DE475460C - Metallpropeller, insbesondere fuer Luftfahrzeuge, mit hohlen, durch Deckblech geschlossenen Fluegeln - Google Patents

Metallpropeller, insbesondere fuer Luftfahrzeuge, mit hohlen, durch Deckblech geschlossenen Fluegeln

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DE475460C
DE475460C DEH114014D DEH0114014D DE475460C DE 475460 C DE475460 C DE 475460C DE H114014 D DEH114014 D DE H114014D DE H0114014 D DEH0114014 D DE H0114014D DE 475460 C DE475460 C DE 475460C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/16Blades
    • B64C11/20Constructional features

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • 1Ketallpropeller, insbesondere für Luftfahrzeuge, mit hohlen, durch Deckblech geschlossenen Flügeln Die Erfindung betrifft einen Metallpropeller, insbesondere für Luftfahrzeuge, bei welchem die Flügel durch ein oder mehrere Deckbleche geschlossene Hohlräume aufweisen. Bei Flügeln, welche z. B. im wesentlichen aus einem hohlen Leichtmetallguß,-stück bestehen, ist es erforderlich, die öffnungen, welche zunächst an dem Gußstück zum Einsetzen von Verstärkungen u. dgl. gelassen sind, durch Deckbleche zu verschließen. Dies wurde bisher in der Weise ausgeführt, daß das Deckblech ringsum längs seines Randes an zahlreichen Stellen mit dem Flügelkörper vernietet wurde. Der am Flügel befindliche Auflagerand für -das Deckblech war dabei so weit versenkt, daß, die Oberfläche des aufgelegten Deckbleches bündig an die übrige Flügelumfläche ans.chloß. Trotz der starken Vernietung war es aber sehr schwierig, ringsum einen dauernd dichten, unsichtbaren Anschluß zwischen dem Deckblechrand und dem übrigen Flügelkörper zu gewährleisten.
  • Die Erfindung bezweckt den dichten Anschluß zwischen Deckblechrand und Flügelkörper zu vereinfachen und zu verbessern und gleichzeitig die bisher bei der Befestigung des Deckbleches durch die vielen Nietungen verursachten Umstände auf ein Mindestmaß einzuschränken. Dies ist dadurch erreicht, daß der am Flügelkörper vorgesehene Anschlußrand für das Deckblech unterschnitten und das Deckblech durch Einsprengen eingefügt ist. Das Profil des Einachubrandes am Deckblech ist zweckmäßig genau dem unterschnittenen Anschlußrand des Flügelkörpers angepaßt. Die Unterschreidung kann einfach in einer einspringenden Abschrägung des Abschlußrandes bestehen. Statt dessen können aber auch stufenförmige oder anders profilierte Unterscheidungen vorgesehen sein.
  • Die Länge und Breite des Deckbleches wird durch. leichte Wölbung vor dem Einlegen etwas verkürzt, so daß das Blech in seinen unterschnittenen Sitz eingesprengt werden kann. In der eingesprengten Lage wird das Deckblech dann durch einige wenige, vorzugsweise in der Mittellinie des Bleches angeordnete Niete gesichert. Der. eingesprengte Rand kann etwas verstemmt werden. Gegebenenfalls können zur Erhöhung der Sicherheit auch längs des Randes noch einige Befestigungsniete oder -schrauben eingezogen werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem aus Leichtmetall gefertigten Flügel eines Propellers für Luftfahrzeuge.
  • Abb. i ist eine Ansicht des in seiner Mitte unterbrochenen Flügels bei teilweise abgebrochen dargestelltem Deckblech.
  • Abb. a ist ein Querschnitt durch den Flügel gemäß Linie A-B und veranschaulicht das leicht gewölbte Deckblech kurz vor dem Einsprengen.
  • Abb. 3 zeigt- nochmals den gleichen Schnitt A-B, jedoch mit in den Flügelkörper eingesprengtem Deckblech. Abb. q. ist ein zum Teil in Linie C-D geschnittener Seitenriß zu Ab.b, i.
  • Der Flügel besteht im wesentlichen aus dem löffelärtig gestalteten, hohlen, einseitig offenen Gußstück i. Das Gußstück weist längs- und quergerichtete Verstärkungsrippen, z und 3 auf. Außerdem sind Stahlstangen q. zur Versteifung des Flügels in das Leichtmetallgußstück eingezogen. Nach ,ezfolgter Verspannung der Stahlstangen an den Querstegen 3 mittels der Verschraubungen 5 wird der hohle Flügel durch Auflegen des Deckbleches 6, welches ebenfalls aus Leichtmetall besteht, geschlossen. Gemäß der Erfindung wird das Deckblech 6 durch Einsprengen. eingefügt.
  • Zu diesem Zweck ist der am Flügelkörper i vorgesehene Anschlußrand 8 für das Deckblech, welcher den um DeckblechstäTke versenkten Auflagewand 7 des Flügelkörpers seitlich begrenzt, unterschnitten, und das Profildes Einschubrandes 9 des Deckelbleches ist dem unterschnittenenAnschlußrand8 des Flügelkörpers entsprechend gestaltet. Das Deckblech wird vor dem Einlegen durch leichte Wölbung in seiner Länge und Breite etwas verkürzt (Abt. a) und darauf eingesprengt, wobei zweckmäßig zunächst der am Fußende des Flügels liegende Deckblechrand etwas weiter in eine tiefere Nut io eingeschoben wird. Ist das Deckblech 6 durch Einsprengen in dien Flügelkörper i eingefügt, so wird das Blech durch einige zweckmäßig längs seiner Mittellinie eingezogene Niete i i in der eingesprengten Lage gesichert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Metallpropeller, insbesondere für Luftfahrzeuge, mit hohlen, durch Deckblech geschlossenen Flügeln, dadurch gekennzeichnet, daß der am Flügelkörper vorgesehene Anschlußrand für das Deckblech unterschnitten und das Deckblech durch Einsprengen eingefügt ist. z. Metallpropeller nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, das Profil des Einsdhubrandes des Deckbleches dem unterschnittenen Anschlußrand des Flügelkörpers angepa.ßt ist. 3. Metallpropeller nach Anspruch i oder z, dadurch-gekennzeichnet, daß das Deckblech durch einige Niete oder Schrauben in der eingesprengten Lage gesichert ist.
DEH114014D 1927-11-25 1927-11-25 Metallpropeller, insbesondere fuer Luftfahrzeuge, mit hohlen, durch Deckblech geschlossenen Fluegeln Expired DE475460C (de)

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