DE3347358A1

DE3347358A1 - Futterzuteilvorrichtung fuer tiere

Info

Publication number: DE3347358A1
Application number: DE19833347358
Authority: DE
Inventors: Harry Martinus Serup Toerring Jensen
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1983-01-12
Filing date: 1983-12-28
Publication date: 1984-07-12
Also published as: DK9783D0; NL8400052A; GB2132867A; DK9783A; GB8400211D0

Description

Harry Martinus Serup Jensen, 7160 TeSrring (Däntmark)

Futterzuteilvorrichtunq für Tiere

Die Erfindung betrifft eine Futterzuteilvorrichtunq gemäß Gattungsbegriff des Anspruchs 1 .

Bei bekannten Futterzuteilvorrichtunqen kann es vorkommen, daß das Futter im Silo hängenbleibt, und das fehlende Futter erzeugt Unruhe unter den Tieren. Auch besteht bei den bekannten Futterzuteilvorrichtunqen die Möglichkeit, daß die Tiere zu viel Futter erhalten, was zum Verderben des Futters und zu Durchfall bei den Tieren führen kann.

Aus der US-PS 3 504 654 ist eine andere Futterzuteilvorrichtung bekannt, die jedoch aufgrund ihrer Ausgestaltung ebenfalls nicht imstande ist, eine genau dosierbare Futtermenge abzugeben_s weil eine dort vorgesehene abgerundete Platte, die den Roden eines Rohres bildet, durch einen Handgriff betätigbar ist. Zieht man den Handgriff nur ein wenig, so wird das Futter gerade durch das Rohr strömen, .vas zu einer zu großen Futterabgabe führt. Hei Wiederschließen der Vorrichtung muß die Platte durch das Futter hindurch in ihre Schließstellung gedruckt werden, wodurch das Futter zwischen Rotir und Platte eingeklemmt werden kann.

Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine Futterzuteilvorrichtung gattungsgemaßer Art so auszubilden, daß die Tiere weder zu viel noch zu jveniq Futter erhalten.

Diese Aufgabe ist durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruchs 1 gelöst.

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Mittels der betreffenden Platte wird der Schieber ausgelenkt, und durch seine Betätiqunq tritt eine bestimmte Futtermenqe über den Rand des Schiebers hinweq in eine Futterkrippe oder derql. aus. Die erfindunqsqemäße Futterzuteilvorrichtunq hat den Vorteil, daß sich die Tiere selbst nach Bedarf be'dienen können und daß kein überschüssiges Futter austreten und verderben kann.

Die Unteransorüche qeben vorteilhafte Ausqestaltunqsmöglichkeiten der Erfindunq an.

Machfolqend ist ein entsorechendes Ausführunqsbeispiel anhand der Fiquren qenauer beschrieben. Dabei zeiqt

Fiq. 1 eine Vorderansicht der betreffenden Futterzuteilvorrichtunq,

Fiq. 2 eine Seitenansicht der qleichen Futterzuteilvorrichtunq und
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Fig. 3 einen Schnitt durch die gleiche Futterzuteilvorrichtunq in der Ebene der Linie A-A von Fig. 1.

Die betreffende FutterzuteiIvorrichtunq, die z.B. aus rostfreiem oder qalavanisch beschichtetem Material hergestellt sein kann, weist einen schachtförmiqen Futterbehälter 4 mit senkrecht verlaufenden Rück- und Seitenwänden auf, wohinqeqen die Vorderwand nach unten und zu der Rückwand hin etwas qeneiqt verläuft. Am unteren Ende des Futterbehälters befindet sich, nach Art einer Schaukel aufqehänqt, ein

schwenkbarer, muldenförmiqer Schieber 5, an dessen rückwärtiqem Rand ein massives Eisenstück 2 anqebracht ist. Wird der Schieber 5 durch ein Tier verschwenkt, so schlägt er an einem Anschlaq 3 an, der sich an der Rückwand des Sehälters 4 .35

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befindet. Dies führt zu einer mechanischen Erschütterung, die verhindert, daß sich das Futter in dem Behälter festsetzt» An einer Seitenwand des Behälters 4 ist eine Anschlaqschraube 6 vorgesehen, mit welcher die andere Endstellunq des Schiebers 5 und damit die abgebbare Futtermenge einstellbar ist.

Die Betätigung des Schiebers 5 erfolgt dadurch, daß die Tiere an eine vorderseitiq an dem Schieber 5 angebrachte Platte 1 anstoßen, und bei Rückkehr des Schiebers durch sein Eigengewicht wird zwischen dem Rand der Platte 1 und dem Boden des Schiebers "5 hindurch eine bestimmte Futtermenge in eine nicht gezeigte Futterkrippe abgegeben.

Diese bestimmte, durch Betätigunq des Schiebers 5 abgebbare Futtermenge ist weiterhin abhängig von dem Abstand zwischen der Vorderwand 7 des Behälters 4 und dem Boden des Schiebers 5. Wird dieser Abstand verkleinert oder vergrößert, so verkleinert bzw. vergrößert sich auch die mit einer jeden Betätigung des Schiebers 5 abqeqebene Futtermenge. 20

Claims

3801 Paten tan sonüehe:

1. Futterzuteilvorrichtung für Tiere wie ζ.P. Schweine, mit einem unter einem Futterbehälter (4) schwenkbar angebrachten Schieber (5), dadurch gekennzeichnet , daß '1er Schieber (5) seitens der Tiere selbst durch eine am vorderen Rand des Schiebers angebrachte Platte (1) betätigbar ist.

2. Futterzuteilvorrichtung nach Ansoruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Endstellung des Schiebers (5) durch eine vorzugsweise an einer Seitenwand des Futterbehälters (4) angebrachte Anschlagschraube (6) einstellbar
ist.

3. Futterzuteilvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet , daß am rückwärtigen Rand des

15Schiebers (5) ein massives Eisenstück oder dergl. (2) angebracht ist, mit dem der Schieber an einem Teil (3) des
Futterbehälters (4) anschlägt, um diesen zu erschüttern.

4. Futterzuteilvorrichtung nach einem der vorhergehenden An-20sorüche, dadurch gekennzeichnet, daß der

Schieber (5) muldenförmig ausgebildet ist.

5. Futterzuteilvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansorüche, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß der

Schieber (*>) oberhalb seines Schwerpunkts nach Art einer
Schaukel aufgehängt ist.

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