DE2104085B2 - Steuerorgan zum umkehren der drehrichtung eines antriebsmotors in einer transportanlage - Google Patents

Steuerorgan zum umkehren der drehrichtung eines antriebsmotors in einer transportanlage

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Goran Moller Tore Vasteraas Höfling (Schweden)
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Allmanna Svenska Elektnska AB, Vasteraas (Schweden)
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    • G05B19/02Programme-control systems electric
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
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Description

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und ihre besonderen Vorteile sind im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben, In dieser zeigt
F i g. 1 das Prinzip einer Ausmisteanordnung für einen Hühnerstall mit vier Stallreihen,
F i g. 2 im Prinzip den mechanischen Aufbau des Steuerorgans der Anordnung und
Fig. 3 einen elektrischen Schaltplan für das Steuerorgan.
Die in Fig. 1 gezeigte Anlage hat vier verhältnismäßig lange Stallreihen, unter denen der Dung in vier Dungbetten I1 2, 3,4 gesammelt wird. Unter jeder Stallreihe befindet sich ein Schaber 5,6,7 und 8. Die Schaber sind mit einem Seil 9 verbunden, das von einem umkehrbaren Motor 10 angetrieben wird. Am unteren Ende der Dungbetten 3 und 4 sind zwei Grenzschalter 11 und 12 angeordnet. Die Figur zeigt die Ausmistanlage in der Startlage, in der sich die Schaber 5 und 7 an der Mistsammelstelle befinden. Die Betten 1 und 3 werden zuerst ausgemistet, die Schaber 6 und 8 sind hochgeklappt u_sd gesperrt. Der Antriebsmotor 10 wird von dem später in Verbindung mit Fi g. 2 und 3 beschriebenen Steuerorgan automatisch gesteuert.
Beim Start des Ausmistens werden die Schaber 5 und 7 automatisch vom Ausgangspunkt am Misthaufen einen Meter über die Dungbetten 1 bzw. 3 vcr- und zurückgeführt. Am Ausgangspunkt wird die Bewegungsrichtung erneut umgekehrt, und die Schaber werden nun zwei Meter über die Dungbett^n hinweg und wieder zurückgeführt. Die Schaber werden somit hin- und herbewegt, aber der Abstand zwischen Ausgangspunkt und Wendepunkt nimmt jedesmal einen Meter zu, bis das Ende der Dungbetten erreicht ist. Am Endpunkt wird die Bewegung von dem Grenzschalter 11 umgekehrt. Wenn die Schaber danach zum Ausgangspunkt zurückkommen, werden sie von dem Grenzschalter 12 gestoppt. Alternativ können die Schaber von dem Grenzschalter 11 gestoppt werden, wobei die Schaber 6 und 8 in der richtigen Lage liegen, um das Ausmisten der Dungbetten 2 und 4 zu beginnen.
F i g. 2 zeigt, wie der erste Teil des Steuerorgans im Prinzip aufgebaut ist. Das Steuerorgan enthält eine Kurvenscheibe 13 in Form eines Segmentes einer Archimedesspirale. Die Kurvenscheibe wird von einem umkehrbaren Synchronmotor 14 (Fig. 3) mit einer Geschwindigkeit von beispielsweise 2 r/h angetrieben. Die Kurvenscheibe betätigt einen stationären Mikroschalter 15 sowie einen Mikroschalter 16, der von einem um eine Welle 17 drehbaren Arm 18 getragen wird. Die Kurvenscheibe 13 geht von dem Mikroschalter 15 aus. Wenn die Kurvenscheibe den Mikroschalter 16 beeinflußt, wird ein einstellbares Zeitorgan (19, Fig. 3) eingeschaltet, das die Umkehrung verzögert, so daß der Arm 18 um einen gewissen Winkel verschoben wird. Wenn das Zeitorgan abgelaufen ist, werden der Motor 14 und der Antriebsmotor 10 umgekehrt. Die Bewegung des Armes 18 wird von einer Reibungskupplung 20 gebremst. Wenn die Kurvenscheibe wieder in der Ausgiingslage ist, wird der Motor vom Mikroschalter 15 umgekehrt und eir neuer Arbeitszyklus beginnt. Die Zeit, die erforderlich ist, um die Kurvenscheibe um den Winkel zu verdrehen, um den sich der Arm 18 unter Ablauf des Zeitorgans 19 verschiebt, entspricht in dem aktuellen Fall einer Fahrlänge des Schabers von einem Meter. Diese Länge kann durch Änderung der Einstellung des Zeitorgans 19 leicht geändert werden. Wenn der Schaber die gewünschte Länge zurückgelegt hat, erreicht der Arm 18 einen Stoppschalterll, der auf einem Arm 22 sitzt. Der Stoppschalter 21 wird von dem Arm 18 beeinflußt, die Motoren 14 und 10 werden umgekehrt, und der Schaber geht in die Ausgangslage zurück und bleibt stehen, womit der Verlauf des Ausmistens abgeschlossen ist. Beim nächsten Start muß der Arm 18
ίο mit dem Mikroschalter 16 im Verhältnis zur Kurvenscheibe 13 wieder eingestellt werden. Dies kann von Hand erfolgen oder automatisch. Der Arm 22 sitzt auf einer Welle 23, auf der er in verschiedenen Lagen fixierbar ist, so daß die Endlage des Schabers in Übereinstimmung mit der Länge des Dungbettes eingestellt werden kann. Die Mikroschalter 15 und 21 sind nicht absolut erforderlich, da dieselbe Funktion in gewisser Weise von den Grenzschaltern 11 und 12 (Fig. 's) ausgeführt werden kann. Mit Hilfe des Mikroschalters 21 erreicht mau ledoch, daß man den Schaber nicht ganz bis ans Ende d-:r Stallreihe einzuführen braucht, wenn die letzten Ställe der betreffenden Reihe nicht besetzt sind.
Fig. 3 zeigt einen Schaltplan für das Steuerorgan.
Der Plan ist jedoch etwas vereinfacht, indem man unter anderem die für die Verständlichkeit der Erfindung weniger bedeutungsvollen Grenzschalter nicht berücksichtigt hat. Die Arbcitsspannungsquelle ist zwischen den Punkten 24 und 25 angeschlossen. Die Betätigungsspulen für den Umkehrschalter des Antriebsmotors 1 sind mit 26 und 27 bezeichnet, wobei der Motor vorwärts läuft, wenn die Spule 26 eingeschaltet ist, und rückwärts, wenn die Spule 27 eingeschaltet ist. Der Steuermotor 14 hat zwei alternativ anschließbare Klemmen 28 und 29, wobei der Motor vorwärts läuft, wenn die Klemme 28 an der Spannungsquelle angeschlossen ist, und rückwärts, wenn die Klemme 29 angeschlossen ist. Das Ausmisten kann durch Eindrücken des Knopfes 30 gestartet und mittels des Knopfes 31 gestoppt werden. In der Ausgangslage liegt die vom Steuermotor 14 getriebene Kurvenscheibe 13 (F i g. 2) am Mikroschalter 15 an. so daß dessen Kontakt geschlossen ist, wobei die Relaisspule 32 Strom erhält und den Kontakt 33 offen- und den Kontakt 34 geschlossen hält. Wird der Startknopf 30 jetzt eingedrückt, erhält die Relaisspule 35 Strom, wobei der Haltekontakt 36 sowie die Kontakte 37 und 38 geschlossen werden. Über den letztgenannten Kontakt erhält nun das Hilfsrelais 39 Strom, wobei die Kontakte 40 und 41 geöffnet und Jis Kontakte 42 und 43 geschlossen werden. Der Steuermotor 14 und der Antriebsmotor 10 beginnen nun, vorwärts zu laufen. Der MücroschaHer 15 wird dabei geöffnet und gleichzeitig von dem Relaiskontakt 44 nebenweggeschaltet, so daß die Relaisspule 32 fortwährend Strom erhält. Wenn der Steuermotor 14 so lange gelaufen ist, daß die Kurvenscheibe 13 (F i g. 2) gegen den Mikroschalter 16 stößt, wird das Zeitrelais 19 über den Kontakt 45 eingeschaltet, und nach einer gewissen Zeit öffnet sich dessen Kontakt 46, wobei das Hilfsrelais 39 fällt und damit auch oas Relais 32. Dabei werden die Motoren 14 und 10 umgekehrt und beginnen nun, rückwärts zu laufen. Wenn die Kurvenscheibe 13 des Steuermotors gegen den Mikroschalter 15 itößt und dessen Kontakt schließt, wird die Relaisspule 32 wieder eingeschaltet, der Kontakt 34 wird geschlossen, das Hilfsrelais 39 spricht an und wendet die Motoren 14 und
10, svobei ein neuer Arbeitszyklus beginnt. Dieser Zyklus wird etwas langer als der vorhergehende, da der Arm 18. wie oben beschrieben, eine neue Lage eingenommen hat.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform begrenzt, sondern kann im Rahmen der Patentansprüche vielfältig variiert werden. Weiter ist das Anwendungsgebiet selbstverständlich nicht auf Ausmisten beschränkt, sondern die Erfindung kann mit Vorteil in vielen anderen Zusammenhängen ausgenutzt werden, z. B. für Transportanlagen zur Entnahme von Preßfutter in Siloanlagen, zum Füttern von Tieren oder zur Weiterbeförderung eines Futterstranges oder eines Stranges anderen Materials von einem Platz zu einem anderen. Im letztgenannten Fall müssen die beiden Wendepunkte der Transportanlage schrittweise in derselben Richtung verschoben werden, was am besten dadurch geschieht, daß der an dem einen Wendepunkt befindliche Mikroschalter 16 außer dem Zeitrelais 19 noch ein zweites Zeitrelais einschaltet, das die Umkehrung der Motoren 10 und 14 an dem anderen Wendepunkt verursacht. Will man außerdem beispielsweise einen Futterhaufen von einem Platz zu einem anderen transportieren, kann dies auf einfache Weise von eine ι Anordnung der beschriebenen Art gemacht werden, indem die Laufzeit des Zeitrelais 19 auf Null gestellt wird.
Bei einer anderen Fütterungsanlage kann es wünschenswert sein, das Futter von einem bestimmten Ausgangspunkt zu einer Anzahl Futterstationen /u befördern, wobei die erste Station am längsten vom Ausgangspunkt entfernt liegt. Bei einem solchen System nimmt die Länge der Arbeitszyklen, im
ίο Gegensatz zu der oben beschriebenen Anlage zum Ausmisten, sukzessiv ab. Das kann erreicht werden, indem der Mikroschalter 16 die Motoren 14 und 10 unmittelbar umkehrt, wenn er von der Kurvenscheibe beeinflußt wird. Beim Zurückgehen läßt man den Mikroschalter an der Kurvenscheibe anliegen, und zwar für eine Zeit, die vom Zeitrelais 19 bestimmt wird. Wenn die Kurvenscheibe danach wieder vorwärts gedreht wird, wird der Mikroschalter 16 nach einem kleineren Drehwinkel beeinflußt als beim
ao vorigen Mal. Es ist somit deutlich, daß ein gemäß der Erfindung ausgeführtes Steuerorgan zahlreiche Variationsmöglichkeiten hat und den verschiedenen Wünschen in jedem einzelnen Fall leicht angepaßt weiden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

zum Ausmisten von Hühnerställen oder anderen Patentansprüche: Stellen oder auch zum Füttern von Tieren verwendet werden.
1. Steuerorgan zum Umkehren der Drehrich- Auf einer modernen Hühnerfarm befinden sich die tung eines Antriebsmotors in einer Transport- 5 Hühner gewöhnlich in Legeställen, die in Reihen von anlage mit hin- und hergehenden Bewegungen, beispielsweise 50 m Länge oder mehr aufgestellt sind, wobei die eine Umkehrstellung nach jedem In einer solchen Anlage ist die Mistbeseitigung ein Arbeitszyklus sukzessiv verschoben werden kann, schwieriges Problem. In einigen Fällen wird c'se sogedadurch gekennzeichnet, daß das nannte Ausschwemmethode angewandt, bei der der Steuerorgan eine von einem umkehrbaren Steuer- io Mist in eine Grube fließt, von der er in Tankwagen motor (14) getriebene Kurvenscheibe (13) und gepumpt wird. Jauchegrube und Tankwagen bedeuten Kontaktorgane zur im wesentlichen gleichzeitigen jedoch eine relativ große Investition. Das große Ge-Umkehrung eines Steuermotors (14) und des wicht der gefüllten Wagen hat außerdem zur Folge, Antriebsmotors (10) enthält, wobei die Kurven- daß während der Perioden geringer Tragfähigkeit des scheibe (13) zumindest eines (16) der genann- 15 Bodens das Verteilen des Düngers auf dem Feld ten Kontaktorgane betätigt, das beweglich aufge- erschwert wird. Aus den genannten Gründen verhängt und so angeordnet ist, daß es von der wendet man gewöhnlich Schaber zum Auskratzen Kurvenscheibe (13) stufenweise bis in eine End- des Mistes, wobei der Mist mit einem Vorderlader lage verschoben werden kann. aufgeladen und mit üblichen Düngerverteilern ver-
2. Steuerorgan nach Anspruch 1, dadurch ge- 20 teilt werden kann. Man hat dabei einen Schaber unter kennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (13) so ge- jeder Stallreihe. Die Schaber sind mit einem Seil formt ist, daß ihre zum Beeinflussen des Kontakt- verbunden, das von einem in der Drehrichtung umorgans (16) vorgesehene Fläche im wesentlichen kehrbaren Motor angetrieben wird. Damit der Dung spiralförmig ist, vorzugswe:se gleich einer eine solche Konsistanz bekommt, daß er rationell Archimedesspirale. as entfernt werden kann, wird das Ausmisten in relativ
3. Steuerorgan nach Anspruch 1 oder 2, da- großen Abständen, z. B. alle drei Wochen, vorgedurch gekennzeichnet, daß das von der Kurven- nommen, wodurch die Wassermenge im Dung wesentscheibe (13) betätigte Kontaktorgan (16) von lieh geringer wird. Bei der Mistmenge, die sich dann einem schwenkbaren Arm (18) getragen ist. angesammelt hat, muß der Schaber hochgeklappt
4. Steuerorgan nach Ansp. uch 3, dadurch ge- 30 und jeweils etwa einen Meter über den Mist verkennzeichnet, daß der Arm (18) mit einer als schoben werden. Dann wird der Schaber herunter-Bremse dienenden Reibungsk jpplung (20) mit geklappt, seine Bewegungsrichtung umgekehrt, wobei einer Welle (17) verbunden ist. er den Mist wegschiebt. Diese hin- und hergehenden
5. Steuerorgan nach Anspruch 3 oder 4, da- Bewegungen mit etwa meterweise zunehmendem durch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan ein 35 Abstand zwischen dem Ausgangspunkt (Sammelstelle) Endlagekontaktorgan (21) enthält, das von dem und dem Wendepunkt nach jedem Arbeitsgang wird drehbaren Arm (18) betätigt wird. gewöhnlich von Hand gesteuert. Τί'.Ώ solches Arbeiten
6. Steuerorgan nach Anspruch 5, dadurch ge- ist jedoch zeitraubend und unrationell. Es sind daher kennzeichnet, daß das Endlagekontaktorgan (21) in letzter Zeit Ausrüstungen auf den Markt gekomauf einer in verschiedenen Lagen feststellbaren 40 men, die den Verlauf des Ausmistens automatisch Stütze (22) angeordnet ist. steuern. Diese Ausrüstungen bestehen aus elektroni-
7. Steuerorgan nach einem der vorhergehenden sehen Steuerorganen mit Stufenrelais, die Verhältnis-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mäßig kompliziert und teuer sind. Ein anderer Nachbeweglich aufgehängte Kontaktorgan (16) so teil solcher elektronischen Spezialausrüstungen ist, angeordnet ist, daß es bei Beeinflussung durch 45 daß es bei Auftreten von Betriebsstörungen oft die Kurvenscheibe (13) ein Zeitorgan (19) startet, schwierig sein kann, schnelle und fachmännische das nach einer gewissen einstellbaren Zeit die Hilfe am Standort der Ausrüstung zu erhalten.
Umkehrung der Motoren (10,14) in der genann- Aufgabe der Erfindung ist die Ausbildung eines ten verschiebbaren Umkehrstellung veranlaßt. Stcuerorgans für eine Transportanlage obengenannter
8. Steuerorgan nach einem der vorhergehenden 5° Art, das im Vergleich zu bereits bekannten wesent-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das lieh einfacher und betriebssicherer ist.
Steuerorgan ein zweites Zeitorgan enthält, das in Die Erfindung ist bei einer Anordnung der einVerbindung mit der Umkehrung der Motoren gangs genannten Art darin zu sehen, daß das (10.14) in der verschiebbaren Umkehrstellung Steuerorgan eine von einem umkehrbaren Steuergestartet wird und nach einer gewissen Zeit die 55 motor getriebene Kurvenscheibe und Kontaktorgane Umkehrung an der anderen Umkehrstellung der zur im wesentlichen gleichzeitigen Umkehrung eines Anlage veranlaßt. Steuermotors und des Antriebsmotors enthält, wobei
die Kurvenscheibe zumindestens eines der genannten
__„___ Kontaktorgane betätigt, das beweglich aufgehängt
60 und so angeordnet ist, daß es von der Kurvenscheibe stufenweise bis in eine Endlage verschoben werden Die Erfindung bezieht sich auf ein Steuerorgan kann.
zum Umkehren der Drehrichtung eines Antriebs- Ein solches Steuerorgan enthält keine komplizier-
motors in einer Transportanlage mit hin- und her- ten elektronischen Kreise, seine Betriebssicherheit ist gehenden Bewegungen am Ende jeder Bewegung. 65 groß, und wenn ein Kontakfehler od. dgl. auftreten wobei die eine Umkehrstellung nach jedem Arbeits- sollte, kann dieser leicht von einem üblichen Elektrozyklus sukzessiv verschoben werden kann. Transport- monteur ohne Hilf e spezieller Meßapparate behoben anlagen dieser Art können z. B. in tier Landwirtschaft werden.
DE19712104085 1970-02-16 1971-01-29 Steuerorgan zum umkehren der drehrichtung eines antriebsmotors in einer transportanlage Pending DE2104085B2 (de)

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