AT151181B - Bauplatte und aus dieser hergestellte Wände u. dgl. - Google Patents

Bauplatte und aus dieser hergestellte Wände u. dgl.

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AT151181B
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Kurt Balzeweit
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Kurt Balzeweit
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  Bauplatte und aus dieser hergestellte Wände u. dgl. 



   Es sind bereits Bauplatten für Wände bekannt, die aus einem beiderseits mit einer Bretterverkleidung versehenen Rahmen bestehen. Diese Bauplatten gewähren aber nur einen ungenügenden   Wärmeschutz.   



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Bauplatte, insbesondere aus Holz, die bei hoher Wärmedämmung auch selbsttragend ist und dadurch die Aufstellung eines besonderen Tragwerkes überflüssig macht. Die Bauplatte besteht aus drei oder mehr durch Holzrahmen voneinander getrennten Tafeln, z. B. gefalzten und verleimten Brettertafeln. Die Erfindung betrifft weiters das zum Zusammenfügen der Bauplatten dienende Verbindungsmittel, einen keilförmigen Zapfen, sowie die Verbindung von Bauplatten zur Herstellung des Anschlusses einer Zwischenwand mit einer Aussenwand. Die Bauplatten können in gleicher Weise auch zur Herstellung von Decken u. dgl. verwendet werden. 



   In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Bauplatte im Querschnitt, Fig. 2 eine zweite Ausführungsform im Querschnitt, bei der die inneren Tafeln der Bauplatte nach Fig. 1 durch eine Lage eines leichteren Baustoffes ersetzt werden. Fig. 3 zeigt die Bauplatte der Fig. 1 im Schaubild. Fig. 4 veranschaulicht das Verbindungmittel für die Bauplatten im Längsschnitt und Fig. 5 einen aus diesen Bauplatten zusammengesetzten Wandteil im Schnitt. 



   Die Bauplatte 5 besteht aus drei oder mehreren durch Holzrahmen J voneinander getrennten Tafeln   1,   2 aus Holz od. dgl. Die Tafeln   1,   2 können z. B. aus gefalzten und verleimten Brettern bestehen und sind mit den Holzrahmen z. B. mittels Kaltleim, Dübel und Nägel zu einer einheitlichen Bauplatte verbunden. Eine derartig zusammengesetzte Bauplatte weist bei geringem Gewicht eine grosse Widerstandsfähigkeit gegen Druck, Biegung usw. auf. Um eine weitere Herabsetzung des Eigengewichtes der Bauplatte ohne wesentliche Beeinträchtigung ihrer Tragfähigkeit zu erreichen, können eine oder mehrere innere Tafeln 2 durch Tafeln aus leichterem Werkstoff 2', z. B. aus Dachpappe, Sperrholz od. dgl., ersetzt werden (Fig. 2). 



   Aneinanderstossende Bauplatten (Fig. 5 unten) werden zweckmässig beiderseits mit einer die Stossfugen   überbrückenden   Deckleiste 7 versehen. Zwecks Verbindung dieser Teile 5, 7 untereinander führt man in die zu beiden Seiten der Stossfuge vorgesehenen Bohrungen 6 der Deckleiste 7 und der zugehörigen Bauplatte   6   je eine kegelstumpfförmige Hülse 9 (Fig. 4) hindurch, in deren kegeligen Hohlraum ein Kern 10 von einer dem Hohlraum entsprechenden Form eingetrieben wird. Die Hülse 9 und der Kern 10 sind demnach als keilförmiger Zapfen wirksam. Durch das Eintreiben des Kernes wird die Hülse 9 gesprengt, wobei dies durch einen oder mehrere Längsschlitze in der Hülse 9 erleichtert werden   kann,. und   die Leisten werden dadurch fest an die Bauplatte 5 angepresst.

   Hülse und Kern werden aus einem leichtverarbeitbarem Baustoff, wie Hartholz, Kunstharz od.   dgl.,   hergestellt. 



   Soll eine im Aufbau befindliche Aussenwand mit einer Zwischenwand verbunden werden, so schiebt man die die Zwischenwand bildende Bauplatte 4 (Fig. 5 oben) mit ihrem Rand in den Spalt zwischen zwei neben-oder übereinander liegenden Bauplatten   6   der Aussenwand ein. In der Bauplatte 4 ist in einer der Stärke der Bauplatte 5 entsprechenden Entfernung vom Rand ein Schlitz von geringerer Länge, als die Höhe oder Breite der Bauplatte 4 beträgt, vorgesehen, in dem die innere Deckleiste 7, die mit den angrenzenden Bauplatten 5 und der äusseren Deckleiste 7 verbunden wird, eingesetzt und durch Flachkeile 8 mit der Bauplatte 4 verkeilt,

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Bauplatte für Wände u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die Bauplatte aus drei oder mehreren durch Holzrahmen (. 3) voneinander getrennten Tafeln (1, 2) aus Holz od. dgl. besteht.
    2. Bauplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Tafeln (2) durch Dachpappelagen, Sperrholzplatten od. dgl. ersetzt sind.
    3. Keilförmiger Zapfen zum Verbinden der Bauplatten nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der keilförmige Zapfen aus einer aussen und innen kegeligen Hülse (9) und einem kegeligen, den Hohlraum der Hülse (9) ausfüllenden Kern (10) besteht.
    4. Verbindung von Bauplatten nach den Ansprüchen 1 und 2 zur Herstellung des Anschlusses einer Zwischenwand an eine Aussenwand, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauplatte (4) der Zwischenwand in einen Spalt zwischen zwei Bauplatten (5) der Aussenwand eingeschoben und mittels Deckleisten (7) und Flachkeilen (8) mit der Aussenwand verbunden ist. EMI2.1
AT151181D 1936-09-11 1936-09-11 Bauplatte und aus dieser hergestellte Wände u. dgl. AT151181B (de)

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