DE521317C - Metallpropeller, insbesondere fuer Luftfahrzeuge - Google Patents
Metallpropeller, insbesondere fuer LuftfahrzeugeInfo
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- DE521317C DE521317C DEH116947D DEH0116947D DE521317C DE 521317 C DE521317 C DE 521317C DE H116947 D DEH116947 D DE H116947D DE H0116947 D DEH0116947 D DE H0116947D DE 521317 C DE521317 C DE 521317C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C11/00—Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
- B64C11/16—Blades
- B64C11/20—Constructional features
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung des Metallpropellers nach Patent 475 460.
Während nach diesem Patent der gewöhnlich als hohles Gußstück aus Leichtmetall gebildete
Flügel durch ein einziges, vorzugsweise durch Einsprengen eingefügtes Deckblech
abgeschlossen wird, ist gemäß der Neuerung der Flügel in Längsrichtung, und zwar
vorzugsweise in der Mitte, mit einer Ver-Stärkungsrippe versehen, in deren obere Kante
beiderseits unterschnittene Anschlußränder für Deckbleche eingearbeitet sind. Diese Anschlußränder
dienen dazu, in Gemeinschaft mit einem um den Flügelrand herumgeführten gleichartigen Anschlußrand zwei eingesprengte
Deckblechstreifen aufzunehmen.
Diese Unterteilung des Abschlußbleches bietet den Vorteil, daß der Sitz und Halt der
Deckbleche am Flügelkörper erheblich sicherer und zuverlässiger ist, als dies bisher bei
Anwendung eines einzigen Deckbleches erreicht werden konnte. Außerdem können bei
Anwendung mehrerer Deckbleche sämtliche Nieten, Schrauben oder ähnliche Befestigungsmittel
in Fortfall kommen, welche bei der Anordnung nur eines Deckbleches zumindest noch erforderlich waren, um ungewollte
Durchwölbungen des Deckbleches und die hiermit bedingte Lockerung des Blechrandes
in den Unterschneidungen zu verhüten. Durch die Benutzung mehrerer Deckbleche von entsprechend
kleineren Abmessungen ist diese Gefahr jedoch beseitigt, und der sichere Halt der Abschlußwand wird durch die der Mehrzahl
der Bleche entsprechende Vermehrung der unterschnittenen, die Blechränder haltenden
Kanten wesentlich erhöht.
Statt einer Längsteilung des Abschlußbleches kann natürlich auch eine Querteilung
vorgesehen sein. In diesem Falle brauchen die einzelnen Deckbleche nicht einmal eingesprengt
zu werden, sondern können von der Flügeleintrittskante her in an den Querstegen und dem gegenüberliegenden Flügelrande
vorgesehene Unterschneidungen eingeschoben werden. Bei diesem durch Einschub der einzelnen
Deckbleche gewonnenen Sitz derselben am Flügelkörper kann allerdings noch eine einfache Vernietung des eingeschobenen
Bleches zweckdienlich sein, wenn auch die von der Eintrittskante her eingeschobenen Bleche
im allgemeinen durch die bei der Drehung des Propellers auftretenden Kräfte gegen die
gegenüberliegende Flügelkante gedrückt werden.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen.
Abb. ι ist die Ansicht eines Flügels mit längsgeteiltem Abschlußblech nach dem Einsprengen
des .einen Deckblechstreifens.
Abb. 2 ist ein Querschnitt durch den Flügel und zeigt außerdem die Deckbleche kurz
vor dem Einsprengen.
Abb. 3 stellt den gleichen Schnitt wie Abb. 2 dar, jedoch mit in den Flügelkörper eingesprengten
Deckblechen.
Abb. 4 ist die Seitenansicht eines Flügels mit einer Mehrzahl von der Flügeleintrittskante
her eingeschobener Deckbleche, ίο Abb. 5 ist eine Vorderansicht zu Abb. 4 mit
zum Teil eingeschobenen Deckblechen.
Der Propellerflügel besteht im wesentlichen aus dem löffelartig gestalteten, hohlen, einseitig
offenen Gußstück 1. Das Gußstück weist längs- und quergerichtete Verstärkungsrippen 2 und 3 auf. Außerdem sind Stahistangen
4 zur Versteifung des Flügels in das Leichtmetallgußstück eingezogen. Nach erfolgter
Verspannung der Stahlstangen an den Querstegen 3 mittels der Verschraubungen 5
wird der hohle Flügel durch Einsprengen der beiden längsgerichteten Deckbleche 6 geschlossen,
welche zweckmäßig ebenfalls aus Leichtmetall bestehen.
Zu diesem Zweck ist der am Flügelkörper 1 vorgesehene Änschlußrand 8 und die längsgerichtete
Verstärkungsrippe 2 am oberen, gegenüber dem Auflager 7 am Flügelrand zweckmäßig um die Deckblechstärke versenkten
Rande beiderseits gleichartig unterschnitten, und das Profil der Einschubränder 9 an
den Deckblechen 6 ist dieser Unterschneidung entsprechend gestaltet. Die Deckbleche 6
werden vor dem Einlegen durch leichte Wölbung in ihrer Längs- und Querrichtung etwas
verkürzt und darauf eingesprengt, wobei zweckmäßig zunächst der am Fußende des Flügels liegende Deckblechrand 10 etwas
weiter in eine entsprechend tiefere Nut eingeschoben wird. Nach dem Einsprengen werden
noch die Ränder festgeklopft, worauf jedes einzelne>
im Verhältnis zu seiner geringen Fläche eine reichlich lange Befestigungskante
aufweisende Blechteil ohne jede Vernietung hinreichend gesichert ist. Allenfalls
kann das Deckblech noch an seinem Fußende durch einen in eine Lochung 12 des untersten
Quersteges eingeschlagenen Bolzen 11 gesichert werden, um den an der Flügelspitze
verlaufenden Teil des unterschrittenen Randes zu entlasten.
Bei dem in Abb. 4 und 5 gezeichneten Ausführungsbeispiel ist das Abschlußblech quer
zur Flügelachse unterteilt. Die einzelnen Deckbleche 13 werden bei dieser Ausführung
von der Eintrittskante des Flügels her mit ihren abgeschrägten Kanten 9 in entsprechende
Unterschneidungen 8 eingeschoben, welche an den Querstegen 3 und am gegenüberliegenden
Flügelrande vorgesehen sind. Die unterschnittenen Ränder 8 umgeben auch in diesem
Falle einen um die Deckblechstärke versenkten Auflagerrand 7, welcher an dem einen
Seitenrand des Flügels und längs der Querstege 3 verläuft. Zur Sicherung der eingeschobenen
Deckbleche 13 kann je ein Niet oder Stift 11 vorgesehen sein, welche in Lochungen
12 der Deckblechkanten bzw. der Eintrittskante des Flügels eingeschlagen werden.
Claims (2)
1. Metallpropeller, insbesondere für
Luftfahrzeuge, mit hohlen, durch Deckblech geschlossenen Flügeln nach Patent
475 460, gekennzeichnet durch auf einer den hohlen Flügel in Längsrichtung und vorzugsweise in der Mitte durchquerenden
Verstärkungsrippe beiderseits eingearbeitete Randunterschneidungen, welche in Gemeinschaft
mit einem um den Flügelrand herumgeführten, gleichartig unterschnittenen Änschlußrand zwei eingesprengte Deckblechstreifen
aufnehmen.
2. Metallpropeller nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an der Flügelaustrittskante
und mehrere auf Querstegen vorgesehene Anschlußränder mit Unterschneidungen,
welche so angeordnet sind, go daß sie das Flügelblatt in mehrere Taschen unterteilen, in welche einzelne Deckbleche
eingeschoben und gegebenenfalls durch Vernietung gesichert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH116947D DE521317C (de) | 1928-06-14 | 1928-06-14 | Metallpropeller, insbesondere fuer Luftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH116947D DE521317C (de) | 1928-06-14 | 1928-06-14 | Metallpropeller, insbesondere fuer Luftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE521317C true DE521317C (de) | 1931-11-07 |
Family
ID=7172688
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH116947D Expired DE521317C (de) | 1928-06-14 | 1928-06-14 | Metallpropeller, insbesondere fuer Luftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE521317C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1109528B (de) * | 1953-05-26 | 1961-06-22 | Helmut Ph G A R Von Zborowski | Tunnelfoermiger Flugzeugfluegel mit Doppelwandung |
US4592701A (en) * | 1984-01-19 | 1986-06-03 | Messerschmitt-Boelkow-Blohm Gesellschaft Mit Beschraenkter Haftung | Rotor blade, especially for a rotary wing aircraft |
-
1928
- 1928-06-14 DE DEH116947D patent/DE521317C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1109528B (de) * | 1953-05-26 | 1961-06-22 | Helmut Ph G A R Von Zborowski | Tunnelfoermiger Flugzeugfluegel mit Doppelwandung |
US4592701A (en) * | 1984-01-19 | 1986-06-03 | Messerschmitt-Boelkow-Blohm Gesellschaft Mit Beschraenkter Haftung | Rotor blade, especially for a rotary wing aircraft |
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