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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verkauf von Fertiggerichten
mit einem Speicherraum für
die zu verkaufenden Fertiggerichte und wenigstens einem Mikrowellenofen,
in den die Fertiggerichte zur Erwärmung eingebracht werden.
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Vorrichtungen
dieser Art sind beispielsweise bekannt aus der
US-5,147,068 oder der
WO 2004/075125 . Bei diesen bekannten
Vorrichtungen sind jeweils von außen zugängliche Mikrowellenöfen vorgesehen.
In diese werden von der Verkaufsvorrichtung ausgegebene Fertiggerichte
manuell eingesetzt und dann erhitzt. Nachteilig hieran ist, dass
die Handhabung für
Gerichte relativ aufwändig
ist und auf jeden Fall durch den Benutzer der Verkaufsvorrichtung
manuell durchzuführen
ist.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es unter diesem Aspekt, eine derartige
Vorrichtung dahingehend weiterzubilden, dass ihre Bedienung erheblich
einfacher wird und insbesondere, dass ein Handling eines Fertiggerichtes
von der Abgabe aus dem Speicherraum über die Erhitzung in dem Mikrowellenofen
bis zur Ausgabe aus der Vorrichtung automatisiert durchgeführt werden
kann.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, in dem
bei einer wie oben angegebenen Vorrichtung der Mikrowellenofen unterhalb
des Speicherraums angeordnet ist und an seiner Oberseite eine mit
einem Verschluss versehene öffen- und schließbare Öffnung aufweist,
durch die Fertiggerichte in ihn einbringbar sind.
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Diese
Vorrichtung hat den Vorteil, dass sie die Möglichkeit gibt, aus dem Speicherraum
kommende Speisen von oben unter Benutzung der Schwerkraft selbsttätig in den
Mikrowellenofen zu führen.
Ein manuelles Eingreifen des Käufers
zur Erhitzung des Fertiggerichtes ist somit nicht mehr notwendig.
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Indem
der Mikrowellenofen unterhalb des Speicherraumes angeordnet ist,
kann erreicht werden, dass bei einem mit einer Sichtscheibe an seiner Front
versehenen Speicherraum dieser etwa auf Augenhöhe eines Käufers liegt und der Mikrowellenofen platzsparend
darunter anzuordnen ist. Indem der Verschluss des Mikrowellenofens öffen- und
schließbar
ist, kann sicher gewährleistet
werden, dass nicht auf unerwünschte
Weise Mikrowellenenergie aus dem Mikrowellenofen austritt.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der Vorrichtung ist der Speicherraum mit einer Kühl- oder Tiefkühlfunktion
versehen und der Verschluss des Mikrowellenofens ist mit einem Verschluss
kombiniert für
eine Öffnung
im unteren Bereich des Speicherraumes.
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Zum
einen hat eine derartige Kühl-
oder Tiefkühlfunktion
im Speicherraum den Vorteil, frische oder tiefgekühlte Fertiggerichte
anbieten zu können. Die
Fertiggerichte müssen
somit nicht mit hohen Dosen von Konservierungsmitteln versehen werden.
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Indem
der Verschluss des Mikrowellenofens mit einem Verschluss für eine Öffnung in
dem Speicherraum zusammenwirkt, ist eine einfache Konstruktion möglich, bei
der für
die automatische Betätigung
der beiden Verschlüsse
lediglich ein Antrieb vorgesehen werden muss. Dies verringert die
Herstellungskosten und die mechanische Anfälligkeit der Vorrichtung erheblich.
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Vorzugsweise
ist zwischen der Öffnung
des Speicherraumes und der Öffnung
des Mikrowellenofens ein Führungselement
angeordnet, mit dem aus dem Lagerraum kommende Fertiggerichte bezüglich des
Mikrowellenofens ausgerichtet werden.
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Dieses
Führungselement
mit der Funktion eines Trichters ermöglicht es, aus verschiedenen
Bereichen eines Lagerraumes kommende Fertiggerichte jeweils an eine
gleiche Stelle zu führen,
wo sie in den Mikrowellenofen übergeben
werden. Die Vorrichtung kann somit eine höhere Zahl von verschiedenen Fertiggerichten „im Angebot" haben.
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Bei
den Fertiggerichten kann es sich sowohl um Tellergerichte handeln
als auch um so genannte Snacks oder Suppen, die insbesondere in
Bechern angeboten werden.
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Vorzugsweise
ist das Führungselement
für die
Fertiggerichte direkt an dem Verschluss des Mikrowellenofens oder
aber dem Verschluss des Speicherraumes befestigt, wobei dieser Verschluss
in Horizontalrichtung verschiebbar ist und dabei dann das Führungselement
die Position des verschobenen Verschlusses einnimmt.
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Eine
derartige Konstruktion hat den Vorteil, dass sie besonders raumsparend
ist und somit bei vorgegebener Gesamthöhe der Verkaufsvorrichtung mehr
Höhe bleibt
für den
Speicherraum.
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Es
wird insbesondere vorgeschlagen, dass der Verschluss des Mikrowellenofens über ein
Getriebe mit dem Verschluss des Speicherraums gekoppelt ist.
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Dies
hat den Vorteil, dass eine gleichzeitige Öffnung von Speicherraum und
Mikrowellenofen gewährleistet
ist, ohne dass hierfür
eine aufwändigere Steuerung
vorgesehen werden muss.
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Des
Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Verschluss des Mikrowellenofens
ein Betätigungselement
aufweist, um in seiner Schließstellung
einen Mikrowellenreflektor im Mikrowellenofen in eine Arbeitsstellung
zu bewegen.
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Diese
Ausführungsform
hat den Vorteil, dass über
einen Mikrowellenreflektor ein im Mikrowellenofen befindliches Fertiggericht
bestmöglich
mit Mikrowellen beaufschlagt werden kann. Beim Befüllen des Mikrowellenofens,
bei dem der Verschluss geöffnet ist,
ist dieser Mikrowellenreflektor dabei vorteilhafterweise in eine
den Innenraum der Mikrowelle möglichst
freigebende Position zu bringen. Das Einbringen eines Fertiggerichts
in den Mikrowellenofen ist somit erleichtert.
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Zur
Entnahme eines erhitzten Fertiggerichtes wird vorgeschlagen, den
Mikrowellenofen mit einer Entnahmeöffnung zu versehen, die eine Schwenktür aufweist.
Die Schwenktür,
die beispielsweise auch nach oben, nach unten oder auch zu den Seiten öffnen kann,
ist mit einem Ausschiebeelement gekoppelt, dass das Fertiggericht
aus dem Mikrowellenofen herausschiebt. Eine derartige mechanische Kopplung
ist besonders betriebssicher und auch raumsparend zu gestalten.
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Andererseits
kann eine Ausschiebevorrichtung auch durch einen Schieber realisiert
werden, der nach Öffnen
der Tür
des Mikrowellenofens im Wesentlichen linear über den Boden des Mikrowellenofens
geführt
wird und ein dort stehendes Fertiggericht aus diesem herausschiebt.
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Weitere
Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen.
Dabei zeigt
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1 die
Prinzipskizze einer teilweise geschnittenen Verkaufsvorrichtung
in der Seitenansicht mit Speicherraum und darunter angeordnetem
Mikrowellenofen;
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2 die
Prinzipskizze eines Mikrowellenofens mit Verschluss in der Ansicht
von oben;
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3 die
Prinzipskizze einer Vorrichtung gemäß 1 mit geöffnetem
Verschluss;
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4 die
Prinzipskizze einer Vorrichtung gemäß 3 in der
Ansicht von oben;
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5 die
Prinzipskizze für
eine Vorrichtung gemäß 3 mit
einem Mikrowellenreflektor;
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6 die
Prinzipskizze einer Vorrichtung gemäß 5 in der
Ansicht von oben;
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7 die
Prinzipskizze eines Mikrowellenofens mit geschlossenem Verschluss
und einem Mikrowellenreflektor in Arbeitsstellung mit eingebrachtem
Fertiggericht in der Seitenansicht;
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8 die
Prinzipskizze einer Vorrichtung gemäß 7 in der
Ansicht von oben;
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9A die
Prinzipskizze einer Seitenansicht eines Mikrowellenofens mit einem
Ausschiebeelement und geschlossener Entnahmeöffnung;
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9B die
Prinzipskizze des Mikrowellenofens gemäß 9A in
der Aufsicht;
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9C die
Prinzipskizze eines Mikrowellenofens gemäß 9A mit
geöffneter
Entnahmeöffnung
in der Seitenansicht und
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9D die
Prinzipskizze eines Mikrowellenofens gemäß der 9C in
der Aufsicht;
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10 die
Prinzipskizze einer geschnittenen Verkaufsvorrichtung in der Seitenansicht
mit Fertiggerichten auf Tellern und
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11A Prinzipskizze einer teilweise geschnittenen
Verkaufsvorrichtung in der Seitenansicht mit Fertiggerichten in
Bechern;
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11B die Prinzipskizze einer Verkaufsvorrichtung
gemäß 11A in der Ansicht vor vorne.
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1 ist
die Prinzipskizze einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in der teilweise
geschnittenen Seitenansicht.
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Man
erkennt einen Speicherraum 1, in dem Fertiggerichte beispielsweise
vorportioniert auf Tellern oder in Bechern bevorratet werden, wie
dies in den 10 und 11 zu
erkennen ist. Im hier dargestellten Beispiel sind diese Fertiggerichte
tiefgekühlt, so
dass der Speicherraum 1 mit einer Isolierung 2 versehen
ist.
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Die
Fertiggerichte werden wie in Verkaufsgeräten üblich, in separaten Speichern
aufbewahrt, die mit in Horizontalrichtung liegenden schraubengangförmigen Wendeln
versehen sind. Für
die Entnahme eines entsprechenden Fertiggerichtes werden ein oder
mehrere dieser Wendel für
eine Umdrehung motorisch betätigt,
wodurch ein entsprechendes Fertiggericht am vorderen Ende der Wendel über eine Kante
geschoben wird und zu einer Ausgabe nach unten fällt.
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Damit
die entsprechenden Fertiggerichte durch einen Kunden auch nach Sicht
ausgewählt werden
können,
ist der Speicherraum 1 an seiner Vorderseite mit einer
(Isolier-) Glasscheibe 3 versehen.
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Der
Boden des Speicherraumes 1 ist so gestaltet, dass das nach
unten fallende Fertiggericht zu einer Öffnung 4 am Boden
des Speicherraumes gelangt. Diese Öffnung ist mit einem Verschluss 5 versehen,
der ebenfalls ein Isoliermaterial aufweist, um hier einen Kälteverlust
durch die Öffnung 4 zu
verhindern.
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Unterhalb
des Verschlusses 5 ist ein Mikrowellenofen 6 angeordnet.
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Dieser
weist an seiner Oberseite eine Öffnung 7 auf,
die mit der Öffnung 4 am
Boden des Speicherraumes fluchtet und wiederum mit einem Verschluss 8 versehen
ist.
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Der
Verschluss 8 ist über
einen steuerbaren Motor 9 mittels eines Hebelgetriebes 10 in
Horizontalrichtung verschieblich, wodurch die Öffnung 7 geöffnet und
verschlossen wird.
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Dabei
wird der Verschluss 8 über
seitlich von ihm angeordnete Führungsschienen 11 geführt, in die
der Verschluss über
Gleitsteine oder Rollen 12 eingreift.
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Der
Verschluss 5 für
den Speicherraum 1 und der Verschluss 8 für den Mikrowellenofen 6 sind im
hier dargestellten Beispiel über
Kipphebel 13 miteinander verbunden. Ihre Funktion wird
weiter unten noch näher
erläutert.
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An
seinem vorderen Ende trägt
im hier dargestellten Beispiel der Verschluss 5 des Speicherraumes 1 auch
noch ein Führungselement 14.
Dieses ist an seinen Rändern
mit geneigten Führungsflächen 5 versehen.
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Nach
Auswahl eines im Speicherraum 1 befindlichen Fertiggerichtes
durch einen Kunden wird dieses wie oben beschrieben aus dem Speicherraum 1 ausgegeben
und fällt
zu der Öffnung 4 am
Boden des Speicherraums 1.
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Gleichzeitig
wird durch den Motor 9 das Hebelgetriebe 10 betätigt und
damit der Verschluss 8 für die Öffnung 7 an der Oberseite
des Mikrowellenofens 6 (im hier dargestellten Beispiel
nach links) geöffnet. Dabei
kippen die Kipphebel 13 ein kleines Stückchen, so dass der Verschluss 5 für die Öffnung 4 des Speicherraumes 1 etwas
abgesenkt und dann zusammen mit dem Verschluss 8 (nach
links) verschoben wird. Mit dem Absenken des Verschlusses 5 werden
Dichtungen 16 entlastet.
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In
der 3 sind die Öffnung 4 am
Boden des Speicherraumes 1 und die Öffnung 7 an der Decke
des Mikrowellenofens 6 vollständig geöffnet dargestellt. Ein Fertiggericht 17 kann
dann durch diese Öffnungen
hindurchfallen und landet am Boden des Mikrowellenofens 6 auf
einem Drehteller 18.
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Zwischen
der Öffnung 4 am
Boden des Speicherraumes 1 und der Öffnung 7 an der Oberseite des
Mikrowellenofens 6 wird ein Führungselement 14 eingeschoben,
das am vorderen Ende des Verschlusses 5 für die Öffnung 4 am
Boden des Speicherraumes 1 befestigt ist. Dieses Führungselement 14 hat
wie oben besprochen, geneigte Führungsflächen 15,
durch die ein Fertiggericht 17 bezüglich der Öffnung 7 an der Oberseite
des Mikrowellenofens 6 zentriert wird. Dadurch wird gewährleistet,
dass das Fertiggericht 17 immer zentral auf den Drehteller 18 geleitet
wird und für
die Erwärmung
auf diesem zu liegen bzw. zu stehen kommt.
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Es
wäre zwar
grundsätzlich
denkbar, ein entsprechendes Führungselement 14 zwischen
dem Verschluss 5 für
die Öffnung
am Boden des Speicherraumes 1 und dem Verschluss 8 für die Öffnung an
der Oberseite des Mikrowellenofens 6 vorzusehen. Indem
wie hier beschrieben, das Führungselement 14 aber
direkt an den Verschluss 5 montiert wird und bei Öffnen des
Verschlusses 5 an dessen Position tritt, kann Bauhöhe gespart
werden und die gesamte Vorrichtung wird somit kompakter.
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Nachdem
das Fertiggericht 17 auf den Drehteller 18 abgelegt
bzw. abgestellt ist, wird wiederum der Motor 9 betätigt und
der Verschluss 8 für
die Öffnung 7 an
der Oberseite des Mikrowellenofens 6 über das Hebelgetriebe 10 wieder
verschlossen, wobei gleichzeitig auch der Verschluss 5 für die Öffnung 4 am
Boden des Speicherraumes 1 wieder geschlossen wird. Am
Ende des Verschließvorganges
wird dabei über
die Kipphebel 13 der Verschluss 5 fest gegen die
Dichtungen 16 gedrückt,
um so einen dichten Abschluss des Speicherraumes 1 zu gewährleisten.
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Danach
wird in dem Mikrowellenofen 6 das eingebrachte Fertiggericht
in bekannter Weise Mikrowellen ausgesetzt und dabei erwärmt.
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Dieser
Zustand ist in der 7 dargestellt, wobei man erkennt,
dass oberhalb des Fertiggerichtes 17, das im hier dargestellten
Beispiel auf einem Teller auf dem Drehteller 18 im Innenraum
des Mikrowellenofens 6 rotiert, ein Mikrowellenreflektor 19 ausgeschwenkt
ist, durch den (von einem nicht näher dargestellten) Magnetron 20 kommende
Mikrowellen konzentriert auf das Fertiggericht 17 gelenkt
werden.
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Dieser
Reflektor 19 ist, wie in der 5 dargestellt,
in eine Ausnehmung 23 an einer Seitenwand 22 des
Mikrowellenofens 6 einschwenkbar, wobei diese Ausnehmung 23 auch
als Leitkanal für
die Mikrowellen vom Magnetron 20 fungiert.
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Um
den Reflektor 19 aus dieser Ausnehmung 23 an der
Seitenwand 22 in seine in der 7 dargestellte
Arbeitsstellung zu schwenken, ist der Verschluss 8 des
Mikrowellenofens 6 mit einem entsprechenden Betätigungselement 24 versehen.
Kurz bevor der Verschluss 8 seine die Öffnung 7 wieder verschließende Endstellung
erreicht, wird durch dieses Betätigungselement 24 der
Reflektor 19 aus der Ausnehmung 23 herausgeschwenkt
und kann dann genutzt werden, um die vom Magnetron 20 kommende
Mikrowellen konzentriert auf das auf dem Drehteller 18 aufliegende
Fertiggericht 17 zu lenken und es zu erwärmen.
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Am
Ende seiner Erwärmung
muss das Fertiggericht 17 aus dem Mikrowellenofen 6 ausgegeben
oder entnommen werden.
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Dies
erfolgt, wie in den 9A bis D dargestellt.
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Eine
Seitenwand des Mikrowellenofens 6 ist hierzu mit einer
Schwenktür 25 als
Entnahmeöffnung versehen,
die wie in den 9A und 9C zu
erkennen ist, schwenkend nach oben ausgebildet ist. Grundsätzlich wäre auch
ein Aufschwenken zur Seite hin möglich.
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Die
Schwenktür 25 ist über eine
Koppelstange 26 mit einem verschwenkbaren Ausschiebeelement 27 verbunden.
Dieses ist im Wesentlichen L-förmig
ausgebildet und verläuft
in seiner Ausgangsstellung mit seinem längeren Schenkel im Wesentlichen
parallel zu einer Seitenwand des Mikrowellenofens 6.
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Bei Öffnen der
Schwenktür 25 wird
dann über
die Koppelstange 26 das Ausschiebeelement um eine Vertikalachse 28,
die benachbart zu der Schwenktür 25 verläuft, durch
den Innenraum des Mikrowellenofens 6 geschwenkt und schiebt
dabei in diesem Innenraum auf dem Drehteller 18 befindliches
Gut durch die geöffnete
Schwenktür 25 hinaus. Bei
anschließendem
Schließen
der Schwenktür 25 wird
das Ausschiebeelement 27 ganz um die Vertikalachse 28 zurückgeschwenkt
und gibt den Innenraum des Mikrowellenofens 6 wieder frei
für eine
Neubefüllung
mit einem nächsten
zu erwärmenden
Fertiggericht.
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Wie
bereits anfänglich
erwähnt,
können,
wie auch in der 10 dargestellt, in dem Speicherraum 1 die
Fertiggerichte vorportioniert auf Tellern 10 bevorratet
werden, indem diese aufrecht in die Lücken von in Horizontalrichtung
liegenden schraubengangförmigen
Wendeln 30 gestellt werden. Werden diese Wendeln für eine Umdrehung
motorisch betätigt,
wird ein entsprechendes Fertiggericht am vorderen Ende der Wendel über eine
Kante 31 geschoben und fällt somit zu dem unten angeordneten
Mikrowellenofen.
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Es
ist aber auch möglich,
statt Fertiggerichten in einem Teller entsprechende Fertiggerichte
in Bechern 32 vorzusehen, die in gleicher Weise durch verdrehbare
Wendeln ausgegeben werden.
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Als
Besonderheit ist dabei innerhalb des Mikrowellenofens 6 dabei
ein für
Mikrowellen durchlässiger
Becherhalter 33 vorgesehen. Dieser weist eine im Wesentlichen
zylinderförmige
Ausnehmung 34 auf, die einen in den Mikrowellen ofen fallenden
Becher 32 in einer aufrechten Position hält. Der
Becherhalter 33 ist dabei, wie in der 11B angedeutet, mit dem entsprechenden Ausschiebeelement
verbunden, das auch bei einer Verkaufsvorrichtung vorgesehen ist,
die für
Becher ausgestattet ist. Damit wird verhindert, dass ein Becher,
der mit einem erhitzten Fertiggericht befüllt ist, bei der Ausgabe aus dem
Mikrowellenofen umfällt.
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Das Öffnen der
Schwenktür 25 kann
sowohl automatisiert als auch durch einen Bediener am Ende einer
vorgegebenen Erwärmungszeit
manuell erfolgen.