DE19716778C1 - Vorrichtung zum Tränken von Tieren - Google Patents

Vorrichtung zum Tränken von Tieren

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Tränken von Tieren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der Tierhaltung, insbesondere von Säugetieren, wie Pferden, Kühen, Schafen usw. muß sichergestellt werden, daß die Tiere regelmäßig getränkt werden, um den Flüssigkeitsbedarf der Tiere auszugleichen. In den meisten Ställen sind zu diesem Zweck sogenannte Selbsttränken angebracht, die mit der öffentlichen Wasserversorgung in Verbindung stehen. Die Tiere können sich mit derartigen Selbsttränken jederzeit mit ausreichend Wasser versorgen. Diese Selbsttränken bestehen in der Regel aus einem Tränkebecken, das über ein Wasserventil gefüllt wird, sobald ein Betätigungsorgan, beispielsweise ein Hebel von dem Tier bei einem Trinkversuch betätigt wird.
Für den Einsatz auf einer Weide, die von der üblichen Wasserversorgung entfernt liegt, sind zudem sogenannte Weidetränken im Handel erhältlich. Hierbei handelt es sich um Anhänger, auf denen ein Vorratstank mit großem Fassungsvermögen angebracht ist. Über eine Selbsttränke, wie oben angeführt, können sich die Tiere bei Bedarf selbsttätig aus dem Vorratstank bedienen. Zur Befüllung wird der Anhänger samt Vorratstank in die Nähe einer Wasserquelle gebracht und mittels eines Wasserschlauches gefüllt.
In vielen anderen Fällen müssen die Tiere von Hand über Wassereimer getränkt werden, oder in regelmäßigen Abständen zu einer Tränke gebracht werden. Dies ist beispielsweise bei langen Tiertransporten der Fall, bei denen hin und wieder die erforderliche Wasserversorgung der Tiere aufgrund des hierdurch entstehenden Aufwandes durch das Be- und Entladen des Tiertransporters vernachlässigt wird.
Im Pferdesport, auf Rennbahnen, auf Reit- oder Fahrttunieren müssen die Pferde häufig sehr lange, d. h. über einen halben Tag bis zu einem ganzen Tag bei ihrem Transporter auf ihren Einsatz oder auch auf das Ende der Veranstaltung warten. In dieser Zeit müssen die Tiere gefüttert und getränkt werden. Hierzu wird in der Regel mit Hilfe von Wassereimern das erforderliche Wasser herbeigeschafft. Diese Art der Wasserversorgung ist zum einen während des Transports nicht praktikabel, da das Wasser durch entsprechende Fahrbewegungen des Transporters ausgeleert werden kann. Zum anderen stoßen die Tiere auch bei Stillstand des Transportes Wassereimer regelmäßig um, so daß diese entleert sind und die Pferde bis zum erneuten Heranschaffen eines gefüllten Eimers ohne Wasserversorgung sind.
Manche Pferde verweigern die Wasseraufnahme, wenn das Wasser einen fremden Geschmack aus einer ungewohnten Wasserstelle aufweist. Weiterhin gibt es Tiere, die nur aus dem gewohnten Tränkebecken trinken. Diese Tiere können über Wassereimer gar nicht getränkt werden.
Demgegenüber hat die Erfindung die Aufgabe, eine Vorrichtung vorzuschlagen, mittels derer Tiere während des Transports sowie während entsprechender Wartenzeiten über einen gewissen Zeitraum nach Bedarf mit Wasser versorgt sind.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Stand der Technik der einleitend genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
Dementsprechend zeichnet sich eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Tränken dadurch aus, daß Sie in einen Tiertransporter integrierbar ist. Durch die Selbsttränke im Tiertransporter können sich die Tiere, beispielsweise Pferde bei einem Turnier, aus dem Vorratsbehälter selbst versorgen, solange der Vorrat reicht. Ein Ausschütten des Vorratsbehälters wie im Falle eines Wassereimers ist nicht mehr möglich. Die Tiere kommen jederzeit an das Wasser heran und nicht nur in entsprechenden Tränkzeiten, in denen ein Betreuer gerade einen gefüllten Tränkeeimer zur Verfügung stellt. Zudem ist eine derartige Getränkevorrichtung auch während der Fahrt einsatzfähig.
Weiterhin kann mit einer solchen Vorrichtung das gewohnte Wasser aus dem Heimatstall mitgeführt werden, so daß sichergestellt ist, daß die Pferde das Wasser nicht verweigern.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird zumindest der Vorratstank der Tränkevorrichtung aus dem Transporter entnehmbar ausgebildet. Dies erleichtert die Befüllung des Vorratsbehälters, da dieser entnommen und an einer entsprechenden Wasserstelle gefüllt werden kann.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung wird die gesamte Tränkevorrichtung aus dem Tiertransporter entnehmbar ausgebildet. Dies bietet neben der Befüllung an einer Wasserstelle weitere Vorteile.
So ist die Vorrichtung beispielsweise im Winter bei Frostgefahr problemlos aus dem Transporter entfernbar, so daß ein Einfrieren und eventuell dadurch verursachte Schäden verhindert werden. Auch eine Reinigung der Vorrichtung wird erleichtert, indem diese vollständig aus dem Transporter entnehmbar ist. Zum einen ist die Tränkevorrichtung so leichter zugänglich, zum anderen kann die Vorrichtung zur Reinigung an einen Ort mitgenommen werden, wo gegebenenfalls entsprechende Reinigungsvorrichtungen zu Verfügung stehen.
Weiterhin ist eine leicht entnehmbare Getränkevorrichtung flexibel auch in verschiedenen Tiertransportern einsetzbar. Somit braucht ein Tierhalter, der mehrere Tiertransporter besitzt, nicht alle diese Tiertransporter mit einer erfindungsgemäßen Tränkevorrichtung auszustatten, sondern er kann diese jeweils dort einsetzen, wo es aufgrund der voraussichtlichen Transport- oder Standzeit notwendig wird.
Die Haltemittel für eine derartige entnehmbare Tränkevorrichtung können in einer besonders einfachen Ausführungsform in Form von Haken und Ösen ausgeführt sein. Die Haken werden nach unten weisend an der Tränkevorrichtung und die Ösen entsprechend in waagerechter Ausrichtung im Tiertransporter angebracht. Denkbar wäre selbstverständlich auch eine umgekehrte Anordnung, d. h. aufrecht nach oben gerichtete Haken im Tiertransporter und entsprechende Ösen an der Tränkevorrichtung. Sofern jedoch die Ösen im Tiertransporter angebracht werden, bietet dies den Vorteil, daß runde und wenig verletzungsgefährliche Bauteile im Tiertransporter permanent angebracht sind, während die hervorstehenden Haken nur bei eingehängter Tränkevorrichtung vorhanden sind und dann zudem von der Tränkevorrichtung verdeckt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform empfiehlt es sich zudem, entsprechende Sicherungsmaßnahmen gegen ein unbeabsichtigtes Lösen der Tränkevorrichtung zu ergreifen. Im vorgenannten Ausführungsbeispiel mittels der Haken- und Ösenhalterung kann eine solche Sicherungsarretierung beispielsweise in Form eines Querstiftes oder Splints bestehen, die in eine Querbohrung der Haken nach dem Einhängen in die Halteösen eingesteckt wird.
Vorzugsweise wird als Selbsttränke ein handelsübliches herkömmliches Tränkebecken verwendet. Hierdurch wird der Herstellungsaufwand und somit auch die Herstellungskosten reduziert. Zudem können mit einem derartigen Tränkebecken auch Tiere, z. H. Pferde getränkt werden, die nicht aus Kübel oder Eimer trinken, da sie nur die Tränkebecken aus ihrem Stall gewohnt sind.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird das Ventil des Tränkebeckens als Niederdruckventil ausgebildet. Herkömmliche Tränkebecken, die zum Anschluß an eine Druckleitung gedacht sind, weisen vergleichsweise kleine Ventilöffnungen aus, wodurch bei niedrigerem Wasserdruck nur eine spärliche Wassermenge fließt. Durch ein Niederdruckventil mit entsprechend großen Öffnungen wird dieser Nachteil behoben. Der Vorratsbehälter muß dementsprechend nicht druckfest sein, falls, wie oben angeführt, das Ventil des Tränkebeckens entsprechend als Niederdruckventil ausgebildet ist. Andererseits wäre auch eine Ausführung denkbar, bei der der oder die Vorratsbehälter nach der Befüllung unter Druck gesetzt werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird eine Trinksperre vorgesehen. Derartige Trinksperren sind zum Teil bei bislang bekannten Tränkebecken vorhanden. In bestimmten Fällen ist es notwendig, daß die Tiere für eine bestimmte Zeit kein Wasser zu sich nehmen. Bei Pferden ist beispielsweise darauf zu achten, daß diese in erhitztem Zustand gar nicht trinken oder nur in kleinen Mengen Wasser zu sich nehmen. Dies kann durch eine solche Trinksperre, die beispielsweise einen Betätigungshebel einer Selbsttränke blockiert, erreicht werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform werden mehrere Vorratsbehälter für den Vorratstank vorgesehen. Diese Vorratsbehälter werden bevorzugt miteinander verbunden. Hierdurch ist es möglich, den häufig begrenzten, für die Tränkevorrichtung zur Verfügung stehenden Raum im Innern eines Transporters, insbesondere eines Pferdeanhängers besser zu nutzen. Weiterhin ist durch die Verwendung zweier oder mehrerer Vorratsbehälter neben dem oben angeführten Raumgewinn eine günstigere Fertigung im Unterschied zu einem speziell angeformten Vorratsbehälter möglich. Je nach Anzahl der Vorratsbehälter lassen sich unter Verwendung gleicher Hauteile Vorratsbehälter unterschiedlicher Fassungsvermögen kostengünstig herstellen. Die Verwendung mehrerer Behälter führt weiterhin dazu, daß die Auswirkung des hin- und herschwappenden Wassers bei teilentleertem Zustand kaum spürbar ist.
In einer bevorzugten Ausführungsweise wird eine erfindungsgemäße Tränkevorrichtung aus zwei Vorratsbehältern ausgebildet, wobei die zugehörige Selbsttränke wenigstens teilweise im Zwischenraum zwischen den Vorratsbehältern angeordnet ist. Hierdurch ergibt sich eine vergleichsweise flache Bauweise, die insbesondere dazu geeignet ist, in dem vorderen Bereich eines Pferdeanhängers verwendet zu werden. In diesem Bereich darf nicht zuviel Raum von der Tränkevorrichtung vereinnahmt werden, da die Größe der Pferdeanhänger in der Regel sehr knapp bemessen sind und die Pferde mit ihren Köpfen sehr weit nach vorne stehen.
Vorteilhafterweise werden die Vorratsbehälter zylinderförmig ausgebildet. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Vorratsbehälter aus handelsüblichem Rohrmaterial günstig zu fertigen sind. Die entsprechenden Rohre werden jeweils auf das benötigte Maß abgelängt, und mit einem Boden versehen, der entsprechend abzudichten ist. Der Boden kann beispielsweise eingeklebt, eingeschweißt oder durch elastische Dichtelemente abgedichtet werden. An der Oberseite wird ein Deckel angepaßt und mit einem Verschluß versehen.
Die Vorratsbehälter werden vorzugsweise an einem Haltegestell befestigt, das die entsprechenden Verbindungsmittel zur Fixierung in dem Tiertransporter aufweist.
Eine erfindungsgemäße Tränkevorrichtung ist flexibel bei unterschiedlichsten Tiertransportern einsetzbar. Sie kann in selbstfahrenden Tiertransportern oder auch in Transportanhängern unterschiedlicher Größe flexibel angebracht werden. Bevorzugt wird für alle mit dem Tränkewasser in Berührung kommenden Bauteile lebensmittelechtes Material, insbesondere Kunststoff verwendet, so daß eine Beeinträchtigung der Gesundheit der Tiere auszuschließen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand der Beschreibung nachfolgend näher erläutert. Im einzelnen zeigen
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung durch eine Tränkevorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung senkrecht zur Schnittebene gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 eine schematische Schnittdarstellung durch eine Selbsttränke für eine erfindungsgemäße Vorrichtung.
Die Vorrichtung 1 gemäß den Figuren umfaßt ein Haltegestell 2, an dem zwei Befestigungshaken 3 angebracht sind. Die Befestigungshaken 3 dienen zum Einhängen der Vorrichtung 1 in nicht näher dargestellte Halterungsösen im Innern eines Tiertransporters.
Am Haltegestell 2 sind zwei Vorratsbehälter 4, 5 befestigt, die vorliegend in Form zweier zylindrischer Rohrkörper ausgebildet sind. Bodenseitig sind die Vorratsbehälter 4, 5 jeweils durch einen Hoden 6, 7 abgedichtet, die mit Rohrstutzen 8, 9 versehen sind. Über Verbindungsleitungen 10, 11, die an den Rohrstutzen 8, 9 befestigt sind, stehen die beiden Vorratsbehälter 4, 5 in Verbindung.
An der Oberseite sind die beiden Vorratsbehälter 4, 5 durch entsprechende Deckel 12, 13 verschlossen. Die Deckel 12, 13 sind über nicht im einzelnen dargestellte Schließvorrichtungen 14, 15 an den Vorratsbehältern 4, 5 fixierbar.
Durch die zylinderförmige Ausführung der beiden Vorratsbehälter 4, 5 ergibt sich eine vergleichsweise hohe Bauweise, wodurch auch bei nur teilweise gefülltem Vorratsbehälter 4, 5 ein entsprechend guter Wasserdruck im Bodenbereich zur Verfügung steht. Durch den Abstand zwischen den beiden Vorratsbehältern 4, 5 ergibt sich der Zwischenraum 19, in den die Selbsttränke 16 eingeführt werden kann. Hierdurch ergibt sich eine insgesamt sehr flache Bauweise bei einer kostengünstigen Fertigung.
Ein Selbsttränkebecken 16 mit Betätigungshebel 17 taucht mit seinem Anschlußbereich 18 in den Zwischenraum 19 zwischen den beiden Vorratsbehältern 4, 5 ein. Es steht dort über eine T- Verbindung, im vorliegenden Fall im Inneren des Anschlußbereichs 18, mit den Verbindungsleitungen 10, 11 der beiden Vorratsbehälter 4, 5 in Verbindung. Im Innern des Anschlußbereichs 18 befindet sich ein Niederdruckventil, das bei einem Druck auf den Betätigungshebel 17 geöffnet wird. Ein solches Niederdruckventil ist schematisch in Fig. 3 dargestellt. Andere Ausführungen sind jedoch jederzeit in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 einsetzbar.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird vorzugsweise so ausgelegt, daß beide Vorratsbehälter 4, 5 in etwa gleich groß und insgesamt zwischen 15 und 30 Liter Wasser aufnehmen können. Die Vorrichtung 1 kann am Haltegestell 2, vorzugsweise am Quersteg 2 ergriffen und getragen werden. Sie wird zu einer Wasserstelle gebracht und anschließend gefüllt.
Das Fassungsvermögen der Vorrichtung 1 ist so gewählt, daß sie auch in gefülltem Zustand transportabel ist. Sie wird anschließend mit den Deckeln 12, 13 verschlossen und in den Tiertransporter getragen, wo sie durch Einhängen der Befestigungshaken 3 in dort vorsorglich angebrachte Halterungsösen in geeigneter Höhe befestigt wird. Durch entsprechende Sicherungsmittel, die in den Figuren nicht näher dargestellt sind, beispielsweise in Form von Sicherungssplinten oder dergleichen ist die Vorrichtung 1 gegen unbeabsichtigtes Aushängen zu sichern.
Anschließend steht die Tränke den Tieren zur Verfügung. Diese können sich mit Trinkwasser versorgen, indem sie mit ihrem Maul bzw. mit ihrer Nase beim Eintauchen in das Tränkebecken der Selbsttränke 16 auf den Betätigungshebel 17 drücken. Hierdurch wird das Niederdruckventil geöffnet und es strömt Wasser über die Verbindungsleitungen 10, 11 in das Tränkebecken der Selbsttränke 16, wo es von dem Tier aufgenommen wird. Sobald das Tier seine Nase bzw. sein Maul aus der Selbsttränke 16 abhebt, schließt das Niederdruckventil, das als selbstschließendes Ventil ausgebildet ist.
Die oben erwähnte Trinksperre kann durch einen Verriegelungskörper, beispielsweise in Form eines Sperrhebels, der unterhalb des Betätigungshebels 17 angebracht wird, ausgebildet werden. Dieser Verriegelungskörper kann in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform drehbar an der Unterseite des Betätigungshebels 17 befestigt sein und durch Ein- oder Ausklappen zum Einsatz bzw. wieder in Ruhestellung verbracht werden.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Tränken von Tieren, insbesondere von Säugetieren wie Pferden, Kühen, Schafen oder dergleichen, die eine Selbsttränke und einen Vorratstank umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung in einem Tiertransporter integrierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratstank (4, 5) durch lösbare Haltemittel (3) aus dem Tiertransporter entnehmbar ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Vorrichtung (1) durch lösbare Haltemittel (3) aus dem Tiertransporter entnehmbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (3) eine Haken- und Ösenverbindung umfassen.
5. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Selbsttränke (16) mit einem Niederdruckventil vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trinksperre vorhanden ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Vorratsbehälter (4, 5) vorhanden sind, die untereinander verbunden sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbsttränke (16) wenigstens teilweise im Zwischenraum (19) zwischen zwei Vorratsbehältern (4, 5) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Vorratsbehälter (4, 5) zylinderförmig ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Vorratsbehälter (4, 5) aus einem für Lebensmittel zugelassenen Kunststoff besteht.
11. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Haltegestell (2) vorgesehen ist, daß die Haltemittel (3) aufweist und an dem die Vorratsbehälter (4, 5) angebracht sind.
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