DE1632955C - Selbsttätige Tierfütterungseinrichtung - Google Patents
Selbsttätige TierfütterungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Tierfütterungseinrichtung
mit einem längs einer Führungsbahn an nebeneinander angeordneten Tierständen motorisch vorbeibewegbaren Fahrwerk;
einem vom Fahrwerk getragenen Vorratsbehälter für Futtermittel, einer in der Ausgabemenge einstellbaren
Ausgabevorrichtung für das Futtermittel, Programmgebern an den Tierständen zum Einstellen der Ausgabevorrichtung
auf den individuellen Futtermittelbedarf und einer Programmschaltung für den Fahrwerksantrieb.
Bei einer bekannten Tierfütterungseinrichtung der genannten Art (deutsche Auslegeschrift 1 216 005)
werden der Vorratsbehälter für die Futtermittel sowie deren Ausgabevorrichtung durch das Fahrwerk
kontinuierlich längs der Führungsbahn an den Tierständen vorbeibewegt,' wobei der Fahrwerksantrieb
durch seine Programmschaltung, beispielsweise eine Schaltuhr, zu den Fütterungszeiten in Gang gesetzt
wird. Bereits aus diesem Grunde ist die bekannte Fütterungseinrichtung nicht für die Kälbermast und
-aufzucht geeignet, da die Jungtiere mit flüssigen Futtermitteln versorgt werden müssen und diese nur
über einen Saugzapfen entnehmen können, der vor jedem· der Tierstände während einer ausreichend
langen Zeitspanne im Stillstand verbleiben muß. Falls jedoch flüssige Futtermittel durch die
bekannte Tierfütterungseinrichtung ausgegeben würden, könnte die letztere auf Grund ihrer konstruktiven
Ausbildung nicht vor den einzelnen Tierständen angehalten werden. Der Vorratsbehälter für die Futtermittel
weist im Bodenbereich zwei Auslaßöffnungen auf, deren Öffnungsquerschnitte jeweils durch.einen
zugeordneten Schieber veränderbar sind, der durch die Programmgeber steuerbar ist. Der Schieber wird
während der kontinuierlichen Fortbewegung der Fütterungseinrichtung längs der Führungsbahn beim
Erreichen eines der Tierstände durch die Programmgeber entsprechend der gewünschten Größe des
Öffnungsquerschnitts eingestellt und verbleibt in dieser Lage bis zum Erreichen des nächstfolgenden
Tierstands, an dem er durch dessen Programmgeber im Sinne einer Vergrößerung bzw. Verkleinerung des
Öffnungsquerschnitts verstellt wird oder in der ursprünglichen Lage verbleibt. Daher würde das
flüssige Futtermittel bei einem Anhalten der Fütterungseinrichtung vor den einzelnen Tierständen
in Abhängigkeit von der jeweiligen Niveauhöhe im Vorratsbehälter mit unterschiedlichen Ausstromgeschwindigkeiten
und demzufolge in unkontrollierbaren Rationen auslaufen. Demgegenüber würde ein festes Futtermittel bei stillstehender Fütterungseinrichtüng
überhaupt nicht oder nur geringfügig auslaufen, da ein hierfür im Vorratsbehälter vorgesehener
Schneckenförderer nur während des Vorschubs der Fütterungseinrichtung angetrieben wird. Im übrigen
erfolgt bei der bekannten Tierfütterungseinrichtung keine Mengendosierung der jeweils ausgegebenen
Futtermittelrationen in Abhängigkeit vom individuellen
Futtermengenbedarf der Tiere, da die ausgegebene Menge nicht nur vom Austrittsquerschnitt, sondern
auch vom Druck abhängt, mit dem das Futtermittel durch diesen AustriUsc|uei schnitt hindurchgepreßt
wird. Bei der Ausgabe fließfähiger Futtermittel hängt dieser Druck erheblich vom Füllgrad des Vorratsbehälters al), der sich während des Ablaufs des
Ritterungsvorgangs ständig ändert. Auch bei Ausgabe der Futtermittel mittels einer Förderschnecke
variiert der Druck; in Abhängigkeit von der jeweiligen
Futtermitteizusammensetzung, die bei einem nicht fließfähigen Futtermittel keineswegs einheitlich
ist.
Eine weiterhin bekannte Tierfütterungseinrichtung (USA.-Patentschrift 3 097 627) ist mittels eines
motorisch antreibbaren Fahrwerks auf einer konzentrisch zu kreisbogenförmig angeordneten Tierständen
verlaufenden Führungsbahn bewegbar, wobei der
ίο Fahrwerksantrieb durch eine zugeordnete Programmschaltung
an jedem der Tierstände für ein bestimmtes Zeitintervall stillgesetzt wird. Während eines solchen
Stillstands-Zeitintervalls bzw. einer solchen Fütterungsperiode
vor einem der Tierstände kann dessen Tier ein flüssiges Futtermittel aus einem Saugzapfen
eines Entnahmebehälters entnehmen, der am Fahrwerk gemeinsam mit einem Vorratsbehälter angeordnet
und aus diesem über eine Dosiereinrichtung während der Weiterbewegung zum nächstfolgenden
Thrstand immer wieder mit der gleichen Menge eines flüssigen Futtermittels füllbar .ist. Die jeweils gleichen
Füllmengen des Entnahmebehälters unterbinden das Aufstauen von Tieren unterschiedlichen Alters bzw.
unterschiedlichen Futtermengenbedarfs in den Tierständen längs der Führungsbahn, da bei der Aufstallung
von Tieren unterschiedlichen Alters bzw. unterschiedlichen Futtermengeribedarfs einzelne Tiere
überfüttert werden und erkranken könnten. Es ist daher erforderlich, insbesondere im Rahmen der
Kälbermast und -aufzucht die Tiergruppen unterschiedlichen
Alters bzw. unterschiedlichen Futtermengenbedarfs in voneinander getrennten Tierstandreihen
mit jeweils einer zugeordneten Fütterungseinrichtung aufzustauen, wodurch die Aufstallungs-
kosten in unwirtschaftlicher Weise erhöht und die vorhandenen Stallflächen nur unwirtschaftlich genutzt
werden. ■..'.. t
Aufgabe der Erfindung ist es, eine selbsttätige
Tierfütterungseinrichtung der eingangs genannten Art auf Grund wirtschaftlich durchführbarer Maßnahmen
so weiterzubilden, daß sie eine wirtschaftliche Auf- >■ stallung gewährleistet und eine dem jeweiligen individuellen
Futtermengenbedarf der einzelnen Tiere entsprechend dosierte Ausgabe der Futtermittel errriöglicht.
Dies wird dadurch erreicht, daß der Fahrwerksantrieb durch die Programmschaltung in an sich bekannter
Weise vor jedem Tierstand für ein bestimmtes Zeitintervall stillsetzbar ist, daß der Ausgabevorrichtung
eine ebenfalls an sich bekannte Dosiereinrichtung zugeordnet ist und daß zum Einstellen der für
jeden Tierstand erforderlichen, beliebig wählbaren Ausgabemenge das Dosiervolumen mittels eines von
den Programmgebern über Stellglieder betätigbaren Dosierelements veränderlich ist.
Auf Grund dieser' Maßnahmen wird jedem der
Tiere eine dessen individuellen Futtermengenbedarf entsprechend dosierte Futterration zugeteilt, so daß,
insbeondere im Rahmen der Kälbermast und -aufzucht, in einer Tierstandreihe auch Tiere unterschiedlichen
Alters bzw. Futtermengenbedarfs mit nur einer selbsttätigen Fütterungseinrichtung ohne die
Gefahr einer Wachstums- bzw. Gesundheitsschädigung wirtschaftlich, insbesondere bezüglich der
Gestehungs- bzw. Wartungskosten für die Fütterungseinrichtung und die Nutzung der Stallflächen, aufgestallt
werden können. Im Hinblick auf diese Vorteile sind die erfindungsgemäßen Maßnahmen auch wirtschaftlich
vertretbar.
3 4
Vorteilhaft ist es, wenn das Dosierelement ein la verbunden und mit einem Saugzapfen S für einer,
Dosierventil ist, dessen Öffnungsdauer mittels einer der Tiere ausgestattet ist.
einen Schwimmer in einem Ausgabebehälter und Die Aufstallvorrichtung weist mehrere reihenweise
einen Schalter umfassenden Schwimmersteuerung be- nebeneinander angeordnete Tierstände 2 auf, die
stimmbar ist, wobei der Schalter mittels der 5 beim Ausführungsbeispiel als.Boxen für jeweils eines
Programmgeber über ein Gestänge verstellbar ist. der Tiere ausgebildet sind. An Stelle der Boxen
Eine derartige Dosiereinrichtung ist nicht nur kon- können jedoch auch mehrere ortsfeste Anbindestellen
struktiv einfach und daher wirtschaftlich herstellbar für je eines der Tiere reihenweise nebeneinander an-
sowie betriebssicher, sondern gewährleistet darüber geordnet sein.
hinaus eine genauest auf den jeweiligen individuellen ίο Parallel zur Reihe der Tierstände verläuft eine
Futtermengenbedarf der Tiere abstimmbare Ausgabe Führungsbahn, die durch zwei Schienen 3, 4 gebildet
flüssiger Futtermittel. und auf vertikalen Stützen 2 α der .Tierstände 2 ober-
Für die Ausgabe nicht flüssiger, beispielsweise halb der letzteren angeordnet ist. Die Fütterungskörniger
Futtermittel, ist es zweckmäßig, wenn das einrichtung 1 ist mit einem Fahrwerk 1 e ausgestattet
Dosierelement · ein Antriebsmotor 'einer Ausgabe- 15 und auf der Führungsbahn 3, 4 an jeden der Tierförderschnecke
ist, dessen Einschaltzeit durch einen stände 2 in eine Abgabestellung für das Futtermittel
von den Programmgebern unterschiedlich einstell- heranbewegbar, wie dies in der F i g. 1 an den rechten
baren Zeitschalter bestimmbar ist. Auch eine solche Enden der Tierstandreihen, dargestellt ist. In der
Dosiereinrichtung gewährleistet die gleichen Vorteile Abgabestellung der Fütterungseinrichtung 1 vor einem
wie die oben beschriebene Dosiereinrichtung für 20 der Tierstände 2 ist dessen Tier in der Lage1, den
flüssige Futtermittel. 1 ·,,.·-.· Saugzapfen S des Entnahmebehälters E zu erreichen
Es ist auch günstig, wenn die Programmsehaltung und das flüssige Futtermitteldurch intermittierendes
für den Fahrwerksantrieb an den Programmgebern Saugen während der Fütterungsperiode aufzunehmen,
angeordnete Schaltelemente aufweist. Dadurch Gemäß Fig. 2 weist jede der Dosiervorrichtun-
können die Stillstandszeiten bzw. Fütterungsperioden 25 gen D ein in der Leitung 1 b angeordnetes Dosier-
der Fütterungseinrichtung vor jedem der Tierstände ventil D 1 auf, das durch einen Dosierhebel D 2 be-
in Abhängigkeit von der dessen Tier zugeordneten tätigbar und geschlossen ist, wenn sich dieser in der
Futterration wahlweise auf längere oder kürzere Zeit- mit gestrichelten Linien eingezeichneten Stellung' be-
intervalle eingestellt werden, wobei durch die An- findet. Der Dosiervorrichtung D ist weiterhin ein in
Ordnung der Schaltelemente" an den die jeweiligen 30 Vertikallage längsverschiebbar am.!Vorratsbehälter!«
Dosiervolumen bestimmenden Programmgebern jeg- gelagerter Meßstab D 3 zugeordnet, dessen unteres
liehe Irrtümer bezüglich der Bemessung der Zeit- Ende, in den Entnahmebehälter E hineinragt. Im Ab-
intervalle ausgeschlossen sind. stand oberhalb des letzteren ist am Meßstab D 3 ein
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Elektromagnet D 4 angeordnet, durch dessen. Anker
Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt 35 eine schwenkbar am Magnetgehäuse gelagerte Rast-
F i g. 1 eine schematisch sowie schaubildlich darge- klinke D 5 aus der in der F i g. 2 .mit vollen Linien
stellte Ansicht einer Aufstallvorrichtung mit einer eingezeichneten Arbeitsstellung in- eine gestrichelt
selbsttätigen Fütterungseinrichtung für flüssige eingezeichnete Freigabestellung bewegbar ist. In der
Futtermittel, ,·-<.· Arbeitsstellung ist die RastklinkeD5 unter das freie
Fig. 2 eine in vergrößertem Maßstab sowie, teil- 4° Ende des Ventilhebels D 2 einrastbar, der sich in der
weise im Schnitt und schematisch dargestellte Seiten- Freigabestellung der Rastklinke D 5 schwerkraftbe-
ansicht der Fütterungseinrichtung gemäß Fig. 1, dingt in die gestrichelt eingezeichnete Lage bewegt
Fig. 3 eine in weiterhin vergrößertem Maßstab und dadurch das Dosierventil D 1 schließt. Im Stromschaubildlich
dargestellte Ansicht einer- in Fig. 2 kreis des über flexible' Speiseleitungen 5 an eine
schematisch dargestellten Programmiereinrichtung, 45 Niederspannungsquelle angeschlossenen Elektro-
Fig. 4 eine abgeänderte Ausführungsform einer magneten D 4 ist ein Arbeitskontakt D 6, vorzugs-
Programmiereinrichtung, ■.·.■·■·■ weise in Form eines Mikroschalters, angeordnet, der
F i g. 5 eine schematisch dargestellte' Seitenansicht durch Betätigen eines das Magnetgehäuse in Richtung
einer Fütterungseinrichtung für feste-1 Futtermittel, zum Entnahmebehälter E überragenden Tasters D 7
F i g. 6 eine in vergrößertem Maßstab sowie schau- 5° schließbar ist. Unterhalb des Elektromagneten D 4 ist
bildlich dargestellte Ansicht einer' in F i g. 5 darge- auf den Meßstab D 3 ein in dessen. Längsrichtung
stellten weiteren Programmiereinrichtung und '" verschiebbarer Schwimmer D 8 angeordnet,.der beim
Fi'g. 7 'eine'abgeänderte Äusführungsform der Ansteigen- des Flüssigkeitsniveaus im Entnahme-Programmiereinrichtung
gemäß Fig. 6 in schaubild- behälter £ bis an den Taster D 7 heranbewegbar ist.
licher Darstellung. · \ 55 Am oberen Ende des Meßstabs D 3 ist das eine freie
Eine in F i g. 1 dargestellte Aufstallyorrichtung Ende eines doppelarmigen Hebels D 9 angelenkt, der
eignet sich insbesondere für die Mast oder Aufzucht ein Stellglied für die Dosiervorrichtung D bildet und
von Kälbern mittels einer selbsttätigen Fütterungs- zwischen dert Hebelarmen schwenkbar am Fahrwerk
einrichtung 1, die einen Vorratsbehälter 1 α für die 1 e gelagert sowie am freien Ende des anderen Hebel-Futtermittel
und bei der dargestellten Ausführungs- 60 arms mit einer Gleitrolle D10 ausgestattet ist.
form zwei Dosiervorrichtungen D (in Fig. 1 nur Schwenkbewegungen des Stellgliedes D 9 um dessen
schematisch angedeutet, s. Fig. 2) aufweist. Durch Anlenkpunkt am Fahrwerk 1 e bedingen Höhenverjede
der Dosiervorrichtungen D ist während inter- Stellungen des Meßstabs D 3 und demzufolge auch
mittierend aufeinanderfolgender Fütterungsperioden des daran befestigten Magneten D 4. Durch diese
jeweils eine Ration des flüssigen Futtermittels aus 65 Höhenverstelluhgen wird in später noch näher bedem
Vorratsbehälter 1 α über ein Rohr 1 b in einen schriebener Weise das Dosiervolumen der Dosiervor-Entnahmebehälter
E einbringbar, der' bei der Vor- richtung D auf den jeweiligen individuellen Futterrichtung
gemäß F i g. 1 fest mit dem Vorratsbehälter mengenbedarf des Tiers pro Fütterungsperiode in
jenem" Tierstand 2 eingestellt, vor dem sich die Fütterungseinrichtung 1 zu diesem Zeitpunkt in der
Abgabesteliung für das Futtermittel befindet.·
Das Betätigen des Stellglieds D 9 zum Einstellen des Dosiervolumens der Dosiervorrichtung D erfolgt
im Rhythmus der aufeinanderfolgenden Fütterungsperioden selbsttätig - durch eine programmierbare
Steuereinrichtung an sich bekannter Art, beim Ausführungsbeispiel mechanischer Art, die den einzelnen
Tierständen 2 jeweils zugeordnete Programmgeberelemente, beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1
bis 4 sind dies Kurvenbahn- oder Anschlagelemente 6, 6', 6", aufweist. Diese sind gemäß F i g. 1 bis 4
am jeweils zugeordneten Tierstand 2 derart angeordnet, daß sie mit dem Kurvenbahnbereich in die
Fortbewegungsbahn des Stellglieds D 9 bzw. deren Gleitrolle D10 hineinragen. Dadurch gelangt die
letztere während der Fortbewegung der Fütterungseinrichtung 1 längs der Führungsbahn 3, 4 nacheinander
mit den an den einzelnen Tierständen 2 angeordneten Programmgeberelementen 6 bzw. 6' bzw. 6"
in kraftschlüssige Verbindung. Sie wird hierbei je nach der Eindringtiefe des Kurvenbahnbereichs in ihre
Fortbewegungsbahn über einen größeren oder kleineren Schwenkbereich um den Anlenkpunkt 1 e bewegt.
Die Eindringtiefe des Kurvenbahnbereichs der PiOgrammelemente 6, 6', 6" in die Fortbewegungsbahn des Stellglieds D 9 ist maßgebend für die jeweilige
Einstellung des Dosiervolumens der Dosiervorrichtung D. ,Um «die jeweils erforderliche größere
oder kleinere Eindringtiefe des Kurvenbahnbereichs an jedem der Tierstände zu gewährleisten, können
gemäß F i g. 3 unterschiedlich große Programmgeberelemente 6, 6' mit einer der jeweiligen Dosiermenge
entsprechenden Beschriftung vorgesehen sein, die : mittels Steckbolzen 6 α bzw. 6 a' und Splinte 7 im
Bereich ides zugeordneten Tierstands an der Schiene 3 ■ bzw;.-4, befestigt sind. Eine solche Befestigungsart
. ermöglicht das rasche Austauschen bzw. gänzliche Abnehmen der Programmgeberelemente 6, 6'.
■ Das Programmgeberelement 6' ist im Bereich des
zugeordneten Tierstands 2 bezüglich der Eindringtiefe in die Fortbewegungsbahn des Stellglieds D 9 verstellbar
an der Schiene 3 befestigt. Es weist vertikale Schlitze 6 b" auf, durch die Flügelmutterschrauben
6 c" in Gewindebohrungen der Schiene 3 einschraubbar sind. Eine derartige Schrauben-Schlitzführung
ermöglicht im Zusammenhang mit einer entsprechenden Beschriftung des Programmgeberelements 6"
dessen stufenloses Einstellen und Festsetzen.
Dem Fahrwerk 1 e ist gemäß Fig. 2 ein motorischer
Antrieb 8 zugeordnet, der über ein Untersetzungsgetriebe 9 eine die Fahrwerkräder verbindende
Welle 10 antreibt. Der Antrieb 8 ist durch ein Zeitschaltwerk steuerbar, das beim Ausführungsbeispiel
zwei, in Reihe angeordnete Zeitschalter 11 etwa nach der Art von. Schaltern für Diathermiegeräte
aufweist. Die Zeitschalter 11 sind jedoch unterschiedlich zu den bekannten Schaltern mit Ruhekontakten
ausgestattet, so daß sie beim Einstellen der Zeitverzögerung ausgeschaltet werden und sich nach
Ablauf der eingestellten Zeitspanne von selbst schließen. Die Zeitschalter 11 sind jeweils mittels
eines Schaltglieds 11 α betätigbar und derart am Fahrwerk 1 e, vorzugsweise in dessen Längsrichtung verstellbar,
befestigt, daß das Schaltglied 11a in die Vorbeibewegungsbalm jeweils an den Programmgeberelemente
6 bzw. 6' angeordneter Anschläger 6d bzw. 6 d' hineinragt. Durch diese sind die Zeitschalter
11 im Sinne einer Stillsetzung des motorischen Antriebs 8 steuerbar.
Zum Erläutern der Wirkungsweise des in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiels soll
vorausgesetzt werden, daß die Fütterungseinrichtung 1. auf der Führungsbahn 3,4 eine Füllstation durchlaufen
hat und daß in dieser der Vorratsbehälter 1 α mit dem flüssigen Futtermittel gefüllt wurde. Nach
dem Füllen wurde die Fütterungseinrichtung 1 auf der Führungsbahn 3,4 in Richtung der Pfeile 12
gemäß Fig.] und 3 durch den motorischen Antrieb 8 an die ersten Tierstände 2 am rechten Ende der
Tierstandreihen gemäß F i g. 1 heranbewegt. Sobald die in der letzteren dargestellte Entnahmestellung erreicht
ist, werden die Schaltglieder 1 α der Zeitschalter 11 durch die Anschläge 6 d bzw. 6 d' der Programmgeberelemente
6 bzw. 6' in die der F i g. 2 entnehmbare Ausschaltstellung bewegt und die Energiezufuhr
zum Antrieb 8 unterbrochen. Bis dieser gänzlich zum Stillstand gelangt, wird die Fütterungseinrichtung 1
jedoch noch so weit in Richtung des Pfeils 12 weiterbewegt, daß die Anschläge 6 d bzw. 6 d' die Schaltglieder
11 α freigeben und diese durch die Verzögerungsmechanismen der Schalter während eines der
Dauer jeder Fütterungsperiode entsprechenden Zeitintervalls, beispielsweise 5 Minuten, in Richtung zur
Schließstellung bewegt werden. Falls daher bei einer Tierstandreihe eine der Boxen 2 bzw. bei
doppelreihigen Tierständen gemäß F i g. 1 zwei einander gegenüberliegende Boxen 2 leer und demzufolge
die Programmgeberelemente 6 bzw. 6' entfernt sind, wird die Fütterungseinrichtung 1 bei diesen
Boxen nicht angehalten und sofort zu den nächstfolgenden Boxen weiterbewegt.
Kur bevor die Fütterungseinrichtung 1 am Tierstand 2 zum Stillstand gelangt, wird durch dessen
'zugeordnetes Programmgeberelement 6 bzw. 6' das Stellglied D 9 der Dosiervorrichtung D entsprechend
der jeweiligen Eindringtiefe in. dessen Fortbewegungsbahn über einen bestimmten Bogenber.eich im Sinne
des Pfeils 13 verschwenkt. Dieses Verschwenken bedingt ein Anheben des Meßstabs D 3 und des
Magneten D 4, so daß gleichzeitig durch dessen Rastklinke D 5 der Ventilhebel D 2 angehoben und das
Dosierventil D1 geöffnet werden. Das flüssige Futtermittel
strömt nun über die Leitung 1 b in den Entnahmebehälter £ ein, so daß der Schwimmer D 8
angehoben wird. Sobald die Flüssigkeitsmenge im Entnahmebehälter dem durch das Programmgeberelement
6 bzw., 6' bestimmten Dosiervolumen entspricht, stößt der Schwimmer D 8 an den Taster D 7
des Arbeitskontakts D 6 und schließt den letzteren. Durch den nunmehr geschlossenen Magnetstromkreis
wird die Rastklinke D 5 in die gemäß F i g. 2 gestrichelt eingezeichnete Freigabestellung des Ventilhebels
D 2 bewegt, so daß dieser in bereits beschriebener Weise das Dosierventil D1 schließt. Der
Dosiervorgang kann durch entsprechende Bemessung der Leitung 1 b sowie des Dosierventils D 1 während
einer sehr kurzen Zeitspanne, beispielsweise 5 Sekunden, erfolgen. Die Dauer der Fütterungsperiode wird
durch entsprechende Einstellung der Zeitschalter 11 in Längsrichtung des Fahrwerks 1 e derart bemessen,
daß auch die Tiere, denen auf Grund ihrer Konstitution die größeren Futterrationen zugemessen werden,
imstande sind, diese während der Fütterungsperiode aus dem Entnahmebehälter aufzunehmen.
Nach Ablauf der Fütterungsperiade haben die Ruhekontakte der Zeitschalter 11 ihre Schließstellung
erreicht, und die Fütterungseinrichtung 1 wird bis zum abermaligen Öffnen der Ruhekontakte durch die Anschläge
6 d bzw. 6 d' am nächstfolgenden Tierstand 2 zu diesem weiterbewegt.
Eine Aufstallvorrichtung mit einer selbsttätigen Füttcrungseinrichtung Γ für feste Futtermittel ist in
der F i g. 5 dargestellt. Die Tierstände 2 der Aufstallvorrichtung sind jeweils mit einem ortsfesten Entnahmcbehälter
E' ausgestattet, in den das feste Futtermittel aus dem Vorratsbehälter la' der
Füttcrungseinrichtung 1' durch eine Dosiervorrichtung IY einbringbar ist, die einen Schneckenförderer
Dl' mit einem elektrischen Antriebsmotor D1' aufweist.
Für die Dosiervorrichtung D' bildet ein Zeitschalter D 9' das Stellglied, das durch ein Programmgeberclcment
6 e bzw. 6 c' bzw. 6 e" gemäß F i g. 6
und 7 steuerbar ist. Der Zeitschalter D 9' weist ein Schaltglicd DU' auf, in dessen Bewegungsbahn ein
Keilstück 6 / des Programmgeberelements 6 e bzw. ein Keilstück 6/' des Programmgeberelements 6 e'
mehr oder weniger tief seitlich hineinragt. Das Schaltglicd D 11' wird daher beim Annähern der Fütterungseinrichtung
1' in Richtung des Pfeiles 12 kurz vor der nächstfolgenden Entnahmestellung durch die
Keilstücke 6/ bzw. 6/' in die gemäß Fig. 2 voll eingezeichnete Stellung bewegt und beim Erreichen
der Entnahmcstellung wieder freigegeben. In der voll eingezeichneten Schaltstellimg des Schaltglieds D11'
schließt dieses einen Arbeitskontakt des Zeitschalters D 9. dessen Verzögerungsmechanismus hierfür um so
länger benötigt, je größer der vorherige Ausschlagwinkel des Schaltglieds DIl in Abhängigkeit der
jeweiligen Eindringtiefe der Keilstücke 6/ bzw. 6/' war. Der Zeitschalter D 9' ist vorzugsweise gleichfalls
nach der Art eines Schalters für Diathermiegeräte jedoch unterschiedlich zu den Zeitschaltern 11 mit
einem Arbeitskontakt ausgestattet, der im Speisestromkreis des Antriebsmotors D 2' angeordnet ist.
In diesem Fall ist die Zeitverzögerung des Zeitschalters D 9 die vom jeweils verwendeten Programmgeberelement
6e bzw. 6e' abhängige Steuergröße für
das Dosiervolumen des Förderers D V.
Zum Steuern des Zeitschalters D 9' kann auch ein gemäß F i g. 7 ausgebildetes Programmgeberelement
6 c" verwendet werden, das auf horizontaler Ebene mittels einer Schlitz-Flügelmutteranordnung bezüglich
der Eindringtiefe in die Bewegungsbahn des Schaltglieds DIl' verstell- sowie festsetzbar angeordnet
ist.
Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen begrenzt. So ist es
beispielsweise möglich, das Dosiervolumen der . Dosiervorrichtung einer Füttcrungseinrichtung 1 gemaß
F i g. 1 und 2 für flüssige Futtermittel gleichfalls durch eine programmierbare Steuereinrichtung mit
Programmgcberclementcn 6 c bzw. 6e' bzw. 6e"
über einen das Dosierventil D1 steuernden Zeitschalter
D 9' selbsttätig auf den jeweiligen individueilen Futtermengenbedarf der Tiere in den einzelnen
Tierständen einzustellen. Ebenso ist es denkbar, die Führungsbahn 3, 4 für die Fütterungseinrichtungen 1
bzw. 1' am Stallboden oder auf den stirnseitigen Sockeln der Tierstände 2 anzuordnen. Auch hinsiehtlieh
der programmierbaren Steuervorrichtung zum Hinstellen des Dosiervolumens sind sämtliche der bekannten
Vorrichtungsarten anwendbar, beispielsweise ein mit radial verstellbaren Nocken ausgebildetes
Nockenrad, das synchron mit dem Vorschub der Führungseinrichtung"! bzw. 1' antreibbar und als
Steuerelement für den Meßstab D 3 der Dosiervorrichtung D bzw. den Zeitschalter D 9' der Dosiervorrichtung
D' ausgebildet ist. Diese kann jedoch auch lediglich durch ein Magnetventil für flüssige
Futtermittel oder durch den Förderer Dl, D 2' für feste Futtermittel gebildet sein und lediglich während
ίο der aufeinanderfolgenden Fütterungsperioden über
eine kürzere oder längere Zeitspanne mit einer Stromquelle verbunden werden. Zum Einstellen dieser
Zeitspanne in Abhängigkeit vom jeweils erforderlichen Dosiervolumen eignen sich elektronische
Verzögerungsschalter mit einstellbarer Verzögerungskonstante oder mechanische Schalter mit Verzögerungsanordnung,
wie sie als Programmgeberelemente programmierbarer elektrischer Steuervorrichtungen
bekannt sind. Solche Programmgeberelemente mit jeweils fest eingestellter Verzögerungskonstante
können den einzelnen Tierständen 2 zugeordnet sein und jeweils nur in der Abgabestellung der Fütterungseinrichtung 1 bzw. 1' leitend, beispielsweise über
Schleifkontakte, mit dem Dosierventil D 1 bzw. dem Förderer D V, D 2' verbunden werden. Es würde
aber auch ein einzelner Verzögerungsschalter ausreichen, dessen Verzögerungskonstante jedesmal
beim Erreichen eines Tierstandes durch ein synchron mit dem Vorschub der Fütterungseinrichtung 1
bzw. 1' angetriebenes Schrittschaltwerk jeweils auf den das gewünschte Dosiervolumen gewährleistenden
Wert eingestellt wird.
Claims (4)
1. Selbsttätige Tierfütterungseinrichtung mit einem längs einer Führungsbahn an nebeneinander angeordneten Tierständen motorisch vorbeibewegbaren
Fahrwerk, einem vom Fahrwerk getragenen Vorratsbehälter für Futtermittel, einer
in der Ausgabemenge einstellbaren Ausgabevorrichtung für das Futtermittel, Programmgebern
an den Tierständen zum Einstellen der Ausgabevorrichtung auf den individuellen Futtermittelbedarf
und einer Programmschaltung für den Fahrwerksantrieb, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fahrwerksantrieb (8) durch die Programmschaltung (11) in an sich bekannter
Weise vor jedem Tierstand (2) für ein bestimmtes Zeitintervall stillsetzbar ist, daß der Ausgabevorrichtung
(S bzw. D1') eine ebenfalls an sich bekannte Dosiereinrichtung (D bzw. D') zugeordnet
ist und daß zum Einstellen der für jeden Tierstand erforderlichen, beliebig wählbaren Ausgabemenge
das Dosiervolumen mittels eines von den Programmgebern (6 bzw. 6' bzw. 6" bzw. 6 e
bzw. 6 e' bzw. 6 e") über Stellglieder (D 3 bis D 7, D 9 bzw. D11') betätigbaren Dosierelements
(Dl bzw. D 2') veränderlich ist.
2. Tierfütterungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosierelement
(D 1) ein Dosierventil ist, dessen Öffnungsdauer mittels einer einen Schwimmer (D 8) in einem
Ausgabebehälter (E) und einen Schalter (D 7) umfassenden Schwimmersteuerung (D 7, D 8) bestimmbar
ist, wobei der Schalter · mittels der Programmgeber (6 bzw. 6' bzw. 6") über ein
Gestänge (D 3, D 9) verstellbar ist.
3. Tierfütterungseinrichtung nach Anspruch 1,
209 618/187
dadurch gekennzeichnet, daß das Dosierelement (D 2') ein Antriebsmotor einer Ausgabeförderschnecke
(D 1') ist, dessen" Einschaltzeit durch einen von den Programmgebern (6 e bzw. 6 e'
bzw. 6 e") unterschiedlich einstellbaren Zeitschalter (D 9') bestimmbar ist.
10
4. Tierfütterungseinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Programmschaltung (11) für den Fahrwerksantrieb (8) an den Programmgebern
(6 bzw. 6' bzw. 6 e bzw. 6 e') angeordnete Schaltelemente (6 d bzw. 6 d!) aufweist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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