DE4137387A1 - Verfahren und vorrichtung zum automatischen fuettern von vieh mit fliessfaehigem oder rieselfaehigem futtermittel - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum automatischen fuettern von vieh mit fliessfaehigem oder rieselfaehigem futtermittel

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum automa­ tischen Füttern von Vieh mit einem fließfähigen oder rieselfähigen Futtermittel nach dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1.
Bei der natürlichen Aufzucht von Jungtieren, zum Beispiel Kälbern, wird Milch des Muttertiers verabreicht. Besitzt die Muttermilch einen hohen Verkaufswert, können die Jung­ tiere nach der Kolostralmilchphase mit Milchaustauschfut­ termitteln aufgezogen werden. Das hierfür übliche Standard­ verfahren ist zeit- und arbeitsaufwendig, da jedem Tier mehrmals täglich gemäß einem Tränkeplan eine bestimmte Menge Flüssigfutter über Eimer oder Nuckeleimer zur Ver­ fügung gestellt wird. Die exakte Einhaltung der Konzen­ tration und der jeweiligen Tränkemenge gewährleistet einen bedarfsgerechten niedrigen Verbrauch an dem relativ kosten­ aufwendigen Austauschfuttermittel. Gleichzeitig gewähr­ leistet die knappe Dosierung eine zeitige Aufnahme an Kraft- und Rauhfutter, wodurch die Entwicklung des Magen- Darmkanals stimuliert wird.
Um den Arbeitsaufwand zu reduzieren, ist auch bekanntge­ worden, den Tieren das Flüssigfutter entweder aus einem größeren Vorratsbehälter (Kalt- und Sauertränke) anzubie­ ten oder ständig eine kleine Menge Warmtränke bei Abfor­ derung neu anzumischen (Tränkeautomat). In beiden Fällen können die Tiere einer Gruppe beliebig große Mengen über die Saugvorrichtung aufnehmen. Dem arbeitswirtschaftlichen Vorteil steht mithin ein wesentlich höherer Verbrauch an Austauschfutter gegenüber.
Eine bedarfsgerechtere Fütterung erfolgt mit Hilfe von computergesteuerten Tränkeautomaten, in denen ein Tränke­ plan gespeichert ist. Die Tiere tragen eine elektronische Identifikationsmarke, so daß die Zuteilung des Futters individuell erfolgt. Der technische Aufwand für derartige Tränkeautomaten ist erheblich, so daß ihr Einsatz für kleine oder mittlere Betriebe nicht wirtschaftlich ist.
Die oben beschriebenen Verfahren und. Vorrichtungen, so­ weit sie zumindest teilweise automatisch arbeiten, sind nicht in der Lage, eine an den tatsächlichen Entwicklungs­ stand der Tiere angepaßte Versorgung vorzunehmen. Ein äl­ teres Tier ist aufgrund der Entwicklung des Darmtraktes in der Lage, festes Futter zu verwerten. Eine bedarfsgerechte Versorgung würde daher eine höhere Aufnahme an Kraft- und Rauhfutter bedingen.
Nicht nur während der Säugeperiode von Jungtieren, sondern auch in der nachfolgenden weiteren Aufzucht, zum Beispiel Mast von Schweinen, Lämmern, Rindern usw. ist festzustel­ len, daß eine Verschiebung im Körperansatz mit fortschrei­ tender Entwicklung stattfindet. Das junge Tier ist durch einen hohen Proteinansatz und niedrigen Fettansatz gekenn­ zeichnet. Mit fortschreitender Entwicklung steigt der relative Fettansatz erheblich an. Der Ascheansatz (Knochen) ist dagegen während der gesamten Zeit konstant. Aus die­ sem Zusammenhang ergeben sich Konsequenzen für eine opti­ male Fütterung. Protein- und Mineralstoffgehalt im Futter der Jungtiere müssen hoch sein. Da mit fortschreitender Entwicklung die Futteraufnahme ansteigt, ergibt sich bei gleicher Zusammensetzung eine Überversorgung mit Protein und Mineralstoffen, wie u. a. Phosphor als wichtiges Men­ genelement. Da überschüssige Proteine zwar vom Tier ener­ getisch genutzt, aber nicht als Fleisch angesetzt werden, ergeben sich umweltrelevante Konsequenzen. Vor der energe­ tischen Nutzung muß der im Protein enthaltene Stickstoff entfernt (Desaminierung) und über den Harn ausgeschieden werden. In den Exkrementen der Tiere erscheinen somit hohe Mengen Stickstoff. Durch Umwandlung des Harnstoffes in das aggressive, giftige und stechend riechende Gas Ammoniak wird die Umwelt geschädigt; durch Umwandlung in Nitrat und Ausbringung auf die landwirtschaftlichen Flächen kann die Belastung des Grundwassers ansteigen. Überhöhte Ausschei­ dungen an Phosphor können zur Eutrophierung der Gewässer beitragen.
Eine Begrenzung der Futtermenge löst das angesprochene Problem nicht, da mit geringerer Menge der hohe Bedarf des Tieres an Futterenergie nicht gedeckt werden kann.
Ein anderes Problem, welches nur durch getrenntgeschlecht­ liche Aufstallung gelöst werden kann, die aber häufig zu Rangkämpfen führt, ist die unterschiedliche Anforderung von weiblichen Tieren und Kastraten; letztere benötigen in der Endmast bei Fütterung ad libitum aufgrund ihrer höhe­ ren Futteraufnahme ein energieärmeres Futter, das gleich­ zeitig wesentlich kostengünstiger hergestellt werden kann. Es ist daher sinnvoll, Kastraten eine energieärmere Fut­ terkomponente zu geben.
In der Praxis wird bei der Fütterung der Mastschweine zum Beispiel das Futter nach der Anfangsmast und Mittel-/End­ mast unterschieden. Viele Betriebe setzen aus verschiede­ nen Gründen jedoch ein Universalmastfutter ein, das von 35 bis 100 kg Lebendmasse keine Anpassung erfordert. Die Folge ist, daß dem Tier etwa 50 kg Protein über das Futter verabreicht werden, aber weniger als 15 kg im Tierkörper angesetzt und entsprechend 35 kg ausgeschieden werden. Selbst bei einer groben phasenweisen Anpassung der Nähr­ stoffverhältnisse bleibt das Problem, daß die Tiere einer Gruppe auseinanderwachsen und damit unterschiedliche Nähr­ stoffansprüche besitzen. Auch eine computergesteuerte Fütterung kann eine optimale Anpassung der Nährstoffver­ hältnisse im Futter nicht herstellen, wenn nicht ständig tierspezifische Kenndaten zur Verfügung stehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebe­ nen Probleme zu lösen und ein Verfahren anzugeben, daß mit rationellem Futtereinsatz eine an das Wachstum und an das Aufzucht- bzw. Mastziel angepaßte bedarfsgerechte Fütte­ rung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Patent­ anspruchs 1.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden den Tieren in­ dividuell bedarfsgerechte Rationen und Mischungsverhält­ nisse von Futtermitteln und Futtermittelzusätzen sowie Flüssigkeiten zugeteilt nach Maßgabe einer Steuergröße, die aus dem Gewicht und/oder einer dem Gewicht angenäher­ ten Größe abgeleitet ist. Die Erfindung geht mithin von der Erkenntnis aus, daß das Gewicht oder eine dem Gewicht angenäherte Größe für den Entwicklungsstand eines aufzu­ ziehenden bzw. zu mästenden Tieres ein Indikator ist. Ein Fütterungsautomat zur Durchführung des Verfahrens läßt sich relativ einfach und kostengünstig erstellen. Hierauf wird jedoch weiter unten eingegangen.
Die Ermittlung der Steuergröße muß nicht notwendigerweise am Futterplatz erfolgen, obwohl dies aus mehreren Gründen zweckmäßig ist, sondern kann irgendwo im Aufenthaltsbe­ reich der Tiere vorgenommen werden. In diesem Fall müssen die Tiere jedoch identifizierbar sein, wenn sie den Fut­ terplatz betreten und die Zuteilung des Futters auslösen, z. B. durch eine Identifikationsmarke, z. B. einen Micro­ chip, der computerlesbar ist. Die gesamte Steuerung kann dann durch einen Computer ablaufen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht eine dem Ent­ wicklungsstand des Tieres entsprechende, arbeitssparende Versorgung mit dem optimalen Futtermittel. Tiere mit unter­ schiedlichem Entwicklungsstand können in einer gemeinsamen Gruppe bei bedarfsgerechter Versorgung der Einzeltiere gehalten werden. Luxuskonsum, wie er bei einer ad libitum- Fütterung auftritt, wird weitgehend vermieden. Als Folge einer begrenzbaren Nährstoffzufuhr wird die Aufnahme von kostengünstigem Kraft- und Rauhfutter gesteigert.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens kann nicht nur tierspezifisch die Futtermittelmenge pro Besuch, sondern auch die Nährstoffkonzentration eingestellt werden, um zum Beispiel das Verhältnis von Milchpulver oder Milchmenge zu einer bestimmten Wassermenge bei der Aufzucht von Kälbern zu optimieren. Es ist zum Beispiel bekannt, durch eine "dünne" Futtersuppe den Futteraufnahmetrieb des Tieres un­ befriedigt zu lassen, so daß eine gesteigerte Futtersuche mit nachfolgend höherer Aufnahme an Kraft- und Rauhfutter die Folge ist. Futterzusatzstoffe, die zum Beispiel die Futteraufnahme hemmen oder der Tiergesundheit dienen, kön­ nen dem Entwicklungsstand des Tieres entsprechend beige­ mischt werden. Beispielsweise reduziert ein höherer Zusatz an Säuerungsmittel bei älteren Tieren die Futteraufnahme.
Die erfindungsgemäß gewonnene Steuergröße kann beispiels­ weise auch dazu verwendet werden, die Temperatur des Futters dem Entwicklungsstand anzupassen. Junge Tiere er­ halten den verdauungsphysiologischen Ansprüchen entspre­ chend eine angewärmte Tränke. In der Entwicklung fortge­ schrittene Tiere können mit kaltem Wasser angerichtete Tränke aufnehmen.
Wie bereits erwähnt, ermöglicht das erfindungsgemäße Ver­ fahren die Aufzucht in Gruppen mit unterschiedlichem Ent­ wicklungsstand. Da die allgemeine Arbeitsbelastung in landwirtschaftlichen Betrieben groß ist, erhöht die Erfin­ dung auch die Qualität des Arbeitsplatzes, weil die schwierige und zeitgebundene manuelle Versorgung der Tiere entfällt, zumindest aber erheblich verringert wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht auch eine an den Wachstumsverlauf der Tiere angepaßte optimale Fütterung mit Futterenergie, Protein und Mineral- und Wirkstoffen. Dadurch, daß die Nährstoffverhältnisse ständig dem Ent­ wicklungsstand des Tieres angepaßt werden, wird dem Tier nur diejenige Futtermenge bzw. diejenige Futterenergie zu­ geführt, die es verarbeiten kann bzw. in einen Ansatz um­ setzt. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht auch die gemeinsame Haltung von weiblichen Tieren und Kastraten bei optimaler Versorgung, wobei allerdings zur Durchführung des Verfahrens ein Erkennungsmerkmal hinzutreten muß, mit dessen Hilfe zwischen weiblichen Tieren und Kastraten un­ terschieden werden kann. In jedem Fall ergibt sich ein Spareffekt für proteinhaltiges Futtermittel und andere re­ lativ teure Futterinhaltsstoffe, wie zum Beispiel Futter­ phosphate. Durch die bedarfsgerechte Fütterung findet auch eine Entlastung der Umwelt statt. Eine bedarfsgerechte Versorgung führt schließlich zu höheren Zuwächsen, d. h. die Tiere erreichen zum Beispiel schneller die Schlacht­ reife, wodurch die Mast wirtschaftlicher wird. Dies resul­ tiert daraus, daß die Ausscheidung von giftigen Stoffwech­ selprodukten, wie zum Beispiel Ammoniak, Energie kostet, die für das Wachstum fehlt. Die Erfindung verringert oder vermeidet die Entstehung derartiger Stoffwechselprodukte.
Eine das Gewicht indizierende Größe ist zum Beispiel die Höhe und/oder Breite und/oder Länge des Tieres. So ist denkbar, im Aufenthaltsbereich, insbesondere an der Fütte­ rungsbox Mittel anzubringen, um die Größe eines Tieres zu ermitteln, zum Beispiel auf optischem, akustischem oder elektromagnetischem Wege. Ferner ist denkbar, die Abmes­ sung eines Tieres mit Hilfe einer geeigneten Meßvorrich­ tung von oben zu bestimmen. Besonders vorteilhaft ist in­ dessen die Messung des Gewichtes oder des Teilgewichtes eines Tieres. Mit Teilgewicht ist zum Beispiel das auf eine Waage aufgebrachte Gewicht eines Tieres zu verstehen, wenn es mit den Vorderbeinen auf der Wiegeplattform steht.
Wie oben ausgeführt, ist das Futteraufnahmeverhalten von Tieren, die saugend Flüssigfutter aufnehmen, u. a. von dem Saugwiderstand abhängig. Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Saugwiderstand in Abhängigkeit von der Steuergröße geändert wird. Der Strömungswiderstand in der Saugleitung wird mithin bei in der Entwicklung fortge­ schrittenen Tieren erhöht. Dadurch verlängert sich die Futteraufnahmezeit, was nachweislich den Saugtrieb der Tiere weiter befriedigt. Auch die Temperatur des Futters kann nach Maßgabe der Steuergröße eingestellt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Ver­ fahrens geht von einem mindestens seitlich begrenzten Fut­ terplatz aus, dem eine Futterabgabevorrichtung zugeordnet ist. Zwischen einem Futtermittelvorrat und der Abgabevor­ richtung ist eine steuerbare Zuteilvorrichtung vorgesehen. Die Anwesenheit eines Tieres am Futterplatz führt zur Erzeugung eines Auslösesignals zwecks Ansteuerung der Zu­ teilvorrichtung. Ein Fußschalter zum Einschalten eines Tränkeautomaten einer Fütterungsanlage ist aus der DE 31 19 143 bekanntgeworden. Fütterungsautomaten, die durch ein Steuerprogramm gesteuert werden, sind zum Beispiel aus der EP 00 64 597 bekanntgeworden. Bei der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung ist indessen vorgesehen, dem Aufenthalts­ bereich, insbesondere dem Futterplatz eine Meßvorrichtung zuzuordnen, die das Gewicht eines Tieres am Futterplatz mißt oder eine dem Gewicht angenäherte Größe und eine ent­ sprechende Steuergröße erzeugt. Eine Steuervorrichtung steuert die zur Abgabevorrichtung gelangende Menge an Fut­ termittel und/oder das Mischungsverhältnis von zwei oder mehr Futtermittelkomponenten nach Maßgabe der Steuergröße. Wenn vor und nachstehend von Futtermittelkomponenten ge­ sprochen wird, sollen hierunter nicht nur Futtermittel im Sinne dieses Begriffes, sondern auch Zusatz- und Wirk­ stoffe verstanden werden, welche nicht unmittelbar zum Wachstum der Tiere beitragen.
Die Meßvorrichtung ist vorzugsweise mit einer Waage ver­ sehen, die wiederum vorzugsweise wegabhängig mißt. So kann etwa unmittelbar angrenzend an den Futteraufnahmebereich (Saugvorrichtung, Trog oder dergleichen) eine Wiegeplatt­ form zur Gewichtsmessung angeordnet sein. Die Wiegeplatt­ form kann in bekannter Weise mit Druckmeßdosen oder ande­ ren bekannten Wiegesystemen zusammenwirken. Alternativ kann nach einer Ausgestaltung der Erfindung eine durch eine Feder vorgespannte, als Trittfläche dienende schwenk­ bar gelagerte Platte oder dergleichen vorgesehen werden, die von den Tieren betreten werden muß, wenn sie Futter aufnehmen wollen. Bei dieser Ausführungsform stehen die Tiere mit den Vorderbeinen auf der Platte oder dem Hebel. Gleichwohl ist das dabei gemessene Gewicht ein Maß für das Gesamtgewicht des Tieres. Der Hebel kann auch mit einem Biegestab zusammenwirken, dessen Meßsignal zum Beispiel elektrisch erzeugt wird.
Unabhängig davon, auf welche Weise die Meßvorrichtung phy­ sikalisch arbeitet, kann die Steuergröße als mechanische, elektrische, hydraulische oder pneumatische Größe gebildet werden, die zum Beispiel mindestens eine Dosiereinheit an­ steuert, um die Futtermenge gewichtsabhängig zuzuteilen. Die Steuergröße kann entweder reine Signalfunktion haben oder zugleich Verstellgröße sein, indem sie z. B. mecha­ nisch oder hydraulisch eine Kopplung zwischen der Waage und den einzustellenden Dosiereinheiten herstellt.
Besonders vorteilhaft ist es gemäß einer weiteren Ausge­ staltung der Erfindung, ein Steuergestänge zur Betätigung bzw. Steuerung der Zuteilvorrichtung und/oder der Abgabe­ vorrichtung vorzusehen. Beispielsweise kann das Steuerge­ stänge unmittelbar mit der oben beschriebenen Trittfläche gekoppelt werden, um einzelne Steuerfunktionen auszuführen. Eine Funktion kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung darin bestehen, mit dem Gestänge einen Verdrän­ gungskörper zu verbinden für die Verdrängung einer Futter­ mittelmenge aus einem Vorratsbehälter. Der Verdrängungsweg bestimmt mithin die aus einem Vorratsbehälter abgegebene Futtermittelmenge. Liegt das Futtermittel in Pulverform vor, kann nach einer Ausgestaltung der Erfindung auch zweckmäßig sein, eine verstellbare Membran einem Vorrats­ behälter zuzuordnen, deren gewichtsabhängige Verformung dafür sorgt, daß eine vorgegebene Menge aus dem Vorratsbe­ hälter abgezogen wird.
Falls Futtermittel und Flüssigkeit zur Herstellung eines Flüssigfutters erst während oder unmittelbar vor der Zu­ teilung bereitgestellt werden, ist es zweckmäßig, einen Anmischbehälter vorzusehen und aus diesem die Abgabevor­ richtung zu versorgen. Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Anmischbehälter einen Füllstandsmesser aufweist, der eine erneute Befüllung des Anmischbehälters sperrt, wenn sich noch eine vorgegebene Menge im Anmisch­ behälter befindet. Dadurch wird eine weitere Zuführung von Flüssigkeit bei einem neuen Tierbesuch verhindert, wenn das vorherige Tier seine Portion in erheblichem Umfang nicht aufgenommen hat. Auch den Vorratsbehältern für Fut­ termittel kann ein Füllstandsmesser zugeordnet werden, der die Menge im Behälter auf einem vorgegebenen Wert hält. Es versteht sich, daß dementsprechend ein weiterer Vorrat vor­ zusehen ist, aus dem die Vorratsbehälter gespeist werden.
Als Alternative zu einer rein mechanischen Steuerung der Bereitstellung der individuellen Futtermenge und Nährstoff­ konzentration ist auch eine pneumatische oder hydraulische Steuerung denkbar. Eine weitere Alternative besteht darin, eine elektronische Steuervorrichtung vorzusehen, welche die Abgabemenge und/oder das Mischungsverhältnis und/oder die Auswahl der Futtermittelkomponenten steuert. Eine elektronische Steuervorrichtung hat den Vorteil, daß sie auch Signale verarbeiten kann, welche von an den Tieren angebrachten Initiatoren mit Hilfe einer Erkennungsvor­ richtung erzeugt werden. So kann beispielsweise die Futter­ menge und -konzentration oder dergleichen davon abhängig gemacht werden, ob sich ein weibliches Tier oder ein Kastrat am Futterplatz befindet. Ein weiterer Vorteil be­ steht darin, daß tierindividuelle Daten registriert und gespeichert werden können, zum Beispiel seine Gewichtsent­ wicklung oder die Futteraufnahmefrequenz. Schließlich läßt sich ein vorgegebenes Programm speichern, dessen Ablauf u. a. von der gewichtsabhängigen und damit entwicklungsab­ hängigen individuellen Steuergröße gesteuert wird. Die Tiere sind z. B. in bekannter Weise mit einem Microchip versehen und lösen zsuammen mit der Steuergröße den Ablauf des Programms aus. Es bekommt dann die Menge in gewünsch­ tem Mischungsverhältnis zugeteilt, wie es für seinen Ent­ wicklungsstand optimal ist. Ferner kann der Computer die Besuchsfrequenz feststellen und z. B. die Futterabgabe sperren, wenn die Anzahl der Besuche pro Zeiteinheit einen Höchstwert überschreitet. Der Aufzüchter oder Mäster kann sich die Daten der einzelnen Tiere ausgeben lassen, um den Verlauf der Aufzucht oder der Mast der einzelnen Tiere zu verfolgen und falls erforderlich einzugreifen.
Wie ebenfalls erwähnt, ist es zweckmäßig, den Saugwider­ stand bei einer Saugvorrichtung wachstumsabhängig auszu­ legen. Daher sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß in der Saugleitung eine verstellbare Drossel angeord­ net ist und der Drosselquerschnitt nach Maßgabe der Steuer­ größe verstellt wird. Beispielsweise kann die Saugleitung mit mindestens einem flexiblen Abschnitt versehen werden, der von einem Betätigungsabschnitt eines Gestänges im Querschnitt verformt wird.
Die Lage der Abgabevorrichtung, beispielsweise Saugnuckel oder Trog, ist ggf. an die Größe der Tiere anzupassen. Da­ her wird nach einer Ausgestaltung der Erfindung die Ab­ gabevorrichtung so ausgeführt, daß sie relativ zum Futter­ platz verstellbar ist und ihre Lage nach Maßgabe der Steuergröße eingestellt wird. So kann beispielsweise die Saugvorrichtung durch das bereits erwähnte Steuergestänge gewichtsabhängig verstellt werden.
Nicht mehr säugende Tiere werden üblicherweise aus einem Futtertrog gefüttert. Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht hierzu vor, daß mindestens eine Dosiereinheit für Futtermittel über eine Falleitung mit einem Futtertrog verbunden ist. Dem Futtertrog ist eine Flüssigkeitsabgabe­ vorrichtung zugeordnet. Die Dosiereinheit wird tierspezi­ fisch angesteuert. Mit Hilfe der Flüssigkeitsabgabevor­ richtung kann das Futter im Trog in Abhängigkeit von der Steuergröße besprüht und angefeuchtet werden. Der Vorteil liegt in einer zügigeren Futteraufnahme und einer geringen Staubbelastung der Stalluft, was auch mit geringeren Fut­ terverlusten verbunden ist. Die Dosiereinheit wird von der Steuervorrichtung erst wieder freigegeben, wenn durch Rückmeldung angezeigt ist, daß der Futtertrog weitgehend geräumt ist. Zu diesem Zweck kann dem Futtertrog ein Füll­ standsfühler zugeordnet sein, der ein Sperrsignal auf die Steuervorrichtung gibt zwecks Sperrung der Zuteilung der nächsten Ration.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Vorrichtung nach der Erfin­ dung mit elektronischer Steuerung.
Fig. 2 zeigt schematisch eine Vorrichtung nach der Erfin­ dung mit mechanischer Steuerung.
Fig. 3 zeigt schematisch eine Ausführungsform eines Vor­ ratsbehälters für eine Vorrichtung nach Fig. 2.
Fig. 4 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Trog 10 angedeutet, in den von oben drei Rohrleitungen 12, 14, 16 münden, die mit Dosiereinheiten 18, 20, 22 verbunden sind. Die Dosiereinheiten sind mit einem entsprechenden Vorrat (nicht gezeigt) über Leitungen 24, 26, 30 verbunden. Die Dosiereinheiten 18 bis 22 werden von einer zentralen elektronischen Steuervorrichtung 32 gesteuert. Die elektronische Steuervorrichtung ist mit einem Biegestab 34 verbunden, der einer Fütterungsbox oder dergleichen (nicht gezeigt) zugeordnet ist. Ein die Fütte­ rungsbox betretendes Tier belastet mit seinem Gewicht über eine sinnfällige Vorrichtung den Biegestab 34, so daß ein dem Gewicht entsprechendes elektrisches Signal auf die zentrale Steuervorrichtung 32 geht. Eine Erkennungsvor­ richtung 36 ist ebenfalls mit der zentralen Steuervorrich­ tung 32 verbunden. Sie spricht auf eine individuelle Mar­ kierung der Tiere an und gibt ein entsprechendes Identi­ tätssignal auf die Steuervorrichtung 32. Ein Drucksensor 38 unterhalb des Trogs 10 registriert die Befüllung des Troges und gibt ein entsprechendes Signal auf die zentrale Steuervorrichtung. Ein Schaltventil 40 ist mit einer Was­ serleitung 42 verbunden. Am Ausgang des Ventils 40 ist eine Sprühvorrichtung 44 vorgesehen, die Wasser auf das Futter im Trog versprüht, wenn das Ventil 40 von der zen­ tralen Steuervorrichtung 32 geöffnet wird.
Über den Biegestab 34 wird eine dem Gewicht entsprechende Steuergröße auf die zentrale Steuervorrichtung 32 gegeben. Die Erkennungsvorrichtung 36 gibt ein Identitätssignal auf die Steuervorrichtung 32. Dadurch kann in Abhängigkeit von Geschlecht und Gewicht entsprechend dem in der zentralen Steuervorrichtung gespeicherten Fütterungsprogramm eine Ansteuerung der Dosiereinheiten 18 bis 22 erfolgen. Bei­ spielsweise kann über die Dosiereinheit 18 proteinreiches Futtermittel zugeführt werden, über die Dosiereinheit 20 ein proteinarmes Futtermittel mit hoher Energiedichte und über die Dosiereinheit 22 ein protein- und energiearmes Futter. Besucht ein leichtes Tier die Fütterungsvorrich­ tung, erhält es dem Bedarf entsprechend unabhängig vom Geschlecht nur Futter über die Dosiereinheit 18. Kommt ein schweres weibliches Tier, erhält es eine Mischung über die Dosiereinheiten 18 und 20, weil weibliche Tiere eine nie­ drigere Futteraufnahmekapazität besitzen als männliche Kastraten und daher eine höhere Energiekonzentration für eine optimale Entwicklung benötigen. Ein schwerer Kastrat erhält zum Beispiel Futter über die Dosiereinheiten 18 und 22. Seine höhere Futteraufnahmekapazität wird dazu führen, daß er die Einrichtung häufiger besucht. Da er aber ge­ zielt energieärmeres Futter erhält, verfettet er zum Mast­ ende weniger.
Die Futtervorräte von den Dosiereinheiten 18 bis 22 können über übliche Kettenförderungsanlagen aus einer zentralen Futterküche für größere Ställe erfolgen. Die Versorgung mit Mineral- und Wirkstoffen kann leicht über eine weitere Dosiereinheit tierindividuell durchgeführt werden. In der zentralen Steuervorrichtung können im übrigen alle Daten über den Fütterungsablauf über eine vorgegebene Periode gespeichert werden, so daß jederzeit ein Überblick erhal­ ten werden kann über die Futteraufnahme und die Besuchs­ frequenz der einzelnen Tiere.
Die Befüllung des Trogs 10 kann mit Hilfe des Drucksensors 38 ermittelt werden, der für eine bestimmte Zeit über das Ventil 40 die Wasserzufuhr freigibt, wodurch das Futter im Trog besprüht und angefeuchtet wird. Dadurch wird eine zügigere Futteraufnahme und eine geringe Staubbelastung der Stalluft erzielt. Die Dosiereinheiten 18 bis 22 werden insgesamt von der Steuervorrichtung 32 erst wieder freige­ geben, wenn durch die Rückmeldung des Drucksensors 38 an­ gezeigt wird, daß der Trog 10 weitgehend geräumt ist. Durch Wegfall der Steuergröße vom Biegestab 34 wird außer­ dem angezeigt, daß das Tier die Fütterungsvorrichtung ver­ lassen hat.
Eine automatische Absperrung zum Schutz des aufnehmenden Tieres kann jedoch vorgesehen werden. Sie könnte zum Bei­ spiel bei Ansprechen einer Dosiereinheit schließen und über den Drucksensor 38 geöffnet werden. Alternativ kann die Öffnung zeitgesteuert erfolgen.
In Fig. 2 ist einer ebenfalls nicht gezeigten Futterbox oder dergleichen eine Trittplatte 50 zugeordnet, die mit­ tels paralleler Arme 51 bei 52 schwenkbar gelagert und mittels einer Feder 54 in eine angehobene Position ver­ stellt ist. Mit der Trittplatte 50 ist ein starrer Steuer­ arm 56 verbunden. Eine Saugvorrichtung 58 weist am oberen Ende einen annähernd horizontal gerichteten Sauger 60 auf, beispielsweise für saugende Jungtiere, wie Kälber. Die Saugvorrichtung 58 ist entsprechend Doppelpfeil 62a rela­ tiv zur Trittplatte 50 verstellbar. Mit dem Sauger 60 ist eine Saugleitung 62 verbunden, die mit einem Anmischbehäl­ ter 64 in Verbindung steht. Die Saugleitung 62 ist durch eine Heizvorrichtung 66 geführt.
Ein Vorratsbehälter 68 für Flüssigfutter besitzt einen Überlauf 70, der in den Anmischbehälter 64 führt. Im Vor­ ratsbehälter 68 befindet sich ein Schwimmerventil 72, das dafür sorgt, daß stets etwa die gleiche Menge an Flüssig­ futter im Vorratsbehälter 68 ist. Ein Verdrängungskörper 74 ist über ein Gestänge 76 an einer stationären Abdeckung 78 bei 80 angelenkt. Das Gestänge 76 liegt auf dem Steuer­ arm 56 auf.
In einem weiteren Vorratsbehälter 82 befindet sich Wasser, wobei der Wasserstand mit Hilfe des Schwimmerventils 84 auf einem konstanten Pegel gehalten wird. Ein Verdrängungs­ körper 86 im Vorratsbehälter 82 ist ebenfalls an den Steuerarm 56 angelenkt. Im Anmischbehälter 64 befindet sich ein Schwimmerkörper 88, an dem eine Stange 90 starr befestigt ist. Sie wirkt mit dem Steuerarm 56 zusammen und verhindert, daß er aus der in die in Fig. 2 dargestellte Position erneut betätigt wird, wenn der Schwimmerkörper 85 nicht vorher eine untere vorgegebene Position erreicht hat.
Eine Dosiereinheit 92 saugt über ein Rückschlagventil 94 Zusatzstoffe in flüssiger Form aus einem Vorratsbehälter 96 und drückt diese über eine Leitung 98 mit einem Rück­ schlagventil 100 in den Anmischbehälter 64. Ein Dämpfungs­ zylinder 102 dämpft die Bewegungen des Steuerarms 56. An einem Widerlager 104 ist eine Feder 106 angebracht, die ein flexibles Stück der Saugleitung 62 gegen eine Erhebung 108 andrückt, die mit der Saugvorrichtung 58 bzw. dem ent­ sprechenden vertikal sich erstreckenden Halter verbunden ist. Auf der der Erhebung 108 gegenüberliegenden Seite ist eine Kurvenplatte 110 vorgesehen, die mit dem Ende 112 des Steuerarms 56 zusammenwirkt.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt. Betritt ein Tier die Trittplatte 50, wird sie entgegen der Feder 54 entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung verschwenkt, wo­ bei der Schwenkwinkel von dem Gewicht des Tieres abhängt. Obwohl das Tier die Trittplatte 50 nur mit den Vorderbei­ nen betritt, ist der Schwenkwinkel gleichwohl ein Indika­ tor für das Gewicht des Tieres. Der Steuerarm 56 wird um den gleichen Winkel verschwenkt. Sein Ende 112 gelangt in eine dreieckartige Vertiefung 114 der Steuerplatte 110, so daß die Feder 106 den Sauger 60 in Richtung Trittplatte 50 verstellt. Entsprechend dem Verschwenkwinkel verdrängen die Verdrängungskörper 74 und 86 Futter bzw. Wasser aus den Vorratsbehältern 68 bzw. 82 in den Anmischbehälter 64 hinein, von wo sie dann vom Tier angesaugt werden können. Das Futter wird ggf. in der Heizvorrichtung 66 erwärmt, falls erforderlich. Entsprechend dem erwähnten Schwenk­ winkel des Steuerarms 56 wird auch ein Zusatzstoff in den Anmischbehälter 64 eingetragen, in dem ein Rührwerk vorge­ sehen werden kann.
Je größer das Gewicht, um so größer ist der Schwenkwinkel des Steuerarms 56. Gelangt er auf die untere Steuerfläche der Ausnehmung 114, wird der Halter der Saugvorrichtung 58 in Fig. 2 nach links verstellt, so daß der Abstand des Saugers 60 sich mit zunehmendem Gewicht des Tieres ver­ größert, was auch den anatomischen Gegebenheiten ent­ spricht. Gleichzeitig erhöht sich der Druck der Feder 106 auf die Leitung 62, so daß ihr Strömungsquerschnitt ver­ ringert wird. Das Tier hat daher eine höhere Saugkraft aufzubringen, um das Futter aufzunehmen.
Statt der Heizvorrichtung 66 kann auch ein wärmeisolierter Vorratsbehälter für Warmwasser vorgesehen werden, um die erforderliche Menge in den Anmischbehälter 64 abzugeben.
Als Alternative zum Vorratsbehälter 68 nach Fig. 2 kann ein Vorratsbehälter 120 gemäß Fig. 3 verwendet werden. Unterhalb eines trichterartigen Abschnitts 122 ist ein Verdrängungsabschnitt 124 vorgesehen unterhalb des Engab­ schnitts des Trichterabschnitts 122, der nach unten einen annähernd horizontalen Boden 126 aufweist. Auf der rechten Seite des Abschnitts 124 geht eine Falleitung 128 ab. Die eine Seite des Abschnitts 124 ist von einer flexiblen Mem­ bran 130 gebildet, die von einer Stange 132 betätigt wird, die sinnreich mit der Trittplatte 50 oder dem Steuerarm 56 gekoppelt ist, so daß der gewichtsabhängige Hub der Mem­ bran 130 das Volumen bestimmt, das über die Leitung 128 ausgetragen wird. Ein mit der Membran 130 gekoppelter Hebelarm 134 verhindert die Brückenbildung im trichterar­ tigen Abschnitt 122.
Fig. 4 zeigt eine Fütterungsvorrichtung, die insbesondere für Schweine geeignet ist. Vor einem Trog 140 befindet sich eine Trittfläche 142, vergleichbar der nach Fig. 2, die mittels zweier beabstandeter Hebel, von denen einer bei 141 zu erkennen ist, bei 144 schwenkbar gelagert ist. Eine Feder 146 drückt die Trittfläche 142 in die angeho­ bene in Fig. 4 dargestellte Position. Ein fest an der Trittfläche 142 angebrachter Arm 148 ist an einer Hohl­ welle 150 angelenkt. Ein Hebelarm 152, der bei 154 schwenk­ bar gelagert ist, wird als Wippe von der Trittfläche 142 betätigt. Der Hebelarm 152 ist an einer zweiten Hohlwelle 156 angelenkt, die sich innerhalb der Hohlwelle 150 befin­ det. Eine dritte Welle 158 innerhalb der Hohlwelle 156 ist bei 160 am Boden und bei 162 in einem Gehäuse 164 drehbar gelagert. Die Hohlwellen 150 und 156 können relativ zur Welle 160 in der Höhe verstellt werden, wobei jedoch die Wellen drehfest miteinander gekoppelt sind.
Mit der Welle 158 ist ein Teller 166 verbunden. Mit der Hohlwelle 156 ist ein Teller 168 verbunden, und mit der Hohlwelle 150 ist ein Teller 170 verbunden. Oberhalb der Teller 166, 168, 170 befinden sich Zuläufe 172, 174, 176, die mit Vorratsbehältern für Futter verbunden sind. Ober­ halb der Teller 166, 168, 170 sind Abstreiferbleche 178, 179 und 180 angeordnet. Zwischen den Abstreifern 178, 179 befindet sich eine Rutsche 182. Unterhalb des Abstreifers 179 befindet sich eine Rutsche 184. Unterhalb des Abstrei­ fers 184 befindet sich eine Rutsche 186. Die Rutschen 182 bis 186 führen zu einem Schacht 188, unter dem sich der Trog 140 befindet. Mit der Hohlwelle 150 sind zwei diame­ tral angeordnete Bügel 190 verbunden.
Betritt ein Tier die Trittfläche 142, wird die Hohlwelle 150 abgesenkt, so daß sich der Abstand zwischen Teller 170 und dem Zulauf 176 vergrößert. Umgekehrt wird über den Steuerhebel 152 die Hohlwelle 168 angehoben, so daß sich ihr Abstand zum Zulauf 174 verringert. Der Abstand zwi­ schen Teller 166 und Zulauf 172 bleibt konstant. Betätigt das Tier mit dem Kopf den Bügel 190 und setzt ihn in Dre­ hung, so drehen sich alle drei Teller 166, 168, 170, und die auf den Tellern zugeteilte Menge wird von den Abstrei­ fern 178, 179, 180 abgestreift und gelangt über den Schacht 188 in den Trog. Die Anteile der Futterkomponenten, die von den Zuläufen 174 und 176 kommen, sind daher gewichts­ abhängig.
Es versteht sich, daß die Drehung der Wellen alternativ auch mit Hilfe eines Elektromotors oder dergleichen er­ folgen kann, welcher durch das Auftauchen des Tieres in der Fütterungsbox bzw. bei Betätigung durch Trittfläche 142 kurzzeitig eingeschaltet wird. Anstelle der flachen Drehteller 166, 168, 170 können kegelförmige Drehkörper verwendet werden und statt des Abstreifbleches 178, 179 bzw. 180 könnte der Kegel einen umlaufenden feststehenden Rand aufweisen, der im Bereich der Futterabgabe eine Öff­ nung aufweist. Ferner kann eine Vorrichtung vorgesehen werden, die abhängig von den Umdrehungen des gesamten Futterspenders eine bestimmte Menge in den Trog abgibt, damit die Staubentwicklung verringert wird.
Bei der beschriebenen Anordnung in Fig. 4 fällt den Tieren das Futter bei Betätigung des Futterspenders auf den Kopf. Daher sind die Abstreifbleche 178, 179 und 180 und der Schacht 188 so anzuordnen, daß bei der Drehbewegung das freigesetzte Futter auf einen unter dem Bügel 190 ange­ brachten Teller (nicht gezeigt) fällt, damit es von dort, etwa mit Hilfe eines Abstreifblechs in den Trog transpor­ tiert wird.

Claims (35)

1. Verfahren zum automatischen Füttern von in einem abge­ grenzten Aufenthaltsbereich gehaltenen Vieh mit einem fließfähigen oder rieselfähigen Futtermittel, bei dem die Tiere an einer vorgegebenen Fütterungsposition die von mindestens einem Vorratsbehälter zugeteilt heran­ führbare, ggf. aus zwei oder mehr Komponenten gemischte Futterration aufnehmen und durch ihre Anwesenheit in der Fütterungsposition ein Auslösesignal für die Futter­ bereitstellung erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß im Aufenthaltsbereich automatisch eine dem Gewicht der Tiere entsprechende oder angenäherte Steuergröße er­ zeugt und die Zuteilung und/oder Zusammensetzung der an der Fütterungsposition bereitzustellenden Futtermittel­ menge in Abhängigkeit von der Steuergröße gesteuert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuergröße in der Fütterungsposition ermittelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Steuergröße durch Messung der Höhe und/oder Breite und/oder Länge der Tiere ermittelt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Höhe und/oder Breite und/oder Länge der Tiere optisch, akustisch oder elektromagnetisch gemes­ sen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht oder ein Teilgewicht der Tiere gemessen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Tiere das Futter saugend aufnehmen, dadurch gekennzeich­ net, daß der Saugwiderstand in Abhängigkeit von der Steuergröße geändert wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Futters nach Maßgabe der Steuergröße automatisch eingestellt wird.
8. Vorrichtung zum automatischen Füttern von Vieh mit fließfähigem oder rieselfähigem Futtermittel, insbeson­ dere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit einem mindestens seitlich abge­ grenzten Futterplatz, einer dem Futterplatz zugeordne­ ten Futterabgabevorrichtung, einer zwischen mindestens einem Futtermittelvorrat und der Abgabevorrichtung ge­ schalteten Zuteilvorrichtung, die eine vorgegebene, ggf. aus zwei oder mehr Komponenten gemischte Futter­ mittelration für die Futteraufnahme über die Abgabe­ vorrichtung zuteilt und ggf. mischt und einer auf die Anwesenheit eines Tieres am Futterplatz ansprechenden Auslösevorrichtung zur Ansteuerung der Zuteilvorrich­ tung und/oder der Abgabevorrichtung, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Aufenthaltsbereich, insbesondere dem Futterplatz eine Meßvorrichtung (34; 50, 54) zugeord­ net ist, die das Gewicht eines Tieres mißt oder eine dem Gewicht angenäherte Größe und eine entsprechende Steuergröße erzeugt, und eine Steuervorrichtung (32; 56) vorgesehen ist, die die zur Abgabevorrichtung (10; 60) gelangende Menge an Futtermittel und/oder das Mischungsverhältnis von zwei oder mehr Futtermittel­ kompenten nach Maßgabe der Steuergröße steuert.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung eine Waage (34; 50, 54) auf­ weist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Waage (50, 54) wegabhängig mißt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Waage einen durch eine Feder (54) vorgespannten, als Trittfläche (50) dienenden schwenk­ baren Hebel aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Waage mindestens eine Druckmeßdose aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Waage einen Biegestab (34) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung eine seitlich und/oder oberhalb des Futterplatzes angeordnete Größenmeßvorrichtung aufweist, die die Größe und/oder die Breite und/oder Länge der Tiere mißt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuergröße als mechanische, elektrische, hydraulische oder pneumatische Größe ge­ bildet wird.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuergröße mindestens eine Dosiereinheit (18, 20, 22; 68, 82) steuert.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuergestänge (56) vorgesehen ist zur Betä­ tigung bzw. Steuerung der Zuteilvorrichtung und/oder der Abgabevorrichtung.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Gestänge (56) ein Verdrängungskörper (74, 86) verbunden ist für die Verdrängung einer Futter­ mittelmenge aus einem Vorratsbehälter (68, 82) zur Ab­ gabevorrichtung (60).
19. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine verstellbare Membran (130) vorgesehen ist für die Verdrängung des Futtermittels aus einem Vorratsbe­ hälter (120).
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß bei Herstellung eines Gemisches ein mit der Abgabevorrichtung (60) verbundener An­ mischbehälter (64) vorgesehen ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Anmischbehälter einen Füllstandsmesser (88) aufweist, der eine erneute Befüllung des Anmischbe­ hälters (64) sperrt, wenn sich noch eine vorgegebene Menge im Anmischbehälter (64) findet.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Vorratsbehälter (68, 82) für Futtermittel ein Füllstandsmesser (72, 84) ange­ ordnet ist, der die Futtermittelmenge im Behälter (68, 82) auf einem vorgegebenen Wert hält.
23. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß dem Boden des Futterplatzes ein Verdrängungsvolu­ men für die Erzeugung einer hydraulischen oder pneu­ matischen Steuergröße entsprechend der Belastung des Verdrängungsvolumens zugeordnet ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektronische Steuervorrich­ tung (32) vorgesehen ist, welche die Abgabemenge und/ oder das Mischungsverhältnis und/oder die Auswahl der Futtermittelkomponenten steuert.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Futterplatz mit einer auf eine an den Tieren angebrachte individuelle Marke ansprechenden, mit der Steuervorrichtung (32) verbundenen Erkennungsvorrich­ tung (34) verbunden ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 24, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dosiereinheit oder ein der Dosiereinheit nachgeschalteter Anmischbehälter (64) über eine Leitung (62) mit einer Saugvorrichtung (60) verbunden ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß in der Saugleitung eine verstellbare Drossel ange­ ordnet ist und der Drosselquerschnitt nach Maßgabe der Steuergröße verstellt wird.
28. Vorrichtung nach Anspruch 15 und Anspruch 8 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung (62) min­ destens einen flexiblen Abschnitt aufweist, der von einem Betätigungsabschnitt des Gestänges (56) im Quer­ schnitt verformt wird.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, da­ durch gekennzeichnet, daß die Saugvorrichtung (56, 60) relativ zum Futterplatz verstellbar ist und die Lage der Saugvorrichtung nach Maßgabe der Steuergröße ein­ gestellt wird.
30. Vorrichtung nach Anspruch 17 und 29, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abgabevorrichtung (58) durch das Ge­ stänge (56) verstellt wird.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 30, bei der mindestens eine Dosiereinheit (18, 20, 22) für Futter­ mittel über eine Falleitung (12, 14, 16) mit einem Futtertrog (10) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Trog (10) eine Flüssigkeitsabgabevorrichtung (44) zugeordnet ist, deren Flüssigkeitsabgabe von der Steuergröße gesteuert wird.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß dem Trog (10) ein Füllstandsfühler (38) zugeordnet ist, der ein Sperrsignal auf die Steuervorrichtung (32) gibt zwecks Sperrung der Zuteilung der nächsten Ration, wenn im Trog (10) eine vorgegebene Menge an Futtermittel enthalten ist.
33. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Abgabevorrichtung über ein vom Tier zu betätigendes Getriebe erfolgt.
34. Vorrichtung nach Anspruch 11 und 33, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Trittfläche (142) mit einer höhen­ verstellbaren Welle (150, 156) gekoppelt ist, die mit einer Dosieraufnahme (168, 170) verbunden ist, deren Höhenposition die aufgenommene Menge Futtermittel be­ stimmt, mit der Welle (150, 156) ein Betätigungsansatz (190) verbunden ist zur Drehung der Welle (150, 156) relativ zu einer Abstreifvorrichtung (178, 179, 180), von welcher das Futter unmittelbar oder mittelbar in einen Trog (140) oder dergleichen fällt.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Dosieraufnahmen (166, 168, 170) jede mit einer Welle (150, 156, 158) verbunden ist und die Wellen (150, 156, 158) koaxial angeordnet, jedoch drehfest gekoppelt sind.
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