DE961316C - Futterautomat fuer Jungschweine - Google Patents

Futterautomat fuer Jungschweine

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DE961316C
DE961316C DEK27526A DEK0027526A DE961316C DE 961316 C DE961316 C DE 961316C DE K27526 A DEK27526 A DE K27526A DE K0027526 A DEK0027526 A DE K0027526A DE 961316 C DE961316 C DE 961316C
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Germany
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tongue
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DEK27526A
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0225Gravity replenishment from a reserve, e.g. a hopper
    • A01K5/0233Gravity replenishment from a reserve, e.g. a hopper dispensing by dosing means actively operated by the animal

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Futterautomaten für Jungschweine mit einem Freßtrog und einem darüber angeordneten Vorratsbehälter für das Trockenfutter sowie einem unteren, zwecks Futternachschubes durch das Tier betätigbaren, in einstellbaren Grenzen beweglichen Abschluß des Vorratsbehälters.
Gemäß der Erfindung ist dieser Futterautomat dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Abschluß durch eine an der Innenseite der Behälterrückwand befestigte, das Unterende der vorderen Behälterwand übergreifende und mit ihrem freien Ende in den Freßtrog ragende Zunge bildet, welche durch Federkraft in ihrer Schließposition gehalten wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die Veränderbarkeit der Schließkraft der Zunge, die entsprechend dem Alter der zu fütternden Jungschweine stufenweise verstärkt werden muß. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß im Innenraum des Vorratsbehälters eine einerends an der Abschlußzunge und andernends an der Behältervorderwand befestigte Zugfeder angeordnet ist, deren Vorspannung verstellt und damit die Schließkraft der Zunge eingestellt werden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Es zeigt
Fig. ι eine Vorderansicht eines mit einem Tränkebecken versehenen Futterautomaten für Jungschweine,
Fig. 2 eine Stirnansicht desselben mit abgenommenem Tränkebecken und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Automaten nach Fig. ι;
Fig. 4 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie A-A in Fig. ι in größerem Maßstab gezeichnet;
Fig. 5 zeigt in schaubildlicher Darstellung die Kupplungsseite des Tränkebeckens und
Fig. 6 das am Automatgehäuse befestigte Gegenstück zur Ankuppelung des Tränkebeckens.
Der dargestellte Futterautomat besitzt zwei vertikale, hölzerne Seitenwände ι und 2, die gleichzeitig den stirnseitigen Abschluß des Vorratsbehälters und des Freßtroges bilden. Die untere Randpartie dieser Seitenwände ist in Form eines Kreisbogens abgerundet, die vordere, in Fig. 2 und 4 rechte Randpartie verläuft konkav. Beide Seitenwände ι und 2 sind durch ein gleichzeitig die Rückwand des Vorratsbehälters bildendes Brett 3 miteinander verbunden. Die Vorderwand des Vorratsbehälters wird durch ein in Fig. 4 schräg von rechts oben nach links unten verlaufendes und zwischen den beiden Seitenwänden, dieselben ebenfalls miteinander verbindend, angeordnetes, weiteres Brett 4 gebildet. Der obere Abschluß des Vorratsbehälters ist durch einen mit Scharnieren 5 versehenen Dekkel 6 gebildet. Ein vom Unterende der Rückwand 3 über die runden Randpartien der beiden Seitenwände verlaufendes Blech 7 aus korrosionsbeständigem Material bildet zusammen mit den unteren Teilen der Seitenwände 1 und 2 den Freßtrog.
Den unteren Abschluß des über dem Freßtrog liegenden Vorratsbehälters bildet eine aus korrosionsbeständigem Material gefertigte Zunge 8, welche sich in ihrer Breite über die lichte Weite des Vorratsbehälters erstreckt. Mit 4er einen Breitseite, die aus Steifheitsgründen mit einer in ihrer Längsrichtung verlaufenden Sicke 9 versehen ist, ist diese Zunge 8 an der Innenseite der Behälterrückwand 3 in einer dafür vorgesehenen Ausnehmung 10 derart befestigt, daß sie in einem spitzen Winkel zur Vorderwand 4, mit derselben zusammen einen Trichter bildend, verläuft. Die Länge der Zunge 8 ist derart bemessen, daß ihr freies Ende den' unteren Rand der Behälterwand 4 übergreift und in den Raum des Freßtroges ragt, wo sie, ebenfalls aus Steifheitsgründen, eingerollt ist (Fig. 4). Auf diese Art ist die Zunge 8 um ihr Befestigungsende schwenkbar.
Eine zweckmäßigerweise in der Mitte der Breite der Zunge 8 im Inneren des Vorratsbehälters angeordnete und in einer Hülse 11 liegende Zugfeder 12 ist einerends an der Zunge 8 und andernends an einem auf der Innemseite der Behältervorderwand 4 angebrachten Haken 13 derart abgestützt, daß die Kraft der Feder 12 die eine Zungenseite gegen den unteren Rand der A'orderwand 4 preßt, womit der Vorratsbehälter nach unten verschlossen ist.
Durch Druck auf den in den Trog ragenden Teil der Zunge 8 entgegen der Kraft der Feder 12, was bei der Nahrungsaufnahme durch Stoßen mit der Schnauze des Tieres bewirkt wird, schwenkt die Zunge 8 kurzzeitig in die in Fig. 4 strichpunktiert eingezeichnete Position, in welcher von dem im Vorratsbehälter befindlichen Trockenfutter ein Teil in den Freßtrog rieseln kann. Die Schließkraft der Feder 12 kann durch Erhöhung ihrer Vorspannung entsprechend den Erfordernissen der wachsenden Tiere dadurch verstellt werden, daß das am Haken 13 abgestützte Ende der Feder 12 in einen von zwei oberhalb des Hakens 13 angeordneten weiteren Haken 14 bzw. 15 eingehängt wird.
Da die Menge des vom Vorratsbehälter intermittierend in den Freßtrog zu rieselnden Trockenfutters von der Größe des Spaltes zwischen Zunge 8 und Unterende der Vorderwand 4 abhängig ist, ist es möglich, durch Begrenzung des Schwenkbereiches der Zunge 8 die maximale Portionenmenge im voraus einzustellen. Dies wird beim gezeichneten Beispiel durch zwei Gliederketten 16 und 17, von welchen je eine einer der Seitenwände 1 und 2 zugeordnet ist, erreicht. Das eine Ende jeder dieser Ketten ist mit dem freien Ende der Zunge 8 fest verbunden, das andere Ende mit einem seiner Glieder an einem zu diesem Zweck in die Seitenwand ι bzw. 2 oberhalb des Zungenendes eingeschraubten Haken 18 bzw. 19 angehängt. Durch entsprechendes Einhängen eines bestimmten Gliedes läßt sich die wirksame Länge der Kette (strichpunktpunktierte Linie) und damit der maximale Schwenkbereich der Zunge 8 einstellen.
An der Außenseite der Wand 1 ist ein schwalbenschwanzförmig abgekröpfter Bügel 20 waagerecht angeschraubt, der zur abnehmbaren Halterung eines Tränkebeckens 21 mit halbrundem Boden dient. Zu diesem Zweck sind am Tränkebecken 21 an dessen Stirnseite zwei aus Flacheisen gefertigte, gleichzeitig als Fußstützen für das Becken dienende, vertikale Leisten 22 angeordnet. Zur Befestigung des Tränkebeckens 21 wird dasselbe von oben nach unten mit seinen Leisten 22 hinter die abstehenden Enden des Bügels 20 eingeschoben. Gegen ungewolltes Verschieben nach oben, in Richtung der Entkupplung, dient ein ebenfalls an der Außenseite der Wand 1 befestigter Schwenkriegel 23, der sich in der Schließposition an den oberen Beckenrand anlegt.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Futterautomat für Jungschweine mit einem Freßtrog und einem darüber angeordneten Vorratsbehälter für das Trockenfutter sowie einem unteren, zwecks Futternachschubes durch das Tier betätigbaren, in einstellbaren Grenzen beweglichen Abschluß des Vorratsbehälters, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Abschluß durch eine an der Innenseite der Behälterrückwand befestigte, das Unterende der vorderen Behälterwand übergreifende und mit ihrem freien Ende in den Freßtrog ragende Zunge gebildet ist, welche durch Federkraft in ihrer Schließposition gehalten wird.
2. Futterautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum des Vorratsbehälters eine einerends an der Abschluß-
zunge und andernends an der Behältervorderwand befestigte Zugfeder angeordnet ist, mittels welcher die Schließkraft der Zunge eingestellt werden kann.
3. Futterautomat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Begrenzung ihres Bewegungsbereiches am freien Teil der Zunge Gliederketten mit ihrem einen Ende befestigt und mit ihrem anderen Ende in je einen im festen Teil des Behälters darüberliegend angeordneten Haken eingehängt sind, wobei die wirksame Länge der Ketten den maximalen Bewegungsbereich der Zunge bestimmt.
In Betracht gezogene !Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 269 082.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK27526A 1954-12-07 1955-12-07 Futterautomat fuer Jungschweine Expired DE961316C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH961316X 1954-12-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE961316C true DE961316C (de) 1957-04-04

Family

ID=4550504

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK27526A Expired DE961316C (de) 1954-12-07 1955-12-07 Futterautomat fuer Jungschweine

Country Status (1)

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DE (1) DE961316C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3118268A1 (de) * 1981-05-08 1982-11-18 Franz 4740 Oelde Bornemann "vorrichtung zur dosierung von schuettfaehigem futter, insbesondere zur schweineaufzucht"
WO1986000497A1 (en) * 1984-07-10 1986-01-30 Rune Sigvard Andersson Feed dispensing system
EP2025221A1 (de) * 2007-08-13 2009-02-18 Alois Hübl Futter, Spiel- oder Trainingsvorrichtung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE269082C (de) *

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WO1986000497A1 (en) * 1984-07-10 1986-01-30 Rune Sigvard Andersson Feed dispensing system
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