DE19927378A1 - Vorrichtung zum Füttern/Tränken oder Wiegen von Nutztieren - Google Patents
Vorrichtung zum Füttern/Tränken oder Wiegen von NutztierenInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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- A01K9/00—Sucking apparatus for young stock ; Devices for mixing solid food with liquids
Abstract
Vorrichtung zum Füttern/Tränken und/oder Wiegen von Nutztieren, mit einer durch Eingrenzungen begrenzten für ein einziges Tier begehbaren Station, in der ein mit einer Zufuhr für Futter/tränke verbundenes Abgabeorgan und/oder eine Wiegevorrichtung angeordnet ist, und einer elektronischen Steuervorrichtung zur Steuerung der Abgabe von Futter/Tränke über das Abgabeorgan, wobei der Station eine Farbsprühvorrichtung zugeordnet ist mit einem Farbreservoir und einer Betätigungsvorrichtung für die Abgabe von Farbe aus dem Farbreservoir, wobei die Betätigungsvorrichtung von der Steuervorrichtung oder der Wiegevorrichtung gesteuert ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Füttern/Tränken und/oder Wie
gen von Nutztieren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bekannt, Tiere mit Fütterungsautomaten oder Fütterungsvorrichtungen indivi
duell zu füttern. Die Tiere haben die Möglichkeit, einen Stand aufzusuchen und in
dem Stand eine vorgegebene Futter- oder Trinkmenge in Empfang zu nehmen. Die
Menge bestimmt sich nach dem Tier selbst, das einen Code bei sich trägt, beispiels
weise einen Transponder, der im Stand abgelesen wird und die Vorrichtung so steuert,
daß die vorgegebene Fütterungsmenge abgegeben wird. Es ist auch möglich, die Füt
terungsmenge durch das Tier selbst bestimmen zu lassen, was insbesondere bei Trän
keautomaten der Fall ist. Die abgegebene Menge kann dann in dem Prozessor, der den
Betrieb der Vorrichtung steuert, gespeichert werden. Ist während eines vorgegebenen
Zeitraums eine vorgegebene Menge abgerufen worden, entweder mit einem oder auch
mit mehreren Besuchen, wird die weitere Abgabe von Futter oder Flüssigkeit gesperrt.
Auf diese Weise ist es möglich, ein Tier nach einem vorgegebenen Programm zu füt
tern, wobei auch die Zusammensetzung des Futters unter Umständen individuell sein
kann, z. B. je nach Alter des Tieres. Es ist auch bekannt, in dem Stand, den das Tier
aufzusuchen hat, eine Waage vorzusehen bzw. Mittel, mit denen das Gewicht des Tie
res ermittelt wird. Dadurch kann nach Maßgabe eines Programms die Fütterung dem
Wachstum des Tieres angepaßt werden.
Die beschriebenen Maßnahmen gelten für alle Nutztiere, insbesondere für Schweine
und Rinder und dort insbesondere für die Aufzucht von Kälbern. Für die Kälber sind
sog. Tränkeautomaten mit Saugnuckel bekannt. Das Kalb saugt die flüssige Nahrung
aus einem Reservoir oder aus einem Behälter, in dem die Futtermischung kurzfristig
angesetzt wird, durch eigene Saugkraft an, ggf. durch eine Pumpe unterstützt. Insbe
sondere in Verbindung mit Tränkeautomaten ist bekannt, eine Außentemperaturmes
sung vorzunehmen, um zu verhindern, daß die Tränke auf ihrem Weg vom Behälter
zum Saugnuckel eine zu starke Abkühlung erfährt. Es wird dann Sorge dafür getragen,
daß beim Anmachen des Futters dieses eine entsprechende Temperatur aufweist, so
daß die Temperatur am Nuckel dann der gewünschten Tränketemperatur entspricht.
Es ist auch bekannt, einen Temperaturfühler am Saugnuckel vorzusehen, um unmit
telbar die Temperatur der Tränke zu überwachen und entsprechende Steuerungsmaß
nahmen vorzunehmen, wenn die Temperatur vom vorgegebenen Wert um einen be
stimmten Betrag abweicht.
Man kann einen derartigen Temperaturfühler auch dazu verwenden, die Mund- bzw.
Zungentemperatur des Tieres zu messen, um Rückschlüsse auf die Körpertemperatur
zu ermöglichen. Hat die gemessene Körpertemperatur nicht den gewünschten Wert,
kann dies im Prozessor des Tränkeautomaten gespeichert und entsprechend auch an
gezeigt werden, so daß der Aufzüchter entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten
kann.
Bei größeren Tierzahlen entsteht das Problem, ein bestimmtes Tier aufzufinden, wel
ches z. B. von der Steuereinheit als krank identifiziert worden ist, z. B. dadurch, daß
das Tier die Soll-Milchmenge nicht vollständig oder ein geringeres Gewicht als am
Vortag abgerufen hat. Mit Hilfe eines Thermofühlers kann ein Tier als krank identi
fiziert werden und daher ebenfalls markiert werden. Ein anderer Grund für das
Nichtabrufen der Milchmenge kann auch darin bestehen, daß bei Kälbern ein sog.
Anlernkalb vorhanden ist, das noch nicht mit dem Fütterungsautomaten umzugehen in
der Lage ist.
Tiere weisen zwar häufig durch Inaugenscheinnahme ablesbare Identifikationsmarken
auf. Da Kälber oder auch andere Tiere eine größere Stallfläche einnehmen, beispiels
weise 60 m2 bei 30 Kälbern, und die Kälber in der Einstreu liegen, ist es für den
Landwirt schwierig, eine Ohrmarke von Hand freizulegen und abzulesen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Tiermarkierung zu schaffen, die
ohne weiteres vom Landwirt erkannt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der Vorrichtung ist eine Farbsprühvorrichtung zugeordnet mit einem Farbreservoir
und einer Betätigungsvorrichtung für die Abgabe von Farbe aus dem Farbreservoir,
wobei die Betätigungsvorrichtung von der Steuervorrichtung gesteuert ist.
Das Grundprinzip der Erfindung besteht darin, nach Maßgabe eines Steuerbefehls aus
einer elektronischen Steuervorrichtung ein Tier mit einer Farbmarkierung einzusprü
hen, die vom Landwirt gut erkennbar ist. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn die
Farbsprühvorrichtung so angeordnet oder ausgebildet ist, daß die Farbmarkierung auf
dem Rücken des Tieres erfolgt.
Ein Steuerbefehl zur Betätigung der Farbsprühvorrichtung kann auf unterschiedliche
Art und Weise erzeugt werden. Beispielsweise kann festgestellt werden, wenn ein Tier
nur eine Teilmenge getrunken hat. Dies ist allerdings nur feststellbar, wenn der
Vorrichtung bzw. der Station eine Erkennungseinheit zugeordnet ist, die einen am
Tier angebrachten Markierungscode feststellt und an die Steuervorrichtung weitergibt.
Stellt die Steuervorrichtung fest, daß die zugeteilte Menge vom Tier nicht aufgenom
men wurde, kann das Tier über die Farbsprühvorrichtung markiert werden.
Ein Steuerbefehl kann auch erzeugt werden, wenn eine Gewichtsunterschreitung mit
Hilfe der Wiegevorrichtung festgestellt wird.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß der Gesundheitszustand über einen Sensor
festgestellt wird, der z. B. die Temperatur, die Feuchtigkeit und/oder die Atemfre
quenz des Tieres feststellt. Weicht einer dieser Parameter von einem vorgegebenen
Wert ab, kann daraus geschlossen werden, daß das Tier eine erhöhte Temperatur (Fie
ber) hat. Auch in diesem Fall kann dann über die Steuervorrichtung die Farbsprühvor
richtung aktiviert werden. Es ist schließlich auch möglich, den Sensor zur Feststellung
des Gesundheitszustandes mit der abgerufenen Fütterungsmenge zu kombinieren. In
diesem Fall liegen zwei Indikatoren vor, die auf einen schlechten oder guten Gesund
heitszustand schließen lassen, wobei z. B. die Farbsprühvorrichtung nur dann aktiviert
wird, wenn die Kombination von beiden Signalen, d. h. vom Sensor und von dem Pro
zessor, der die Futterabgabe überwacht, einen vorgegebener Wert erreicht bzw. über
schritten oder unterschritten wurde.
Futterstände, denen eine Fütterungsvorrichtung oder eine Tränkevorrichtung zugeord
net ist, können mit einer Wiegeeinrichtung ausgestattet sein. Es versteht sich, daß
auch unabhängige Wiegeeinrichtungen vorgesehen werden können, welche erlauben,
die Tiere eines Bestandes von Zeit zu Zeit bei der Futter- oder Tränkeaufnahme zu
wiegen, um festzustellen, ob sie die Schlachtreife erreicht haben. Auch einem derar
tigen Wiegestand kann eine Farbsprühvorrichtung zugeordnet werden, die dann akti
viert wird, wenn von dem Prozessor festgestellt wird, ob das jeweilige Tier sein
Schlachtgewicht erreicht hat. Die Aktivierung kann auch unmittelbar von der Wiege
vorrichtung bewirkt werden über eine mechanische Gewichtserfassung und Um
setzung in eine Betätigung der Sprühvorrichtung, wenn festgestellt wird, daß ein vor
gegebenes Gewicht (Schlachtreife) überschritten wird. Eine elektronische Registrie
rung der Gewichtsdaten oder eine Erkennung der Tiere ist bei diesem Verfahren nicht
notwendig.
Vorzugsweise wird für die Sprüheinrichtung eine Farbe verwendet, die nur eine be
grenzte Zeit sichtbar bleibt und an der Luft rasch abbaut. Dadurch kann ein Tier auch
häufiger neu markiert werden.
Als Reservoir für eine Farbe zu Markierungszwecken kann eine mit Treibmittel be
triebene Sprühdose oder dergleichen verwendet werden, wie sie als manuell betätigte
Farbsprühdosen an sich bekannt sind. Zur Betätigung kann z. B. ein Elektromagnet
verwendet werden, der ein Sprayventil betätigt. Es versteht sich, daß auch andere
Farbsprüheinrichtungen angewendet werden können.
Es ist auch möglich, eine Mehrzahl von Farbreservoiren vorzusehen, die jeweils ge
trennt betätigbar sind, um unterschiedliche Farbmarkierungen anzubringen. So kann z. B. eine Markierung mit einer ersten Farbe das Schlachtgewicht anzeigen und eine mit
einer anderen Farbe ein krankes Tier.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Kälbertränkeautomaten mit einer Vorrichtung nach der
Erfindung,
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild für den Automaten nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine Abrufstation 10 sowie eine Anmischstation 12 für einen Kälber
tränkeautomaten gezeigt. Die Abrufstation 10 weist einen Stand 14 auf, in den die
Kälber von links eintreten können. Er wird von entsprechenden Gitterwänden be
grenzt, während sich am vorderen Ende eine Wand 16 befindet, an der ein Saugnuckel
18 angeordnet ist. In einer Seitenwand befindet sich eine Erkennungseinheit 20, die
über eine nicht gezeigte Signalleitung mit der Anmischstation 12 verbunden ist.
Die Anmischstation ist eine transportable Einheit, in der ein Vorratsbehälter für
Trockenfutter, ein Anmischgefäß mit einer Dosiervorrichtung in Form einer
Schnecke, die von einem nicht gezeigten Motor angetrieben ist, angeordnet ist. Ferner
ist ein Warmwasserbereiter vorgesehen, der eine vorgegebene Menge in das An
mischgefäß eingibt. Eine derartige Anmischstation ist an sich bekannt. Die beschrie
benen Teile sind daher nicht dargestellt. Man erkennt jedoch eine Saugleitung 22, die
eine Länge von 1 bis 5 m aufweisen kann, je nach Abstand zwischen Abrufstand 10
und Anmischstation 12.
Auf den Betrieb des Tränkeautomaten wird im einzelnen nicht eingegangen, da er an
sich bekannt ist, beispielsweise aus DE 196 04 199 C1.
An der Wand 16 oberhalb des Saugnuckels 18 ist ein Sensor 24 angeordnet, der über
eine Signalleitung 28 mit dem nicht gezeigten Prozessor in der Anmischstation 24
verbunden ist. Der Sensor 24 ist so ausgestaltet, daß er physikalische Eigenschaften
der Atemluft, die vom Tier ausgestoßen wird, das über den Saugnuckel 18 Trinkflüs
sigkeit ansaugt, ermitteln kann. Der Sensor kann z. B. einen Temperatursensor ent
halten; einen Feuchtigkeitssensor, einen Drucksensor, einen Strömungsgeschwindig
keitssensor oder dergleichen. Mit Hilfe des Sensors wird vor allen Dingen die Tempe
ratur der Atemluft festgestellt und mit einem vorgegebenen Wert, der im Prozessor
gespeichert ist, verglichen. Die Temperatur kann entweder unmittelbar über einen
Temperatursensor ermittelt werden oder mittelbar über einen Feuchtigkeitssensor, der
den Feuchtigkeitsgehalt der Atemluft feststellt. Außerdem ist es möglich, durch
Schwankungen in der Temperatur oder der Feuchtigkeit, des Drucks und der Ge
schwindigkeit die Atemfrequenz zu ermitteln. Hat die Temperatur oder die Atemfre
quenz nicht den gewünschten Wert, kann in der Anmischstation bzw. vom Prozessor
ein entsprechendes Alarmsignal erzeugt werden bzw. eine Anzeige vorgenommen
werden, die dem Landwirt anzeigt, daß ein bestimmtes Tier nicht gesund ist. Das glei
che ist der Fall, wenn mit Hilfe des Prozessors festgestellt wird, daß für ein bestimm
tes Tier vorgehaltene Menge an Futter nicht aufgenommen wird.
Eine Halterung 30 befindet sich in Verlängerung der Wand 16 nach oben und hält eine
Sprüheinrichtung 32, die aus einem Sprühbehälter 34 und einer Sprühdüse 36 besteht.
Eine nicht gezeigte elektromagnetische Betätigungsvorrichtung betätigt das nicht ge
zeigte Ventil des Sprühbehälters 34, der ein Aerosolbehälter oder dergleichen sein
kann zum Austragen von im Behälter 34 aufgenommener Farbe. Beim Betätigen des
Sprühventils strömt Farbe unter Druck über die Düse 36 nach unten und trifft auf den
Rücken des im Stand 14 befindlichen Kalbes, das ebenfalls nicht dargestellt ist. Das
Kalb wird mit einer bestimmten Farbe markiert und daher für den Landwirt deutlich
erkennbar gemacht. Wie aus Fig. 1 zu sehen, ist die nicht gezeigte elektromagnetische
Betätigungsvorrichtung für das Sprühventil über eine Signal- oder Steuerleitung 38
ebenfalls mit dem Stand 12 und damit mit dem Prozessor verbunden. Letzteres geht
deutlicher aus Fig. 2 hervor. In Fig. 2 ist ein Elektromagnet 42 dargestellt, der vom
Prozessor 40 angesteuert wird. Man erkennt außerdem die Sensoreinheit 24 und die
Erkennungseinheit 20. In Fig. 2 ist darüber hinaus eine Anmisch- und Dosiervorrich
tung 44 zu erkennen, in der Futter mit Flüssigkeit gemischt wird, wobei die Mischung
vom Kalb über den Saugnuckel 18 angesaugt werden kann. Schließlich ist in Fig. 2
eine Wiegevorrichtung 46 angedeutet, deren Signale ebenfalls auf den Prozessor 40
gelangen. Mithin kann die Betätigung des Sprühbehälters 34 durch entsprechende
Steuerbefehle vom Prozessor 40 erfolgen, und dieser erzeugt die Steuerbefehle nach
Maßgabe der Signale von der Sensoreinheit 24 oder der Wiegevorrichtung 46 in der
bereits beschriebenen Art und Weise.
Es versteht sich, daß die beschriebene Vorrichtung nicht auf Kälbertränkeautomaten
beschränkt ist, sondern für beliebige Fütterungsvorrichtungen für beliebige Nutztiere
eingesetzt werden kann. Außerdem kann auch ein separater Wiegestand mit einer
Farbmarkiervorrichtung versehen werden, die einer Fütterungsstelle oder einer Tränke
zugeordnet ist. Schließlich sei noch erwähnt, daß auch eine Mehrzahl von Farbreser
voiren vorgesehen werden kann, um unterschiedliche Farbmarkierungen vorzuneh
men, gesteuert durch den Prozessor 40.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Füttern/Tränken und/oder Wiegen von Nutztieren, mit einer
durch Eingrenzungen begrenzten für ein einziges Tier begehbaren Station, in der
ein mit einer Zufuhr für Futter/Tränke verbundenes Abgabeorgan und/oder eine
Wiegevorrichtung angeordnet ist, und einer elektronischen Steuervorrichtung zur
Steuerung der Abgabe von Futter/Tränke über das Abgabeorgan, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Station (10) eine Farbsprühvorrichtung (32) zugeordnet ist mit
einem Farbreservoir (34) und einer Betätigungsvorrichtung (42) für die Abgabe
von Farbe aus dem Farbreservoir (34), wobei die Betätigungsvorrichtung von der
Steuervorrichtung (40) oder der Wiegevorrichtung gesteuert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbsprühvor
richtung (32) so angeordnet oder ausgebildet ist, daß die Farbmarkierung auf dem
Rücken oder Kopf des Tieres erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Station
(10) eine Sensoreinheit (24) zugeordnet ist, vorzugsweise in der Nähe des Ab
gabeorgans (18), die mindestens einen den Gesundheitszustand wiedergebenden
Parameter erfaßt und die Steuervorrichtung (40) die Farbsprühvorrichtung (34)
betätigt, wenn der Parameter einen vorgegebenen Wert erreicht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinheit (24)
die Temperatur, die Feuchtigkeit und/oder die Frequenz des Atemstroms des Tie
res erfaßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbsprüh
vorrichtung (32) von der Steuervorrichtung (40) betätigt wird, wenn das Gewicht
des Tieres einen vorgegebenen Wert erreicht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Farbe vorgesehen ist, die an Luft relativ schnell abbaut.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß meh
rere Reservoire zur Aufnahme verschiedener Farben vorgesehen sind, die jeweils
eine mit der Steuervorrichtung (40) verbundene Betätigungsvorrichtung aufwei
sen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein
mit Druckmittel betriebener Sprühbehälter (34) vorgesehen ist, dessen Sprühventil
von einer elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung betätigbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999127378 DE19927378A1 (de) | 1999-06-16 | 1999-06-16 | Vorrichtung zum Füttern/Tränken oder Wiegen von Nutztieren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999127378 DE19927378A1 (de) | 1999-06-16 | 1999-06-16 | Vorrichtung zum Füttern/Tränken oder Wiegen von Nutztieren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19927378A1 true DE19927378A1 (de) | 2000-12-21 |
Family
ID=7911381
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999127378 Withdrawn DE19927378A1 (de) | 1999-06-16 | 1999-06-16 | Vorrichtung zum Füttern/Tränken oder Wiegen von Nutztieren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19927378A1 (de) |
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---|---|---|---|---|
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-
1999
- 1999-06-16 DE DE1999127378 patent/DE19927378A1/de not_active Withdrawn
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