DE2104085A1 - Steuerorgan zum Umkehren der Drehrichtung eines Antriebsmotors in einer Transportanlage - Google Patents

Steuerorgan zum Umkehren der Drehrichtung eines Antriebsmotors in einer Transportanlage

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    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
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    • G05B19/063Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using cams, discs, rods, drums or the like for sequential programme-control without delivering a reference value
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
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Description

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ι. HELMUT MISSLING es giessen.
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PATENTANWÄLTE
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Alloilnna Sycnofca T?lektrlsfa& Aktieb Va fltarai /Schweden
Steuerorgan . g^. Umkehren der Drehrlchtunfl: AntrlebBaotore in einer
SIo Erfindung betrifft ein Steuerorgan sua Umkehren der Dreh· richtung eines Antriebeootors in einer Transpertanlage nit hin· und hergehenden Bewegungen am Ende ^eder Sevegun^» wobei die eine Uialcehratellung säen Jeden Arbeitezykluo eukzoeaiv verschoben worden kann· Tranoportanloßen dieser Art können4«B· in der Landwirtechaf t eua Autsieten von HUbnerstUllen oder •nderen StUl len oder euch «im Füttern von Tieren verwendet werden.
Auf einer oodernen I&hnerfaro befinden «ich die Hühner gewühnlioh in Le^eetälXen» die in Reiben von beiapioleveiee 50 α lung· oder sehr aufgestellt sind· Xn einer solchen Anlege ist die Kistbeeeitigung ein schwierige· Problea· Zn einigen Fällen wird die eocenonate Aueßchwcaaethode cmgeMuidtt bei der aar Mist in eine Grube fließt· von der er in Tintortgen gepunpt wird* Jauchegrube und Tankwagen bedeuten Jedoch eine relativ groBo Investition· Das große Gewicht der gefüllten V*£on hat außerdem zur Folge,
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daß während der Perioden geringer Tragfähigkeit des Bodens das Verteilen des Düngers auf dem Feld erschwert wird. Aus den genannten Gründen verwendet man gewöhnlich Schaber zum Auskratzen des Mistes, wobei der Mist mit einem Vorderlader aufgeladen und mit üblichen Düngerverteilern verteilt werden kann. Man hat dabei einen Schaber unter jeder Stallreihe. Die Schaber sind mit einem Seil verbunden, das von einem in der Drehrichtung umkehrbaren Motor angetrieben wird. Damit der Dung eine solche Konsistanz bekommt, daß er rationell entfernt werden kann, wird das Ausmisten in relativ großen Abständen, z.B. alle drei Wochen, vorgenommen, wodurch die Wassermenge im Dung wesentlich geringer wird. Bei der Mistmenge, die sich dann angesammelt hat, muß der Schaber hochgeklappt und jeweils etwa einen Meter über den Mist verschoben werden. Dann wird der Schaber heruntergeklappt, seine Bewegungsrichtung umgekehrt, wobei er den Mist wegschiebt. Diese hin- und hergehenden Bewegungen mit etwa meterweise zunehmendem Abstand zwischen dem Ausgangspunkt (Sammelstelle) und dem Wendepunkt nach jeden Arbeitsgang wird gewöhnlich von Hand gesteuert. Ein solches Arbeiten ist jedoch zeitraubend und unrationell. Es sind daher in letzter Zeit Ausrüstungen auf den Markt gekommen, die den Verlauf des Ausmistens automatisch steuern. Diese Ausrüstungen bestehen aus elektronischen SteuerOrganen mit Stufenrelais, die verhältnismäßig kompliziert und teuer sind* Ein anderer Nachteii. solcher elektronischen Spezialausrüstungen ist, daß es bei Auftreten von Betriebsstörungen oft schwierig sein kann, schnelle und fachiaäniai.f'ib-a Hilfe am Standort ler Ausrüstung zu erhalten.
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Aufgabe der Erfindung ist die Ausbildung eißss Steuerorgan« für eine Transportanlaga obengenannter Art» das la Vergleioh zu bereite bekannten wesentlich einfacher und betriebssicherer ist* Zu diesem Zweck ist erfindungggeaäß das Steuerorgan so susgebildet» daß das Steuerorgan eir* von eine» umkehrbaren Steuermotor getriebene E^-Vijxecheibe und Kontaktorgane zur Jjs wesentlichen gleichzeitigen Umkehrung eines Steuermotore und des Antriebeaotors enthält» wobei die Kurvenscheibe zumindestens
M eines der genannten Kontaktorgane betätigt» das beweglich auf ge«· ^ hängt und so angeordnet ist» daß es von der Kurvenscheibe stufen*» weise bis in eine Endlcv ^«rschobsn werden kann· Ein solches Steuerorgan enthält k«■ "r Visierten elektronischen Kreise» seise Betriebssicherheit >: groß» und wenn ein Kontaktfehler odt' dergleichen auftret»» sollte» Kann dieeer laicht von sinam üblichen Elektromonteur ohne Hilfe spezielles* Meßapparat· behoben werden«
Ein Aueftlhrungsbelspisl der Erfindung und ihre besonderen Vor» M teile sind im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben. Xa dieser zeigern
1 das Prinzip eit^r- ^'aisteenor&mi^j für «inen Hühnerstall ait vier -S
I ~s w^ml-p $^Ά iXrJ€l?.?:?"-5-.söhsn Aufbau des Sttu^rorgan· dar
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Fig. 3 einen elektrischen Schaltplan für das Steuerorgan.
Die in Fig. 1 gezeigte Anlage hat vier veriSLtnismäßig lange Stallreihen, unter denen der Dung in vier Dungbetten 1, 2, 3, gesammelt wird. Unter jeder Stallreihe befindet sich ein Schaber 5, 6, 7 und 8» Die Schaber sind mit einem Seil 9 verbunden, das von einen umkehrbaren Motor 10 angetrieben wird. Am unteren Ende der Dungbetten 3 und 4 sind zwei Grenzschalter 11 und 12 angeordnet. Die Figur zeigt die Ausmistanlage in der Startlage, in der sich die Schaber 5 und 7 an der Mistsammelstelle befinden. Die Betten 1 und 3 werden zuerst ausgemistet, die Schaber 6 und 8 sind hochgeklappt und gesperrt. Der Antriebsmotor 10 wird von dem später in Verbindung mit Fig. 2 und 3 beschriebenen Steuerorgan automatisch gesteuert·
Beim Start des Ausmistens werden die Schaber 5 und 7 automatisch vom Ausgangspunkt am Misthaufen einen Meter über die Dungbetten 1 bzw. 3 vor und zurück geführt. Am Ausgangspunkt wird die Bewegungsrichtung erneut umgekehrt und die Schaber werden nun zwei Meter über die Dungbetten hinweg und wieder zurückgeführt. Die Schaber werden somit hin- und herbewegt, aber der Abstand zwischen Ausgangspunkt und Wendepunkt nimmt Jedes Mal einen Meter zu, bis das Ende der Dungbetten erreicht ist. Am Endpunkt wird die Bewegung von dem Grenxechalter 11 umgekehrt. Wenn die Schaber danach zum Ausgangepunkt zurückkommen, werden sie von
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dem Grenzschalter 12 gestoppt. Alternativ können die Schaber von dem Grenzschalter 11 gestoppt werden, wobei die Schaber 6 land 8 in der richtigen Lage liegen, um das Ausmisten der Dungbetten 2 und 4 zu beginnen.
Fig. 2 zeigt, wie der erste Teil des Steuerorgans im Prinzip aufgebaut ist. Das Steuerorgan enthält eine Kurvenscheibe 13 in Form eines Sügmentes einer Archimedesspirale. Die Kurvenscheibe wird von einem umkehrbaren Synchronmotor 14 (Fig. 3) mit einer Geschwindigkeit von beispielsweise 2 r/h angetrieben. Die Kurvenscheibe betätigt einen stationären Mikroschalter 15 sowie einen Mikroschalter 16, der von einem um eine Welle 17 drehbaren Arm 18 getragen wird. Die Kurvenscheibe 13 geht von dem Mikroschalter 15 aus. Wenn die Kurvenscheibe den Mikroschalter 16 beeinflusst, wird ein einstellbares Zeitorgan 19 (Fig. 3) eingeschaltet, das die Umkehrung verzögert, so daß der Arm 18 um einen gewissen Winkel verschoben wird. Wenn das Zeitorgan abgelaufen ist, werden der Motor 14 und der Antriebsmotor 10 umgekehrt. Die Bewegung des Armes 18 wird von einer Reibungskupplung 20 gebremst. Wenn die Kurvenscheibe wieder in der Ausgangslage ist, wird der Motor vom Mikroschalter 15 umgekehrt und ein neuer Arbeitszyklus beginnt. Die Zeit, die erforderlich,ist, um die Kurvenscheibe um den Winkel zu verdrehen, um den sich der Arm 18 unter Ablauf des Zeitorgans 19 verschiebt, entspricht in dem aktuellen Fall einer Fahrlänge des Schabers von einem Meter. Diese Länge kann durch Änderung der Einstellung des Zeitorgans
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leicht geändert werden. Wenn der Schaber die gewünschte Länge zurückgelegt hat, erreicht der Arm 18 einen Stoppschalter 21, der auf einem Arm 22 sitzt. Der Stoppschalter 21 wird von dem Arm 18 beeinflusst, die Motoren 14 und 10 werden umgekehrt und der Schaber geht in die Ausgangslage zurück und bleibt stehen, womit der Verlauf des Ausmistens abgeschlossen ist. Beim nächsten Start muß der Arm 18 mit dem Mikroschalter 16 im Verhältnis zur Kurvenscheibe 13 wieder eingestellt werden. Dies kann von Hand erfolgen oder automatisch. Der Arm 22 sitzt auf einer Welle 23, auf der er in verschiedenen Lagen fixierbar ist, so daß die Endlage des Schabers in Übereinstimmung mit der Länge des Dungbettes eingestellt werden kann. Die Mikroschalter 15 und 21 sind nicht absolut erforderlich, da dieselbe Funktion in gewisser Weise von den Grenz schaltern 11 und 12 (Fig. 1) ausgeführt werden kann. Mit Hilfe des Mikroschalters 21 erreicht man jedoch, daß man den Schaber nicht ganz bis ans Ende der Stallreihe einzuführen braucht, wenn die letzten Ställe der betreffenden Reihe nicht besetzt sind.
Fig. 3 zeigt einen Schaltplan für das Steuerorgan. Der Plan ist jedoch etwas vereinfacht, indem man u.a. die für die Verständlichkeit der Erfindung weniger bedeutungsvollen Grenzschalter nicht berücksichtigt hat. Die Arbeitsspannungsquelle ist zwischen den Punkten 24 und 25 angeschlossen. Die Be tätigungs spulen für den Umkehrschalter des Artriebsmotors 1 sind mit 26 und 27 bezeichnet, wobei der Motor vorwärts läuft, wenn die Spule 26 eingeschaltet ist, und rückwärts, wenn die Spule 27 eingeschaltet ist. Der
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Steuermotor 14 hat zwei alternativ anschließbare Klemmen 28 und 29ι wobei der Motor vorwärts läuft, wenn die Klemme 28 an der Spannungsquelle angeschlossen ist, und rückwärts, wenn die Klemme 29 angeschlossen ist· Das Ausmisten kann durch Eindrücken des Knopfes 30 gestartet und mittels des Knopfes 31 gestoppt werden. In der Ausgangslage liegt die vom Steuermotor 14 getriebene Kurvenscheibe 13 (Fig. 2) am Mikroschalter 15 an, so daß diesen Kontakt geschlossen ist, wobei die Relaisspule 32 Strom erhält und den Kontakt 33 offen und den Kontakt 34 geschlossen hält. Wird der Startknopf 30 jetzt eingedrückt, erhält die Relaisspule 35 Strom, wobei der Haltekontakt 36 sowie die Kontakte 37 und 38 geschlossen werden. Über den letztgenannten Kontakt erhält nun das Hilfsrelais 39 Strom, wobei die Kontakte 40 und 41 geöffnet und die Kontakte 42 und 43 geschlossen werden. Der Steuermotor 14 und der Antriebsmotor 10 beginnen nun, vorwärts zu laufen. Der Mkroschalter 15 wird dabei geöffnet und gleichzeitig von dem Relaiskontakt 44 nebenweggeschaltet, so daß die Relaisspule 32 fortwährend Strom erhält. Wenn der Steuermotor 14 so lange gelaufen ist, daß die Kurvenscheibe 13 (Fig. 2) gegen den Mikroschalter 16 stößt, wird das Zeitrelais 19 über den Kontakt 45 eingeschaltet und nach einer gewissen Zeit öffnet sich dessen Kontakt 46, wobei das Hilfsrelais 39 fällt und damit auch das Relais 32. Dabei werden die Motoren 14 und 10 umgekehrt und beginnen nun, rückwärts zu laufen. Wenn die Kurvenscheibe 13 des Steuermotors gegen den Mikroschalter 15 stößt und dessen Kontakt schlieft, wird die Relaisspule 32 wieder eingeschaltet, der Kontakt ?>'< ird geschlossen, das Hilferelais 39 spricht an
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und wendet die Motoren 14 und 10, wobei ein neuer Arbeitszyklus beginnt. Dieser Zyklus wird etwas länger als der vorhergehende, da der Arm 18 wie oben beschrieben eine neue Lage eingenommen hat.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform begrenzt, sondern kann im Rahmen der Patentansprüche vielfaltig variiert werden. Weiter ist das Anwendungsgebiet selbstverständlich nicht auf Ausmisten beschränkt, sondern die Erfindung kann mit Vorteil in vielen anderen Zusammenhängen ausgenutzt werden, z.B. für Transportanlagen zur Entnahme von Preßfutter in Siloanlagen, zum Füttern von Tieren oder zur Weiterbeförderung eines Futterstranges oder eines Stranges anderen Materials von einem Platz zu einem anderen. Im letztgenannten Fall müssen die beiden Wendepunkte der Transportanlage schrittweise in derselben Richtung verschoben werden, was am besten dadurch geschieht, daß der an dem einen Wendepunkt befindliche Mikroschalter 16 außer dem Zeitrelais 19 auch ein zweites Zeitrelais einschaltet, das die Umkehrung der Motoren 10 und 14 an dem anderen Wendepunkt verursacht. Will man außerdem beispielsweise einen Futterhaufen von einem Platz zu einem anderen transportieren, kann dies auf einfache Weise von einer Anordnung der beschriebenen Art gemacht werden, indem die Laufzeit des Zeitrelais 19 auf Null gestellt wird.
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Bei einer anderen Fütterungsanlage kann es wünschenwert sein, das Futter von einem bestimmten Ausgangspunkt zu einer Anzahl Futterstationen zu befördern, wobei die erste Station am längsten vom Ausgangspunkt entfernt liegt. Bei einem solchen System nimmt die Länge der Arbeitszyklen, im Gegensatz zu der oben beschriebenen Anlage zum Ausmisten, sukzessiv ab. Das kann erreicht werden, indem der Mikroschalter 16 die Motoren 14 und 10 unmittelbar umkehrt, wenn er von der Kurvenscheibe beeinflusst wird. Beim Zufickgehen läßt man den Mikroschalter an der Kurvenscheibe anliegen, und zwar für eine Zeit, die vom Zeitrelais bestimmt wird. Wenn die Kurvenscheibe danach wieder vorwärts gedreht wird, wird der Mikroschalter 16 nach einem kleineren Drehwinkel beeinflusst als beim vorigen Mal. Es ist somit deutlich, daß ein'gemäß der Erfindung ausgeführtes Steuerorgan zahlreiche Variationsmöglichkeiten hat und den verschiedenen Wünschen in jedem einzelnen Fall leicht angepaßt werden kann.
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Claims (8)

Patentansprüche:
1.) Steuerorgan zum Umkehren der Drehrichtung eines Antriebsmotors in einer Transportanlage mit hin- und hergehenden Bewegungen, wobei die eine Umkehrstellung nach Jedem Arbeitszyklus sukzessiv verschoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan eine von einem umkehrbaren Steuerncbor (14) getriebene Kurvenscheibe (13) und Kontaktorgane zur im wesentlichen gleichzeitigen Umkehrung eines Steuermotors (14) und des Antriebsmotors (10) enthält, wobei die Kurvenscheibe (13) zumindestens eines (16) der genannten Kontaktorgane betätigt, das beweglich aufgehängt und so angeordnet ist, daß ts von der Kurvenscheibe (13) stufenweise bis in eine Endlage verschoben werden kann«
2. Steuerorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (13) so geformt ist, daß ihre zum Beeinflussen des Kontaktorganes (16) vorgesehene Fläche im wesentlichen spiralenförmig ist, vorzugsweise gleich einer Archimedesspirale·
3· Steuerorgan nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Kurvenscheibe (13) betätigte Kontaktorgan (16) von einem schwenkbaren Arm (18) getragen ist.
4. Steuerorgan nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (18) mit einer als Bremse dienenden Reibungskupplung (20) mit einer Welle (17) verbunden ist.
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5. Steuerorgan nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan ein Endlagekontaktorgan (21) enthält, das von dem drehbaren Arm (18) betätigt wird.
6. Steuerorgan nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Endlagekontaktorgan (21) .auf einer in verschiedenen Lagen feststellbaren Stütze (22) angeordnet ist·
7. Steuerorgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das beweglich aufgehängte Kontaktorgan (16) so angeordnet ist, daß es bei Beeinflussung durch die Kurvenscheibe (13) ein Zeitorgan (19) startet, das nach einer gewissen einstellbaren Zeit die Umkehrung der Motoren (10, 14) in der genannten verschiebbaren Umkehrstellung veranlaßt.
8. Steuerorgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan ein zweites Zeitorgan enthält, das in Verbindung mit der Umkehrung der Motoren (10, 14) φ in der verschiebbaren Umkehrstellung gestartet wird und nach einer gewissen Zeit die Umkehrung an der anderen Umkehrstellung der Anlage veranlaßt.
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