DE19930428C1 - Vorrichtung zum Tränken von Tieren - Google Patents
Vorrichtung zum Tränken von TierenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine frostsichere Vorrichtung zum Tränken von Tieren, insbesondere von Säugetieren wie Pferden, Kühen, Schafen oder dergleichen, die eine Selbsttränke und einen Vorratstank umfaßt, wobei die Selbsttränke ein vom Wasser aufnehmenden Tier kontaktierbares Betätigungsorgan besitzt, das beim Trinkversuch des Tieres durch dieses betätigt wird und dabei ein Ventil in eine Freigabestellung bringt und das Wasser in ein Trinkbecken einläuft, bei der vorgesehen ist, daß das Ventil (8) innerhalb des Vorratstanks (2) positioniert ist und daß zwischen Betätigigungsorgan (17) und Ventil (8) ein Distanzglied (10) angeordnet ist, das die Bewegung des Betätigungsorgans (11) auf das Ventil (8) überträgt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Tränken von Tieren,
insbesondere von Säugetieren wie Pferden, Kühen, Schafen oder
dergleichen, die eine Selbsttränke und gegebenenfalls einen Vorratstank
umfaßt, wobei die Selbsttränke ein vom Wasser aufnehmenden Tier
kontaktierbares Betätigungsorgan besitzt, das beim Trinkversuch des
Tieres durch dieses betätigt wird und dabei ein Ventil in eine
Freigabestellung bringt und das Wasser in ein Trinkbecken einläuft,
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und des Nebenanspruchs 2.
Es ist bekannt insbesondere Weidetieren Selbsttränken zur Verfügung zu
stellen, die von einem Vorratstank oder einer Wasserleitung versorgt
werden.
Diese Selbsttränken sind in einfachster Ausführung aus der deutschen
Offenlegungsschrift DE 197 12 748 A1 oder in erweiterter Ausführung
aus der deutschen Patentschrift DE 197 16 778 C1 bekannt.
In der DE 197 12 748 A1 wird ein Tränkeventil beschrieben, das es
Tieren ermöglichen soll, ihren Wasserbedarf selbsttätig zu decken. Dazu
betätigen die Tiere durch Kippen oder Anheben einen aus dem Ventil
ausragenden Ventilstift. Das Ventil und der vom Tier zu betätigende
Ventilstift sitzen direkt an einer Wasserleitung und können
Wintermonaten, in denen Gefriertemperaturen vorherrschen, nicht
eingesetzt werden.
In der DE 197 16 778 C1 ist eine Vorrichtung zum Tränken von Tieren
beschrieben, deren Selbsttränke an einen Vorratsbehälter angeschlossen
ist. Verwendet wird hier eine an sich bekannte Selbsttränke mit einem
Tränkebecken, in dem eine kippbare Zunge angeordnet ist, die durch das
Wasser aufnehmende Tier betätigt wird und dabei auf den Ventilstößel
eines Wasserventils drückt, das unmittelbar hinter oder in dem
Tränkebecken angeordnet ist.
Den bekannten Vorrichtungen liegt das Problem zu Grunde, daß diese
allesamt nicht zur Winterzeit eingesetzt werden können, da die
verwendeten Einrichtungsteile einfrieren, ihre Funktion verlieren und gar
zerstört werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde eine gegenüber dem Stand
der Technik verbesserte und vor allem winterfeste Vorrichtung zu
schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wie in
Anspruch 1 vorgeschlagen, das Ventil innerhalb des Vorratstanks
positioniert ist und daß zwischen Betätigungsorgan und Ventil ein
Distanzglied angeordnet ist, das die Bewegung des Betätigungsorgans
auf das Ventil überträgt.
Der herausragende Vorteil der Erfindung besteht darin, daß einerseits
das Ventil im frostsicheren Bereich z. B. im Innentank liegt und
andererseits das Betätigungsorgan keinen direkten Kontakt mit dem
Wasserventil besitzt, so daß sich keine Eisschicht mehr zwischen
Betätigungsorgan und Ventil bilden kann, die die Funktion der
Selbsttränke beeinträchtigen könnte. Der üblich verwendete Vorratstank
bietet selbst genügend Schutz gegen tiefe Temperaturen, so daß ein
Einfrieren des Tankinhalts weitestgehend ausgeschlossen ist.
Bei einer selbständigen und unabhängigen Lösung des vorliegenden
Problems ist der Einsatz eines Vorratstanks nicht zwingend erforderlich.
Hierfür wird nach Anspruch 2 vorgeschlagen, daß das Ventil als solches
im frostsicheren Bereich positioniert ist und daß zwischen
Betätigungsorgan und Ventil ein Distanzglied angeordnet ist, das die
Bewegung des Betätigungsorgans auf das Ventil überträgt.
Beispielsweise kann das Ventil an eine in einem geschützten Stall
verlaufende Wasserleitung angeschlossen und die Selbsttränke im frost
gefährdeten Bereich aufgestellt werden. Auch hier besteht die
Möglichkeit einen Vorratstank zu verwenden, der, wie die
Wasserleitung, in einem frostsicheren Stall oder Gebäude platziert wird.
Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß ein Doppeltank, insbesondere ein Vorratstank mit einem Innentank
und einem Außentank verwendet wird, wobei zwischen Innenwand und
Außenwand eine Isolierung eingebracht ist. Das Wasserventil wird dann
zweckmäßigerweise im Innentank angeordnet und mit der Tankwand
abdichtend verschraubt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
daß das Distanzglied ein Ventildruckstift ist, der zwischen Ventil und
Betätigungsorgan angeordnet ist und eine Bewegungskopplung zwischen
Ventil und Betätigungsorgan bildet. Damit ist sichergestellt, daß das
Ventil weit abseits vom Betätigungsorgan und somit vom
frostgefährdeten Wasserauslauf positionierbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
der Ventildruckstift auf seiner dem Ventil nahen Seite eine
Gewindespitze besitzt mit welcher er in ein Sacklochgewinde eines im
Ventil angeordneten Ventilstößels eingeschraubt ist. Auf seiner
gegenüberliegenden Seite weist der Ventildruckstift eine mit einem
Zapfen des Betätigungsorgans korrespondierende Stirnfläche auf. Damit
wird die Stellbewegung des Betätigungsorgans unmittelbar und
verzögerungsfrei auf das Ventil übertragen, unabhängig davon, wie weit
das Ventil vom Betätigungsorgan distanziert ist.
Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß der Ventildruckstift von einem koaxialen Auslaufrohr umgeben ist.
Damit kann der Ventildruckstift vom Wasser umspült werden und
behindert den Wasserauslauf nicht. Das Auslaufrohr kann zur
Befestigung der Armatur herangezogen werden und ergibt eine
Stabilisierung der Gesamtapparatur. Auch besteht die Möglichkeit das
Auslaufrohr als solches mit einem Gefälle auszubilden oder dieses mit
einem Gefälle am Vorratstank anzuordnen, wenn dieser nicht selbst mit
einem den Restwasserablauf sicherstellenden Gefälle positioniert werden
kann. Da die Isolation des Vorratstanks bei der Montage des Ventils, des
Auslaufrohres und des Ventildruckstiftes durchbohrt und somit
unterbrochen wird, ist es von Vorteil, wenn das Auslaufrohr von einer
Isolation umgeben ist. Bevorzugterweise kann hier eine
Isolationsmanschette verwendet werden, oder der Montagebereich mit
einem Isolationsschaum ausgefüllt werden.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß im Sohlenbereich des Tränkebeckens ein Ablaufloch
angeordnet ist. Der Sohlenbereich bildet die tiefste Stelle des
Tränkebeckens. Damit sich hier kein Restwasser ansammeln kann ist das
Tränkebecken an dieser Stelle von einer Bohrung durchsetzt. Damit kann
sich im Winter hier keine Eisschicht aufbauen, die letztendlich die
Bewegungsfreiheit des Betätigungsorgans einschränken könnte. Auch ist
damit ein frostbedingtes Sprengen des Tränkebeckens ausgeschlossen.
Für den sommerzeitlichen Betrieb kann das Ablaufloch verschlossen
werden. Hierzu ist bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
vorgesehen, daß an der Tränkebeckenunterseite eine unterhalb des
Ablaufloches positionierbare Schwenklasche angeordnet ist, die auf ihrer
Oberseite einen Dichtnippel trägt. Bei warmen Temperaturen wird die
Schwenklasche so unter das Becken gedreht, daß das Ablaufloch mit
dem Dichtnippel verschlossen werden kann.
Für den Winterbetrieb wird das Ablaufloch geöffnet. Hierzu ist bei einer
besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß
unterhalb der Beckenzunge, oberhalb des Ablaufloches eine
Abdichtglocke aus Gummi angeordnet ist. Bevorzugterweise befindet
sich die Abdichtglocke unterhalb einer Verlängerung der Zunge. Wird
die als Kipphebel ausgebildete Beckenzunge vom Wasser aufnehmenden
Weidetier nach unten gedrückt, so öffnet sich das Ventil, Wasser strömt
in das Tränkebecken und das überschüssige Wasser bildet einen Sumpf,
weil die Abdichtglocke das Ablaufloch verschließt. Hierzu ist die
Abdichtglocke bevorzugterweise ein Gummibalg, der sich beim
Auftreffen auf den Beckenboden komprimiert und seine Dichtwirkung
entfaltet.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen
entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung im
Schnitt
Fig. 2 eine Schnittdarstellung des Ventils mit angeschraubtem
Ventildruckstift
Fig. 3 eine Schnittdarstellung des Tränkebeckens im Bereich des
Ventildruckstiftes
Fig. 4 eine Schnittdarstellung des Sohlenbereiches des
Tränkebeckens
Die Selbsttränke ist in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet. Der
Vorratstank 2 ist ein aus einem Innentank und einem Außentank
bestehender Doppeltank und weist als Innenwand 3 und als Außenwand
4 bezeichnete Tankwände auf, zwischen denen eine Isolierung 5
eingebracht ist. Ein von einer Isoliermanschette 6 umgebenes
Auslaufrohr 7 erstreckt sich bis vor die Außenwand 4, außerhalb des
Vorratstanks 2. Das Wasserventil 8 ist innerhalb des Tankraumes 9 des
Innentanks angeordnet. Koaxial innerhalb des Auslaufrohres 7 ist als
Distanzglied ein Ventildruckstift 10 aufgenommen. Dieser besitzt an
seinem dem Wasserventil 8 nahen Ende eine Gewindespitze 11. Der
Ventildruckstift 10 ist mit seiner Gewindespitze 11 in ein
Gewindesackloch 12 des Ventilstößels 13 eingeschraubt. Mit seinem
dem Tank 2 fernen Ende führt der Ventildruckstift 10, umgeben vom
Auslaufrohr 7, in das Tränkebecken 14.
Das Tränkebecken 14 ist mit seinem Flansch 15 an die Außenwand 4 des
Vorratstanks 2 angeschraubt. An einer sich parallel zur Stirnwand des
Vorratstanks 2 erstreckenden Drehachse 16 ist als Betätigungsorgan eine
Beckenzunge 17 drehbeweglich aufgenommen. Das Tränkebecken 14
besitzt einen vom Vorratstank 2 abwärts verlaufenden Beckenboden 18,
an dessen tiefsten Stelle die Beckensohle 19 ausgebildet ist. In der
Beckensohle 19 ist ein Ablaufloch 20 angeordnet. Die Beckenzunge 17
erstreckt sich annähernd parallel über den Beckenboden 18, bis über das
Ablaufloch 20. Hierzu weist die Beckenzunge 17 eine Verlängerung 26
auf. An der Unterseite 27 der Verlängerung 26 befindet sich etwa über
dem Ablaufloch 20 eine Abdichtglocke 28 aus Gummi, die in
Ruheposition der Beckenzunge 17 vom Beckenboden 18 beabstandet ist.
Die Beckenzunge 17 besitzt einen etwa orthogonal zum Ventildruckstift
10 ausgerichteten Abschnitt 21, an dessen dem Tank 2 nahen Rückseite
22 ein erhabener Zapfen 23 angeordnet ist. Der Zapfen 23 liegt mit
seiner Stirnfläche 24 auf der Stirnfläche 25 des Ventildruckstiftes 10 an.
Unterhalb des Tränkebeckens 14 befindet sich eine Schwenklasche 29,
die mit einer Schraube 32 drehbeweglich an der Tränkbeckenunterseite
33 befestigt ist. Auf ihrer Oberseite 31 trägt die Schwenklasche 29 einen
dem Ablaufloch 20 gegenüberliegenden Dichtnippel 30.
Während der Wasseraufnahme betätigt das Tier die Beckenzunge 17,
welche sich um die Drehachse 16 nach "a" absenkt. Dabei drängt der
Zapfen 23 den Ventildruckstift 10 in Pfeilrichtung "b", so daß das
Wasserventil 8 geöffnet wird. Über das Auslaufrohr 7 strömt Wasser in
das Tränkebecken 14, wobei die Abdichtglocke 28 das Ablaufloch 20
verschließt. Diese Eigenschaft erweist sich in den Wintermonaten als
besonders Vorteilhaft. Während das Ablaufloch 20 in der warmen
Jahreszeit durch den Dichtnippel 30 verschlossen wird, übernimmt diese
Funktion bei Frosttemperaturen die Abdichtglocke 28. Bei Verschluß des
Ablaufloches 20 durch den Dichtnippel 30 der Schwenklasche 29, kann
sich bei warmen Temperaturen genügend Wasser im Tränkebecken
ansammeln. Gerade dies soll bei Frosttemperaturen vermieden werden.
In den Wintermonaten wird der Dichtnippel aus dem Ablaufloch
herausgetrennt. Damit sich trotzdem genügend Wasser im Tränkebecken
14 ansammeln kann, verschließt die Abdichtglocke 28 das Ablaufloch 20
während der Wasseraufnahme. Wird die Wasseraufnahme unterbrochen,
wird die Beckenzunge 17 durch die auf den Ventilstößel 13 und den
Ventildruckstift 10 wirkende Ventilfeder 34 in ihre Ruheposition
zurückgestellt, wobei die Abdichtglocke 28 auch das Ablaufloch 20
freigibt. Da sich das Ablaufloch 20 an der tiefsten Beckenstelle, der
Beckensohle 19 befindet, ist ein restloses Entleeren des Tränkebeckens
14 sichergestellt.
Claims (19)
1. Vorrichtung zum Tränken von Tieren, insbesondere von Säugetieren
wie Pferden, Kühen, Schafen oder dergleichen, die eine Selbsttränke und
einen Vorratstank umfaßt, wobei die Selbsttränke ein vom Wasser
aufnehmenden Tier kontaktierbares Betätigungsorgan besitzt, das beim
Trinkversuch des Tieres durch dieses betätigt wird und dabei ein Ventil
in eine Freigabestellung bringt und das Wasser in ein Trinkbecken
einläuft,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventil (8) innerhalb des Vorratstanks (2) positioniert ist und daß
zwischen Betätigungsorgan (17) und Ventil (8) ein Distanzglied (10)
angeordnet ist, das die Bewegung des Betätigungsorgans (11) auf das
Ventil (8) überträgt.
2. Vorrichtung zum Tränken von Tieren, insbesondere von Säugetieren
wie Pferden, Kühen, Schafen oder dergleichen, die eine Selbsttränke
umfaßt, wobei die Selbsttränke ein vom Wasser aufnehmenden Tier
kontaktierbares Betätigungsorgan besitzt, das beim Trinkversuch des
Tieres durch dieses betätigt wird und dabei ein Ventil in eine
Freigabestellung bringt und das Wasser in ein Trinkbecken einläuft,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventil (8) im frostsicheren Bereich positioniert ist und daß
zwischen Betätigungsorgan (17) und Ventil (8) ein Distanzglied (10)
angeordnet ist, das die Bewegung des Betätigungsorgans (17) auf das
Ventil (8) überträgt.
3. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorratstank (2) ein Doppeltank ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorratstank (2) aus einem Innentank und einem Außentank
besteht und zwischen der entsprechenden Innenwand (3) und der
Außenwand (4) eine Isolation (5) eingebracht ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventil (8) im Innentank angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Distanzglied (10) ein Ventildruckstift ist, der zwischen Ventil
(8) und Betätigungsorgan (17) angeordnet ist und eine
Bewegungskopplung zwischen Ventil (8) und Betätigungsorgan (17)
bildet.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das als Ventildruckstift ausgebildete Distanzglied (10) auf seiner
dem Ventil (8) nahen Seite eine Gewindespitze (11) besitzt mit welcher
es in ein Sacklochgewinde (12) eines im Ventil (8) angeordneten
Ventilstößels (13) eingeschraubt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das als Ventildruckstift ausgebildete Distanzglied (10) auf seiner der
Selbsttränke (1) nahen Seite eine mit einem Zapfen (23) des
Betätigungsorgans (17) korrespondierende Stirnfläche (25) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Distanzglied (10) von einem koaxialen Auslaufrohr (7) umgeben
ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Auslaufrohr (7) mit einem Gefälle ausgerichtet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorratstank (2) mit einem zum Tränkebecken (14) der
Selbsttränke (1) ablaufenden Gefälle ausgerichtet ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Auslaufrohr (7) von einer Isolation umgeben ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die das Auslaufrohr (7) umgebende Isolation eine Manschette (6) ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Sohlenbereich (19) des Tränkebeckens (14) ein Ablaufloch (20)
angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Tränkebeckenunterseite (33) eine unterhalb des Ablaufloches
(20) positionierbare Schwenklasche (29) angeordnet ist, die auf ihrer
Oberseite (31) einen Dichtnippel (30) trägt.
16. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsorgan (17) eine als Kipphebel ausgebildete
Beckenzunge ist, die sich über das Ablaufloch (20) des Tränkebeckens
(14) erstreckt.
17. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb des Betätigungsorgans (17), oberhalb des Ablaufloches
(20) eine Abdichtglocke (28) aus Gummi angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdichtglocke (28) ein Gummibalg ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Betätigungsorgan (17) eine sich über das Ablaufloch (20)
erstreckende Verlängerung angeordnet ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999130428 DE19930428C1 (de) | 1999-07-01 | 1999-07-01 | Vorrichtung zum Tränken von Tieren |
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Publications (1)
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Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE19930428C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2014062122A1 (en) * | 2012-10-17 | 2014-04-24 | Delaval Holding Ab | Animal watering device and method of controlling animal watering device |
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DE19716778C1 (de) * | 1997-04-22 | 1998-11-19 | Hermann Heine | Vorrichtung zum Tränken von Tieren |
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1999
- 1999-07-01 DE DE1999130428 patent/DE19930428C1/de not_active Expired - Lifetime
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