DE7927987U1 - Abferkelbucht - Google Patents
AbferkelbuchtInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K1/00—Housing animals; Equipment therefor
- A01K1/02—Pigsties; Dog-kennels; Rabbit-hutches or the like
- A01K1/0218—Farrowing or weaning crates
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Housing For Livestock And Birds (AREA)
Description
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Firma Gebrüder Schmeing, Holthausener Str. 9, 428o Borken-V7eseke
"Abferkelbucht"
uie Erfindung bezieht sich auf eine Abferkelbucht i.it einem
Ferkelschutzkäfig. Derartige Abferkelbuchten sind allgemein bekannt,und
es ist auch bekannt/ innerhalb der Abferkelbucht, einer·.
Ferkelschutzkäfig so auszubilden und anzuordnen, daß dar.it sichergestellt
wird, daß das Muttertier an größeren Bewegungen gehindert wird und damit seinen Kot immer in bestimmten Bereichen
absetzt und andererseits daran gehindert wird, die Ferkel zu erdrücken.
Hierbei muß beachtet werden, daß normalerweise das Muttertier bei
einer Umgebungstemperatur von etwa 15° gehalten werden soll, während für die Ferkel in Abhängigkeit ihres Lebensalters
Temperaturen zwischen 24° und 33° als angemessen angesehen werden, In einfacheren landwirtschaftlichen Betrieben sind dabei sogenannte
Ferkelkästen bekanntgeworden, d.h. Kisten, die strohgefüllt die Ferkel aufnehmen, so daß das 2-Iuttertier die Tiere nicht
erdrücken kann. Hierbei besteht aber das Probier., daß zwar die Ferkel aus dem Ferkelnest leicht auf den Beden der zugeordneter.
Abferkelbucht gelangen können, da der Nestrand nicht hoch is~,
da innerhalb des Nestes Stroh oder ähnliche Einspreu vorhanden ist. Ein Zurückfliehen der Tiere in das Sest v;ird aber durch der.
4 -
relativ hohen Nestrand behindert, der nunmehr vom Buchtboden aus
überwunden werden muß, was insbesondere in den ersten Lebenstagen
für die Tiere nahezu unmöglich ist. Man war daher dazu übergegangen, den zum Muttertier hingerichteten Nestrand oder Kasten- | rand wegzulassen, wobei dann der Nachteil eintritt, daß sich |
überwunden werden muß, was insbesondere in den ersten Lebenstagen
für die Tiere nahezu unmöglich ist. Man war daher dazu übergegangen, den zum Muttertier hingerichteten Nestrand oder Kasten- | rand wegzulassen, wobei dann der Nachteil eintritt, daß sich |
in diesem Bereich das innerhalb des Ferkelkastens angeordnete I Stroh herausdrückt, so daß der Nestcharakter verlorengeht. |
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ferkelnest zu |
schaffen, das den Nestcharakter beibehält, im Liegebereich des |
i Muttertieres angeordnet sein kann und das ein Erdrücken der Tiere |
durch das Muttertier vollkommen ausschließt. g
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch ein § Ferkelnest gelöst, dessen oberste Nestkanten mit dem übrigen |
I Buchtboden im wesentlichen bündig abschließen. I
Die Aufgabe wird also durch ein tieferliegendes Nest gelöst, das f
versenkt angeordnet ist, wobei als zusätzlicher Vorteil auftritt, I daß für die Luftbewegung im oberen Bereich oberhalb des Bodens |
kein Hindernis mehr vorhanden ist und daß trotzdeir. die Tiere garz
strömungsgeschützt gelagert sind.
strömungsgeschützt gelagert sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Buchtränder
vertieft ausgebildet und mit Stroh ausgefüllt und stehen r.it der
Kotrinne in Verbindung, so daß ein Beschmutzer, der gefährdeten
vertieft ausgebildet und mit Stroh ausgefüllt und stehen r.it der
Kotrinne in Verbindung, so daß ein Beschmutzer, der gefährdeten
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den Unteran-ϊ
sorüchen definiert.
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Wandbereiche durch die Tiere nicht mehr möglich ist, vielmehr wird der Urin aufgesaugt und sobald die Tiere größer sind, kann
durch Ausspülen diese vertiefte Rinne im Bereich der Buchtränder saubergewaschen werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen dabei in
Fig. 1 'eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Nestes in Verbindung mit einer Schutzhaube, in
Fig. 2 eine abgeänderte Ausführungsform des Nestes bei
größerem Spaltboden und in
Fig. 3 ein unterhalb des Standes des Muttertieres angeordnetes Ferkelnest.
In der Zeichnung ist mit 1 eine Abferkelbucht bezeichnet, in der ein Ferkelschutzkäfig 2 bekannter und beliebiger Konstruktion
angeordnet ist, wobei bei deir. in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel beispielsweise der Futtertrog 3 verschiebbar ist, so
daß dadurch sichergestellt v/ird, daß das Muttertier 4 stets so eingestellt wird, daß es in die Kotrinne 5 abkotet, die durch
einen Spaltboden 6 abgedeckt ist.
Neben dem Ferkelschutzkäfig 2 ist das eigentliche Ferkelnest 7 angeordnet, das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel entsprechend
Fig. 1 durch eine Schutzhaube 8 abgedeckt ist, die
mit einer Heizeinrichtung 9 versehen ist. Die zum eigentlichen Kontrollgang 1o hingerichtete Seite der Schutzhaube 8 wird durch eine Kontrollklappe Π verschlossen, die über einen Seilzug 12 Schutzgang 1o aus betätigt werden kann.
mit einer Heizeinrichtung 9 versehen ist. Die zum eigentlichen Kontrollgang 1o hingerichtete Seite der Schutzhaube 8 wird durch eine Kontrollklappe Π verschlossen, die über einen Seilzug 12 Schutzgang 1o aus betätigt werden kann.
Die Buchtränder sind mit Vertiefungen 14 versehen, die, v/ie Iig.
deutlich zeigt, nit Stroh ausgefällt sind und mit der eigentlichen Kotrinne in Verbindung stehen, so daß ein Abfließen des
Harns beispielsweise auch aus dem Ferkelnest 7 ohne Schwierigkeiten in die Kotrinne 5 möglich ist.
Das eigentliche Nest 7 ist zu Beginn des Aufzuchtvorganges nit
Stroh vollkommen angefüllt, so daß die Tiere weich und sicher
liegen, wobei im Laufe der Aufzucht dieses Stroh von den Tieren zerkleinert wird und dann später nach Leeren der Bucht durch
den Gang 14 ausgespült werden kann.
liegen, wobei im Laufe der Aufzucht dieses Stroh von den Tieren zerkleinert wird und dann später nach Leeren der Bucht durch
den Gang 14 ausgespült werden kann.
Bei der in Fig. 2 dargestellter. Ausführungsfom ist ein Ferkelschutzkäfig
2a anderer Konstruktion dargestellt und rr.it 7a ist:
wieder das Ferkelnest bezeichnet, das wiederum über eine Vertiefung
14a mit der eigentlichen Kotrinne 5a in Verbindung stehe.
Bei 6a ist der Spaltrost bezeichnet.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist das Nest 7b i
unterhalb des Standes des Muttertieres 4b angeordnet und steht ' über einen Kanal od. dgl., der in Fig. 3 mit 15 bezeichnet ist,
mit. der Kotrinne 5b in Verbindung. Bei 14b sind die mit Stroh gefüllten Ränder der Bucht bezeichnet und der eigentliche Ferkelschutzkäfig
ist wiederum mit 2b in Fig. 3 eingezeichnet.
Das Nest 7b wird durcfc sich in Längsrichtung der Bucht erstreckende
Bohlen 16 abgedeckt, die es ermöglichen, daß die eine oder andere Bohle vom Züchter aufgenommen v/erden kann, um dar.it
trotz aufstehendem Muttertier die Ferkel zu kontrollieren. Hierbei ist von Bedeutung, daß es bekannt ist, den Ferkelschutzkäfig
2b beispielsweise quer zur Längsachse der Bucht zu verschieben.
Um den Zugang zum Nest 7b sicherzustellen, ist der Nestrand mit schrägen Auflaufflächen oder Rampen 17 ausgerüstet.
Claims (1)
- Ansprüche;Abferkelbucht mit einem Ferkelschutzkäfig, gekennzeichnet durch ein Ferkelnest (7, 7a, 7b), dessen
oberste Nestkanten mit dem übrigen Buchtboden im
wesentlichen bündig abschließen.Abferkelbucht nach Anspruch 1 mit einer die 3ucht endseitig begrenzenden Kotrinne, dadurch gekennzeichnet,
daß die Buchtränder vertieft (bei 14) ausgebildet sind und mit der Kotrinne (5, 5a, 5b) in Verbindung stehen.Abferkelbucht nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine das Ferkelnest (7, 7a, 7b) abdeckende Schutzhaube (8).Abferkelbucht nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet/ daß die Schutzhaube (8) vom Kontrollgang (1o) aus betätigbar ist.Abferkelbucht nach Anspruch 3 und 4, gekennzeichnet. durch eine innerhalb der Schutzhaube (8) angeordnete Beheizungseinrichtung (9).Abferkelbucht nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein unterhalb des Liegeplatzes des Muttertieres angeordnetes Ferkelnest (7b), das nach oben mittels einzelner Bohlen (16) abgedeckt ist.Abferkelbucht nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da3 das Innere des Ferkelnestes (7b) rr.it der Kotrinne (5b) in Verbindung steht (bei 15).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797927987U DE7927987U1 (de) | 1979-10-02 | 1979-10-02 | Abferkelbucht |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797927987U DE7927987U1 (de) | 1979-10-02 | 1979-10-02 | Abferkelbucht |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7927987U1 true DE7927987U1 (de) | 1980-02-07 |
Family
ID=6707919
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797927987U Expired DE7927987U1 (de) | 1979-10-02 | 1979-10-02 | Abferkelbucht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7927987U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3403930A1 (de) * | 1984-02-04 | 1985-08-14 | Ewald 4425 Billerbeck Leopold | Schweinekoben fuer die ferkelaufzucht |
DE102005028851A1 (de) * | 2005-06-22 | 2007-01-11 | Herrmann, Volker | Einrichtung für eine Abferkelbucht in Form einer Abferkelkiste |
-
1979
- 1979-10-02 DE DE19797927987U patent/DE7927987U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3403930A1 (de) * | 1984-02-04 | 1985-08-14 | Ewald 4425 Billerbeck Leopold | Schweinekoben fuer die ferkelaufzucht |
DE102005028851A1 (de) * | 2005-06-22 | 2007-01-11 | Herrmann, Volker | Einrichtung für eine Abferkelbucht in Form einer Abferkelkiste |
DE102005028851B4 (de) * | 2005-06-22 | 2009-02-12 | Volker Herrmann | Abferkelkiste für eine Abferkelbucht |
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