DE1205336B - Traenkzapfen - Google Patents

Traenkzapfen

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DE1205336B
DE1205336B DEH54623A DEH0054623A DE1205336B DE 1205336 B DE1205336 B DE 1205336B DE H54623 A DEH54623 A DE H54623A DE H0054623 A DEH0054623 A DE H0054623A DE 1205336 B DE1205336 B DE 1205336B
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DE
Germany
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mouthpiece
valve
nozzle
drinking
water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH54623A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Haiges
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HAIGES C KG
Original Assignee
HAIGES C KG
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Filing date
Publication date
Application filed by HAIGES C KG filed Critical HAIGES C KG
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Publication of DE1205336B publication Critical patent/DE1205336B/de
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
AOIk
Deutsche KL: 45 h-7/02
Nummer: 1205 336
Aktenzeichen: H 54623ΙΠ/45 h
Anmeldetag: 17. Dezember 1964
Auslegetag: 18. November 1965
Die Erfindung bezieht sich auf einen Viehselbsttränker mit einem Mundstück, das das Wasser von einem Wasserzulaufventil unmittelbar in das Maul des zu tränkenden Viehs leitet, einen sogenannten Tränkzapfen. Es ist bekannt, ein röhrenförmig ausgebildetes Mundstück zum Betätigen des Ventils gegen eine Rückstellkraft schwenkbar zu lagern. Die Herstellung eines solchen Mundstückes ist verhältnismäßig umständlich, da es aus dem Vollen hergestellt und anschließend die Bohrung gebohrt werden muß. ίο Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei einem Ventil mit als Röhre ausgebildetem Mundstück der Zugang zum eigentlichen Ventil sehr stark behindert ist, so daß die Wasserzulaufmenge sehr schlecht geregelt werden kann. Außerdem lassen sich die Ventilinnenteile, wie Federn, Dichtungen usw., nur sehr umständlich auswechseln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tränkzapfen zu schaffen, dessen Mundstück möglichst einfach herstellbar ist und einen möglichst bequemen Zutritt zum Ventil gestattet. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Mundstück als nach oben offene Rinne ausgebildet und um eine Achse gegen eine Rückstellkraft schwenkbar gelagert ist. Ein solches rinnenförmiges Mundstück läßt sich sehr einfach herstellen, z. B. durch Gießen.
Durch die schwenkbare Lagerung des Mundstückes wird erreicht, daß das Mundstück selbst einen Teil des Ventils z. B. bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung dadurch bilden kann, daß die Ventildüse in das eine Ende der Rinne eingreift und ihre Mündung durch einen am Boden der Rinne angeordneten Ventilteller verschließbar ist. Dadurch wird erreicht, daß der Druck des Wassers gegen die Rückstellkraft wirkt, so daß das Tier beim öffnen des Ventils lediglich die Differenz zwischen der Rückstellkraft und dem Wasserdruck überwinden muß, was ein sehr leichtes öffnen des Ventils zur Folge hat.
Weiterhin wird dadurch der Vorteil erreicht, daß keine beweglichen Teile bei geschlossenem Ventil in einen mit Wasser gefüllten Raum tauchen. Dadurch wird vermieden, daß durch Korrosionen und Kalkablagerungen Funktionsstörungen auftreten können.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Ventil sich gegen den Druck des aus der Düse ausströmenden Wassers schließen muß, so daß ein schlagartiges Ventilschließen und die dadurch in den Zuleitungsröhren bei bekannten Selbsttränkern mit Kegelventil so auftretenden Rückschläge vermieden werden.
Schließlich wird dadurch, daß die Ventildüse bei Tränkzapfen
Anmelder:
Chr. Haiges K. G.,
Kirchheim/Neckar, Wilhelmstraße
Als Erfinder benannt:
Adolf Haiges, Kirchheim/Neckar
der vorteilhaften Ausführungsform in das eine Ende der Rinne eingreift, der Vorteil erreicht, daß beim Abheben des Ventiltellers von der Ventildüsenmündung das Wasser unmittelbar in die Rinne einströmt und daß das Ventil über der nach oben offenen Rinne angeordnet und daher sehr leicht zugänglich ist. Man hat dadurch die Möglichkeit, im über dem Mundstück angeordneten Ventil eine Reguliereinrichtung zum Regulieren der Wasserzulaufmenge vorzusehen. Dies schafft die Möglichkeit, auch bei geschlossenem Ventil die Reguliereinrichtung einzustellen, wodurch die Regulierung der Wasserzulaufmenge wesentlich vereinfacht wird. Auch ermöglicht die Erfindung eine sehr einfache Bauweise. Das Mundstück muß lediglich um eine Achse schwenkbar gelagert werden und bildet dadurch gleichzeitig einen Teil des Ventils. Die Rückstellkraft kann durch ein federelastisches Glied, das unmittelbar auf das Mundstück einwirkt, erzeugt werden. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß zum Erzeugen der Rückstellkraft eine auf das Mundstück einwirkende Feder vorgesehen ist, für deren dem Mundstück abgekehrtes Ende ein verstellbares Widerlager vorgesehen ist. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, in sehr einfacher Weise den Schließdruck des Ventiltellers einzustellen, was die Einstellung einer möglichst kleinen Rückstellkraft ermöglicht, was insbesondere für Kleintiere sehr wichtig ist.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann zum Erzeugen der Rückstellkraft der Teil des Mundstückes, der sich auf der anderen Seite der Schwenkachse befindet als die Düse, so schwer ausgebildet sein, daß sein Gewicht dazu ausreicht, den
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Schließdruck des Ventils zu erzeugen. Dadurch wird der durch das Mundstück 11 gebildeten Rinne 19 anerreicht, daß das Ventil durch das Gewicht des Mund- geordnet. Der Rinnenrand 23 umfaßt das der Düse Stückes zugehalten wird. Diese Ausführungsform hat 11 benachbarte Mundstückende und ist in der Umden Vorteil, daß hier ein Minimum an Teilen erfor- gebung der Ventildüse 11 überhöht ausgebildet, wähderlich ist und daß keine gegebenenfalls zu Störungen 5 rend das zum Aufnehmen durch das Maul des Tieres führenden Teile, wie Federn od. dgl., erforderlich vorgesehene andere Ende des Mundstückes frei aussind, läuft.
Bei einer besonders vorteilhaften und einfachen Zum Erzeugen des Schließdruckes, mit dem der Ausführungsform der Erfindung hat das Ventil- Ventilteller 22 an die Mündung 21 der Düse 11 gegehäuse eine untere öffnung zum Einsetzen des io drückt wird, ist auf der der Düse 11 gegenüberliegen-Mundstückes und eine vordere Öffnung zum Regulie- den Seite der Schwenkachse 20 eine Schraubendruckren des Wasserzulaufs. Dadurch wird erreicht, daß feder 24 vorgesehen, deren dem Mundstück 19 abder ganze Viehselbsttränker aus im wesentlichen drei gekehrtes Ende an einem in der Längsrichtung der Teilen besteht, nämlich aus der Ventildüse, dem Ge- Schraubenfeder 24 verstellbaren Widerlager 25 anhäuse und aus dem unten in das Gehäuse einsetz- 15 liegt. Zum Verstellen des Widerlagers 25 ist dies drehbaren Mundstück, das lediglich mittels einer bar mit einem Schraubbolzen 26 verbunden, der in Schwenkachse mit dem Gehäuse verbunden werden einer entsprechenden Gewindebohrung des Gehäumuß. ses 1 eingeschraubt ist und an seinem aus dem Ge-
Da das schwenkbare Mundstück leicht vom Vieh häuse 1 vorstehenden Ende einen Schlitz 27 zum Ver-
auch dann betätigt werden kann, wenn dieses nicht zo stellen des Schraubbolzens 26 aufweist. Auf den
trinken will, z. B. durch den Rücken der Tiere, sind Schraubbolzen 26 ist eine Kontermutter 28 aufge-
das Mundstück vor unnötiger Betätigung schützende schraubt. Dies verstellbare Widerlager 25 schafft die
seitliche Schutzbacken vorgesehen. Dadurch wird Möglichkeit, den Schließdruck des Ventils 11,22
gleichzeitig erreicht, daß das Vieh das Mundstück möglichst klein einzustellen, so daß das Ventil leicht
nicht seitlich ins Maul nehmen kann, wodurch ein 25 durch ein Hochschwenken des freien Endes des
Verspritzen von Wasser vermieden wird. Mundstückes 19 geöffnet werden kann.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung Am Gehäuse 1 sind zwei zu beiden Seiten des
von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs- Mundstückes 19 sich in einem Abstand von diesem
beispielen im einzelnen erläutert. Es zeigt nach vorn erstreckende seitliche Schutzbacken 29
Fig. 1 einen lotrechten Schnitt durch ein Aus- 30 vorgesehen, die nicht nur das Mundstück 19 vor
führungsbeispiel eines Viehselbsttränkers gemäß der unnötiger Betätigung schützen, sondern auch gewähr-
Erfindung, leisten, daß das Mundstück vom zu tränkenden Tier
F i g. 2 eine Draufsicht des Viehselbsttränkers nur von vorn ins Maul genommen werden kann, so
nach F i g. 1, daß dadurch ein Verspritzen des Wassers weitgehend
F i g. 3 und 4 der F i g. 1 entsprechende Schnitte 35 vermieden wird,
durch zwei weitere Ausführungsbeispiele. Der Zusammenbau des Viehselbsttränkers nach
Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte Tränkzapfen den F i g. 1 und 2 ist sehr einfach. Vor dem Einbau weist ein Gehäuse 1 auf, das unten mit einer öff- wird in das Gehäuse 1 der Stutzen 7 mit der Düse 11 nung 2 versehen ist und dessen Rückwand 3 vor- so eingeschraubt, daß die Düse 11 in Richtung zur stehende Flansche 4 zum Befestigen des Gehäuses an 40 öffnung 2 zeigt. Dann wird von unten das Mundeiner Wand od. dgl. bildet. In eine Gewindebohrung 5 stück 19 mit dem Ventilteller 22 eingeführt und mitder Rückwand 4 ist ein mit einem Außengewinde 6 tels der in seitliche Bohrungen des Gehäuses 1 einversehener Rohrstutzen 7 eingeschraubt, dessen eines greifenden Achse 20 schwenkbar im Gehäuse 1 geEnde aus der Rückwand 3 für den Anschluß an eine lagert. Hierbei wird gleichzeitig die Schraubenfeder Wasserzuleitung vorsteht. In eine nach unten gerich- 45 24 eingesetzt. Dann wird das Gehäuse 1 mittels der tete Gewindebohrung 9 des Stutzens 7 ist eine Düse Flansche 4 an einer Wand od. dgl. befestigt und das 11 eines Wasserzulaufventüs eingeschraubt. In die Ende 8 des Stutzens 7 mit einer in der Zeichnung Gewindebohrung 6 ist eine Wurmschraube 12 ein- nicht dargestellten Wasserzuleitung verbunden. Je geschraubt, die dazu dient, die Wasserzulaufmenge nach dem Wasserdruck in der Wasserzuleitung wird durch teilweises Abdecken der Bohrung 13 des Ven- 50 nun durch Drehen des Schraubbolzens 26 der tils 11 zu regeln. Zu diesem Zweck ist das dem Ende 8 Schließdruck des Ventils 11,21 eingestellt, dann wird abgekehrte Ende der Wurmschraube 12 mit einem die Kontermutter 28 festgezogen. Dann wird mittels Schlitz 14 für den Eingriff eines Schraubenziehers eines durch die Gewindebohrung 18 eingeführten versehen. Das der Rückwand 4 abgekehrte Ende des Schraubenziehers die Wurmschraube 12 so lange verStutzens 7 ist durch eine Schraube 15 verschlossen, 55 stellt, bis der zum Tränken erforderliche Wasserdie ebenfalls einen Schlitz 16 für den Eingriff eines zulauf eingestellt ist. Dann werden die Schrauben 15 Schraubenziehers aufweist. Gegenüber der Schraube und 17 eingeschraubt. Das Vieh muß jetzt nur das 15 ist in der vorderen Wand des Gehäuses 1 eine Mundstück 19 ins Maul nehmen und hochschwenken, durch eine Schraube 17 verschließbare Gewindeboh- um das Ventil 11, 22 zu öffnen,
rung 18 vorgesehen. 60 An Stelle der Gewindebohrung 18 kann auch eine
Im Gehäuse 1 ist um eine waagerechte Achse 20 einfache Bohrung mit einem größeren Durchmesser schwenkbar ein als offene Rinne ausgebildetes Mund- als der Außendurchmesser des Rohrstutzens 7 vorstück 19 gelagert, das dazu dient, das aus der Düse 11 gesehen sein. In einem solchen Fall wird ein Rohrausströmende Wasser in das Maul des zu tränkenden stutzen gewählt, der so lang ist, daß sein vorderes Viehs, insbesondere eines Schweines, zu leiten. In das 65 Ende in die der Bohrung 18 entsprechende Bohrung der Rückwand 3 zugekehrte Ende des Mundstückes eingreift. In einem solchen Fall fällt die Notwendig-19 greift die Ventildüse 11 ein. Der die Düsenmün- keit der Schraube 17 fort. Man kann aber auch bei dung 21 verschließende Ventilteller 22 ist am Boden der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 3 die die
Bohrung 18 enthaltende Vorderwand des Gehäuses 1 ganz weglassen. Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, genügt es, um die Funktion des Ventils 11,22 zu gewährleisten, nur eine Schraubendruckfeder 24 vorzusehen, die in einer Ecke des Gehäuses 1 angeordnet ist. Es kann natürlich auch in jeder der beiden vorderen Ecken des Gehäuses je eine Schraubenfeder 24 vorgesehen sein.
Zur Vermeidung von Wiederholungen sind bei dem in F i g. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel alle den F i g. 1 und 2 entsprechenden Teile mit um 100 größeren Bezugszahlen bezeichnet, so daß auf die vorhergehende Beschreibung Bezug genommen werden kann. Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 unterscheidet sich von dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel im wesentlichen dadurch, daß hier die Schraubendruckfeder 124 hinter der Schwenkachse 120 und die Düse 111 vor dieser angeordnet sind. Auch ist hier, wie bei der Abwandlung zu dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und 2 beschrieben, der Stutzen 107 durch eine Bohrung 118 des Gehäuses 101 hindurchgeführt.
Bei dem in F i g. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 und 2 entsprechenden Teile mit um 200 größeren Bezugszahlen bezeichnet, so daß auch hier auf die vorhergehende Beschreibung Bezug genommen wird. Dies Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den vorhergehenden Ausführungsbeispielen dadurch, daß hier das Mundstück 219 so ausgeführt ist, daß es genügt, zum Erzeugen der Rückstellkraft die Schwenkachse 220 des Mundstückes außerhalb seines Schwerpunktes anzuordnen. Zu diesem Zweck ist an Stelle der Druckfeder 24 oder 124 der auf der der Düse 211 hinsichtlich der Schwenkachse 220 gegenüberliegende Teil 224 des Mundstückes 219 so schwer ausgebildet, daß das durch das Gewicht dieses Teiles verursachte Drehmoment dazu ausreicht, den Ventilteller 222 mit genügendem Druck an der Mündung 221 der Düse 211 zu halten. Dadurch wird eine besonders einfache Ausführungsform geschaffen, bei der der ganze Viehselbsttränker im wesentlichen nur aus den drei Teilen, nämlich dem Gehäuse 201, dem Stutzen 207 und dem Mundstück 219 besteht. Auch weist diese Ausführungsform keine Teile auf, die durch häufiges Benutzen abgenutzt werden können.
Allen dargestellten Ausführungsbeispielen ist es gemeinsam, daß die den Ventilteller 22 bzw. 122 bzw. 222 bildende Dichtung sehr einfach ausgewechselt werden kann, indem man die Achse 20,120 bzw. 220 herauszieht, das Mundstück herausnimmt und den Ventilteller auswechselt.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Tränkzapfen mit einem Mundstück, das das Wasser von einem Wasserzulaufventil unmittelbar in das Maul des zu tränkenden Viehs leitet, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (19, 119, 219) als nach oben offene Rinne ausgebildet und um eine Achse (20,120,220) gegen eine Rückstellkraft (24,124, 224) schwenkbar gelagert ist.
2. Tränkzapfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventildüse (11,111,211) in das eine Ende der Rinne eingreift und ihre Mündung (21,121, 221) durch einen am Boden der Rinne angeordneten Ventilteller (22,122, 222) verschließbar ist.
3. Tränkzapfen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen der Rückstellkraft eine auf das Mundstück einwirkende Feder (24,124) vorgesehen ist, für deren dem Mundstück (19,119) abgekehrtes Ende ein verstellbares Widerlager (25,125) vorgesehen ist.
4. Tränkzapfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (224) des Mundstückes (219), der sich auf der anderen Seite der Schwenkachse (220) befindet als die Düse (211), so schwer ausgebildet ist, daß sein Gewicht dazu ausreicht, den Schließdruck des Ventils (211, 222) zu erzeugen.
5. Tränkzapfen nach einem, der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (19,119, 219) in der Umgebung der Ventildüse (11,111, 211) einen überhöhten, das Mundstückende umfassenden Rand (23,123, 223) aufweist.
6. Tränkzapfen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im über dem Mundstück (19,119, 219) angeordneten Ventilzulauf (7,107, 207) eine Reguliereinrichtung (12, 112,212) zum Regulieren der Wasserzulaufmenge vorgesehen ist.
7. Tränkzapfen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (1,101, 201) eine untere öffnung (2,102, 202) zum Einsetzen des Mundstückes (19,119, 219) und eine vordere öffnung (18,118,218) zum Regulieren des Wasserzulaufs aufweist.
8. Tränkzapfen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (19,119,219) vor unnötiger Betätigung schützende seitliche Schutzbacken (29,129,229) vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 738/11 11.65 © Bundesdruckerei Berlin
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CH1686265A CH440817A (de) 1964-12-17 1965-12-07 Viehselbsttränker
BE673863D BE673863A (de) 1964-12-17 1965-12-16

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