DE3819871C2 - - Google Patents

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DE3819871C2
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Thomas H. Cincinnati Ohio Us Holtgrefe Sen.
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/24Spring traps, e.g. jaw or like spring traps
    • A01M23/26Spring traps, e.g. jaw or like spring traps of the double-jaw or pincer type
    • A01M23/265Spring traps, e.g. jaw or like spring traps of the double-jaw or pincer type of the pincer type

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maulwurffalle nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Fallen zur Maulwurfbekämpfung sind in der Technik einschlägig bekannt. Herkömmliche Ausführungen, wie sie aus der US-PS 12 96 407 bekannt sind, verfügen über Klauen, die unter Feder­ vorspannung stehen, sowie über einen Auslöser. Viele dieser Fallen werden so aufgestellt, daß sich ihre Klauen zu beiden Seiten eines Maulwurfbaus oder Tunnels befinden. Bewegt sich ein Maulwurf durch diese Klauen hindurch, lösen die durch sei­ ne Bewegungen verursachten Schwingungen den Mechanismus aus, der die Klauen schließt. Die Folge ist seine Vernichtung. Ähn­ liche Maulwurffallen finden sich in den US-PS 4 72 038, 19 23 039 und 25 25 383 wiedern.
Herkömmliche, unter Federvorspannung stehende Fallen können sich bei ihrem Einbringen in den Boden als unstabil erweisen. Besonders nach einem Regenguß kann sich eine Falle gesetzt oder verlagert haben. Ragt eine Klaue in den Maulwurfbau hin­ ein, ist die Chance, daß sich ein Maulwurf durch die Klauen hindurchbewegt, nur gering. Außerdem kann sich die Falle so verschoben haben, daß der Maulwurf unbeschadet die Klauen pas­ sieren kann. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, daß her­ kömmliche Fallen zu tief in den Boden gestoßen werden, wodurch ihre Wirksamkeit verlorengeht. In vielen Fällen ist die Boden­ beschaffenheit im Bereich eines Maulwurfbaus uneben und rauh. Die Wirksamkeit herkömmlicher Fallen wird dadurch beeinträch­ tigt, daß nach einer Setzung des Bodens der Kontakt zum Auslö­ ser verlorengeht.
Die Notwendigkeit einer Verbesserung von Maulwurffallen ist folglich durchaus gegeben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Maulwurffalle anzugeben, die zum einen über ein Teil verfügt, das ihre Lage unveränder­ bar stabilisiert, und zum anderen einen verstellbaren Auslöser aufweist, der sich allen Bodenbeschaffenheiten anpassen läßt.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Maulwurffalle durch die im kennzeichnenden Teil des Patentan­ spruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unter­ ansprüchen angegeben.
Die Maulwurffalle zeichnet sich nach ihrem Einbau in dem Boden durch Stabilität aus. Eine auf dem Boden aufliegende und mit der Falle verbundene Platte verhindert ein zu tiefes Eindringen in den Boden. Die vorliegende Falle hat außerdem einen verstellbaren Auslöser, der sich an ver­ schiedene Bodenunebenheiten anpassen läßt. Ist die Falle ein­ mal in den Boden eingesetzt, läßt sie sich nur in ausgelöstem Zustand wieder herausziehen. Sie ist durch eine flache Bauwei­ se gekennzeichnet und schützt den Auslöser vor einer unbeab­ sichtigten Auslösung. Die vorliegende Maulwurffalle ist äußerst wirksam, haltbar, kostengünstig und einfach zu bedie­ nen.
Die Platte begrenzt das Eindringen der Falle in den Boden und stabilisiert sie nach ihrem Einbau in der Erde. Die Klauen werden bei der bevorzugten Ausführungsform mittels eines He­ belmechanismus bis zu einer Übertotpunktlage auseinanderge­ drückt. Der verstellbare Auslöser wird am Boden oberhalb des Maulwurfbaus in Stellung gebracht. Bewegt sich nun ein Maul­ wurf unterhalb des Auslösers, drücken die Schwingungen den He­ belmechanismus aus seiner Arretierstellung nach oben, wodurch sich die Klauen schließen und das Tier vernichtet wird.
Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachstehend näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Maulwurffalle in geschlossenem Zustand;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maulwurffalle wie in Fig. 1, in den Boden oberhalb eines Maulwurfbaus einge­ setzt;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Maulwurffalle nach ihrer Auslösung;
Fig. 4 eine Detailansicht einer ersten Ausführung des verstellbaren Auslösers der Maulwurf­ falle;
Fig. 5 eine Detailansicht eines Auslösers wie in Fig. 4, bei dem die Auslösestange mit einem Befestigungs­ bolzen des zweiten Hebels verbunden ist;
Fig. 6 eine Detailansicht einer zweiten Ausführung des verstellbaren Auslösers;
Fig. 7 eine detaillierte Seitenansicht einer ersten Aus­ führung einer Federhalterung; und
Fig. 8 eine detaillierte Seitenansicht einer zweiten Aus­ führung einer Federhalterung.
Die Maulwurffalle 10 verfügt über ein erstes und ein zweites abgewinkeltes Element 12, 14, die beide in einem Ab­ stützende 12 A bzw. 14 A und in einem gegenüberliegenden Klin­ genende 12 B bzw. 14 B enden. Obwohl das abgewinkelte Element 12 etwa im Bereich des Mittelpunkts einen Winkel von über 90° aufweist, sind auch andere Winkelkonfigurationen möglich. Bei­ de abgewinkelten Elemente 12 und 14 sind um eine Schraube 20 mit Mutter 20 drehbar gelagert.
Die Maulwurffalle 10 weist darüber hinaus noch die um eine Schraube 22 mit Mutter drehbar gelagerten abgewinkelten Ele­ mente 16 und 18 auf, die eine zweite Klaue 19 bilden. Ein He­ belmechanismus 25, der die Maulwurffalle 10 spannt und in Funktion setzt, ist an die Abstützenden 12 A, 14 A, 16 A und 18 A der ersten und zweiten Klaue 15 bzw. 19 angeschlossen. Eine erste Verbindungsstange 26 dieses Hebelmechanismus 25 ist an den Abstützenden 12 A und 16 A und eine zweite Verbindungsstange 28 an den Abstützenden 14 A und 18 A befestigt. Das erste Ende 30 A des ersten Hebels 30 ist an der ersten Verbindungsstange 26 und das erste Ende 32 A eines zweiten Hebels 32 an der zwei­ ten Verbindungsstange 28 drehbar gelagert. Ein Lagerbolzen 34 ist in der Nähe des zweiten Endes 30 B des ersten Hebels 30 drehbar mit diesem verbunden. Das zweite Ende 32 B des zweiten Hebels ist mit dem Lagerbolzen 34 drehbar verbunden. Zur Si­ cherung des Lagerbolzens 34 an dem ersten Hebel 30 sind Sicherungsscheiben 33 verwendet.
Schraubenfedern 40 und 42 sind an der ersten und zweiten Ver­ bindungsstange 26 bzw. 28 auf beiden Seiten des ersten und zweiten Hebels 30 bzw. 32 befestigt. Aus Fig. 1 geht hervor, daß zwischen den Federn 40 und 42 und den Hebels 30 und 32 Ab­ standsstücke 44 A bis 44 D eingefügt sind, um die Federn an Ort und Stelle zu halten. Fig. 7 zeigt eine Detailansicht vom Ein­ bau des Abstandsstücks 44 B zwischen der Feder 40 und dem er­ sten Ende 32 A des zweiten Hebels 32. Bei der Auswahl der Fe­ dern 40 und 42 ist darauf zu achten, daß sie bei geschlossenen Klauen (15 und 19) nicht unter Spannung stehen. Bei der vorliegenden Maulwurffalle 10 können auch andere Federtypen verwendet werden. Der Einsatz von nur einer Feder ist ebenfalls möglich.
Ein Auslöser, allgemein mit 50 bezeichnet, ist um den Lager­ bolzen 34 drehbar gelagert, und zwar durch das obere Ende 52 A der zum Auslöser 50 gehörenden Auslösestange 52. Aus Fig. 4 und 5 ist zu ersehen, daß sich am unteren Ende 52 B der Auslö­ sestange 52 ein Gewinde befindet und eine Überwurfmutter 54 an einer Platte 56 befestigt ist. Wie im folgenden beschrieben, wird die Überwurfmutter 54 auf dem mit Gewinde versehenen Ende 52 B der Auslösestange 52 so eingestellt, daß die Platte 56 auf dem Boden aufliegt. Weiter unten wird auch beschrieben, daß die Auslösestange 52 an dem Lagerbolzen 34 mit Spiel gelagert sein soll.
Im zweiten Ende 32 B des zweiten Hebels 32 ist, wie aus Fig. 5 ersichtlich, eine Längsaussparung 58 vorgesehen, deren Aufgabe darin besteht, die Auslösestange 52 der funktionsbereiten Maulwurffalle 10 zu führen.
Eine weitere Ausführung des Auslösers 50 A ist in Fig. 6 dargestellt. Eine Auslösestange 59 verfügt hier über einen ab­ geflachten, oberen Teil 59 A, der mit dem Lagerbolzen 34 dreh­ bar verbunden ist. Die übrigen Elemente des Auslösers 50 A stimmen mit jenen des Auslösers 50 überein. Auch dieser Dar­ stellung ist zu entnehmen, daß zwischen Auslösestange 59 und Lagerbolzen 34 eine Lagerung mit Spiel vorgesehen ist.
Eine weitere Befestigung der Feder 40 an der Verbindungsstange 28 ist in Fig. 8 veranschaulicht. In der Außenfläche der Verbindungsstange 28 ist in der Nähe des Ab­ stützendes 14 A eine Nut 60 vorgesehen, in die das Ende der Fe­ der 40 sichernd eingreift. Mit einem Splint 62 in der Verbin­ dungsstange 28 wird das erste Ende 32 A des zweiten Hebels 32 unverrückbar gesichert. Desgleichen sichert ein zweiter Splint auf der gegenüberliegenden Seite der Verbindungsstange 28 (nicht abgebildet) das untere Ende 32 A des zweiten Hebels 32.
Eine Plattform, allgemein mit 70 bezeichnet, wird mit Schrau­ ben und Muttern 20 und 22 an der Maulwurffalle befestigt. Wie in Fig. 1 bis 3 dargestellt, ist die Plattform 70 von rechteckiger Bauweise mit einer ebe­ nen Fläche 72 und den Seitenteilen 74 A bis 74 D. Jedes dieser Seitenteile 74 A bis 74 D verfügt über eine senkrechte Seiten­ wand 75 A bis 75 D. In der durch Fig. 1 bis 3 dargestellten Aus­ führungsform ist nur für die Seitenteile 74 B bis 74 D eine ebe­ ne Fläche 72 B bzw. 72 D vorgesehen. Die ebenen Flächen können sich auch an den Seiten­ teilen 74 A und 74 C befinden. Sie können in jeder gewünsch­ ten Breite ausgeführt werden, solange die Funktion der ersten und zweiten Klaue 15 bzw. 19 nicht beeinträchtigt wird.
Die Seitenwände 75 A und 75 C werden so abgekantet, daß sich die Oberseiten 76 A bzw. 76 C bilden, die parallel zu den ebenen Flächen 72 B und 72 D verlaufen. Es versteht sich von selbst, daß durchaus auch die Seitenwände 75 B und 75 D mit diesen Ober­ seiten ausgeführt werden können. Beim Einbau kann zur Positio­ nierung der Maulwurffalle 10 nur auf die Oberseiten 76 A und 76 C Druck ausgeübt werden.
Die Plattform 70 wird mit der ersten und zweiten Klaue 15 und 19 schwenkbar verbunden. Wie aus den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, sind die Schrauben 20, 22 durch die Seitenwände 75 A und 75 C zu stecken und die Muttern so fest anzuziehen, daß sich die Plattform 70 gegenüber dem Rest der Maulwurffalle 10 noch verschwenken läßt.
Der Einbau und die Funktion der Maulwurffalle 10 werden anhand der Fig. 2 und 3 dargestellt. Zum Öffnen der ersten und zwei­ ten Klaue 15 bzw. 19 wird auf das zweite Ende 30 B des ersten Hebels 30 eine Kraft ausgeübt. Sobald diese Kraft nach unten gerichtet wird, drücken der erste und zweite Hebel 30 bzw. 32 die Verbindungsstangen 26 und 28 gegen die Kraft der Federn 40 und 42 auseinander. Sobald der erste Hebel 30 eine nahezu ho­ rizontale Lage eingenommen hat, wird er nach Überschreiten der Übertotpunktlage arretiert. Nachdem beide Klauen 15 und 19 ge­ öffnet und zu beiden Seiten eines Maulwurfbaus 82 in den Boden gedrückt sind, verhindert die Plattform 70 ein zu tiefes Ein­ dringen der Maulwurffalle 10, so daß die Drehpunkte der Schrauben 20 und 22 an der Oberfläche bleiben.
Der Kontakt zwischen Maulwurffalle 10 und Boden wird durch die ebenen Flächen 72 B und 72 D hergestellt. Um eine gewünschte Ausrichtung zu erzielen, läßt sich die Plattform 70 um die Schrauben 20, 22 neigen. Darüber hinaus stabili­ siert sie die Maulwurffalle 10 und verhindert eine Lageverän­ derung nach deren Einbau in den Boden.
Ist die Maulwurffalle 10 ausgerichtet, wird die Überwurfmutter 54 so eingestellt, daß die Platte 56 Kontakt zum Boden 80 oberhalb des Maulwurfbaus 82 erhält. Das Spiel zwischen Auslö­ sestange 52 und Lagerbolzen 34 gestattet winkelförmige Bewe­ gungen der Platte 56, so daß sie unterschiedlichen Bodenver­ hältnissen angepaßt werden kann.
Bewegt sich ein Maulwurf durch seinen Bau 82, werden die Schwingungen durch den Boden zur Platte 56 übertragen. Wird diese dadurch nach oben gestoßen, schwingen der erste und zweite Hebel 30 bzw. 32 aus ihrer Arretierung heraus und mit Schwung nach oben. Die Federn 40 und 42 schließen die erste und zweite Klaue 15, 19 unmittelbar und vernichten das Tier.
Fig. 3 zeigt die Maulwurffalle 10 in geschlossenem Zustand über einem Maulwurfbau.
Nach ihrem Einbau (siehe Fig. 2) nimmt die Maulwurffalle 10 eine sehr flache Bauweise dicht über dem Boden 80 ein. Sie läßt sich erst wieder nach ihrer Auslösung herausziehen, da ihre Klingenenden 12 B, 14 B, 16 B und 18 B zwar Erde vom Maul­ wurfbau fortschieben, jedoch nicht oberhalb ihrer arretierten Position. Der Boden hat sich oberhalb der Klingenenden 12 B, 14 B, 16 B und 18 B nicht verteilt, wodurch ein Herausziehen der Maulwurffalle 10 vor ihrer Auslösung verhindert wird.
Fig. 2 zeigt, wie der Auslöser 50 durch die Abstützenden 12 A, 14 A, 16 A und 18 A sowie durch die Hebel 30 und 32 geschützt wird. Durch diese obere Konstruktion wird ein unbeabsichtigtes Auslösen der Maulwurffalle 10 verhindert.
Um den Schließweg der Klauen zu begrenzen, ist an den abgewin­ kelten Elementen 12, 14, 16 und 18 ein Anschlag vorgesehen. Dabei handelt es sich um einen Flansch 66, der im Mittelpunkt­ bereich des abgewinkelten Elements 12 angeordnet ist, wobei für das abgewinkelte Element 18 gleichfalls ein Flansch 68 vorgesehen ist. Beide im rechten Winkel zu den abgewinkelten Elementen 14 und 16 angeordneten Flansche 66 und 68 begrenzen den Schließweg der Klauen dadurch, daß sie gegen die besagten Elemente 14 und 16 anschlagen. Durch diese Vorkehrung läßt sich eine Verletzung der Finger und der Hände vermeiden, wenn diese sich zwischen den Abstützenden 12 A, 14 A, 16 A und 18 A be­ finden. Die Flansche können sich auch an den abgewinkelten Elementen 14 und 16 befinden, wodurch sie dann einen Anschlag für die abgewinkelten Elemente 12 und 18 darstellen.
Um witterungs- und rostbeständig zu sein, wird die Maulwurf­ falle 10 aus rostfreiem Stahl hergestellt. Ein weiterer Grund hierfür liegt darin, daß ein Maulwurf dieses Material kaum wittert und damit nicht gewahr wird, daß sich eine Falle über seinem Bau befindet.

Claims (15)

1. Maulwurffalle, mit:
  • (a) einem ersten, gelenkig verbundenen Paar abgewinkelter Ele­ mente, das eine erste Klaue bildet, in der jedes abgewin­ kelte Element in einem Klingenende und in einem gegenüber­ liegenden Abstützende endet;
  • (b) einem zweiten, gelenkig verbundenen Paar abgewinkelter Elemente, das eine zweite Klaue bildet, in der jedes abge­ winkelte Element in einem Klingenende und in einem gegen­ überliegenden Abstützende endet; und
  • (c) einem Auslöser, der zur Auslösung der Falle verschwenkbar an den Hebelmechanismus angeschlossen ist;
gekennzeichnet durch
  • (d) einen Hebelmechanismus (25), der an die Abstützenden der ersten und der zweiten Klaue (15, 19) angeschlossen ist und der Aufstellung dient; und
  • (e) eine Platte (56), die mit den jeweiligen Drehpunkten der ersten und der zweiten Klaue (15, 19) verbunden ist und eine ebene Fläche aufweist, die die Maulwurffalle (10) nach ihrem Einbau auf dem Boden stabilisiert.
2. Maulwurffalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (56) bezüglich der ersten und der zweiten Klaue (15, 19) verschwenkbar gelagert ist.
3. Maulwurffalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach ihrem funktionsbereiten Einbau der Auslöser (50) durch die Abstützenden der ersten und der zweiten Klaue (15, 19) so­ wie durch den Hebelmechanismus (25) geschützt wird, wodurch ein unbeabsichtigtes Auslösen der Falle verhindert wird.
4. Maulwurffalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelmechanismus (25) aufweist:
  • (a) eine erste Verbindungsstange (26), die an die Abstützenden eines der abgewinkelten Elemente (12) der ersten Klaue (15) und eines entsprechenden abgewinkelten Elements (16) der zweiten Klaue (19) angeschlossen ist;
  • (b) eine zweite Verbindungsstange (28), die an die Abstützen­ den der restlichen abgewinkelten Elemente (14, 18) der er­ sten und der zweiten Klaue (15, 19) angeschlossen ist;
  • (c) Federn (Schraubenfedern 40, 42), die mit der ersten und der zweiten Ver­ bindungsstange (26, 28) verbunden sind und die Klauen (15, 19) in Richtung des geschlossenen Zustands unter Vorspan­ nung setzen;
  • (d) einen ersten Hebel (30), der verschwenkbar mit der ersten Verbindungsstange (26) verbunden ist, und
  • (e) einen zweiten Hebel (32), der an einem ersten Ende mit der zweiten Verbindungsstange (28) und an einem zweiten Ende mit dem ersten Hebel (30) verschwenkbar verbunden ist.
5. Maulwurffalle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hebel (32) mit einem an dem ersten Hebel (30) gesicherten Lagerbolzen (34) drehbar verbunden ist.
6. Maulwurffalle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser (50) mit dem Lagerbolzen (34) drehbar verbun­ den ist.
7. Maulwurffalle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie in dem mit dem Lagerbolzen (34) verbundenen Teil (32 B) des zweiten Hebels (32) eine Längsaussparung (58) zur Führung des Auslösers (50) hat.
8. Maulwurffalle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser (50) zur Anpassung an die Bodenhöhe verstell­ bar ist.
9. Maulwurffalle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser (50) aufweist:
  • (a) eine Auslösestange (59), die an ihrem ersten Ende mit dem Lagerbolzen (34) verbunden ist und an einem Teil des ande­ ren Endes mit einem Gewinde versehen ist;
  • (b) eine Überwurfmutter (54), die mit der Auslösestange (59) verschraubt ist, und
  • (c) die Platte (56), die mit der Überwurfmutter (54) verbunden ist, wobei die Höhe der Platte (56) zur Anpassung an die Bodenhöhe durch die Überwurfmutter (54) eingestellt wird.
10. Maulwurffalle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Anschlag (Flansch 66, 68) an mindestens einem abgewinkelten Element von wenigstens einer Klaue (15, 19), um den Schließweg der Ab­ stützenden der Falle nach ihrer Auslösung zu begrenzen.
11. Maulwurffalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelten Elemente (12, 14, 16, 18) aus rostfreiem Stahl hergestellt sind.
12. Maulwurffalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (56) aus rostfreiem Stahl hergestellt ist.
13. Maulwurffalle nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Platte (56) rechteckig ausge­ führt ist.
14. Maulwurffalle nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Hebelmechanismus (25) in einer Übertotpunktlage stabilisierbar ist.
DE3819871A 1987-06-10 1988-06-10 Maulwurffalle Granted DE3819871A1 (de)

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DE3819871A1 DE3819871A1 (de) 1988-12-22
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