AT282249B - Vorrichtung zur Fütterung von Schweinen - Google Patents

Vorrichtung zur Fütterung von Schweinen

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Linzer Kraftfutter Ges M B H &
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  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

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  Vorrichtung zur Fütterung von Schweinen 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fütterung von Schweinen mit Futtertrog und über diesem angeordneten Gitter, das durch einen an seinem oberen Ende angreifenden Hebel verschwenkbar ist und in einer Schwenkstellung den Futtertrog freigibt und in einer andern Stellung diesen gegen den Tierstall hin abschliesst. 



   Es sind Absperrgitter bekannt, welche verschwenkbar sind, um einmal den Trog nachder Gangseite hin zu öffnen und die Möglichkeit des Futtereinfüllens zu schaffen und zum andern, den Trog den Schweinen zum Fressen freizugeben. Nachdem der Trog geleert bzw. von den Schweinen ausgefressen wurde, kann das Gitter wieder zurückgeschwenkt und damit den Schweinen der Zugang zumTrog verwehrt werden. Hiebei ist es nicht möglich, die Schweine vom Trag abzudrängen, solange er Futter enthält. 



   In der modernen Schweinehaltung wird eine günstigere Futterverwertung bei mehrmaliger täglicher Fütterung der Tiere erzielt. 



   Diese mehrmalige Fütterung stellt bei den allgemein   bekannten Arbeitskräftemangel   in der Landwirtschaft eine erhebliche Belastung dar. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, dem Landwirt diese Belastung durch eine pneumatische und automatische Schaltung der Schwenkgitter abzunehmen, so dass täglich nur einmal Futter in den Trog hineinzugeben ist und die Schweine mehrmals täglich durch die pneumatische und automatische Schaltung rationierte Futtermengen aufnehmen können. 



   Die Erfindung besteht darin, dass zur pneumatischen Steuerung des   Rahmengitters an einem Stütz-   träger für dasselbe ein mit Pressluft zu versorgender Zylinder angelenkt ist, der mit seinen Kolben an dem Schwenkhebel angreift, der seinerseits mit einem Rohrzapfen des Rahmengitters fest verbunden ist. 



   Die Erfindung ist in den Zeichnungen an Hand eines Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung wird sowohl für Schweinestallneubauten als auch für vorhan- 
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Teilen--15,- angreift. Der Zylinder selbst ist an seinem unteren   Ende--13a schwenkbaram Stützträger   - befestigt. Quer zum Stützträger --15-- verlaufen ferner die Druckluftleitungen--la und 12a--. Von diesen führen je ein   Druckluftschlauch-llb bzw. 12b- zum   oberen bzw. unteren Ende des Zylinders --13--, in dem der nicht dargestellte Kolben von unten oder oben beaufschlagt werden kann. 



   Die Betätigung erfolgt pneumatisch durch den Kompressor, das Pilotventil und die Schaltuhr. 



   Das Kompressoraggregat besitzt eine Druckluftzufuhr-l-vom Kompressorzylinder zum Kessel --2--. Der Kessel wird mittels des automatischen Druckschalters --3-- auf 6 bis 8 atü gehalten. Durch 

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 die   Leitung --4-- strömt   die Druckluft über das Filter --5-- und den   Druckluftöler -6-- in   das Pilot-   ventil-7-. Am   Pilotventil ist an jeder Stirnseite ein Magnetventil-8 bzw. 9-angebaut, welche abwechselnd durch eine elektrische Schaltuhr betätigt werden. 



   Wenn   z. B.   die Schaltuhr auf "Ende der Fütterung" schaltet, wird das Magnetventil--9-- unter 
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 wirdgen --12a und   12-entlüftet   und die Druckluft strömt   über --10-- ins   Freie. Dadurch wird die Unterseite des Kolbens entspannt. 



   Die Druckluft lastet im Zylinder --13-- auf dem erwähnten Kolben und   hält dadurch über   dem   Schwenkhebel--19-- das   Rahmengitter in der angegebenen Lage rechts   (Futtertrog --16-- abgesperrt).   



   Zum Zeitpunkt der nächsten Fütterung gibt die Schaltuhr Strom für das Magnetventil-8-. Die 
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 Unterseite des Kolbens im Zylinder Der Kolben wird nach oben gedrückt, der Schwenkhebel - gelangt in die gezeichnete obere   Lage, wobei dasRahmengitter-17, 18- nachlinks geschwenkt   wird. Der Trog --16-- ist nun zur Fütterung freigegeben. 



   Um zu verhindern, dass nach Beendigung der Fütterung, wenn das Rahmengitter wieder nach 
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   Auf dem Stützträger --15-- ist ein Drehzapfen --20-- befestigt, d.h. an jedem Stützträger befindet sich auf jeder Seite ein Drehzapfen. Am. Drehzapfen hängt, schwenkbar,eine Lasche --21--, Diese Laschen werden in der Breite der Bucht durch ein Rohr --22-- verbunden. Bei offenem Trog hängen die Laschen--21-- mit dem   Trog -22-- frei,   vertikal, nach unten und legen sich gegen den unteren Teil--18-- des Rahmengitters. 
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 angedeutete Lage geschwenkt. Die Unterseite des Rohres streift dabei entsprechend dem Kreisbogen   - -24-- die Kante -23-- des   Troges entlang der ganzen Buchtenbreite und schiebt eventuell noch in den Trog ragende Gliedmassen der Schweine unverletzt über die   Trogkante--23--.   



   Der zeitgemässe Ablauf der Fütterungen während eines Tages wird auf der Schaltuhr sozusagen als automatisches Schaltprogramm eingestellt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zur Fütterung von Schweinen mit Futtertrog und über diesem angeordneten Gitter, das durch einen an seinem oberen Ende angreifenden Hebel verschwenkbar ist und in einer Schwenkstellung den Futtertrog freigibt und in einer andern Stellung diesen gegen den Tierstall hin abschliesst, dadurch gekennzeichnet, dass zur pneumatischen Steuerung des Rahmengitters (17, 18) an einem Stützträger   (15)   für dasselbe ein mit Pressluft zu versorgender Zylinder (13) angelenkt ist, der mit seinen Kolben an dem Schwenkhebel (19) angreift, der seinerseits mit einem   Rohrzapfen (17 a) des Rah-   mengitters fest verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, gekennzeichnet durch nach dem Zeitplat einer Schaltuhr betätigte Magnetventile (8, 9), welche über ein Pilotventil (7) und Rohrstränge (lla, 12a) abwechselnd die Ober- oder Unterseite des Zylinders (13) mit Druckluft versorgen bzw. die Gegenseite über das Pilotventil über einen Rohrstutzen (10) entlüften.
    3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein schwenkbarer Schutzbügel (21) am unteren Teil des Rahmengitters (17, 18) anliegt, der nach Beendigung der Fütterung eventuell noch über die Trogkante (23) ragende Gliedmassen aus dem Futtertrog hinausschiebt und eine Verletzung der Tiere verhindert.
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