DE1434058A1 - Tragfaehige Koerper - Google Patents
Tragfaehige KoerperInfo
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Description
mit beschränkter Haftung In Essen
Bs ls-t an sieh bekannt, Metall*ollen auf Körper aufzukleben,
aufsupressen oder als Verpackung aufzubringen,
um die Körper gegen Korrosionen su sohütsen oder um eine
gewünsohte Oberflächenwirkung au erzielen.
Bekannt ist ferner die Anwendung von kaltverfestigten Stählen in form von Drähten bei Seilen im Brücken- und
Bergbau sowie von dünnen Bleohen im Leichtstahlbau·
Demgegenüber wird erfindungegemäß eine neue Anwendung von
dünnen Bleohen, s. B. Folien τοη vorzugsweise weniger als
1/4 mm Dicke, vorgeschlagen dahingehend, daS dünne Bleche oder folien üblloher oder hoher festigkeit, die z. B. im
Kaltwalsverfahren hergestellt sind, sur Schaffung tragfähiger Körper auf räumliche Gebilde aufgeklebt werden,
wobei unter Umständen Rundeisen oder Drähte mit eingeschlossen werden. Das räumliche Gebilde, das ». B. auch eine
Platte mit ebenen flächen sein kann, besteht beispielsweise aus Stahl, aus Leichtmetall, einem sonstigen Metall, Beton,
HoIs oder Kunststoff. In vielen fällen wird man Kunstsohaumstoff
verwenden, da er ein besonders geringes Gewicht hat und sich leicht bearbeiten lädt.
Die aufgeklebten dünnen Bleche haben erfindungsgemäS die
Aufgabe, die Kräfte vor allem in den höher beanspruchten Zonen des Tragkörpers aufzunehmen· Hierdurch erhält der
Tragkörper insbesondere die erfoAerliche Bandfestigkeit.
Hingegen hat das räumliche Gebilde, das vor allem den Raum in den weniger beanspruchten Zonen des Tragkörpers ausfüllt,
die Aufgabe, die aufgeklebten dünnen Blech· gegen Ausknlkken su schützen sowie dem Tragkörper diejenigen Abmessungen
in der Breite und der Höhe zu geben, die sur Erzielung der
gewünschten Tragfähigkeit erforderlich sind.
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Se lassen sieh so beispielsweise Platten herstellen» die
etwa eine Mittelschicht aus Kunstschaumstoff und auf beiden Seiten UetallauSenhäute aufweisen. Insbesondere ermöglicht
es die Erfindung» eine tragfähige Konstruktion auch bei schwieriger formgebung au schaffen und dabei besondere
Wunsche hinsichtlich der Oberflächenbesohaffenhelt su erfüllen. Besonders Torteilhaft ist es, daß erfindungsgemaB
aus verschiedenen Bestandteilen susammengesetste tragfähige Körper, ohne daS geschraubt» genietet oder gesohweiSt wird»
hergestellt werden können, so daß die die festigkeit vermindernden Binflttss« dieser Terbindungsarten (Loohschwächung»
Kerbwirkungen» Schwsifispannungen) reraieden werden.
Wenn eine höhere Tragfähigkeit verlangt wird» können swei oder mehr dünne Bleche oder Folien übereinander geklebt
werden. Unter Umständen werden die dünnen Bleche vor dem Aufkleben gespannt» so daß an den betreffenden Stellen des
tragfähigken Körpers eine Torspannung herbeigeführt wird.
BrfindungsgemäS. kann durch BIc abstreifen auch die Wirkung
von Diagonalen eines Faehwerkea ersielt werden» wenn die
Blechstreifen in entsprechender Anordnung» z. B. schräg sur Längsrichtung des !Tragkörper« oder kreuswelse» auf
solche flächen des räumlich«» Gebildes aufgeklebt werden» in denen Kräfte wirken.
Wenn hierbei das räumlich« SsbiM» aus swei oder mehr suaammeng»kl$bte&
feilen* au B. von KunstSchaumstoff» besteht»
werden die als !Diagonalen wirkenden dünnen Blechstreifen sweckaäSig in den Fugen «wischen den zusammengeklebten
feilen angeordnet.
Sas räumliche Gebilde 9 auf das @^findungsgemäS die dünnen
Bleche hoher festigkeit aufgeklebt werian» kamm «usammenaus
Elementen g«jfiiag@r Festigkeit, s. B.
hohmr festigkeit» s. B.
iuroh
auäfgekleb'ten
fall ist
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unter umständen auch swei Bewehrung»α miteinander verbinden
können« neben oder in einem !Element geringer festigkeit so verlegt sind« daß sie als Biagonalverband wirken.
Bei einem Profilträger τοη s. B. I-förmigem Querschnitt
liegen die Bewehrungen Torsugswelse in den flanschen, während
die daswlsohen befindlichen Zonen des Tragkörpers, inabesondere der Steg« τοη Leichtbauetoffkörpern ausgefüllt
sind. Das Gänse wird dann von aufgeklebten dünnen Blechen oder folien umschlossen.
Bin weiteres Anwendungsgebiet ist die Herstellung von sehr festem« gekrümmten Bauelementen. Z. B. werden auf den
Gruadkörper eines formmodells, wie es s. B. sum Gießen
τοη ttstallgagenständen Terwendet wird, zuerst Metallfolien,
die sieh gegebenenfalls krausen« unter umständen in swei
oder mehr Lagen übereinander geklebt. Darauf wird beispielsweise eine Kunststoffleichtsohlcht angebracht und
darüber werden wieder Metallfolien geklebt. So können gekrümmte formen, Kalotten, Bögen und ähnliches ersielt
werden« wobei die formgebung auch ästhetischen Ansprüchen entsprechen kann. So können s. B. versweigte Tragkörper,
etwa Bohre mit angesetsten Stutsen, hergestellt werden, Indem sur festen Verbindung der Zweigstlioke miteinander
auf diese an der Verbindungsstelle dünne Blechstrelfen oder folien« gegebenenfalls mit Torspannung, bandagenartig
gewickelt und geklebt werden. Diese Lösung kann s. B. bei der Herstellung τοη faehwerken, die bisher durch ZusammeneohwelBcn
τοη Rohren hergestellt wurden, angewendet werden. Bs werden dann anstelle von Stahlrohren Schaumstoffrohre
Terwendet, die mit Metallfolien überklebt werden. Ein solches Rohr kann mit anderen Rohren su faehwerken verbunden
werden« wobei die Querschnitte der Rohre im Bereich der faehwerkeeken stetig sunehmen, so daB die Diagonalen,
Gurte und gegebenenfalls Pfosten gleichsam miteinander
verwachsen, wie es in ähnlicher Welse in der Hatur beim
Herauswachsen eines Astes aus einem Baum der fall let.
Im Rahmen der Erfindung liegt «β auch, vorhandene Konstruktionen,
s. B. aus Stahl, die eich als su schwach erweisen, su verstärken. Zu diesem Zweck werden im Bereich der Rand-
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Metallfolie^ hoher Festigkeit auf die betreffenden
Konstruktionsteile aufgeklebt. Hierbei können eich die ■?ol±©a, Sie mehr ©der weniger breit und »ehr oder weniger
dünn bemessen werden, den rereehiedenen formen der betreffenden
Konstruktion anpassen. Auf diese Weise können Knotenbleche oder Profilträger r&ndverstärkt werden« und
®9 körnen offene fraggarte ohne SchwelSung und Nietung
verstärkt oder su geschlossenen torsionssteifen Tragkörpern
umgeformt werden. Durch ein entsprechendes Klebeverfahren lassen sich auch Faohwerkanschlüsse, die su
sind, ohne großen'Aufwand verstärken.
Mit dem Aufkleben von Folien hoher Festigkeit gemäß der
Erfindung auf räumliche Gebilde sur Schaffung von tragfähigan
Körpern läßt sich gleichseitig der Zweck verbinden, dem betreffenden Tragkörper eine bestimmte Oberflächenbeschaffenheit
su geben. Z. B. können dünnwandige folien aus Kupfer oder Aluminium, die erfindungsgemäS
auf einen Stahlträger oder einen Lelchtbaukörper aufgeklebt
werden, einen architektonisch erwünschten Anblick gewähren, indem sie eine entsprechende Farbwirkung oder
tlanswirkung ergeben. Dl* aufgeklebten Folien können unter
Umständen außerdem als Korrosionssohuts dienen.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbelspiele
für die Anwendung der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen tragfähigen Körper, deseen Inneres durch einen Schaumstoffkörper 1
gebildet wird, der auf der einen Seite eine ebene und auf der anderen Seite eine gekrümmte Fläche hat. Dieser Körper
1st ringsum von aufgeklebten Metallfolien 2 eingeschlossen, und zwar in den Handsonen besonders hoher Beanspruchung,
nämlich oben und unten, In mehrfachen lagen. Der Innere Körper kann sur weiteren Gewichtβersparnle
Hohlräume 3 aufweisen.
Fig. 2 zeigt, daß das räumliche Gebilde, auf das randverstarierende
Folien 4- aufgeklebt sind, aus aneinander geklebten StUcken 5» z» B. aus Schaumstoff, zusammengesetzt
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eein kann. Während naoh TIg. 2 die Trennfugen «wischen, den
eineeinen 3 t ticke η 5 waagerecht Terlaufen, liegen nach fig.
3 mehrere Stücke 6 des einen Körper» In senkrechten flächen aneinander an. flg. 4t die den Schnitt nach der Linie
IT - XT in flg. 3 dareteilt, seigt» daß in den fugen 7,
in denen je swei Teiletücke 6 susammengeklebt sind, folienatreifen
8 angeordnet sein können, die auf die betreffenden flächen der Teilstücke 6 aufgeklebt Bind und kreuzweise
Terlaufen, eo dafl eie die Wirkung eines Diagonalrerbandee
haben. Sie (Jurte dee Trägers naoh flg. 3 und 4 werden
durch mehrere Lagen τοη aufgeklebten folien 9 gebildet·
flg. 5 seigt einen Teil eines Trägers, bei dem ein aue
einem Leichtbaustoff bestehender Körper 10 ebenfalls oben und unten τοη Metallfolien U Überklebt ist und der durch
eingeschlossene, diagonalartig angeordnete folien 12 unterteilt ist. Am linken Ende dieses Trägers 1st an die Unterseite
ein Auflagerstttck 13 angeklebt, und oberhalb τοη
diesem sind aur Kraftübertragung folien 14 seitlich an den Leichtbaukörpern angeklebt oder in diesen eingeschlossen·
flg. 6 zeigt im Querschnitt eine dünne Platte aus Leichtbaustoff 15t auf deren Ober- und Unterseite erfindungsgemäS
folien 16 aufgeklebt sind.
flg. 7 selgt eine dicke Platte mit einem Crundkörper 17
aus einem Kunstsohaumstoff o. dgl., der aus aneinander
geklebten Stücken bestehen kann (Trennfugen 18). Auf dem Grundkörper 17 liegt eine dünne Platte 19t die aus einem
Schaumstoff, einem Dämmstoff oder einer Ieoliermasse bestehen kann. Auf die Oberseite der Platte 19 und die Unterseite
des Grundkörpere 17 sind erflndungsgemäB folien 20
aufgeklebt. Solche folien können sich auch in der fuge
«wischen den Teilen 17 und 19 befinden. An die Unterseite des Orundkörpers 17 1st beispielsweise ein Körper 21 angeklebt,
der irgendeinem architektonischen Zweck dienen kann.
flg. 8 selgt, daS mit der Erfindung tragfähige Körper τοη
beliebiger unregelmäßiger Oestalt hergestellt werden kön-
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neu. Auch bei den »@hrfach gekrümmtes* sind eich versweigendta
Körper nach dieser figur sind auf ein räumlich*« 8β-bilde
22 von verhältsiissäSig geringer festigkeit feete
Jollen 23 aufgeklebt. Is Bereich de? Tersweigung eint
Schnallen aus aufgeklebten folienbändemi 24 vorgesehen.
lach Fig. 9 besteht das räumliche debilde, auf welches
erfindungsgsaäB die dünnen Bleche 2$ äioher festigkeit aufgeklebt
sind« teils aus Körpern 26 geringer festigkeit
und teils aus Bewehrungseisen 27 hoher festigkeit«
fig. 10 seigt einen Querschnitt durch einen I-Träger, dessen
flansche je drei Bewehrungseisen 29 enthalten. Die Zwischenräume und amr Steg sind mit Leiohtstoffkörpem 29·
30 ausgefüllt. Wie insbesondere fig* Il seigt, die einen Schnitt nach der Linie II - JCI in fig. IO darstellt,
können swei Bewehrungseisen 23 durch diagonalartig angeordnete
Drähte 31, 32 miteinander verbunden sein. Diese Drähte verlaufen entweder in der Längssitte der flansche
bsw. des Steges oder längs der Seitenwand der Leiohtstoffkörper
29· Wenn die Bewehrungen 23 aus verseilten Säbeln
bestehen, können diese teilweise aufgelöst werden, uai.B.
die von ihnen ausgehenden Draht« 31 abzugeben.
Fig. 12 seigt eine E@hrversweigung* bei der ein Zweigstück
33 an ein Hauptrohr 34 angesetst und »it dieses durch
erfindungsgemäS aufgeklebte Metallfeinen 35 fsst verbunden
ist. Diese folien können ringfHixig» in Längsrichtung
oder auch schräg su einer Längerichtusig verlaufen und
durch untergelegte Drähte oder Rundstahl« unterstütst
werden.
Sas Prineip naoh fig» 12 ist bei äem fachwerkträger nach
Fig. 13 zur Terbindung von rohrartigen Gurten 36, Diagonalen
37 und Pfosten 33 angewendet worden. Auch hier sind die betreffenden Sohrstüoke durch Bewicklung und Aufklebung
entsprechender Hetallfolien 39 fest Miteinander verbunden.
flg. 14 seigt eisten Querschnitt durch einen Trager, der
aus swei sit Abständen voneinander angeordneten U-Eisen
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40 und an in den flanschen der U-Eisen befestigten Verbindungsblechen
41 besteht. Wenn sich ein solcher Träger infolge unvorhergesehener Belastung als zu. schwach erweist,
kann er erfindungsgeaäB leicht rerstärkt werden, indem auf
die Bleche 41 Folien 42, gegebenenfalls mit daswischen liegenden Leiohtbaustoffplatten 43» aufgeklebt werden.
Tig. 15 seigt die Verbindung «wischen einen Diagonalstab
44· eines Churtstab 45 und einem Pfosten 46 mittels eines
Knotenbleches 47. Wenn sich diese s. B. durch Nietung hergestellte Verbindung als su sohwaoh erweist, kann sie
in der erforderlichen Weise rerstärkt werden, indem auf
das Knotenblech 47 und den Diagonalstab 44 Metallfolien 48 hoher festigkeit aufgeklebt werden.
Sie Erfindung kann, wie fig. 16 und 17 Teransohauliohen,
beispielsweise auch dasu Terwendet werden, Bleche 49 bsw. 50 mit Beulsteifen 51 bsw. 52 su rersehen, die mit den
Blechen an geeigneter Stelle durch Aufkleben τοη folien
53» 54 verbunden werden. Eine Beulrersteifung erhält man
nach fig. 17 s. B. auch dadurch, daS eine Leiste 55 aus
füllstoff τοη dreieckfOrmigem Querschnitt τοη einer Folie
56 überklebt wird.
Bei der Darstellung in der Zeichnung ist su berücksichtigen, daS der Deutlichkeit halber die folien mit Übertrieben
großen Abständen τοη dem räumlichen Gebilde gezeichnet
sind.
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Claims (15)
1. !Anwendung von dünnen Blechen hoher festigkeit, s. B*
n, zur Schaffung von tragfähigen Körpern durch Aufkleben
auf räumliche Gebilde.
2. Tragfähiger Körper mit gemäß Anspruch 1 angewendeten dünnen Blechen, dadurch gekennzeichnet, daß kaltverfestigt·
Bleche, z. B. Folien, verwendet werden.
3. fragfähiger Körper mit gemäß Anspruch 1 angewendeten
dünnen Blechen, dadurch gekennzeichnet, dad die dünnen Bleche vor dem Aufkleben gespannt sind.
4. fragfähiger Körper mit gemäß Anspruch 1 angewendeten
dünnen Blechen, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere in den höher beanspruchten Randzonen des Körpers zwei
oder mehr dünne Bleche Übereinander geklebt sind.
5. Tragfähiger Körper mit gemäß Anspruch 1 angewendeten dünnen Blechen, dadurch gekennzeichnet, daß das räumliche
Gebilde aus einem leichten Stoff geringer Festigkeit, z. B. aus Kunstschaumstoff, besteht.
6. !fragfähiger Körper mit gemäß Anspruch 1 angewendeten
dünnen Blechen, dadurch gekennzeichnet, daß auf solche Flächen (7) des räumlichen Gebildes (6), in denen Kräfte
wirken, dünne Blechstrelfen, z. B. Folien (8), in der Weise, z. B. schräg zur Längsrichtung des Körpers oder
kreuzweise, aufgeklebt sind, daß sie wie die Diagonalen eines Fachwerkes oder wie ein netzwerk wirken.
7. Tragfähiger Körper mit gemäß Anspruch 1 angewendeten
dünnen Blechen, dadurch gekennzeichnet, daß das räumliche Gebilde aus zwei oder mehr zusammengeklebten Teilen (5, 6),
z. B. aus Kunstschaumstoff, besteht.
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8. Tragfähiger Körper nach Anspruch 6 und 7» dadurch gekennzeichnet,
da8 die als Diagonalen wirkenden dünnen Blechstreifen in den Fugen (7) »wischen den zusammengeklebten
Teilen (6) des räumlichen Gebildes angeordnet sind.
9· 'fragfähiger Körper mit gemäß Anspruch 1 angewendeten dünnen Blechen» dadurch gekennzeichnet, deß das räumliche
Gebilde zusammengesetzt 1st aus einem Teil (26) geringer Festigkeit, s. B. Kunstschäumstoff, und aus Bewehrungen
hoher festigkeit, s. B. Drähten oder Rundstählen (27)» und dafl beide Bestandteile durch die aufgeklebten dünnen
Bleche (25) zusammengehalten werden.
10. Tragfähiger Körper, insbesondere Profilträger, nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet, daß Drähte (31» 32),
die Ton einer Bewehrung (28) ausgehen und vorzugsweise
zwei Bewehrungen (23) miteinander rerbinden, neben oder zwischen den Teilen (29» 30) geringer festigkeit so verlegt
sind, da8 sie als Diagonalverbände wirken.
11. Tragahlger Körper nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Ausbildung der Bewehrungen als Drahtbündel (23) dieses zur Hergabe der als Diagonalverband
wirkenden Drähte (31) teilweise aufgelöst ist.
12. Verzweigter tragfähiger Körper mit gemäß Anspruch 1 angewendeten dünnen Blechen, dadurch gekennzeichnet, daß
zur festen Verbindung der Zweigstücke (33» 34) miteinander auf diese an der Verbindungsstelle - gegebenenfalls vorher
gespannte - dünne Blechstreifen, vorzugsweise Bandfolien (35)» bandagenartig gewickelt und geklebt sind.
13· Verzweigter Tragkörper nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daS die bandagenartig auf die Zweigstücke
gewickelten und geklebten dünnen Bleche (35) zur weiteren Verstärkung dienende Bewehrungen, z. B. Drähte oder Rundstähle,
umschließen.
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14· Fachwerkträger* dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Gurte (36), Diagonalen (37) oM gegebenenfalli
Pfosten (33) «iteinander »ie bei den Zweigstüeken eines
Körpers nach Ansprach 12 oder 13 erfolgt.
15. Verfahren zur Verstärkung einer Tragkonstruktion in herkömmlicher Ausführung, .dadurch gekennzeichnety AaB auf
den zu verstärkenden feil (44, 47) der Tragkonstruktion dünne Bleche hoher Festigkeit, insbesondere Folien (48),
gegebenenfalls nach Vorspannung, aufgeklebt werden·
16* Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennseiohnet,
daß die aufsuklebenden dünnen Bleche oder folien (48)
zusätzlich auf die Tragkonstruktion aufgebrachte Leiehtbaustoffe
und/oder Versteifungselemente (51, 52) tmsehlie-
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Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DEB0063690 | 1961-08-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1434058A1 true DE1434058A1 (de) | 1969-10-23 |
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ID=6974101
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19611434058 Pending DE1434058A1 (de) | 1961-08-17 | 1961-08-17 | Tragfaehige Koerper |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1434058A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997049877A1 (de) * | 1996-06-22 | 1997-12-31 | Gerhard Dingler | Bauelement |
WO1999061718A1 (de) * | 1998-05-26 | 1999-12-02 | Burkhart Schurig | Wärmebrückenfreier träger |
-
1961
- 1961-08-17 DE DE19611434058 patent/DE1434058A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997049877A1 (de) * | 1996-06-22 | 1997-12-31 | Gerhard Dingler | Bauelement |
US6505454B2 (en) | 1996-06-22 | 2003-01-14 | Gerhard Dingler | Structural member |
WO1999061718A1 (de) * | 1998-05-26 | 1999-12-02 | Burkhart Schurig | Wärmebrückenfreier träger |
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