DE60205556T2 - Vorrichtung zum automatischen Zuführen einer vorgegebenen Futtermenge zu einem Tier in einem vorgegebenen Zeitraum - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Zuführen einer vorgegebenen Futtermenge zu einem Tier in einem vorgegebenen Zeitraum Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Zuführen einer vorgegebenen Menge mindestens einer Sorte von Futter zu einem Tier in einem Zeitraum von vorgegebener Länge nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus der WO-A-00/22919 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum automatischen Zuführen einer vorgegebenen Menge mindestens einer Sorte von Futter zu einem Tier in einem Zeitraum von vorgegebener Länge zu schaffen, mittels der die Zufuhr von Futter während des vorgegebenen Zeitraumes, der beispielsweise aus einem Tag oder dem Zeitraum besteht, der durch den Besuch einer vorgegebenen Anzahl von Tieren (z.B. 40) in dem Fütterungsstand definiert wird, in effizienter Weise durchgeführt wird. Damit ist unter anderem gemeint, daß es zu keiner unnötigen Vergeudung von Futter kommt und dem Tier dennoch genügend Nährstoffe zugeführt werden.
  • Gemäß der Erfindung umfaßt zu diesem Zweck eine Vorrichtung der oben beschriebenen Art die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1. Dadurch wird einem Tier ein Futterguthaben zugeführt, das von dem Zwischenzeitraum abhängt, der seit der letzten Fütterung des Tieres verstrichen ist, und vorzugsweise zu diesem proportional ist. Dadurch kann das Tier gleich mäßig mit Futter versorgt werden, was äußerst effizient ist.
  • Bei einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Vorrichtung geeignet, die vorgegebene Menge mindestens einer Sorte von Futter in einem Zeitraum von vorgegebener Länge automatisch zuzuführen, wobei der Computer mit einer Uhr versehen ist, um für jedes Tier den Zeitpunkt der Zufuhr von Futter zu ermitteln, wobei der Computer geeignet ist, den Zwischenzeitraum als den Zeitabstand zwischen der letzten Zufuhr von Futter zu einem Tier und dem momentanen Zeitpunkt zu ermitteln, zu dem das Tier von der Tieridentifikationsvorrichtung im Fütterungsstand identifiziert wird.
  • Eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Computer mit einem Speicher versehen ist, in dem Korrespondenztabellen gespeichert sind, die den Umfang des Futterguthabens für jedes Tier pro Zwischenzeitraum enthalten. Dadurch kann in einfacher Weise das zu einem ermittelten Zwischenzeitraum gehörende Futterguthaben ermittelt werden.
  • Gemäß der Erfindung ist der Computer mit einer Rechenvorrichtung versehen, um die vorgegebene Menge einer Sorte von Futter durch den vorgegebenen Zeitraum zu teilen und einen Futtersorten-Quotienten zu bilden, und die Rechenvorrichtung ermittelt durch Multiplizieren des Zwischenzeitraumes mit dem Futtersorten-Quotienten das Futterguthaben. Dadurch kann die Speicherkapazität begrenzt bleiben.
  • Das Futterguthaben kann dem Tier auf einmal zugeführt werden. Dies hat jedoch den Nachteil, daß es vorkommen kann, daß ein Tier nicht das gesamte Futterguthaben auffressen kann, beispielsweise weil es durch ein anderes Tier vom Fütterungsstand weggedrängt wird. Demzufolge steuert der Computer die Vorrichtung in der Weise, daß das Futterguthaben dem Tier in Form von Futterportionen zugeführt wird. Wenn eine Futterportion von dem betreffenden Tier nicht aufgefressen wird, kann der Computer die entsprechenden Bauteile derart steuern, daß keine eventuellen weiteren Futterportionen zugeführt werden.
  • Je nach der Meßgenauigkeit der betreffenden erfindungsgemäßen Vorrichtung hat eine Futterportion zumindest eine minimale Futterportionsgröße. Dadurch können Meßfehler, die zu kleine Portionsgrößen zur Folge haben und zu einer ungenauen Fütterung führen können, zumindest weitgehend vermieden werden.
  • Obwohl die Futterportionsgröße gemäß der Erfindung einen zuvor eingestellten Wert haben kann, ermittelt die Rechenvorrichtung des Computers eine errechnete Futterportionsgröße der Futterportionen. Als Folge davon kann die Futterportionsgröße für jedes Tier und eventuell je nach den gegebenen Bedingungen eingestellt werden. Es ist äußerst zweckmäßig, wenn die errechnete Futterportionsgröße etwa 5% des Futterguthabens beträgt.
  • Um ein Tier nicht zu entmutigen, zum Fütterungsstand zu kommen, ist der Computer gemäß der Erfindung mit einer Vergleichsvorrichtung versehen, um die errechnete Futterportionsgröße mit der minimalen Futterportionsgröße zu vergleichen, wobei der Computer die Vorrichtung in der Weise steuert, daß dem Tier eine minimale Futterportionsgröße zugeführt wird, wenn das Vergleichsergebnis ergibt, daß die errechnete Futterportionsgröße kleiner ist als die minimale Futterportionsgröße. Dadurch wird dem Tier stets eine minimale Futterportion zugeführt.
  • In Abhängigkeit vom Weiden und/oder, wenn das Tier ein milchgebendes Tier ist, je nach dem letzten Zeitpunkt, zu dem das milchgebende Tier gemolken wurde, oder dem Zeitpunkt, zu dem es voraussichtlich wieder gemolken wird, sollte das Tier nicht gefüttert werden. Bei einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dies dadurch gewährleistet, daß in dem Speicher eine Sperrzeit vorgesehen ist, wobei der Computer die Vorrichitung zum Zuführen einer Futtersorte zu dem Tier nur dann steuert, wenn die Sperrzeit verstrichen ist, gerechnet ab dem letzten Zeitpunkt der Zufuhr von Futter zu dem Tier. Diese Sperrzeit kann einen festen Wert haben oder dynamisch, d.h. variabel, sein.
  • Um prüfen zu können, ob das Tier den Fütterungsstand tatsächlich zum Fressen aufsucht, steuert der Computer nach dem Identifizieren eines Tieres durch die Tieridentifikationsvorrichtung in dem Fütterungsstand die Vorrichtung in der Weise, daß dem Tier zuerst eine minimale Futterportionsgröße zugeführt wird. Wenn das Tier den Fütterungsstand nach der Zufuhr der Futterportion verläßt, werden keine weiteren Portionen zugeführt. Dies hat auch den Vorteil, daß ein Tier sofort fressen kann und nicht zu lang warten muß, bis das jeweilige Futter zusammengestellt ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in einem Speicher des Computers eine minimale und eine maximale Menge einer zuzuführenden Futtersorte gespeichert. Die minimale Menge kann auch ein negativer Wert sein, so daß ein Tier tatsächlich mehr von der Futtersorte verzehren kann, als durch die vorgegebene Menge für diesen vorgegebenen Zeitraum ermittelt wurde. Die maximale Menge kann einen sehr hohen Wert haben, was bedeutet, daß eine Futtersorte in im wesentlichen unbegrenztem Maße zugeführt werden kann. Dies kann z.B. bei einer Futtersorte der Fall sein, die eine sogenannte Beruhigungskomponente darstellt, wie z.B. siliertes Gras.
  • Auch wenn ein Tier während seines Besuches im Fütterungsstand kein Futter verzehrt, ist es von Vorteil, wenn der Computer in dem Speicher die Zeitpunkte speichert, zu denen ein Tier den Fütterungsstand verläßt. Diese Zeitpunkte können z.B. zur Überprüfung des Verhaltens dienen, aber auch ein Anzeichen für den Gesundheitszustand des Tieres sein.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Vorrichtung mit einer Meßvorrichtung zum Messen des Gewichts des Futters in dem Fütterungsstand versehen. Dadurch kann die von einem Tier verzehrte Menge einer Futtersorte ermittelt werden. Die Meßvorrichtung kann eine Wiegevorrichtung zum Wiegen der Futtermenge in dem Fütterungsstand umfassen, obwohl auch andere Vorrichtungen, wie z.B. eine Bilderkennungsvorrichtung, verwendet werden können. Es ist dann auch möglich, daß der Computer in dem Speicher Daten bezüglich der Menge an restlichem Futter in einem Futtertrog speichert. Die Rechenvorrichtung kann diesen Wert für das restliche Futter bei der Ermittlung des Futterguthabens berücksichtigen. Das Futterguthaben wird insbesondere als Produkt des Zwischenzeitraumes und des Futtersortenquotienten ermittelt, wobei von dem Produkt die Menge an restlichem Futter abgezogen wird.
  • Um in einem Fütterungsstand befindliches, restliches Futter weiter zu berücksichtigen, ist bei einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung der Computer mit einer Vergleichsvorrichtung versehen, um die Menge an restlichem Futter mit einem minimalen Grenzwert zu vergleichen, wobei der Computer die Vorrichtung zum Zuführen von Futter zu dem Fütterungsstand nur dann steuert, wenn der Vergleich ergibt, daß die Menge an restlichem Futter den minimalen Grenzwert unterschreitet.
  • Die Vorrichtung ist vorzugsweise geeignet, einem Tier innerhalb eines vorgegebenen Zeitraumes automatisch mehrere Futtersorten zuzuführen. Die Vorrichtung kann dann mit einer Mischvorrichtung zum Mischen der Futtersorten vor Zuführung dieser Futtersorten zu dem Futtertrog versehen sein. Alternativ steuert der Computer die Vorrichtung in der Weise, daß dem Fütterungsstand mindestens eine (vorzugsweise alle) Futtersorte(n) zumindest im wesentlichen getrennt von den anderen Futtersorten (voneinander) zugeführt wird (werden).
  • Bei einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung steuert der Computer die Vorrichtung in der Weise, daß dem Tier eine aus den anderen Futtersorten zusammengesetzte, minimale Futterportionsgröße zugeführt wird, wenn das Vergleichsergebnis ergibt, daß die errechnete Futterportionsgröße für eine bestimmte Fut tersorte kleiner ist als die minimale Futterportionsgröße für diese Futtersorte. Die fehlende Futtersorte kann dann bei einem darauffolgenden Besuch des Tieres im Fütterungsstand zugeführt werden, zumindest wenn die minimale Portionsgröße dann überschritten ist.
  • Um einem Tier, das zum ersten Mal einen Fütterungsstand einer mit mehreren Fütterungsständen versehenen Vorrichtung aufsucht, sofort Futter zuzuführen, steuert der Computer die Vorrichtung in der Weise, daß demjenigen Fütterungsstand, in dem ein Tier zuletzt von der Tieridentifikationsvorrichtung identifiziert worden ist, zuerst Futter zugeführt wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist vorzugsweise mindestens eine Melkbox mit einem Melkroboter zum automatischen Melken eines milchgebenden Tieres auf, wobei die Melkbox eine Fütterungsstation mit einem Futtertrog aufweist. Alternativ oder zusätzlich weist die Vorrichtung mindestens eine (außerhalb der Melkbox angeordnete) Futtersäule mit einem Futtertrog auf. Wenn die Vorrichtung mindestens eine Melkbox und mindestens eine Futtersäule umfaßt, steuert der Computer insbesondere die gemeinsame Zufuhr von Futter durch die Fütterungsstation(en) und die Futtersäule(n) in der Weise, daß die vorgegebene Futtermenge einem Tier in dem vorgegebenen Zeitraum zugeführt wird.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Fütterungsstation bzw. die Futtersäule geeignet, mindestens zwei Futtersorten automatisch zuzuführen, wobei die Vorrichtung mit einer Parametermeßvorrichtung versehen ist, um einen momentanen Wert eines variablen Parameters (tierabhängig oder tierunabhängig) zu messen und ein Parameterwertsignal an den Computer zu geben, wobei der Computer die Fütterungsstation bzw. die Futtersäule mittels eines Steuersignals in der Weise steuert, daß Futtersorten in einer bestimmten Menge und in einem bestimmten Verhältnis gemeinsam bzw. als Gemisch zugeführt werden, wobei der Computer mit einer Verarbeitungsvorrichtung versehen ist, um das Parameterwertsignal zum Steuersignal zu verarbeiten. Diese Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung basiert auf der Erkenntnis, daß die Futteraufnahme der Tiere offenbar von bestimmten wechselnden Bedingungen abhängt. Außerdem hängen z.B. die Menge und die Qualität der von einem milchgebenden Tier erzeugten Milch offenbar von bestimmten wechselnden Bedingungen ab. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch verbessert, daß automatisch mit Hilfe einer Parametermeßvorrichtung der momentane Wert einer solchen Bedingung, genannt variabler Parameter, gemessen wird und das entsprechende Parameterwertsignal zum Steuersignal verarbeitet wird. Dadurch kann die Änderung des Parameters beim Zuführen von Futter automatisch berücksichtigt werden.
  • Außerdem kann es dadurch für ein Tier attraktiver werden, mehr Futter zu verzehren.
  • Die Parametermeßvorrichtung ist insbesondere aus der Gruppe ausgewählt, die zusammengesetzt ist aus einer Atmosphärenbedingungs-Meßvorrichtung zum Messen der atmosphärischen Bedingungen, einer Uhr zum Messen des Tageszeitpunkts, einer Uhr zum Messen der Jahreszeit, einer Vorrichtung zum Messen des Körperkonditionsindexes eines Tieres, einer Vorrichtung zum Ermitteln der Freßgeschwindigkeit pro Futtersorte für jedes Tier, einer Vorrichtung zum Messen der Milchleistung jedes Tieres, einer Vorrichtung zum Messen des Gehalts an Protein und/oder Fett und/oder Mineralien und/oder Aminosäuren und dergleichen in der von diesem Tier gewonnenen Milch und einer Vorrichtung zum Messen der von einem Tier verzehrten Menge einer Futtersorte.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Fütterungsstation bzw. die Futtersäule mit einem Behälter versehen, wobei die Beförderungsvorrichtung einen ersten Förderer zum Befördern einer Futtermenge vom Vorratsbehälter zum Behälter und einen zweiten Förderer zum Befördern der Futtermenge vom Behälter zu einem Futtertrog umfaßt. Der Behälter ist vorzugsweise mit einer Wiegevorrichtung zum Messen von in dem Behälter befindlichem Futter versehen. Dadurch kann die dem Futtertrog zuzuführende Futtermenge ermittelt werden.
  • Obwohl das Futter mittels einer separaten Entnahmevorrichtung aus dem Behälter entnommen werden kann, ist es aus Gründen der Konstruktionsvereinfachung von Vorteil, wenn keine separate Entnahmevorrichtung verwendet wird. Es kann ein kippbarer Behälter verwendet werden, bei dem das Futter aus dem Behälter fällt, nachdem dieser gekippt worden ist. Zur Verbesserung der Hygienebedingungen in der Fütterungsstation bzw. der Futtersäule ist es jedoch von Vorteil, wenn der Behälter einen Boden aufweist, der geöffnet werden kann. Der Behälter ist vorzugsweise mit einer Steuervorrichtung zum Steuern der Öffnung des Bodens versehen. Besonders zweckmäßig ist es, wenn der zweite Förderer durch einen rohrförmigen Schacht bzw. einen kanalförmigen Schacht gebildet ist.
  • Um zu verhindern, daß ein Tier nach seiner Fütterung weiterhin an einem Futtertrog wartet, ist der Futtertrog bei einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung durch einen Futtertrog gebildet, der durch eine Schließvorrichtung verschließbar ist, wobei die Steuervorrichtung auch geeignet ist, den Betrieb der Schließvorrichtung zu steuern.
  • Der vorgegebene Zeitraum, beispielsweise 24 Stunden oder der Zeitraum, in dem eine bestimmte Anzahl von Tieren den Fütterungsstand besucht hat, kann ab einem festen Zeitpunkt des Tages gemessen werden, z.B. ab 0.00 Uhr. Alternativ besteht jedoch die Möglichkeit, die zuzuführende Futtermenge über ein sogenanntes Zeitfenster zu verteilen. Ein solches Zeitfenster wird vorzugsweise dadurch gebildet, daß der vorgegebene Zeitraum unmittelbar vor dem momentanen Zeitpunkt liegt, zu dem sich ein Tier am Futtertrog aufhält.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung hängt die vorgegebene Länge des Zeitraumes von dem Tier und/oder der Laktationsperiode und/oder der Jahreszeit und/oder dem Wetter ab. Dadurch kann eine optimale Futterzufuhr für jedes Tier erzielt werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf eine in der Zeichnung gezeigte Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Form einer Futtersäule;
  • 2 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Form einer Melkbox;
  • 3 eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zum Messen der von einem Tier in einer erfindungsgemäßen Futtersäule bzw. Fütterungsstation verzehrten Menge einer Futtersorte;
  • 4 eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung zum Messen der von einem Tier in einer erfindungsgemäßen Futtersäule bzw. Fütterungsstation verzehrten Menge einer Futtersorte;
  • 5 eine dritte Ausführungsform einer Vorrichtung zum Messen der von einem Tier in einer erfindungsgemäßen Futtersäule bzw. Fütterungsstation verzehrten Menge einer Futtersorte;
  • 6 eine vierte Ausführungsform einer Vorrichtung zum Messen der von einem Tier in einer erfindungsgemäßen Futtersäule bzw. Fütterungsstation verzehrten Menge einer Futtersorte und
  • 7 eine fünfte Ausführungsform einer Vorrichtung zum Messen der von einem Tier in einer erfindungsgemäßen Futtersäule bzw. Fütterungsstation verzehrten Menge einer Futtersorte und
  • 8 eine graphische Darstellung, die die Futterzusammensetzung pro Zeiteinheit für vier Futtersorten zeigt.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Form einer Futtersäule mit einem Futtertrog. Selbstverständlich jedoch kann die Erfindung auch in Fütterungsständen zum Einsatz kommen, die eine von einer Futtersäule mit einem Futtertrog abweichende Konstruktion aufweisen. Ein Rahmen 1 mit einem im wesentlichen kreisrunden Umfang ist um eine Mittelachse 2 angeordnet. An der Oberseite des Rahmens 1 ist eine Anzahl von Vorratsbehältern 9, 10 angeordnet (von denen zwei in der Zeichnung gezeigt sind). Zur Anbringung der Vorratsbehälter 9, 10 sind an dem Rahmen 1 nicht näher dargestellte Vorrichtungen vorgesehen. Jeder Vorratsbehälter 9, 10 enthält eine bestimmte Futtersorte.
  • Der Rahmen 1 ist mit Trennwänden 4 versehen, die lösbar an dem Rahmen 1 angebracht sind.
  • Im unteren Teil der Futtersäule sind Futtertröge 6 für die Tiere in kreisförmiger Anordnung angebracht. Durch die Geometrie der Futtersäule wird erreicht, daß die Konstruktion wenig Platz einnimmt, wobei die Futtersäule für die Tiere von allen Seiten her optimal zugänglich ist.
  • Die Futtersäule ist ferner mit Fördervorrichtungen versehen, die einen ersten Förderer 11 und einen zweiten Förderer 3 zum Befördern von Futter vom Vorratsbehälter 9 bzw. 10 zum jeweiligen Futtertrog 6 umfassen. Das Futter kann aus den Vorratsbehältern 9, 10 direkt in die Futtertröge 6 eingeleitet werden. Bei der gezeigten Ausführungsform ist ein Behälter 12 vorgesehen, der z.B. mittig angeordnet ist und eine Futtermenge aufnimmt, die von dem ersten Förderer 11 aus dem Vorrats behälter 9, 10 zu dem Behälter 12 befördert wird. Als erster Förderer 11 kann eine Schnecke, ein Greifer, ein Förderband oder eine sonstige an sich bekannte Vorrichtung zum Befördern von Futter verwendet werden.
  • Ein zweiter Förderer 3, der vorzugsweise durch einen rohrförmigen Schacht bzw. einen kanalförmigen Schacht gebildet ist, ist geeignet, die Futtermenge von dem Behälter 12 zu dem jeweiligen Futtertrog 6 zu befördern. Zum Befördern des Futters zu dem jeweiligen Futtertrog 6 ist es von Vorteil, wenn der rohrförmige Schacht 3 in der Futtersäule drehbar angeordnet ist. Der rohrförmige Schacht bzw. der kanalförmige Schacht ist vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt.
  • Die Futtersäule ist mit einer zweiten Steuervorrichtung 19 versehen. Die zweite Steuervorrichtung 19 steuert mit Hilfe eines Computers 8 (der z.B. durch eine Leitung angeschlossen ist) die Komponenten der Futtersäule in der Weise, daß Futtersorten in einer bestimmten Reihenfolge und/oder Verhältnis und in einer bestimmten Menge dem Futtertrog 6 zugeführt werden.
  • Die Futtersäule kann mit einer Futterermittlungsvorrichtung 5 zur Ermittlung der Futtersorte in einem Vorratsbehälter 9, 10 versehen sein. Eine solche Futterermittlungsvorrichtung kann z.B. einen Geruchsmesser, ein Farbmeßgerät oder eine Bilderkennungsvorrichtung umfassen (wie z.B. in dem US-Patent 4,843,561 beschrieben).
  • Um eine Menge einer Sorte von Futter 14 zu dem rohrförmigen Schacht 3 zu befördern, ist der Behälter 12 mit einem Boden versehen, der geöffnet werden kann. Bei der gezeigten Ausführungsform wird dies dadurch erzielt, daß der Boden des Behälters 12 zwei Hälften 16 und 17 hat, die um eine Achse 15 schwenkbar sind. Bewegen sich die Hälften 16, 17 voneinander weg, so ist dadurch eine Schachtöffnung 18 gebildet, durch die hindurch die Menge der Sorte des Futters 14 in den rohrförmigen Schacht 3 fällt.
  • Die zweite Steuervorrichtung 19 steuert die Öffnung des Bodens des Behälters 12, obwohl auch eine andere (vierte) Steuervorrichtung hierfür verwendet werden kann. Die zweite Steuervorrichtung 19 steuert vorzugsweise auch den Arbeitsablauf des ersten und des zweiten Förderers 11 bzw. 3, so daß die Zufuhr der Futtersorten schnell erfolgen kann.
  • Zum Identifizieren eines einzelnen Tieres ist eine Identifikationsvorrichtung 7 vorgesehen. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Identifikationsvorrichtung 7 an dem Rahmen 1 befestigt, aber natürlich kann die Identifikationsvorrichtung auch an anderen Stellen angebracht sein, wie z.B. den Futtertrögen 6. Mit Hilfe der Identifikationsvorrichtung 7 wird die Anwesenheit eines Tieres beim Futtertrog automatisch detektiert und die Identität eines sich an einem Futtertrog 6 aufhaltenden Tieres automatisch ermittelt. Mit Hilfe von in dem Speicher beispielsweise der zweiten Steuervorrichtung 19 gespeicherten Daten können die für dieses Tier bestimmten Futtersortenmengen dann in einem bestimmten Verhältnis und/oder Reihenfolge zugeführt werden. Mittels einer an sich bekannten Wiegevorrichtung 20 kann die von dem ersten Förderer 11 zu dem Behälter 12 beförderte Menge dann geprüft werden. Die zweite Steuervorrichtung 19 steuert außerdem mit Hilfe von Daten aus dem Computer 8 und der Tieridentifikationsvorrichtung 7 die Bewegung des rohrförmigen Schachtes 3, so daß dieser genau über dem richtigen Futtertrog 6 positioniert ist. Die zweite Steuervorrichtung 19 steuert außerdem über den Computer 8 den Antrieb der Förderer 11.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Form einer Melkbox 22. Die Melkbox 22 umfaßt eine Einfassung 23, die nahe dem Umfang einer Kuh 24 während ihres Aufenthalts in der Melkbox 22 angeordnet ist. An einer Seite der Melkbox 22 ist ein Melkroboter 25 angeordnet. Der Melkroboter 25 umfaßt z.B. einen Roboterarm 26, an dessen Ende von einem Träger 27 abgestützte Zitzenbecher 28 angeordnet sind. An dem Roboterarm 26 ist nahe den Zitzenbechern 28 ferner ein Sensor 29 angebracht, mittels dessen die Position der Zitzen einer zu melkenden Kuh ermittelt werden kann.
  • Nahe der Vorderseite der Melkbox 22 ist ein Futtertrog 31 an einem Pfosten 30 angebracht. Bei der gezeigten Ausführungsform ist der Futtertrog 31 durch eine gelenkige Parallelogrammführung 32 mit einem Pfosten 30 verbunden. Der Futtertrog 31 ist an seiner Unterseite durch einen Stützträger 33 abgestützt. Zwischen dem Stützträger 33 und der Unterseite des Futtertroges 31 ist ferner eine Meßvorrichtung 34 angeordnet, mittels der das Gewicht des Futtertroges 31 und seines Inhalts ermittelt werden kann. Bei der vorliegenden Ausführungsform umfaßt die Meßvorrichtung 34 ein Piezoelement. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf diese spezifische Art der Messung des Futtertrog-Inhaltes beschränkt, und im folgenden sind einige alterna tive Methoden zur Ermittlung des Gewichts des Futtertroges mit Inhalt beschrieben.
  • Über dem Futtertrog 31 ist an dem Pfosten 30 eine Fütterungsstation 35 angebracht, die eine Anzahl von (in der Zeichnung nicht dargestellten) Vorratsbehältern mit jeweils einer Futtersorte und einen rohrförmigen Schacht umfaßt (analog zu der oben beschriebenen Futtersäule). Die Fütterungsstation 35 umfaßt einen Behälter 36, der die Vorratsbehälter für die Futtersorten umgibt. An der Außenwand des Behälters 36 ist ein Empfänger 37 angebracht, der Teil einer (nicht dargestellten) Identifikationsvorrichtung ist. Der Empfänger 37 kann die Signale eines Senders 38 empfangen, der z.B. an einem Halsband 39 am Hals der Kuh 24 angebracht ist. Selbstverständlich können verschiedene Arten von Identifikationsvorrichtungen in der Erfindung eingesetzt werden, und die Erfindung ist nicht auf eine Art von Identifikationsvorrichtung beschränkt. Außerdem können der Empfänger und der Sender an anderen Stellen angeordnet sein. Beispielsweise kann der Empfänger am Futtertrog 31 angeordnet und der Sender in die Kuh implantiert sein.
  • Nahe der Oberseite des Futtertroges 31 ist an dem Pfosten 30 außerdem eine Flüssigkeitszuführvorrichtung 40, wie z.B. ein Spritzgerät, angeordnet, mittels der eine Menge an Flüssigkeit, wie z.B. Wasser, oder eine viskose Flüssigkeit, wie z.B. Sirup oder Melassesirup, dem in dem Futtertrog 31 befindlichen Futter zugesetzt werden kann.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
    Nachdem die Kuh 24 die Melkbox 22 betreten hat und der Sender 38 in die Reichweite des Empfängers 37 gelangt ist, wird die Kuh 24 von der Identifikationsvorrichtung automatisch identifiziert. Für jede Kuh werden Daten bezüglich der Sorten und der Menge an Futter, die einer jeweiligen Kuh pro Fütterung zugeführt werden, in an sich bekannter Weise in einem Speicher 41 eines Computers 42 gespeichert, der zu einer ersten Steuervorrichtung 13 gehört. Die erste Steuervorrichtung 13 wird von dem Computer 8 gesteuert, der z.B. drahtlos mit der ersten Steuervorrichtung 13 verbunden ist. Zu diesem Zweck ist jede Steuervorrichtung sowie der Computer mit einem Sender-Empfänger 21, 21' versehen.
  • Wenn eine Kuh 24 identifiziert worden ist, sendet die Identifikationsvorrichtung ein Signal an den Computer 42, der mit Hilfe der in dem Speicher 41 gespeicherten Daten die Fütterungsstation 35 in der Weise steuert, daß eine der Kuh 24 entsprechende Menge und eine Mischung aus Futtersorten eventuell in einer bestimmten Reihenfolge zugeführt werden.
  • Im übrigen kann die von einer Kuh verzehrte Futtermenge dadurch weiter optimiert werden, daß einer Futtersorte mittels der Flüssigkeitszuführvorrichtung 40 eine Flüssigkeitsmenge zugesetzt wird. Welche Flüssigkeitsmenge pro Tier und pro Futtersorte zuzusetzen ist, wird für jede Kuh mit Hilfe von Daten aus dem Speicher 41 des Computers 42 ermittelt. Diese Daten enthalten für jede Kuh ein Verhältnis zwischen der Aufnahme der Futtersorte und der zugesetzten Flüssigkeitsmenge, um beispielsweise eine gewünschte Milchleistung zu erzielen. Nachdem eine Kuh 24 identifiziert worden ist, gibt der Computer 42 ein Signal zum Zuführen der entsprechenden Flüssigkeitsmenge an die Flüssigkeitszuführvorrichtung 40. Zu diesem Zweck macht der Computer 42 von den entsprechenden Daten in dem Speicher 41 Gebrauch.
  • Diese Daten können beim ersten Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Verwendung einer Eingabevorrichtung, wie z.B. einer Tastatur 43, in den Speicher 41 eingegeben werden. Dies kann durch einen Landwirt erfolgen, der aufgrund seiner Erfahrung Werte für jede Kuh und jede Futtersorte eingibt. Zur Erleichterung der Eingabe und zur Überprüfung der Arbeitsweise der Vorrichtung im Betrieb umfaßt der Computer 42 einen Bildschirm 44.
  • Die Fütterungsstation umfaßt vorzugsweise eine Meßvorrichtung 45 zum Messen der atmosphärischen Bedingungen, wie z.B. Temperatur, Luftfeuchtigkeit, atmosphärischer Druck, Windgeschwindigkeit und dergleichen. Die Daten im Speicher 41 können für jede Kuh ein Verhältnis zwischen der pro Futtersorte zuzusetzenden Flüssigkeitsmenge und den Gegebenheiten in der Umgebung enthalten, wobei das Verhältnis zu einer gewünschten Futteraufnahme führt.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform werden also nach einem Besuch einer Kuh in der Melkbox die folgenden Daten im Speicher gespeichert: die pro Futtersorte verzehrte Menge, die pro Futtersorte zugesetzte Flüssigkeitsmenge, die Temperatur, die Luftfeuchtigkeit, der atmosphärische Druck, die Windgeschwindigkeit und die Milchleistung und eventuell die Reihenfolge der zugeführten Futtersorten. Wenn eine Kuh das gesamte zugeführte Futter verzehrt hat, werden diese Daten vom Computer im Speicher verarbeitet, so daß bei einem näch sten Besuch der Kuh unter den gleichen Bedingungen den Futtersorten die gleichen Flüssigkeitsmengen zugesetzt werden können.
  • Hat die Kuh nicht das gesamte Futter verzehrt, so kann beim nächsten Besuch der Kuh in der Melkbox die den Futtersorten zuzusetzende Flüssigkeitsmenge oder das Verhältnis und die Menge verändert werden, in denen die Futtersorten selbst angeboten werden. Zur Änderung der zuzusetzenden Flüssigkeitsmenge können verschiedene Versuche durchgeführt werden. Beispielsweise kann beim nächsten Besuch die zuzusetzende Flüssigkeitsmenge um 5% erhöht werden (selbstverständlich ist auch eine andere Erhöhung oder sogar eine Verringerung möglich), wonach die verzehrte Futtermenge gemessen wird. So wird die Flüssigkeitsmenge bei jedem Besuch der Kuh in der Melkbox automatisch verändert, bis die Kuh die gesamte zugeführte Menge der Futtersorte aufgefressen hat. Im letzteren Fall werden die Daten vom Computer im Speicher als Standardwerte aufgezeichnet. Ansonsten werden sie vorübergehend gespeichert, um die Ermittlung der Standardwerte zu ermöglichen. Der Computer kann dann so programmiert sein, daß zur Ermittlung der zuzusetzenden Flüssigkeitsmenge bestimmten Daten Priorität eingeräumt wird. So kann eine Prioritätenreihenfolge wie folgt lauten: verzehrte Menge der Futtersorte, Milchleistung, Luftfeuchtigkeit, Temperatur, atmosphärischer Druck, Windgeschwindigkeit. Selbstverständlich ist je nach den Wünschen des Landwirts auch eine andere Reihenfolge möglich. Damit steht ein sich wiederholendes Verfahren zur Verfügung, um zur Erzielung der optimalen Futteraufnahme die zuzusetzende Flüssigkeitsmenge zu ermitteln. Diese Futterzufuhr durch Zusetzen von Flüssigkeit kann auch bei der Futtersäule verwendet werden. Es ist außerdem selbstverständlich, daß das Zusetzen oder das Ermitteln der Reihenfolge der Zufuhr von Futtersorten analog zum Zusetzen von Flüssigkeit erfolgt.
  • Die Flüssigkeitszuführvorrichtung 40 kann mit einer Heizvorrichtung oder Kühlvorrichtung 46 für die Flüssigkeit versehen sein, die die Flüssigkeit auf eine Temperatur bringt, die für eine optimale Futteraufnahme geeignet ist und die viskose Flüssigkeit eventuell besser verarbeitbar macht. Der Betrieb der Heiz-/Kühlvorrichtung 46 kann ebenfalls von dem Computer 42 mit Hilfe von Daten der Identifikationsvorrichtung und der Daten aus dem Speicher 41 gesteuert werden.
  • Die Vorrichtung ist mit einer Zusetzvorrichtung 47 zum Zusetzen von Zusatzstoffen zu dem Futter versehen. Die Zusetzvorrichtung kann von dem Computer 42 gesteuert werden, der beispielsweise in Abhängigkeit von Daten der Identifikationsvorrichtung und von Daten aus dem Speicher 41 ein Ventil 48 steuert. Auf diese Weise können für jede Kuh einzeln bestimmte Zusatzstoffe, wie z.B. Medikamente, Vitamine, Fischöl, Salze, Mineralien und dergleichen, dem Futter automatisch zugesetzt werden.
  • Mit Hilfe der Meßvorrichtung 34 wird ferner ermittelt, wieviel Futter eine jeweilige Kuh während der Fütterungszeit verzehrt hat. Es ist auch möglich, die Menge der Futtersorte und die Menge an zugesetzter Flüssigkeit getrennt zu ermitteln. Diese Daten können dazu verwendet werden, die Daten im Speicher ständig zu aktualisieren und sie eventuell an ein sich veränderndes Freßverhalten der Kuh anzupassen.
  • Wie oben erwähnt, sind im folgenden einige Alternativen zum Ermitteln des Gewichts eines Futtertroges, insbesondere der darin befindlichen Futtermenge, beschrieben.
  • 3 zeigt schematisch eine erste Ausführungsform eines Futtertroges 49 zur Aufnahme von Futter. Eine Eintrittsöffnung 50 gewährt einem Tier, beispielsweise, jedoch nicht ausschließlich einer Kuh, Zutritt zu dem Futtertrog 49. Eine an sich bekannte Identifikationsvorrichtung, d.h. eine Tieridentifikationsvorrichtung 51, ist nahe dem Futtertrog 49 angeordnet und erkennt ein bestimmtes Tier, das sich dem Futtertrog 49 nähert und von ihm Gebrauch machen möchte. Mit Hilfe von Daten der Tieridentifikationsvorrichtung 51 leitet eine Steuervorrichtung 52 eine Menge einer bestimmten Futtersorte in den Futtertrog 49 ein, wobei die Menge der Futtersorte beispielsweise über einen rohrförmigen Schacht 53 in den Futtertrog 49 fällt.
  • Durch Wiegen der in dem Futtertrog vorhandenen Menge der Futtersorte kann festgestellt werden, wie viel einer bestimmten Futtersorte von einem bestimmten Tier verzehrt wird, und auch, ob sich restliches Futter in dem Futtertrog befindet. Die Vorrichtung zum Wiegen des in dem Futtertrog befindlichen Futters ist vorzugsweise mit der Steuervorrichtung verbunden, die mit Hilfe von Daten sowohl von der Tieridentifikationsvorrichtung als auch von der Wiegevorrichtung dem Futtertrog eine Menge einer Futtersorte zuführt, wobei die von dem vorhergehenden Tier zurückgelassene Menge einer Futtersorte berücksichtigt werden kann.
  • In 3 umfaßt die Vorrichtung zum Wiegen des in dem Futtertrog 49 befindlichen Futters einen Futtertrog 49, der um eine Schwenkachse 56 schwenkbar ist. Das Maß der Schwenkbarkeit wird von dem Gewicht des in dem Futtertrog 49 befindlichen Futters bestimmt. Es ist eine Vorrichtung 57 vorgesehen, die das Maß der Schwenkbarkeit des Futtertroges 49 ermittelt und davon das Gewicht des in dem Futtertrog 49 befindlichen Futters ableitet. Die Vorrichtung 57 zum Ermitteln des Maßes der Schwenkbarkeit des Futtertroges 49 umfaßt eine Meßrolle 58, die mit dem Futtertrog in Kontakt steht. Durch das Maß der Drehung der Meßrolle 58 kann das Maß der Schwenkbarkeit und somit die Menge an Futter in dem Futtertrog 49 ermittelt werden.
  • Dadurch, daß die Vorrichtung 57, 58 zum Ermitteln des Maßes der Schwenkbarkeit des Futtertroges 49 in die Tieridentifikationsvorrichtung 51 integriert ist, wird eine kompakte Konstruktion erzielt.
  • Wie in 4 gezeigt, kann die Schwenkmaßermittlungsvorrichtung 70, die das Maß der Schwenkbarkeit des Futtertroges 60 ermittelt und davon das Gewicht des in dem Futtertrog 60 befindlichen Futters ableitet, alternativ oder zusätzlich einen Leistungsmesser 71 umfassen. Bei der gezeigten Ausführungsform ist der Futtertrog 60 über einen Stützarm 72 an dem Leistungsmesser 71 abgestützt. Dabei schwenkt der Futtertrog 60 um eine Schwenkachse 73. Der Leistungsmesser 71 ist vorzugsweise in der Tieridentifikationsvorrichtung 62 angeordnet.
  • Bei den in den 3 und 4 gezeigten Ausführungsformen können auch geringe Gewichtsunterschiede gemessen wer den, weil die Schwenkachse 56, 73 und die Meßrolle 58 bzw. der Leistungsmesser 71 in geringem Abstand voneinander angeordnet sind.
  • Um zu verhindern, daß die Meßrolle, der Leistungsmesser oder ähnliches im Falle eines unerwünschten Defekts beschädigt werden, z.B. wenn das Tier den Futtertrog gewaltsam nach unten drückt, kann bei beiden Ausführungsformen ein Sicherheitsstützansatz 59 (3) bzw. 74 (4) zum Abstützen des Futtertroges 49; 60 vorgesehen sein.
  • Bei der dritten Ausführungsform, die schematisch in 5 gezeigt ist, umfaßt die Vorrichtung zum Wiegen des in dem Futterbehälter befindlichen Futters einen beweglichen Futtertrog 75. Der Futtertrog 75 wird von dem Motor 82, von dem die Rolle 83 angetrieben wird, in einer hin- und hergehenden Weise bewegt. Infolge dieser Bewegung tritt ein Drehmoment auf, dessen Größe von einer Vorrichtung 84 zum Messen der Größe des Drehmoments ermittelt wird. Die Vorrichtung 84 leitet von dem ermittelten Drehmoment das Gewicht der in dem Futtertrog befindlichen Menge einer Futtersorte ab. Die genaue Wechselbeziehung zwischen Drehmoment und Futtermenge kann zuvor mit Hilfe von einfachen Einstellproben ermittelt werden.
  • Die Ausführungsform gemäß 5 weist eine kompakte Konstruktion auf, weil der Motor 82 zum Bewegen des Futtertroges 75 und die Vorrichtung 84 zum Messen der Größe des Drehmoments während der Bewegung und zum Ableiten des Gewichts der in dem Futtertrog 75 befindlichen Menge der Futtersorte von der gemessenen Größe des Drehmoments in der Tieridentifikationsvorrichtung 77 angeordnet sind.
  • Der Futtertrog kann mit einer Vorrichtung versehen sein, um mit Hilfe von Daten von der Tieridentifikationsvorrichtung ein Tier, das von dem Futtertrog zu einem unerwünschten Zeitpunkt Gebrauch machen möchte, zurückzuhalten oder dieses Tier daran zu hindern, von dem Futtertrog weiter Gebrauch zu machen (z.B. bezüglich der restlichen Futtersorten), oder diesem Tier eine weitere Benutzung des Futtertroges unmöglich zu machen. Dadurch ist es möglich, nicht zur Fütterung vorgesehene Tiere in einfacher, wirksamer und kostengünstiger Weise davon abzuhalten, ihre Köpfe in den Futtertrog zu stecken, und einem Tier beizubringen, zuerst die in dem Futtertrog befindliche Futtersorte aufzufressen, bevor eine andere Futtersorte angeboten wird.
  • Bei der in 3 gezeigten ersten Ausführungsform umfassen die Vorrichtungen zum Zurückhalten eines Tieres einen Lautsprecher 55 zum Erzeugen eines das Tier abschreckenden Tones. Alternativ oder zusätzlich können die Vorrichtungen zum Zurückhalten eines Tieres eine Lichtanlage 54 zum Aussenden eines das Tier abschreckenden Lichtes enthalten. Insbesondere wenn mehrere Futtertröge nebeneinander angeordnet sind, ist die Verwendung von abschreckendem Licht wünschenswert, da dieses Licht so fokussiert werden kann, daß es sich nur auf einen bestimmten Futtertrog auswirkt.
  • Bei der in 4 gezeigten zweiten Ausführungsform umfaßt die Vorrichtung zum Zurückhalten eines Tieres eine Schließvorrichtung 65, die über die Eintrittsöffnung 61 bewegbar ist. Wenn die Schließvorrichtung 65 über die Eintrittsöffnung 61 bewegt wird, kann der Inhalt des Futtertroges 60 für ein bestimmtes Tier unzugänglich gemacht werden. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Schließvorrichtung 65 durch ein behälterförmiges Element gebildet, das um eine Achse 66 drehbar ist. Die Achse 66 kann durch eine motorisch angetriebene Welle gebildet sein, wobei der Motor mit Hilfe von Daten der Tieridentifikationsvorrichtung 62 gesteuert wird.
  • Zusätzlich kann eine Spannungsabgabevorrichtung 67 vorgesehen sein, die eine das Tier abschreckende, elektrische Spannung an die Schließvorrichtung 65 abgibt. Tiere, die sich in unerwünschter Weise dem Futtertrog 60 nähern, treten oft in Kontakt mit dem Futtertrog 60. Insbesondere berühren sie die Schließvorrichtung 65 mit ihren Nasen. Durch Anschließen genau dieser Bauteile des Futtertroges, die regelmäßig von den Tieren berührt werden, an die Spannungsabgabevorrichtung 67 ist es möglich, ein bestimmtes Tier lokal sehr begrenzt abzuschrecken. Dadurch ist es auch möglich, eine solche Spannungsabgabevorrichtung 67 unabhängig von einer Schließvorrichtung zu verwenden.
  • Die zweite Ausführungsform umfaßt auch eine Steuervorrichtung 63 und einen rohrförmigen Schacht 64 für das Futter.
  • Die beschriebenen Vorrichtungen können äußerst kompakt ausgeführt werden, wenn die Vorrichtungen zum Zurückhalten eines Tieres in die Tieridentifikationsvorrichtung integriert werden. Alternativ können die Vorrichtungen zum Zurückhalten eines Tieres durch separate Vorrichtungen gebildet sein.
  • Bei der in 5 gezeigten dritten Ausführungsform ist die Schließvorrichtung durch den Futtertrog 75 selbst gebildet, der beweglich ausgeführt ist. Bei der dargestellten Situation ist der Futtertrog 75 um eine Achse 81 drehbar angeordnet, wobei die Achse 81 durch eine motorisch angetriebene Welle gebildet sein kann, wobei der Motor von der Tieridentifikationsvorrichtung gesteuert wird.
  • Um zu verhindern, daß in der Position, in der der Futtertrog 75 die Eintrittsöffnung 76 verschließt, Futter aus dem Futtertrog 75 herausfällt, ist der Futtertrog 75 mit einem Wandteil 80 zum Auffangen von restlichem Futter versehen. Der Wandteil 80 kann auch als Futterleitvorrichtung für Futter dienen, das dem Futtertrog 75 über den rohrförmigen Schacht 79 zugeführt wird.
  • Wie bei der zweiten und dritten Ausführungsform beschrieben, wird eine einfache, aber zuverlässige Konstruktion dadurch erzielt, daß sich die Schließvorrichtung um eine Achse dreht, wobei die Schließvorrichtung von einem Motor angetrieben wird, der von der Tieridentifikationsvorrichtung gesteuert wird. Um außer einer einfachen, aber zuverlässigen Konstruktion auch eine kompakte Konstruktion zu erzielen, wird eine Rolle 69 bzw. 83 vorzugsweise von einem Motor 68 bzw. 82 angetrieben, wobei die Rolle 69, 83 die Schließvorrichtung 65 bzw. 75 berührt. Bei der dritten Ausführungsform ist der Futtertrog 75 dabei über die Rolle 83 an der Tieridentifikationsvorrichtung 77 abgestützt.
  • Obwohl für die Rolle 83 eine separate Drehmomentrolle verwendet werden kann, dient die Rolle 83 vorzugsweise sowohl als Antrieb für die Schließvorrichtung, die in diesem Fall durch den Futtertrog 75 selbst gebildet ist, als auch als Drehmomentrolle bzw. als Meßrolle. Im alternativen Fall, bei dem der Futtertrog 75 von der Welle 81 bewegt wird, die von einem Motor angetrieben wird, kann das Drehmoment natürlich auch über diesen Motor gemessen werden.
  • Die vierte Ausführungsform, die in 6 gezeigt ist, umfaßt sowohl Vorrichtungen zum Zurückhalten eines Tieres, das den Futtertrog 85 benutzen möchte, mit Hilfe von Daten von der Tieridentifikationsvorrichtung 87, als auch eine Vorrichtung zum Wiegen des in dem Futtertrog 85 befindlichen Futters.
  • Die Vorrichtung zum Zurückhalten ist durch eine separate Schließvorrichtung 91 gebildet, die um eine Achse 90 drehbar ist. Die Schließvorrichtung 91 wird von einer Rolle 92 in Drehung versetzt, die mit der Schließvorrichtung 91 in Kontakt treten kann und von einem Motor 93 angetrieben wird, der von der Tieridentifikationsvorrichtung 87 gesteuert wird. Dadurch ist es z.B. möglich, einem Tier den Zutritt zu einem Futtertrog zu verwehren, das ein anderes Tier von diesem Futtertrog wegdrängt.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Wiegevorrichtung durch einen Futtertrog 85 gebildet, der um eine Achse 94 drehbar ist. Der Futterbehälter 85 kann mit der Rolle 92 in Kontakt gebracht werden und wird durch richtiges Steuern des Motors 93, der die Rolle 92 antreibt, in eine hin- und hergehende Bewegung versetzt. Durch die Bewegung des Futtertroges 85 wird ein Drehmoment erzeugt, das von der Drehmoment-Meßvorrichtung 95 gemessen werden kann.
  • Bei der in 6 gezeigten Situation steht die Rolle 92 in Kontakt mit dem Futtertrog 85, und dieser kann in Bewegung gesetzt werden, um die Menge der in dem Futtertrog 85 befindlichen Futtersorte zu ermitteln. Nachdem ein Tier die Futtersorte verzehrt hat, kann die Menge der restlichen Futtersorte durch Messung des Drehmoments ermittelt werden. Dabei wird die Rolle 92 von dem Motor 93 derart gesteuert, daß sie teilweise die Eintrittsöffnung 86 abdeckt. Eine Mitnahmevorrichtung 96 an dem Futtertrog 85 nimmt die Schließvorrichtung 91 mit, bis diese in Kontakt mit der Rolle 92 kommt. Dann steuert die Rolle 92 die Schließvorrichtung 91 in der Weise, daß diese die gesamte Eintrittsöffnung 86 abdeckt. Infolge des Umstandes, daß der Futtertrog 85 nicht mehr mit der Rolle 92 in Kontakt steht, fällt der Futtertrog 85 in die Ausgangsposition zurück, in der über den rohrförmigen Schacht oder kanalförmigen Schacht 89 eventuell eine weitere Futtersorte zugeführt werden kann.
  • Die fünfte Ausführungsform gemäß 7 weicht von der in 6 gezeigten durch die Position der Schwenkachse 104 ab, um die sich der Futtertrog 97 dreht. Die Schwenkachse 104 ist nahe der Rolle 101 zum Antreiben des Futtertroges 97 und Messen des Drehmoments positioniert, um sehr kleine Unterschiede in der Menge des Futters zu messen. Es ist auch ein Anschlag 103 vorgesehen, um eine unnötige Bewegung des Futtertroges 97 zu verhindern. Die Schließvorrichtung 100 zum Schließen der Eintrittsöffnung 98 schwenkt um die Achse 102.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt die Zufuhr von Futtersorten zu einem Futtertrog in einer bestimmten Reihenfolge und/oder Menge und Verhältnis in Abhängigkeit von einer Futterzusammensetzung pro Zeiteinheit. Zu diesem Zweck speichert der Computer 8 in seinem Speicher den von der Uhr gemessenen Zeitpunkt der Futterzufuhr. Die Rechenvorrichtung des Computers 8 teilt die vorgegebene Menge der Futtersorte durch den vorgegebenen Zeitraum (z.B. ein Tag oder der Zeitraum, in dem eine bestimmte Anzahl von Kühen (z.B. 40) den Fütterungsstand aufgesucht hat), über den verteilt die vorgegebene Futtermenge zuzuführen ist, woraus sich der sogenannte Futtersorten-Quotient ergibt. Die Futterzusammensetzung wird dadurch ermittelt, daß der Computer 8 den Zwischenzeitraum zwischen der letzten Zufuhr von Futter zu einem Tier und dem Zeitpunkt mißt, zu dem das Tier erneut von der Tieridentifikationsvorrichtung am Futtertrog detektiert wird, und daß der Computer den Zwischenzeitraum mit dem Futtersorten-Quotienten multipliziert, um ein Futterguthaben zu ermitteln. Dieses Futterguthaben wird dem Tier unter Steuerung durch den Computer 8 zugeführt. Der Zwischenzeitraum kann z.B. 8 Kühe (die Anzahl von Kühen, die den Fütterungsstand seit der letzten Fütterung der betreffenden Kuh aufgesucht haben) oder einen Zeitabstand von z.B. 5 Stunden seit der letzten Fütterung der betreffenden Kuh umfassen.
  • Ein Beispiel einer solchen Futterzusammensetzung wird unter Bezugnahme auf 8 erläutert. In dieser Figur ist die Futterzusammensetzung für eine bestimmte Kuh gezeigt, wobei es sich bei den Futtersorten um die folgenden vier Futtersorten handelt: Kraftfutter, siliertes Gras, Mais und Biertreber. Selbstverständlich jedoch können auch andere Futtersorten zugesetzt und/oder bestimmte Futtersorten durch andere Futtersorten ersetzt werden. Die vorgegebenen Mengen der Futtersorten, die der Kuh innerhalb von 24 Stunden zugeführt werden, lauten wie folgt: 12 kg Kraftfutter, 24 kg siliertes Gras, 6 kg Mais und 3 kg Biertreber. (Alternativ können die vorgegebenen Mengen der Futtersorten, die der Kuh zugeführt werden, wie folgt lauten: 12 kg Kraftfutter, 24 kg siliertes Gras, 6 kg Mais und 3 kg Biertreber innerhalb eines Zeitraumes, in dem 40 Kühe den Fütterungsstand aufsuchen.) Als Portionsgröße werden 5% des Futterguthabens gewählt, was von der Rechenvorrichtung des Computers 8 errechnet werden kann. Je nach der Größe des Futtertroges kann für die Futterportion ein Maximum von z.B. 2 kg gewählt werden. Außerdem wird eine minimale Portionsgröße von 200 Gramm gewählt. Je nach der Größe der Vorrichtung und der Meßgenauigkeit können selbstverständlich auch andere Werte gewählt werden. Wenn 5% des Futterguthabens weniger als 200 Gramm (die minimale Portionsgröße) sind, wird dem Futtertrog die minimale Portionsgröße zugeführt.
  • Eine soeben eingetroffene Kuh erhält stets eine erste Portion, die der minimalen Portionsgröße entspricht; damit soll geprüft werden, ob die Kuh tatsächlich fressen möchte. Wenn nach einem Vergleich durch eine Vergleichsvorrichtung des Computers das Vergleichsergebnis ergibt, daß die errechnete Futterportionsgröße für eine bestimmte Futtersorte kleiner als die minimale Futterportionsgröße für diese Futtersorte ist, steuert der Computer die Vorrichtung in der Weise, daß dem Tier eine aus den anderen Futtersorten zusammengesetzte, minimale Futterportionsgröße zugeführt wird.
  • In 8 zeigen die aufwärts gerichteten Flanken die lineare Futterzusammensetzung pro Futtersorte. Zu dem Zeitpunkt, zu dem eine Kuh eintrifft, wird die von dem Computer errechnete Futterzusammensetzung der Kuh in Portionen zugeführt, und der Anstieg wird zu einem Abfall. Der Abfall kann andauern, bis das Minimum der Futtersorte (oder ein Minimum aller anzubietenden Futtersorten) erreicht ist. Bei dem in der Figur gezeigten Fall beträgt das gesamte Minimum –5 kg, so daß die Kuh etwas mehr als die Menge verzehren kann, die über 24 Stunden (oder die bestimmte Anzahl von Kühen, was in einfacher Weise durch einen Zähler ermittelt werden kann) hinweg zuzuführen ist.
  • Wenn eine Kuh den Futtertrog verläßt, kann dieser noch eine Menge an restlichem Futter enthalten. Im weiteren Verlauf der Futterzusammensetzung werden sowohl das restliche Futter als auch der infolge eines negativen Minimums verzehrte Futterüberhang berücksichtigt. Die Zusammensetzung erfolgt bis zu einer maximalen Menge pro Futtersorte oder einer gesamten maximalen Menge. Ein eventuelles Wiederauffüllen eines Futtertroges wird von dem Computer dadurch überprüft, daß er eine Vergleichsvorrichtung benutzt, um die Menge an restlichem Futter mit einem minimalen Grenzwert zu vergleichen, wobei der Computer die Vorrichtung zum Zuführen einer Futtersorte zu dem Futtertrog nur dann steuert, wenn der Vergleich ergibt, daß die Menge an restlichem Futter den minimalen Grenzwert unterschreitet.
  • In 8 ist der Sperrzeitraum (z.B. eine minimale Anzahl von Kühen, die den Fütterungsstand aufsuchen muß) oder eine Sperrzeit nicht dargestellt, kann aber z.B. auf 30 Minuten festgelegt werden, was bedeutet, daß innerhalb der Sperrzeit nach einer Zufuhr von Futter, bei der eine Kuh gefressen hat, diese Kuh nicht zum Futtertrog zugelassen wird. Auch wenn die Kuh in nerhalb einer halben Stunde an der Melkbox erwartet wird, wird der Zutritt verweigert. Die jeweiligen Zeitpunkte, wie z.B. der Zeitpunkt der Futterzufuhr oder der Zeitpunkt, zu dem das Tier den Futtertrog verläßt (nachdem es gefressen hat oder auch nicht), werden gespeichert.
  • Gemäß der Erfindung kann außerdem eine Abwechslung beim angebotenen Futter dadurch erzielt werden, daß der Computer 8 die entsprechenden Bauteile in der Weise steuert, daß die Menge einer Futtersorte, die dem betreffenden Futtertrog 6, 31, 49, 60, 75, 85, 97 zuzuführen ist, von den gemessenen Werten entsprechender variabler Parameter abhängt. Beispielsweise kann in Abhängigkeit von dem gemessenen Wert mehr Kraftfutter und siliertes Gras, aber weniger Mais und Biertreber zugeführt werden. Andererseits kann unter veränderten Bedingungen mehr siliertes Gras und weniger Mais, Kraftfutter und Biertreber zugeführt werden. Selbstverständlich wird die Menge pro Futtersorte von dem Computer gesteuert.
  • Das Verhältnis und die Mengen werden auch in Abhängigkeit von den Vorlieben, den Gegebenheiten in der Umgebung bzw. in Abhängigkeit von den gewünschten wirtschaftlichen Ergebnissen festgelegt.
  • Es wurde z.B. festgestellt, daß die eine Kuh Biertreber anderen Futtersorten vorzieht, während eine andere Kuh Kraftfutter bevorzugt und Biertreber überhaupt nicht schmackhaft findet. Mit der Erfindung kann in vorteilhafter Weise verhindert werden, daß letztere Kuh weniger als gewünscht verzehrt, weil das angebotene Futter Biertreber enthält. In dieser Situation wird z.B. dieser Kuh kein Biertreber angeboten, wenn ein Nahrungsbestandteil, der in den anderen Futtersorten enthalten ist, in Biertreber nicht enthalten ist. Wenn diese Kuh einen Bestandteil benötigt, der nur in Biertreber enthalten ist, kann der Computer die entsprechenden Bauteile in der Weise steuern, daß die Zusammensetzung des Gemisches so gewählt wird, daß die Kuh den Biertreber noch frißt. Eine solche Steuerung durch den Computer ist deshalb möglich, weil derartige Daten im Speicher des Computers gespeichert sind.
  • Es wurde ferner festgestellt, daß Kühe unter feuchten Bedingungen trockenere Futtergemische bevorzugen, so daß in diesem Fall mehr trockenes siliertes Gras und weniger von dem feuchteren Kraftfutter zuzuführen ist.
  • Die oben beschriebene Atmosphärenbedingungs-Meßvorrichtung kann dann in Abhängigkeit von der gemessenen Temperatur, der Feuchtigkeit, dem atmosphärischen Druck, der Windgeschwindigkeit und dergleichen für eine automatische Anpassung des Verhältnisses und/oder der Menge sorgen.
  • Wie bei menschlichen Wesen kann die optimale Futteraufnahme einer Kuh von dem Zeitpunkt des Tages abhängen, und so kann z.B. zwischen Frühstück, Mittagessen und Abendessen unterschieden werden. Auch diese Daten können im Speicher enthalten sein. Wenn eine Uhr, die in den Zeichnungen nicht ausdrücklich gezeigt ist, in dem Computer jedoch enthalten ist, den Tageszeitpunkt anzeigt und ein entsprechendes Zeitsignal an den Computer gibt, kann der Tageszeitpunkt automatisch berücksichtigt werden. Es wurde außerdem festgestellt, daß es für jede Kuh eine Jahreszeiten-Abhängigkeit bei dem Verhältnis und der Menge der angebotenen Futtersorten zu beachten gibt, um eine optimale Futteraufnahme zu gewährleisten, was mit Hilfe der Uhr automatisch berücksichtigt werden kann.
  • Im übrigen sind die Freßgeschwindigkeit (von der auf die Vorliebe bzw. den Geschmack des Tieres geschlossen werden kann), die Milchleistung und die Menge an Energie und/oder Protein und/oder Fett und/oder Mineralien und/oder Aminosäuren und dergleichen, die in der von einer Kuh erzeugten Milch enthalten sind, zur Verwendung als Daten in dem Speicher geeignet, um das Verhältnis und die Menge der zuzuführenden Futtersorten zu steuern.
  • Derartige Daten können analog zu den obigen Ausführungen bezüglich des Zusetzens von Flüssigkeit mit Hilfe der Tastatur oder einer anderen vergleichbaren Eingabevorrichtung zum Eingeben von Daten in den Speicher in den Computer eingegeben werden. Solche Daten können auch automatisch vom Computer selbst erzeugt werden, indem die anzubietenden Futtersorten variiert werden und die sich daraus ergebende Futteraufnahme bzw. das daraus resultierende wirtschaftliche Ergebnis ermittelt wird und das angebotene Futter in Abhängigkeit von dem Ergebnis automatisch variiert wird. Diese Rückkopplung kann auch ein in der Entwicklung befindliches Tier berücksichtigen.
  • Da eine Anzahl von Daten von dem Computer zur Erzeugung des Steuersignals verwendet werden kann, kann auch ein Prioritätenalgorithmus vorgesehen sein, aufgrund dessen beim Festlegen der Reihenfolge von anzubietenden Futtersorten einer Datenart (z.B. der Luftfeuchtigkeit) Priorität gegenüber einer anderen Datenart (wie z.B. der Freßgeschwindigkeit) eingeräumt wird, wenn das Steuersignal erzeugt wird. Außerdem können den verschiedenen Daten Gewichtungsfaktoren zugeordnet werden, so daß es möglich ist, mehrere Daten gleichzeitig zu berücksichtigen. Derartige Programme und Algorithmen sind dem Fachmann an sich bekannt.
  • Gemäß der Erfindung kann das angebotene Futter zusätzlich oder alternativ dadurch variiert werden, daß der Computer 8 die entsprechenden Bauteile in der Weise steuert, daß eine Futtersorte dem entsprechenden Futtertrog 6, 31, 49, 60, 75, 85, 97 getrennt zugeführt wird. Dadurch kann die Reihenfolge, in der die Futtersorten der Kuh angeboten werden, variiert werden. Die Reihenfolge kann z.B. wie folgt lauten: Kraftfutter, siliertes Gras und eine Mischung aus Mais und Biertreber, aber auch: siliertes Gras, eine Mischung aus Mais und Kraftfutter und separat Biertreber. Im übrigen können alle Futtersorten natürlich auch getrennt zugeführt werden. Selbstverständlich wird die Menge pro Futtersorte ebenfalls vom Computer gesteuert.
  • Das von dem Computer ausgegebene Steuersignal kann die Vorrichtung in der Weise steuern, daß die Reihenfolge, in der Futtersorten dem Futtertrog getrennt voneinander zugeführt werden, völlig beliebig ist, so daß es bei jedem Besuch der Kuh am Futtertrog eine Überraschung ist, welche Futtersorte zuerst zugeführt wird.
  • Die Reihenfolge kann jedoch auch an die Vorliebe der betreffenden Kuh bzw. an die Gegebenheiten in der Umgebung bzw. an die gewünschten wirtschaftlichen Ergebnisse angepaßt werden.
  • Es wurde z.B. festgestellt, daß die eine Kuh Biertreber anderen Futtersorten vorzieht, während eine andere Kuh Kraftfutter bevorzugt und Biertreber überhaupt nicht schmackhaft findet. Mit der Erfindung kann in vorteilhafter Weise verhindert werden, daß letztere Kuh weniger als gewünscht verzehrt, weil das angebotene Futter Biertreber enthält. In dieser Situation wird z.B. dieser Kuh kein Biertreber angeboten, wenn ein Nahrungsbestandteil, der in den anderen Futtersorten enthalten ist, in Biertreber nicht enthalten ist. Wenn diese Kuh einen Bestandteil benötigt, der nur in Biertreber enthalten ist, kann der Computer die entsprechenden Bauteile in der Weise steuern, daß Biertreber als erste Futtersorte angeboten wird. Zu diesem Zeitpunkt vor Beginn des Fressens hat die Kuh den größten Appetit und wird eher bereit sein, ihre Portion noch aufzufressen. Dies kann insbesondere dadurch gefördert werden, daß der Computer nach dem Biertreber die Futtersorte anbietet, die die Kuh am schmackhaftesten findet. Eine solche Steuerung durch den Computer ist deshalb möglich, weil solche Daten im Speicher des Computers gespeichert sind.
  • Da die Anzahl an möglichen Kombinationen von Daten für jede Kuh äußerst groß ist, können die möglichen Kombinationen zur Vereinfachung der Beschreibung nicht beschrieben werden. Mit Hilfe der obengenannten Informationen kann ein Fachmann je nach seinen Wünschen die gewünschten Mengen und Verhältnisse von anzubietenden Futtersorten mit Hilfe einfacher empirischer Versuche ermitteln. Es ist außerdem selbstverständlich, daß die Arbeitsweise und die Steuerung von Bauteilen der Futtersäule auch auf die Fütterungsstation übertragbar sind und umgekehrt. Obwohl die Erfindung unter Bezug nahme auf eine Ausführungsform beschrieben ist, bei der der Computer mit einer Rechenvorrichtung versehen ist, um die vorgegebene Menge einer Futtersorte durch den vorgegebenen Zeitraum zu dividieren und einen Futtersorten-Quotienten zu ermitteln, und bei der die Rechenvorrichtung das Produkt aus Zwischenzeitraum und Futtersorten-Quotient ermittelt, um das Futterguthaben zu errechnen, sind selbstverständlich auch andere Ausführungsformen möglich, bei denen ein Futterguthaben mit Hilfe des Zwischenzeitraumes ermittelt wird. Der Computer kann insbesondere mit einem Speicher versehen sein, in dem Korrespondenztabellen gespeichert sind, die den Umfang des Futterguthabens pro Tier und pro Zwischenzeitraum enthalten.

Claims (31)

  1. Vorrichtung zum automatischen Zuführen einer vorgegebenen Menge mindestens einer Sorte von Futter (14) zu einem Tier in einem Zeitraum von vorgegebener Länge, wobei die Vorrichtung mit einem Fütterungsstand, mit einer Tieridentifikationsvorrichtung (7, 51, 62, 87) zum Identifizieren eines in dem Fütterungsstand befindlichen Tieres (24), und mit einem Computer (8, 42) zum Steuern der Vorrichtung zum automatischen Zuführen der mindestens einen Sorte von Futter (14) zu dem Fütterungsstand versehen ist, wobei der Computer (8, 42) geeignet ist, den Zwischenzeitraum zwischen der letzten Zufuhr von Futter (14) zu einem Tier (24) und dem momentanen Zeitpunkt zu ermitteln, zu dem das Tier (24) von der Tieridentifikationsvorrichtung (7, 51, 62, 87) im Fütterungsstand identifiziert wird, wobei der Computer (8, 42) die Vorrichtung in der Weise steuert, daß während des momentanen Besuches des Tieres (24) in dem Fütterungsstand dem Tier (24) ein Futterguthaben zugeführt wird, wobei der Umfang des Futterguthabens von dem ermittelten Zwischenzeitraum abhängt, wobei der Computer (8, 42) die Vorrichtung in der Weise steuert, daß das Futterguthaben dem Tier in Form von Futterportionen zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Computer (8, 42) mit einer Rechenvorrichtung versehen ist, um die vorgegebene Menge einer Sorte von Futter (14) durch den vorgegebenen Zeitraum zu teilen und einen Futtersorten-Quotienten zu bilden, daß die Rechenvorrichtung durch Multiplizieren des Zwischenzeitraumes mit dem Futtersor ten-Quotienten das Futterguthaben ermittelt, daß eine Futterportion zumindest eine minimale Futterportionsgröße hat, daß die Rechenvorrichtung des Computers eine Futterportionsgröße der Futterportionen errechnet, und daß der Computer (8, 42) mit einer Vergleichsvorrichtung versehen ist, um die errechnete Futterportionsgröße mit der minimalen Futterportionsgröße zu vergleichen, wobei der Computer (8, 42) die Vorrichtung in der Weise steuert, daß dem Tier eine minimale Futterportionsgröße zugeführt wird, wenn das Vergleichsergebnis ergibt, daß die errechnete Futterportionsgröße kleiner ist als die minimale Futterportionsgröße.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung geeignet ist, die vorgegebene Menge mindestens einer Sorte von Futter in einem Zeitraum von vorgegebener Länge automatisch zuzuführen, wobei der Computer (8, 42) mit einer Uhr versehen ist, um für jedes Tier (24) den Zeitpunkt der Zufuhr von Futter (14) zu ermitteln, wobei der Computer (8, 42) geeignet ist, den Zwischenzeitraum als den Zeitabstand zwischen der letzten Zufuhr von Futter zu einem Tier (24) und dem momentanen Zeitpunkt zu ermitteln, zu dem das Tier (24) von der Tieridentifikationsvorrichtung (7, 51, 62, 87) im Fütterungsstand identifiziert wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Computer (8, 42) mit einem Speicher (41) versehen ist, in dem Korrespondenztabellen gespeichert sind, die den Umfang des Futterguthabens für jedes Tier (24) pro Zwischenzeitraum enthalten.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenvorrichtung des Computers (8, 42) eine Futterportionsgröße der Futterportionen errechnet.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die errechnete Futterportionsgröße etwa 5% des Futterguthabens beträgt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Speicher (41) eine Sperrzeit vorgesehen ist, wobei der Computer (8, 42) die Vorrichtung zum Zuführen der mindestens einen Futtersorte zu dem Tier (24) nur dann steuert, wenn die Sperrzeit verstrichen ist, gerechnet ab dem letzten Zeitpunkt der Zufuhr von Futter zu dem Tier.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Computer (8, 42) nach dem Identifizieren eines Tieres (24) durch die Tieridentifikationsvorrichtung (7, 51, 62, 87) in dem Fütterungsstand die Vorrichtung in der Weise steuert, daß dem Tier (24) zuerst eine minimale Futterportionsgröße zugeführt wird.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Speicher (41) des Computers (8, 42) eine minimale und eine maximale Menge einer zuzuführenden Futtersorte gespeichert ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Computer (8, 42) in einem Speicher (41) die Zeitpunkte speichert, zu denen ein Tier (24) den Futtertrog verläßt.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit einer Meßvorrichtung (20) zum Messen des Gewichts des Futters in dem Fütterungsstand versehen ist.
  11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Computer (8, 42) in dem Speicher (41) Daten bezüglich der Menge an restlichem Futter in einem Fütterungsstand speichert.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenvorrichtung das Futterguthaben als Produkt des Zwischenzeitraumes und des Futtersortenquotienten ermittelt, wobei von dem Produkt die Menge an restlichem Futter abgezogen wird.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Computer (8, 42) mit einer Vergleichsvorrichtung versehen ist, um die Menge an restlichem Futter mit einem minimalen Grenzwert zu vergleichen, wobei der Computer (8, 42) die Vorrichtung zum Zuführen einer Futtersorte zu dem Fütterungsstand nur dann steuert, wenn der Vergleich ergibt, daß die Menge an restlichem Futter den minimalen Grenzwert unterschreitet.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung geeignet ist, einem Tier (24) innerhalb eines vorgegebenen Zeitraumes automatisch mehrere Futtersorten zuzuführen.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit einer Mischvorrichtung zum Mischen der Futtersorten vor Zuführung dieser Futtersorten zu dem Fütterungsstand versehen ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Computer (8, 42) die Vorrichtung in der Weise steuert, daß dem Fütterungsstand mindestens eine Futtersorte zumindest im wesentlichen getrennt von den anderen Futtersorten zugeführt wird.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 14, 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Computer (8, 42) die Vorrichtung in der Weise steuert, daß dem Tier (24) eine aus den anderen Futtersorten zusammengesetzte, minimale Futterportionsgröße zugeführt wird, wenn das Vergleichsergebnis ergibt, daß die errechnete Futterportionsgröße für eine bestimmte Futtersorte kleiner ist als die minimale Futterportionsgröße für diese Futtersorte.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit mehreren Fütterungsständen versehen ist, und daß der Computer (8, 42) die Vorrichtung in der Weise steuert, daß demjenigen Fütterungsstand, in dem ein Tier (24) zuletzt von der Tieridentifikationsvorrichtung (7, 51, 62, 87) identifiziert worden ist, zuerst Futter zugeführt wird.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mindestens eine Melkbox (22) mit einem Melkroboter (25) zum automatischen Melken eines milchgebenden Tieres (24) aufweist, wobei die Melkbox (22) eine Fütterungsstation (35) mit einem Futtertrog (31) aufweist.
  20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mindestens eine Futtersäule mit einem Futtertrog (6, 49, 60, 75, 85, 97) aufweist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Fütterungsstation (35) bzw. die Futtersäule geeignet ist, mindestens zwei Futtersorten automatisch zuzuführen, daß die Vorrichtung mit einer Parametermeßvorrichtung (45) versehen ist, um einen momentanen Wert eines variablen Parameters zu messen und ein Parameterwertsignal an den Computer (8, 42) zu geben, wobei der Computer (8, 42) die Fütterungsstation (35) bzw. die Futtersäule mittels eines Steuersignals in der Weise steuert, daß Futtersorten in einer bestimmten Menge und in einem bestimmten Verhältnis gemeinsam bzw. als Gemisch zugeführt werden, wobei der Computer (8, 42) mit einer Verarbeitungsvorrichtung versehen ist, um das Parameterwertsignal zum Steuersignal zu verarbeiten.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Parametermeßvorrichtung (45) aus der Gruppe ausgewählt ist, die zusammengesetzt ist aus einer Atmosphärenbedingungs-Meßvorrichtung zum Messen der atmosphärischen Bedingungen, einer Uhr zum Messen des Tageszeitpunkts, einer Uhr zum Messen der Jahreszeit, einer Vorrichtung zum Messen des Körperkonditionsindexes eines Tieres, einer Vorrichtung zum Ermitteln der Freßgeschwindigkeit pro Futtersorte für jedes Tier, einer Vorrichtung zum Messen der Milchleistung jedes Tieres, einer Vorrichtung zum Messen des Gehalts an Protein und/oder Fett und/oder Mineralien und/oder Aminosäuren und dergleichen in der von diesem Tier gewonnenen Milch und einer Vorrichtung (20) zum Messen der von einem Tier verzehrten Menge einer Futtersorte.
  23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung bzw. die Fütterungsstation (35) bzw. die Futtersäule mit einem Behälter (12) versehen ist, wobei die Beförderungsvorrichtung einen ersten Förderer (11) zum Befördern einer Futtermenge vom Vorratsbehälter (9, 10) zum Behälter (12) und einen zweiten Förderer (3) zum Befördern der Futtermenge vom Behälter (12) zu einem Futtertrog (6, 49, 60, 75, 85, 97) umfaßt.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (12) mit einer Wiegevorrichtung (20) zum Messen von in dem Behälter (12) befindlichem Futter versehen ist.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (12) einen Boden aufweist, der geöffnet werden kann.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuervorrichtung (52, 63) zum Steuern der Öffnung des Bodens des Behälters (12) vorhanden ist.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Förderer (3) durch einen rohrförmigen Schacht bzw. einen kanalförmigen Schacht (64, 89) gebildet ist.
  28. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Futtertrog (6, 49, 60, 75, 85, 97) durch einen Futtertrog gebildet ist, der durch eine Schließvorrichtung (65) verschließbar ist, wobei die Steuervorrichtung (52, 63) auch geeignet ist, den Betrieb der Schließvorrichtung (65) zu steuern.
  29. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene Zeitraum ab einem festen Zeitpunkt des Tages gemessen wird.
  30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Uhr den momentanen Zeitpunkt mißt, zu dem sich ein Tier am Futtertrog (6, 31, 49, 60, 75, 85, 97) aufhält, und daß der vorgegebene Zeitraum unmittelbar vor dem momentanen Zeitpunkt liegt.
  31. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebene Länge des Zeitraumes von dem Tier und/oder der Laktationsperiode und/oder der Jahreszeit und/oder dem Wetter abhängt.
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