DE60224606T2 - Vorrichtung zum Zuführen von Futter zu Tieren - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Futter zu Tieren, wie z. B. Kühen, wobei die Vorrichtung versehen ist mit einem für ein Tier zugänglichen Futtertrog, mit einem Boden mit einem Bodenteil, auf dem ein Tier stehen kann, und mit einer Identifikationsvorrichtung zum Identifizieren eines einzelnen Tieres, wobei der Abstand zwischen dem Futtertrog und dem Bodenteil einstellbar ist.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus der europäischen Patentanmeldung EP-A-0951823 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist der Futtertrog über einer Rinne für Rauhfutter angeordnet. Wenn die Rinne mit Rauhfutter befüllt wird, wird der Futtertrog vorübergehend in vertikaler Richtung nach oben bewegt. Obwohl diese bekannte Vorrichtung in der Praxis zufriedenstellend arbeitet, scheint die Futteraufnahme durch ein Tier in manchen Fällen nicht optimal zu sein. Eine weitere Vorrichtung ist aus der US 5,553,569 bekannt, in der ein Tierstall beschrieben ist, bei dem ein vorderer Bodenteil höher angebracht werden kann als ein hinterer Bodenteil, damit das Tier eine Stellung einnimmt, die den Zugang zum Melken verbessert. Gemäß der Druckschrift kann ein Futtertrog nach vorn und nach hinten bewegt werden, und ein Übergangspunkt zwischen dem vorderen Bodenteil und dem hinteren Bodenteil kann je nach der Identifizierung des sich zum Melken einfindenden Tieres variiert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zumindest teilweise zu vermeiden.
  • Zu diesem Zweck umfasst gemäß einem ersten Gedanken der Erfindung eine Vorrichtung zum Zuführen von Futter zu Tieren der oben beschriebenen Art die Maßnahmen gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass aufgrund der Tatsache, dass Tiere unterschiedlich hoch sind, bei der bekannten Vorrichtung die Futteraufnahme durch die feste Anordnung der Futtertröge negativ beeinflusst wird. Gemäß der Erfindung können Tiere von unterschiedlicher Höhe in einfacher Weise Zugang zu einem Futtertrog erhalten, weil mit Hilfe der Identifikationsvorrichtung die Identität eines Tieres ermittelt werden kann. Wenn die Identität ermittelt worden ist, kann der diesem Tier entsprechende Abstand zwischen Futtertrog und Bodenteil z. B. für eine optimale Futteraufnahme automatisch eingestellt werden.
  • Obwohl der Futtertrog derart an der Vorrichtung angebracht sein kann, dass er höhenverstellbar ist, kann auch der Bodenteil höhenverstellbar ausgebildet sein.
  • Die Erfindung kann auch angewendet werden, wenn der Bodenteil nicht Teil der Vorrichtung ist. Die Erfindung betrifft daher auch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 2.
  • Zur Lösung der obengenannten Aufgabe kann gemäß einem zweiten Gedanken der Erfindung die Vorrichtung zum Zuführen von Futter zu Tieren der oben beschriebenen Art eine Tierhöhen-Messvorrichtung umfassen, die z. B. durch eine Kamera oder ein Lichtgitter gebildet sein kann, wobei die Messvorrichtung z. B. in der Trennwand angeordnet ist. Die Höhe des Futtertroges wird vorzugsweise mit Hilfe von Daten von der Tierhöhen-Messvorrichtung eingestellt. Mit Hilfe der Tierhöhen-Messvorrichtung ist es unter anderem möglich, das Wachstum eines Tieres zu ermitteln und/oder die Zufuhr von Futter und/oder Trinkflüssigkeit anzupassen, eventuell in Kombination mit einer Tiererkennungsvorrichtung (oder Identifikationsvorrichtung). Wenn ein Tier erwachsen ist und nicht mehr weiterwächst, kann mit Hilfe einer Tiererkennungsvorrichtung (oder Identifikationsvorrichtung) über die Identität die Höhe des Tieres festgestellt werden. Zu diesem Zweck umfasst ein Speicher eine Tabelle mit der Höhe jedes Tieres.
  • Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Zuführen von Futter zu Tieren der oben beschriebenen Art mit einer Einstellvorrichtung zum Einstellen der Ausrichtung des Bodenteiles relativ zu dem Boden sowie mit einer Vorrichtung zum Verriegeln des Bodenteiles in einer eingestellten Position versehen. Es hat sich herausgestellt, dass jedes Tier eine optimale Futteraufnahme nicht nur bei einer bestimmten Höhe des Futtertroges relativ zum Bodenteil aufweist, sondern auch dann, wenn der Bodenteil eine diesem Tier entsprechende Ausrichtung aufweist. So kann es z. B. ein Tier bevorzugen, sich zur Futteraufnahme nach vorn zu lehnen, während es ein anderes Tier im Gegensatz dazu bevorzugt, sich nach hinten oder zur Seite zu lehnen. Die Einstellvorrichtung ist vorzugsweise in den Bodenteil integriert. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Einstellvorrichtung mit Hilfe von Daten von der Identifikationsvorrichtung gesteuert wird.
  • Bei einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst die Vorrichtung einen Vorratsbehälter und einen ersten Förderer zum Fördern von Futter zu dem Futtertrog, wobei der erste Förderer Futter nach oben fördert. Da der erste Förderer das Futter nach oben fördert, wird eine sehr genaue Dosierung und eine schnelle Zufuhr des Futters erzielt.
  • Obwohl das Futter von dem ersten Förderer direkt in den Futtertrog gefördert werden kann, ist es unter anderem zum Mischen von Futter von Vorteil, wenn die Vorrichtung mit einem Behälter versehen ist, wobei der erste Förderer eine Futtermenge von dem Vorratsbehälter zu dem Behälter fördert.
  • Eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter mit einer Wiegevorrichtung zum Messen von in dem Behälter befindlichem Futter versehen ist. Dadurch kann die Futtermenge ermittelt werden, die dem Futtertrog zugeführt werden kann. Auf diese Weise kann auch eine exakte Zusammensetzung der Mischung erzielt werden.
  • Obwohl das Futter mittels einer separaten Entnahmevorrichtung aus dem Behälter entnommen werden kann, ist es zur Vereinfachung der Konstruktion von Vorteil, wenn keine separate Vorrichtung zur Entnahme verwendet wird. Es kann ein kippbarer Behälter verwendet werden, wobei das Futter aus dem Behälter fällt, nachdem dieser gekippt worden ist. Zur Verbesserung der Hygienebedingungen in der Vorrichtung hat der Behälter jedoch vorzugsweise einen Boden, der geöffnet werden kann. Vorzugsweise ist eine Steuervorrichtung vorhanden, um das Öffnen des Bodens zu steuern.
  • Obwohl die Futtermenge von dem Behälter direkt zum Futtertrog gefördert werden kann, ist es von der Konstruktion her von Vorteil, wenn die Fördervorrichtung einen zweiten Förderer umfasst, um die Futtermenge von dem Behälter zu dem Futtertrog zu fördern.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der zweite Förderer durch einen rohrförmigen Schacht bzw. einen kanalförmigen Schacht gebildet, anders ausgedrückt ist der Behälter über dem Futtertrog angeordnet. Dadurch wird kein separater Antriebsmechanismus zum Fördern des Futters benötigt, weil das Futter aufgrund der Schwerkraft in den Futtertrog strömt.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann unter anderem bei Melkrobotern eingesetzt werden. Jedoch ist die Erfindung insbesondere dann von Vorteil, wenn die Vorrichtung durch eine Futtersäule gebildet ist, bei der mehrere Tiere gleichzeitig von der Vorrichtung Gebrauch machen können. Zu diesem Zweck ist die Futtersäule in an sich bekannter Weise mit mehreren Futtertrögen versehen, die z. B. nebeneinander angeordnet sein können.
  • Eine kompakte Vorrichtung wird dadurch erzielt, dass die Futtersäule mit einem Rahmen versehen ist, der um die Mittelachse herum angeordnet ist, wobei die Futtertröge und Vorratsbehälter im wesentlichen an dem Rahmen angebracht sind.
  • Um eine kompakte Vorrichtung zu erzielen, weist jeder Vorratsbehälter ein Auslassende auf, wobei ein Auslassende dem jeweiligen Zuführende des ersten Förderers entspricht. Eine besonders kompakte Konstruktion wird dadurch erzielt, dass die Auslassenden der Vorratsbehälter abwechselnd höhenversetzt zueinander angeordnet sind, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass sich die Auslassenden von nebeneinander angeordneten Vorratsbehältern in projektiver Ansicht teilweise überlappen. Die Vorrichtung ist vorzugsweise mit mehreren Futtertrögen versehen, die an einem Rahmen angebracht sind, der um eine Mittelachse herum angeordnet ist.
  • Wenn eine erste Anzahl von Futtertrögen an dem Rahmen in einer niedrigeren Position angeordnet ist als eine zweite Anzahl von Futtertrögen, kann innerhalb eines begrenzten Raumes eine große Anzahl von Futtertrögen angeordnet werden, wenn sich in projektiver Sicht die Futtertröge der ersten und der zweiten Anzahl überlappen. Im letzteren Fall wird die Förderung von Futter zu der ersten Anzahl von Futtertrögen dadurch vereinfacht, dass über mindestens einem der Futtertröge der ersten Anzahl ein dritter Förderer angeordnet ist, um Futter von dem zweiten Förderer zu dem Futtertrog zu fördern.
  • Der dritte Förderer ist vorzugsweise derart angeordnet, dass er um die Mittelachse drehbar ist, so dass eine kleine Anzahl an dritten Förderern, vorzugsweise einer, ausreicht.
  • Der zweite Förderer ist vorzugsweise derart angeordnet, dass er um die Mittelachse drehbar ist, so dass eine kleine Anzahl an zweiten Förderern, vorzugsweise einer, ausreicht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der dritte Förderer durch einen rohrförmigen Schacht bzw. einen kanalförmigen Schacht gebildet, anders ausgedrückt ist der Behälter über dem Futtertrog angeordnet. Dadurch wird kein separater Antriebsmechanismus zum Fördern des Futters benötigt, weil das Futter aufgrund der Schwerkraft in Richtung des Futtertroges strömt.
  • Um zu verhindern, dass ein Tier während des Fressens aus einem Futtertrog durch ein anderes Tier gestört wird, ist zwischen zwei benachbarten Futtertrögen eine Trennwand angeordnet.
  • Da Tiere in die unmittelbare Nähe der Trennwand gelangen, ist es höchst zweckmäßig, wenn eine Lesevorrichtung für einen Schrittzähler in der Trennwand angeordnet ist. Solche Schrittzähler werden unter anderem dazu verwendet, auf der Basis der Anzahl von Schritten zu messen, ob ein Tier brünstig ist oder nicht.
  • Um zu verhindern, dass sich nebeneinanderstehende Tiere zu stark aneinander anlehnen, ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit mindestens einem Trennrahmen versehen, der sich von einem Futtertrog über eine Distanz erstreckt, die zumindest annähernd gleich der halben durchschnittlichen Länge eines Tieres ist. Der Trennrahmen ist vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt.
  • Das Fressverhalten von Tieren scheint positiv beeinflusst zu werden, wenn der Futtertrog eine Zugangsöffnung für den Kopf eines Tieres hat, wobei der Futtertrog eine sich von der Zugangsöffnung aus verbreiternde Form aufweist. Obwohl dies insbesondere bei mehreren um eine Mittelachse herum angeordneten Futtertrögen auf den ersten Blick unlogisch erscheint, weil der für Futtertröge zur Verfügung stehende Raum im Gegenteil zur Achse hin abnimmt, hat diese Form enorme unerwartete Vorteile in bezug auf die Futteraufnahme von Tieren.
  • Um die Futtertröge auch bei schwachem Umgebungslicht für Tiere erkennbar zu machen, ist die Vorrichtung mit einer Beleuchtung versehen, die hinter einem Futtertrog angeordnet ist. Vorzugsweise ist eine zentrale Beleuchtung für alle Futtertröge vorgesehen.
  • Die Vorrichtung ist vorzugsweise mit einer Vorrichtung zur Bekämpfung von Schädlingen versehen. Hierfür können Ventilatoren zum Verjagen von Fliegen oder anderen Insekten, Lautsprecher zum Verjagen von Mäusen und dergleichen in Betracht gezogen werden.
  • Sowohl die Hygiene als auch die Lagerfähigkeit des Futters werden verbessert, wenn die Vorrichtung mit einer Vorrichtung zur Verhinderung der Bildung von Kondenswasser in der Vorrichtung versehen ist. Eine solche Vorrichtung kann einen Ventilator und/oder eine Beheizung und/oder eine Klimatisierung umfassen.
  • Um die Futteraufnahme von Tieren selbst bei hohen Temperaturen und/oder hoher Luftfeuchtigkeit noch unterstützen zu können, ist es von Vorteil, wenn die Vorrichtung mit einer Vorrichtung zum Kühlen eines Tieres versehen ist.
  • Wenn die Vorrichtung bei milchgebenden Tieren eingesetzt wird, ist es von Vorteil, wenn die Vorrichtung mit einer Vorrichtung versehen ist, um dem Tier ein Signal zu geben, das anzeigt, dass das Tier bei einem Melkroboter erwartet wird. Nach einer gewissen Einübungszeit hat dieses Signal zur Folge, dass ein milch gebendes Tier aus freien Stücken zu einem Melkroboter geht. Dies kann dadurch gefördert werden, dass der Futtertrog geschlossen wird und dem Tier nur in der Melkbox Futter angeboten wird. Selbstverständlich können solche Signale, die anzeigen, dass ein milchgebendes Tier bei einem Melkroboter erwartet wird, auch an anderen Stellen in einem Stall oder dergleichen, wo sich ein Tier aufhalten kann, gegeben werden.
  • Um zu verhindern, dass Ausscheidungen in Richtung der Vorrichtung fließen, ist es von Vorteil, wenn der Boden in von der Vorrichtung abgewandter Richtung schräg nach unten geneigt ist. Dies scheint auch für die Tiere angenehm zu sein. Zusätzlich oder alternativ weist der Boden einen erhöhten Bodenteil auf, auf dem das Tier stehen kann.
  • Folglich betrifft die Erfindung gemäß einem vierten Gedanken eine Anordnung mit einer Vorrichtung zum Zuführen von Futter zu Tieren, wie z. B. Kühen, wobei die Vorrichtung versehen ist mit einem für ein Tier zugänglichen Futtertrog und mit einer Identifikationsvorrichtung zum Identifizieren eines einzelnen Tieres sowie mit einem Boden mit einem Bodenteil, auf dem ein Tier stehen kann, um die Vorrichtung zu benutzen, wobei der Abstand zwischen dem Futtertrog und dem Bodenteil einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenteil in von der Vorrichtung abgewandter Richtung schräg nach unten geneigt ist. Dies sorgt dafür, dass ein Tier während des Fressens weniger oft in Ausscheidungen steht. Alternativ oder zusätzlich ist der Bodenteil über dem Boden angeordnet.
  • Um alternative oder zusätzliche Daten über das Wachstum und/oder die Gesundheit eines Tieres zu erhalten, ist die Vorrichtung mit einer Tierwiegevorrichtung versehen. Die Tierwiegevorrichtung ist vorzugsweise in den Bodenteil integriert. Hierfür kann ein an sich bekannter Wiegeboden verwendet werden.
  • Eine Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei die Vorrichtung mit einer Futterdosiervorrichtung versehen ist, wobei die Futterdosiervorrichtung Futter in dosierten Portionen mit Hilfe von Daten von einer Tieridentifikationsvorrichtung und in einem Computer gespeicherten Fütterungsdaten zuführt, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Tierwiegevorrichtung bzw. die Tierhöhen-Messvorrichtung eine Datenübermittlungsvorrichtung zum Übermitteln von Messdaten zu dem Computer umfasst, und dass der Computer mit einem Speicher versehen ist, der vorzugsweise in Form von Korrespondenztabellen Durchschnittswachstumsdaten für die betreffende Tierart in Relation zum Gewicht je nach Alter und/oder in Relation zur Höhe je nach Alter und/oder in Relation zur Futtermenge pro Tag und pro Tier je nach Alter und/oder historische Wachstumsdaten eines Tieres enthält, wobei die Futterdosiervorrichtung mit Hilfe mindestens einer dieser Datenarten Futter in dosierten Portionen zuführt. Auf diese Weise kann die Futtermenge während des Wachstums des Tieres auf der Basis von gemessenen und historischen Daten angepasst werden, insbesondere nach Vergleich mit den Durchschnittswachstumsdaten der Tierart.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf eine in der Zeichnung gezeigte Ausführungsform näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine teilweise geschnittene, schematische Seitenansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 1 zeigt schematisch eine Vorrichtung zum Zuführen von Futter zu Tieren, insbesondere, jedoch nicht ausschließlich zu Kühen. Die Vorrichtung umfasst einen Rahmen 1, der bei der in 1 gezeigten Ausführungsform um eine Mittelachse 2 angeordnet ist und einen im wesentlichen kreisrunden Umfang hat. An der Oberseite des Rahmens 1 sind Vorratsbehälter 9, 10 angebracht. Zur Anbringung der Vorratsbehälter 9, 10 sind an dem Rahmen 1 nicht näher dargestellte Vorrichtungen vorgesehen. Die Vorrichtung ist geeignet, in einer Position angeordnet zu werden, anders ausgedrückt kann sie auf einem Boden 5 positioniert werden, der vorzugsweise einen Bodenteil 8 hat, auf dem ein Tier stehen kann.
  • Der Rahmen 1 ist vorzugsweise mit Trennwänden 4 zwischen nebeneinanderliegenden Futtertrögen 6 versehen. Die Trennwände 4 sind eventuell lösbar an dem Rahmen 1 angebracht. Die Trennwände verhindern, dass ein Tier während des Fressens aus einem Futtertrog durch ein anderes Tier gestört wird. Da aus einem Futtertrog 6 fressende Kühe in die unmittelbare Nähe der Trennwand 4 gelangen, ist in der Trennwand 4 eine Lesevorrichtung 13 zum Lesen der Daten in einem an den Kühen angebrachten Schrittzähler angeordnet. Solche Schrittzähler werden unter anderem dazu verwendet, auf der Basis der Anzahl von Schritten zu messen, ob ein Tier brünstig ist oder nicht.
  • Trennrahmen 14 (von denen einer in 1 gezeigt ist) erstrecken sich von der Vorrichtung über eine Distanz, die zumindest annähernd gleich der halben durchschnittlichen Länge einer Kuh ist. Der Trennrahmen ist vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt, obwohl auch andere Materialien, wie z. B. Kunststoff, verwendet werden können. Die Trennrahmen 14 verhindern, dass sich nebeneinanderstehende Tiere zu stark aneinander anlehnen.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform sind im unteren Teil der Vorrichtung Futtertröge 6 für die Tiere in kreisförmiger Anordnung um die Achse 2 herum angebracht. Durch die Geometrie der Vorrichtung, die bei der gezeigten Ausführungsform durch eine Futtersäule gebildet ist, wird erreicht, dass die Konstruktion wenig Platz in Anspruch nimmt, während die Futtersäule für die Tiere von allen Seiten aus in optimaler Weise zugänglich ist. Zur Erzielung einer kompakten Bauweise ist eine erste Anzahl der Futtertröge 6 an dem Rahmen in einer niedrigeren Position als eine zweite Anzahl der Futtertröge 6 angebracht. Wie aus 1 deutlich wird, überlappen die Futtertröge der ersten Anzahl die Futtertröge der zweiten Anzahl in projektiver Ansicht.
  • Die Futtersäule ist ferner mit einer Fördervorrichtung versehen, die einen ersten Förderer 11 und einen zweiten Förderer 3, 3' zum Fördern von Futter aus dem Vorratsbehälter 9 bzw. 10 zu dem betreffenden Futtertrog 6 umfasst. Ein Behälter 12 nimmt eine Futtermenge auf, die von dem ersten Förderer 11 aus dem Vorratsbehälter 9, 10 zu dem Behälter 12 gefördert wird. Als erster Förderer 11 kann eine Schnecke, ein Greifer, ein Förderband oder eine sonstige an sich bekannte Vorrichtung zum Fördern von Futter verwendet werden. Die ersten Förderer 11 fördern Futter aus einem Vorratsbehälter 9, 10 nach oben, um eine äußerst genaue Dosierung zu erzielen. Die ersten Förderer 11 haben Zuführenden, die den Auslassenden 21 bzw. 22 der Vorratsbehälter 9 bzw. 10 entsprechen. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Vorratsbehälter 9, 10 um die Mittelachse 2 herum angeordnet. Die Auslassenden 21 und 22 der Vorratsbehälter 9, 10 sind abwechselnd höhenversetzt zueinander angeordnet, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass sich die Auslassenden von nebeneinander angeordneten Vorratsbehältern 9, 10 in projektiver Ansicht teilweise überlappen, wie aus 1 deutlich wird.
  • Ein zweiter Förderer 3, 3, der vorzugsweise durch einen rohrförmigen Schacht bzw. einen kanalförmigen Schacht gebildet ist, ist geeignet, die Futtermenge von dem Behälter 12 zu dem entsprechenden Futtertrog 6 zu fördern. Über den Futtertrögen 6 der ersten Anzahl, also den unteren Futtertrögen 6, ist ein dritter Förderer 18 angeordnet, der vorzugsweise durch einen rohrförmigen Schacht bzw. einen kanalförmigen Schacht gebildet ist, um Futter von dem zweiten Förderer 3, 3' zu dem Futtertrog 6 zu fördern. Obwohl für jeden Futtertrog 6 der ersten Anzahl ein separater dritter Förderer 18 vorgesehen sein kann, ist der dritte Förderer 18 vorzugsweise so angeordnet, dass er um die Mittelachse 2 drehbar ist. Die Drehung erfolgt durch ein Antriebsglied 24, das z. B. durch einen Elektromotor gebildet ist.
  • In analoger Weise ist der zweite Förderer 3, 3' so angeordnet, dass er um die Mittelachse 2 drehbar ist; diese Drehung kann durch einen Motor 24 bewirkt werden.
  • Außerdem ist der zweite Förderer 3, 3' aus einer Position, in der die Futtertröge der zweiten Anzahl befüllt werden können, in eine Position bewegbar, in der die Futtertröge der ersten Anzahl befüllt werden können.
  • Zur Förderung des Futters zu dem rohrförmigen Schacht 3, 3' ist der Behälter 12 mit einem Boden versehen, der geöffnet werden kann. Dies kann dadurch erreicht werden, dass der Boden des Behälters 12 aus zwei Hälften besteht, die um eine Achse 15 schwenkbar sind. Wenn sich die Hälften voneinander weg bewegen, entsteht dadurch eine Öffnung, durch die das Futter in den rohrförmigen Schacht 3, 3' fällt.
  • Die Vorrichtung umfasst ein Antriebsglied 19 zum Steuern der Öffnung des Bodens. Das Antriebsglied 19 wird von einem Computer 25 gesteuert, der auch die Reihenfolge der Arbeitsabläufe des ersten und des zweiten Förderers 11 bzw. 3, 3' steuert.
  • Der Behälter 12 ist mit einer an sich bekannten Wiegevorrichtung 20 zum Messen von in dem Behälter 12 befindlichem Futter versehen. Die Wiegevorrichtung 20 kann eine Druckmessdose sein, auf der der Behälter 12 z. B. über eine Blattfeder und ein Gestänge aufliegt.
  • Zum Identifizieren eines einzelnen Tieres ist eine Identifikationsvorrichtung 7 vorhanden. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Identifikationsvorrichtung 7 in den Trennwänden 4 angeordnet, aber natürlich kann die Identifikationsvorrichtung auch an anderen Stellen angeordnet sein, beispielsweise an den Futtertrögen 6. Mit Hilfe der Identifikationsvorrichtung 7 wird die Identität eines an einem Futtertrog 6 befindlichen Tie res automatisch ermittelt. Mit Hilfe von Korrespondenztabellen, die im Speicher beispielsweise des Computers gespeichert sind, kann z. B. die für dieses Tier bestimmte Futtermenge zugeführt werden. Die Menge kann mit Hilfe der Wiegevorrichtung 20 ermittelt werden. Mit Hilfe von Daten von der Tieridentifikationsvorrichtung 7 steuert der Computer ferner die Bewegung des rohrförmigen Schachtes 3, so dass dieser über dem richtigen Futtertrog 6 angeordnet ist. Der Computer steuert außerdem den Antrieb der Förderer 11.
  • Um Tieren von unterschiedlicher Höhe in einfacher Weise Zutritt zu einem Futtertrog 6 zu gewähren, ist die Höhe eines Futtertroges 6 relativ zu dem Boden 5 einstellbar. Zu diesem Zweck kann ein Futtertrog an dem Rahmen 1 so angebracht sein, dass er höhenbewegbar ist, wobei die Bewegung z. B. durch einen Motor erfolgt, der von dem Computer 25 gesteuert wird. Zum Steuern des Motors zwecks Höhenverstellung der Futtertröge kann der Computer 25 Daten von der Tiererkennungs- bzw. der Tieridentifikationsvorrichtung 7 verwenden.
  • Alternativ kann der Bodenteil 8 des Bodens 5 mittels einer Hebevorrichtung 28 nach oben oder unten bewegt werden. Ein erhöhter Bodenteil 8, selbst wenn er durch einen dauerhaft erhöhten Bodenteil 8 gebildet ist, hat den Vorteil, dass die Kuh nicht unnötig in Exkrementen stehen muss. Insbesondere zu diesem Zweck ist der Bodenteil 8 in von der Vorrichtung abgewandter Richtung schräg nach unten geneigt, wie schematisch in 1 dargestellt.
  • Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Füttern von Kälbern oder anderen im Wachstum befindlichen Tieren ausgelegt ist, ist es von Vorteil, wenn eine Tierhöhen-Messvorrichtung zum Messen der Höhe eines Tieres vorhanden ist. Eine solche Tierhöhen-Messvorrichtung kann z. B. durch eine Kamera oder ein Lichtgitter gebildet sein. In 1 sind Messstreifen 29 (oder Sensoren in Form von Streifen) vorgesehen, die zur Höhenmessung und eventuell zur Steuerung der Höheneinstellung von Futtertrog und Bodenteil relativ zueinander verwendet werden können.
  • Die von der Höhenmessvorrichtung 29 gelieferten Informationen können auch zum Steuern einer Futterdosiervorrichtung verwendet werden, die Futter in dosierten Portionen teilweise mit Hilfe von Daten der Tieridentifikationsvorrichtung 7 und in dem Computer 25 gespeicherten Fütterungsdaten zuführt. Dabei können auch die Informationen von einer Tierwiegevorrichtung, wie z. B. einem als Wiegeboden ausführten Bodenteil, verwendet werden. Zu diesem Zweck umfassen die Tierhöhen-Messvorrichtung und die Wiegevorrichtung eine Datenübertragungsvorrichtung zum Übertragen von Messdaten zum Computer. Der Computer ist mit einem Speicher ausgestattet, der vorzugsweise in Form von Korrespondenztabellen Durchschnittswachstumsdaten für die Tierart in Relation zum Gewicht je nach Alter und/oder in Relation zur Höhe je nach Alter und/oder in Relation zur Futtermenge pro Tag und pro Tier je nach Alter und/oder historische Wachstumsdaten eines Tieres enthält, wobei die Futterdosiervorrichtung mit Hilfe mindestens einer dieser Datenarten Futter in dosierten Portionen zuführt.
  • Obwohl dies insbesondere bei der in 1 gezeigten Vorrichtung, bei der mehrere Futtertröge 6 um die Mittelachse 2 herum angeordnet sind, auf den ersten Blick unlogisch erscheint, weil der für Futtertröge zur Verfügung stehende Raum im Gegenteil zur Achse hin abnimmt, bietet ein Futtertrog mit einer Form, die sich von ihrer Zutrittsöffnung zur Mittelachse 2 hin verbreitert, enorme unerwartete Vorteile hinsichtlich der Futteraufnahme von Tieren. Dabei ist das Maß der Verbreiterung insbesondere so gewählt, dass der vordere Teil des Kopfes der Kuh relativ viel seitliche Freiheit hat und die Zutrittsöffnung gerade groß genug ist, um das Hineinstecken des Kopfes zu ermöglichen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern es ist selbstverständlich, dass Ergänzungen und Abwandlungen innerhalb des Schutzbereiches der Ansprüche möglich sind. Die Vorrichtung kann z. B. mit einer hinter einem Futtertrog angeordneten Beleuchtung, vorzugsweise mit einer zentralen Beleuchtung für alle Futtertröge, versehen sein. Im übrigen kann die Vorrichtung eine Vorrichtung zur Bekämpfung von Schädlingen und/oder eine Vorrichtung zur Verhinderung der Bildung von Kondenswasser in der Vorrichtung und/oder eine Vorrichtung zum Kühlen eines Tieres aufweisen. Insbesondere wenn die Vorrichtung von milchgebenden Tieren benutzt wird, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Vorrichtung mit einer Vorrichtung zu versehen, um dem Tier ein Signal zu geben, das anzeigt, dass das Tier bei einem Melkroboter erwartet wird. Folglich betrifft die Erfindung auch jede der genannten Ausführungsformen für sich. Ein Trennrahmen kann z. B. auch unabhängig von der Förderung von Futter in den Vorratsbehältern nach oben eingesetzt werden.

Claims (37)

  1. Vorrichtung zum Zuführen von Futter zu Tieren, wie z. B. Kühen, wobei die Vorrichtung versehen ist mit einem für ein Tier zugänglichen Futtertrog (6), mit einem Boden (5) mit einem Bodenteil (8), auf dem ein Tier beim Fressen stehen kann, und mit einer Identifikationsvorrichtung (7) zum Identifizieren eines einzelnen Tieres, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum automatischen Einstellen des Abstandes in vertikaler Richtung zwischen dem Futtertrog (6) und dem Bodenteil (8) mit Hilfe von Daten von der Identifikationsvorrichtung (7), um Tiere von unterschiedlicher Höhe aufzunehmen.
  2. Vorrichtung zum Zuführen von Futter zu Tieren, wie z. B. Kühen, wobei die Vorrichtung mit einem für ein Tier zugänglichen Futtertrog (6) und mit einer Identifikationsvorrichtung (7) zum Identifizieren eines einzelnen Tieres versehen ist, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum automatischen Einstellen der Höhe des Futtertroges (6) relativ zu einem Bodenteil (8), auf dem ein Tier beim Fressen steht, mit Hilfe von Daten von der Identifikationsvorrichtung (7).
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einer Einstellvorrichtung (28) zum Einstellen der Ausrichtung des Bodenteiles (8) relativ zu dem Boden (5) sowie mit einer Vorrichtung zum Verriegeln des Bodenteiles (8) in einer eingestellten Position versehen ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung (28) zum Einstellen der Ausrichtung des Bodenteiles (8) relativ zu dem Boden (5) in den Bodenteil integriert ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung (28) mit Hilfe von Daten von der Identifikationsvorrichtung (7) gesteuert wird.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifikationsvorrichtung eine Messvorrichtung (29) zum Messen der Höhe eines Tieres umfasst.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe mit Hilfe von Daten von der Messvorrichtung (29) eingestellt wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Messdaten gespeichert werden, um das Wachstum eines Tieres zu ermitteln und/oder die Zufuhr von Futter und/oder Trinkflüssigkeit abzustimmen.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einem Vorratsbehälter (9, 10) zur Aufnahme eines Futtervorrates sowie mit einer Fördervorrichtung (3, 3'; 11; 18) zum Fördern von Futter aus dem Vorratsbehälter (9, 10) zu dem Futtertrog (6) versehen ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung einen ersten Förderer (11) zum Fördern von Futter aus einem Vorratsbehälter (9, 10) nach oben umfasst, wobei der erste Förderer (11) ein Zuführende zum Zuführen von Futter aufweist, das zum Futtertrog (6) zu fördern ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einem Behälter (12) versehen ist, wobei der erste Förderer (11) eine Futtermenge von dem Vorratsbehälter (9, 10) zu dem Behälter (12) fördert.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (12) mit einer Wiegevorrichtung (20) zum Messen von in dem Behälter (12) befindlichem Futter versehen ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (12) einen Boden hat, der geöffnet werden kann.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuervorrichtung vorhanden ist, um das Öffnen des Bodens des Behälters (12) zu steuern.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung einen zweiten Förderer (3, 3') umfasst, um die Futter menge von dem Behälter (12) zu dem Futtertrog (6) zu fördern.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Förderer (3, 3') durch einen rohrförmigen Schacht bzw. einen kanalförmigen Schacht gebildet ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mehrere Vorratsbehälter (9, 10) umfasst, wobei die Vorratsbehälter (9, 10) an einem Rahmen (1) angebracht sind, der um eine Mittelachse (2) herum angeordnet ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Vorratsbehälter (9, 10) ein Auslassende (21, 22) aufweist, wobei ein Auslassende (21, 22) dem jeweiligen Zuführende des ersten Förderers (11) entspricht.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassenden (21, 22) der Vorratsbehälter (9, 10) abwechselnd höhenversetzt zueinander angeordnet sind, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass sich die Auslassenden (21, 22) von nebeneinander angeordneten Vorratsbehältern (9, 10) in projektiver Ansicht teilweise überlappen.
  20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit mehreren Futtertrögen (6) versehen ist, die an einem Rahmen (1) angebracht sind, der um eine Mittelachse (2) herum angeordnet ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Anzahl von Futtertrögen (6) an dem Rahmen (1) in einer niedrigeren Position angeordnet ist als eine zweite Anzahl von Futtertrögen (6).
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass über mindestens einem der Futtertröge (6) der ersten Anzahl ein dritter Förderer (18) angeordnet ist, um Futter von dem zweiten Förderer (3, 3') zu dem Futtertrog (6) zu fördern.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Förderer (18) derart angeordnet ist, dass er um die Mittelachse (2) drehbar ist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 15, 16 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Förderer (3, 3') derart angeordnet ist, dass er um die Mittelachse (2) drehbar ist.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Förderer (18) durch einen rohrförmigen Schacht bzw. einen kanalförmigen Schacht gebildet ist.
  26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 21 bis 25 unter Rückbezug auf Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei benachbarten Futtertrögen (6) eine Trennwand (4) angeordnet ist.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass in der Trennwand (4) eine Lesevorrichtung (13) für einen Schrittzähler angeordnet ist.
  28. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit mindestens einem Trennrahmen (14) versehen ist, der sich von einem Futtertrog (6) über eine Distanz erstreckt, die zumindest annähernd gleich der halben durchschnittlichen Länge eines Tieres ist.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennrahmen (14) aus rostfreiem Stahl hergestellt ist.
  30. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Futtertrog (6) eine Zugangsöffnung für den Kopf eines Tieres hat, wobei der Futtertrog (6) eine sich von der Zugangsöffnung aus verbreiternde Form aufweist.
  31. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einer Beleuchtung versehen ist, die hinter einem Futtertrog (6) angeordnet ist.
  32. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einer Vorrichtung zur Bekämpfung von Schädlingen versehen ist.
  33. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einer Vorrichtung zur Verhinderung der Bildung von Kondenswasser in der Vorrichtung versehen ist.
  34. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einer Vorrichtung zum Kühlen eines Tieres versehen ist.
  35. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einer Vorrichtung versehen ist, um dem Tier ein Signal zu geben, insbesondere ein Signal, das anzeigt, dass das Tier in einem Melkroboter erwartet wird.
  36. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (5) in von der Vorrichtung abgewandter Richtung schräg nach unten geneigt ist.
  37. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (5) einen erhöhten Teil (8) aufweist, auf dem das Tier stehen kann.
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