AT295232B - Fütterungsanlage, insbesondere für Shweineställe - Google Patents

Fütterungsanlage, insbesondere für Shweineställe

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AT295232B
AT295232B AT347369A AT347369A AT295232B AT 295232 B AT295232 B AT 295232B AT 347369 A AT347369 A AT 347369A AT 347369 A AT347369 A AT 347369A AT 295232 B AT295232 B AT 295232B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sep
feed
inner cylinder
boxes
feeding system
Prior art date
Application number
AT347369A
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English (en)
Inventor
Siegfried See
Original Assignee
Siegfried See
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0275Automatic devices with mechanisms for delivery of measured doses
    • A01K5/0283Automatic devices with mechanisms for delivery of measured doses by weight

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fütterungsanlage, insbesondere für Schweineställe 
Die Erfindung betrifft eine Fütterungsanlage, insbesondere für Schweineställe, mit mehreren, vorzugsweise in gegenüberliegenden Reihen angeordneten Boxen, auf die mittels eines Fördersystem aus einem Vorratsraum versorgte Dosierkästen aufgeteilt sind, die aus zwei ineinandersitzenden, gegeneinander axial verstellbaren, bodenseitig offenen Zylindern bestehen, von welchen der äussere an eine allen Dosierkästen gemeinsame Einrichtung zum zeitweisen Heben desselben angeschlossen ist und in seiner untersten Stellung an einem sich nach oben verjüngenden, im Bereiche der Auslauföffnung des inneren Zylinders angeordneten, diese zumindest teilweise freigebenden Bodenteil aufsitzt. 



   Bei solchen Fütterungsanlagen ist es bekannt, Futter durch ein Zufuhrrohr zu führen, aus welchem es über Fallrohre in den inneren, als Staubehälter dienenden Zylinder fällt, welcher konzentrisch zum Fallrohr angeordnet und zum Zwecke der Regelung der bereitzuhaltenden Futtermenge gegenüber dem Fallrohr höhenverstellbar ist. Diese Art der Mengenregelung ist unzuverlässig, da beispielsweise einzelne unzureichend zerschnittene Halme auf das im Behälter vorhandene, die Sollmenge noch nicht erreichte Futter so auffallen können, dass sie in die Auslauföffnung des Fallrohres ragen und damit die weitere Zufuhr des Futters unterbinden. 



   Für flüssige Futtermittel ist eine gewichtsabhängige Futtermittelzufuhr bekanntgeworden, welche entweder manometrisch oder durch einen Waagebalken mit Schiebegewicht gesteuert wird. Letztere Art der Steuerung wurde bei einem Tränkeautomaten für Tiere verwendet, welcher einen   Milchpulver-Vorratsbehälter,   einen Wasserbehälter und einen Mischbehälter aufweist, welcher am Waagebalken befestigt ist, dessen freies Ende zwei Gewichte trägt, von denen das eine gegen das andere lotrecht verschiebbar und auf einem ortsfesten Anschlag aufsetzbar ist. Mit dem Waagebalken ist ein elektrischer Schalter antriebsmässig verbunden, der die Wasserzufuhr und die Milchpulverzufuhr in den Mischbehälter und die Milchentnahme aus dem Mischbehälter ein-bzw. abschaltet.

   Diese Einrichtungen sind zur Mengenregelung der den Gegenstand der Erfindung bildenden Fütterungsanlage ungeeignet, da sie insbesondere bei Staubentwicklung   störungsanfällig   ist. 



   Um diese Mängel zu beseitigen wird eine Fütterungsanlage der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, bei welcher erfindungsgemäss der innere, das Futter aufnehmende Zylinder, der in Abhängigkeit von seinem Gewicht in an sich bekannter Weise die Futterzufuhr regelt, an einem Balken eines doppelarmigen Hebels aufgehängt ist, dessen anderer Balken ein auf diesem verschiebbares Gewicht trägt, wobei der Hebel mit einer in einem Rohr zur Zufuhr von Futter in den inneren Zylinder befindlichen Stellklappen in Wirkverbindung steht. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen näher erläutert, in welchen ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung für das Austragen von Mist sowie der Fütterungsanlage dargestellt ist. Es zeigen in schematischer Darstellung Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung für das Austragen von Mist und Fig. 2 die Fütterungsanlage. 



   Der Schweinestall besteht aus zwei gegenüberliegenden Reihen von Boxen von denen in Fig. 1 einige strichliert angedeutet sind. Die Boxen bilden den   Fress-und   Liegeplatz für die Schweine, dessen Ausmass in Abhängigkeit vom Grössenzustand der Tiere gewählt wird, so dass die Schweine beschränkte Freiheit besitzen und gezwungen sind, die Kotablagerung ausserhalb der Boxen 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
   Kettenwerk-4--,   das über vier Rollen-5, 6,7 und 8-geführt ist, von welchen mindestens eine, im vorliegenden Fall die Rollenden Antrieb besorgt.

   Am   Kettenwerk-4--ist   ein Schieber--9--befestigt, welcher die Aufgabe hat, nach Ingangsetzen des Kettenwerkes den im Gang - 2--liegenden Mist in einem zur Jauchengrube führenden   Einfallschacht--10--zu   schieben und ausserdem in den Weg des   Schiebers --9-- ragende   Hebel und Schieber zu betätigen, welche über Mitnehmer die in Fig. 2 dargestellte Fütterungsanlage betätigen. So ist für die später noch beschriebenen 
 EMI2.2 
 Schweinen verabreichten Futters anschliesst, von welchem der untere Teil--15--im Sinne der Rückbewegung des   Schiebers --9-- ausschwenken   kann. Für jeden Dosierkasten ist ein eigener   Mitnehmer --12-- vorgesehen,   wobei die Mitnehmer aller Kästen durch ein Seil--16--zu einer Parallelbewegung zusammengeschlossen sind.

   Schliesslich ist noch ein Schieber--17--vorgesehen, welcher bei Betätigung eine Sprühanlage zur Befeuchtung des im Mistgang liegenden Mistes in Gang setzt. 



   Die Fütterungsanlage nach Fig. 2 weist einen   Dosierkasten --18-- mit   zwei in einem Gestell --19-- gelagerten ineinandergeschobenen und gegeneinander axial verstellbaren Zylindern --20, 21--auf, von welchen der   innere --20-- an   dem einen   Arm-22-eines zweiarmigen,   bei 
 EMI2.3 
 und arbeiten mit einem   Kegel --27-- zusammen,   welcher unter Freilassung eines Teiles der Bodenöffnung in den   Zylinder --20-- hineinragt   und mittels, im vorliegenden Falle dreier Stangen   - 28-am   unteren Rand desselben befestigt ist. Der Boden des   Kegels --27-- ist   zweckmässig grösser als die Bodenöffnung des   Zylinders --21--,   so dass dieser in seiner untersten Stellung am   Kegel --27-- aufsitzen   kann.

   Der   Zylinder-21-hängt   auf einer Aufhängung --29--, die vom Aufzughebel im Sinne einer axialen Verstellung des Zylinders --21-- betätigt werden kann. In den 
 EMI2.4 
 an eine nicht dargestellte Förderanlage anschliesst, die, wenn in Betrieb gesetzt, Futter an die einzelnen Dosierkästen heranträgt und sie hintereinander füllt. Die Klappe --31-- ist über ein Gestänge --32-- an den doppelarmigen   Hebel --24-- angeschlossen.   



   Unterhalb des Dosierkastens befindet sich ein   Betonkegel--33--,   welcher zweckmässiger Weise mit einem Plastikanstrich überzogen ist. Um den Dosierkasten herum erstreckt sich ein Sprührohr 
 EMI2.5 
 aus der in Fig. 1 dargestellten Ausgangsstellung in der Richtung des Pfeiles--A--bewegt wird und auf seinem Wege den im   Gang--2--befindlichen   Mist von sich schiebt und ausserdem den Hebel --12-- sowie die Schieber--14, 17--um einen bestimmten Winkel entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Hiebei betätigt der   Hebel -12-- die Mitnehmer   sämtlicher   Dosierkästen-18-und   bewirkt, dass die äusseren   Zylinder--21--derselben   gehoben werden und das im   Zylinder--20--   befindliche Futter freigeben.

   Dieses rutscht am Kegel--27--ab und fällt auf den Kegel--33-um den herum es sodann gleichmässig verteilt auf den Boden gelangt, wo es den Schweinen leicht zugänglich ist. Die Fütterungsstelle wird etwa in der Mitte des Boxenbodens aufgestellt, so dass eine allseits zugängliche ringförmige Futterverteilung erzielt wird, die es ermöglicht, auf einem verhältnismässig kleinem Raum viele Tiere ohne gegenseitige Behinderung zu füttern. Durch die tiefe Bauweise des Dosierkastens fällt das Futter staubfrei auf den Boden und reizt nicht die Atmungsorgane der Tiere.

   Durch Betätigung des   Schiebers --14-- vom Schieber --9-- wird   das   Ventil--35--   kurzzeitig geöffnet, so dass Wasser, in welchem allenfalls Nährstoffe, Medikamente od. dgl. gelöst sind, 
 EMI2.6 
    --17-- wird- 12-- unbeeinflusst,   indem beispielsweise der untere Teil, wie beim Schieber --14-- beschrieben, nach rückwärts gelenkig ausschwenkbar gemacht wird. Die Konstruktion kann natürlich auch anders 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 ausgeführt sein, wobei beliebige Lösungen für das Schliessen bzw. Senken der Zylinder-21-gewählt werden können. Die Dauer der Besprühung des Futters hängt von der Kraft der Rückführfeder --13-- und allenfalls vorhandener Verzögerungslemente, die zweckmässig einstellbar sind, ab.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Fütterungsanlage, insbesondere für Schweineställe, mit mehreren, vorzugsweise in gegenüberliegenden Reihen angeordneten Boxen, auf die mittels eines Fördersystems aus einem Vorratsraum versorgte Dosierkästen aufgeteilt sind, die aus zwei ineinandersitzenden, gegeneinander axial verstellbaren, bodenseitig offenen Zylindern bestehen, von welchen der äussere an eine allen Dosierkästen gemeinsame Einrichtung zum zeitweisen Heben desselben angeschlossen ist und in seiner untersten Stellung an einem sich nach oben verjüngenden, im Bereiche der Auslauföffnung des inneren Zylinders angeordneten, diese zumindest teilweise freigebenden Bodenteil aufsitzt, dadurch ge- kennzeichnet, dass der innere, das Futter aufnehmende Zylinder (20),
    der in Abhängigkeit von seinem Gewicht in an sich bekannter Weise die Futterzufuhr regelt, an einem Balken (22) eines doppelarmigen Hebels (24) aufgehängt ist, dessen anderer Balken (25) ein auf diesem verschiebbares Gewicht (26) trägt, wobei der Hebel (24) mit einer in einem Rohr (39) zur Zufuhr von Futter in den inneren Zylinder befindlichen Stellklappen (31) in Wirkverbindung steht.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI3.1 <tb> <tb> CH-PS <SEP> 461 <SEP> 171 <SEP> DT-PS <SEP> 924 <SEP> 907 <tb> DT-AS <SEP> 1 <SEP> 085 <SEP> 373 <SEP> GB-PS <SEP> 605 <SEP> 900 <tb> DT-AS <SEP> 1 <SEP> 097 <SEP> 204 <SEP> GB-PS <SEP> 951 <SEP> 410 <tb> DT-AS <SEP> 1 <SEP> 185 <SEP> 856 <SEP> OE-PS <SEP> 213 <SEP> 137 <tb> DT-AS <SEP> l <SEP> 221 <SEP> 839 <SEP> OE-PS <SEP> 218 <SEP> 786 <tb> DT-AS <SEP> 1 <SEP> 230 <SEP> 256 <SEP> US-PS <SEP> 3 <SEP> 180 <SEP> 318 <SEP> <tb>
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1982002319A1 (en) * 1981-01-08 1982-07-22 Gunner Jorgensen Self-watering system for animal enclosures

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