DE4115218C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K5/00—Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
- A01K5/02—Automatic devices
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K5/00—Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
- A01K5/02—Automatic devices
- A01K5/0258—Automatic devices with endless screws
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- Environmental Sciences (AREA)
- Birds (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)
- Screw Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung gemäß
dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
In der DE-29 42 324 B1 wird eine gattungsbildende
Einrichtung beschrieben, bei welcher das in einem
umlaufenden Futterförderer zurückgeförderte Futter
wieder an der Aufgabeseite für die Förderschnecke
eingespeist wird, ohne daß eine Rückförderung in den
Futtervorratsbehälter notwendig ist, andererseits
aber die gleichmäßige Dosierung der Futteraufgabe in
den Futterförderer nicht gestört wird.
Das durch die Rückgabeleitung zur Förderschnecke ge
gebene Rückgabefutter wird also bei der bekannten
Anordnung als erstes von der Schnecke mit aufgenom
men und durch die Aufgabestelle geführt, die zwi
schen der Förderschnecke und dem Futtervorratsbe
hälter vorhanden ist, so daß dadurch automatisch die
Menge des aus dem Futtervorratsbehälter von der
Förderschnecke abgenommenen Gutes eingeregelt wird.
Häufig ist es erforderlich, mehrere Futtervorrats
behälter vorzusehen, z. B. bei größerer Lagerkapazi
tät oder wenn aus dem einen oder anderen Vorratsbe
hälter ein Sonderfutter entnommen werden soll, bei
spielsweise ein medizinisch ausgerichtetes Bei
futter.
Auch tritt häufig der Fall ein, daß mit einem ge
schlossenen Futterförderer zwei unterschiedliche
Tierkategorien im Stall mit Futter versorgt werden
sollen, wobei die Rücknahme des nicht gebrauchten
Futters sichergestellt sein soll und somit ein
Vermischen der beiden Futtersorten verhindert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dafür
Sorge zu tragen, daß trotz verschiedener Vorratsbe
hälter oder der Fütterung unterschiedlicher Tier
kategorien die Gesamtanlage mit einem einzigen, ge
schlossenen Futterförderer arbeiten kann, so daß
Umlenkrollen eingespart werden können.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird
durch die Lehren des kennzeichnenden Teiles der
Patentansprüche 1 oder 2 gelöst.
Mit anderen Worten ausgedrückt wird einmal vorge
schlagen, daß die notwendigen, mehreren Futter
vorratsbehälter an den Futterförderer hinterein
andergeschaltet anschließen, so daß bei Betrieb des
Futterförderers und einer in Betrieb genommenen
Förderschnecke, die dieser Förderschnecke zuge
ordnete Rückgabeleitung wirksam wird, während die
Förderschnecken und Rückgabeleitungen der anderen
an den Futterförderer angeschlossenen Vorratsbe
hälter nicht wirksam werden. Hierbei ist es mög
lich, daß die Rückgabeleitungen der nicht benötig
ten Futtervorratsbehälter abgeschlossen sind oder
das Futter staut sich in der Rückgabeleitung und
schließt diese dann dadurch ab.
Es ist ersichtlich, daß mit einer solchen Anordnung
mit einem einzigen geschlossenen Förderkreis aus
verschiedenen Futtervorratsbehältern gefördert
werden kann, wobei die Behälter gleiches Futter ent
halten können, es aber auch durchaus möglich ist,
daß der eine oder andere Behälter ein Sonderfutter
enthält, das dann eingespeist werden kann, wenn die
anderen Behälter, die normales Futter enthalten,
nicht in Tätigkeit sind.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auch
dadurch gelöst, daß ausgehend von der gattungsbil
denden Einrichtung, bei einer Futterverteilung für
zwei Tierkategorien mit einem geschlossenen Futter
förderer zwei Futtervorratsbehälter mit je einer
Förderschnecke und je einer Rückgabeleitung derart
angeordnet sind, daß in Förderrichtung gesehen die
Rückgabeleitung des einen Futtervorratsbehälters vor
der Einspeisstelle der Förderschnecke des anderen
Futtervorratsbehälters an den Futterförderer an
schließt und die Einspeisstelle der Förderschnecke
des einen Futtervorratsbehälters in Förderrichtung
gesehen hinter dem Anschluß der Rückgabeleitung des
anderen Futtervorratsbehälters an den Futterförderer
liegt.
Durch diese Anordnung wird erreicht, daß eine Fut
terverteilung von unterschiedlichen Futtermischun
gen aus entsprechenden Futtervorratsbehältern mit
einer Seilförderanlage in einem einheitlichen Be
reich oder in getrennten Ställen erfolgen kann.
Eine solche Anordnung ist beispielsweise bei ab
setziger Futteroptimierung erforderlich. So werden
beispielsweise in der gleichen Bucht Tiere von
25 bis 60 kg Masse mit einer ersten Mischung und von
60 bis 105 kg Masse mit einer zweiten Mischung gefüttert.
Eine solche Anordnung ist auch sinnvoll in kleineren
Betrieben, um zu einer besseren Auslastung der tech
nischen Einrichtung zu kommen, wenn mit einer Fut
terfördereinrichtung das Futter z. B. im Abferkel
bereich an Sauen und ein anderes Futter im Aufzucht
bereich an Ferkel verteilt werden soll.
Die beiden erfindungsgemäßen Lösungen werden nach
folgend anhand der Zeichnungen erläutert. In den
Zeichnungen zeigt dabei
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf
einen Kammstall mit drei Futter
vorratsbehältern und einer einzi
gen geschlossenen Futterförderan
lage,
Fig. 2 schaubildlich die Anordnung der
Förderschnecke und der Rückgabelei
tung im Anschluß an einen Futter
vorratsbehälter,
Fig. 3 eine Fig. 1 entsprechende Drauf
sicht auf einen Stall mit zwei Tier
kategorien, und
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende schau
bildliche Ansicht auf einen Futter
vorratsbehälter bei der Ausfüh
rungsform gemäß Fig. 3.
In Fig. 1 ist ein Kammstall 1 dargestellt, der
Stallabteile 2 und einen Hauptgang 3 aufweist. Durch
den Stall 1 führt ein Futterförderer 5, der von
einem Antrieb 4 angetrieben wird und an drei Fut
tervorratsbehältern 6, 7 und 8 vorbeigeführt ist.
Die Futtervorratsbehälter 6, 7 und 8 schließen je
über eine Förderschnecke 9 an den Futterförderer 5
an und vom Futterförderer 5 führt je eine Rückgabe
leitung 10 in einen futterfreien Raum im Bereich
des Anfangs der zugeordneten Förderschnecke 9. Dies
ist deutlicher aus der Darstellung in Fig. 2 er
sichtlich, in der der Futtervorratsbehälter 6 dar
gestellt ist.
An das untere Ende des siloartigen Futtervorrats
behälters 6 schließt eine Förderschnecke 9 an, die
an ihrem anderen Ende an die Leitung 12 des Futter
förderers 5 anschließt. Bei dem dargestellten Aus
führungsbeispiel ist der Futterförderer 5 als Seil
förderer 14 mit Mitnehmern dargestellt. Neben der
Förderschnecke 9 liegt eine Rückgabeleitung 10, die
unten in einen futterfreien Raum 11 im Bereich des
Anfangs der Förderschnecke 9 mündet, während sie im
oberen Bereich an die Leitung 12 des Futterför
derers 5 anschließt, so daß das von dem Seilförderer
14 in diesem Bereich geförderte Futter durch die
Rückgabeleitung 10 zum futterfreien Raum 11 fließen
kann.
Auf diese Weise wird erreicht, daß das nach der
letzten Abgabestelle noch in der Leitung 12 des
Futterförderers 5 vorhandene Futter durch die Rück
gabeleitung 10 in den futterfreien Raum 11 einfließt
und hier von der Förderschnecke 9 aufgenommen wird.
Das Futter wird dann durch den Aufgabetrichter, der
unten am unteren Ende des Futtervorratsbehälters 6
erkennbar ist, hindurchgeführt und zusammen mit dem
hier aufgenommenen Futter wieder in die Leitung 12
abgegeben.
Es ist aus der vorausgehenden Beschreibung ersicht
lich, daß, wenn beispielsweise der Futtervorratsbe
hälter 8 in Betrieb ist, die Fördereinrichtungen
aber der Futtervorratsbehälter 6 und 7 stillgesetzt
sind, das in Richtung des Pfeiles F durch den
Futterförderer 5 geförderte Futter wieder durch die
dem Futtervorratsbehälter 8 zugeordnete Rückgabe
leitung zurückgegeben wird. In diesem Fall können
die Rückgabeleitungen der Futtervorratsbehälter 7
und 6 geschlossen sein oder das in diesen Rückgabe
leitungen sich anstauende Futter schließt diese
Rückgabeleitungen automatisch.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 3 werden in einem Stall
zwei Tierkategorien A und B untergebracht. Mittig
zum Stall sind zwei Futtervorratsbehälter 22 und 23
vorgesehen, die je eine Förderschnecke 20 bzw. 24
aufweisen. Die beiden Futtervorratsbehälter 22 und
23 sind auch mit Rückgabeleitungen 21 und 25 ausge
rüstet und die Umlaufrichtung des Futterförderers 5
wird durch Pfeile F kenntlich gemacht.
In Fig. 4 ist diese Anordnung in größerem Maßstab
dargestellt, und zwar für den Futtervorratsbehälter
22. Auch hier ist der futterfreie Raum 11 erkennbar
und die Rückgabeleitung 21 schließt an den Futter
förderer 5 an und die Förderschnecke 20 führt eben
falls zum Futterförderer 5, der hier wiederum als
Seilförderer 14 in einer Leitung 12 dargestellt ist.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist wie folgt:
Die Tierkategorie B wird aus dem Futtervorratsbehäl
ter 23 gefüttert, d. h. die Förderschnecke 24 för
dert das Futter in den Futterförderer 5 und dieser
gibt nun an den einzelnen Freßstellen das Futter an
die Tiere ab. Gegenüberliegend der Förderschnecke 24
ist die Rückgabeleitung 25 für den Futtervorratsbe
hälter 23 vorgesehen und das also in diesen Bereich
ankommende, ggf. noch in der Leitung vorhandene
Futter fließt zurück in den futterfreien Raum der
Förderschnecke 24.
Unmittelbar daran anschließend ist bei dem darge
stellten Ausführungsbeispiel ein Antrieb 4 darge
stellt und kurz nach dem Antrieb gibt die Förder
schnecke 20 aus dem Futtervorratsbehälter 22 Futter
in den Futterförderer 5, der dieses zur zweiten
Tierkategorie A fördert. Auch hier ist gegenüber
liegend der Förderschnecke 20 eine Rückgabeleitung
21 vorgesehen, durch die das dann in diesem Bereich
ankommende ggf. noch in der Leitung vorhandene
Futter zurück zum futterfreien Raum der Förder
schnecke 20 gefördert wird.
Claims (3)
1. Anordnung für Futterförderanlagen mit Futter
vorratsbehälter, einem umlaufenden Futter
förderer und einer zwischen Futtervor
ratsbehälter und dem Futterförderer einge
schalteten Förderschnecke sowie mit einer
Rückgabeleitung für das Futter, die das nach
der letzten Abgabestelle noch in der Förder
leitung vorhandene Futter vom Futterförderer
in einen futterfreien Raum im Bereich des An
fangs der Förderschnecke zurückführt, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einer Futtervertei
lung aus mehreren Futtervorratsbehältern (6,
7, 8) jeder Futtervorratsbehälter mit einer
eigenen Förderschnecke (9) und einer eigenen
Rückgabeleitung (10) hintereinandergeschaltet
an den umlaufenden Futterförderer (5) an
schließt, derart, daß in Förderrichtung (F)
gesehen die Mündung der Rückgabeleitung (10)
und die Mündung der Förderschnecke (9) eines
Futtervorratsbehälters (6 oder 7 oder 8) an
den Futterförderer (5) aufeinanderfolgt.
2. Anordnung für Futterförderanlagen mit Futter
vorratsbehälter, einem umlaufenden Futter
förderer und einer zwischen Futtervor
ratsbehälter und dem Futterförderer einge
schalteten Förderschnecke sowie mit einer
Rückgabeleitung für das Futter, die das nach
der letzten Abgabestelle noch in der Förder
leitung vorhandene Futter vom Futterförderer
in einen futterfreien Raum im Bereich des An
fangs der Förderschnecke zurückführt, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einer Futtervertei
lung für zwei Tierkategorien in einem ge
schlossenen Futterförderer (5) zwei Futter
vorratsbehälter (22, 23) mit je einer För
derschnecke (20 bzw. 24) und je einer Rück
gabeleitung (21 bzw. 25) derart angeordnet
sind, daß in Förderrichtung (Pfeil F) ge
sehen die Rückgabeleitung (21) des einen Fut
tervorratsbehälters (22) vor der Einspeis
stelle der Förderschnecke (24) des anderen
Futtervorratsbehälters (23) an den Futter
förderer (5) anschließt und die Einspeis
stelle der Förderschnecke (20) des einen
Futtervorratsbehälters (22) in Förderrichtung
gesehen hinter dem Anschluß der Rückgabelei
tung (25) des anderen Futtervorratsbehälters
(23) an den Futterförderer (5) liegt.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mündung der Rückgabeleitung
an den Futterförderer abschließbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914115218 DE4115218A1 (de) | 1991-05-10 | 1991-05-10 | Anordnung fuer futterfoerderanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914115218 DE4115218A1 (de) | 1991-05-10 | 1991-05-10 | Anordnung fuer futterfoerderanlagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4115218A1 DE4115218A1 (de) | 1992-11-12 |
DE4115218C2 true DE4115218C2 (de) | 1993-05-27 |
Family
ID=6431346
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914115218 Granted DE4115218A1 (de) | 1991-05-10 | 1991-05-10 | Anordnung fuer futterfoerderanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4115218A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2942324C2 (de) * | 1979-10-19 | 1981-10-22 | Paul 4280 Borken Icking | Anordnung für Futterförderanlagen mit Förderschnecke |
-
1991
- 1991-05-10 DE DE19914115218 patent/DE4115218A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4115218A1 (de) | 1992-11-12 |
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