DE3610169C2 - - Google Patents

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DE3610169C2
DE3610169C2 DE19863610169 DE3610169A DE3610169C2 DE 3610169 C2 DE3610169 C2 DE 3610169C2 DE 19863610169 DE19863610169 DE 19863610169 DE 3610169 A DE3610169 A DE 3610169A DE 3610169 C2 DE3610169 C2 DE 3610169C2
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DE
Germany
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valve
tappet
plate
actuating plate
drinking bowl
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Expired
Application number
DE19863610169
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English (en)
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DE3610169A1 (de
Inventor
Horst 5880 Luedenscheid De Zoeller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lister Landgeraete- und Kuehlanlagenfabrik 5880 Luedenscheid De GmbH
Original Assignee
Lister Landgeraete- und Kuehlanlagenfabrik 5880 Luedenscheid De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Tränkebecken für Tiere, wie es insbesondere als Stalltränke Einsatz findet, mit einer Trinkschale, einem federbelasteten Verschlußventil und einem Ventilstößel, der von der Betätigungsplatte beauf­ schlagt wird.
Tränkebecken der gattungsgemäßen Art sind bekannt. Hier­ bei ruht die Betätigungsplatte unmittelbar auf dem Ventil­ stößel auf, wobei dem Gewicht der Betätigungsplatte durch eine auf die Rückseite des Ventilstößels wirkende Ventilfeder entgegengewirkt wird, die gleichzeitig den Ventilsitz beauf­ schlagt.
Bei den bekannten Einrichtungen muß, da die Ventilfeder das Gewicht der Betätigungsplatte aufnehmen muß, diese Feder relativ stark ausgebildet sein, so daß sie damit auch mit einem ent­ sprechenden Druck auf die Dichtelemente des Ventils wirkt. Hierdurch entsteht im Bereich der Ventildichtung ein erheb­ licher Druck, der schnell zu Verschleißerscheinungen führt oder den Einsatz hochwertiger Dichtungsmaterialien erfordert.
Bei den bekannten Einrichtungen tritt weiterhin der Nachteil auf, daß dann, wenn die Tiere mit der Betätigungs­ platte spielen, jedesmal das Ventil geöffnet wird, obgleich die Tiere gar nicht trinken wollen. Hierdurch kommt es einer­ seits zu einer Wasservergeudung, zum anderen zu einer unliebsamen Anfeuchtung des Stalles im Umgebungsbereich der Tränke.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tränkebecken zu schaffen, bei dem einerseits eine leichter ausgebildete Ventilkonstruktion eingesetzt werden kann und zum anderen eine Wasservergeudung und Stallanfeuchtung ver­ mieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen an der Rückseite der Betätigungsplatte angeordneten Stößel und eine Distanzfeder, die den an der Betätigungsplatte ange­ ordneten Stößel und damit die Betätigungsplatte im Abstand von dem freien Ende des Ventilsstößels hält.
Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung wird dadurch, daß zwischen der Betätigungsplatte im Bereich des Ventil­ stößels und dem Ventilstößel selbst ein Freiraum geschaffen wird, erreicht, daß beim Betätigen der Betätigungsplatte durch das Tier nicht unmittelbar der Ventilstößel beaufschlagt wird. Vielmehr kann die Betätigungsplatte um einen gewissen Winkelbetrag bewegt werden, bevor sie mit dem an ihr ange­ ordneten Stößel mit dem Ventilstößel in Kontakt kommt.
Da die Distanzfeder am Ventilgehäuse festgelegt ist und die Rückseite der Betätigungsplatte beaufschlagt, wird gleichzeitig das Ventil vom Gewicht der Betätigungsplatte entlastet, so daß damit eine leichtere Ventilkonstruktion eingesetzt werden kann, die eine höhere Lebensdauer aufweist.
Aus der DE-OS 28 12 737 ist ein Viehselbsttränkebecken bekanntgeworden, welches nicht über einen Ventilstößel ver­ fügt und somit gattungsfremd ist. Das Ventil wird dort nämlich von einem Sprühnippel mit Wasseraustrittsöffnung gebildet, die von einer aus Gummi bestehenden Dichtungskappe abdichtbar ist. Um diese Abdichtung bei Nichtbetätigung der Betätigungs­ platte zu gewährleisten, ist diese mittels einer Druckfeder in Ventilschließrichtung belastet. Sobald jedoch die Betätigungsplatte vom sich zum Saufen anschickenden Vieh bewegt wird, öffnet sich schlagartig das Ventil. Gerade dies soll aber beim Anmeldungsgegenstand vermieden werden, womit dieser Stand der Technik in eine andere Richtung zielt als der Gegenstand der Erfindung.
Dadurch, daß die Betätigungsplatte gemäß weiterer Ausge­ staltung relativ groß ausgebildet ist, wird erreicht, daß die Tiere nicht um die Betätigungsplatte herum mit ihrer Zunge Wasser schlabbern können, wenn sie an dem Tränkebecken spielen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei in
Fig. 1 eine Seitenansicht des Tränkebeckens und in
Fig. 2 eine Draufsicht.
In den Zeichnungen ist mit 1 eine Trinkschale bezeichnet, die an sich bekannter Form ist und in der eine Betätigungs­ platte 2 angeordnet ist, die um ein Schwenklager 3 bewegt werden kann.
An der Rückseite der Trinkschale 1 ist ein Verschluß­ ventil 4 angeordnet, das einen Ventilstößel 5 aufweist, der mit seinem Stößelkragen 6 auf einem Ventilsitz aufsitzt. In diese Lage wird der Ventilstößel 5 durch eine Ventilfeder 7 gebracht und in dieser Lage gehalten. Das freie Ende des Ventilstößels endet im Abstand von der Rückseite der Betäti­ gungsplatte 2 und an dieser Rückseite der Betätigungsplatte 2 ist ein Stößel 8 vorgesehen, der gegenüber dem freien Ende des Ventilstößels 5 liegt. Dieses freie Ende des Ventilstößels 5 wird von einer Distanzfeder 9 umschlungen, die bei 10 an dem Ventilgehäuse 11 festgelegt ist und mit ihrem anderen freien Ende den Stößel 8 beaufschlagt. Auf diese Weise wird die Betätigungsplatte in ihrer Ruhelage im Abstand vom freien Ende des Ventilstößels 5 gehalten, so daß "Leerbewegungen" der Betätigungsplatte möglich sind, ehe der Ventilstößel 5 im Sinne eines Öffnens des Ventiles betätigt wird.
Wie die Fig. 2 zeigt, ist die Betätigungsplatte 2 im Verhältnis zur Trinkschale 1 relativ groß ausgebildet, so daß zwar noch ein einwandfreies Säubern der Trinkschale 1 möglich ist, zum andern aber ein Schlabbern der Tiere mit ihrer Zunge im Becken weitgehend vermieden wird. Die Möglich­ keit, die Betätigungsplatte so groß auszubilden, wird durch den Einsatz der das Gewicht der Betätigungsplatte vom Ventil entlastenden Distanzfeder 9 erreicht.

Claims (3)

1. Tränkebecken für Tiere mit einer Trinkschale (1), einem federbelasteten Verschlußventil (4) und einem Ventil­ stößel (5), der von der Betätigungsplatte (2) beaufschlagt wird, gekennzeichnet durch einen an der Rückseite der Betäti­ gungsplatte (2) angeordneten Stößel (8) und eine Distanzfeder (9), die den an der Betätigungsplatte (2) angeordneten Stößel (8) und damit die Betätigungsplatte (2) im Abstand von dem freien Ende des Ventilstößels (5) hält.
2. Tränkebecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzfeder (9) an dem Ventilgehäuse (11) festgelegt ist und den Ventilstößel (5) teilweise umgibt und mit ihrem anderen freien Ende an dem an der Betätigungsplatte (2) ange­ ordneten Stößel (8) anliegt.
3. Tränkebecken nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Betätigungsplatte (2) innerhalb der Trink­ schale (1) relativ groß ausgebildet ist.
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FR2668890B1 (fr) * 1990-11-12 1993-02-05 Buvette Abreuvoir pour le betail.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2812737C2 (de) * 1978-03-23 1986-11-13 Suevia Haiges GmbH & Co, 7125 Kirchheim Viehselbsttränkebecken

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