DE3819871A1 - Maulwurffalle - Google Patents

Maulwurffalle

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/24Spring traps, e.g. jaw or like spring traps
    • A01M23/26Spring traps, e.g. jaw or like spring traps of the double-jaw or pincer type
    • A01M23/265Spring traps, e.g. jaw or like spring traps of the double-jaw or pincer type of the pincer type

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maulwurffalle, die beson­ ders gut geeignet ist, Maulwürfe in ihrem Bau zu vernichten.
Fallen zur Maulwurfbekämpfung sind in der Technik einschlägig bekannt. Herkömmliche Ausführungen verfügen über Klauen, die unter Federvorspannung stehen, sowie über einen Auslöser. Vie­ le dieser Fallen werden so aufgestellt, daß sich ihre Klauen zu beiden Seiten eines Maulwurfbaus oder Tunnels befinden. Be­ wegt sich ein Maulwurf durch diese Klauen hindurch, lösen die durch seine Bewegungen verursachten Schwingungen den Mechanis­ mus aus, der die Klauen schließt. Die Folge ist seine Vernich­ tung. Typische Beispiele für solche Fallen finden sich in den US-PSen 4 72 038; 12 96 407; 19 23 039 und 25 25 383 wieder.
Herkömmliche, unter Federvorspannung stehende Fallen können sich bei ihrem Einbringen in den Boden als unstabil erweisen. Besonders nach einem Regenguß kann sich eine Falle gesetzt oder verlagert haben. Ragt eine Klaue in den Maulwurfbau hin­ ein, ist die Chance, daß sich ein Maulwurf durch die Klauen hindurchbewegt, nur gering. Außerdem kann sich die Falle so verschoben haben, daß der Maulwurf unbeschadet die Klauen pas­ sieren kann. Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß herkömmli­ che Fallen zu tief in den Boden gestoßen werden, wodurch ihre Wirksamkeit verlorengeht. In vielen Fällen ist die Bodenbe­ schaffenheit im Bereich eines Maulwurfbaus uneben und rauh. Die Wirksamkeit herkömmlicher Fallen wird dadurch beeinträch­ tigt, daß nach einer Setzung des Bodens der Kontakt zum Auslö­ ser verlorengeht.
Die Notwendigkeit einer Verbesserung von Maulwurffallen ist folglich durchaus gegeben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Maulwurffalle anzugeben, die zum einen über ein Teil verfügt, das ihre Lage unveränder­ bar stabilisiert, und zum anderen einen verstellbaren Auslöser aufweist, der sich allen Bodenbeschaffenheiten anpassen läßt.
Durch die in den Patentansprüchen angegebene Erfindung wird eine Maulwurffalle geschaffen, die sich nach ihrem Einbau in den Boden durch Stabilität auszeichnet. Eine auf dem Boden aufliegende und mit der Falle verbundene Plattform verhindert ein zu tiefes Eindringen in den Boden. Die vorliegende Falle hat außerdem einen verstellbaren Auslöser, der sich an ver­ schiedene Bodenunebenheiten anpassen läßt. Ist die Falle ein­ mal in den Boden eingesetzt, läßt sie sich nur in ausgelöstem Zustand wieder herausziehen. Sie ist durch eine flache Bauwei­ se gekennzeichnet und schützt den Auslöser vor einer unbeab­ sichtigten Auslösung. Die vorliegende Maulwurffalle ist äu­ ßerst wirksam, haltbar, kostengünstig und einfach zu bedienen.
In einer bevorzugten Ausführungsform beinhaltet die vorliegen­ de Erfindung eine Maulwurffalle mit unter Federvorspannung stehendem Klauenpaar. An diesen Klauen ist eine Plattform an­ gebaut, die das Eindringen der Falle in den Boden begrenzt und sie nach ihrem Einbau in der Erde stabilisiert. Die Klauen werden mittels eines Hebelmechanismus bis zu einer Übertot­ punktlage auseinandergedrückt. Ein verstellbarer Auslöser wird am Boden oberhalb des Maulwurfbaus in Stellung gebracht. Be­ wegt sich nun ein Maulwurf unterhalb des Auslösers, drücken die Schwingungen den Hebelmechanismus aus seiner Arretierstel­ lung nach oben, wodurch sich die Klauen schließen und das Tier vernichtet wird.
Weitere Vorteile und Merkmale sowie Weiterbildungen der Erfin­ dung sind den Unteransprüchen, der folgenden Beschreibung und der Zeichnung entnehmbar, auf die Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform der Maulwurffalle der vorliegenden Erfin­ dung in geschlossenem Zustand;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maulwurffalle wie in Fig. 1, in den Boden oberhalb eines Maulwurfbaus einge­ setzt;
Fig. 3 eine Seitenansicht der vorliegenden Maulwurffalle nach ihrer Auslösung;
Fig. 4 eine Detailansicht einer ersten Ausführungsform des verstellbaren Auslösers der vorliegenden Maulwurf­ falle;
Fig. 5 eine Detailansicht eines Auslösers wie in Fig. 4, bei dem die Auslösestange mit einem Befestigungs­ bolzen des zweiten Hebels verbunden ist;
Fig. 6 eine Detailansicht einer zweiten Ausführungsform des verstellbaren Auslösers;
Fig. 7 eine detaillierte Seitenansicht einer ersten Aus­ führungsform einer Federhalterung; und
Fig. 8 eine detaillierte Seitenansicht einer zweiten Aus­ führungsform einer Federhalterung.
Bevorzugte Ausführungsformen der Maulwurffalle der vorliegen­ den Erfindung, allgemein mit 10 bezeichnet, zeigen die Fig. 1 bis 3. Die Maulwurffalle 10 verfügt über ein erstes und ein zweites abgewinkeltes Element 12, 14, die beide in einem Ab­ stützende 12 A bzw. 14 A und in einem gegenüberliegenden Klin­ genende 12 B bzw. 14 B enden. Obwohl das abgewinkelte Element 12 etwa im Bereich des Mittelpunkts einen Winkel von über 90° aufweist, sind auch andere Winkelkonfigurationen möglich. Bei­ de abgewinkelten Elemente 12 und 14 sind um eine Schraube mit Mutter 20 drehbar gelagert.
Die Maulwurffalle 10 weist darüber hinaus noch die um eine Schraube mit Mutter 22 drehbar gelagerten abgewinkelten Ele­ mente 16 und 18 auf, die eine zweite Klaue 19 bilden. Ein He­ belmechanismus 25, der die Maulwurffalle 10 spannt und in Funktion setzt, ist an die Abstützenden 12 A, 14 A, 16 A und 18 A der ersten und zweiten Klaue 15 bzw. 19 angeschlossen. Eine erste Verbindungsstange 26 dieses Hebelmechanismus 25 ist an den Abstützenden 12 A und 16 A und eine zweite Verbindungsstange 28 an den Abstützenden 14 A und 18 A befestigt. Das erste Ende 30 A des ersten Hebels 30 ist an der ersten Verbindungsstange 26 und das erste Ende 32 A eines zweiten Hebels 32 an der zwei­ ten Verbindungsstange 28 drehbar gelagert. Ein Lagerbolzen 34 ist in der Nähe des zweiten Endes 30 B des ersten Hebels 30 drehbar mit diesem verbunden. Das zweite Ende 32 B des zweiten Hebels ist mit dem Lagerbolzen 34 drehbar verbunden. Zur Si­ cherung des Lagerbolzens 34 an dem ersten Hebel 30 sind vor­ zugsweise Sicherungsscheiben 33 verwendet.
Schraubenfedern 40 und 42 sind an der ersten und zweiten Ver­ bindungsstange 26 bzw. 28 auf beiden Seiten des ersten und zweiten Hebels 30 bzw. 32 befestigt. Aus Fig. 1 geht hervor, daß zwischen den Federn 40 und 42 und den Hebeln 30 und 32 Ab­ standsstücke 44 A bis 44 D eingefügt sind, um die Federn an Ort und Stelle zu halten. Fig. 7 zeigt eine Detailansicht vom Ein­ bau des Abstandsstücks 44 B zwischen der Feder 40 und dem er­ sten Ende 32 A des zweiten Hebels 32. Bei der Auswahl der Fe­ dern 40 und 42 ist darauf zu achten, daß sie bei geschlossenen Klauen (15 und 19) nicht unter Spannung stehen. Es versteht sich von selbst, daß bei der vorliegenden Maulwurffalle 10 auch andere Federtypen verwendet werden können. Der Einsatz von nur einer Feder ist ebenfalls möglich.
Ein Auslöser, allgemein mit 50 bezeichnet, ist um den Lager­ bolzen 34 drehbar gelagert, und zwar durch das obere Ende 52 A der zum Auslöser 50 gehörenden Auslösestange 52. Aus Fig. 4 und 5 ist zu ersehen, daß sich am unteren Ende 52 B der Auslö­ sestange 52 ein Gewinde befindet und eine Überwurfmutter 54 an einer Platte 56 befestigt ist. Wie im folgenden beschrieben, wird die Überwurfmutter 54 auf dem mit Gewinde versehenen Teil 52 B der Auslösestange 52 so eingestellt, daß die Platte 56 auf dem Boden aufliegt. Weiter unten wird auch beschrieben, daß die Auslösestange 52 an dem Lagerbolzen 34 vorzugsweise mit Spiel gelagert sein soll.
Im zweiten Ende 32 B des zweiten Hebels 32 ist, wie aus Fig. 5 ersichtlich, eine Längsaussparung 58 vorgesehen, deren Aufgabe darin besteht, die Auslösestange 52 der funktionsbereiten Maulwurffalle 10 zu führen.
Eine weitere Ausführungsform des Auslösers 50 A ist in Fig. 6 dargestellt. Eine Auslösestange 59 verfügt hier über einen ab­ geflachten, oberen Teil 59 A, der mit dem Lagerbolzen 34 dreh­ bar verbunden ist. Die übrigen Elemente des Auslösers 50 A stimmen mit jenen des Auslösers 50 überein. Auch dieser Dar­ stellung ist zu entnehmen, daß zwischen Auslösestange 59 und Lagerbolzen 34 eine Lagerung mit Spiel vorgesehen ist.
Eine weitere Ausführungsform zur Befestigung der Feder 40 an der Verbindungsstange 28 ist in Fig. 8 veranschaulicht. In der Außenfläche der Verbindungsstange 28 ist in der Nähe des Ab­ stützendes 14 A eine Nut 60 vorgesehen, in die das Ende der Fe­ der 40 sichernd eingreift. Mit einem Splint 62 in der Verbin­ dungsstange 28 wird das erste Ende 32 A des zweiten Hebels 32 unverrückbar gesichert. Desgleichen sichert ein zweiter Splint auf der gegenüberliegenden Seite der Verbindungsstange 28 (nicht abgebildet) das untere Ende 32 A des zweiten Hebels 32.
Eine Plattform, allgemein mit 70 bezeichnet, wird mit Schrau­ ben und Muttern 20 und 22 an der Maulwurffalle befestigt. Wie in Fig. 1 bis 3 dargestellt, ist eine bevorzugte Ausführungs­ form der Plattform 70 von rechteckiger Bauweise mit einer ebe­ nen Fläche 72 und den Seitenteilen 74 A bis 74 D. Jedes dieser Seitenteile 74 A bis 74 D verfügt über eine senkrechte Seiten­ wand 75 A bis 75 D. In der durch Fig. 1 bis 3 dargestellten Aus­ führungsform ist nur für die Seitenteile 74 B bis 74 D eine ebe­ ne Fläche 72 B bzw. 72 D vorgesehen. Es versteht sich jedoch von selbst, daß sich die ebene Fläche durchaus auch an den Seiten­ teilen 74 A und 74 C befinden kann. Sie kann in jeder gewünsch­ ten Breite ausgeführt werden, solange die Funktion der ersten und zweiten Klaue 15 bzw. 19 nicht beeinträchtigt wird.
Die Seitenwände 75 A und 75 C werden so abgekantet, daß sich die Oberseiten 76 A bzw. 76 C bilden, die parallel zu den ebenen Flächen 72 B und 72 D verlaufen. Es versteht sich von selbst, daß durchaus auch die Seitenwände 75 B und 75 D mit diesen Ober­ seiten ausgeführt werden können. Beim Einbau kann zur Positio­ nierung der Maulwurffalle 10 nur auf die Oberseiten 76 A und 76 C Druck ausgeübt werden.
Bevorzugterweise wird die Plattform 70 mit der ersten und zweiten Klaue schwenkbar verbunden. Wie aus den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, sind die Schrauben und Muttern 20, 22 durch die Seitenwände 75 A und 75 C zu stecken und so fest anzuziehen, daß sich die Plattform 70 gegenüber dem Rest der Maulwurffalle 10 noch verschwenken läßt.
Der Einbau und die Funktion der Maulwurffalle 10 werden anhand der Fig. 2 und 3 dargestellt. Zum Öffnen der ersten und zwei­ ten Klaue 15 bzw. 19 wird auf das zweite Ende 30 B des ersten Hebels 30 eine Kraft ausgeübt. Sobald diese Kraft nach unten gerichtet wird, drücken der erste und zweite Hebel 30 bzw. 32 die Verbindungsstangen 26 und 28 gegen die Kraft der Federn 40 und 42 auseinander. Sobald der erste Hebel 30 eine nahezu ho­ rizontale Lage eingenommen hat, wird er nach Überschreiten der Übertotpunktlage arretiert. Nachdem beide Klauen 15 und 19 ge­ öffnet und zu beiden Seiten eines Maulwurfbaus 82 in den Boden gedrückt sind, verhindert die Plattform 70 ein zu tiefes Ein­ dringen der Maulwurffalle 10, so daß die Drehpunkte 20 und 22 an der Oberfläche bleiben.
Der Kontakt zwischen Maulwurffalle 10 und Boden wird durch die ebenen Flächen 72 B und 72 D hergestellt. Um eine gewünschte Ausrichtung zu erzielen, läßt sich die Plattform 70 um die Schrauben und Muttern 20, 22 neigen. Darüber hinaus stabili­ siert sie die Maulwurffalle 10 und verhindert eine Lageverän­ derung nach deren Einbau in den Boden.
Ist die Maulwurffalle 10 ausgerichtet, wird die Überwurfmutter 54 so eingestellt, daß die Platte 56 Kontakt zum Boden 80 oberhalb des Maulwurfbaus 82 erhält. Das Spiel zwischen Auslö­ sestange 52 und Lagerbolzen 34 gestattet winkelförmige Bewe­ gungen der Platte 56, so daß sie unterschiedlichen Bodenver­ hältnissen angepaßt werden kann.
Bewegt sich ein Maulwurf durch seinen Bau 82, werden die Schwingungen durch den Boden zur Platte 56 übertragen. Wird diese dadurch nach oben gestoßen, schwingen der erste und zweite Hebel 30 bzw. 32 aus ihrer Arretierung heraus und mit Schwung nach oben. Die Federn 40 und 42 schließen die erste und zweite Klaue 15, 19 unmittelbar und vernichten das Tier. Fig. 3 zeigt die Maulwurffalle 10 in geschlossenem Zustand über einem Maulwurfbau.
Nach ihrem Einbau (siehe Fig. 2) nimmt die Maulwurffalle 10 eine sehr flache Bauweise dicht über dem Boden 80 ein. Sie läßt sich erst wieder nach ihrer Auslösung herausziehen, da ihre Klingenenden 12 B, 14 B, 16 B und 18 B zwar Erde vom Maul­ wurfbau fortschieben, jedoch nicht oberhalb ihrer arretierten Position. Der Boden hat sich oberhalb der Klingenenden 12 B, 14 B, 16 B und 18 B nicht verteilt, wodurch ein Herausziehen der Maulwurffalle 10 vor ihrer Auslösung verhindert wird.
Fig. 2 zeigt, wie der Auslöser 50 durch die Abstützenden 12 A, 14 A, 16 A und 18 A sowie durch die Hebel 30 und 32 geschützt wird. Durch diese obere Konstruktion wird ein unbeabsichtigtes Auslösen der Maulwurffalle 10 verhindert.
Um den Schließweg der Klauen zu begrenzen, ist an den abgewin­ kelten Elementen 12, 14, 16 und 18 ein Anschlag vorgesehen. Dabei handelt es sich um einen Flansch 66, der im Mittelpunkt­ bereich des abgewinkelten Elements 12 angeordnet ist, wobei für das abgewinkelte Element 18 gleichfalls ein Flansch 68 vorgesehen ist. Beide im rechten Winkel zu den abgewinkelten Elementen 14 und 16 angeordneten Flansche 66 und 68 begrenzen den Schließweg der Klauen dadurch, daß sie gegen die besagten Elemente 14 und 16 anschlagen. Durch diese Vorkehrung läßt sich eine Verletzung der Finger und der Hände vermeiden, wenn diese sich zwischen den Abstützenden 12 A, 14 A, 16 A und 18 A be­ finden. Es versteht sich von selbst, daß sich die Flansche durchaus an den abgewinkelten Elementen 14 und 16 befinden können, wodurch sie dann einen Anschlag für die abgewinkelten Elemente 12 und 18 darstellen.
Um witterungs- und rostbeständig zu sein, wird die Maulwurf­ falle 10 vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt. Ein weiterer Grund hierfür liegt darin, daß ein Maulwurf dieses Material kaum wittert und damit nicht gewahr wird, daß sich eine Falle über seinem Bau befindet.

Claims (21)

1. Maulwurffalle, gekennzeichnet durch:
  • (a) ein erstes, gelenkig verbundenes Paar abgewinkelter Ele­ mente, das eine erste Klaue bildet, in der jedes abgewin­ kelte Element in einem Klingenende und in einem gegenüber­ liegenden Abstützende endet;
  • (b) ein zweites, gelenkig verbundenes Paar abgewinkelter Ele­ mente, das eine zweite Klaue bildet, in der jedes abgewin­ kelte Element in einem Klingenende und in einem gegenüber­ liegenden Abstützende endet;
  • (c) einen Hebelmechanismus, der an die Abstützenden der ersten und der zweiten Klaue angeschlossen ist und der Aufstel­ lung dient;
  • (d) einen Auslöser, der zur Auslösung der Falle verschwenkbar an den Hebelmechanismus angeschlossen ist, und
  • (e) eine Plattform, die mit den jeweiligen Drehpunkten der er­ sten und der zweiten Klaue verbunden ist und eine ebene Fläche aufweist, die die Maulwurffalle nach ihrem Einbau auf dem Boden stabilisiert.
2. Maulwurffalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Auslöser verstellbar und an die Bodenhöhe anpaßbar ist.
3. Maulwurffalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform um die erste und zweite Klaue verschwenkbar gelagert ist.
4. Maulwurffalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach ihrem funktionsbereiten Einbau der Auslöser durch die Abstützenden der ersten und zweiten Klauen sowie durch den He­ belmechanismus geschützt wird, wodurch ein unbeabsichtigtes Auslösen der Falle verhindert wird.
5. Maulwurffalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelmechanismus aufweist:
  • (a) eine erste Verbindungsstange, die an die Abstützenden ei­ nes der abgewinkelten Elemente der ersten Klaue und eines entsprechenden abgewinkelten Elements der zweiten Klaue angeschlossen ist;
  • (b) eine zweite Verbindungsstange, die an die Abstützenden der restlichen abgewinkelten Elemente der ersten und zweiten Klaue angeschlossen ist;
  • (c) Federn, die mit der ersten und zweiten Verbindungsstange verbunden sind und die Klauen in Richtung des geschlosse­ nen Zustands unter Vorspannung setzen;
  • (d) einen ersten Hebel, der verschwenkbar mit der ersten Ver­ bindungsstange verbunden ist, und
  • (e) einen zweiten Hebel, der an einem ersten Ende mit der zweiten Verbindungsstange und an einem zweiten Ende mit dem ersten Hebel verschwenkbar verbunden ist.
6. Maulwurffalle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hebel mit einem an dem ersten Hebel gesicherten Lagerbolzen drehbar verbunden ist.
7. Maulwurffalle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser mit dem Lagerbolzen drehbar verbunden ist.
8. Maulwurffalle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie in dem mit dem Lagerbolzen verbundenen Teil des zwei­ ten Hebels eine Längsaussparung zur Führung des Auslösers hat.
9. Maulwurffalle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser zur Anpassung an die Bodenhöhe verstellbar ist.
10. Maulwurffalle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser aufweist:
  • (a) eine Auslösestange, die an ihrem ersten Ende mit dem La­ gerbolzen verbunden ist und an einem Teil des anderen En­ des mit einem Gewinde versehen ist;
  • (b) eine Überwurfmutter, die mit der Auslösestange verschraubt ist und
  • (c) eine Platte, die mit der Überwurfmutter verbunden ist, wo­ bei die Höhe der Platte zur Anpassung an die Bodenhöhe durch die Überwurfmutter eingestellt wird.
11. Maulwurffalle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Anschlag an mindestens einem abgewinkelten Element von wenig­ stens einer Klaue, um den Schließweg der Abstützenden der Fal­ le nach ihrer Auslösung zu begrenzen.
12. Maulwurffalle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelten Elemente aus rostfreiem Stahl herge­ stellt sind.
13. Maulwurffalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform aus rostfreiem Stahl hergestellt ist.
14. Maulwurffalle, die zur Aufstellung über einem Maulwurfbau bestimmt ist, gekennzeichnet durch:
  • (a) ein Klauenpaar mit Federvorspannung;
  • (b) einen Hebelmechanismus, der zur Einrichtung der Falle mit den Klauen verbunden ist;
  • (c) einen Auslöser, der zur Auslösung der Falle mit dem Hebel­ mechanismus verbunden ist, und
  • (d) eine Plattform, die mit den Klauen verbunden ist, zum ei­ nen, um zu verhindern, daß die Falle in die obigen Klauen gedrückt wird, und zum anderen, damit die Falle auf dem Boden stabilisiert wird.
15. Maulwurffalle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform rechteckig und mit einer ebenen Fläche aus­ geführt ist, die nach dem Einbau der Falle auf dem Boden auf­ liegt.
16. Maulwurffalle nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform um die Klauen drehbar gelagert ist.
17. Maulwurffalle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser zur Anpassung an die Höhe des Bodens ver­ stellbar ist.
18. Maulwurffalle nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Hebelmechanismus aus einem ersten und einem zwei­ ten Hebel zusammensetzt, die beide sowohl zu den Klauen als auch zueinander drehbar gelagert sind, so daß sie, wenn sie über ihre Übertotpunktlage hinaus in horizontale Richtung ge­ drückt werden, die Klauen öffnen und die Falle in Funktion setzen.
19. Maulwurffalle nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser mit dem zweiten Hebel drehbar verbunden ist.
20. Maulwurffalle nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser aufweist:
  • (a) eine Auslösestange, die an einem ersten Ende mit dem zwei­ ten Hebel drehbar verbunden ist und an einem zweiten Ende an einem Teil davon mit Gewinde versehen ist;
  • (b) eine Überwurfmutter, die mit der Auslösestange verschraubt ist, und
  • (c) eine Platte, die mit der Überwurfmutter verbunden ist, wo­ bei die Höhe der Platte zur Anpassung an die Bodenhöhe durch die Überwurfmutter einstellbar ist.
21. Maulwurffalle nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch An­ schläge, die zumindest dazu vorgesehen sind, den Schließweg der Klauen nach Auslösung der Falle zu begrenzen.
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