DE9415366U1 - Viehtränke, insbesondere Pferdetränke - Google Patents
Viehtränke, insbesondere PferdetränkeInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Viehtränke, gemäß dem Oberbegriff
des Schutzanspruchs 1.
Eine Viehtränke der genannten Art ist beispielsweise aus dem Gebrauchsmuster G 93 14 231.5 bekannt. Diese bekannte
Viehtränke, die ein transportables Wasserfaß und ein Tränkebecken umfaßt, ist dadurch gekennzeichnet, daß an
einem Flansch des Wasserfasses ein Ventil befestigt ist, an dem zumindest mittelbar ein in das Tränkebecken hineinreichender
Schwimmer angeordnet ist, der in Abhängigkeit vom Füllstand auf das Ventil eine unterschiedlich
große Kraft ausübt.
Als nachteilig wird bei dieser bekannten Viehtränke angesehen, daß es ein verhältnismäßig großes Tränkebecken
mit einer großen freien Wasseroberfläche benötigt, um einen ausreichend großen Schwimmer darin unterbringen zu
können. Dies fördert den Eintrag von Schmutzstoffen in das Wasser, was die Wasserqualität beeinträchtigt. Außerdem
muß der Schwimmer über ein Zugmittel mit dem Ventil verbunden werden, wobei der Schwimmer und das Zugmittel
freiliegen, so daß diese nicht vor äußeren Einwirkungen, z.B. durch die an der Viehtränke trinkenden Tiere, geschützt
sind. Dadurch kann die Zuverlässigkeit der Funktion der bekannten Viehtränke beeinträchtigt werden.
Es stellt sich daher die Aufgabe, eine Viehtränke der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher bei einer
kompakten Bauweise alle Funktionsteile geschützt untergebracht sind und bei der eine zuverlässige Funktion
und ein guter Schutz vor Verschmutzungen und anderen Beeinträchtigungen gewährleistet, sind.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch
eine Viehtränke der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Schutzanspruchs 1.
Vorteilhaft wird das Füllen der Tränkschale durch das Gewicht der Tränkschale einschließlich des darin befindlichen
Wassers gesteuert, wodurch ein Schwimmer, der den Raum der Tränkschale vermindert, entfallen kann. Damit
sind auch keine Funktionsteile der Viehtränke für das aus der Tränkschale trinkende Vieh zugängig, so daß Funktionsbeeinträchtigungen
durch äußere Einwirkungen praktisch ausgeschlossen sind. Außerdem ist bei der erfindungsgemäßen
Viehtränke ausgeschlossen, daß die Tiere durch "Spielen" an der Tränke diese zum Überlaufen bringen
können, da ein Druck von oben auf die Tränkschale immer zu einem Absperren des Absperrventils und damit zu
einer Unterbrechung der Wasserzufuhr führt.
Weiterhin ist vorgesehen, daß das Absperrventil durch Federkraft in Schließrichtung vorbelastet ist, wodurch insbesondere
ein unnötiger Wasserverbrauch oder ein Überschwemmen von Stallungen bei eventuell doch auftretenden
Funktionsstörungen verhindert wird.
Um die Betätigung des Absperrventils möglichst einfach zu halten, ist vorgesehen, daß dieses mit einem in seiner
Äxialrichtung gleitend verschiebbaren Ventilkörper ausgebildet ist. Dadurch werden mechanische Einrichtungen
für ein Verschwenken oder Verdrehen von Teilen des Absperrventils vermieden, was zu einer kostengünstigen
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Herstellung und zu einem sicheren Betrieb der Viehtränke
beiträgt.
Um einen langen störungsfreien Betrieb der Viehtränke sicherzustellen, ist weiter vorgesehen, daß das Absperrventil
im wesentlichen aus Metallteilen, vorzugsweise aus Rotguß, besteht.
Um Maß- und Fertigungstoleranzen ausgleichen zu können und um einen einstellbaren Anschlag für die Verschwenkungsbewegung
des Waagebalkens in Schließrichtung des Absperrventils zu schaffen, ist vorgesehen, daß zwischen
dem Waagebalken und dem Absperrventil bzw. dessen Ventilkörper ein am Waagebalken geführter, in seiner Position
relativ zum Absperrventil oder zu dessen Ventilkörper verstellbarer und fixierbarer Betatigungskorper vorgesehen
ist. Als Betatigungskorper kann beispielsweise ein durch eine Gewindebohrung im Waagebalken geführter
Schraubbolzen verwendet werden, der mittels einer Kontermutter fixierbar ist.
Um den maximalen Füllstand in der Tränkschale den jeweiligen Bedürfnissen und Gegebenheiten entsprechend einstellen
zu können, ist vorgesehen, daß das Kontergewicht relativ zum Waagebalken in dessen Längsrichtung verstellbar
und fixierbar ist. Durch diese Verstellbarkeit kann der Schwerpunkt des Kontergewichtes in unterschiedliche
Abstände von der Schwenkachse des Waagebalkens gebracht werden, so daß durch die hierdurch erzielbaren unterschiedlichen
Hebelwirkungen eine Einstellung des maximalen Füllstandes auf die gewünschte Höhe einfach möglich
wird.
Zum Schutz vor mechanischen Einwirkungen und Witterungseinflüssen ist vorgesehen, daß die Viehtränke mit einem
seitlich und unten geschlossenen Gehäuse ausgebildet ist und daß mit dem Waagebalken ein die Tränkschale an ihrem
Umfang oder oberen Rand haltendes Traggestell verbunden ist, in welches von oben her die Tränkschale entnehmbar
eingesetzt ist. Gleichzeitig wird durch diese Ausgestaltung ein leichtes Herausnehmen der Tränkschale und deren
problemlose Entleerung und Reinigung ermöglicht.
Da bei der erfindungsgemäßen Viehtränke die Tränkschale
relativ zum Gehäuse der Viehtränke beweglich ist, ist zur Vermeidung eines Eindringens von Wasser oder sonstigen
Verunreinigungen in das Innere des Gehäuses vorgesehen, daß oben auf das Gehäusie ein den Spalt zwischen
Gehäuseumfang und Tränkschalenrand überdeckender, abnehmbarer Kragen aufgesetzt ist. Durch seine Abnehmbarkeit
behindert der Kragen die Entnehmbarkeit der Tränkschale nicht. Dabei ist der Kragen vorzugsweise ohne scharfe
Ecken und Kanten ausgebildet, um Verletzungen der die Viehtränke benutzenden Tiere auszuschließen und um ein
Ansetzen von Verunreinigungen zu verhindern.
Um die erfindungsgemäße Viehtränke auch im Winter im
Freien oder in ungeheizten Ställen betreiben zu können, wird vorgeschlagen, daß die Viehtränke mit einer elektrischen,
thermostatgesteuerten Heizeinrichtung ausgestattet ist.
Eine erste bevorzugte Ausgestaltung der Heizeinrichtung sieht vor, daß diese mindestens einen innen im oder am
Gehäuse und/oder außen an der Tränkschale angebrachten Dünnfilm-Folienheizwiderstand umfaßt. Ein solcher Dünnfilm-Folienheizwiderstand
benötigt sehr wenig Einbauraum und läßt sich aufgrund seiner Flexibilität auch an gebogene
Oberflächenformen z.B. der Tränkschale anpassen.
Eine alternative Heizeinrichtung umfaßt mindestens einen innen im oder am Gehäuse und/oder außen an der Tränkschale
angebrachten Dickschicht-Keramikheizwiderstand. Ein solcher Dickschicht-Keramikheizwiderstand bietet insbe-
• · ♦ · 1
sondere den Vorteil, daß er sehr unempfindlich gegen Feuchtigkeitseinwirkungen und korrosive Umgebungsatmosphäre
ist.
Hinsichtlich der für die Viehtränke gemäß Erfindung verwendeten Materialien ist bevorzugt vorgesehen, daß die
Tränkschale und gegebenenfalls der Kragen aus Edelstahl bestehen und daß der Waagebalken, das Kontergewicht, das
Gehäuse und gegebenenfalls das Traggestell verzinkte Stahlteile sind, wodurch Korrosionsschäden verhindert
werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Die einzige Figur der
Zeichnung zeigt eine Viehtränke in Seitenansicht, teils in geschnittener Darstellung.
Wie die Figur 1 der Zeichnung zeigt, besteht das dargestellte Ausführungsbeipiel einer Viehtränke 1 im wesentlichen
aus einer Tränkschale 2, die in einem Gehäuse 5, das nach oben hin offen ist, angeordnet ist, wobei über
eine Wasserzuleitung 41 die Tränkschale 2 bis zu einen vorgebbaren Füllstand mit Wasser selbsttätig füllbar
ist.
Die Tränkschale 2 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Viehtränke 1 mit ihrem oberen Rand 20 in
einem Traggestell 33 gehaltert. Das Traggestell 33 ist seinerseits an seinem unteren Ende mit einem Waagebalken
3 starr verbunden, wobei der Waagebalken 3 auf einer Achse 30, die senkrecht zur Zeichungsebene verläuft, in
Richtung des Bewegungspfeiles 30' verschwenkbar gelagert ist. Der Waagebalken 3 weist zwei Arme 31, 32 auf, die
beiderseits der Achse 30 liegen. Dabei wirkt das Gewicht der Tränkschale 20 mit darin befindlichem Wasser sowie
des Traggestells 33 auf den ersten, in der Zeichnung linken Arm 31.
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An dem zweiten, in der Zeichnung rechten Arm 32 des Waagebalkens 3 ist ein Kontergewicht 34 befestigt, wobei
letzteres mittels einer Verbindungslasche 35 und einer Feststellschraube 35' so mit dem Waagebalken 3 verbunden
ist, daß das Kontergewicht 34 im Sinne des Doppelpfeiles 39 in Längsrichtung des Waagebalkens 3 relativ zu diesem
verstellbar und mittels der Feststellschraube 35' fixierbar
ist. Hierdurch kann der Atistand des Schwerpunktes des Kontergewichtes 34 von der Achse 30 verändert werden.
Weiterhin umfaßt das dargestellte Beispiel der Viehtränke 1 ein Absperrventil 4, das in die Wasserzuleitung 41
eingeschaltet ist. Das Absperrventil 4 besitzt einen in seiner Axialrichtung verschiebbaren Ventilkörper 40, dessen
Verschiebungsrichtung beim vorliegenden Beispiel vertikal verläuft. Das Absperrventil 4 ist unter dem zweiten,
in der Zeichnung rechten Arm 32 des Waagebalkens 3 angeordnet. Unmittelbar oberhalb des Absperrventils 4
bzw. des Ventilkörpers 40 ist durch eine Gewindebohrung im Waagebalken 3 ein Betätigungskörper 36, hier ein
Schraubbolzen geführt. Mit seinem unteren Ende liegt der Betatigungskörper 36 an der Oberseite des Ventilkörpers
40 des Absperrventils 4 an.
Die Funktion der Viehtränke 1 im Betrieb ist wie folgt:
Bei zunächst noch leerer Tränkschale 2 hat diese ein relativ geringes Gewicht, was dazu führt, daß das Kontergewicht
34 in der Lage ist, den Waagebalken 3 im Uhrzeigersinn, d.h. mit dem rechten Arm 32 nach unten hin zu verschwenken.
Hierdurch drückt der Betätigungskörper 36 den Ventilkörper 40 nach unten und damit in seine Öffnungsstellung.
Hierdurch wird die Wasserzuleitung 41 geöffnet und Wasser kann durch die Wasserzuleitung 41 strömen und
an deren umgebogenem Ende 42 in die Tränkschale 2 aus-
strömen. Durch den Zustrom von Wasser in die Tränkschale 2 steigt deren Gewicht und damit die auf den linken Arm
31 des Waagebalkens 3 wirkende Hebelkraft, bis schließlich diese Hebelkraft so groß geworden ist, daß sie gegen
die Gewichtskraft des Kont.ergewichtes 34 den Waagebalken 3 gegen den Uhrzeigersinn, d.h. mit dem linken
Arm 31 nach unten hin verschwemkt. Hierdurch wird der
Betätigungskörper 36 von dem Ventilkörper 40 abgehoben, woraufhin dieser, nun durch eine Rückstellfeder, die
hier nicht sichtbar ist, betätigt, in seine Schließstellung geht. Die Wasserzuleituncf 41 wird hierdurch abgesperrt,
wodurch ein weiterer Wasserzulauf in die Tränkschale unterbunden wird.
Sobald durch ein trinkendes Tier Wasser aus der Tränkschale 2 entnommen wird, sinkt deren Gewicht wieder ab,
woraufhin erneut durch Verschwenkung des Waagebalkens 3 die Wasserzufuhr freigegeben wird, bis wieder der gewünschte
Füllstand in der Tränkschale 2 erreicht ist. Die maximale Füllstandshöhe in der Tränkschale 2 kann
durch Verschieben des Kontergewichtes 34 im Sinne des Doppelpfeiles 39 justiert werden.
Weiterhin zeigt die Zeichnung am oberen Ende der Tränke 1 einen umlaufenden Kragen 50 r der den Spalt zwischen
dem oberen Ende des Gehäuses 5 und dem oberen Rand 20 der Tränkschale 2 überdeckt. Der Kragen 50 ragt an seinem
inneren Rand etwas in die Tränkschale 2 hinein, ohne deren Bewegung bei Verschwenkung des Waagebalkens 3 zu
behindern. Um die Tränkschale 2 aus dem Traggestell 33 entnehmen zu können, ist der Kragen 50 lediglich auf das
Gehäuse 5 aufgesetzt und kann von dort nach oben hin abgenommen werden. Aus dem gleichen Grund ist zweckmäßig
zumindest der obere Endbereicli der Wasser zuleitung 41
mit dem Ende 42 flexibel, z.B. als Gummischlauch ausgeführt.
Weiterhin ist das dargestellte Ausführungsbeispiel der Viehtränke 1 mit einem Heizelement 6 für eine elektrische
Beheizung des Inneren des Gehäuses 5 ausgestattet. Das Heizelement 6 kann z.B. eine an sich bekannte Heizdrahtwendel
oder alternativ auch ein Dünnfilm-Folienheizwiderstand
oder ein Dickschicht-Keramikheizwiderstand sein. Um eine Wärmeableitung nach außen möglichst
zu vermeiden, ist das Heizelement 6 hier auf einer im Inneren des Gehäuses 5 angeordneten Konsole 51 angebracht,
auf der auch das Absperrventil 4 montiert ist. Die Regelung des Heizelementes 6 erfolgt über einen im
Inneren des Gehäuses 5 angebrachten Thermostat 60, dem die benötigte elektrische Energie von außen her über
eine Stromzuleitung 61 zugeführt wird.
Die Viehtränke 1 kann, wie an sich bekannt, wahlweise für eine Wandmontage oder für eine Montage auf einem
Standsockel ausgeführt sein. Die mit den aus der Viehtränke trinkenden Tieren in Kontakt kommenden Teile der
Viehtränke 1, nämlich die Tränkschale 2 und der Kragen 50, sind vorzugsweise aus Edelstahl gefertigt; die weiteren
Teile, insbesondere das Gehäuse 5, der Waagebalken 3, das Traggestell 33, das Kontergewicht 34 und die Konsole
51, sind zweckmäßig als verzinkte Stahlteile gefertigt. Das Absperrventil 4 besteht vorzugsweise aus
Metall, insbesondere Rotguß, um eine dauerhaft zuverlässige Funktion zu erreichen. Außerdem kann das Gehäuse 5
mit einer innenseitigen, hier nicht eigens dargestellten Wärmeisolierschicht ausgekleidet sein.
Claims (12)
- Schutzansprüche:1- Viehtränke, insbesondere Pferdetränke, mit einer oben offenen Tränkschale (2), die über eine Wasserzuleitung (41), in welche ein Absperrventil (4) eingeschaltet ist, bis zu einem vorgebbaren Füllstand selbsttätig mit Wasser füllbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tränkschale (2) auf dem ersten Arm (31) eines verschwenkbar gelagerten Waagebalkens (3) angeordnet ist, daß auf dem zweiten Arm (32) des Waagebalkens (3) ein Kontergewicht (34) angeordnet ist und daß das Absperrventil (4) durch den Waagebalken (3) betätigbar ist in dem Sinne, daß einerseits bei Erreichen des vorgesehenen Füllstandes in der Tränkschale (2) diese durch ihre Gewichtskraft den ersten Arm (31) des Waagebalkens (3) nach unten hin verschwenkt und dabei das Absperrventil (4) in Schließrichtung betätigt und daß andererseits bei abgesenktem Füllstand in der Tränkschale (2) das Kontergewicht (34) den zweiten Arm (32) des Waagebalkens (3) nach unten hin verschwenkt und dabei das Absperrventil (4) in Öffnungssrichtung betätigt.
- 2. Viehtränke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil (4) durch Federkraft in Schließrichtung vorbelastet ist.
- 3. Viehtränke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil (4) mit einem in seiner Axialrichtung gleitend verschiebbaren Ventilkörper (40) ausgebildet ist.2'- ; Ji I i t*
- 4. Viehtränke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil (4) im wesentlichen aus Metallteilen, vorzugsweise aus Rotguß, besteht .
- 5. Viehtränke nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Waagebalken (3) und dem Absperrventil (4) bzw. dessen Ventilkörper (40) ein am Waagebalken (3) geführter, in seiner Position relativ zum Absperrventil (4) oder zu dessen Ventilkörper (40) verstellbarer und fixierbarer Betätigungskorper (36) vorgesehen ist.
- 6. Viehtränke nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontergewicht (34) relativ zum Waagebalken (3) in dessen Längsrichtung verstellbar und fixierbar ist.
- 7. Viehtränke nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit einem seitlich und unten geschlossenen Ge.häuse (5) ausgebildet ist und daß mit dem Waagebalken (3) ein die Tränkschale (2) an ihrem Umfang oder oberen Rand (20) haltendes Traggestell (33) verbunden ist, in welches von oben her die Tränkschale (2) entnehmbar eingesetzt ist.
- 8. Viehtränke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß oben auf das Gehäuse (5) ein den Spalt zwischen Gehäuseumfang und Tränkschalenrand (20) überdeckender, abnehmbarer Kragen (50) aufgesetzt ist.
- 9. Viehtränke nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit einer elektrischen, thermostatgesteuerten Heizeinrichtung (6) ausgestattet ist.
- 10. Viehtränke nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (6) mindestens einen innen im oder am Gehäuse (5) und/oder außen an der Tränkschale (2) angebrachten Dünnfilm-Folienheizwiderstand umfaßt.
- 11. Viehtränke nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (6) mindestens einen innen im oder am Gehäuse (5) und/oder außen an der Tränkschale (2) angebrachten Dickschicht-Keramikheizwiderstand umfaßt.
- 12. Viehtränke nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tränkschale (2) und gegebenenfalls der Kragen (50) aus Edelstahl bestehen und daß der Waagebalken (3), das Kontergewicht (34), das Gehäuse (5) und gegebenenfalls das Traggestell (33) verzinkte Stahlteile sind.
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