DE29911496U1 - Vorrichtung zum Tränken von Tieren - Google Patents

Vorrichtung zum Tränken von Tieren

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

Walter Voit Inneneck 15 68 259 Mannheim
Vorrichtung zum Tränken von Tieren
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Tränken von Tieren, insbesondere von Säugetieren wie Pferden, Kühen, Schafen oder
&iacgr;&ogr; dergleichen, die eine Selbsttränke und gegebenenfalls einen Vorratstank umfaßt, wobei die Selbsttränke ein vom Wasser aufnehmenden Tier kontaktierbares Betätigungsorgan besitzt, das beim Trinkversuch des Tieres durch dieses betätigt wird und dabei ein Ventil in eine Freigabestellung bringt und das Wasser in ein Trinkbecken einläuft, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und des Nebenanspruchs 2.
Es ist bekannt insbesondere Weidetieren Selbsttränken zur Verfugung zu stellen, die von einem Vorratstank oder einer Wasserleitung versorgt werden.
Diese Selbsttränken sind in einfachster Ausführung aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 197 12 748 Al oder in erweiterter Ausführung aus der deutschen Patentschrift DE 197 16 778 Cl bekannt.
In der DE 197 12 748 Al wird ein Tränkeventil beschrieben, das es Tieren ermöglichen soll, ihren Wasserbedarf selbsttätig zu decken. Dazu betätigen die Tiere durch Kippen oder anheben einen aus dem Ventil ausragenden Ventilstift. Das Ventil und der vom Tier zu betätigende Ventilstift sitzt direkt an einer Wasserleitung und kann in Wintermonaten, in denen Gefriertemperaturen vorherrschen, nicht eingesetzt werden.
In der DE 197 16 778 Cl ist eine Vorrichtung zum Tränken von Tieren beschrieben, deren Selbsttränke an einen Vorratsbehälter angeschlossen ist. Verwendet wird hier eine an sich bekannte Selbsttränke mit einem Tränkebecken, in dem eine kippbare Zunge angeordnet ist, die durch das Wasser aufnehmende Tier betätigt wird und dabei auf den Ventilstößel eines Wasserventils drückt, das unmittelbar hinter oder in dem Tränkebecken angeordnet ist.
Den bekannten Vorrichtungen liegt das Problem zu Grunde, daß diese &iacgr;&ogr; allesamt nicht zur Winterzeit eingesetzt werden können, da die verwendeten Eimichtungsteile einfrieren, ihre Funktion verlieren und gar zerstört werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte und vor allem winterfeste Vorrichtung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wie in Anspruch 1 vorgeschlagen, das Ventil innerhalb des Vorratstanks positioniert ist und daß zwischen Betätigungsorgan und Ventil ein Distanzglied angeordnet ist, das die Bewegung des Betätigungsorgans auf das Ventil überträgt.
Der herausragende Vorteil der Erfindung besteht darin, daß einerseits das Ventil im frostsicheren Bereich z.B. im Innentank liegt und andererseits das Betätigungsorgan keinen direkten Kontakt mit dem Wasserventil besitzt, so daß sich keine Eisschicht mehr zwischen Betätigungsorgan und Ventil bilden kann, die die Funktion der
Selbsttränke beeinträchtigen könnte. Der üblich verwendete Vorratstank bietet selbst genügend Schutz gegen tiefe Temperaturen, so daß ein Einfrieren des Tankinhalts weitestgehend ausgeschlossen ist.
Bei einer selbständigen und unabhängigen Lösung des vorliegenden Problems ist der Einsatz eines Vorratstanks nicht zwingend erforderlich. Hierfür wird nach Anspruch 2 vorgeschlagen, daß das Ventil als solches im frostsicheren Bereich positioniert ist und daß zwischen Betätigungsorgan und Ventil ein Distanzglied angeordnet ist, das die
&iacgr;&ogr; Bewegung des Betätigungsorgans auf das Ventil überträgt.
Beispielsweise kann das Ventil an eine in einem geschützten Stall verlaufenden Wasserleitung angeschlossen und die Selbsttränke im Frost gefährdeten Bereich aufgestellt werden. Auch hier besteht die Möglichkeit einen Vorratstank zu verwenden, der, wie die Wasserleitung, in einem frostsicheren Stall oder Gebäude platziert wird.
Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß ein Doppeltank, insbesondere ein Vorratstank mit einem Innentank und einem Außentank verwendet wird, wobei zwischen Innenwand und Außenwand eine Isolierung eingebracht ist. Das Wasserventil wird dann zweckmäßigerweise im Innentank angeordnet und mit der Tankwand abdichtend verschraubt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Distanzglied ein Ventildruckstift ist, der zwischen Ventil und Betätigungsorgan angeordnet ist und eine Bewegungskopplung zwischen Ventil und Betätigungsorgan bildet. Damit ist sichergestellt, daß das
Ventil weit abseits vom Betätigungsorgan und somit vom frostgefahrdeten Wasserauslauf positionierbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Ventildruckstift auf seiner dem Ventil nahen Seite eine Gewindespitze besitzt mit welcher er in ein Sacklochgewinde eines im Ventil angeordneten Ventilstößels eingeschraubt ist. Auf seiner gegenüberliegenden Seite weist der Ventildruckstift eine mit einem Zapfen des Betätigungsorgans korrespondierende Stirnfläche auf. Damit
&iacgr;&ogr; wird die Stellbewegung des Betätigungsorgans unmittelbar und verzögerungsfrei auf das Ventil übertragen, unabhängig davon, wie weit das Ventil vom Betätigungsorgan distanziert ist.
Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Ventüdruckstift von einem koaxialen Auslaufrohr umgeben ist. Damit kann der Ventildruckstift vom Wasser umspült werden und behindert den Wasserauslauf nicht. Das Auslaufrohr kann zur Befestigung der Armatur herangezogen werden und ergibt eine Stabilisierung der Gesamtapparatur. Auch besteht die Möglichkeit das Auslaufrohr als solches mit einem Gefälle auszubilden oder dieses mit einem Gefälle am Vorratstank anzuordnen, wenn dieser nicht selbst mit einem den Restwasserablauf sicherstellenden Gefälle positioniert werden kann. Da die Isolation des Vorratstanks bei der Montage des Ventils, des Auslaufrohres und des Ventildruckstiftes durchbohrt und somit unterbrochen wird, ist es von Vorteil, wenn das Auslaufrohr von einer Isolation umgeben ist. Bevorzugterweise kann hier eine Isolationsmanschette verwendet werden, oder der Montagebereich mit einem Isolationsschaum ausgefüllt werden.
Bei einer besonders bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß im Sohlenbereich des Tränkebeckens ein Ablaufloch angeordnet ist. Der Sohlebereich bildet die tiefste Stelle des Tränkebeckens. Damit sich hier kein Restwasser ansammeln kann ist das Tränkebecken an dieser Stelle von einer Bohrung durchsetzt. Damit kann sich im Winter hier keine Eisschicht aufbauen, die letztendlich die Bewegungsfreiheit des Betätigungsorgans einschränken könnte. Auch ist damit ein frostbedingtes Sprengen des Tränkebeckens ausgeschlossen.
Für den sommerzeitlichen Betrieb kann das Ablaufloch verschlossen werden. Hierzu ist bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß an der Tränkebeckenunterseite eine unterhalb des Ablaufloches positionierbare Schwenklasche angeordnet ist, die auf ihrer Oberseite einen Dichtnippel trägt. Bei warmen Temperaturen wird die Schwenklasche so unter das Becken gedreht, daß das Ablaufloch mit dem Dichtnippel verschlossen werden kann.
Für den Winterbetrieb wird das Ablaufloch geöffnet. Hierzu ist bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß unterhalb der Beckenzunge, oberhalb des Ablaufloches eine Abdichtglocke aus Gummi angeordnet ist. Bevorzugterweise befindet sich die Abdichtglocke unterhalb einer Verlängerung der Zunge. Wird die als Kipphebel ausgebildete Beckenzunge vom Wasser aufnehmenden Weidetier nach unten gedruckt, so öffnet sich das Ventil, Wasser strömt in das Tränkebecken und das überschüssige Wasser bildet einen Sumpf, weil die Abdichtglocke das Ablaufloch verschließt. Hierzu ist die Abdichtglocke bevorzugterweise ein Gummibalg, der sich beim
Auftreffen auf den Beckenboden komprimiert und seine Dichtwirkung entfaltet.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Ein Ausfuhrungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es &iacgr;&ogr; zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung im
Schnitt
Figur 2 eine Schmttdarstellung des Ventils mit angeschraubtem Ventildruckstift
Figur 3 eine Schnittdarstellung des Tränkebeckens im Bereich des
Ventildruckstiftes
Figur 4 eine Schnittdarstellung des Sohlenbereiches des
Tränkebeckens
Die Selbsttränke ist in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet. Der Vorratstank 2 ist ein aus einem Innentank und einem Außentank bestehender Doppeltank und weist als Innenwand 3 und als Außenwand 4 bezeichnete Tankwände auf, zwischen denen eine Isolierung 5 eingebracht ist. Ein von einer Isoliermanschette 6 umgebenes Auslaufrohr 7 erstreckt sich bis vor die Außenwand 4, außerhalb des Vorratstanks 2. Das Wasserventil 8 ist innerhalb des Tankraumes 9 des Innentanks angeordnet. Koaxial innerhalb des Auslaufrohres 7 ist als
Distanzglied ein Ventildruckstift 10 aufgenommen. Dieser besitzt an seinem dem Wasserventil 8 nahen Ende eine Gewindespitze 11. Der Ventildruckstift 10 ist mit seiner Gewindespitze 11 in ein Gewindesackloch 12 des Ventilstößels 13 eingeschraubt. Mit seinem dem Tank 2 fernen Ende fuhrt der Ventildruckstift 10, umgeben vom Auslaufrohr 7, in das Tränkebecken 14.
Das Tränkebecken 14 ist mit seinem Flansch 15 an die Außenwand 4 des Vorratstanks 2 angeschraubt. An einer sich parallel zur Stirnwand des
&iacgr;&ogr; Vorratstanks 2 erstreckenden Drehachse 16 ist als Betätigungsorgan eine Beckenzunge 17 drehbeweglich aufgenommen. Das Tränkebecken 14 besitzt einen vom Vorratstank 2 abwärts verlaufenden Beckenboden 18, an dessen tiefsten Stelle die Beckensohle 19 ausgebildet ist. In der Beckensohle 19 ist ein Ablaufloch 20 angeordnet. Die Beckenzunge 17 erstreckt sich annähernd parallel über den Beckenboden 18, bis über das Ablaufloch 20. Hierzu weist die Beckenzunge 17 eine Verlängerung 26 auf. An der Unterseite 27 der Verlängerung 26 befindet sich etwa über dem Ablaufloch 20 eine Abdichtglocke 28 aus Gummi, die in Ruheposition der Beckenzunge 17 vom Beckenboden 18 beabstandet ist.
Die Beckenzunge 17 besitzt einen etwa orthogonal zum Ventildruckstift 10 ausgerichteten Abschnitt 21, an dessen dem Tank 2 nahen Rückseite 22 ein erhabener Zapfen 23 angeordnet ist. Der Zapfen 23 liegt mit seiner Stirnfläche 24 auf der Stirnfläche 25 des Ventildruckstiftes 10 an.
Unterhalb des Tränkebeckens 14 befindet sich eine Schwenklasche 29, die mit einer Schraube 32 drehbeweglich an der Tränkbeckenunterseite
33 befestigt ist. Auf ihrer Oberseite 31 trägt die Schwenklasche 29 einen dem Ablaufloch 20 gegenüberliegenden Dichtnippel 30.
Während der Wasseraufhahme betätigt das Tier die Beckenzunge 17, welche sich um die Drehachse 16 nach "a" absenkt. Dabei drängt der Zapfen 23 den Ventildruckstift 10 in Pfeilrichtung "b", so daß das Wasserventil 8 geöffnet wird. Über das Auslaufrohr 7 strömt Wasser in das Tränkebecken 14, wobei die Abdichtglocke 28 das Ablaufloch 20 verschließt. Diese Eigenschaft erweist sich in den Wintermonaten als
&iacgr;&ogr; besonders Vorteilhaft. Während das Ablaufloch 20 in der warmen Jahreszeit durch den Dichtnippel 30 verschlossen wird, übernimmt diese Funktion bei Frosttemperaturen die Abdichtglocke 28. Bei Verschluß des Ablaufloches 20 durch den Dichtnippel 30 der Schwenklasche 29, kann sich bei warmen Temperaturen genügend Wasser im Tränkebecken ansammeln. Gerade dies soll bei Frosttemperaturen vermieden werden. In den Wintermonaten wird der Dichtnippel aus dem Ablaufloch herausgetrennt. Damit sich trotzdem genügend Wasser im Tränkebecken 14 ansammeln kann, verschließt die Abdichtglocke 28 das Ablaufloch 20 während der Wasseraumahme. Wird die Wasseraufhahme unterbrochen, wird die Beckenzunge 17 durch die auf den Ventilstößel 13 und den Ventildruckstift 10 wirkende Ventilfeder 34 in ihre Ruheposition zurückgestellt, wobei die Abdichtglocke 28 auch das Ablaufloch 20 freigibt. Da sich das Ablaufloch 20 an der tiefsten Beckenstelle, der Beckensohle 19 befindet, ist ein restloses Entleeren des Tränkebeckens 14 sichergestellt.
14 Walter Voit Selbsttränke ·»* *·
·' * * ■·
Inneneck 15 Vorratstank ·· *··
68 259 Mannheim Innenwand
Bezugszeichenliste Außenwand
1 Isolierung
5 2 Isoliermanschette
3 Auslaufrohr
4 Wasserventil
10 5 Tankraum
6 Distanzglied / Ventildruckstift
7 Gewindespitze v. 10
8 Gewindesackloch v. 13
9 Ventilstößel
15 10 Tränkebecken
11 Flansch v. 14
12 Drehachse v. 17
13 Betätigungsorgan / Beckenzunge
14 Beckenboden
20 15 Beckensohle
16 Ablaufloch
17 Abschnitt v. 17
18 Rückseite v. 21
19 Zapfen auf 22
25 20 Stirnfläche v. 23
21 Stirnfläche v. 10
22 Verlängerung v. 17
23 Unterseite v. 26
24 Abdichtglocke
30 25 Schwenklasche
26 Dichtnippel
27 Oberseite v. 29
28 Schraube
29 Tränkebodenunterseite
35 30 Ventilfeder
31
32
33
34
40

Claims (19)

1. Vorrichtung zum Tränken von Tieren, insbesondere von Säugetieren wie Pferden, Kühen, Schafen oder dergleichen, die eine Selbsttränke und einen Vorratstank umfaßt, wobei die Selbsttränke ein vom Wasser aufnehmenden Tier kontaktierbares Betätigungsorgan besitzt, das beim Trinkversuch des Tieres durch dieses betätigt wird und dabei ein Ventil in eine Freigabestellung bringt und das Wasser in ein Trinkbecken einläuft, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (8) innerhalb des Vorratstanks (2) positioniert ist und daß zwischen Betätigungsorgan (17) und Ventil (8) ein Distanzglied (10) angeordnet ist, das die Bewegung des Betätigungsorgans (11) auf das Ventil (8) überträgt.
2. Vorrichtung zum Tränken von Tieren, insbesondere von Säugetieren wie Pferden, Kühen, Schafen oder dergleichen, die eine Selbsttränke umfaßt, wobei die Selbsttränke ein vom Wasser aufnehmenden Tier kontaktierbares Betätigungsorgan besitzt, das beim Trinkversuch des Tieres durch dieses betätigt wird und dabei ein Ventil in eine Freigabestellung bringt und das Wasser in ein Trinkbecken einläuft, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (8) im frostsicheren Bereich positioniert ist und daß zwischen Betätigungsorgan (17) und Ventil (8) ein Distanzglied (10) angeordnet ist, das die Bewegung des Betätigungsorgans (17) auf das Ventil (8) überträgt.
3. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratstank (2) ein Doppeltank ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratstank (2) aus einem Innentank und einem Außentank besteht und zwischen der entsprechenden Innenwand (3) und der Außenwand (4) eine Isolation (5) eingebracht ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (8) im Innentank angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzglied (10) ein Ventildruckstift ist, der zwischen Ventil (8) und Betätigungsorgan (17) angeordnet ist und eine Bewegungskopplung zwischen Ventil (8) und Betätigungsorgan (17) bildet.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das als Ventildruckstift ausgebildete Distanzglied (10) auf seiner dem Ventil (8) nahen Seite eine Gewindespitze (11) besitzt mit welcher er in ein Sacklochgewinde (12) eines im Ventil (8) angeordneten Ventilstößels (13) eingeschraubt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das als Ventildruckstift ausgebildete Distanzglied (10) auf seiner der Selbsttränke (1) nahen Seite eine mit einem Zapfen (23) des Betätigungsorgans (17) korrespondierende Stirnfläche (25) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzglied (10) von einem koaxialen Auslaufrohr (7) umgeben ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaufrohr (7) mit einem Gefälle ausgerichtet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratstank (2) mit einem zum Tränkebecken (14) der Selbsttränke (1) ablaufenden Gefälle ausgerichtet ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaufrohr (7) von einer Isolation umgeben ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die das Auslaufrohr (7) umgebende Isolation eine Manschette (6) ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Sohlenbereich (19) des Tränkebeckens (14) ein Ablaufloch (20) angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tränkebeckenunterseite (33) eine unterhalb des Ablaufloches (20) positionierbare Schwenklasche (29) angeordnet ist, die auf ihrer Oberseite (31) einen Dichtnippel (30) trägt.
16. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (17) eine als Kipphebel ausgebildete Beckenzunge ist, die sich über das Ablaufloch (20) des Tränkebeckens (14) erstreckt.
17. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Betätigungsorgans (17), oberhalb des Ablaufloches (20) eine Abdichtglocke (28) aus Gummi angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtglocke (28) ein Gummibalg ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Betätigungsorgan (17) eine sich über das Ablaufloch (20) erstreckende Verlängerung angeordnet ist.
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