DE2856776A1 - Selbsttaetige futterzumessanlage fuer grossvieh - Google Patents

Selbsttaetige futterzumessanlage fuer grossvieh

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DE2856776A1 DE19782856776 DE2856776A DE2856776A1 DE 2856776 A1 DE2856776 A1 DE 2856776A1 DE 19782856776 DE19782856776 DE 19782856776 DE 2856776 A DE2856776 A DE 2856776A DE 2856776 A1 DE2856776 A1 DE 2856776A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0275Automatic devices with mechanisms for delivery of measured doses

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

  • Selbsttätige htutterzumeßanlage fiir Großvieh
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Futterzumeßanlage rür Großvieh, insbesondere Pferde, bestehend aus einem oberhalb einer Reihe von Butterbarren verlegten, für jeden Futterbarren einen Auslauf aufweisenden Rohrförderer und einer der Barrenanzahl entsprechenden Anzahl oberhalb der Barren angeordneter Abmeßbehälter und Sinrichtungen zum Ablassen der jeweils abgemessenen Futtermenge in den jeweiligen Futterbarren, sowie einer Zeltmeß-Steuereinrichtung für die zeitliche Regelung der Zuteilung der abgemessenen Futtermengen, wobei die Abmeßbehälter durch an Öffnungen des Förderers angeschlossene, unterendig durch Schieber oder dergl. verschließbare trichterförmige Behälter gebildet sind.
  • Insbesondere für nicht wiederkäuende Großtiere ist zur Erzielung einer optimalen Futterverwertung ein häufiges *Ettern mit geringeren Futtermengen sehr wertvoll.
  • Beispielsweise besitzen Pferde einen für ihre Größe kleinen Magen und können somit größere Futtergaben nicht optimal verwerten. Bei Pferden ist es daher zweckmäßig, die pro Tag insgesamt erforderliche Futtermenge in bestimmten Zeitabständen in einzelnen kleineren Gaben zu vertüttern.
  • Zu diesem Zwecke sind selbsttätige Futterzumeßnnlagen für Eörner- bzw. Fertigfutter bekanntgeworden, bei denen durch einen Rohrförderer oder einen Kratzkettenförderer das Futter ausgehend von einem Vorratsbehälter über die Länge einer Reihe von Futterbarren hin gefördert wird. Im Bereich jedes Butterbarrens weist dabei der Förderer einen Auslauf auf, welcher in einen Abmeßbehälter mündet. Diese Abmeßbehälter sind Je nach Ausgestaltung der Futterzuineßanlage entweder trichterförmig oder zylinderförmig gestaltet und unterendig mittels eines Schiebers oder dergl. verschließbar. Die dem Tier jeweils zuzumessende Futtermenge ist dabei ausschließlich durch die Größe des Abmeßbehälters bestimmt, da aus dem Förderer nur so lange Putter in den Abmeßbehälter ablaufen kann, bis dieser vollständig gefüllt ist.
  • In der Praxis hat sich nun gezeigt, daß Futterzumeßanlagen dieser Art nicht immer zuverlässig arbeiten, da es am Einlauf des Abmeßbehälters oder aber auch beim Entleeren deselben an seinem Auslauf zu Stauungen des Futters kommen kann, insbesondere bei hoher Luftfeuchtigkeit im Stall, und somit der Abmeßbehälter entweder nicht vollständig gefüllt oder aber nicht vollständig entleert wird, mit dem Resultat, daß das jeweilige Tier eine geringere als die festgelegte und erforderliche Futtermenge erhält. Der wesentlichste Nachteil dieser bekannten iutterzumeßanlagen dürfte aber darin zu sehen sein, daß die pro Abgabestelle abzumessende ruttermenge ausschließlich durch die Größe des Abmeßbehälters bestimmt und damit praktisch nicht veränderbar ist.
  • Nun sind aber in einem Stall einerseits die einzelnen Putterstern nicht ständig und unveränderlich einem bestimmten Tier zugeordnet, sondern werden die einzelnen 2'utterstellen nacheinander verschiedenen tieren, beispielsweise Jungtieren oder Zuchttieren zugeordnet, und ist andererseits die jeweils an einer Butterstelle abzugebende Futtermenge bei den bekannten Anlagen nicht einstellbar, so daß das Tier meist entweder eine zu geringe oder aber eine zu große }'uttermenge zugemessen bekommt. Darüber hinaue ist ZU berUcksichtigen, daß Tiere je nach Rasse und Herkunft zum Teil gute utterverwerter und zum Teil schlechte Futterverwerter sind. Auch dieser unabänderlichen Eigenschaft einzelner Tiere kann mit der selbsttätigen rutterzumeßanlage der bekannten Bauart nicht Rechnung getragen werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine mit geringstmöglichem Aufwand herstell- und installierbare, selbsttätige rutterzumeßanlage der eingangs genannten Bauart für Großvieh, insbesondere Pfer.zu echaffen mittels derer jedem Tier individuell und leicht einstellbar die jeweils optimale Buttermenge zugemessen werden kann, wobei die Zumessung mit größtmöglicher Genauigkeit erfolgt und wobei ferner Störungen der Anlage selbst, zum Beispiel in Folge von Futterstauungen im Abmeßbehälter oder dessen Ein- bzw. Auslauf vermieden sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß an den Abmeßbehältern berührungsfreie, einstellbare Füllstandsmeßeinrichtungen und je ein mittels einer durch diese steuerbaren Hilfskrafteinrichtung verstellbarer Absperrschieber für den Zu- und Ablauf des Abmeßbehälters angeordnet sind. Die berührungsrreie iEllstandsmeßeinrichtung ist dabei zweckmäßigerweise durch einen vor einem mindestens üoer den größten Teil der Höhe des Abmeßbehälters hinreichenden Schauglas angeordneten Annäherungsschalter gebildet und beispielsweise über einen Tragarm und einen in einer Führungsschiene verstellbaren Gleitstein über die Höhe des Abmeßbehälters hin stufenlos verstellbar.
  • Erfindungsgemäß sind ferner ein erster, dem Zulauf des Abmeßbehälters zugeordneter und ein zweiter, dem Ablauf des Abmeßbehälters zugeordneter Absperrschieber mittels eines mittig gegen den Abmeßbehälter abgestützten Kipphebels und einer durch einen Elektromagneten gebildeten Hilfskrafteinrichtung wechselseitig verstellbar miteinander gekoppelt, wobei die Hubbewegung des Elektromagneten durch die Füllstandsmeßeinrichtung gesteuert wird.
  • Da bei der erfindungsgemäßen Futterzumeßanlage der jeweilige Füllstand des Abmeßbehälters als Meßeinheit für die einzelne Futterzuteilung verwendet wird, kann unabhängig von der Größe des Abmeßbehälters jedem Tier die für es optimale Futtermenge zugemessen werden. Die Erfassung des Füllstandes des Abmeßbehälters ermöglicht dabei darüber hinaus die Einhaltung einer größtmöglichen Genauigkeit und Gleichmäßigkeit der jeweils abgemessenen Futtermengen, was, wie eingangs dargelegt, für eine optimale Futterverwertung von größter Bedeutung ist. Die stufenlos über die Behälterhhe hin verstellbare Fllllstandsmeßeinrichtung ermöglicht darüber hinaus eine einfach zu handhabende Verstellbarkeit der jeweils abzumessenden Futtermenge, wobei der verstellbaren Füllstandsmeßeinrichtung an der Aussenseite des Abmeßbehälters eine Skala für die ihrer jeweiligen Stellung entsprechenden Buttermenge zugeordnet sein kann.
  • Zur Vermeidung von "utterstauungen im Abmeßbehälter ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Abmeßbehälter trichterförmig ausgebildet sind und über ihre gesamte Höhe hin rechteckige Profilquerschnitte aufweisen und daß ferner die Seitenwandungen der trichterförmigen Abmeßbehälter mit einem geringen Winkel zur Vertikalen angestellt sind.
  • In Verbindung mit einem rechteckigen Querschnitt der Auslauf öffnung bzw. der an diese anschließenden Auslaßführung gewährleistet diese erfindungsgemäße Gestaltung der Abmeßbehälter einen störungs-, insbesondere staufreien Ablauf der im Abmeßbehälter enthaltenen Futtermenge, so daß auch dieser Nachteil bekannter Anlagen ähnlicher Art vermieden ist.
  • In einer vorteilhaften Einzelausgestaltung der SrSindung ist das Schauglas an einer Schmalseite des trichterförmigen Abmeßbehälters und die der Füllstandsmeßeinrichtung zugeordnete Pührungsschiene an der Breitseite eines einen rechteckigen Profilquerschnitt aufweisenden Abmeßbehälters angeordnet. Die beiden über einen Kipphebel miteinander gekoppelten Absperrschieber für den Zulauf und den Ablauf des Abmeßbehälters sind in C-förmigen, ober- und unterendig an den Abmeßbehälter angeschlossenen, quergerichteten Führungen quer zum Behältersu- und ablauf verstellbar geführt und aus jeweils mit einer Durchlaßöffnung versehenen, ebenen Flachmaterialzuschnitten gebildet. Die durch einen SleRtromagneten gebildete Hilfskratteinrichtung für die Verstellung der Absperrschieber ist mit der berührungstreien Füllstandsmeßeinrichtung über einen Leitungsweg und einen Schalter verbunden.
  • Die berührungefreie Füllstandsmeßeinriohtung kann sowohl durch eine kapazitive als auch eine induktive oder aber eine optische Sonde gebildet sein.
  • Für die zeitliche Steuerung der Abgabe der jeweils abgemessenen Futtermengen ist der Antriebssteuerung des Rohrförderers eine Zeitmeß-Steuereinrichtung zugeordnet, die auch die Stromversorgung der die Hilfskrafteinrichtung bildenden Elektromagnete zu- bzw. abschaltet.
  • Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigt die Figur 1 eine schaubildliche Darstellung einer Abgabestelle einer erfindungsgemäßen Futterzumeßanlage; Figur 2 einen Längs schnitt durch die Darstellung gemäß Figur 1.
  • Die in der Zeichnung nur abschnittweise dargestellte selbsttätige Futterzumeßanlage besteht im wesentlichen aus einem über die Länge wenigstens einer Futterbarrenreihe hinreichenden Rohrförderer 1 und einer der Anzahl der zu versorgenden Futterbarren entsprechenden Anzahl von Abmeßbehältern 2 sowie Zeitmeß- und Steuereinrichtungen für den Rohrförderer1. Die Abmeßbehälter 2 sind unterhalb des Rohrförderers 1 derart angeordnet, daß jeweils eine Auslaßführung 5 des Rohrförderers 1 in die Oberseite 4 eines Abmeßbehälters 2 mündet. Die AuslaßtEhrungen 3 des Hohrförderers 1 sind durch senkrecht zu dessen Förderrichtung abzweigende Rohrstutzen gebildet. Die Abmeßbehälter 2 sind trichterförmig gestaltet und weisen über ihre gesamte Höhe hin jeweils einen rechteckigen Profilquerschnitt auf. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Längswände 5 der Abmeßbehälter vertikal ausgerichtet und lediglich die Seitenwandungen 6 der Abmeßbehälter 2 in einem flachen Winkel zur Vertikalen angestellt.
  • Ober- und unterendig sind die Abmeßbehälter 2 jeweils durch einen Schieber I bzw. 8 absperrbar. Die beiden Schieber 7 bzw. 8 sind aue einem ebenen Blachmaterialzaschnstt gebildet und mit einer Durchlaßöffnung- 9 bzw. 10 versehen. Der obere, dem Zulauf des Abmeßbehälters 2 zugeordnete Absperrschieber 7 ist in einer C-förmigen Führungsschiene 11 quer zur hoffnung des i?ördererauslaßes n derart verstellbar gerührt, daß er die Auslaßörinung 5 des örderers entweder absperrt oder über seine Durchlaßöffnung 9 frei gibt. Der untere, dem Auslauf des Abmeßbehälters 2 zugeordnete Absperrschieber 8 ist in einer C-förmigen i'ührungsschiene 12 quer zur Auslauföffnung 13 des Abmeßbehälters 2 verschieblich geführt, so daß er die Auslaßöffnung 13 des Abmeßbehälters 2 entweder sperrt oder mittels siner Durchlaßöffnung io frei gibt. Die beiden Absperrschieber 7 und 8 des Abmeßbehälters 2 sind wechselsinnig verstellbar mittels eines mittig über einen Tragarm 14 gegen den Abmeßbehälter 2 abgestützten Kipphebels 15 miteinander gekoppelt. Der Kipphebel 15 ist am oberen Absperrschieber 7 über einen Lagerbock 16 um eine Achse 17 schwenkbar angelenkt. Am unteren Absperrschieber 8 ist der Kipphebel 15 mittels eines Lagerbockes 18 um eine zur Achse -17-parallele Achse 19 schwenkbar angelenkt. Am Tragarm 14 ist der Kipphebel 15 um die Achse 20 schwenkbar verlagert. Der Betätigung des Kipphebels 15 ist ein elektrischer Hubmagnet 21 zugeordnet, der über eine Schubstange 22 und ein Schwenklager 23 an den Kipphebel 15 angeschlossen ist. Der Elektromagnet 21 stellt dabei eine Hilfskrafteinrichtung für die Verstellung der beiden Absperrschieber 7 und 8 dar, und muß eine ausreichende Hubkraft aufweisen, um auch den durch in den Führungen oder den :6'in- bzw. Auslaßöffnungen verklemmte i'utterteile terursachten Verschiebewiderstand der Schieber I bzw. 8 überwinden zu können. iMr die exakte Abmessung der Jeweils zuzumessenden Futtermenge ist eine berührungsfreie Füllstandsmeßeinrichtung für den Abmeßbehälter 2 vorgesehen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel- wird diese berührungsfreie Füllstandsmeßeinrichtung durch einen Annäherungsschalter 24 gebildet, welcher über einen Tragarm 25 an einem Gleitstein 26 gehalten ist, der seinerseits in einer einen C-förmigen Profilquerschniti aufweisenden Führungsschiene 27 im wesentlichen über die gesamte Höhe des Abmeßbehälters 2 hin verstellbar geführt ist.
  • Dem Annäherungsschalter 24 ist in einer der Seitenwandungen 6 des Abmeßbehälters ein über dessen gesamte Höhe hinreichendes Schauglas 28 zugeordnet. Die den Gleitstein führende Führungsschiene 27 ist an der einen Längswandung 5 des Abmeßbehälters 2 zur Ebene des Schåglases 28 parallel ausgerichtet befestigt. Der Annäherungsschalter 24 ist über einen Leitungsweg 29 mit einer dem Elektromagneten 21 zugeordneten Schalteinrichtung verbunden, so daß bei Erreichen des vorgesehenen Füllstandes des Abmeßbehälters 2 der Elektromagnet 21 aktiviert wird und seinerseits durch Verstellen des Kipphebels 15 einerseits den Zulauf 3 zum Absperrbehälter 2 verschließt, andererseits den Auslauf des Abmeßbehälters 2 frei gibt. Die Stromversorgung des Elektromagneten 21 erfolgt über den in der Zeichnung nur andeutungsweise dargestellten Leitungsweg 30. An die untere Auslaßöffnung 13 des Abmeßbehälters 2 ist eine einen rechteckigen Profilquerschnitt aufweisende Auslaßführung 31 angeschlossen.
  • Über den Rohrförderer 1, der im gezeigten Ausführungsbeispiel durch einen Kratzkettenförderer gebildet ist, wird eine praktisch unbegrenzte i'uttermenge an die Abmeßbehälter 2 herangebracht. Bei der in der Figur 2 dargestellten Stellung des oberen Absperrschiebers 7 kann das Futter aus dem Rohrförderer 1 über den Auslauf 3 und durch die Durchlaßöffnung 9 des Absperrschiebers 7 in den Abmeßbehälter 2 einlaufen. Sobald die der Einstellung des Annäherungsschalters 24 entsprechende Füllstandshöhe im Abmeßbehälter 2 erreicht ist, wird von diesem ein Signal erzeugt, welches über einen Schalter die Stromzufuhr zum Elektromagneten 21 bewirkt. Lurch Anziehen des Elektromagneten 21 wird mittels des Kipphebels 15 zunächst der obere Absperrschieber 7 in die in der Figur 1 dargestellte Lage verbracht, in welcher er den Auslauf 3 des Rohrförderers 1 und damit auch den Zulauf zum Abmebbehälter 2 absperrt. Gleichzeitig wird über den Kipphebel 15 der untere Absperrschieber 8 in die in der Figur 1 dargestellte Lage verschoben, in der die Durchlaßöffnung lo des Absperrschiebers 8 mit der Auslaßöffnung 13 des Abmeßbehälters 2 fluchtet, so daß die im Abmeßbehälter 2 befindliche Futtermenge in den in der Zeichnung nicht dargestellten Futterbarren auslaufen kann. Bei einem erneuten, zeitabhängig selbsttätigen Einschalten des Rohrförderers 1 wird der Elektromagnet 21 wiederum mit Strom versorgt und zieht über den Kipphebel 15 die beiden Absperrschieber 7 und 8 wiederum in die in der Figur 2 gezeigte Stellung, in der der Abmeßbehälter 2 befüllt werden kann.

Claims (15)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : Selbsttätige 1?utterzumeßanlage fUr Großvieh, insbesondere Prerde, bestehend aus einem oberhalb einer Reihe von Futterbarren verlegten, rur jeden 2'utterbarren einen Auslauf aufweisenden Rohrförderer und einer der Barrenanzahl entsprechenden Anzahl oberhalb der Barren angeordneter Abmeßbehälter sowie Einrichtungen zum Ablassen der abgemessenen Futtermengen in die jeweiligen Futterbarren, sowie ferner einer Zeitmeß- Steuereinrichtung rr die zeitliche Regelung der Zuteilung der abgemessenen Futtermengen, wobei die Abmeßbehälter durch an Öffnungen des Förderers angeschlossene, unterendig durch Schieber oder dergl. verschließbare Behälter gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Abmeßbehältern (2) berührungsfreie, einstellbare ttillstandsmeßeinrichtungen (24) und je ein mittels einer durch diese steuerbaren flilfskrafteinrichtung (21) verstellbarer Absperrschieber (7 bzw. 8) rür den Zu- bzw. Ablauf (3 bzw. 13) des Abmeßbehälters (2) angeordnet sind.
  2. 2.) Futterzumeßanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die berührungsfreie Füllstandsmeßeinrichtung (24) durch einen vor einem mindestens über den größten leil der Höhe des Abmeßbehälters (2) hinreichenden Schauglas (28) angeordneten Annäherungsschalter (24) gebildet ist.
  3. 3.) Futterzumeßanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstandsmeßeinrichtung (24) mittels eines Tragarmes (25) an einem in einer zur Schauglasebene parallelen Führungsschiene (27) verstellbaren Gleitstein (26) über die Höhe des Abmeßbehälters (2) hin stufenlos verstellbar angeordnet ist.
  4. 4.) Futterzumeßanlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schauglas (28) an einer Schmalseite (6) des trichterförmigen Abmeßbehälters (2) und die iMhrungsschiene (27) tür den die Füllstandsmeßeinrichtung (24) tragenden Gleitstein an der Breitseite (5) des Abmeßbehälters (2) angeordnet ist.
  5. 5.) Futterzumeßanlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster (I) dem Zulauf des Abmeßbehälters (2) zugeordneter und ein zweiter, dem Auslauf (15) des Abmeßbehä.lters (2) zugeordneter Absperrschieber (8) mittels eines gegen den Abmeßbehälter (2) abgestützten Kipphebels (15) wechselsinnig verstellbar miteinander gekoppelt sind.
  6. 6.) Futterzumeßanlage nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Absperrschieber (7 und 8) eines Abmeßbehälters (2) jeweils in O-förmigen, ober- und unterendig an den Abmeßbehälter (2) angeschlossenen i?ührungen (11 und 12) quer zum Behälterzu-bzw. Behälterablauf verstellbar geführt sind.
  7. 7.) iutterzumeßanlage nach Anspruch 1bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Füllstandsmeßeinrichtung (24) steuerbare Hiltskrafteinrichtung durch einen am Klpphebel (15) angreifenden elektrischen Hubmagneten (21) gebildet ist.
  8. 8.) 'utterzumeßanlage nach Anspruch 1 bis 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Absperrschieber (7 und 8) durch mit einer einseitig angeordneten Burchlaßöfinung (9 bzw. 10) versehene, ebene Flachmaterialzuschnitte gebildet und in C-förmigen Führungen (11 bzw.12 ) ober- und unterhalb des Abmeßbehälters (2) gerührt sind.
  9. 9.) 2utterzumeßanlage nach Anspruch 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet, daß die Abmeßbehälter (2) trichterförmig ausgeDildet sind und über ihre gesamte Höhe hin von unten nach oben zunehmend größere, rechteckige Profilquerschnitte aufweisen.
  10. 10.) 2'utterzumeßanlage nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmebbehälter (2) unterendig mit je einer an die Führung (12) des Absperrschiebers (8) anschliessenden, einen iechteckigen Profilquerschnitt aufweisenden Auslaßiührung 31) versehen ind.
  11. 11.) Futterzumeßanlage nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schmalseiten zugeordneten Seitenwandungen (6) der trichterförmigen Abmeßbehälter (2) jeweils mit einem geringen Winkel zur Vertikalen angestellt sind.
  12. 12.) 'utterzumeßanlage nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die berührungsfreie EMllstandsmeßeinrichtung über einen Leitungsweg mit der Schalteinrichtung lür die Hilfskrafteinrichtung, insbesondere dem elektrischen Hubmagneten (21) verbunden ist.
  13. 13.) Futterzumeßanlage nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die berührungsfreie EMllstandsmeßeinrichtung durch eine kapazitive oder eine induktive Sonde gebildet ist.
  14. 14.) slutterzumeBanlage nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die berührungsfreie Fullstandsmeßeinrichtung durch eine optische Sonde gebildet ist.
  15. 15.) Futterzumeßeinrichtung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitmeß- Steuereinrichtung der Antriebssteuerung des Rohrförderers (1) zugeordnet ist und die Stromversorgung der die Hilfskrafteinrichtung bildenden elektrischen Hubmagneten (21) zu- bzw.
    abschaltet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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