DE69937757T2 - Vorrichtung zum automatischen Füttern von Tieren - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K9/00Sucking apparatus for young stock ; Devices for mixing solid food with liquids

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Füttern von Tieren, wie z. B. Kälbern oder Kühen, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus der US-A-5455833 bekannt und hat den Nachteil, dass die Milch oder Muttermilch manuell von der Mutterkuh oder dem milchgebenden Tier gewonnen und anschließend der Fütterungsmaschine für Jungtiere zugeführt wird. Dies ist sehr arbeitsintensiv, insbesondere weil die Jungtiere oft viele Male am Tag mit Milch oder Muttermilch versorgt werden müssen. Es kann auch von Vorteil sein, ein Spezialfutter für bestimmte Tiere zusammenzustellen, wie z. B. für Bullen, die zur künstlichen Besamung eingesetzt werden (Besamungsbullen). Auch in diesem Fall ist das Füttern sehr arbeitsintensiv.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden. Zu diesem Zweck umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1, so dass die Milch oder Muttermilch von der Melkmaschine gewonnen und automatisch und direkt von der Melkmaschine dem einzelnen Tier zugeführt wird, oder dass die Milch oder Muttermilch automatisch zugeführt wird, nachdem sie in einer ersten oder weiteren Aufnahmevorrichtung gelagert worden ist. Dadurch ist es nicht länger erforderlich, die Milch oder Muttermilch manuell zu gewinnen, und die Milch wird auto matisch dem einzelnen Tier, wie z. B. einem Kalb oder einem Besamungsbullen, zugeführt.
  • Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal gemäß Anspruch 2 kann ein einzelnes Tier identifiziert und das einzelne Tier mit Futter versorgt werden unter der Voraussetzung, dass eine vorgegebene Zeit seit dem letzten Füttern dieses einzelnen Tieres verstrichen ist.
  • Nach einem erfindungsgemäßen Merkmal gemäß Anspruch 3 kann die Zusammensetzung des Futters automatisch auf die aktuellen Ernährungsbedürfnisse des einzelnen Tieres abgestimmt werden. Die Zusammensetzung des Futters kann durch Zusetzen eines oder mehrerer Zusatzstoffe gemäß den Merkmalen des Anspruches 4 automatisch auf die aktuellen Ernährungsbedürfnisse des einzelnen Tieres abgestimmt werden. Die Zusatzstoffe, die der Zusammensetzung des Futters automatisch zugesetzt werden können, umfassen unter anderem Wasser, Vitamine, Medikamente, Nahrungsergänzungsstoffe, immunologische Stimulanzien oder Wachstumsstimulanzien, wie z. B. Hormone.
  • Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal gemäß Anspruch 6 kann eine automatische Untersuchung der Zusammensetzung der Milch oder Muttermilch durchgeführt werden, und auf der Basis dieser Untersuchung kann die von der Melkmaschine gewonnene Milch oder Muttermilch automatisch abgeleitet oder in einer ersten oder weiteren Aufnahmevorrichtung gelagert werden.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung gemäß Anspruch 7 kann die von der Melkmaschine gewonnene Milch oder Muttermilch gekühlt und in flüssigem oder festem Zustand in einer ersten oder weiteren Aufnahmevorrichtung gelagert werden. Beim Lagern der Milch oder Muttermilch bleiben die Eigenschaften und die Zusammensetzung der Milch oder Muttermilch in optimaler Weise erhalten, wobei die Milch oder Muttermilch gleichzeitig konserviert wird.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung gemäß Anspruch 8 können ein oder mehrere Charakteristika, wie z. B. eine Identifikationsnummer, des milchgebenden Tieres, wie z. B. einer Kuh oder Mutterkuh, von der die Milch oder Muttermilch gewonnen wurde, in einem Speicher gespeichert werden, und die Milch oder Muttermilch von dem milchgebenden Tier kann dem entsprechenden einzelnen Tier, wie z. B. einem Kalb, zugeführt werden. Auf diese Weise kann das einzelne Tier Milch oder Muttermilch von seiner Mutter erhalten.
  • Nach einem erfindungsgemäßen Merkmal gemäß Anspruch 9 können die aktuellen Ernährungsbedürfnisse des einzelnen Tieres mit Hilfe einer automatischen Vorrichtung ermittelt und die Zusammensetzung des Futters auf die aktuellen Ernährungsbedürfnisse des einzelnen Tieres abgestimmt werden. Dadurch ist es möglich, das einzelne Tier mit Spezialfutter zu versorgen, beispielsweise wenn das Tier krank ist. Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal gemäß Anspruch 10 ist die automatische Vorrichtung geeignet, die aktuellen Ernährungsbedürfnisse des einzelnen Tieres auf optische und/oder akustische Weise und/oder auf der Basis des Gewichts des Tieres und/oder einer oder mehrerer Abmessungen des einzelnen Tieres zu ermitteln. Die Daten bezüglich der Ermittlung der aktuellen Ernährungsbedürfnisse, des Futterbedarfs, der Zusammensetzung der Milch oder Mut termilch und der Zusammensetzung des Futters können gemäß den Merkmalen des Anspruches 11 in einem Speicher gespeichert werden. Geeignete Milch oder Muttermilch, die in der ersten oder weiteren Aufnahmevorrichtung gelagert ist, kann gemäß den Merkmalen des Anspruches 12 auf der Basis der in einem Speicher gespeicherten Daten ausgewählt werden. Dadurch wird erreicht, dass das einzelne Tier mit Milch oder Muttermilch versorgt wird, die gelagert oder direkt zugeführt wurde, und deren Zusammensetzung den aktuellen Ernährungsbedürfnissen des einzelnen Tieres entspricht.
  • Das Transportsystem ist geeignet, die Milch oder Muttermilch von der Melkmaschine direkt einer Dosiervorrichtung zuzuführen, oder das Transportsystem ist geeignet, die Milch oder Muttermilch einer Dosiervorrichtung zuzuführen, nachdem die Milch oder Muttermilch in einer ersten oder einer weiteren Aufnahmevorrichtung gelagert worden ist.
  • Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung umfasst die Vorrichtung eine automatische Vorrichtung zum Ermitteln der aktuellen Ernährungsbedürfnisse und des Futterbedarfs des einzelnen Tieres, wobei die automatische Vorrichtung geeignet ist, die Verfassung und/oder das Wachstum und/oder das Gewicht und/oder den Blutdruck des einzelnen Tieres zu messen. Die Zusammensetzung des Futters ist auf die aktuellen Ernährungsbedürfnisse des einzelnen Tieres abgestimmt, wobei die Zusammensetzung aus Milch und Zusatzstoffen oder Muttermilch und Zusatzstoffen besteht, und wobei die Zusammensetzung einer vorher eingestellten Zusammensetzung des Futters entspricht, wobei die vorher eingestellte Zusammensetzung in einem Speicher gespeichert ist. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung berechnet ein Algorithmus die vorher eingestellte Zusammensetzung des Futters für das einzelne Tier auf der Basis von in einem Speicher gespeicherten Daten, wobei die Daten Werte bezüglich der Verfassung, des Wachstums und des Gewichts des einzelnen Tieres umfassen. Ein Speicher speichert die Werte bezüglich der Ermittlung oder Berechnung der aktuellen Ernährungsbedürfnisse und/oder des Futterbedarfs und/oder der Zusammensetzung der Milch oder Muttermilch und/oder der Zusammensetzung des Futters.
  • Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal umfasst die Vorrichtung zum Messen der Verfassung des einzelnen Tieres eine Bildverarbeitungsvorrichtung und/oder einen Farbsensor und/oder eine Luftprobenentnahmevorrichtung und/oder ein Blutdruckmessgerät und/oder einen Temperatursensor. Eine solche Luftprobenentnahmevorrichtung ist aus der EP 0 670 673 bekannt, die eine Vorrichtung offenbart, die Luftproben in der Nähe eines Tieres entnimmt, diese analysiert und aufgrund davon die Verfassung des Tieres ermittelt. Die Vorrichtung zum Messen des Wachstums des einzelnen Tieres umfasst akustische oder optische Sensoren oder eine Bildverarbeitungsvorrichtung. Die Vorrichtung zum Messen des Gewichts des einzelnen Tieres umfasst eine Balkenwaage, Dehnungsmesser oder Piezoelemente. Die Dehnungsmesser oder Piezoelemente können im Boden angeordnet sein, so dass der Boden der Fütterungsstation leicht gereinigt werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung ist die Messvorrichtung mit einem Futtertrog und/oder einer Trinktülle, wie z. B. einem elastischen Nippel, versehen. Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung ist die Messvorrichtung mit einem Temperatursensor versehen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Dosiervorrichtung aus einem Gumminippel, der mit einem Temperatursensor versehen ist, so dass die Verfassung des einzelnen Tieres ermittelt werden kann.
  • Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal ist die Vorrichtung mit einer automatischen Mischvorrichtung zum Zusetzen von Zusatzstoffen zu der Milch oder Muttermilch versehen, wobei die Zusatzstoffe auf die aktuellen Ernährungsbedürfnisse des einzelnen Tieres abgestimmt sind. Zu diesem Zweck ist die automatische Mischvorrichtung mit Aufnahmevorrichtungen zum Lagern von Zusatzstoffen, wie z. B. Wasser, Medikamente, Vitamine, Nahrungsergänzungsstoffe, immunologische Stimulanzien oder Wachstumsstimulanzien, wie z. B. Hormone, versehen.
  • Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal umfasst das Transportsystem rechnergesteuerte Ventile. Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal ist die Vorrichtung mit einem ersten und einem zweiten Volumendurchflussmesser versehen. Der erste Volumendurchflussmesser ist geeignet, die Menge an Milch oder Muttermilch zu messen. Diese Milch oder Muttermilch wird von der Melkmaschine gewonnen. Der zweite Volumendurchflussmesser ist geeignet, die Menge an Futter zu messen, die der Dosiervorrichtung durch das Transportsystem zugeführt wird.
  • Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung umfasst die Vorrichtung eine automatische Analysiervorrichtung, die geeignet ist, Messungen an der Milch oder Muttermilch durchzuführen. Die automatische Analysiervorrichtung kann messen, ob die Milch oder Muttermilch geeignet ist, einem Tier zugeführt zu werden. Die automatische Analysiervorrichtung ist auch geeignet, die Zusammensetzung der Milch oder Muttermilch zu messen. Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung ist die automatische Analysiervorrichtung geeignet, in einem Speicher die Menge und/oder die Zusammensetzung der Milch oder Muttermilch und ein oder mehrere Charakteristika des milchgebenden Tieres zu speichern, von dem die Milch oder Muttermilch gewonnen wurde. Die automatische Analysiervorrichtung ist geeignet, die Farbe, den Zellgehalt, die Hormone, den Keimgehalt, den Nährwert, die Verunreinigung und die Konzentration von Antibiotika in der Milch oder Muttermilch zu messen. Die automatische Analysiervorrichtung ist auch geeignet, DNA-Analyseverfahren, wie z. B. PCR oder NASBA, bei der Milch oder Muttermilch anzuwenden. Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal ist die automatische Analysiervorrichtung geeignet, die Milch oder Muttermilch zu entnehmen oder sie einer ersten oder weiteren Aufnahmevorrichtung zuzuführen, die dazu dient, die Milch oder Muttermilch dem Tier zu einem späteren Zeitpunkt zuzuführen.
  • Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal ist die erste Aufnahmevorrichtung mit einem oder mehreren Behältern versehen. Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal ist die erste Aufnahmevorrichtung mit Kühlvorrichtungen versehen. Die erste Aufnahmevorrichtung kann auch mit einem Temperaturregler versehen sein. Ein Speicher ist geeignet, die Position der Milch oder Muttermilch in der ersten Aufnahmevorrichtung, ein oder mehrere Charakteristika, wie z. B. eine Identifikati onsnummer, des einzelnen Tieres, von dem die Milch oder Muttermilch gewonnen wurde, und die Zusammensetzung und/oder die Menge der Milch oder Muttermilch zu speichern. Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal ist die erste Aufnahmevorrichtung geeignet, die Milch oder Muttermilch in flüssigem Zustand zu lagern. Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung sind ein oder mehrere Behälter als Kühltanks ausgeführt. Ein oder mehrere Behälter können auch als Drehtische und/oder Probengestelle ausgeführt sein. In dieser Form kann die Milch oder Muttermilch in einfacher Weise in separaten Behältern gelagert und wieder entnommen werden.
  • Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal ist die weitere Aufnahmevorrichtung mit einem oder mehreren Behältern versehen. Die weitere Aufnahmevorrichtung kann mit Kühlvorrichtungen versehen sein. Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal ist die weitere Aufnahmevorrichtung mit einem Temperaturregler versehen. Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal ist ein Speicher geeignet, die Position der Milch oder Muttermilch in der weiteren Aufnahmevorrichtung, ein oder mehrere Charakteristika des milchgebenden Tieres, von dem die Milch oder Muttermilch gewonnen wurde, und die Zusammensetzung und/oder die Menge der Milch oder Muttermilch zu speichern. Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal ist die weitere Aufnahmevorrichtung geeignet, die Milch oder Muttermilch in festem Zustand zu lagern. Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal sind ein oder mehrere Behälter als Gefrierkammern oder Gefriertrocknungskammern ausgeführt. Ein oder mehrere Behälter können auch als Drehtische und/oder Probengestelle ausgeführt sein.
  • Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal umfasst die Vorrichtung eine oder mehrere Temperaturregelvorrichtungen, die geeignet sind, das Futter automatisch zu erwärmen, so dass das Futter von dem einzelnen Tier verzehrt werden kann. Gemäß einem letzten erfindungsgemäßen Merkmal umfasst die Vorrichtung eine Vorrichtung, die geeignet ist, das Futter automatisch zu sterilisieren und/oder zu pasteurisieren.
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung näher erläutert.
  • 1 zeigt eine Ansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Die Ausführungsform in 1 zeigt die Vorrichtung. Die Vorrichtung ist mit einem Transportsystem 1 versehen, das bei einer bevorzugten Ausführungsform aus einem Leitungssystem zum Transport von Milch oder Muttermilch, Zusatzstoffen und Futter besteht. Das Transportsystem ist mit automatischen Ventilen 8, 15, 21 und automatischen Dreiwegeventilen 5, 6, 22 versehen. Über den Einlass 2 gelangt die Milch oder Muttermilch von der Melkmaschine, die aus einem oder mehreren Melkrobotern bestehen kann, in die Vorrichtung. Die Milch oder Muttermilch wird von der automatischen Analysiervorrichtung 3 analysiert, die die Zusammensetzung der Milch oder Muttermilch misst. Die Ergebnisse der Messung der Zusammensetzung werden zusammen mit dem Identifizierungskode der Mutterkuh in einem Speicher gespeichert. Der erste Volumendurchflussmesser 4 misst die Menge der Milch oder Muttermilch. Dieses Ergebnis wird zusammen mit den Daten der automatischen Analy siervorrichtung ebenfalls in einem Speicher gespeichert. Anschließend kann die Milch oder Muttermilch über das Dreiwegeventil 5 automatisch und direkt dem einzelnen Tier 11 zugeführt, in einer ersten Aufnahmevorrichtung 12 oder einer weiteren Aufnahmevorrichtung 13 gelagert oder aus der Vorrichtung über ein Ventil 15 und eine Entsorgungsleitung 14 abgeleitet werden, z. B. in die Kanalisation.
  • Das Lagern von Milch oder Muttermilch erfolgt in einer ersten Aufnahmevorrichtung 12 oder einer weiteren Aufnahmevorrichtung 13. In der ersten Aufnahmevorrichtung 12 wird die Milch oder Muttermilch automatisch gelagert, vorzugsweise in flüssigem gekühltem Zustand. Die erste Aufnahmevorrichtung 12 ist mit getrennten Behältern versehen, so dass die Mich von verschiedenen Muttertieren oder milchgebenden Tieren in der gleichen Aufnahmevorrichtung 12 gelagert werden kann. In einem Speicher werden die Zusammensetzung der Milch oder Muttermilch, ein Identifizierungskode des Muttertieres, von dem die Milch oder Muttermilch gewonnen wurde, und die Position der Milch oder Muttermilch in der ersten Aufnahmevorrichtung 12 gespeichert. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die erste Aufnahmevorrichtung 12 als Probengestell oder Drehtisch ausgeführt, so dass auf relativ kleinem Raum viele Milchproben getrennt gelagert werden können und die Proben in einfacher Weise in der ersten Aufnahmevorrichtung 12 gelagert und aus ihr entnommen werden können. In der weiteren Aufnahmevorrichtung 13 wird die Milch oder Muttermilch automatisch gelagert, vorzugsweise in festem gekühltem Zustand. Die Milch oder Muttermilch kann eingefroren werden, aber dadurch kann sich die Zusammensetzung der Milch oder Muttermilch ändern. Daher be steht bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die weitere Aufnahmevorrichtung 13 aus einer Gefriertrocknungskammer, in der die Milch oder Muttermilch automatisch gelagert wird, wobei ihre Zusammensetzung unverändert bleibt. Auch in diesem Fall ist die weitere Aufnahmevorrichtung 13 mit getrennten Behältern versehen, so dass die Milch von verschiedenen Muttertieren in der gleichen Aufnahmevorrichtung 13 gelagert werden kann. In einem Speicher werden die Zusammensetzung der Milch oder Muttermilch, ein Identifizierungskode des Muttertieres, von dem die Milch oder Muttermilch gewonnen wurde, und die Position der Milch oder Muttermilch in der weiteren Aufnahmevorrichtung 13 gespeichert. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die weitere Aufnahmevorrichtung 13 ebenfalls als Probengestell oder Drehtisch ausgeführt, so dass auf relativ kleinem Raum viele Milchproben getrennt gelagert werden können und die Proben in einfacher Weise in der weiteren Aufnahmevorrichtung 13 gelagert und aus ihr entnommen werden können.
  • Über das automatische Dreiwegeventil 6 wird die Milch oder Muttermilch, die direkt von der Melkmaschine kommt oder zunächst in einer ersten Aufnahmevorrichtung 12 oder einer weiteren Aufnahmevorrichtung 13 gelagert wurde, anschließend dem einzelnen Tier 11 zugeführt, wobei ein Anwärmelement 9 das Futter oder die Milch oder Muttermilch zuerst anwärmt, damit das Futter oder die Milch oder Muttermilch zum Verzehr durch das Jungtier geeignet ist. Die dem Jungtier zugeführte Futtermenge wird mittels eines zweiten Volumendurchflussmessers 10 gemessen.
  • Betritt ein Tier die Fütterungsstation, so wird es automatisch identifiziert. Die Zusammensetzung des Futters wird auf den aktuellen Futterbedarf des einzelnen Jungtieres abgestimmt. Mit Hilfe der automatischen Mischvorrichtung 7 und des Ventils 8 können der Milch oder Muttermilch Zusatzstoffe zugesetzt werden, um das Futter für das einzelne Tier zusammenzustellen. Der aktuelle Futterbedarf wird mit Hilfe von Sensoren, einem Algorithmus und in einem Speicher gespeicherten Daten bezüglich der Verfassung, des Wachstums und des Gewichts des einzelnen Tieres ermittelt. Diese Sensoren umfassen bei dieser Ausführungsform optische Sensoren 16 zum Messen der Verfassung und des Wachstums des Tieres, eine Wiegevorrichtung 17 und einen Temperatursensor in der Dosiervorrichtung 18.
  • Sodann wird das einzelne Tier mit Hilfe einer Dosiervorrichtung gefüttert, die bei dieser Ausführungsform mit einem beweglichen Arm 19 verbunden ist. Der bewegliche Arm kann mit einem schwenkbaren Arm 20 verbunden sein.

Claims (51)

  1. Vorrichtung zum automatischen Füttern von Tieren, wie z. B. Kälbern oder Kühen, mit – einer Vorrichtung zum Abstimmen der Futtermenge auf den Futterbedarf des einzelnen Tieres, – einer Vorrichtung zum Zuführen des Futters zu dem einzelnen Tier, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung – eine Melkmaschine zum Gewinnen der Milch oder Muttermilch umfasst sowie – eine Vorrichtung, um die Milch oder Muttermilch dem einzelnen Tier automatisch und direkt von der Melkmaschine oder nach dem Lagern in einer ersten oder weiteren Aufnahmevorrichtung zuzuführen, wobei die Vorrichtung ein Transportsystem für Flüssigkeiten, eine Dosiervorrichtung und eine Fütterungsstation für Tiere- umfasst, die mit einer Melkmaschine verbunden ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung – eine Vorrichtung zum Identifizieren eines einzelnen Tieres umfasst sowie – eine Vorrichtung zum Versorgen des einzelnen Tieres mit Futter unter der Voraussetzung, dass eine vorgegebene Zeit seit dem letzten Füttern dieses einzelnen Tieres verstrichen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung – eine Vorrichtung zum automatischen Abstimmen der Zusammensetzung des Futters auf die aktuellen Ernährungsbedürfnisse des einzelnen Tieres umfasst.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung – eine Vorrichtung zum automatischen Abstimmen der Zusammensetzung des Futters auf die aktuellen Ernährungsbedürfnisse des einzelnen Tieres durch Zusetzen eines oder mehrerer Zusatzstoffe umfasst.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung – eine Vorrichtung umfasst, um der Zusammensetzung des Futters automatisch mindestens einen oder mehrere Zusatzstoffe, wie z. B. Wasser, Vitamine, Medikamente, Nahrungsergänzungsstoffe, immunologische Stimulanzien oder Wachstumsstimulanzien, wie z. B. Hormone, zuzusetzen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung – eine Vorrichtung zum automatischen Untersuchen der Zusammensetzung der Milch oder Muttermilch umfasst sowie – eine Vorrichtung, um auf der Basis dieser Untersuchung die von der Melkmaschine gewonnene Milch oder Muttermilch automatisch abzuleiten oder in einer ersten oder weiteren Aufnahmevorrichtung zu lagern.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung – eine Vorrichtung umfasst, um die von der Melkmaschine gewonnene Milch zu kühlen und in flüssigem oder festem Zustand in einer ersten oder weiteren Aufnahmevorrichtung zu lagern.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung – eine Vorrichtung umfasst, um ein oder mehrere Charakteristika, wie z. B. eine Identifikationsnummer, des milchgebenden Tieres, wie z. B. einer Kuh, von dem die Milch oder Muttermilch gewonnen wurde, in einem Speicher zu speichern, – sowie eine Vorrichtung zum Zuführen der Milch oder Muttermilch von dem milchgebenden Tier zu dem entsprechenden einzelnen Tier, wie z. B. einem Kalb oder einer Kuh.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung – eine automatische Vorrichtung zum Ermitteln der aktuellen Ernährungsbedürfnisse des einzelnen Tieres umfasst sowie – eine Vorrichtung zum Abstimmen der Zusammensetzung des Futters auf die aktuellen Ernährungsbedürfnisse des einzelnen Tieres.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass – die automatische Vorrichtung geeignet ist, die aktuellen Ernährungsbedürfnisse des einzelnen Tieres auf optische und/oder akustische Weise und/oder auf der Basis des Gewichts und/oder einer oder mehrerer Abmessungen des einzelnen Tieres zu ermitteln.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung – eine Vorrichtung umfasst, um die Daten bezüglich der Ermittlung der aktuellen Ernährungsbedürfnisse, des Futterbedarfs, der Zusammensetzung der Milch oder Muttermilch und der Zusammensetzung des Futters in einem Speicher zu speichern, sowie – eine Vorrichtung zum Speichern eines oder mehrerer Charakteristika, wie z. B. einer Identifikationsnummer, des einzelnen Tieres in einem Speicher.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung – eine Vorrichtung umfasst, um geeignete Milch oder Muttermilch, die in der ersten oder weiteren Aufnahmevorrichtung gelagert ist, auf der Basis der in einem Speicher gespeicherten Daten auszuwählen.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportsystem geeignet ist, die Milch oder Muttermilch von der Melkmaschine direkt einer Dosiervorrichtung zuzuführen, oder dass das Transportsystem geeignet ist, die Milch oder Muttermilch einer Dosiervorrichtung zuzuführen, nachdem die Milch oder Muttermilch in einer ersten oder einer weiteren Aufnahmevorrichtung gelagert worden ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine automatische Vorrichtung zum Ermitteln der aktuellen Ernährungsbedürfnisse und des Futterbedarfs des einzelnen Tieres umfasst, wobei die automatische Vorrichtung geeignet ist, die Verfassung und/oder das Wachstum und/oder das Gewicht und/oder den Blutdruck des einzelnen Tieres zu messen.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung des Futters auf die aktuellen Ernährungsbedürfnisse des einzelnen Tieres abgestimmt ist, wobei die Zusammenset zung aus Milch und Zusatzstoffen oder Muttermilch und Zusatzstoffen besteht, und wobei die Zusammensetzung einer vorher eingestellten Zusammensetzung des Futters entspricht, wobei die vorher eingestellte Zusammensetzung in einem Speicher gespeichert ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Algorithmus die vorher eingestellte Zusammensetzung des Futters für das einzelne Tier auf der Basis von in einem Speicher gespeicherten Daten berechnet, wobei die Daten Werte bezüglich der Verfassung, des Wachstums und des Gewichts des einzelnen Tieres umfassen.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Speicher die Werte bezüglich der Ermittlung oder Berechnung der aktuellen Ernährungsbedürfnisse und/oder des Futterbedarfs und/oder der Zusammensetzung der Milch oder Muttermilch und/oder der Zusammensetzung des Futters speichert.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Messen der Verfassung des einzelnen Tieres eine Bildverarbeitungsvorrichtung und/oder einen Farbsensor und/oder eine Luftprobenentnahmevorrichtung und/oder ein Blutdruckmessgerät und/oder einen Temperatursensor umfasst.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Messen des Wachstums des einzelnen Tieres akustische und/oder optische Sensoren oder eine Bildverarbeitungsvorrichtung umfasst.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Messen des Gewichts des einzelnen Tieres eine Balkenwaage, Dehnungsmesser oder Piezoelemente umfasst.
  21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messvorrichtung mit einem Futtertrog und/oder einer Trinktülle, wie z. B. einem elastischen Nippel, versehen ist.
  22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messvorrichtung mit einem Temperatursensor versehen ist.
  23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einer automatischen Mischvorrichtung zum Zusetzen von Zusatzstoffen zu der Milch oder Muttermilch versehen ist, wobei die Zusatzstoffe auf die aktuellen Ernährungsbedürfnisse des einzelnen Tieres abgestimmt sind.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die automatische Mischvorrichtung mit Aufnahmevorrichtungen zum Lagern von Zusatzstoffen, wie z. B. Wasser, Medikamente, Vitamine, Nahrungsergänzungsstoffe, immunologische Stimulanzien oder Wachstumsstimulanzien, wie z. B. Hormone, versehen ist.
  25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportsystem rechnergesteuerte Ventile umfasst.
  26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einem ersten und einem zweiten Volumendurchflussmesser versehen ist.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Volumendurchflussmesser geeignet ist, die Menge an Milch oder Muttermilch zu messen.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Volumendurchflussmesser geeignet ist, die Menge an Futter zu messen, die der Dosiervorrichtung durch das Transportsystem zugeführt wird.
  29. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine automatische Analysiervorrichtung umfasst, die geeignet ist, Messungen an der Milch oder Muttermilch durchzuführen.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die automatische Analysiervorrichtung messen kann, ob die Milch oder Muttermilch geeignet ist, einem Tier zugeführt zu werden.
  31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die automatische Analysiervorrichtung geeignet ist, die Zusammensetzung der Milch oder Muttermilch zu messen.
  32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die automatische Analysiervorrichtung geeignet ist, in einem Speicher die Menge und/oder die Zusammensetzung der Milch oder Muttermilch und ein oder mehrere Charakteristika des einzelnen Tieres zu speichern, von dem die Milch oder Muttermilch gewonnen wurde.
  33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die automatische Analysiervorrichtung geeignet ist, die Farbe, den Zellgehalt, die Hormone, den Keimgehalt, den Nährwert, die Verunreinigung und die Konzentration von Antibiotika in der Milch oder Muttermilch zu messen.
  34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die automatische Analysiervorrichtung geeignet ist, DNA-Analyseverfahren, wie z. B. PCR und NASBA, bei der Milch oder Muttermilch anzuwenden.
  35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die automatische Analysiervorrichtung geeignet ist, die Milch oder Muttermilch aus der Vorrichtung zu entnehmen oder sie einer ersten oder weiteren Aufnahmevorrichtung zuzuführen.
  36. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste oder weitere Aufnahmevorrichtung vorhanden ist, und dass die erste Aufnahmevorrichtung mit einem oder mehreren Behältern versehen ist.
  37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahmevorrichtung mit Kühlvorrichtungen versehen ist.
  38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 36 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahmevorrichtung mit einem Temperaturregler versehen ist.
  39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 36 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass ein Speicher geeignet ist, die Position der Milch oder Muttermilch in der ersten Aufnahmevorrichtung, ein oder mehrere Charakteristika, wie z. B. eine Identifikationsnummer, des einzelnen Tieres, von dem die Milch oder Muttermilch gewonnen wurde, und die Zusammensetzung und/oder die Menge der Milch oder Muttermilch zu speichern.
  40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 36 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahmevorrichtung geeignet ist, die Milch oder Muttermilch in flüssigem Zustand zu lagern.
  41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 36 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Behälter als Kühltanks ausgeführt sind.
  42. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 36 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Behälter als Drehtische und/oder Probengestelle ausgeführt sind.
  43. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass erste oder weitere Aufnahmevorrichtungen vorhanden sind, und dass die weitere Aufnahmevorrichtung mit einem oder mehreren Behältern versehen ist.
  44. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Aufnahmevorrichtung mit Kühlvorrichtungen versehen ist.
  45. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 43 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Aufnahmevorrichtung mit einem Temperaturregler versehen ist.
  46. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 43 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass ein Speicher geeignet ist, die Position der Milch oder Muttermilch in der weiteren Aufnahmevorrichtung, ein oder mehrere Charakteristika des milchgebenden Tieres, von dem die Milch oder Muttermilch gewonnen wurde, und die Zusammensetzung und/oder die Menge der Milch oder Muttermilch zu speichern.
  47. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 43 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Aufnahmevorrichtung geeignet ist, die Milch oder Muttermilch in festem Zustand zu lagern.
  48. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 43 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Behälter als Gefrierkammern und/oder Gefriertrocknungskammern ausgeführt sind.
  49. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 43 bis 48, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Behälter als Drehtische und/oder Probengestelle ausgeführt sind.
  50. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine oder mehrere Temperaturregelvorrichtungen umfasst, die geeignet sind, das Futter automatisch zu erwärmen, so dass das Futter von dem einzelnen Tier verzehrt werden kann.
  51. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Vorrichtung umfasst, die geeignet ist, das Futter automatisch zu sterilisieren und/oder zu pasteurisieren.
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