DE60205800T2 - Vorrichtung zum Zuführen von Futter zu Tieren - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Futter zu Tieren, wie z. B. Kühen, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine derartige Vorrichtung, die zufriedenstellend arbeitet, ist aus der niederländischen Patentanmeldung 1010898 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Zuführen von Futter zu Tieren, wie z. B. Kühen, zu schaffen, mittels der ein verbessertes Freßverhalten der Tiere erzielt wird.
  • Gemäß der Erfindung umfaßt zu diesem Zweck eine Vorrichtung der oben beschriebenen Art die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1. Ein Futtertrog, der eine sich von der Zugangsseite aus verbreiternde Form aufweist, bietet unerwartete Vorteile im Hinblick auf die Futteraufnahme von Tieren. Dabei ist das Maß der Verbreiterung insbesondere so gewählt, daß die Vorderseite des Kopfes eines Tieres, wie z. B. einer Kuh, relativ viel seitliche Freiheit hat. Die sich verbreiternde Form erscheint unlogisch, insbesondere wenn mehrere Futtertröge um eine Mittelachse herum angeordnet sind und alle Futtertröge eine Form haben, die sich von der Zugangsseite aus verbreitert, weil im Gegensatz dazu der für Futtertröge zur Verfügung stehende Platz zur Achse hin abnimmt. Diese Form bietet jedoch enorme unerwartete Vorteile im Hinblick auf die Futteraufnahme von Tieren.
  • Ein Futtertrog mit einer Form, die sich vom Zugang aus verbreitert, ist an sich bekannt, beispielsweise aus der FR-A-2,523,073.
  • Eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Anzahl der Futtertröge an dem Rahmen in einer niedrigeren Position angeordnet ist als eine zweite Anzahl der Futtertröge. Wenn eine erste Anzahl der Futtertröge an dem Rahmen in einer niedrigeren Position angeordnet ist als eine zweite Anzahl der Futtertröge, kann eine große Anzahl von Futtertrögen auf einem begrenzten Raum angeordnet werden, wenn sich die Futtertröge der ersten und der zweiten Anzahl in projektiver Ansicht überlappen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der die Vorrichtung einen Boden umfaßt, ist ein Futtertrog derart angeordnet, daß er relativ zu dem Boden höhenverstellbar ist. Dadurch können Tiere von unterschiedlicher Höhe in einfacher Weise Zutritt zu einem Futtertrog erhalten.
  • Die Vorrichtung ist vorzugsweise mit einer Identifikationsvorrichtung zum Identifizieren eines einzelnen Tieres versehen, so daß die Vorrichtung automatisch arbeiten kann. Insbesondere ist die Höhe des Futtertroges mit Hilfe von Daten der Identifikationsvorrichtung automatisch einstellbar.
  • Um zu verhindern, daß ein Tier während des Fressens aus einem Futtertrog durch ein anderes Tier gestört wird, ist zwischen zwei benachbarten Futtertrögen eine Trennwand angeordnet.
  • Da Tiere in die unmittelbare Nähe der Trennwand gelangen, ist es höchst zweckmäßig, wenn eine Lesevorrichtung für einen Schrittzähler in der Trennwand angeordnet ist. Solche Schrittzähler werden unter anderem dazu verwendet, auf der Basis der Anzahl von Schritten zu messen, ob ein Tier brünstig ist oder nicht.
  • Um zu verhindern, daß sich nebeneinanderstehende Tiere zu stark aneinander anlehnen, ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit mindestens einem Trennrahmen versehen, der sich von einem Futtertrog über eine Distanz erstreckt, die zumindest annähernd gleich der halben durchschnittlichen Länge eines Tieres ist. Der Trennrahmen ist vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt.
  • Bei einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Vorrichtung mit einer Tierhöhen-Meßvorrichtung zum Messen der Höhe eines Tieres versehen. Eine solche Tierhöhen-Meßvorrichtung kann durch eine Kamera oder ein Lichtgitter gebildet sein, wobei die Meßvorrichtung z. B. in der Trennwand angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, unter anderem das Wachstum eines Tieres zu überwachen. Wenn ein Tier erwachsen ist und nicht mehr wächst, kann die Tiererkennungsvorrichtung (oder Identifikationsvorrichtung) dazu verwendet werden, die Höhe eines Tieres zu ermitteln. Zu diesem Zweck umfaßt ein Speicher eine Tabelle, in der für jedes Tier die Höhe angegeben ist. Die Höhe des Futtertroges wird vorzugsweise mit Hilfe von Daten der Tierhöhen-Meßvorrichtung eingestellt. Um alternative oder zusätzliche Daten bezüglich des Wachstums und/oder der Gesundheit eines Tieres zu erhalten, ist die Vorrichtung mit einer Meßvorrichtung zum Wiegen eines Tieres, einer sogenannten Tierwiegevorrichtung, versehen. Die Tierwiegevorrichtung ist vorzugsweise in den Bodenteil integriert. Zu diesem Zweck kann ein an sich bekannter Wiegeboden verwendet werden.
  • Die Vorrichtung ist vorzugsweise mit einem Vorratsbehälter zur Aufnahme eines Futtervorrates sowie mit einer Fördervorrichtung zum Fördern von Futter aus dem Vorratsbehälter zu dem Futtertrog versehen, wobei die Vorrichtung relativ zu einem Boden positioniert werden kann, auf dem ein Tier stehen kann.
  • Durch Fördern des Futters nach oben mittels des ersten Förderers wird eine sehr genaue Dosierung sowie eine schnelle Zufuhr des Futters erzielt.
  • Obwohl das Futter von dem ersten Förderer direkt in den Futtertrog gefördert werden kann, ist es unter anderem zum Mischen von Futter von Vorteil, wenn die Vorrichtung mit einem Behälter versehen ist, wobei der erste Förderer eine Futtermenge von dem Vorratsbehälter zu dem Behälter fördert.
  • Eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter mit einer Wiegevorrichtung zum Messen von in dem Behälter befindlichem Futter versehen ist. Dadurch kann die Futtermenge ermittelt werden, die dem Futtertrog zugeführt werden kann. Auf diese Weise kann auch eine exakte Zusammensetzung der Mischung erzielt werden.
  • Obwohl das Futter mittels einer separaten Entnahmevorrichtung aus dem Behälter entnommen werden kann, ist es zur Vereinfachung der Konstruktion von Vorteil, wenn keine separate Entnahmevorrichtung verwendet wird. Es kann ein kippbarer Behälter verwendet werden, wobei das Futter aus dem Behälter fällt, nachdem dieser gekippt worden ist. Zur Verbesserung der Hygienebedingungen in der Vorrichtung hat der Behälter jedoch vorzugsweise einen Boden, der geöffnet werden kann.
  • Obwohl die Futtermenge von dem Behälter direkt zum Futtertrog gefördert werden kann, ist es von der Konstruktion her von Vorteil, wenn die Fördervorrichtung einen zweiten Förderer umfaßt, um die Futtermenge von dem Behälter zu dem Futtertrog zu fördern.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der zweite Förderer durch einen rohrförmigen Schacht bzw. einen kanalförmigen Schacht gebildet, anders ausgedrückt ist der Behälter über dem Futtertrog angeordnet. Dadurch wird kein separater Antriebsmechanismus zum Fördern des Futters benötigt, weil das Futter aufgrund der Schwerkraft in den Futtertrog strömt.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann unter anderem bei Melkrobotern eingesetzt werden. Jedoch ist die Erfindung insbesondere dann von Vorteil, wenn die Vorrichtung durch eine Futtersäule gebildet ist, bei der mehrere Tiere gleichzeitig von der Vorrichtung Gebrauch machen können.
  • Um eine kompakte Vorrichtung zu erzielen, weist jeder Vorratsbehälter ein Auslaßende auf, wobei ein Auslaßende dem jeweiligen Zuführende des ersten Förde rers entspricht. Eine besonders kompakte Konstruktion wird dadurch erzielt, daß die Auslaßenden der Vorratsbehälter abwechselnd höhenversetzt zueinander angeordnet sind, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß sich die Auslaßenden von nebeneinander angeordneten Vorratsbehältern in projektiver Ansicht teilweise überlappen.
  • Die Förderung von Futter zu der ersten Anzahl von Futtertrögen wird dadurch vereinfacht, daß über mindestens einem der Futtertröge der ersten Anzahl ein dritter Förderer angeordnet ist, um Futter von dem zweiten Förderer zu dem Futtertrog zu fördern.
  • Der dritte Förderer ist vorzugsweise derart angeordnet, daß er um die Mittelachse drehbar ist, so daß eine kleine Anzahl an dritten Förderern, vorzugsweise einer, ausreicht.
  • Der zweite Förderer ist vorzugsweise derart angeordnet, daß er um die Mittelachse drehbar ist, so daß eine kleine Anzahl an zweiten Förderern, vorzugsweise einer, ausreicht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der dritte Förderer durch einen rohrförmigen Schacht bzw. einen kanalförmigen Schacht gebildet, anders ausgedrückt ist der Behälter über dem Futtertrog angeordnet. Dadurch wird kein separater Antriebsmechanismus zum Fördern des Futters benötigt, weil das Futter aufgrund der Schwerkraft in den Futtertrog strömt.
  • Zum Füttern von Tieren mit Hilfe der Vorrichtung wird ein Tier identifiziert, wonach das Futter mit Hilfe ei ner Futterdosiervorrichtung entsprechend dem Futterbedarf des einzelnen Tieres aus Bestandteilen zusammengestellt wird, die von einem oder mehreren Vorratsbehältern stammen, worauf das Futter dem Futtertrog über den Behälter und die Fördervorrichtung zugeführt wird. Mit Hilfe der Wiegevorrichtung kann die Futtermenge auf den Futterbedarf des einzelnen Tieres abgestimmt werden. Dabei wird der Betrieb der entsprechenden Bauteile der Vorrichtung vorzugsweise von einer Steuervorrichtung gesteuert.
  • Wenn die Vorrichtung bei milchgebenden Tieren eingesetzt wird, ist es von Vorteil, wenn die Vorrichtung mit einer Vorrichtung versehen ist, um dem Tier ein Signal zu geben, das anzeigt, daß das Tier in einer Melkbox erwartet wird. Nach einer gewissen Einübungszeit hat dieses Signal zur Folge, daß ein milchgebendes Tier aus freien Stücken zu einer Melkbox geht. Dies kann dadurch gefördert werden, daß der Futtertrog geschlossen wird und dem Tier nur in der Melkbox Futter angeboten wird.
  • Um zu verhindern, daß Ausscheidungen in Richtung der Vorrichtung fließen, ist es von Vorteil, wenn der Boden in von der Vorrichtung abgewandter Richtung schräg nach unten geneigt ist. Dies scheint auch für die Tiere angenehm zu sein. Zusätzlich oder alternativ weist der Boden einen erhöhten Bodenteil auf, auf dem das Tier stehen kann.
  • Eine Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei die Vorrichtung mit einer Futterdosiervorrichtung versehen ist, wobei die Futterdosiervorrichtung Futter in dosierten Portionen mit Hilfe von Daten einer Tieridentifikationsvorrichtung und in einem Computer gespeicherten Fütterungsdaten zuführt, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Tierwiegevorrichtung bzw. die Tierhöhen-Meßvorrichtung eine Datenübermittlungsvorrichtung zum Übermitteln von Meßdaten zu dem Computer umfaßt, und daß der Computer mit einem Speicher versehen ist, der vorzugsweise in Form von Korrespondenztabellen Durchschnittswachstumsdaten für die betreffende Tierart in Relation zum Gewicht je nach Alter und/oder in Relation zur Höhe je nach Alter und/oder in Relation zur Futtermenge pro Tag und pro Tier je nach Alter und/oder historische Wachstumsdaten eines Tieres enthält, wobei die Futterdosiervorrichtung mit Hilfe mindestens einer dieser Datenarten Futter in dosierten Portionen zuführt. Auf diese Weise kann die Futtermenge während des Wachstums des Tieres auf der Basis von gemessenen und historischen Daten angepaßt werden, insbesondere nach Vergleich mit den Durchschnittswachstumsdaten der Tierart.
  • Obwohl der Futtertrog an der Vorrichtung so angeordnet sein kann, daß er höhenverstellbar ist, besteht auch die Möglichkeit, den Bodenteil höhenverstellbar zu machen.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Anordnung aus einer Vorrichtung gemäß der Erfindung und einem Boden mit einem Bodenteil, auf dem ein Tier stehen kann, um die Vorrichtung zu benutzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil mit einer Vorrichtung zum Einstellen der Ausrichtung des Bodenteiles relativ zu dem Boden und mit einer Vorrichtung zum Verriegeln des Bodenteiles in einer eingestellten Position versehen ist.
  • Die Anordnung ist vorzugsweise mit einer Identifikationsvorrichtung zum Identifizieren eines einzelnen Tieres versehen, wobei die Einstellvorrichtung mit Hilfe von Daten der Identifikationsvorrichtung gesteuert wird. Um sicherzustellen, daß ein Tier während des Fressens weniger oft in Exkrementen steht, hat die Anordnung einen Boden mit einem Bodenteil, auf dem ein Tier stehen kann, um die Vorrichtung zu benutzen, wobei der Bodenteil über dem Boden angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich ist der Bodenteil in von der Vorrichtung abgewandter Richtung schräg nach unten geneigt.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf eine in der Zeichnung gezeigte Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine teilweise geschnittene, schematische Vorderansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 eine Seitenansicht der in 1 gezeigten Ausführungsform,
  • 3 eine schematische Seitenansicht eines Behälters mit einer Wiegevorrichtung zur Verwendung in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und
  • 4 eine Draufsicht auf Futtertröge zur Verwendung in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 1 zeigt schematisch eine Vorrichtung zum Zuführen von Futter zu Tieren, insbesondere, jedoch nicht ausschließlich zu Kühen. Die Vorrichtung umfaßt einen Rah men 1, der bei der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsform um eine Mittelachse 2 angeordnet ist und einen im wesentlichen kreisrunden Umfang hat. An der Oberseite des Rahmens 1 sind Vorratsbehälter 9, 10 angebracht. Zur Anbringung der Vorratsbehälter 9, 10 sind an dem Rahmen 1 nicht näher dargestellte Vorrichtungen vorgesehen. Die Vorrichtung ist geeignet, in einer Position angeordnet zu werden, anders ausgedrückt kann sie auf einem Boden 5 positioniert werden, der einen Bodenteil 8 hat, auf dem ein Tier stehen kann.
  • Der Rahmen 1 ist vorzugsweise mit Trennwänden 4 zwischen nebeneinanderliegenden Futtertrögen 6 versehen. Die Trennwände 4 sind eventuell lösbar an dem Rahmen 1 angebracht. Die Trennwände verhindern, daß ein Tier während des Fressens aus einem Futtertrog durch ein anderes Tier gestört wird. Da aus einem Futtertrog 6 fressende Kühe in die unmittelbare Nähe der Trennwand 4 gelangen, ist in der Trennwand 4 eine Lesevorrichtung 13 zum Lesen der Daten in einem an den Kühen angebrachten Schrittzähler angeordnet. Solche Schrittzähler werden unter anderem dazu verwendet, auf der Basis der Anzahl von Schritten zu messen, ob ein Tier brünstig ist oder nicht.
  • Trennrahmen 14 (von denen einer in 1 gezeigt ist) erstrecken sich von dem Futtertrog über eine Distanz, die zumindest annähernd gleich der halben durchschnittlichen Länge einer Kuh ist. Der Trennrahmen ist vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt, obwohl auch andere Materialien, wie z. B. Kunststoff, verwendet werden können. Die Trennrahmen 14 verhindern, daß sich nebeneinanderstehende Tiere zu stark aneinander anlehnen.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform sind im unteren Teil der Vorrichtung Futtertröge 6 für die Tiere in kreisförmige Anordnung um die Achse 2 herum angebracht. Durch die Geometrie der Vorrichtung, die bei der gezeigten Ausführungsform durch eine Futtersäule gebildet ist, wird erreicht, daß die Konstruktion wenig Platz in Anspruch nimmt, während die Futtersäule für die Tiere von allen Seiten aus in optimaler Weise zugänglich ist. Zur Erzielung einer kompakten Bauweise ist eine erste Anzahl von Futtertrögen 6 an dem Rahmen in einer niedrigeren Position als eine zweite Anzahl der Futtertröge 6 angebracht. Wie aus 1 deutlich wird, überlappen die Futtertröge der ersten Anzahl die Futtertröge der zweiten Anzahl in projektiver Ansicht.
  • Die Futtersäule ist ferner mit einer Fördervorrichtung versehen, die einen ersten Förderer 11 und einen zweiten Förderer 3, 3' zum Fördern von Futter aus dem Vorratsbehälter 9 bzw. 10 zu dem betreffenden Futtertrog 6 umfaßt. Ein Behälter 12 nimmt eine Futtermenge auf, die von dem ersten Förderer 11 aus dem Vorratsbehälter 9, 10 zu dem Behälter 12 gefördert wird. Als erster Förderer 11 kann eine Schnecke, ein Greifer, ein Förderband oder eine sonstige an sich bekannte Vorrichtung zum Fördern von Futter verwendet werden. Die ersten Förderer 11 fördern Futter aus einem Vorratsbehälter 9, 10 nach oben, um eine äußerst genaue Dosierung zu erzielen. Die ersten Förderer 11 haben Zuführenden, die den Auslaßenden 21 bzw. 22 der Vorratsbehälter 9 bzw. 10 entsprechen. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Vorratsbehälter 9, 10 um die Mittelachse 2 herum angeordnet. Die Auslaßenden 21 und 22 der Vorratsbehälter 9, 10 sind abwechselnd höhenversetzt zueinander ange ordnet, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß sich die Auslaßenden von nebeneinander angeordneten Vorratsbehältern 9, 10 in projektiver Ansicht teilweise überlappen, wie aus 1 deutlich wird.
  • Ein zweiter Förderer 3, 3', der vorzugsweise durch einen rohrförmigen Schacht bzw. einen kanalförmigen Schacht gebildet ist, ist geeignet, die Futtermenge von dem Behälter 12 zu dem entsprechenden Futtertrog 6 zu fördern. Über den Futtertrögen 6 der ersten Anzahl, also den unteren Futtertrögen 6, ist ein dritter Förderer 18 angeordnet, der vorzugsweise durch einen rohrförmigen Schacht bzw. einen kanalförmigen Schacht gebildet ist, um Futter von dem zweiten Förderer 3, 3' zu dem Futtertrog 6 zu fördern. Obwohl für jeden Futtertrog 6 der ersten Anzahl ein separater dritter Förderer 18 vorgesehen sein kann, ist der dritte Förderer 18 vorzugsweise so angeordnet, daß er um die Mittelachse 2 drehbar ist. Die Drehung erfolgt durch ein Antriebsglied 23, das z. B. durch einen Elektromotor gebildet ist.
  • In analoger Weise ist der zweite Förderer 3, 3' so angeordnet, daß er um die Mittelachse 2 drehbar ist; diese Drehung kann durch einen Motor 24 bewirkt werden. Außerdem ist der zweite Förderer 3, 3' aus einer Position, in der die Futtertröge der zweiten Anzahl befüllt werden können, in eine Position bewegbar, in der die Futtertröge der ersten Anzahl befüllt werden können, wie aus 2 ersichtlich.
  • Zur Förderung des Futters zu dem rohrförmigen Schacht 3, 3' ist der Behälter 12 mit einem Boden versehen, der geöffnet werden kann. Bei der in 3 gezeigten Aus führungsform wird dies dadurch erreicht, daß der Boden des Behälters 12 aus zwei Hälften 16 und 17 besteht, die um eine Achse 15 schwenkbar sind. Wenn sich die Hälften 16, 17 voneinander weg bewegen, entsteht eine Öffnung 18, durch die das Futter in den rohrförmigen Schacht 3, 3' fällt.
  • Die Vorrichtung umfaßt ein Antriebsglied 19 zum Steuern der Öffnung des Bodens. Das Antriebsglied 19 wird von einem Computer 25 gesteuert, der auch die Reihenfolge der Arbeitsabläufe des ersten und des zweiten Förderers 11 bzw. 3, 3' steuert.
  • Der Behälter 12 ist mit einer an sich bekannten Wiegevorrichtung 20 zum Messen von in dem Behälter 12 befindlichem Futter versehen. Die Wiegevorrichtung 20 kann eine Druckmeßdose sein, auf der der Behälter 12 z. B. über eine Blattfeder 27 und ein Gestänge 26 aufliegt.
  • Zum Identifizieren eines einzelnen Tieres ist eine Identifikationsvorrichtung 7 vorhanden. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Identifikationsvorrichtung 7 in den Trennwänden 4 angeordnet, aber natürlich kann die Identifikationsvorrichtung auch an anderen Stellen angeordnet sein, beispielsweise an den Futtertrögen 6. Mit Hilfe der Identifikationsvorrichtung 7 wird die Identität eines an einem Futtertrog 6 befindlichen Tieres automatisch ermittelt. Mit Hilfe von Korrespondenztabellen, die im Speicher beispielsweise des Computers gespeichert sind, kann z. B. die für dieses Tier bestimmte Futtermenge zugeführt werden. Die Menge kann mit Hilfe der Wiegevorrichtung 20 ermittelt werden. Mit Hilfe von Daten der Tieridentifikationsvorrichtung 7 steuert der Computer ferner die Bewegung des rohrförmigen Schachtes 3, so daß dieser über dem richtigen Futtertrog 6 angeordnet ist. Der Computer steuert außerdem den Antrieb der Förderer 11.
  • Um Tieren von unterschiedlicher Höhe in einfacher Weise Zutritt zu einem Futtertrog 6 zu gewähren, ist die Höhe eines Futtertroges 6 relativ zu dem Boden 5 einstellbar. Zu diesem Zweck kann ein Futtertrog an dem Rahmen 1 so angebracht sein, daß er höhenbewegbar ist, wobei die Bewegung z. B. durch einen Motor erfolgt, der von dem Computer 25 gesteuert wird. Zum Steuern des Motors zwecks Höhenverstellung der Futtertröge kann der Computer 25 Daten von der Tiererkennungs- bzw. der Tieridentifikationsvorrichtung 7 verwenden.
  • Alternativ kann der Bodenteil 8 des Bodens 5 mittels einer Hebevorrichtung 28 nach oben oder unten bewegt werden. Ein erhöhter Bodenteil 8, selbst wenn er durch einen ständig erhöhten Bodenteil 8 gebildet ist, hat den Vorteil, daß die Kuh nicht unnötig in Exkrementen stehen muß. Insbesondere zu diesem Zweck ist der Bodenteil 8 in von der Vorrichtung abgewandter Richtung schräg nach unten geneigt, wie schematisch in 1 dargestellt.
  • Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Füttern von Kälbern oder anderen im Wachstum befindlichen Tieren ausgelegt ist, ist es von Vorteil, wenn eine Tierhöhen-Meßvorrichtung zum Messen der Höhe eines Tieres vorhanden ist. Eine solche Tierhöhen-Meßvorrichtung kann z. B. durch eine Kamera oder ein Lichtgitter gebildet sein. In 2 sind Meßstreifen 29 (oder Sensoren in Form von Streifen) vorgesehen, die zur Höhenmessung und eventuell zur Steuerung der Höheneinstellung von Futtertrog und Bodenteil relativ zueinander verwendet werden können.
  • Die von der Höhenmeßvorrichtung 29 gelieferten Informationen können auch zum Steuern einer Futterdosiervorrichtung verwendet werden, die Futter in dosierten Portionen teilweise mit Hilfe von Daten der Tieridentifikationsvorrichtung 7 und in dem Computer 25 gespeicherten Fütterungsdaten zuführt. Dabei können auch die Informationen von einer Tierwiegevorrichtung, wie z. B. einem als Wiegeboden ausführten Bodenteil, verwendet werden. Zu diesem Zweck umfassen die Tierhöhen-Meßvorrichtung und die Wiegevorrichtung eine Datenübertragungsvorrichtung zum Übertragen von Meßdaten zum Computer. Der Computer ist mit einem Speicher ausgestattet, der vorzugsweise in Form von Korrespondenztabellen Durchschnittswachstumsdaten für die Tierart in Relation zum Gewicht je nach Alter und/oder in Relation zur Höhe je nach Alter und/oder in Relation zur Futtermenge pro Tag und pro Tier je nach Alter und/oder historische Wachstumsdaten eines Tieres enthält, wobei die Futterdosiervorrichtung mit Hilfe mindestens einer dieser Datenarten Futter in dosierten Portionen zuführt.
  • Gemäß der Erfindung werden in der in den 1 und 2 gezeigten Vorrichtung, in der mehrere Futtertröge 6 um die Mittelachse 2 herum angeordnet sind, Futtertröge mit einer Form verwendet, die sich von ihrer Zutrittsöffnung zur Mittelachse 2 hin verbreitert. Dies bietet enorme unerwartete Vorteile hinsichtlich der Futteraufnahme von Tieren. Dabei ist das Maß der Verbreiterung insbesondere so gewählt, daß der vordere Teil des Kopfes der Kuh relativ viel seitliche Freiheit hat und die Zutrittsöffnung gerade groß genug ist, um das Hineinstecken des Kopfes zu ermöglichen.
  • 4 zeigt schematisch eine Draufsicht auf eine Vielzahl von Futtertrögen 6, die um eine Mittelachse 2 herum angeordnet sind. Die Futtertröge 6 verbreitern sich von der Zugangsseite aus für ein Tier. Die Futtertröge 6 können auch so ausgebildet sein, daß sie im Bereich des verbreiterten Teiles tiefer sind als im Bereich des übrigen Teiles. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die Form gemäß der gezeigten Ausführungsform beschränkt, sondern es können alle sich verbreiternden Formen verwendet werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern es ist selbstverständlich, daß Ergänzungen und Abwandlungen innerhalb des Schutzbereiches der Ansprüche möglich sind. Die Vorrichtung kann z. B. mit einer hinter einem Futtertrog angeordneten Beleuchtung, vorzugsweise mit einer zentralen Beleuchtung für alle Futtertröge, versehen sein. Im übrigen kann die Vorrichtung eine Vorrichtung zur Bekämpfung von Schädlingen und/oder eine Vorrichtung zur Verhinderung der Bildung von Kondenswasser in der Vorrichtung und/oder eine Vorrichtung zum Kühlen eines Tieres aufweisen. Insbesondere wenn die Vorrichtung von milchgebenden Tieren benutzt wird, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Vorrichtung mit einer Vorrichtung zu versehen, um dem Tier ein Signal zu geben, das anzeigt, daß das Tier in einer Melkbox erwartet wird, wobei die Melkbox z. B. einen Melkroboter umfaßt.

Claims (31)

  1. Vorrichtung zum Zuführen von Futter zu Tieren, wie z. B. Kühen, wobei die Vorrichtung mit mehreren Futtertrögen (6) versehen ist, die an einem Rahmen (1) angebracht sind, der um eine Mittelachse (2) herum angeordnet ist, wobei jeder Futtertrog (6) für ein Tier zugänglich ist und eine Zugangsseite für den Kopf eines Tieres hat, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Futtertrog (6) eine sich von der Zugangsseite aus verbreiternde Form aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Futtertröge (6) eine sich von der Zugangsseite aus verbreiternde Form aufweisen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Anzahl von Futtertrögen (6) an dem Rahmen (1) in einer niedrigeren Position angeordnet ist als eine zweite Anzahl von Futtertrögen (6).
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Vorrichtung einen Boden (5, 8) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Futtertrog (6) derart angeordnet ist, daß er relativ zu dem Boden (5, 8) höhenverstellbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit einer Identifikationsvorrichtung (7) zum Identifizieren eines einzelnen Tieres versehen ist.
  6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Futtertroges (6) mit Hilfe von Daten der Identifikationsvorrichtung (7) automatisch einstellbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei benachbarten Futtertrögen (6) eine Trennwand (4) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trennwand (4) eine Lesevorrichtung (13) für einen Schrittzähler angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit mindestens einem Trennrahmen (14) versehen ist, der sich von einem Futtertrog (6) über eine Distanz erstreckt, die zumindest annähernd gleich der halben durchschnittlichen Länge eines Tieres ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennrahmen (14) aus rostfreiem Stahl hergestellt ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit einer Meßvorrichtung (29) zum Messen der Höhe und/oder des Gewichts eines Tieres versehen ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßdaten gespeichert werden, um das Wachstum eines Tieres zu ermitteln und/oder die Zufuhr von Futter und/oder Trinkflüssigkeit abzustimmen.
  13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe mit Hilfe von Daten der Meßvorrichtung (29) eingestellt wird.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit einem Vorratsbehälter (9, 10) zur Aufnahme eines Futtervorrates sowie mit einer Fördervorrichtung (3, 3'; 11; 18) zum Fördern von Futter aus dem Vorratsbehälter (9, 10) zu dem Futtertrog (6) versehen ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung einen ersten Förderer (11) zum Fördern von Futter aus einem Vorratsbehälter (9, 10) nach oben umfaßt, wobei der erste Förderer (11) ein Zuführende zum Zuführen von Futter aufweist, das zum Futtertrog (6) zu fördern ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit einem Behälter (12) versehen ist, wobei der erste Förderer (11) eine Futtermenge von dem Vorratsbehälter (9, 10) zu dem Behälter (12) fördert.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (12) mit einer Wiegevorrichtung (20) zum Messen von in dem Behälter (12) befindlichem Futter versehen ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (12) einen Boden (16, 17) hat, der geöffnet werden kann.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung einen zweiten Förderer (3, 3') umfaßt, um die Futtermenge von dem Behälter (12) zu dem Futtertrog (6) zu fördern.
  20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mehrere Vorratsbehälter (9, 10) umfaßt, wobei die Vorratsbehälter (9, 10) an einem Rahmen (1) angebracht sind, der um eine Mittelachse (2) herum angeordnet ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorratsbehälter (9, 10) ein Auslaßende (21, 22) aufweist, wobei ein Auslaßende dem jeweiligen Zuführende des ersten Förderers (11) entspricht, und daß die Auslaßenden (21, 22) der Vorratsbehälter (9, 10) abwechselnd höhenversetzt zueinander angeordnet sind, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß sich die Auslaßenden (21, 22) von ne beneinander angeordneten Vorratsbehältern (9, 10) in projektiver Ansicht teilweise überlappen.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß über mindestens einem der Futtertröge (6) der ersten Anzahl ein dritter Förderer (18) angeordnet ist, um Futter von dem zweiten Förderer (3, 3') zu dem Futtertrog (6) zu fördern.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Förderer (18) derart angeordnet ist, daß er um die Mittelachse (2) drehbar ist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Förderer (3, 3') derart angeordnet ist, daß er um die Mittelachse (2) drehbar ist.
  25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit einer Vorrichtung versehen ist, um dem Tier ein Signal zu geben, das anzeigt, daß das Tier in einer Melkbox erwartet wird.
  26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung einen Boden (5, 8) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (5, 8) in von der Mittelachse (2) abgewandter Richtung schräg nach unten geneigt ist.
  27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung einen Boden (5, 8) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (5) einen erhöhten Teil (8) aufweist, auf dem das Tier stehen kann.
  28. Anordnung aus einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einem Boden (5) mit einem Bodenteil (8), auf dem ein Tier stehen kann, um die Vorrichtung zu benutzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil (8) mit einer Vorrichtung (28) zum Einstellen der Ausrichtung des Bodenteiles (8) relativ zu dem Boden (5) und mit einer Vorrichtung zum Verriegeln des Bodenteiles (8) in einer eingestellten Position versehen ist.
  29. Anordnung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung mit einer Identifikationsvorrichtung (7) zum Identifizieren eines einzelnen Tieres versehen ist, wobei die Einstellvorrichtung (28) mit Hilfe von Daten der Identifikationsvorrichtung (7) gesteuert wird.
  30. Anordnung aus einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 27 und einem Boden (5) mit einem Bodenteil (8), auf dem ein Tier stehen kann, um die Vorrichtung zu benutzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil (8) über dem Boden (5) angeordnet ist.
  31. Anordnung aus einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 27 und einem Boden (5) mit einem Bodenteil (8), auf dem ein Tier stehen kann, um die Vorrichtung zu benutzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil (8) in von der Mittelachse (2) abgewandter Richtung schräg nach unten geneigt ist.
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