DE653579C - Mehrholmiger Fluegel - Google Patents

Mehrholmiger Fluegel

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DE653579C
DE653579C DED69022D DED0069022D DE653579C DE 653579 C DE653579 C DE 653579C DE D69022 D DED69022 D DE D69022D DE D0069022 D DED0069022 D DE D0069022D DE 653579 C DE653579 C DE 653579C
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DE
Germany
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wing
spar
spars
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riveting
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DED69022D
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E H CLAUDE DORNIER DR ING
Dornier Werke GmbH
Original Assignee
E H CLAUDE DORNIER DR ING
Dornier Werke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C3/00Wings
    • B64C3/18Spars; Ribs; Stringers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf mehrholmige Flugzeugflügel, insbesondere Tragflügel, deren Hohne so zueinander angeordnet sind, daß sie, im Flügelprofil gesehen, mit der Flügelhaut oder mit in Flugrichtung verlaufenden Rippen ein Fachwerk bilden, wobei die Hohne abwechselnd so miteinander durch Nieten, Schrauben o. dgl. zusammengeschlossen sind, daß jeder Holm mit dem Obergurt
ίο des einen benachbarten Hohnes und mit dem Untergurt des anderen benachbarten Holmes zusammengeschlossen ist. Die Erfindung besteht in der Gestaltung der Hohngurte aus stumpfwinkligen Profilen. Der Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die aus stumpfwinkligen Profilen bestehenden Holme leichter durch Nieten oder Schrauben miteinander verbunden werden können als die Hohngurte bisher bekannter ähnlicher Ausführungen.
Es sind bereits Flugzeugflügel bekannt, welche mehrere Holme haben und bei denen die Holmgurte abwechselnd miteinander vereinigt sind, so daß jeder Holm mit demObergurt des einen benachbarten Holmes und mit dem Untergurt des anderen benachbarten Holmes zusammengeschlossen ist. Eine Ausführungsform dieser Art, bei welcher die Holme mit ihren Gurten leicht durch Nieten oder Schrauben zusammengeschlossen werden können, hat den Nachteil, daß der fertige Flügel auf Oberseite und Unterseite Vorsprünge hat, welche quer zur Flugrichtung verlaufen und sich daher in aerodynamisch ungünstiger Weise bemerkbar machen. Eine andere ältere Bauart, nach welcher der Flügel aus quer zur Flugrichtung verlaufenden Kästen dreieckigen oder viereckigen Querschnitts besteht, ergibt zwar einen außen glatten Flügel, doch ist die Nietung an den Verbindungsstellen je zweier benachbarter Holme schwer anzubringen, weil die miteinander zu vernietenden oder zu verschraubenden Flanschen beide nach der gleichen Seite umgebogen sind, so daß zwischen ihnen und dem einen Holm ein spitzer Winkel entsteht, welcher der Arbeit des Nieters hinderlich ist. Ferner sind Flügel bekannt, bei denen sämtliche Hohne durch ein einziges in Flugrichtung gewelltes Blech ersetzt werden. Da letzteres an den Knickstellien nicht scharfkantig abgebogen, sondern zylindrisch gekrümmt ist, kann nach dieser Bauart wegen der mangelhaften Verbindung des Hohnersatzes mit der Außenhaut und weil eigentliehe Holmgurte ganz fehlen, überhaupt kein Flügel von so hoher Widerstandsfähigkeit gebaut werden wie nach der von uns angegebenen Bauart.
Die vorliegende Erfindung, welche die erwähnten Mängel beseitigt, ist am besten aus der beiliegenden Zeichnung zu erkennen. Dieselbe zeigt zwei Ausführungsbeispiele.
Abb. ι zeigt einen Flügel im Profil. Die Hohne 1, 2, 3,· 4, 5 sind so zueinander gestellt, daß sie mit der Flügelhaut oder mit einer dem Flügelprofil folgenden Rippe 6 ein Fachwerk bilden. Die Holme sind an den

Claims (2)

  1. Stellen 7 miteinander und mit dem Profil 6 durch Nieten oder Schrauben verbunden. An den Stellen 8 sind die letzten Holme 1 und 5 mit der Rippe 6 verbunden. Dadurch, daß die, Gurte aus stumpfwinkligen Profilen bestehen/-; ist es ohne Schwierigkeiten möglich, an deia^j Stellen7 und 8 eine Niet- oder Schraubarbeit' auszuführen, ■
    Abb. 2 zeigt in größerem Maßstab die Verbindungsstelle zweier benachbarter Holmgurte unter sich und mit der Fliigelhaut. Die Stäbe 9 und 10 des einen Hohnes sind durch Nieten mit-dem Untergurt 11 verbunden. Ebenso sind die Stäbe 12 und 13 durch Nieten mit ig dem Untergurt 14 verbunden. Die Gurten und 14 werden durch stumpfwinklige Profile gebildet. Sie sind unter sich und mit der Fliigelhaut 15 durch eine Nietreihe 16 verbunden.
    ' Abb. 3 zeigt eine Verbindung zwischen Holmen und Flügelhaut, welche sich von der in Abb. 2 gezeigten nur dadurch unterscheidet, daß die miteinander verbundenen .Gurte 11 und 14 durch eine Lamelle 17 verstärkt sind.
    Patentanserüche:
    ι. Mehrhohniger Flügel, insbesondere Tragflügel für Flugzeuge, bei welchem die , Hohne mit der Flügelhaut oder mit in Flugrichtung verlaufenden Rippen ein räumliches Fachwerk bilden, ohne das Flügelprofil nach außen zu durchbrechen, und bei welchem die Hohne durch Nieten, Schrauben o. dgl. zusammengeschlossen sind, derart, daß jeder Holm mit dem Obergurt des einen benachbarten Holmes und mit dem Untergurt des anderen benachbarten Holmes zusammengeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte stumpfwinklige Profile als Ober- und Untergurte der Holme übereinandergneifen.
  2. 2. Flügel nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise eine Verstärkung der miteinander verbundenen Gurte je zweier benachbarter Holme durch eine oder mehrere Lamellen von ganz oder angenähert rechteckigem Querschnitt vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED69022D 1934-10-30 1934-10-30 Mehrholmiger Fluegel Expired DE653579C (de)

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DE (1) DE653579C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950042C (de) * 1953-05-05 1956-10-04 Eduard Bruder Dr Ing Hohlprofil, insbesondere aus Stahl

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950042C (de) * 1953-05-05 1956-10-04 Eduard Bruder Dr Ing Hohlprofil, insbesondere aus Stahl

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