DE2913511B2 - - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K39/00Feeding or drinking appliances for poultry or other birds
    • A01K39/01Feeding devices, e.g. chainfeeders
    • A01K39/012Feeding devices, e.g. chainfeeders filling automatically, e.g. by gravity from a reserve
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0225Gravity replenishment from a reserve, e.g. a hopper
    • A01K5/0233Gravity replenishment from a reserve, e.g. a hopper dispensing by dosing means actively operated by the animal

Description

Die Erfindung betrifft eine von Wild zu betätigende Vorrichtung zur dosierten Freigabe von rieselfähigem Futter aus einem Vorratsbehälter mit einem Durchlaß an seinem Auslauf sowie einem Verschlußkörper, wobei der Verschlußkörper mit einem innerhalb eines zylindrischen Gehäuseansatzes nach unten abgehenden Betätigungshebel versehen und entgegen der Kraft eines Rückstellorgans vom Durchlaß wegdrückbar ist.
Mit einer bekannten Vorrichtung dieser Art gemäß der US-PS 35 15 098 lassen sich Wildarten füttern, welche von Fütterungen recht verhalten Gebrauch machen und Fütterungsvorrichtungen keiner besonderen mechanischen Beanspruchung unterwerfen, das sind zum Beispiel Rehwild und Rotwild. Ungeeignet ist dagegen eine solche Vorrichtung für Schwarzwild. Hat nämlich Schwarzwild erst einmal eine Fütterung angenommen, so werden Fütterungsvorrichtungen recht ungestüm behandelt
ίο Bei einer Vorrichtung gemäß der genannten US-PS muß damit gerechnet werden, daß Schwarzwild den Betätigungshebel so gewaltsam bewegt, daß die Dosierwirkung verlorengeht. Diese ist nämlich nur solange gewährleistet, wie der Betätigungshebel ledig-Hch abgekippt wird und anschließend wieder in seine Ausgangslage zurückkehren kann. Ein Wildschwein brächte es fertig, den Betätigungshebel übermäßig auszulenken oder hochzuschleudern und gewaltsam aus der bestimmungsgemäßen Bewegungsrichtung zu bringen. Natürlich sind dem Bewegungsdrang von Schwarzwild und seinen Kräften auch Grenzen gesetzt und ließe sich ein besonders schwerer Betätigungshebel auch nicht mehr ohne weiteres aus seiner Bahn werfen oder zerstören. Andererseits würden bei einer solchermaßen überdimensionierten Vorrichtung die anderen Wildarten von einer Fütterung ausgeschlossen, denn kein Rehwild, Rotwild oder ähnliches Wild wäre dann imstande, eine derartige Vorrichtung zu betätigen.
Hier setzt nun die Erfindung an. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung so weiterzubilden, daß sie sich auch für den rauhen Betrieb der Schwarzwildfütterung eignet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe auf überraschend einfache Weise dadurch gelöst, daß der Durchlaß an einer Grundplatte angeordnet ist, welche am Auslauf des Vorratsbehälters anbringbar ist. und daß sich der Verschlußkörper unter diesem Durchlaß befindet, wobei der zylindrische Gehäuseansatz als Schutzgehäuse ausgebildet ist, welches etwa bis nahe an das freie Ende des Betätigungshebels reicht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist als unterer Abschluß eines Vorratsbehälters anzubringen. Die Grundplatte mit Durchlaß wirkt als Anschlag für den Verschlußkörper, so daß dieser nicht ins Innere zurückgestoßen werden kann; vielmehr läßt sich der Verschlußkörper bei Überwindung der Kraft eines Rückstellorgans nur nach unten wegdrücken. Ein übermäßiges Auslenken, eine Deformation oder sonstige Zerstörung des Betätigungshebels oder damit in Verbindung stehender weiterer Vorrichtungsteile kommt nicht mehr vor, da den Angriffsmöglichkeiten und der Beweglichkeit außerdem durch das Schutzgehäuse feste Grenzen gesetzt sind. Bei alledem bedarf eine erfindungsgemäße Vorrichtung keines besonders starken Rückstellorgans, so daß sie auch noch von schwächeren Wildarten betätigt werden kann.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich also einerseits mühelos über den Betätigungshebel von Wild betätigen, büßt jedoch andererseits auch bei dem rauhen Betrieb der Schwarzwildfütterung nicht ihre verhältnismäßig feine Dosierwirkung ein. Sie arbeilet deshalb besonders wirtschaftlich. Außerdem ist die vorgeschlagene Vorrichtung einfach aufgebaut.
Bei einer anderen Dosiervorrichtung gemäß der US-PS 21 57 881 ist bereits bekannt, den Verschluükörper unter dem Durchlaß anzuordnen. Es handelt sich dabei jedoch um einen Gegenstand anderer Art, nämlich ein Ventil, welches für gasförmige oder flüssige
Medien eingesetzt werden soll. Dabei ist ein verhältnismäßig kleiner Durchlaß vorgesehen. Dieses Ventil läßt sich sehr leicht betätigen, wobei es sogleich in volle Öffnungsstellung gerät Ein solches Venti! durch das noch nicht einmal ein einzelnes Futterkorn, erst recht nicht ein Futterpreßling hindurchgelinigen kann, das zudem bei der geringsten Berührung sogleich in volle Öffnungsstellung gerät, ist für eine mit stückigem Futter zu beschickende Wildfütterung, insbesondere für Gen rauhen Betrieb der Schwarzwildfütterung, ungeeignet.
Ähnliches gilt hinsichtlich einer weiteren Dosiervorrichtung gemäß der US-PS 29 39 424, welche zum Tränken von Haustieren, wie Hunden oder Katzen, bestimmt ist. Soweit dabei ein Gehäuseansatz vorgesehen ist, ist dieser im Verhältnis zum Betätigungshebel zwar länger als bei der gattungsgemäßen Vorrichtung gemäß der US-PS 35 15 098, er ist jedoch nicht als Schutzgehäuse im Sinne der vorliegenden Erfindung ausgebildet; vielmehr dient er in Verbindung mit weiteren Gehäuseeinbauten der Wasserführung.
Vorteilhaft sind als Durchlaß mehrere Durchlaßöffnungen symmetrisch zu einer Mittelachse an der Grundplatte vorgesehen, ist der Verschlußkörper eine Platte mit einem tellerförmig nach unten gebogenen Rand und verläuft der Betätigungshebel in Richtung der Mittelachse. — Bei dieser Ausführungsform stützt sich der Verschlußkörper jeweils mit einem Punki seines Randes beim öffnen unter der Grundplatte ab, \\ bei er mit seinem übrigen Teil etwas von der Grundplatte wegkippt und die Durchlaßöffnungen der Grundplatte mehr oder weniger freigibt. Die Beweglichkeit sow.ε Zentrierung des Verschlußkörpers ist dabei besonders günstig. Gleichzeitig kann das freigesetzte Futter rückstandslos über den gebogenen Rand ablaufen.
Zweckmäßigerweise durchdringt der Betätigungshebel die Grundplatte und setzt sich nach oben fort. — Dadurch werden Brückenbildungen und Verstopfungen im Bereich des Auslaufs vermieden und ein Nachströmen des Fuiters zur Vorrichtung sichergestellt.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist zwischen dem freien Ende des Betätigungshebels oberhalb der Grundplatte und der Grundplatte eine kegelförmige Druckfeder als Rückstellorgan angeordnet.
Vorteilhaft ist der Grundplatte oberhalb derselben eine Verstellplatte mit deckungsgleichen Durchlaßöffnungen zugeordnet, welche um die Mittelachse derart drehbar gelagert ist, daß sich die Durchlaßöffnungen der Grundplatte freilegen oder aber teilweise bis ganz abdecken lassen. — Mit dieser Maßnahme läßt sich die Futtermenge für die einzelnen Freigabevorgänge in einfacher Weise verändern, beispielsweise je nach ?.u fütternder Wildart, den Witterungs- oder Futterverhältnissen.
Zweckmäßigerweise ist die Verstellplatte mit einem die Grundplatte überragenden Versteiihebel versehen.
Vorteilhaft weist das freie Ende des Betätigungshebels unterhalb der Grundplatte ein als Berührungsteil dienendes Endstück auf. In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens bildet das Endstück dabei eine nach oben offene Mulde. — In die Mulde kann anfangs etwas Futter von Hand eingefüllt werden, damit das Wild erst einmal auf die Futterquelle aufmerksam und veranlaßt wird, den Betätigungshebel zu bciihren. Die dann einsetzende weitere Freigabe von Futter wird später ganz bewußt vom Wild gesucht.
Die Erfindung wird nachstehend mil weiteren Einzelheiten und Vorteilen anhand der Zeichnung für ein bevorzugtes Ausfuhrungsbeispiel beschrieben. Dann zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einem Vertikalschnitt und
F i g. 2 teilweise den Gegenstand nach F i g. 1 in perspektivischer Ansicht.
Nach F i g. ί ist am Auslauf eines hier nur gestrichelt angedeuteten Vorratsbehälters 1 von ansonsten beliebiger Gestalt eine erfindungEgemäße Vorricntung ais
> ο dessen unterer Abschluß angebracht. Der Vorratsbehä 1-ter 1 ist zur Aufnahme von Körnerfutter, wie Hafer, Mais od. dgl., aber auch von Futterpreßlingen oder sonstigem rieselfähigem Futter bestimmt.
Die in F i g. 1 wie auch teilweise in F i g. 2 gezeigte Vorrichtung weist im einzelnen eir.e Grundplatte 2 mit einen Durchlaß 3, bestehend aus vier Durchlaßöffnungen, einen Verschlußkörper 4, einen Betätigungshebel 5 sowie ein Rückstellorgan 6 auf. Die Grundplatte 2 ist zusammen mit weiteren Teilen mit vier Bohrungen 7 zum Anschrauben des Vorratsbehälters 1 versehen. Die Durchlaßöffnungen der Grundplatte 2 liegen symmetrisch um eine Mittelachse 8. Der Verschlußkörper 4 ist unterhalb der Grundplatte 2 angeordnet: er ist eine Platte und weist einen tellerförmig nach unten gebogenen Rand auf.
Der Betätigungshebel 5 hat hier die Form einer Stange und verläuft in Richtung der Mittelachse 8 zunächst nach unten. Er ist dabei fest mit dem Verschlußkörper 4 verbunden. Außerdem setzt er sich noch nach oben fort, wobei er die Grundplatte 2 mit größerem Spiel durchdringt. An seinem freien Ende 9 oberhalb der Grundplatte 2 ist er mit einem Gewinde 10 versehen. Wie ersichtlich, ist das Rückstellorgan 6 im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine kegelförmige Druckfeder, welche zwischen einer Unterlegscheibe 11, einer Mutter 12 und einer Kontermutter 13 am freien Ende 9 des Betätigungshebels 5 und der Grundplatte 2 eingespannt ist. Dabei ist seine Rückstellkraft in besonders einfacher Weise durch Veränderung der Vorspannung einstellbar.
Der Grundplatte 2 ist weiterhin eine Verstellplatte 14 zugeordnet. Diese besitzt Durchlaßöffnungen 15, welche im wesentlichen deckungsgleich mit den Durchlaßöffnungen der Grundplatte 2 sind. Die Verstellplatte 14 liegt hier einfach auf der Grundplatte 2 auf, wobei sie mit einer Bohrung versehen und drehbar um den nach oben gehenden Teil des Betätigungshebels 5 gelagert ist. Zum Verstellen besitzt sie einen die Grundplatte 2 überragenden Verstellhebel 16. Dieser läßt sich in Richtung des Pfeiles 16a verschieben. Um ein ungewolltes Betätigen durch das Wild zu verhindern, ist er mit einer Bohrung 160 versehen, über die er sich mittels eines Stiftes od. dgl. arretieren läßt. Die obere Führung für die Verstellplatte 14 wird von einem Abschlußblech 17 mit einer Ausnehmung 18 gebildet. welche sämtliche DurrH^ßöffnungen 3,15 frei läßt. Die Verstellplat'.c 14 befindet sich genau zwischen der Grundplatte 2 und dem Rückstellorgan 6 und wird somit gleichzeitig von dem Rückstellorgan 6 in der jeweils eingestellten Lage gehalten.
Der Betätigungshebel 5 ist nach unten von einem Schutzgehäuse 19 umgeben, welches bis nahe an das freie Ende 20 des Betätigungshebeis 5 reicht. An seinem freien Ende 20 trägt der Betätigungshebel 5 ein Endstück 21, welches als eigentliches Berührungsteil dient und von dem Wild noch mit der Schnauze erreichbar ist. Das Endstück 21 weist dabei eine nach oben offene Mulde 22 auf, in die etwas Futter zum
Anfuttern eingefüllt werden kann. Auch ist es möglich, eine Mulde größeren Durchmessers weiter unterhalb am Betätigungshebel 5 oder unabhängig davon anzuordnen, um darin das freigegebene Futter aufzufangen.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, läßt sich der Betätigungshebel 5 durch Druck oder Zug auf das Endstück 21 allseitig auslenken, gemäß den Pfeilen 5a. Dabei stützt sich der Verschlußkörper 4 jeweils mit einer Stelle seines Randes unter der Grundplatte 2 ab und entfernt sich mit dem übrigen Teil von den darüberliegenden Durchlaßöffnungen des Durchlasses 3. Hierdurch wird eine Futtermenge freigegeben usw. Die Bewegung des Verschlußkörpers 4 ist dabei hauptsächlich durch den Kraftanstieg bei zunehmender Kompression des Rückstellorgans 6 begrenzt. Die Beweglichkeit kann aber auch durch das Spiel zwischen Betätigungshebel 5 und Grundplatte 2 oder sonstige Anschläge bei Bedarf noch begrenzt werden. Im übrigen läßt sich der freie Querschnitt des Durchlasses 3 zur Dosierung der Futtermenge verändern, indem die Durchlaßöffnungen des Durchlasses 3 mit Hilfe der Verstellplatte 14 teilweise abgedeckt werden. Zum Verschließen lassen sich die Durchlaßöffnungen des Durchlasses 3 außerdem auch ganz abdecken.
Bei einer solchen Vorrichtung bleibt das Futter im Vorratsbehälter vor schädlichen Witterungseinflüssen, Ungeziefer und schmarotzenden Tieren, wie Mäusen,
ίο Eichelhähern, Tauben u.a., sicher. Erfahrungsgemäß gingen dadurch bisher bis zu 50% des Futters verloren. Entlegene, verschneite und verwehte Revierteile bleiben mit Hilfe erfindungsgemäßer Vorrichtungen auf längere Zeit mit Futter versorgt, was eine erhebliche
is Einsparung von Zeit. Fahrtkosten etc. bedeutet. Auch läßt sich jetzt Wild mit größerem Erfolg im Revier halten, wodurch gleichzeitig den Wildschäden im Wald (Schäl- und Verbißschäden) wie auch auf den Feldern entgegengewirkt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Von Wild zu betätigende Vorrichtung zur dosierten Freigabe von rieselfähigem Futter aus einem Vorratsbehälter mit einem Durchlaß an seinem Auslauf sowie einem Verschlußkörper, wobei der Verschlußkörper mit einem innerhalb eines zylindrischen Gehäuseansatzes nach unten abgehenden Betätigungshebel versehen und entgegen der Kraft eines Rückstellorgans vom Durchlaß wegdrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß (3) an einer Grundplatte (2) angeordnet ist, welche am Auslauf des Vorratsbehälters (1) anbringbar ist, und daß sich der Verschlußkörper (4) unter diesem Durchlaß befindet, wobei der zylindrische Gehäuseansan als Schutzgehäuse (19) ausgebildet ist, welches etwa bis nahe an das freie Ende (20) des Betätigungshebels (5) reicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Durchlaß (3) mehrere Durchlaßöffnungen symmetrisch zu einer Mittelachse (8) an der Grundplatte (2) vorgesehen sind, daß der Verschlußkörper (4) eine Platte mit einem tellerförmig nach unten gebogenen Rand ist und daß der Betätigungshebel (5) in Richtung der Mittelachse (8) verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (5) die Grundplatte (2) durchdringt und sich nach oben fortsetzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem freien Ende (9) des Betätigungshebels (5) oberhalb der Grundplatte (2) und der Grundplatte (2) eine kegelförmige Druckfeder als Rückstellorgan (6) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundplatte (2) oberhalb derselben eine Verstellplatte (14) mit deckungsgleichen Durchlaßöffnungen (15) zugeordnet ist, welche um die Mittelachse (8) derart drehbar gelagert ist, daß sich die Durchlaßöffnungen des Durchlasses (3) der Grundplatte (2) freilegen oder aber teilweise bis ganz abdecken lassen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellplatte (14) mit einem die Grundplatte (2) überragenden Verstellhebei (16) versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (20) des Betätigungshebels (5) unterhalb der Grundplatte (2) ein als Berührungsteil dienendes Endstück (21) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (21) eine nach oben offene Mulde (22) bildet.
DE19792913511 1979-04-04 1979-04-04 Von Wild zu betätigende Vorrichtung zur dosierten Freigabe von rieselfähigem Futter aus einem Vorratsbehälter Expired DE2913511C3 (de)

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