DE2008484A1 - Trogartiger Futterverteiler mit Niveau regler - Google Patents
Trogartiger Futterverteiler mit Niveau reglerInfo
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Description
DIPL.-ING. GÜNTHER ZISENFÜHR
DIPL-ING. DIETER K. SPEISER 2008484
BORGERMEISTER-SMIDT-STR.se
TELEFON: (0421)113177
TELEGRAMMEtFERROPAT
BREMER BANK 1009072 POSTSCHECK HAMBURQ 255757
C 17
23. Februar 1970
CHORE-TIME EQUIPMENT, Inc., eine Gesellschaft nach den
Gesetzen des Staates Indiana, Milford. Indiana 46542
(V. St. A-) j
Trogartiger Futterverteiler mit Niveauregler
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Geflügelzucht, insbesondere ein System zur automatischen Futterverteilung
für Geflügel o.dgl. das in Käfigen gehalten
wird. In der Geflügelzucht ist es üblich, die Vögel
in Käfigen zu halten, die in einem Geflügelhaus angeordnet
sind. Dabei kann jede Reihe Gruppen nach entgegengesetzten Seiten gerichteter Käfige enthalten und zwischen
den Reihen können Gänge angeordnet sein.
Bei einer Anordnung dieser Art ist ein wirksames, automatisches System zur Verteilung von Futter und Wasser
für die eingesperrten Vögel erforderlich, damit der Betrieb, möglichst wirtschaftlich ist. Der Stand der Technik
kennt zur Erzielung dieses Bndresultats zahlreiche mechanische Futterverteiler. Diese dem Stand der Technik
gemäßen Futterverteiler besitzen üblicherweise mehrere Futterleitungen, die benachbart zu den einzelnen
Käfiggruppen angeordnet sind. Jede Leitung besitzt einen durchgehenden oder unterbrochenen Trog, in den das
Futter für den Verbrauch mit Hilfe von Fördereinrich-
-JZi' '·,
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tungen deponiert wird. Diese Futterleitungen werden normalerweise
von einem Vorratssilo über eine Hauptleitung versorgt.
Futterverteilungssysteme dieser Art werden von einem zentralen Zeitgeber gesteuert, der das System in Abhängigkeit
von der spezifischen Geflügelart während des Tages in vorgegebenen Perioden einschaltet. Für eine profitable
Geflügelzucht ist es jedoch erforderlich, daß die angebotene
Futtermenge der verbrauchten Futtermenge angepaßt wird, um sowohl tTberschüsse als auch ein überfüttern
zu vermeiden.
Ein dem Stand der Technik gemäßes Futterverteilungssystem, das dem erfindungsgemäßen System ähnlich ist, verwendet
eine Regelstation, die das Füllungsniveau des Futters mißt und die Futterverteilung entsprechend steuert. Obwohl
dieses spezielle System verglichen mit den bisher zur Verfügung stehenden Systemen einigermaßen zufriedenstellend
arbeitet, bleiben doch noch zahlreiche Probleme ungelöst. Bestimmte dieser Probleme werden durch den
erfindungsgemäßen Futterverteiler gelöst.
Geflügelfutter ist normalerweise nicht-homogen, d.h. es ist ein Gemisch aus ganzen Kernen, Korn,Meische, Schrot
und anderen Beimengungen. Die Vögel sind sehr wählerisch und durchwühlen das Futter rigoros mit dem Schnabel auf
der Suche nach bevorzugten Bissen. Dies kann man an einem Schwarm Kücken beobachten, die an ihrem Futter "picken".
Wenn Geflügel in großen Schwärmen gehalten wird, ist es erforderlich, die Schnäbel zu kürzen, damit eich die Vögel
nicht gegenseitig verletzen oder umbringen. Durch dieses Kürzen erhält der Schnabel eine ebene, kamerkopfartige
Endfläche,durch die das Futter,wenn es die Vogel «Lt
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dem Schnabel durchwühlen, in scharfen Ecken des Futtertroges
verdichtet wird.
Wenn dies geschieht, verdirbt das Futter schnell una verschmutzt
den Trog, so daß mühsame periodische Reinigungen erforderlich werden. Zur Lösung dieses Problems benutzen
einige der dem Stand der Technik gemäßen Systeme mechanische Vorrichtungen, die dae Futter kontinuierlich umrühren.
Bei dem erfindungsgemäßen System ist dagegen der Futtertrog so geformt, daß das Verdichten des Futtere verhindert
wird, und im Gegenteil das Futter durch das Wüh- . len der Vögel mit dem Schnabel im Futter in eine gewünschte
Bewegung versetzt wird.
Ein anderer Nachteil der dem Stand der Technik gemäßen Systeme ist ihre Unfähigkeit eine gleichmäßige Verteilung
nicht-homogenen Futters sicherzustellen. Alle automatischen Futterverteilungssysteme besitzen langgestreckte
Tröge oder Reihen einzelner Futterstationen, an denen sich jede Futterleitung über beträchtliche Entfernungen
entlang erstreckt; Längen von 50 m oder mehr sind keine Seltenheit. Die Fördereinrichtungen erzeugen üblicherweise
im Futter kontinuierliche Schüttelbewegungen, so daß -g sich die dichteren Futterpartikel am Boden absetzen, während
die leichteren, größeren Futterpartikel nach oben wandern. Durch diese Trennung werden die schwereren, dichteren
Futterbeimengungen zuerst verteilt, während die leichteren
Futterpartikel erst am Ende der Fördervorrichtung verteilt werden. Diese ungleichmäßige Verteilung dee Futters
ist unerwünscht und muß verhindert werden/ um eine ausgeglichene Fütterung eu erreichen. Der erfindungsge-BaBe
Futterverteiler erfüllt auch diese Forderung.
Ferner haben sich die Regeleinrichtungen mit denen die
: dem Stand der Technik gemäßen Futterverteiler ausgerüstet
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sind, als ungeeignet erwiesen. Im allgemeinen iet jede
Putterleitung mit einem Fördermotor ausgerüstet, der in
Abhängigkeit von der an der Regelstation angehäuften Futtermenge selektiv ein-und ausgeschaltet wird. In der verschmutzten
Umgebung, in der die Regeleinrichtungen arbeiten müssen, sind jedoch Ausfälle von Schaltern, Relais
und anderen elektrischen Vorrichtungen nicht ungewöhnlich. Ferner betätigen die Vögel oft beim Durchwühlen des Futters
mit dem Schnabel den zum Messen des Futterniveaus derforderlichen Meßwertgeber o.dgl., so daß die Futterverteilung
vorzeitig unterbrochen wird. Die erfindungsgemäße Regeleinrichtung löst diese Probleme vollständig.
Um die beschriebenen Nachteile zu vermeiden und um die beschriebenen Vorteile, sowie andere Vorteile, die aus
der im folgenden detailliert beschriebenen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Futterverteilers ersichtlich
werden, zu bewirken, wird erfindungsgemäß ein Futterverteiler mit einer neuartigen Trogkonstruktion vorgeschlagen,
die frei von scharfen Ecken adgLißt, so daß das Verdichten
des Futters verhindert und eine kontinuierliche Bewegung des Futters, hervorgerufen durch die Bewegung der
Schnäbel der Vögel, bewirkt wird. Ferner wird erfindungsgemäß ein verbessertes Förderrohr vorgeschlagen, dae eine
gleichmäßigere Verteilung des Futters entlang des Troges bewirkt. Weiterhin wird erfindungsgemäß eine verbesserte
Regeleinrichtung vorgeschlagen, die einen zuverlässigen, exakten und störungsfreien Betrieb des Systems gewährleistet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform ausführlich beschrieben.
Es zeigt:
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-S-
Pig. 1 eine vereinfachte perspektivische Teilansicht eines
Geflügelhauses mit ausgerichteten Käfiggruppen,
die in Reihen angeordnet sind, an denen die Futterleitungen parallel entlang laufen, wobei jede !Futterleitung
von dem Hauptversorgungssystem versorgt wird;
Fig. 2 einen Querschnitt der Käfigreihen gemäß Fig. 1,
aus dem die Anordnung der Futterleitungen relativ zu den verschiedenen Käfigen zu ersehen ist;
Fig. 5 eine fragmentarische, perspektivische Ansicht eines
Teils des erfindungsgemäßen, neuartigen Troges;
Fig. 4 eine Bodenansicht eines Schneckenrohres, mit dem der Trogteil gemäß Fig. 3 ausgerüstet ist und an
dem die versetzte Anordnung der VerteilerÖffnungen
zu erkennen ist;
Fig. 5 eine fragmentarische perspektivische Ansicht der Regelstation, mit der die Futterleitung gemäß
Fig. 1 ausgerüstet ist;
Fig. 6 einen Querschnitt des Troges gemäß Fig. 1, in
dem zu erkennen ist, wie von der Fördervorrichtgung Futter zugeführt wird;
Fig. 7 einen Schnitt 7-7 gemäß Fig. 5, in dem das Schnekkenrohr
mit einem Schutzblech ausgerüstet ist, das zur Vereinfachung in Fig. 5 weggelassen worden ist;
Fig. 8 einen Längsschnitt des Schneckenrohres gemäß Fig.
7, der einen Stopfen in der Nähe der Verteileröffnung
des Rohres zeigt;
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— O —
Fig. 9 einen Schnitt 9-9 gemäß Fig. 8;
Fig. 10 ein Prinzipschaltbild einer Ausführungsform des Regelkreises, mit dem die in den Zeichnungen dargestellte
Ausführungeform des erfindungsgemäßen Futterverteilers ausgerüstet werden kann.
Gemäß Fig. 1 enthält ein Geflügelhaus 16,das mit dem erfindungegemäßen
Futterverteiler ausgerüstet, ißtmehrere Käfigreihen 10. Jede Käfigreihe 10 besteht aus einer oberen
Gruppe 12 und einer unteren Gruppe 14 entgegengesetzt zueinander angeordneter Käfige. Die Käfigreihen 10 sind
auf irgendeine geeignete Art zusammengebaut und in dem Geflügelhaus 16 untergebracht. Gemäß Fig. 2 bestehen
die einzelnen Käfige 18 aus Draht und sind so dimensioniert, daß sie einen oder mehrere Vögel aufnehmen können.
Eine erfindungsgemäße Futterleitung 20 erstreckt eich
parallel zu jeder Gruppe der miteinander ausgerichteten Käfige 18 und versorgt die Vögel mit Futter. Jede Futterleitung
20 besteht aus einem langgestreckten Trog 22, Fördermitteln mit einem Antriebsmotor 24 und einem Ftillkasten
26, der Futter von der Hauptversorgungsleitung
erhält. Die Fördermittel sind operativ mit dem Füllkasten 26 verbunden, aus dem sie das Futter abziehen und längs
des Troges 22 verteilen.
Bei der dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Futterverteilers werden die einzelnen Futterleitungen 20 von einem Vorratssilo 2Θ über ein Hauptversorgungssystem
30 mit Futter versorgt. Das Hauptversorgungssyetem
30 ist mit einem Füllkasten 32, einer Vorlauf leitung 34 und einer Rücklaufleitung 36 ausgerüstet.
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Die einzelnen Füllkästen 26 werden über niehrere Fallleitungen
36 mit Futter versorgt. Allee überschüssige Futter wird mit Hilfe der Rücklaufleitung 36 zum Füllkasten
3? zurückgeführt. Dazu dient ein Umkehrkasten 40, der am hinteren Ende der Vorlaufleitung 34 angeordnet ist
und der das überschüssige Futter aufnimmt und in die Rücklaufleitung 36 umlenkt. Dadurch gibt es im Hauptversorgungβ
system 30 nur geringe oder garkeine Futt erver Ins te,, da
jeder Überschuß kontinuierlich zum Hauptverteilungspunkt, d.h. dem Füllkasten 32 zurückgeführt wird.
Wie später ausführlich beschrieben wird, ist die Hauptregeleinrichtung
für das Qesamtsystem so eingestellt,
daß die Fütterung nur in vorgegebenen Perioden während des Tages erfolgt. Demgemäß werden zu Beginn einer jeden dieser Fütterungsperioden das HauptVersorgungssystem
30 und die einzelnen Futterleitungen 20 eingeschaltet.
Um ein Verschütten oder eine Uberversorgung des Futters
zu verhindern, ist gemäß Fig. 1 jede Futterleitung 20
mit einer Regelstation 42 ausgerüstet. Die Regeletation 42 mißt das Niveau der Futterfüllung im Trog 22 und
steuert demgemäß den Motor 24, um ein vorgegebenes Ni- Λ
veau aufrecht zu erhalten. Am Ende jeder»Fütterungsperio- *
de wird das gesamte System einschließlich des Motors ausgeschaltet, so daß ein nachträgliches Abfallen des
Niveaus der Futterfüllung an den verschiedenen Regelstationen keine Betätigung der zugeordneten Fördermittel
auslöst.
Pig. 3 bis 5 zeigt die neuartige Konstruktion des erfindungsgemäßen
Troges 22 im Detail. Der Trog 22 1st weitgehend U-förmig und besitzt eine erste Seitenwand
44, die benachbart zu den Käfigen 18 angeordnet ist,
eine zweite Seitenwand 46, die mit Abstand zur ersten
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Seitenwand 44 angeordnet ist, und einen Boden 48,der die
erste Seitenwand 44 und die zweite Seitenwand 46 miteinander verbindet.
Wie bereits erwähnt, besteht ein Problem der dem Stand der Technik gemäßen Konstruktionen darin, daß das Putter
durch das Wühlen und Picken der Vögel im Putter in den scharfen Ecken des Troges verdichtet wird. Dieser
Vorgang ist besonders unangenehm, da das verdichtete Putter verdirbt und, falls es nicht entfernt wird, das
neue in den Trog eingespeiste Putter verschmutzt.
Sie erfindungsgemäße Trogkonstruktion 22 vermeidet diesen
Nachteil durch die neuartige Form des Bodens 48. Der Boden 48 besitzt mehrere Teile oder Abschnitte, die derart
eiteinander und mit den zugeordneten Seitenwänden
und 46 verbunden sind, daß ein Trogabschnitt entsteht, der frei von unliebsamen scharfen Ecken ist, in denen
das Putter verdichtet werden könnte. Demgemäß besitzt der Boden 48 einen ersten Teil 50, der mit der ersten
Seitenwand 44 integriert ist und sich von der ersten Seitenwand 44 abwärts erstreckt, einen zweiten Teil 52,
der mit der zweiten Seitenwand 46 integriert ist und sich von der zweiten Seitenwand 46 abwärts in Richtung auf
den ersten Teil 50 erstreckt, und einen bogenförmigen Mittelteil 54, der den ersten Teil 50 und den zweiten
Teil 52 derart miteinander verbindet, daß der Boden 46 des Troges 22 eine Abrundung erhält.
Gemäß Pig. 5 rutscht das Putter infolge der winkligen
Anordnung der Teile 50 und 52 des Bodens 48 in die Abrundung des Bodens 48 des Troges 22. Dadurch wird das
Putter, wenn die Vögel darin herumpicken und ββ durchwühlen,
kontinuierlich bewegt oder uogewälst. ferner wird durch das Fehlen jeglicher scharfen Beken im Trog
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22 das obengeannte Problem des Verdichtens des Futters
beseitigt.
An der ersten Seitenwand 44 des Troges 22 ist eine rohrförmige
Konstruktion, die als Schneckenrohr 60 bezeichnet werden soll, befestigt. Im Schneckenrohr 60 wird das
Putter entlang des Troges 22 gefördert. Gemäß Pig. 6 ist im Schneckenrohr 60 eine flexible Schnecke 61 des Fördersystems
angeordnet. Zu diesem System gehört ferner der Antriebsmotor 24, der derart operativ mit der Sehnekke
61 verbunden ist, daß Futter von dem Füllkasten 26 abgezogen und entlang des Schneckenrohres .60 gefördert
wird.
Das Schneckenrohr 60 besitzt einen im Querschnitt weitgehend kreisförmigen Teil 62„ der die Schnecke 61 umgibt,
ferner besitzt das Schneckenrohr 60 einen integrierten ebenen Teil 63» der durch Punktschweißung o.dgl.
an der Seitenwand 44 des Troges 22 befestigt ist« Gemäß Fig. 6 besteht zwischen dem Ende des gebogenen Teiles
62 und des ebenen Teiles 63 ein Abstand, so daß ein.langgestreckter
Schlitz 64 entsteht. Dadurch schieben die Vö-„
gel das Futter, wenn sie darin herumpicken und wühlen aufwärts über den gebogenen Teil 62, so daß es durch den
Schlitz 64 in das Schneckenrohr 60 fällt und anschliessen weiter verteilt wird.
Ferner kann der erfindungsgemäße Trog 22 mit einer Latzleiste 65 ausgerüstet sein, die mit der Seitenwand
44 integriert ist und eich relativ zum Trog 22 nach innen erstreckt, so daß sie den Schlitz 64 überdacht. Die
Latzleiste 65 verhindert, daß Schmutz in das Schneckenrohr 60 gelangt.
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Das Schneckenrohr 60 besitzt ferner mehrere öffnungen
66, durch das Putter in den unteren Teil des Troges 22 fallen kann. Sie öffnungen 66 können die verschiedensten
Formen haben, obwohl sie in den Zeichnungen zur Veranschaulichung kreisförmig dargestellt sind.
In dem dem Füllkasten 26 benachbarten Teil des Troges 22 ist der Abstand zwischen den Öffnungen 66 im Schnekkenrohr
60 größer als in den weiter entfernten Teilen des Troges 22. In diesem Zusammenhang muß beachtet werden,
daß, wenn die Fördervorrichtung Futter aus dem Füllkasten 26 abzuziehen beginnt, die Verteilung des Futters
an den dem Füllkasten 26 benachbarten öffnungen 66 beginnt und daß die weiter entfernteren Trogteile, speziell
der Trogteil, in dem die Regelstation 42 angeordnet ist, erst Futter erhalten, wenn bereite eine beträchtliche
Futtermenge in die stromaufwärts gelegenen Trogteile eingespeist worden ist. Um diese verzögerte
Verteilung auszugleichen, sind die Öffnungen 66 in den weiter stromabwärts gelegenen Teilen des Troges 22 dichter
nebeneinander angeordnet, so daß pro Zeiteinheit mehr Futter hindurchfallen kann. Alternativ können ein
oder mehrere Drosselelemente, die aus C-förmigen Clips 67 bestehen, die gemäß Fig. 4 derart auf das Schekkenrohr
60 aufgeklemmt werden, daß sie seitlich auf dem Schneckenrohr 60 verschiebbar sind, vorgesehen werden,
um die öffnungen 66 vollständig oder teilweise zu versperren und dadurch die Menge des eingespeisten Futters
zu steuern.
Das zu verteilende Futter besteht normalerweise aus einer Mischung aus ganzen Kernen, Korn, Heische, Schrot
und verschiedenen anderen Beimengungen. Wie bereits erwähnt wird durch eine Trennung der Partikel oder der EIe-
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mente dee Putters während der Förderbewegung eine gleichmäßige
Verteilung der verschiedenartigen Putterpartikel verhindert. Zu Beginn der Fütterungsperiode ist das
Schneckenrohr 60 nicht vollständig gefüllt, so daß durch
die Rotation der Schnecke 61 das Putter bewegt wird. Durch diese Bewegung setzen sich die feinen, dichten
Putterpartikel ab und bewegen sich entlang dee Bodens
des Schneckenrohres 60, während die leichteren weniger dichten Partikel, z.B. ganze Körner, nach oben wandern.
Dadurch werden, wenn die Verteilungsöffnungen 66 direkt nach unten gerichtet sind, die schwereren Futterpartikel
zuerst abgegeben, während die leiteren Putterpartikel I
in die hinteren Regionen der Futterleitung 20 gefördert
werden, bo daß eine gleichmäßige Futterverteilung weitgehend verhindert wird.
Zur Lösung dieses Problems besitzt das erfindungsgemäße Schneckenrohr 60 gegeneinander versetzte Verteilungeöffnungen
66. Gemäß Fig, 4 besitst das Scfeneckenrohr
60 im Detail eine erste Reifes ψοη Öffnungen 66* und
eine zweite Reihe von Öffnungen 66" die Mittelpunkte der Öffnungen 66· sind weitgehend in einer gemeinsamen vertikalen
Ebene angeordnet, so daß die Öffnungen 66· direkt nach unten gerichtet sind. Die Öffnungen 66" sind gegen- ,m
über den Öffnungen 66» versetzt, d.h. sie sind gegenüber '
den Öffnungen 66' am Umfang des unteren Teiles dee Sehnekkenrohres
60 in Richtung auf die erste Seitenwand 44 des Troges 22 versetzt. Durch das Vorhandensein der verseteten
Öffnungen 66" zwischen jeweils zwei benachbarten Öffnungen 66· ist ein nennenswertes Stück Boden des Schnekkenrohres
60 vorhanden, auf dem sich die schwereren Futterpartikel entlang bewegen können. Der Betrag der Versetzung der öffnungen 66" ist so gewählt,daß sie die Abgabe
der schwereren Futterpartikel nicht vollständig verhindert, sondern nur Ihren Anteil an der Gesantabgabe
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begrenzt . Andererseits begünstigt die Versetzung der öffnungen 66" in Richtung auf den oberen Teil des Schnekkenrohres
60 die" Abgabe der weniger dichten Putterpartikel. Dadurch bewirken die gegeneinander versetzten Öffnungen
66' und 66" eine gleichmäßige Verteilung des Putters.
Perner wird gemäß Fig. 6 bei einer Rechtsdrehung der Schnecke 61 gemäß Pfeil 68 das Putter in Richtung auf
den ebenen Teil 63 des Schneetonrohres 60 verschoben.
Diese Verschiebung wird,wie bereits erwähnt,von der versetzten
Anordnung der öffnungen 66' und 66M beherrscht.
Gemäß Fig. 2 gilt der Querschnitt des Troges 22 für die
Käfige 18 der rechten Reihe in Pig. 2. Der Querschnitt des Troges für die Käfige 18 der linken Reihen in Pig.
2 ist spiegelverkehrt zu dem in Fig. 6 dargestellten Querschnitt. Dadurch wird das Putter bei einer Rechtsdrehung der zugeordneten Schnecke 61 von dem ebenen Teil
63 des Schneckenrohres 60 weggeschoben. Durch die relativ breite Verteilungszone der Öffnungen 66' und 66", in
Fig. 6 durch Maßpfeile 70 und 72 dargestellt, wird diese Umkehrung ohne Behinderung der gleichmäßigen Verteilung
des Futters verkraftet. Dadurch lassen sich die dargestellte Konstruktion des Schneckenrohreβ 60 und die rechtedrehende
Schnecke 61 auf beiden Seiten der Käfigreihe einsetzen.
Fig. 5 und 7 zeigt eine bevorzugte Ausführungeform der Regelstation 42. Wie bereits beschrieben,ist die Regeletation 42 im hinteren Teil der Putterleitung 20 in der
Nähe dee Antriebsmotors 24 angeordnet. Die Regeletation 42 besitzt einen Meßwertgeber 76, der derart operativ
mit dem Antriebsmotor 24 verbunden ist, daß immer dann,
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- L3 -
wenn das an der Regelstation 42 angehäufte Pütter ein
vorgegebenes Niveau erreicht, der Antriebsmotor 24 ausgeschaltet wird. Wenn jedoch das Niveau der Putterfüllung
an der Regelstation 42 den vorgegebenen Wert vor Ablauf
der Pütterungsperiode unterschreitet, schaltet der Meßwertgeber 76 den Antriebsmotor 24 ein, so daß zusätzliches
Putter verteilt wird. Wenn jedoch das Niveau den vorgegebenen Wert nach Ablauf der Putterperiode unterschreitet,
kann der Antriebsmotor 24 von dem Meßwertgeber 76 nicht eingeschaltet werden.
Gemäß Pig. 5 ist an der Stelle der Regelstation 42 ein Teil des Trogbodens 48 entfernt, so daß eine öffnung
78 entsteht. Der Meßwertgeber 76 ist konstruktiv so ausgeführt,
daß er sich in der öffnung 78 gemäß Pig. 5 und
7 relativ zum Trog 22 positionieren läßt.
An der Regelstation 42 ist die Konstruktion des Schnekkenrohres
60 gegenüber der oben beschriebenen Konstruktion leicht geändert. Die Verteilungsöffnungen 66 sind
durch eine langgestreckte, im Querschnitt halbkreisförmige Öffnung 80 ersetzt. Die Punktion der öffnung
80 ist, sicherzustellen, daß alles Putter, das an den J
vorausgegangenen öffnungen 66 vorbeigekommen ist, an
der Regelstation 42 aus dem Schneckenrohr 60 ausgestossen
wird.
Um das Ausstoßen zu unterstützen und um das Putter durch
die öffnung 80 zu lenken, kann ein Stopfen 82 gemäß Pig.
8 und 9 in das Schneckenrohr 60 eingebaut werden.
In Fig. 8 ist die Bewegung des Putters durch einen Richtungspfeil 84 gekennzeichnet. Der Stopfen 82, der an seinem
einen Ende eine Stoppscheibe 86 besitst, ist in der
Schnecke 61 angeordnet und befestigt, so daß er mit der
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Schnecke 61 rotiert. Bei dieser Anordnung des Stopfens 82 kann kein Futter hinter die Stoppscheibe 86 gelangen.
Durch eine geeignete Positionierung der Stoppecheibe 86
relativ zur öffnung 80 ist es möglich, die Verteilung des Putters über einen vorgegebenen Teil des Meßwertgebers 76 zu richten.
Gemäß Pig. 9 ist der Stopfen 82 längs geteilt, so daß er aus einem unteren und einem oberen Teil 90 und 92 besteht. Eine Spannschraube 94 verbindet den oberen
und den unteren Teil 90 und 92. Ferner besitzt die weitgehend kreisförmige Stoppscheibe 86 eine öffnung 96, so
daß sich der Stopfen 82 in die Schnecke 61 einschrauben läßt. Wenn der Stopfen 82 bis zur gewünschten Position
relativ zur öffnung 80 in die Schnecke 61 eingeschraubt ist, kann die Spannschraube 94 betätigt werden, um den
oberen und den unteren Teil 90 und 92 auseinander zu bewegen, so daß sich der obere Teil und der untere Teil 90
und 92 an den inneren umfang der Schnecke 61 anlegen und dadurch die Position des Stopfens 82 relativ zur Schnekke 61 fixieren, so daß der Stopfen 82 mit der Schnecke
61 rotiert.
Der Meßwertgeber 76 besitzt ein Gehäuse 100 mit dreieckigem Querschnitt, das die Geräte zum Messen des Futterniveaus und zur Steuerung des Antriebsmotors 24 enthält. Das Gehäuse 100 besteht aus einer Seitenwand 102,
einer Grundplatte 104, die mit der unteren Kante der Seitenwand 102 verbunden ist, einer geneigten Wand 106, die
die freien Kanten der Grundplatte 104 und der Seitenwand 102 derart miteinander verbindet, daß ein im Querschnitt
dreieckiger Raum entsteht, und einem Paar Stirnwände 108, die diesen Raum verschließen. Die Stirnwände 108 besitzen Stege 108', die sich gemäß Fig. 7 über den umfang
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des Gehäuses 100 hinaus erstrecken. Jeder Steg 108· besitzt
an seinem Ende einen nach innen gerichteten Plansch 110.
Zwischen den Stegen 108' ist eine herausziehbare Tafel
112 angeordnet, die von den Flanschen 110 relativ zu den Stegen 108· positioniert wird. Das obere Ende der Tafel
112 besitzt eine nach außen gerichtete Leiste 114, die auf den Flanschen 110 aufliegt und als Griffleiste zum
Herausziehen der Tafel 112 dient. Gemäß Fig. 7 liegt die untere Kante der geneigten Wand 106 am unteren Ende der |
Tafel 112 an, so daß für den Meßwertgeber eine V-förmige Tasche 116 zusätzlich zum Gehäuse 100 geschaffen wird.
Der Meßwertgeber 76 ist in der öffnung 78 am Trog 22 befestigt.
D.h. gemäß Fig. 7 verschließen die innere Oberfläche der Tafel 112 und die geneigte Wand 106 des Gehäuses
100 in Verbindimg mit den Stegen 108' die öffnung
78, so daß die V-föraiga Tasche 116 unterhalb dem
Niveau des Bodens 48 des Troges 22 angeordnet ist. Durch diese Konfiguration läßt sich der Meßwertgeber 76 unterhalb
des Bodens 48 anordnen, so daß kein separater Trogteil zur Unterbringung des Meßwertgebers 76 an der Regel- g
station 42 erforderlich ist. D.h. der Meßwertgeber 76 '
kann an jeder gewünschten Stelle entlang eines Standardtroges
22 angeordnet werden. Es muß lediglich ein Teil des Bodens 48 herausgeschnitten werden, so daß eine öffnung 78 entsteht, in der der Meßwertgeber 76 befestigt
wird. Die durch die Elimination eines speziell konstruierten Trogteiles für die Regelstation bedingten Fertigungsvorteile
und Reduktion der Fertigungskosten sind offensichtlich und bedrüfen keiner weiteren Erläuterung.
Gemäß Fig. 7 besitzt die geneigte Wand 106 eine öffnung
119, über der ein Sensorelement in Form einer fle-
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-ie- 2008A84
xiblen Membrane 120 angeordnet ist. Die Membrane 120 wird von einem Rahmen 122 gehalten, dessen Kanten umgefaltet sind, so daß sie mit der Membrane 120 zu einem
festen Eingriff kommen. Der Rahmen 122 besitzt eine Öffnung 126, die mit der Öffnung 119 deckungsgleich ist.
Der Rahmen 122 ist so an der Wand 106 befestigt, daß die Öffnungen 119 und 126 miteinander fluchten, so
daß an dieser Stelle lediglich der freiliegende Teil der Membrane 120 das Innere des Gehäuses 100 vom Innenraum
des Troges 22 trennt.
Wenn nun Putter aus der Öffnung 80 in den Trog 22 fällt,
gleitet es die geneigte Oberfläche der Wand 106, die nun ■it dem Rahmen 122 ausgerüstet, hinunter. Das Futter
Bammelt sich in der V-förmigen Tasche 116. Wenn es das Höhenniveau des freiliegenden Teiles der Membrane 120
erreicht hat, wird die Membrane 120 durch sein Gewicht in das innere des Gehäuses 100 ausgebeult. Durch diese
Bewegung wird die Tätigkeit des Regelkreises eingeleitet, der den Antriebsmotor 24 abstellt.
Gemäß Fig. 7 ist im Gehäuse 100 ein Schalter 130 angeordnet, der einen von einer Feder vorgespannten SchaItstift 132 besitzt. Der Schaltstift 132 ist unmittelbar
neben dem Teil der flexiblen Membrane 120 angeordnet, der von der Öffnung 119 umgeben wird. Der Schalter 130,
der in einen Schaltkreis des Antriebsmotorβ 24 liegt,
ist normalerweise geschlossen. Die durch das Ausbeulen der Membrane 120 hervorgerufene Bewegung des Schaltet if tee 132 öffnet den Schalter 130, so daß der Motor
24 ausgeschaltet wird. Wenn Jedoch die Vögel beim Fressen an der Regelstation 42 das Futterniveau in der Tasche 116 bis unterhalb des freiliegenden Teils der Membrane 122 abgesenkt haben, wird der von der Feder vorgespannte Schaltstift 132 in seine Ausgangsstellung ge-
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drückt, so daß der Schalter 130 geschlossen und damit
das Einschalten des Motors 24 freigegeben wird.
Fig. 10 zeigt das Prinzipschaltbild einer Ausführungsform eines Regelkreises, der sich einsetzen läßt, um
den oben beschriebenen Betrieb zu steuern. Ein Zeitgeber 136 betätigt einen Schalter 138, der die Energieversorgung sowohl aller Futterleitungen 20 als auch des
Hauptversorgungssystemes 30 steuert. Zu Beginn der in dem
Zeitgeber 136 programmierten Fütterungsperiode wird der | Schalter 138 geschlossen, um die Leitungen, die zu den
verschiedenen Antriebsmotoren führen, mit Energie zu
versorgen. Infolge der normalerweise geschlossen Schalter 130 der Regelstationen 42 wird dadurch der Schaltkreis geschlossen und die Futterverteilung für die einzelnen !Tröge 22 beginnt. Wenn sich jedoch Futter an der
jeweiligen Regelstation ansammelt, wird der zugehörige
Schalter 130 betätigt, so daß der Schaltkreis zum Motor
24 und damit die Futterverteilung unterbrochen wird. Wenn jedoch, wie bereite erwähnt das Futterniveau an dieser Regelstation 42 abfällt, wird der Schaltstift 32
durch die Vorspannkraft in seine Ausgangsstellung gedrückt,.
so daß der Schalter 130 schließt und die Futterverteilung fortgesetzt wird; jedoch vorausgesetzt, daß der
Zeitgeber 136 seinen Zyklus noch nicht beendet und den
Schalter 138 geöffnet hat, wodurch das gesamte Futterverteilungssystem ausgeschaltet wird.
Gemäß Fig. 7 kann die Regelstation 42 mit einem Schutzblech 140 ausgerüstet sein, das eine unbeabsichtigte,
vorzeitige Betätigung dee Heßwertgebers 76 verhindert.
Das Schutzschild 140 ist in der Nähe der Öffnung 80 oberhalb des freiliegenden Teils der Membrane 120 am
Schneckenrohr 60 befestigt. Das Schutzschild 140 ragt vom Schneckenruhr 60 aus nach unten, zwischen seine»
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20ÜSA34
unteren finde und der geneigten Wand 106 besteht jedoch ein Spalt. Dadurch kann zwar das Futter unbehindert vom
Schutzschild 140 die geneigte Wand 106 hinab in die Tasche 116 gleiten, jedoch ist es den Vögeln unmöglich die
Membrane 126 zu betätigen und dadurch den Schalter 130 zu schließen.
Sie Erfindung besteht also im wesentlichen in einem trogartigen Futterverteiler für Geflügel ο.dgl. mit Fördermitteln, die Futter in den Trog fördern. Der erfindungsgemäße Futterverteiler besitzt eine neuartige Trog- und
Förderrohr-Konstruktion, die das Verdichten des Futters in dem Trog verhindert und eine gleichmäßigere Futterverteilung entlang des Troges begünstigt. Ferner besitzt
der erfindungsgemäße Futterverteiler eine verbesserte Regeleinrichtung, die eine genauere, von dem Futterniveau im Trog abhängige Steuerung der Fütterungsperiode
zuläßt.
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Claims (17)
- - 19 -ANSPRÜCHETrogartiger Futterverteiler für Tiere, der eine Fcrder- und Verteileinrichtung für das Futter aufweist und sich entlang des Troges erstreckt sowie mit seinem Antrieb an eine Regeleinrichtung angeschlossen ist, gekennzeichnet durch einen Niveau-Meßwertgeber (76), der einen Teil des Troges (22) bildet, an einen Schalter (130) o. dgl. angeschlossen ist und diesen zur Steuerung des Antriebs der Förder- und Verteileinrichtung (20) in Abhängigkeit von Gewichtsänderungen des im Trog (22) über den Meßwertgeber (76) angehäuften Futters betätigt.
- 2. Futterverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwertgeber (76) eine flexible Membrane (120) besitzt, die um einen Winkel relativ zur Vertikalebene geneigt 1st«
- 3. Futterverteiler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwertgeber (76) durch ein Schutzblech (140) o. dgl. gegenüber einer direkten Berührung durch die futteraufnehmenden Tiere abgeschirmt ist. -
- 4. Futterverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog (22) einen unter seinen Boden (48) verlaufenden sowie unmittelbar angrenzend an den Meßwertgeber angeordneten Futterbehälter (106) aufweist; und daß der Meßwertgeber etwa in der Ebene des Bodens (48) des Troges (22) liegt.109810/02652QÜ8484
- 5. Futterverteiler nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwertgeber (76) oberhalb eines benachbarten Teiles des Bodens (48) des Troges (22) angeordnet ist.
- 6. Futterverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Trog (22) eine erste und eine zweite Seitenwand (44; 46) besitzt, die mit Abstand zueinander angeordnet sind und die mit dem dazwischen angeordneten Boden (48) verbunden sind; und daß der Boden (48) einen ersten Teil (50), der mit der ersten Seitenwand (44) integriert ist und sich von der ersten Seitenwand (44) schräg nach unten erstreckt, und einen zweiten Teil (52), der mit der zweiten Seitenwand (46) integriert ist und sich von der zweiten Seitenwand (46) aus schräg nach unten in Richtung auf den ersten Teil (50) erstreckt, besitzt; und daß ein gebogener Teil (54) den ersten Bodenteil (50) und den zweiten Bodenteil (52) miteinander verbindet, so daß der Trog (22) einen abgerundeten Boden (48) besitzt, der das Verdichten des Futters in dem Boden des Troges (22) verhindert.
- 7. Futterverteiler nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet daß die erste Seitenwand (44) des Troges (22) weitgehend vertikal angeordnet ist.
- 8. Futterverteiler nach einem der Ansprüche 6 oder 7 dadurch gekennselehnet, daß sich die zweite Seitenwand (46) von dem Boden (48) aus relativ zur Vertikalen in einem spitzen Winkel schräg nach oben erstreckt.
- 9. Futterverteiler nach einem der Ansprüche 1 bie 8, gekennzeichnet durch ein langgestrecktes Rohr (60),0 9 8 1 η / η 2 8 5- 2 i -das an der ersten Seitenwand (44) des Troges (22) befestigt ist, und das mit Abstand zum Boden (48) des Troges (22) angeordnet ist, und das derart mit mehreren Verteilungsöffnungen (66·, 66") ausgerüstet ist, daß das Putter aus dem Rohr (60) in den unteren Teil des Troges (22) fallen kann.
- 10. Futterverteiler nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel (20) eine in dem Rohr (60) angeordnete Schnecke (61) besitzen.
- 11. Futterverteiler nach einem der Ansprüche 9 oder 10 dadurch gekennzeichnet, daß das Röhr (60) einen gebogenen Boden (62) besitzt; und daß die Öffnungen (66', 66") mit Abstand zueinander in dem gebogenen Boden (62) und am Umfang des gebogenen Bodens (62) relativ gegeneinander versetzt angeordnet sind, so daß eine gleichmäßige Verteilung der Futterpartikel entlang des Troges (22) begünstigt wird.
- 12. Futterverteiler nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (66', 66") in zwei Reihen alternierend gegeneinander versetzter Öffnungen ange- j| ordnet sind; und daß die Mittelpunkte der öffnungen (66·) der ersten Reihe weitgehend in der Mitte des gebogenen Bodens (62) angeordnet sind; und daß die Öffnungen (66") der zweiten Reihe relativ zu den Öffnungen (66·) der ersten Reihe am Umfang des gebogenen Bodens (62) in Richtung auf die erste Seitenwand (44) des Troges (22) versetzt sind.
- 13. Futterverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel (20) mit einem elektrischen Antriebsmotor (24) ausgerüstet sind, der elektrisch mit dem Schalter (130) ter-109810/0265bunden ist und von dem Schalter (130) gesteuert wird.
- 14. Futterverteiler nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung (42) den Motor (24) einschaltet, wenn das in dem Trog (22) angehäufte Futter ein vorgegebenes Niveau unterschreitet.
- 15. Futterverteiler nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (130) normalerweise geschlossen und derart operativ mit dem Meßwertgeber (76) verbunden ist, daß er geöffnet wird, wenn der Meßwertgeber (76) von einem vorgegebenen Gewicht des in dem Trog (22) angehäuften Futters ausgelenkt wird.
- 16. Futterverteiler nach einem der Ansprüche 9 biß 12, gekennzeichnet durch ein oder mehrere Elemente (67) die relativ zum Rohr (60) derart wählbar einstellbar sind, daß sie eine oder mehrere der Öffnungen (661, 66") teilweise oder vollständig verschließen und dadurch die Verteilung des Futters entlang des Troges (22) steuern.
- 17. Futterverteiler nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Elemente (67) aus einem weitgehend C-förmigen Clip besteht, der konstruktiv so ausgeführt ist, daß er sich auf das Rohr (60) aufklemmen läßt und dabei das Rohr (60) teilweise umschließt.109810/n?S5
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