DE1454157A1 - Grillgeraet - Google Patents

Grillgeraet

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DE1454157A1
DE1454157A1 DE19641454157 DE1454157A DE1454157A1 DE 1454157 A1 DE1454157 A1 DE 1454157A1 DE 19641454157 DE19641454157 DE 19641454157 DE 1454157 A DE1454157 A DE 1454157A DE 1454157 A1 DE1454157 A1 DE 1454157A1
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DE
Germany
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grill
grill device
operating position
turning
gear
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Pending
Application number
DE19641454157
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English (en)
Inventor
Bruno Schmalzgruber
Hertel Dipl-Ing Wilhelm
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SEG Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Siemens Elektrogaerate GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/04Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits
    • A47J37/041Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits with food supports rotating about a horizontal axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D19/00Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners
    • A01D19/12Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools arranged on an approximately vertical axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

SIEMENS-ELECTROGERÄTE München, den
Aktiengesellschaft ' Oskar-von-Miller-Ring
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Dr. Expl.
Grillgerät
Hie Erfindung bezieht sich auf ein Grillgerät, inabesondere elektrisch beheiztes Grillgerät mit einem im Gehäuse deckseitig angeordneten Grillheizkörper und einer unterhalb de« GrillheLzkörpers drehbar gelagerten flächigen Aufnahme für Grillgut wie Steaks, Toast od.dgl.
Das GriLlen von flächigem Grillgut wird bei bekannten Grillgeräten häufig in der Weise vorgenommen, dasJ mit Grillgut beladene i'lächige Aufnahmen, wie z.B. GrLllroate, in das Gehäuse eingeschoben werden. Hierzu sind an den Seitenteilen des Gehäuses Micken ei n/-eformt oder Fühnmgsschienenpaare befestigt, die die Aufnahmen
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seitlich untergreifen und damit den Abstand des Grillgutes vom Grillheizkörper festlegen. Hinsichtlich einer optimalen Strah-
lungswärmo werden die Aufnahmen möglichst nahe an den Grillheiz- ■ körper gebracht. Dad wenden des Grillgutes ist nur nach dem Herausziehen der Aufnahmen aua dem Gehäuse, d.h. bei einer Unterbrechung des Grillbetriebes, möglich. <
Bei anderen Aufbaj formen wird flaches Grillgut zwischen zwei Grillgitterflächen, die mit einer Steckachse versehen sind, eingespannt und unter Benutzung der Grillspieislager in üblicher V/eine gedreht. Hierbei wird zwar eine Unterbrechung des Grillbetriebes durch das Wenden des Grillgutes vermieden, doch ist der meist gro^e Abstand des Grillgutea gegenüber dem Grillheizkörper nachteilig. Es sollen nämlich besonders die Breitseiten des Grillgutes ,der zur Verfügung stehenden Gril.Lwärme ausgesetzt werden. Dagegen iat bei gleichmäßiger Drehung die in gleicher Zeit auf die Schmalseiten des Grillgutes wirkende Strahlungswärme in der Regel zu stark.
Diese Nachteile bekannter Aufbauformen zu vermeiden, ist die Aufgabe der Erfindung. Sie besteht darin, ein Grillgerät anzugeben, mit dem flaches Grillgut einer optimalen Strahlungswärme ausgesetzt und ohne Unterbrechung des Grillvorganges schnell und sicher gewendet werden kann.
Nach der Erfindung wird die gestellte Aufgabe dadurch geläst, dai3 die Drehlager in vertikalen Führungen derart gehaltert sind, daß sie von der oberen dem Grillheizkörper nahen Betriebslage in eine das Wenden des Grillgutes ermöglichende unter Betriebslage gebracht
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werden können. Die vorteilhaft als Grillgitter ausgebildete Auf-• nähme kann in die Drehlager eingesetzt werden, auf die Rückstelk-
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kräfte, z.B. Kräfte von Federn, wirken, durch die sie in die obere Betriebslage gedrückt werden. Vie Lager können in der unteren Betriebslage feststellbar, beispielsweise verriegelt oder verrastet, pein, un in die.-.er stellung das Grillen auch unter Verwendung von gleichmäßig rotierenden Prehspieiüen zu ermöglichen. F'ir eine von Hand betätigte Wendung des Grillgutes sind die Lager mit Handhaben verbunden, die als außerhalb des Gehäuses zugängliche Griffe aus wärmebeständigem Material ausgebildet sind. Bei Verwendung des vorhandenen Drehepiei3motors kann ein damit gekuppeltes Getriebe, wie Kurbelgetriebe o-ier Zahnstangengetriebe, eingesetzt sein. Mit einer solchen Einrichtung erfolgt zunächst die Absenkung der vertikal geführten Aufnahme und anschließend das Wenden des Grillffutee selbsttätig, wobei die Steuerung der Vorgänge über ein Zeitglied vorgenommen werden kann.
Anhand der Zeichnun/τ 3eien sechs Ausführungsbeispiele eines Grillgerätes nach der Erfindung beschrieben und die Wirkungsweise erläutert. In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Tn Pif3. 1 ist d;·.· Gehäuse 1 des Grillgerätes im Aufriß schematisch aargestellt.' er Innenraum 2 des Gehäuses 1 wird von einer Grundplatte ^, den Seitenteilen 4, b, einer Rückwand 6 und einer deckupitir*"·. Abdeckung 7 gebildet. Unterhalb der Abdeckung 7 ist ein Ir*". !heizkörper θ befestigt, der die zum Grillen notwendige Strahi u u,: sw arme erzeugt. Die Bodenfläche 9 ii-;t von einer Grillpfanne 10
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bedeckt, die das beim Grillen abtropfende Fett aufnimmt. In den Seitenteilen 4,5 sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich, Drehlager 11 * so gehaltert, daß eine vertikale Verschiebbarkeit des in die Lager 11 eingesetzten Grillgitters 12 ermöglicht ist. Dazu sind in die Seitenteile 4,5 Schlitze 13 eingelassen, deren oberes und unteres Ende der oberen und unteren Betriebslage der Drehlager 11 entspricht. In der gezeichneten Lage sind die Lager 11 von Schubfedern i4 in die obere Betriebsstellung gedrückt. Die aus .den Seitenteilen 4,5 herausgeführten freien Enden 15? 16 dei* Lager 11 sind mit Griffen 17, 18 als Handhaben versehen. Diese Handhaben sind in den Seitenteilen 4,5 versenkt angeordnet, um überstehende Teile zu vermeiden. Durch Betätigen der Griffe 17,18 kann das mit Grillgut beladene Grillgitter 12 gewendet werden. Hierfür werden mit den Griffen 17, 18 die La,rrer 11 und damit auch das Grillgitter 12 in den Sehlitzen 13 gegen die Kräfte der Federn 14 nach unten gedrückt. Die untere Betriebcntellunc kann mit einer nicht gezeichneten Verriegelung versehen sein, die die Lager 11 in ihrer Wendestellung festlegen. Nach Erreichen dieser Wendestellung werden die Griffe 17, 1ü um 1bO° gedreht und uar. Grillgitter kann durch die Federn 14 wieder in die obere Betriebostellung zurückgedrückt werden. Für eine Kopplung der Lajrer 11 mit einem im Seitenteil 4 befestigten Drehspiertmotor, der ebenso wie die vorhandenen Bedienungselemente, wie Schalter, Zeituhr und upl. nicht gezeichnet ist, kann ein Getriebe eingesetzt sein, das die Lager 11 in der unteren Betriebsijtellung mit dem Drehspieümotor verbindet.
In «Fig. 3 ist. ein Grillgerät gezeigt, in dessen Gehäuse 1 die Achse 19 dee Grillgitters 12 einseitig gelagert i;st. Die Bedienungsorgane
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28 befinden eich im Seitenteil 4 des Gehäuses 1. Bas freie Snde 20 der Achse 19 ist in einer Hülse 21 eingeklemmt. Die HUlse 21 ist von einem Tragbolzen 22 gehaltert, der vertikal verschiebbar in einem dem beispielsweise rechteckigen Querschnitt dee'. Tragbolzen 22 angepaßten Führungsrohr 23 gelagert let. Eine Feder 24 drückt das Grillgitter über die mit diesem verbundene Hülse 21 in die gezeichnete Lage. Oberhalb der Hülse 21 ist eine Exzenterscheibe 25 zur veränderbaren Einstellung der oberen Betriebslage eingesetzt. Die Exzenterscheibe 25 wird über eine mit ihr mechanisch verbundene Handhabe 26 betätigt. Zum Absenken des Grillgitters 12 ist die Hülse 21 mit einem am Seitenteil 5 versenkt angeordneten Griff 27 versehen.
Die Pig. 4 und 5 zeigen im Auf- und Seitenriß ein Getriebe zum selbsttätigen Wenden des Grillgitters. Auf der Antriebswelle 29 des Eelektromotors 30 sind die Zahnräder 31, 32 verdrehungssteif befestigt. Das Zahnrad 31 steht mit einer in einer Führung 33 gehalterten Zahnstange 34 in Eingriff. Das obere Ende 35 der Zahnstange 34 trägt eine HUlse 36, in der eine Welle 37 gelagert ist. Auf der Welle 37 ist, fluchtend mit dem Zahnrad 32, ein Ritzel 3B aufgesetzt, derart, dali über nicht gezeichnete Kupplungselemente, z.B. Rastklinken, das Ritzel 3ü nur in einer Drehrichtung drehaomentenschlüssig mit der Welle 37 verbunden ist. In die Welle 37 ist eine Nut 39 eingeformt, die einem Schlitz 40 eines am Gehäuse 1 befestigten Führungsbleches 41 angepaßt ist. In das freie Ende 42 der Welle 37 ist die Achse 19 des Grillgitters 12 einsteckbar. Die Hülse 36 trägt einen zur Begrenzung des möglichen
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Hubes dienenden Endumschaltkontakt 43. Über eine Zeituhr od.dgl, wird der Motor 30 nach dem Grillen der einen Breitseite des Grillgutes an Spannung gelegt. Das Zahnrad 31 schiebt die Zahnstange in der Führung 33 nach unten, bis die untere Betriebslage zum Wenden des Grillgutes erreicht ist. Etwa in dieser Lage kommt das Zahnrad 32 mit dem Ritzel 38 in Eingriff,.das die Welle 37 und damit auch die Achse 19 des Grillgitters 12 um etwa 180° dreht. · Der Endkontakt 43 steuert die Drehrichtung des Motors 30 um. Dadurch wird die Hülse 36' durch die Zahnstange 34 gemeinsam mit den mit der Hülse verbundenen Teilen nach oben geschoben. Die genaue Wendung des Grillgitters 12 um 180° wird durch die Führung 41 und der ihr angepai3ten Nut 39 der Welle 37 erzielt. Ein, der oberen Betriebslage zugeordneter nicht gezeichneter Endkontakt schaltet den Motor 30 ab.
In Fig. 6 ist ein Kurbelgetriebe zum selbsttätigen Wenden des Grillgitters schematisch dargestellt. Der Motor 30 dreht einen auf seiner Antriebswelle 29 verdrehungssteif befestigten Hebel 44. Das freie Ende 45 des Hebels 44 ist mit einem Drehlager 46 versehen, über das der Hebel 44 mit einem Schubhebel 47 verbunden ist. Das freie Ende 48 des Schubhebels 47 umgreift nach Art eines Pleuellagers die Welle 37t die das Grillgitter 12 mit nicht gezeichneten Plalteelementen aufnimmt. Auf der Welle 37 ist ein Reibrad 49 verdrehungssteif befestigt, das in Verbindung mit einem federnd an den Umfang des Reibrades 49 gedrückten Kupplungshebels 50 ein.Reibradgetriebe bildet. Der. Kupp- · lungshebel 50 ist hierfür einseitig drehbar gelagert. Sein oberes
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Ende 51 Wird durch die Kraft der Feder 52 an die iHirnseite des Heibrade§ 49 gedrückt. Die Welle 37 wird mit einem darauf fest angeordneten Formstück 53 in einer mit dem Gehäuse 1 des Grillgerätes Btarr Verbundenen Führung 54 bewegt. Die obere, durch den Kurbeltrieb ergfugte Stellung ist die obere Betriebslage. Der ?]ingrlffweg der Reibradkupplung erzeugt die Wendebewegung des Orillgltters. Nicht gezeichnete Kupplungselemente, wie z.B. Hastklinken« verhindern eine andere Drehrichtung als die gezeichnete Richtung 55 des Reibrades 49. Damit ist sichergestellt, dali bei defr Aufvärtabewegung keine rückläufige Drelmng des Grillgitnere er(θIgen kann. Die Kraft der Feder 52 kann zur Veränderung r'ee AnpreßdrwakeR der Peibradkupplung einstellbar sein.
Ae Fig* 7 eeigt eine zu einem Kurbelgetriebe gehörende Einrichtung ZtUB eelbattätigen Senden des Gri LJ/;i tters 12. Ein eineej tig Hchwerücbar gelagerter Hebel 56 wird von einem nicht gezeichneten tfotor angetrieben, derart, daü den Hebol ',6 innrrhalt. einen Winkels 57 eine pendelnde Bewegung erteilt werden kann. T'au dem Drehzentrum den liebele 56 gegoniiberl iegende freie Ea>iu 56 trügt ein Drehlager 59i dae der Welle yi nrirepa^t i:-t. Die Welle "37 uni das mit ihr betrieb9m'iLig lörba: verbundene Griilgittcr 12 werden von einem euf der Welle 37 feat angeordneten Fiü.runruotück t (- in einer kreisrogenartie geschlitzten am Gehüune 1 befestigten Führung b1 geführt eo daß eich eine vertikale Bewegung des Grillgittere ergibt. Das ' ; Ihrungeatück 60 weict in gleichem Abstand von dem zentrisch auf , nie Welle 37 angepaüten Mittelteil 62 zwei Bolzen 63, 64 auf. Die «, LolEen 63t 64 haben einen der Führung 61 angepaßten Querschnitt.
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Bei einer vom Hebel 56 übertragenen Abwärtsbewegung der Welle 37 gelangt der Bolzen 64 in eine ihm zugeordnete Ausnehmung 65' eines Hebels 66. Der Hebel 66 ist einseitig gelagert und wird von einer Feder 67 gegen einen dem Hebel 66 zugeordneten Anschlagzapfen 68 gedrückt. In der gezeichneten Lage stehen die Bolzen 64 und die Ausnehmung 65 in Eingriff. Durch eine weitergehende Abwärtsbewegung wird der Hebel 66 entgegen der Kraft der Feder 67 seitlich abgeschwenkt, wobei der Bolzen 63 den Bereich der Führung 61 verläßt. Der unter Federdruck stehende Hebel -66 erteilt über den Bolzen 64 dem Führungsstück 60 eine Drehung nach rechts. Dadurch schwenkt der Bolzen 63 einen Hebel 69 gegen die Kraft einer mit diesem verbundenen Druckfeder 70 seitlich ab, bis durch Drehung den Pührungsstückes 60 der Hebel 69 freigegeben wird. Bei der anschließenden Aufwärtsbewegung gleitet der Bolzen 63 an der Flanke 71 des Hebels 69 entlang, so dal3 der Bolzen 64 in die Führung 61 gelangt. Damit ist die Drehung der ./eile 37 und des Grillgitters 1; um 180° vollendet.
Im Fig. ö ist eine :*u ^i.nee Kurbelgetriebe gehörende Einrichtung κ um selbsttätigen'wendr η des Grillgittars 12 schumatisch dargestellt. Ein zwischen zwei strichpunktiert gezeichneten Winkelj-oi'.i tionen 72, 73 schwenkbar gelagerter Traghebel 74 umfaiSt mit seinem freien Ende "fl> die drehbar gelagerte Welle 37 und führt diese und die mit ihr verbundenen Teile in einer am Gehäuse 1 befestigten Führung 76. Der Schlitz 77 der Führung76 ist einer in die Welle.37 eingegebenen Nut 78 angepaßt. Auf der Welle 37 ist ein Rad 79 drehbar befestigt, das bei einer Abwärtsbewegung des Traghebeln 74 an einem Gegenstück 80 mit fieir.em halben Umfang abrollt. Beim Abrollen spannt sich« wie aus Fig. 9 und Fig. 10
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ersichtlich, eine Feder 81. Die Feder 81 umschlingt in einigen Windungen die Welle 37 und ist zwischen das Rad 79 und einen mit der Welle 37 verdrehungssteif verbundenen Bolzenträger 82 eingeklemmt. Das eine freie Ende 83 der Feder 81 umschlingt einen Bol'zen 84 des Bolzenträgers 82, während das andere freie Ende der Feder 81 mit einem Bolzen 86 am Rad 79 in Eingriff steht. Nach erfolgter Abrollbewegung beträgt der Winkel des Federweges genau 180°. Die gespannte Feder 81 erteilt über den Bolzenträger 82 der Welle 37 die gewünschte Drehung um 180°, wenn der Traghebel 74 die Winkelposition 73 erreicht hat. In dieser Lage weist der Schlitz 77 eine dem Querschnitt der Welle 37 angepaßte Ausnehmung auf, die eine Drehung der Welle 37 gemäß dem vorbereiteten Federweg gestattet. Nach der Drehung fluchten die Flanken der Nut 78 wieder mit dem Schlitz 77, so daß die Aufwärtsbewegung ungehindert einsetzen kann. Die Feder 81 wird dabei in entgegengesetzter Richtung gespannt. Beim Verlassen des Gegenstückes 80 schnellt das Rad 79 wieder- zurück, um in der oberen Betriebslage, die ursprüngliche Ausgangsstellung um 180° gewendet, einzunehmen.
Für den.Grillbetrieb-mit selbsttätigem Wenden des Grillgitters kann ein Zeitschaltwerk eingesetzt sein, das den Zeitpunkt des Wendens einstellbar macht. Ein zusätzlicher Druckkontakt, der von Hand zu betätigen ist, kann dem Zeitschaltwerk parallel geijchaltet sein, so daß auch die Möglichkeit besteht, die Grillzeiten individuell wählen zu können.
14. Patentansprüche 10 Figuren
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Claims (1)

  1. „ PVA 64/5274
    Io
    U5A157
    Patentansprüche
    1. Grillgerät, insbesondere elektrisch beheiztes Grillgerät mit einem im Gehäuse deckseitig angeordneten Griliheizkörper und einer unterhalb des Grillheiekörpers drehbar gelagerten flächigen Aufnahme für Grillgut» wie Steaks, Toast od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Drehlager in vertikalen Führungen gehaltert sind, derart, daß sie von der oberen, dem Heizkörper nahen Betriebslage in eine das Wenden des Grillgutes ermöglichende untere Betriebslage gebracht werden können.
    2. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme als Grillgitter ausgebildet ist. l
    3. Grillgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da'i auf die Lager Rückstellkräfte, z.B. Kräfte von Federn, wirken, durch die sie in die obere Betriebslage gedrückt werden.
    4. Grillgerät nach Anspruch 1 bis ^, dadurch gekennzeichnet, dal3 die obere Betriebslage durch eine Exzenterscheibe einstellbar ist.
    5. Grillgerät nach Anspruch I bis 4, gekennzeichnet durch Kiemente, durch die die Lager in der unteren Betriebslage feststellbar sind.
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    1I , * ·;.;■ -ι· PVA 64/5274
    6» ürll^terät nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch mit den verbundene Handhaben.
    7. Grillgera"t*~näch Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhaben al3 außerhalb des Gehäuses zugängliche Griffe aus Wärmebeständigem Material ausgebildet sind.
    €l·. Grillgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Hubbewegung zum Wenden der Aufnahme ein Getriebe einge- eetet ist·
    9. Grillgerät nach Anspruch B, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe als Kurbelgetriebe ausgebildet int.
    10. Grillgerät nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet, daß dan Getriebe ein Zahnstan^enretriebe int.
    11. lirlllgerät nach Anspruch β bis 10, dadurch gekennzeichnet, dai daa Getriebe rai t «viner» vorhandenen ^rehnpießmotor gekuppelt ist,
    1«'. Grillgerät nach Anspruch 8 bin 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Wenden unter Einsatz eines Reibrades erfolgt.
    13. Grillgerät nach Anspruch H bis 12, dadurch gekennzeichnet, datf da« Getriebe Über ein Zeitglied selbsttätig gesteuert ist.
    14·''-Grillgerät nac'h Anspruch 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, da'.i das Getriebe über ein Zeitgiied selbsttätig genteuert ist.
    90983 2/02 6 3 "" "
    - 1 1 -
    •Μ-
    Leerseite
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