DE19841880A1 - Brüheinheit für Kaffeemaschinenautomaten - Google Patents
Brüheinheit für KaffeemaschinenautomatenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Brüheinheit insbesondere für Kaffeemaschinen mit einer Brühkammer und einem oberen sowie einem unteren vertikal zur Brühkammer verfahrbaren Verschlußelement sowie einem eine um eine Vertikalachse horizontal schwenkbaren Auswerfer zum Abführen des ausgelaugten Kaffeepulvers. Erfindungsgemäß weist die Brüheinheit eine an einen Antrieb angekoppelte und durch diesen vertikal verfahrbare Kulissenführung auf, die einen in Vertikalrichtung verlaufenden ersten Führungsabschnitt und einen sich an den ersten Abschnitt anschließenden, von der Vertikalen abweichenden zweiten Führungsabschnitt aufweist. Gleichzeitig umfaßt der Auswerfer einen die Kulissenführung beaufschlagenden Führungsnocken und wirkt hierüber mit der Kulissenführung zur Erzegung der horizontalen Schwenkbewegung zusammen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brüheinheit insbesondere für Kaf
feemaschinenautomaten mit einer stationär mit vertikaler Achse angeord
neten Brühkammer und je einem gegenüber der Brühkammer vertikal ver
fahrbaren, diese während eines Brühvorganges verschließenden oberen
und unteren Verschlußelement und mit einem um eine Vertikalachse hori
zontal schwenkbaren Auswerfer zum Abführen des nach dem Brühvorgang
ausgelaugten Kaffeepulvers aus der Brüheinheit.
Derartige Brüheinheiten dienen insbesondere bei den vollautomatisierten
Kaffeemaschinenautomaten im wesentlichen dazu, portionsweise gemah
lenes Kaffeepulver in der Brühkammer auf dem unteren Verschlußelement
liegend aufzunehmen, mit Hilfe des oberen Verschlußelementes dieses
Kaffeepulver zu einer sogenannten Tablette zu verdichten, nachfolgend
den eigentlichen Brühvorgang unter Beaufschlagung der Tablette mit Was
serdampf bzw. kochendem Wasser durchzuführen und anschließend das
ausgelaugte Kaffeepulver aus der Brüheinheit abzuführen, um einen neuen
Brühzyklus beginnen zu können. Diese Grundphasen eines Brühvorgangs
können durch verschiedene Zwischenschritte wie kurzzeitiges Entlasten
der Tablette, Auspressen der ausgelaugten Tablette, Spülen des oberen
Verschlußelementes etc. ergänzt werden.
Um hierbei das ausgelaugte Kaffeepulver vollständig entfernen zu können,
wird das untere Verschlußelement vertikal nach oben verfahren, bis es mit
der Oberkante der Brühkammer fluchtet, woraufhin der Auswerfer eine ho
rizontale Schwenkbewegung durchführt und hierdurch die Tablette von
dem unteren Verschlußelement abstreift in einen neben der Brühkammer
angeordneten Auffangbehälter. Um das vertikale Verfahren des unteren
Verschlußelementes bis zur Oberkante der Brühkammer und auch um das
anschließende Einfüllen frischen Kaffeepulvers in die Brühkammer zu er
möglichen, wird nach dem Brühvorgang und vor dem Auswerfen das obere
Verschlußelement vertikal nach oben aus der Brühkammer und aus dem
horizontalen Schwenkbereich des Auswerfers herausgefahren.
Es sind im Stand der Technik bereits einige Vorschläge für das Synchroni
sieren dieser komplexen und ineinandergreifenden Bewegungsabläufe of
fenbart; diese Lösungsvorschläge zeichnen sich aber alle durch eine ent
sprechend große Anzahl an Getriebe- und Antriebsteilen, Hebeln,
Schwenkarmen und dergleichen aus, die nicht nur die Herstellung und
Montage, sondern auch die Funktion und Wartung der Brüheinheit sehr
aufwendig gestalten.
So besteht beispielsweise eine bekannte Brüheinheit für einen Kaffeema
schinenautomaten aus einem an einen Hubantrieb angekoppelten oberen
Verschlußelement, welches über mehrere ineinander verschachtelte Füh
rungs- und Rohrteile zu einer kombinierten Hub- und Schwenkbewegung
veranlaßt wird. Für das untere Verschlußelement ist ein weiterer Huban
trieb vorgesehen, der in Abhängigkeit von der Bewegung des oberen Ver
schlußelementes und der jeweiligen Phase während des Brühzyklusses
dafür sorgt, daß das untere Verschlußelement zum richtigen Zeitpunkt
nach oben bzw. nach unten verfahren wird. Schließlich ist noch ein Aus
werfer vorgesehen, der entweder mit einem separaten Schwenkantrieb
versehen oder über eine aufwendige Schwenkhebelanordnung oder über
die erwähnten ineinander verschachtelten und ebenso aufwendigen Füh
rungs- und Rohrteile an den Hubantrieb für das obere Verschlußelement
angekoppelt ist.
Auch bei dieser Brüheinheit besteht wie bei allen anderen Brüheinheiten
der Nachteil darin, daß die vielen verschiedenen Relativbewegungen,
nämlich zwischen oberem Verschlußelement und Brühkammer, zwischen
unterem Verschlußelement und Brühkammer sowie zwischen Auswerfer
und Brühkammer bzw. oberem Verschlußelement aufeinander abgestimmt
werden müssen, was entweder durch eine aufwendige Steuerung von je
weils separaten Antrieben oder aber durch eine nicht weniger aufwendige
Kopplung mehrerer anzutreibender Komponenten an einen gemeinsamen
Antrieb erfolgt.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Brüheinheit der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die
sich durch eine reduzierte Teileanzahl und einen entsprechend reduzierten
Herstellungs- und Wartungsaufwand auszeichnet.
Diese Aufgabe wird bei einer Brüheinheit der eingangs genannten Art er
findungsgemäß dadurch gelöst, daß die Brüheinheit eine an einen Antrieb
für das obere Verschlußelement angekoppelte und durch diesen vertikal
verfahrbare Kulissenführung aufweist, daß die Kulissenführung einen in
Vertikalrichtung verlaufenden größeren ersten Führungsabschnitt und ei
nen sich an den ersten Abschnitt an dessen unteren Ende anschließenden,
von der Vertikalen abweichenden kleineren zweiten Führungsabschnitt
aufweist, und daß der Auswerfer einen die Kulissenführung beaufschla
genden Führungsnocken aufweist und hierüber mit der Kulissenführung
zusammenwirkt derart, daß er während der vertikalen Verfahrbewegung
der Kulissenführung bei Beaufschlagung des ersten, vertikalen Führungs
abschnittes ortsfest bleibt, während er bei Beaufschlagung des zweiten,
von der Vertikalen abweichenden Führungsabschnitts einer horizontalen
Schwenkbewegung unterworfen wird, die von dem horizontalen Ausmaß
des von der Vertikalen abweichenden Verlaufs abhängt.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die horizontale Schwenkbewegung
des Auswerfers durch eine vertikale Hubbewegung der Kulissenführung er
zeugt wird, wobei sich eine sehr einfache Kopplung an den ohnehin vor
handenen Hubantrieb für das obere Verschlußelement durch die erfin
dungsgemäße, einfach gestaltete Kulissenführung erzielen läßt, und wobei
die Kulissenführung und das obere Verschlußelement zweckmäßigerweise
eine gemeinsame synchrone Hubbewegung durchführen, die frei von
Schwenkbewegungen nur in Vertikalrichtung erfolgt. Durch diese reine
Vertikalbewegung von Kulissenführung und oberem Verschlußelement er
gibt sich der Vorteil, daß diese auch über längere Betriebszeiten hin kaum
beansprucht werden, was den Wartungsaufwand gegenüber der bekannten
Brüheinheit stark reduziert. Als einziger Bereich mit kombinierten, also
vertikalen und horizontalen Bewegungs- bzw. Kraftkomponenten bleibt der
Eingriffsbereich des Führungsnockens in die Kulissenführung. Wegen der
geringen Gewichtskraft und Trägheit des Auswerfers und des von diesem
beaufschlagten Kaffeepulvers sind aber auch hier die Beanspruchungen -
insbesondere bei geschickter Wahl der Neigung des zweiten Führungsab
schnittes - sehr gering.
Während beim Stand der Technik das obere Verschlußelement nicht nur
angehoben, sondern auch verschwenkt wird, um die Brühkammer für das
Einfüllen neuen Kaffeepulvers von oben freizugeben, nimmt die vorliegen
de Erfindung bewußt den Umstand in Kauf, daß die Brühkammer nach ei
nem bloßen Anheben des oberen Verschlußelementes nur von schräg
oben, nicht jedoch direkt von vertikal oben zugänglich ist. Als wesentlichen
Vorteil erhält man hierbei aber, daß die Kulissenführung und das obere
Verschlußelement direkt miteinander zwangsgekoppelt und synchron von
dem gleichen Hubantrieb angetrieben werden können, so daß keine Ab
stimmung der zugehörigen unterschiedlichen Bewegungsabläufe erforder
lich ist. Im Gegensatz dazu sind beim Stand der Technik zur Aktivierung
von oberem Verschlußelement und Auswerfer entweder zwei separate An
triebe oder aufwendige Getriebeanordnungen wie ineinander gesteckte
Rohrabschnitte oder Schwenkhebel erforderlich.
Diese erfindungsgemäßen Vorteile werden erreicht durch geeignete Aus
bildung und Anordnung eines einzigen zusätzlichen Bauteils, nämlich
durch die erfindungsgemäße Kulissenführung. Um die Funktion des oberen
Verschlußelementes nicht zu behindern, bleibt hierbei der Auswerfer bei
Beaufschlagung des vertikalen ersten Führungsabschnittes, also während
des überwiegenden Teiles der Hubbewegung ortsfest, wobei der Füh
rungsnocken aufgrund der reinen Vertikalbewegung nahezu reibungsfrei in
die Kulissenführung eingreift. Erst wenn das obere Verschlußelement aus
der Brühkammer und auch aus dem Verschwenkbereich des Auswerfers
nach oben angehoben ist, führt das weitere Verfahren des oberen Ver
schlußelementes dazu, daß der Führungsnocken vom ersten Führungsab
schnitt der Kulissenführung in den zweiten Führungsabschnitt übergeht
und von diesem durch den geneigten Verlauf horizontal ausgelenkt wird,
was wiederum zu einem Verschwenken des Auswerfers führt. Während
dieses Schwenkvorganges beaufschlagt der Auswerfer das ausgelaugte
Kaffeepulver und streift dieses von dem unteren Verschlußelement ab in
einen hierfür vorgesehenen Auffangbehälter.
Die anschließende Umkehr der Antriebsrichtung des Hubantriebes führt
zunächst einmal zu einem Zurückschwenken des Auswerfers und erst an
schließend dazu, daß das obere Verschlußelement wieder in die Brüh
kammer eintaucht.
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung ergibt sich desweiteren
dadurch, daß nicht nur das obere Verschlußelement, die Kulissenführung
und der Auswerfer, sondern auch das untere Verschlußelement über einen
gemeinsamen Antrieb antreibbar sind. Dieses Ankoppeln des unteren Ver
schlußelements an den Antrieb erfolgt beispielsweise über einen mit dem
Antrieb in Wirkverbindung stehenden Mitnehmer, der derart einseitig wir
kend ausgebildet ist, daß der Antrieb das untere Verschlußelement über
den Mitnehmer ausgehend von einer unteren innerhalb der Brühkammer
befindlichen Grund- und Brühposition lediglich zum Auswerfen des ausge
laugten Kaffeepulvers vertikal in eine am oberen Rand der Brühkammer
befindliche Auswurfposition transportiert. Damit das untere Verschlußele
ment bei sich nach unten absenkendem Mitnehmer ebenfalls nach unten in
die Grund- und Brühposition verfahren wird, wirkt mit dem unteren Ver
schlußelement vorzugsweise zumindest ein Federelement zusammen, das
für dessen Rückstellung sorgt.
Trotz des gemeinsamen Antriebs, der beim oberen Verschlußelement ei
nen weitaus größeren Hubbereich erzeugt, beschränkt sich die Bewegung
des unteren Verschlußelementes lediglich auf einen von zwei Anschlägen
begrenzten Bereich innerhalb der Brühkammer, wobei die Anschläge, das
Federelement und der Mitnehmer in geeigneter Weise dafür sorgen, daß
die Hubbewegung der anderen an den Hubantrieb angeschlossenen Kom
ponenten durch den kurzen Verfahrweg des unteren Verschlußelementes
nicht behindert werden.
Somit ergibt sich durch die vorliegende Erfindung nicht nur eine Reduzie
rung der erforderlichen Antriebe und der hieran angeschlossenen Getrie
beteile; vielmehr wird auch eine die Bewegungsabläufe aneinander anpas
sende Steuerung bzw. ein Synchronisieren der Antriebsbewegungen da
durch hinfällig, daß sich alle beweglichen Komponenten in gegenseitiger
Zwangssteuerung befinden. Diese Zwangssteuerung beeinhaltet, daß das
obere Verschlußelement zusammen mit der Kulissenführung die maximale
Hubbewegung durchführt, während der Auswerfer lediglich während eines
kurzen Abschnittes der Hubbewegung, nämlich bei Beaufschlagung des
zweiten, von der Vertikalen abweichenden Führungsabschnittes eine hori
zontale Schwenkbewegung durchführt und im übrigen ortsfest bleibt, und
während das untere Verschlußelement durch das Zusammenwirken von
Anschlägen, Federelementen und Mitnehmer lediglich zwischen zwei An
schlagpositionen innerhalb der Brühkammer verschoben wird.
Es ist somit offensichtlich, daß der für die vorliegenden Brüheinheit erfor
derliche Antrieb aus einem einfachen Hubantrieb, beispielsweise also aus
einem Elektromotor bestehen kann, der seine rotierende Antriebsbewe
gung über eine Mutter-/Spindelanordnung in eine translatorische Hubbe
wegung umsetzt.
Zur einfachen Ausgestaltung der Komponenten gemäß der vorliegenden
Erfindung trägt außerdem bei, wenn die beiden Führungsabschnitte der
Kulissenführung in einer gemeinsamen vertikalen Ebene angeordnet sind
und insbesondere absatzfrei ineinander übergehen. Zwar befindet sich so
mit der zweite Führungsabschnitt in einer tangentialen Ebene relativ zum
Schwenkbereich des Führungsnockens, was ein verschieden tiefes Eintau
chen des Führungsnockens in die Kulissenführung über den Schwenkbe
reich bedeutet; durch ein geeignetes Übersetzungsverhältnis zwischen
Führungsnocken und Schwenkachse des Auswerfers einerseits und zwi
schen Schwenkachse und Auswerfer andererseits ergibt sich aber schon
bei recht kleinen Horizontalbewegungen des Führungsnockens die Mög
lichkeit zur Erzeugung großer Horizontalbewegungen des Auswerfers, so
daß bei den geringen Horizontalbewegungen des Führungsnockens dieses
verschieden tiefe Eintauchen nicht sehr ins Gewicht fällt.
Natürlich ist es auch möglich, der Kulissenführung einen an den Schwenk
bereich des Führungsnockens angepaßten Verlauf zu geben; jedoch würde
dies durch eine entsprechend gekrümmte Erstreckungsebene zu einer un
nötigen Verkomplizierung der Form der Kulissenführung führen.
In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn der Führungsnocken
des Auswerfers im von der Kulissenführung beaufschlagten Bereich ballig,
insbesondere kugelförmig ausgebildet ist, so daß insbesondere bei der
ebenen Ausbildung des Kulissenführung ein Verkanten verhindert und auch
ein sanftes Anlegen an die jeweils beaufschlagte Seite der Kulissenführung -
selbst im Fall einer Umkehr der Antriebsrichtung - gefördert wird. Dieser
Effekt wird dadurch noch verstärkt, daß der Führungsnocken des Auswer
fers möglichst spielarm in der Kulissenführung geführt ist und die Kulis
senführung einen etwa U-förmigen Horizontalquerschnitt aufweist, so daß
hierdurch die angesprochene Zwangskopplung zwischen oberem Ver
schlußelement bzw. Hubantrieb und Auswerfer zu einer entsprechend di
rekten Bewegungsübertragung auf den Auswerfer bei Beaufschlagung des
zweiten Führungsabschnittes führt.
Was die Form des zweiten Führungsabschnittes betrifft, so empfiehlt sich
hierfür ein zur Vertikalen geneigter oder gekrümmter Verlauf mit möglichst
fließendem Übergang zum ersten Führungsabschnitt; wesentlich ist in die
sem Zusammenhang aber, daß der zweite Führungsabschnitt in allen vom
Führungsnocken beaufschlagten Bereichen eine vertikale Erstreckungs
komponente hat, um die vom Antrieb erzeugte Hubbewegung in eine hori
zontale Schwenkbewegung umsetzen zu können. Würde ein Teilabschnitt
der Kulissenführung eine reine Horizontalerstreckung aufweisen, so würde
eine Vertikalbewegung der Kulissenführung dazu führen, daß der Füh
rungsnocken gegen die horizontale Führungsseite gedrückt würde und auf
grund der fehlenden Vertikalkomponente nicht seitlich ausweichen könnte.
Dies würde zu einem Blockieren der Hubbewegung führen.
Der Auswerfer weist zweckmäßigerweise einen das Kaffeepulver beauf
schlagenden Abstreiferbereich auf sowie einen Verbindungsabschnitt,
durch den der Abstreiferbereich und der Führungsnocken voneinander be
abstandet sind und durch den die vertikale Schwenkachse des Auswerfers
verläuft. Weist der Auswerfer einen Abstreiferbereich mit etwa halbkreis
förmiger Grundform, mit einem hiervon ausgehenden halbzylindrischen,
das ausgelaugte Kaffeepulver beaufschlagenden Vertikalabschnitt und mit
einem sich hieran anschließenden, sich zu einem größeren Durchmesser
aufweitenden etwa trichterförmigen Kaffeezuführbereich auf, so wird der
einfache Aufbau der erfindungsgemäßen Brüheinheit noch begünstigt.
Denn hierdurch kann das gemahlene Kaffeepulver der Brühkammer zuge
führt werden, ohne daß das obere Verschlußelement aus der Flucht mit der
Brühkammer herausgeschwenkt werden muß da der Auswerfer einen
trichterförmigen Kaffeezuführbereich bildet, der das vertikale Zuführen des
Kaffeepulvers am oberen Verschlußelement vorbei ermöglicht und dieses
Kaffeepulver über die geneigte Trichterfläche in die eigentlich vom oberen
Verschlußelement abgedeckte Brühkammer um lenkt. Durch einen derart
ausgebildeten Auswerfer kann somit auch auf einen separaten schwenkba
ren Kaffeezuführer verzichtet werden, der sonst entweder über einen eige
nen Antrieb oder über entsprechend aufwendige Getriebeglieder betätigt
werden müßte.
Die angesprochene Kopplung zwischen oberem Verschlußelement und Ku
lissenführung kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß beide Bauteile an
einer gemeinsamen, vom Antrieb angetriebenen Hubtraverse angeordnet
sind, wobei zweckmäßigerweise auch der Mitnehmer an der Hubtraverse
festgelegt ist.
Desweiteren empfiehlt es sich, wenn die Brühkammer an einem stationären
Grundgestell befestigt ist, der Antrieb zumindest mittelbar am Grundgestell
festgelegt ist und das Grundgestell die vertikale Schwenkachse des Aus
werfers trägt. Hierdurch erhält man eine stark reduzierte Anzahl an zuein
ander verschieblichen oder verdrehbaren Getriebeelementen und somit die
einen reduzierten Herstellungs- und Wartungsaufwand bedeutende Brü
heinheit.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand
der Zeichnungen; hierbei zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Brüheinheit in Vorderansicht;
Fig. 2 die Brüheinheit aus Fig. 1 in vier verschiedenen Phasen eines
Brühzyklusses in Ansicht von hinten (obere Bildhälfte) sowie den
eine Kulissenführung tragenden Führungshalter in Seitenansicht
(untere Bildhälfte);
Fig. 3 den Führungshalter während zweier Phasen des Brühzyklusses
in Seitenansicht (obere Bildhälfte) sowie die Brüheinheit wäh
rend dieser zwei Phasen in Draufsicht (untere Bildhälfte); und
Fig. 4 das Zusammenwirken von Kulissenführung und Auswerfer wäh
rend vier Phasen eines Brühzyklusses in perspektivischer Sei
tenansicht.
In Fig. 1 ist eine Brüheinheit 1 dargestellt, die aus einem ortsfesten
Grundgestell 2, einem hieran festgelegten Hubantrieb 3 sowie einer eben
falls am Grundgestell befestigten Brühkammer 4 besteht, die hohlzylin
drisch mit vertikaler Achse aufgebaut ist und von unten durch ein vertikal
verfahrbares unteres Verschlußelement 5 und von oben durch ein vertikal
verfahrbares oberes Verschlußelement 6 beaufschlagbar ist. Hierzu sind
das untere Verschlußelement 5 und das obere Verschlußelement 6 ebenso
mit einem kreisförmigen Horizontalquerschnitt versehen, um während des
Brühvorganges in die Brühkammer einzutauchen und zusammen mit dieser
das eingefüllte und verdichtete Kaffeepulver zu umschließen.
Die vertikale Verfahrbewegung des oberen Verschlußelementes 6 erfolgt
über eine vom Hubantrieb 3 beaufschlagte Hubtraverse 7, die eine verti
kale (in Fig. 1 durch eine strichpunktierte Linie angedeutete) Getriebe
spindel 8, einen die Getriebespindel U-förmig umgebenden (s. Fig. 3)
vertikalen Führungshalter 22, einen horizontal vom oberen Ende der Ge
triebespindel bzw. des Führungshalters vorkragenden Traversenarm 9 so
wie eine von dem der Getriebespindel gegenüberliegenden Ende des Tra
versenarms ausgehende vertikale Traversenstange 10 umfaßt. Am unteren
Ende der Traversenstange 10 ist schließlich das obere Verschlußelement 6
festgelegt.
Die Hubtraverse 7 besteht außerdem aus einer mittig angeordneten und
parallel zu Getriebespindel und Führungshalter verlaufenden vertikalen
Führungsstange 11, die eine zylindrische Außenform aufweist und in einer
entsprechend ausgebildeten Aussparung 12 (siehe Fig. 3) in dem Grund
gestell geführt ist. Die Führungsstange 11 sorgt hierdurch zum einen für
eine größere Stabilität der Hubtraverse und zum anderen für eine rein ver
tikale möglichst querkraftfreie Bewegung der vom Hubantrieb angetriebe
nen Komponenten. Parallel zum oberen Traversenarm 9 ist am unteren
Ende der Führungsstange 11, des Führungshalters 22 und der Getriebe
spindel 8 an der Hubtraverse 7 ein Mitnehmer 13 angeordnet, der sich in
Horizontalrichtung erstreckt.
Das untere Verschlußelement 5 ist in Vertikalrichtung verschieblich am
oberen Ende einer vertikalen Hubstange 14 angeordnet, die in einer Aus
sparung einer an der Brühkammerunterseite angeordneten Verschlußplatte
17 verschiebbar geführt ist. Die Hubstange 14 trägt auf ihrer Außenseite
zwei Federelemente 15, 16, wobei das erste Federelement 15 vom unteren
Ende der Hubstange ausgehend bis zu einem Absatz 17 der Hubstange
verläuft und dafür vorgesehen ist, dem die Hubstange übergreifenden Mit
nehmer eine Gegenkraft entgegenzusetzen, wenn das untere Verschluße
lement seine höchstmögliche Position am oberen Rand der Brühkammer 4
erreicht hat (siehe Fig. 2d). Die zwischen der Verschlußplatte 17 der
Brühkammer 4 und dem unteren Ende der Hubstange 14 angeordnete Fe
der 16 sorgt im Gegenzug dafür, daß nach dem Auswerfen des ausge
laugten Kaffeepulvers und dem Absenken des mit der Hubtraverse verbun
denen Mitnehmers auch das untere Verschlußelement nach unten verfah
ren wird, was durch den nur zum Anheben über das Federelement 15 be
aufschlagenden Mitnehmer nicht bewirkt werden kann.
In Fig. 1 ist schließlich noch ein Auswerfer 18 mit einem das ausgelaugte
Kaffeepulver beaufschlagenden Abstreiferbereich 28, mit einer vertikalen
Schwenkachse 19 und einem Führungsnocken 20 zu erkennen. Der Füh
rungsnocken erstreckt sich in eine Kulissenführung 21, die an dem Füh
rungshalter 22 der Hubtraverse festgelegt ist. Die Form der Kulissenfüh
rung läßt sich insbesondere aus Fig. 2 entnehmen, wo fünf Phasen eines
Brühzyklusses dargestellt sind, nämlich die zugehörigen Positionen der
Elemente der Brüheinheit im oberen Bildabschnitt sowie des Führungshal
ters 22 bzw. der Kulissenführung 21 sowie des Führungsnockens 20 im
unteren Bildabschnitt.
Demnach besteht die Kulissenführung 21 aus einem exakt in Vertikalrich
tung verlaufenden ersten Führungsabschnitt 21a und einem sich hieran
anschließenden, von der Vertikalen abweichenden zweiten Führungsab
schnitt 21b. Die Länge des ersten Führungsabschnittes 21a entspricht bei
nahe der Gesamtlänge der Kulissenführung 21; demgemäß erstreckt sich
der zweite Führungsabschnitt 21b im unteren Bereich der Kulissenführung
21 nur über einen sehr kurzen Bereich mit ungefähr 60° zur Vertikalen ge
neigtem Verlauf, der die horizontale Auslenkung des Führungsnockens 20
und somit die Schwenkbewegung des Auswerfers 18 erzeugt.
Der Auswerfer 18 besteht in seinem Abstreiferbereich 28 aus einer halb
kreisförmigen Grundfläche mit einem hiervon ausgehenden halbzylindri
schen Vertikalabschnitt 28a und mit einem sich hieran anschließenden und
sich zu einem größeren Durchmesser aufweitenden etwa trichterförmigen
Kaffeezuführbereich 28b, der seitlich vorsteht und dazu dient, das von ver
tikal oben am oberen Verschlußelement vorbeigeführte Kaffeepulver in die
Brühkammer 4 umzulenken.
In Fig. 2a ist die Ausgangsstellung der Brüheinheit 1 gezeigt, jedoch zur
Vereinfachung der Darstellung ohne den Auswerfer. Hierbei befindet sich
das untere Verschlußelement 5 in der unteren Position innerhalb der Brüh
kammer 4, während das obere Verschlußelement oberhalb des (nicht dar
gestellten) Auswerfers positioniert ist. In dieser Ausgangsstellung wird
Kaffeepulver von oben über die geneigte Auswerferfläche, also den Kaf
feezuführbereich 28b in die Brühkammer 4 gegeben.
Fig. 2b zeigt die Brühposition, während der heißes Wasser bzw. Wasser
dampf durch den zuvor zwischen den beiden Verschlußelementen 5 und 6
verdichteten Kaffee geführt wird. In dieser zweiten Phase ist das obere
Verschlußelement 6 in die tiefste Position abgesenkt und befindet sich in
nerhalb der Brühkammer 4, vom unteren Verschlußelement 5 lediglich
durch das Kaffeepulver beabstandet.
Aus Fig. 2b ist ersichtlich, daß sich der Mitnehmer 13 von der Hubstange
14 des unteren Verschlußelementes abgehoben hat, da die Hubstange 14
dieser Absenkbewegung aufgrund des Anliegens des unteren Verschluße
lementes 5 an der Verschlußplatte 17 nicht folgen kann.
Fig. 2c zeigt den Beginn der Auswurfbewegung, was daran erkennbar ist,
daß der Führungsnocken 20 im unteren Bildabschnitt von Fig. 2c in dem
Übergangsbereich zwischen erstem Führungsabschnitt 21a und zweitem
Führungsabschnitt 21b positioniert ist. Gleichzeitig befindet sich das unte
re Verschlußelement in seiner höchsten Stellung und verläuft bündig mit
der Oberkante der Brühkammer 4, um das gesamte Kaffeepulver vom
Auswerfer abschieben zu lassen. Auf der anderen Seite befindet sich in
der in Fig. 2c dargestellten Phase das obere Verschlußelement und mit
diesem auch der Führungshalter 22 und die Kulissenführung 21 in einem
oberen Bereich, von dem ausgehend lediglich noch eine geringe zusätzli
che Hubbewegung nach oben erfolgt in die Phase, wie sie in Fig. 2d dar
gestellt ist: Dort befindet sich die Hubtraverse 7 durch Kontakt mit der Ver
schlußplatte 17 am oberen Anschlag; gleichzeitig befindet sich auch die
Kulissenführung 21 gegenüber dem Führungsnocken in der höchstmögli
chen Position, wobei der geneigte Verlauf des zweiten Führungsabschnit
tes 21b dazu geführt hat, daß der Führungsnocken 20 entsprechend dem
horizontalen Ausmaß der Neigung nach links verschwenkt worden ist.
Diese Schwenkbewegung ist in den Fig. 3a und 3b aus der Draufsicht
auf die Brüheinheit 1 erkennbar und durch den Doppelpfeil 23 angedeutet.
Der Führungsnocken 20 wird hierbei nach links verschwenkt und erzeugt
hierbei eine Drehbewegung des Auswerfers 18 um die gemeinsame
Schwenkachse 19 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn. Bei dieser horizonta
len Bewegung streicht der Auswerfer sowohl über die Oberkante der Brüh
kammer 4 als auch über die nach oben gefahrene untere Verschlußplatte
5, wobei er das hierauf befindliche ausgelaugte Kaffeepulver durch seinen
Abstreiferbereich 28 aus der Brüheinheit 1 entfernt.
In den Fig. 4a bis 4d sind wiederum vier Phasen eines Brühzyklusses
dargestellt mit verschiedenen Höhenpositionen der Kulissenführung 21 so
wie des Auswerfers 18, der bei Beaufschlagung des unteren Führungsab
schnittes 21b zu der erwähnten Schwenkbewegung veranlaßt wird. Die
kreisförmige strichpunktierte Linie in Fig. 4 deutet die Oberkante der
Brühkammer 4 an, die während der Auswerfbewegung auch in etwa der
Position des unteren Verschlußelementes 5 entspricht. In Fig. 4 ist der -
an die Form eines Eishockeyschlägers erinnernde - Verlauf der Kulissen
führung 21 durch die perspektivische Darstellung am besten erkennbar,
bestehend aus dem vertikalen Führungsabschnitt 21a, dem zur Vertikalen
geneigten zweiten Führungsabschnitt 21b sowie dem gebogenen Über
gangsbereich zwischen diesen beiden Abschnitten.
Zusammenfassend liegt der Vorteil der vorliegenden Erfindung in einer
drastischen Reduzierung der Anzahl benötigter bzw. verwendeter Bauteile
und in der einfachen und verschleißarmen weil nahezu reibungsfreien Füh
rung des Führungsnockens in der Kulissenführung, wobei alle beweglichen
Komponenten über einen einzigen Hubantrieb antreibbar sind. Als Ergeb
nis erhält man eine Brüheinheit mit geringerem Herstellungs- und War
tungsaufwand und außerdem die Möglichkeit, die Hubbewegungen auf
grund der einfachen gegenseitigen Führung der sich bewegenden Einze
lelemente mit höheren Geschwindigkeiten und gleichzeitig aber auch mit
reduziertem Geräuschpegel durchzuführen.
Claims (15)
1. Brüheinheit insbesondere für Kaffeemaschinenautomaten mit einer sta
tionär mit vertikaler Achse angeordneten Brühkammer und je einem ge
genüber der Brühkammer vertikal verfahrbaren, diese während eines Brüh
vorganges verschließenden oberen und unteren Verschlußelement und mit
einem um eine Vertikalachse horizontal schwenkbaren Auswerfer zum Ab
führen des nach dem Brühvorgang ausgelaugten Kaffeepulvers aus der
Brüheinheit,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brüheinheit (1) eine an einen Antrieb (3) für das obere Ver
schlußelement (6) angekoppelte und durch diesen vertikal verfahrbare Ku
lissenführung (21) aufweist, daß die Kulissenführung einen in Vertikalrich
tung verlaufenden größeren ersten Führungsabschnitt (21a) und einen sich
an den ersten Abschnitt anschließenden, von der Vertikalen abweichenden
kleineren zweiten Führungsabschnitt (21b) umfaßt, und daß der Auswerfer
(18) einen die Kulissenführung beaufschlagenden Führungsnocken (20)
aufweist und hierüber mit der Kulissenführung zusammenwirkt derart, daß
er während der vertikalen Verfahrbewegung der Kulissenführung bei Be
aufschlagung des ersten, vertikalen Führungsabschnittes ortsfest bleibt,
während er bei Beaufschlagung des zweiten, von der Vertikalen abwei
chenden Führungsabschnittes seitlich ausgelenkt und einer horizontalen
Schwenkbewegung unterworfen wird.
2. Brüheinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kulissenführung (21) und das obere Verschlußelement (6) über
den gemeinsamen Antrieb (3) horizontalverdrehungsfrei vertikal und syn
chron verfahrbar sind.
3. Brüheinheit nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das obere Verschlußelement (6), die Kulissenführung (21), das untere
Verschlußelement (5) und der Auswerfer (18) über einen gemeinsamen
Antrieb (3) antreibbar sind.
4. Brüheinheit nach zumindest Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der gemeinsame Antrieb (3) ein Hubantrieb ist.
5. Brüheinheit nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Führungsabschnitte (21a, 21b) der Kulissenführung (21) in
einer gemeinsamen vertikalen Ebene angeordnet sind und insbesondere
absatzfrei ineinander übergehen.
6. Brüheinheit nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsnocken (20) des Auswerfers (18) im von der Kulissenfüh
rung (21) beaufschlagten Bereich ballig, insbesondere kugelförmig ausge
bildet ist.
7. Brüheinheit nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsnocken (20) des Auswerfers (18) spielarm in der Kulis
senführung (21) geführt ist.
8. Brüheinheit nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kulissenführung (21) einen etwa U-förmigen Horizontalquerschnitt
aufweist.
9. Brüheinheit nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Auswerfer (18) einen das Kaffeepulver beaufschlagenden Ab
streiferbereich (28) aufweist, und daß der Abstreiferbereich und der Füh
rungsnocken (20) durch einen Verbindungsabschnitt voneinander beab
standet sind, durch den die vertikale Schwenkachse (19) des Auswerfers
verläuft.
10. Brüheinheit nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das untere Verschlußelement (5) über einen an den Antrieb (3) ange
koppelten und nur zum Anheben des unteren Verschlußelementes dienen
den Mitnehmer (13) vertikal verfahrbar ist.
11. Brüheinheit nach zumindest Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das untere Verschlußelement (5) mit zumindest einem Federelement
(16) zusammenwirkt, und daß das Federelement das untere Verschlußele
ment nach unten drückt, so daß das Anheben des unteren Verschlußele
mentes durch den Mitnehmer (13) entgegen der Federkraft erfolgt.
12. Brüheinheit nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das obere Verschlußelement (6) und die Kulissenführung (21) an einer
gemeinsamen, vom Antrieb (3) angetriebenen Hubtraverse (7) angeordnet
sind.
13. Brüheinheit nach zumindest Anspruch 10 und Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mitnehmer (13) ebenfalls an der Hubtraverse (7) festgelegt ist.
14. Brüheinheit nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brühkammer (4) an einem stationären Grundgestell (2) festgelegt
ist, und daß das Grundgestell die vertikale Schwenkachse (19) des Aus
werfers (18) trägt.
15. Brüheinheit nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Auswerfer (18) einen Abstreiferbereich (28) mit etwa halbkreisför
miger horizontaler Grundform, mit einem hiervon ausgehenden halbzylin
drischen, das ausgelaugte Kaffeepulver beaufschlagenden Vertikalab
schnitt (28a) und mit einem sich hieran anschließenden, sich zu einem
größeren Durchmesser aufweitenden etwa trichterförmigen Kaffeezuführ
bereich (28b) aufweist.
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- 1999-09-07 IT IT1999MI001882A patent/IT1313351B1/it active
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