DE1301782B - Vorrichtung zum Umsetzen von Teigstuecken mit einem Erfassungskopf - Google Patents

Vorrichtung zum Umsetzen von Teigstuecken mit einem Erfassungskopf

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DE1301782B DESCH40298A DESC040298A DE1301782B DE 1301782 B DE1301782 B DE 1301782B DE SCH40298 A DESCH40298 A DE SCH40298A DE SC040298 A DESC040298 A DE SC040298A DE 1301782 B DE1301782 B DE 1301782B
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Um- bei eingeschobener Unterlage in Gang setzt und spätesetzen von Teigstücken mit einem an einem Ständer stens nach einem Übersetzzyklus abschaltet, angebrachten Erfassungskopf. Eine weitere erfindungsgemäße Ausbildung einer
Bei einer Herstellung von stückigen Teigwaren sind Erfassungskopf und die Unterlagen in horizontaler Teigstücke in großer Anzahl und rasch von einer 5 Richtung, d. h. seitwärts gegeneinander. Der Erfas-Unterlage, auf der sie liegen, abzunehmen und wieder sungskopf wird zum Übersetzen nicht seitwärts beauf eine Unterlage abzulegen, d. h. umzusetzen. Wird wegt. Bei Ausführungsformen der Erfindung führt durch das Umsetzen die Unterlage der Teigstücke ge- der Erfassungskopf jedoch geringfügige, mit der abändert, so werden die Teigstücke von einer Unterlage standsändernden Bewegung verkoppelte, nicht abauf eine andere Unterlage übergesetzt. Wird durch io standsändernde Bewegungen durch, die aber nicht das Umsetzen die Anordnung der Teigstücke zuein- zum Wechsel der beiden Unterlagen unter dem Erander geändert, so werden die Teigstücke umgeord- fassungskopf beitragen. Für ein Umsetzen nötige Abnet. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vor- Standsänderungen zwischen Erfassungskopf und richtung zum Übersetzen und Umordnen von Teig- Unterlage werden vom Erfassungskopf bzw. der stücken. 15 Unterlage und nicht nur von Erfassungseinrichtungen
Bei einer Herstellung von Brötchen oder Semmeln des Erfassungskopfes gegenüber dem Erfassungskopf werden mittels einer Teigteil- und Wirkmaschine durchgeführt.
weiche Teigstücke, nämlich gewirkte Teigstücke, an- Bei einem Übersetzzyklus werden erst Erfassungs-
gefertigt. Die gewirkten Teigstücke, die auch Wirk- kopf und Halter auseinanderbewegt. Dann wird ein linge genannt werden, liegen auf einer ersten Unter- 20 Wirkteller in den unter dem Erfassungskopf befindlage, einem Wirkteller, und werden von dem Wirk- liehen Arbeitsraum geschoben, wo er sich auf seinem teller auf eine zweite Unterlage, ein Backblech, das Halter befindet. Anschließend werden Erfassungskopf auch ein Ablagebrett oder eine andere Unterlage sein und Halter zusammen- und wieder auseinanderkann, übergesetzt und umgeordnet. Die Erfindung be- bewegt. Danach wird der Wirkteller von dem Erfastrifft insbesondere eine Vorrichtung zum Umsetzen 25 sungskopf weg und ein Backblech unter den Erfasvon Wirklingen von einem Wirkteller auf ein Back- sungskopf geschoben. Dann werden gegebenenfalls blech. Erfassungskopf und Halter nochmals zusammen- und
Bei einem Umsetzen von Teigstücken werden die und wieder auseinanderbewegt. Schließlich wird das Teigstücke zum Abnehmen von einer Unterlage er- Backblech von dem Erfassungskopf weg und wieder faßt, während des Umsetzens gehalten und zum Ab- 30 ein Wirkteller unter den Erfassungskopf geschoben, legen auf eine Unterlage losgelassen. Zum Erfassen Die Erfindung besteht auch in einer erfindungsgemä- und Loslassen eines einzelnen Teigstückes wird eine ßen Vorrichtung, die nach diesem Übersetzzyklus Erfassungseinrichtung verwendet. Zum Erfassen und arbeitet und bei der sich Halter und Erfassungskopf Loslassen einer Gruppe von Teigstücken wird ein gemäß diesem Übersetzzyklus abstandsändernd gegenmehrere Erfassungseinrichtungen aufweisender Er- 35 einander bewegen.
fassungskopf verwendet. Die erfindungsgemäße Vorrichtung und der be-
Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung der an- schriebene Übersetzzyklus sind den Arbeitsgegebenfangs genannten Art zu schaffen, mit der Teigstücke, heiten und Arbeitsvorgängen in Bäckereien angepaßt, insbesondere Wirklinge, schnell und sicher umzuset- In Bäckereien werden Wirklinge mittels Teigteil- und zen, insbesondere überzusetzen und umzuordnen sind. 40 Wirkmaschinen auf Wirktellern hergestellt. Es wird Sie bezweckt weiter, eine Vorrichtung der anfangs ge- nicht etwa kontinuierlich ein Wirkling nach dem nannten Art zu schaffen, die betriebssicher, leicht zu anderen hergestellt. Vielmehr werden immer Gruppen bedienen und zu warten ist und wenig Raum be- von Wirklingen hergestellt. Diese Gruppen von Wirkansprucht. Die Erfindung bezweckt auch, die bereits lingen werden in den unter dem Erfassungskopf bebekannten und vorgeschlagenen Erfassungsköpfe wei- 45 findlichen Arbeitsraum gebracht. Zum Übersetzen ter zu verbessern, um sie mit Vorteil praktisch ver- werden nur Wirkteller und Backblech seitwärts bewendbar zu machen. wegt, welche auch im Zusammenhang mit anderen Die Erfindung schafft eine Vorrichtung der an- Arbeitsvorgängen bewegt, insbesondere seitwärts befangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, wegt werden müssen. Der gegenüber einem Wirkdaß der Erfassungskopf und ein unter dem Erfas- 50 teller bzw. einem Backblech sehr schwere Erfassungssungskopf befindlicher Halter für eine Unterlage, ins- kopf ruht beim Übersetzen bezüglich Seitwärtsbesondere für einen Wirkteller bzw. ein Backblech, bewegungen.
abstandsändernd gegeneinander bewegbar sind, der Um bei dem Übersetzzyklus die Bewegungen und
Erfassungskopf einerseits und die Unterlage, d. h. der Tätigkeiten des Erfassungskopfes bzw. seiner Erfas-Wirkteller bzw. das Backblech, andererseits um Ver- 55 sungseinrichtungen zu steuern, sieht die Erfindung schiebewege seitwärts gegeneinander bewegbar sind vor, daß für einen Antrieb des Erfassungskopfes ein und Verschiebewege von zwei Unterlagen, d. h. von Einschalter im Verschiebeweg der einen Unterlage, Wirkteller und Backblech, sich unter dem bezüglich vorzugsweise des Wirktellers, unter dem Erfassungs-Seitwärtsbewegungen zum Umsetzen an dem Ständer kopf vorgesehen ist und ein Ausschalter des Antriebes starr angebrachten Erfassungskopf treffen. Die Ver- 60 in Abhängigkeit von der Abstandsänderung betätigschiebewege beider Unterlagen laufen in den unter bar ist. Wird bei dieser Vorrichtung die Unterlage dem Erfassungskopf befindlichen Arbeitsraum, wo unter den Erfassungskopf geschoben, so wird über sie sich schneiden, sich überlappen, ineinander über- den Einschalter die gesamte Vorrichtung in Gang gegehen, sich kreuzen oder zusammen oder parallel setzt, und die Bewegungen und Tätigkeiten der Erübereinander verlaufen, d. h. sich treffen. 65 fassungseinrichtungen beim Umordnen, Erfassen und
Beim Übersetzen mit dieser Vorrichtung bewegen Ablegen laufen ab. Am Ende der zu einem Übersetzsich Erfassungskopf und Halter in vertikaler Rieh- zyklus gehörenden Bewegungen und Tätigkeiten der tung, d.h. abstandsändernd gegeneinander und der Erfassungseinrichtungen und des Erfassungskopfes
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schaltet sich die Vorrichtung mittels des Ausschalters getrieben. Bei dieser Ausführungsform ist die abselbsttätig wieder ab. Die Vorrichtung ist somit be- standsändernde Bewegung eine vertikale Bewegung triebssicher und sparsam, weil sie sich praktisch nur des Erfassungskopfes. Eine einzige Umdrehung von vorher beschriebenen Vorrichtung besteht darin, daß Abstandsexzentern, Umordnungsexzentern und Greifein Ausstoßen einer Unterlage aus dem unter dem 5 exzentern bewirkt die zu dem vorher beschriebenen Erfassungskopf befindlichen Arbeitsraum abhängig Ubersetzzyklus gehörenden Bewegungen von Erfasvon einer Abstandsänderung des Erfassungskopfes sungskopf, Greifeinrichtungen und Klauen. Der gegegenüber einem Halter der Unterlage mit Verzöge- samte Erfassungskopf wird von einem Antrieb her rung nach Beginn einer Abstandsvergrößerung er- betätigt.
folgt, welche der Tätigkeit von Erfassungseinrich- io Die Erfindung besteht auch in einer Vorrichtung tungen des Erfassungskopfes folgt. Bei dieser Vor- der anfangs genannten Art, die dadurch gekennzeichrichtung wird eine Unterlage nicht in Abhängigkeit net ist, daß der relativ zu dem Ständer gegenüber von einer Umordnungsbewegung von Erfassungs- einem Halter für eine Unterlage, insbesondere für einrichtungen des Erfassungskopfes und nicht in Ab- einen Wirkteller bzw. ein Backblech, abstandsändernd hängigkeit von Tätigkeiten der Erfassungseinrichtun- 15 bewegbare Erfassungskopf gewichtsausgleichend gegen ausgestoßen. Das überaus schnelle Ausfahren der lagert ist.
Unterlage wird vielmehr unmittelbar von der Ab- Der Erfassungskopf besitzt ein relativ hohes Ge-
standsänderung abgeleitet. Eine Abhängigkeit des wicht. Um dieses hohe Gewicht zu beschleunigen und Ausstoßvorganges von der näheren Ausbildung des abzubremsen, sind große Kräfte nötig. Bei der erfin-Erfassungskopfes besteht nicht. 20 dungsgemäßen Vorrichtung ist der überwiegende Teil
Die Erfindung schafft weiter eine Vorrichtung der des Gewichtes durch eine Gegenkraft kompensiert, so anfangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet daß nur der restliche Teil des Gewichtes des Erfasist, daß den Erfassungskopf und einen unter dem Er- sungskopfes zu beschleunigen, abzubremsen und abfassungskopf befindlichen Halter für eine Unterlage, zustutzen ist. Bei einer Ausführungsform der erfininsbesondere einen Wirkteller bzw. ein Backblech, 25 dungsgemäßen Vorrichtung ist der Erfassungskopf an abstandsändernd bewegende Exzenter, im folgenden einem Ende eines Seiles angebracht. Das Seil ist an Abstandsexzenter genannt, vorgesehen sind. Bei einer einer über dem Erfassungskopf befindlichen Rolle Vorrichtung dieser Art drehen sich die von einem umgelenkt und trägt an seinem anderen Ende ein Antrieb angetriebenen Abstandsexzenter und ändern Gegengewicht.
den Abstand zwischen Erfassungskopf und Halter in 30 Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung liegt in Abhängigkeit von ihrer Exzentrizität. Um eine Pause der Anbringung des Erfassungskopfes an dem Ständer der abstandsändernden Bewegung bei sich drehenden bei einer Vorrichtung der anfangs genannten Art. Abstandsexzentern zu erreichen, weisen deren Füh- Diese Anbringung zeichnet sich dadurch aus, daß der rungsspuren einen Abschnitt mit zentrischem Ver- bezüglich des Ständers gegenüber einem unter ihm lauf auf. 35 befindlichen Halter für eine Unterlage, insbesondere
Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen für einen Wirkteller bzw. ein Backblech, abstands-Vorrichtung trägt der Halter durch eine vertikale Be- ändernd bewegbare Erfassungskopf mit einem Ende wegung zu der Abstandsänderung bei. Bei einer be- eines Kragarmes gelenkig verbunden ist, dessen vorzugten Ausführungsform dagegen ruht der Halter anderes Ende am oberen Endstück eines Ständerhinsichtlich der Abstandsänderung gegenüber dem 40 pfostens des Ständers angelenkt ist. Der Kragarm Ständer. Hierbei sind Wirkteller und Backblech als dient im wesentlichen als Führungsmittel für den abUnterlagen in einfacher Weise in den und aus dem standsändernd bewegbaren Erfassungskopf. Bei einem Arbeitsraum zu schieben. Kragarm entfallen gegen Verschmutzung anfällige
Die Erfindung schafft auch eine Vorrichtung der Gleitflächen mit Längserstreckung. Eine Abstützung anfangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet 45 des Erfassungskopfes erfolgt bei einer Ausführungsist, daß der Erfassungskopf mittels Exzentern, näm- form dieser Vorrichtung durch die die abstandslich Umordnungsexzentern, bewegbare Erfassungs- ändernde Bewegung des Erfassungskopfes bewirkeneinrichtungen und vorzugsweise mittels Exzentern, den Mittel oder durch zusätzliche Mittel, insbesondere nämlich Greifexzentern, betätigbare Greifeinrichtun- die vorher beschriebene gewichtsausgleichende Lagegen aufweist. Bei einer derartigen Vorrichtung sind 50 rung.
die Erfassungseinrichtungen um einen Mittelpunkt Bei dieser Vorrichtung mit vertikal bewegbarem
herum angeordnet, jeweils mit Führungsmitteln ver- Erfassungskopf ist der Zugang zu dem Arbeitsraum bunden und um eine gegebene Strecke mittels Steue- unter dem Erfassungskopf von den Seiten her frei, rungsmitteln von dem Mittelpunkt weg und wieder Die die vertikale Bewegung des Erfassungskopfes zuzurück bewegbar. Die Erfassungseinrichtungen sind 55 lassende Lagerung des Erfassungskopfes ist wenig an-Greifeinrichtungen mit jeweils zwei mit Abstand fällig gegen Verschmutzung und somit betriebssicher, voneinander angeordneten, gegensinnig bewegbaren Die Anbringung des Erfassungskopfes an dem Stän-
Klauen. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der ist bei der Vorrichtung der anfangs genannten Art die Bewegung der Erfassungseinrichtungen von dem auch dadurch gekennzeichnet, daß der Erfassungs-Mittelpunkt weg und wieder zurück durch die Um- 60 kopf um eine rechtwinklig zur Längsachse seiner Erordnungsexzenter und die Betätigung der Greif- fassungseinrichtungen verlaufende Kippachse um einrichtungen, d. h. die Bewegung der Klauen durch mindestens 90° kippbar angebracht und feststellbar die Greifexzenter bewirkt. ist. Beim Arbeiten der Vorrichtung ist der Erfas-
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vor- sungskopf gegen Kippen festgestellt, und die Längsrichtung gemäß der Erfindung sind sowohl die Ab- 65 achse seiner Erfassungseinrichtungen verläuft vertikal. Standsexzenter als auch die Umordnungsexzenter und Nach dem Lösen der Feststellung und einem Kippen die Greifexzenter am Erfassungskopf vorgesehen und des Erfassungskopfes verläuft die Längsachse der Erwerden mittels eines gemeinsamen Antriebes an- fassungseinrichtungen horizontal. Der Erfassungskopf
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ist für Reparaturen, Pflege- und Reinigungsarbeiten F i g. 6 eine Seitenansicht gemäß F i g. 3,4 und 5
gut zugänglich. Bei einem abstandsändernd beweg- bei anderer Einstellung der Vorrichtung,
baren und kippbaren Erfassungskopf ist der Erfas- F i g. 7 eine Seitenansicht gemäß F i g. 3,4, 5 und 6
sungskopf an seinen geeignet ausgebildeten Fiih- bei anderer Einstellung der Vorrichtung, rungsmitteln, beispielsweise an Kragarmen, feststell- 5 Fig. 8 eine Vorderansicht eines Erfassungskopfes bar. für die Vorrichtung,
Besonders bevorzugt werden Kombinationen der F i g. 9 eine Draufsicht auf den Erfassungskopf aus
vorhergenannten Merkmale der erfindungsgemäßen F i g. 8,
Vorrichtung. Eine erste dieser Kombinationen besteht F i g. 10 a und 10 b je eine Einzelheit aus F i g. 8
in der Vereinigung der Ausbildung für den vorher io und 9 in zwei verschiedenen Stellungen und beschriebenen Übersetzzyklus mit der gewichts- Fig. 11 a und 11b eine Einzelheit aus Fig. 8
ausgleichenden Lagerung des Erfassungskopfes. Die und 9 in zwei verschiedenen Stellungen. Leistung eines den Erfassungskopf abstandsändernd In einzelnen Figuren sind Bestandteile der Vorrich-
bewegenden Antriebes ist bei dieser Ausführungsform tung der Übersichtlichkeit halber weggelassen. So sind gering, wodurch der Ubersetzzyklus in praktischer 15 Bestandteile, welche einer Feststellung eines kipp-Weise realisierbar ist. Die Vereinigung der Ausbil- baren Erfassungskopfes dienen und z. B. in F i g. 1 dung für den Übersetzzyklus mit der Abstandsände- gezeigt sind, in Fig. 2 und 5 nicht gezeigt. Auch sind rung mittels Abstandsexzentern ist vorteilhaft, weil in F i g. 3 und 4 keine Erfassungseinrichtungen gedie Steuerung eines sich periodisch wiederholenden zeigt.
Bewegungsablaufes mittels Exzentern eine einfache 20 Die dargestellte Vorrichtung besitzt einen Stän-Einstellung und Korrektur des Bewegungsablaufes der 1, der hinten zwei vertikal verlaufende und Abzuläßt. Eine Steuerung mittels Exzentern ist auch un- stand voneinander aufweisende Ständerpfosten 2 beempfindlich gegen Schmutz, Erschütterungen und sitzt. Im Mittelbereich der beiden Ständerpfosten 2 ist Verschleiß. an diesen eine horizontal nach vorn verlaufende Stän-
Eine dritte Kombination besteht in der Vereinigung 25 derplatte3 angebracht, weiche vorn mittels zweier der Lagerung des Erfassungskopfes mittels gelenkigem vertikal nach unten verlaufender Ständerbeine 4 abKragarm und der Abstandsänderung mittels der Ab- gestützt ist. Die Ausbildung des Ständers 1 ist im Standsexzenter. Der Unterschied des Weges, den der Prinzip dem eines Stuhles ähnlich, wobei der über der Erfassungskopf an dem Kragarm zurücklegt, zu dem Ständerplatte 3 verlaufende Teil der Ständerpfosten 2 Weg, der bezüglich der Vertikalbewegung des Erfas- 30 der Lehne des Stuhles entspricht. An seinem oberen sungskopfes von Bedeutung ist, läßt sich bei der Aus- Ende trägt jeder Ständerpfosten 2 einen horizontal bildung der Abstandsexzenter einfach berücksichti- nach vorn ragenden Ständerarm 5. An ihrem unteren gen. Bei einer weiteren Kombination ist der Erfas- Ende sind die Ständerpfosten 2 und die Ständersungskopf sowohl gewichtsausgleichend als auch um beine 4 durch Ständerbodenstreben 6 miteinander 90° kippbar gelagert. Das gesamte Gewicht des um 35 verbunden. Schließlich ist zwischen der Ständer-90° gekippten Erfassungskopfes würde aufwendige platte 3 und jedem Ständerarm 5 an jedem Ständerzusätzliche Mittel zur Feststellung bedingen. Wegen pfosten 2 ein Ständerwiderlager 7 starr angebracht, der gewichtsausgleichenden Lagerung läßt sich der das wie ein Ausleger nach vorn ragt, gekippte Erfassungskopf einfach abstützen. Durch An jedem Ständerpfosten 2 sind zwei Kragarme 8
eine gewichtsausgleichende Lagerung bei Verwendung 40 einerends angelenkt. Ein oberer Kragarm 8 ist kurz von Abstandsexzentern sind die Abstandsexzenter nur vor dem Ständerarm 5 und ein unterer Kragarm 8 ist gering belastet und können zum Tragen des Erfas- unterhalb des Ständerwiderlagers 7 angelenkt. Die sungskopfes beitragen. beiden Kragarme 8 sind gleich lang und ragen parallel
Bei einer sechsten Kombination ist der Erfassungs- zueinander nach vorn. Sie sind an ihren freien Enden kopf mittels Abstandsexzentern bewegbar und um 45 durch eine Lagerstrebe 9 miteinander verbunden. Ein 90° kippbar. Hierbei ist die Drehachse der Abstands- Erfassungskopf 10 ist zwischen den beiden annähernd exzenter als Kippachse für das Kippen verwendbar, vertikal verlaufenden Lagerstreben 9 angeordnet und was die Ausbildung der Vorrichtung vereinfacht. Die an den Lagerstreben angebracht. Der Arbeitsraum Verwendung von Abstandsexzentern und der be- unterhalb des Erfassungskopfes ist frei von Mitteln schriebenen abstandsänderungsabhängigen Steuerung 50 zur Verbindung des Erfassungskopfes mit dem Standes Ausstoßens einer Unterlage läßt das Ausstoßen der 1 und von den Seiten her zugänglich. Der Erfasauf mechanischem Weg mittels der Asbtandsexzen- sungskopf 10 ist geführt von den zwei Paaren von ter zu. Kragarmen 8 auf einem Kreisbogen großen Radius in
An Hand der Zeichnung wird nachfolgend beispiel- vertikaler Richtung bewegbar. Während einer Abhaft eine bevorzugte Ausführungsform einer erfin- 55 Standsänderung sind die beiden Lagerstreben 9 gegendungsgemäßen Vorrichtung zum Umsetzen von Teig- über dem Erfassungskopf 10 starr und werden nur stücken mit einem Erfassungskopf an einem Ständer parallel zu sich selbst bewegt, beschrieben. In der Zeichnung zeigt Auf dem oberen Ende jedes Ständerpfostens 2 ist
F i g. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung in gan- eine Seilumlenkung 11 vorgesehen. Jedes von zwei zer Größe, 60 Umlenkseilen 12 ist einerseits mit dem Erfassungs-
F i g. 2 eine Vorderansicht eines oberen Teiles der kopf 10 verbunden, indem es an dem unteren Krag-Vorrichtung, arm 8 nahe dessen mit der Lagerstrebe 9 verbunde-
F i g. 3 eine Seitenansicht eines oberen Teiles der nem Ende angebracht ist. Jedes Umlenkseil 12 ist von Vorrichtung, dem Erfassungskopf 10 schräg nach oben zu einer
F i g. 4 eine Seitenansicht gemäß F i g. 3 bei anderer 65 Seilumlenkung 11, um diese herum und entlang dem Einstellung der Vorrichtung, Ständerpfosten 2 nach unten geführt. Das Ende jedes
Fig. 5 eine Seitenansicht gemäß Fig. 3 und 4 bei Umlenkseiles 12 bei dem Ständerpfosten 2 ist mit anderer Einstellung der Vorrichtung, einer als lange Zugfeder ausgebildeten Kompen-
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sationsfeder 13 verbunden, die andererseits an dem der Ständerplatte 3 und zwischen den Backblech-Ständer 1 bei den Ständerbodenstreben 6 angreift. Die führungen 22 unter dem Erfassungskopf 10 und auch Kompensationsfeder 13 ist so lang und so gespannt, unter dem eingefahrenen Wirktellerwagen 17 um daß sich ihre Kraft bei dem den Abstandsänderungen einen horizontalen und geradlinigen Verschiebeweg des Erfassungskopfes 10 entsprechenden spannenden 5 verschiebbar. Bei der Vorrichtung verläuft der Ver- bzw. entspannenden Federweg nur unwesentlich schiebeweg des Wirktellers 19 von vorn nach hinten ändert. Mittels Umlenkseil 12, der Seilumlenkung 11 bzw. umgekehrt und der Verschiebeweg des Back- und Kompensationsfeder 13 ist der Erfassungskopf 10 bleches von rechts nach links bzw. umgekehrt. Somit gewichtsausgleichend gelagert, wobei die Kraft der verlaufen die beiden Verschiebewege von Wirkteller Kompensationsfeder einen Teil des Gewichtes des io 19 und Backblech 23 zum Erfassungskopf hin unter Erfassungskopfes kompensiert. einem rechten Winkel zueinander. Die beiden Ver-
Die beiden Umlenkseile 12 sind im Bereich der schiebewege haben unter dem Erfassungskopf 10 Seilumlenkungen 11 zwecks Reibungserhöhung als keine Berührung miteinander, sondern haben an der Ketten ausgebildet, die auf den als Zahnräder aus- Stelle, an der sie sich treffen, Abstand voneinander gebildeten Seilumlenkungen laufen. Die beiden Zahn- 15 und verlaufen an dieser Stelle übereinander. Weiterräder sitzen auf einer gemeinsamen Umlenkwelle 14. hin verläuft der Verschiebeweg des Wirktellers 19 Ein Rasthebel 15 sitzt auf der Umlenkwelle 14, ist an nicht unter dem Erfassungskopf 10 hindurch, sondern Nocken der als Zahnräder ausgebildeten Seilumlen- kehrt dort um. Der Verschiebeweg des Backbleches kungen 11 anlegbar und steht rechtwinkelig zu der 23 dagegen führt unter dem Erfassungskopf 10, d. h. Umlenkwelle und ist um eine rechtwinkelig zu sich ao durch den unter dem Erfassungskopf befindlichen und der Umlenkwelle verlaufenden Achse in sich Arbeitsraum hindurch.
knickbar. Ein Rastanschlag 16 ist an dem Ständer 1 Die Vorrichtung weist zwei den Erfassungskopf 10
bzw. einem Ständerpfosten 2 nahe dem Rasthebel 15 und den eingefahrenen Wirktellerwagen 17 bzw. die so angebracht, daß er an dem ungeknickten Rasthebel Ständerplatte 3 als Halter von Wirkteller 19 bzw. anliegt, wenn der vertikal auf und ab bewegbare Er- 95 Backblech 23 abstandsändernd gegeneinander befassungskopf 10 eine obere Stellung einnimmt, und wegende Abstandsexzenter 24 auf. Die beiden Abeine mit einer Abwärtsbewegung des Erfassungskopfes Standsexzenter 24 sind jeweils an einer der den Kragverbundene Drehung der Seilumlenkung 11 verhin- armen 8 zugewendeten Seite des Erfassungskopfes 10 dert. Auf diese Weise ist das Umlenkseil 12 bezüglich an diesem und diesem gegenüber drehbar angebracht, seiner Bewegbarkeit in seiner Längsrichtung gegen- 30 Die beiden Abstandsexzenter 24, mittels denen der über dem Ständer 1 festlegbar. Erfassungskopf 10 abstandsändernd bewegt wird,
Zu der Verrichtung gehört ein Wirlitellcr.vagen 17, stützen sich einerseits am Erfassungskopf und der um einen geradlinigen und horizontalen Ver- andererseits am Ständer 1 ab. Sie liegen hierbei mit schiebeweg von vorn nach hinten, also seitwärts und ihrer an ihrem Außenumfang befindlichen Führungsvon vorn dem Erfassungskopf 10 bis unter den Er- 35 spur 27 jeweils an einem der beiden Ständerwiderfassungskopf verschiebbar ist. Der Wirktellerwagen lager 7 bzw. an einer an diesen vorgesehenen rei-17 besitzt einen horizontal angeordneten Wagenbogen bungsändernden Widerlagerrolle an. und daran vier nach oben ragende Bodenansätze. Die Ein Antrieb 25, der als Elektromotor ausgebildet
Bodenansätze tragen Räder, welche in gleisartigen ist, ist oben auf dem Erfassungskopf 10 vorgesehen Wagenführungen 18 laufen. Jede Wagenführung 18 40 und dreht die Antriebsexzenter 24 mittels Zahnrädern ist oberhalb der Ständerplatte 3 an einem der Ständer- und endlosen Ketten über eine Antriebswelle 26. Der pfosten 2 angebracht und ragt von diesem horizontal rechte Abstandsexzenter 24 dreht sich, von außerhalb nach vorn und über die Ständerplatte 3 mindestens der Vorrichtung gesehen, mit einer Drehrichtung 30 um die Länge des Wirktellerwagens 17 hinaus. Der gemäß Gegenuhrzeigersinn. Die Antriebswelle 26 begegenüber den Wagenführungen 18 tiefer liegende 45 findet sich oberhalb und vorn am Erfassungskopf 10 Wagenboden besitzt Abstand von der Ständerplatte 3. und erstreckt sich horizontal in Richtung des Ver-Befindet sich der Wirktellerwagen 17 vor dem Er- Schiebeweges des Backbleches 23. Die Antriebswelle fassungskopf 10, so ist er ausgefahren; befindet er 26 dient in weiter unten beschriebener Weise der Besieh unter dem Erfassungskopf, so ist er eingefahren. wegung und Betätigung von Erfassungseinrichtungen Bei ausgefahrenem Wirktellerwagen 17 ist auf dem 50 des Erfassungskopfes 10. Die Drehzahl der Antriebs-Wagenbogen zwischen die Bodenansätze ein Wirk- welle 16 ist gleich der der Abstandsexzenter 24. teller 19 legbar. Der Wirkteller 19 ist auf dem Wagen- Ein größerer Teil des Gewichtes des Erfassungsboden in horizontaler Richtung unverschiebbar. Hier- kopfes 10 wird über die beiden Umlenkseile 12 von zu dient unter anderem ein am Wagenboden an- den beiden Kompensationsfedern 13 getragen, der gegebrachter und nach oben ragender Bolzen 21, der 55 ringere Teil des Gewichtes von den Abstandsexzendurch eine Öffnung im Wirkteller 19 hindurchragt. tern 24 gestützt. Dieser geringere Teil des Gewichtes Ist der Wirktellerwagen 17 eingefahren, so stellt er verhindert eine ungesteuerte Aufwärtsbewegung des einen Halter für den eine Unterlage bildenden Wirk- Erfassungskopfes 10. Die Abstandsexzenter 24 verteiler 19 dar, der bezüglich des Ständers 1 gegenüber hindern eine ungesteuerte Abwärtsbewegung des Erdem Erfassungskopf 10 nicht abstandsändernd be- 60 fassungskopfes 10.
wegbar ist. Die Führungsspur 27 jedes Abstandsexzenters 24
Auf der Ständerplatte 3 sind zwei simsartige Back- weist mindestens einen einem geringen Abstand von blechführungen 22 dem Erfassungskopf 10 zugewandt Erfassungskopf 10 und Halter entsprechenden Nahangebracht. Die beiden Backblechführungen 23 ver- bereich und mindestens einen einem großen Abstand laufen von links nach rechts, parallel zueinander und 65 von Erfassungskopf und Halter entsprechenden Fernmit Abstand voneinander unter dem Erfassungskopf. bereich auf. Es entspricht bei den dargestellten Ab-Ein Backblech 23, dies Wort steht hier auch für Standsexzentern 24 ein großer Radius der Führungsandere Unterlagen, wie z. B. ein Ablagebrett, ist auf spur 27 einem Fernbereich und ein geringer Radius
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einem Nahbereich. Jeder Abstandsexzenter 24 besitzt gesehen, auf der je einer der beiden Abstandsexzenter
einen ersten Fernbereich, bei dem der Erfassungskopf 24 drehbar ist. Jede Lagerachse 34 ist ihrerseits an
ganz nach oben gefahren ist, einen ersten Nahbereich, einer der Lagerstreben 9 angebracht. Der Erfassungs-
bei dem der Erfassungskopf zu dem Wirkteller 19 ab- kopf 10 ist um die beiden Lagerachsen 34 um 90° gesenkt ist, einen zweiten Fernbereich, bei dem der 5 kippbar, wobei die gemeinsame Mittelachse der
Erfassungskopf vom Wirkteller abgehoben ist und Lagerachse 34 die Kippachse des Erfassungskopfes
einen zweiten Nahbereich, bei dem der Erfassungs- ist. Ein rechtwinklig zur Lagerstrebe 9 verlaufender
kopf zum Backblech 23 abgesenkt ist. Weiterhin ver- und an deren unterem Ende vorgesehener Fortsatz 35
läuft die Führungsspur 27 zumindest bei dem dem liegt bei ungekipptem Erfassungskopf 10 an einem an auf dem Wirkteller abgesenkten Erfassungskopf zu- io diesen angebrachten Anschlag 36 an. Fortsatz 35 und
gehörigen ersten Nahbereich als Kreisbogen zur Dreh- Anschlag 36 sind mittels einer Flügelschraube 37 lös-
achse des Abstandsexzenters. Während sich dieser bar verbindbar. Ein Kippanschlag 56 ist an dem einem
erste Nahbereich an dem Ständerwiderlager 7 abwälzt, Ständerpfosten 2 nahen Ende des Erfassungskopfes
tritt eine Pause in der abstandsändernden Bewegung 10 angebracht und liegt bei gekipptem Erfassungskopf des Erfassungskopfes 10 ein, während der die Erfas- 15 an dem Fortsatz 35 an.
sungseinrichtungen erfassen. Der Erfassungskopf 10 ist als Greiferkopf ausgebil-Vorteilhafterweise verläuft die Führungsspur 27 det und besitzt eine in ungekipptem Zustand horizonauch bei den drei anderen Bereichen als Kreisbogen, tal verlaufende Trägerplatte 38. An der Trägerplatte die der Loslaßtätigkeit der Erfassungseinrichtungen 38 sind nach unten hängend als Erfassungseinrich-39, dem Einfahren des Wirktellers 19 und dem Wech- 20 tungen 39 Greifereinrichtungen jeweils über eine Fühsel der Unterlage, d. h. des Wirktellers mit dem Back- rungseinrichtung 40 angebracht. Jede Führungsblech 23 entsprechen. einrichtung 40 weist zwei parallele Führungshebel 44 Jeder der Abstandsexzenter 24 trägt einen nach auf, mittels welcher die Erfassungseinrichtung 39 mit außen gerichteten Ausstoßnocken 28 nahe demjenigen der Trägerplatte 38 bewegbar verbunden ist. Jede Bereich seiner Führungsspur 27, welcher den Erfas- 25 Greifeinrichtung besitzt mindestens zwei gegeneinansungskopf 10 beim Wirkteller 19 zum Erfassen hält. der bewegbare Klauen 41 und eine im wesentlichen An jeder Seite des Wirktellerwagens 17 ist hinten ein vertikal verlaufende Klauenstange 42. Wird die Ende eines Doppelgelenkgliedes 29 angelenkt, dessen Klauenstange 42 in Richtung ihrer Längsachse hinanderes Ende am freien Ende eines Ständerarmes 5 und herbewegt, so werden die Klauen 41 gegeneinangelenkt ist. Jeder Ausstoßnocken 28 befindet sich 30 ander bewegt und führt die Greifeinrichtung die ständig zwischen dem einen Ständerpfosten 2 und Tätigkeit des Ergreifens oder des Loslassens durch, dem einen Doppelgelenkglied 29. Hat der Abstands- Zu jeder Einheit eines Erfassungseinrichtung 39 und exzenter 24 diejenige Stellung eingenommen, in wel- einer Führungseinrichtung 40 gehört weiterhin eine eher die Erfassungstätigkeit von Erfassungseinrich- im wesentlichen vertikal verlaufende Verbindungstungen 39 des Erfassungskopfes 10 beendet ist und 35 stange 43, welche einerends an der Führungseinrichsich der Erfassungskopf 10 und der Halter des Wirk- tung 40 angreift. Wird die Verbindungsstange 43 in tellers 19 voneinander zu trennen beginnen, so liegt Richtung ihrer Längsachse bewegt, so führt die Erder Ausstoßnocken 28 an dem Doppelgelenkglied 29 fassungseinrichtung 39 ihre umordnende Bewegung an. Bei dieser Ausbildung stößt ein Abstandsexzenter durch.
24 den Wirktellerwagen 17 aus und erfolgt ein Aus- 40 Die Verbindungsstangen 43 sämtlicher Erfassungsstoßen des Wirktellers 19 aus dem unter dem Erfas- einrichtungen 39 sind an ihrem oberen Ende jeweils sungskopf 10 befindlichen Arbeitsraum abhängig von mit einer von zwei übereinander angeordneten, horieiner Abstandsänderung des Erfassungskopfes 10 zontal verlaufenden und vertikal bewegbaren Steuergegenüber dem Halter des Wirktellers mit Verzöge- platten 45 mittels bewegungsverzögernder Mittel 46 rung nach Beginn einer Abstandsvergrößerung, die 45 verbunden.
einer Erfassungstätigkeit von Erfassungseinrichtungen Bei der Vorrichtung bilden die Erfassungseinrich-
des Erfassungskopfes folgt. tungen 39 des Erfassungskopfes 10, die Mittel zur
Für den Antrieb 25 der Abstandsexzenter 24 sind Betätigung und Bewegung des Erfassungskopfes 10,
ein Einschalter 31 und ein Ausschalter 32 vorgesehen. wozu die Führungseinrichtungen 40, die Antriebs-
der Einschalter 31 ist an einem Ständerpfosten 2 an- 50 welle 24, Greifexzenter 55, Umordnungsexzenter 50,
gebracht und mit dem Antrieb 25 über zwei elek- die Abstandsexzenter 24 und der Antrieb 25 gehören,
trische Leitungen verbunden. Ist der Wirktellerwagen eine Einheit, die durch die Trägerplatte 38 und einen
17 völlig eingefahren, so drückt er gegen den Ein- darüber befindlichen Kopfboden 49 zusammengehal-
schalter 31 im Sinne eines Anschaltens des Antriebes ten ist. Diese Einheit ist als Ganzes aus der Vorrich-
25. Der Ausschalter 32 ist am Erfassungskopf 10 55 tung herausnehmbar. So kann diese den Erfassungsunterhalb der Antriebswelle 26 vorgesehen und eben- kopf aufweisende Einheit weitgehend unabhängig von falls über zwei Leitungen mit dem Antrieb 25 ver- der übrigen Vorrichtung ausgebildet und beschrieben bunden. An der Antriebswelle 26 ist ein Ausschalt- werden.
nocken 33 starr angebracht, der sich mit der Antriebs- Jede der beiden Steuerplatten 45 trägt nach oben
welle dreht. Bei derjenigen Stellung der Antriebswelle So ragende Steuerstangen 47, welche in Buchsen 48 des
26, bei welcher der Erfassungskopf 10 voll nach oben horizontal verlaufenden Kopfbodens 49 geführt sind bewegt ist, drückt der Ausschaltnocken 33 gegen den und durch diesen nach oben hindurch ragen. Die Ausschalter 32 im Sinne eines Abschaltens des An- Steuerstangen 47 sind in Richtung ihrer Längsachse triebes 25. Der Einschalter 31 und der Ausschalter 32 hin und her verschiebbar.
wirken beispielsweise auf den Motor oder beispiels- 6g Auf der Antriebswelle 26 sitzen die Umordnungs-
weise auf eine Kupplung des Antriebes 25. exzenter 50, welche auf obere Endstücke 51 der
An dem Erfassungskopf 10 ist beiderseits je eine Steuerstangen 47 einwirken. Es sind jeweils Paare von
kurze horizontal verlaufende Lagerachse 34 vor- Umordnungsexzentern 50 vorgesehen. Ein Umord-
11 12
nungsexzenter 50 jedes dieser Paare ist derart aus- Führungsspuren 27 auf die oberen Endstücke 54 der
gebildet und wirkt derart mit seiner Führungsspur 27 Klauenbewegungsstangen 53 einwirken. Bei einer
auf das obere Endstück 51 einer Steuerstange 47, daß nicht dargestellten Ausführungsform sind Paare von
er während seiner Drehung die Steuerstange 47 ab- sowohl die Hin- als auch die Herbewegung der
wärts drückt. Der andere Umordnungsexzenter 50 5 Klauenbewegungsstangen bewirkenden Greifexzen-
jedes Paares ist derart ausgebildet und wirkt derart tern vorgesehen. Bei der dargestellten Ausführungs-
mit seiner Führungsspur 27 auf das obere Endstück form werden die Klauenbewegungsstangen 53 nur in
51 einer Steuerstange 47, daß er während seiner Dre- einer Richtung von Greif exzentern 55 gedruckt und
hung diese Steuerstange aufwärts drückt. in der anderen Richtung mittels einer federbetätigten
Damit eine Erfassungseinrichtung 39 bei sich stetig io Rückstelleinrichtung 57 bewegt. Jeder Greif exzenter drehender Antriebswelle 26 für eine bestimmte Zeit- 55 wirkt über einen Hebel auf eine Klauenbewegungsspanne in einer Stellung und für eine bestimmte Zeit- stange 53, die ihrerseits über einen Hebel auf die spanne in einer zweiten Stellung ruht, weisen die Klauenbetätigungsplatte 52 wirkt.
Führungsspuren 27 der Umordnungsexzenter 50 zwei Mit der dargestellten Vorrichtung sind Teigstücke zentrische Abschnitte verschiedenen Radius auf. Liegt 15 20, insbesondere Wirklinge umsetzbar. Die Teigstücke das obere Endstück 51 einer Steuerstange 47 an dem 20 sind von einer ersten Unterlage, dem Wirkteller 19 Abschnitt geringeren Radius, so ist die Steuerstange auf eine zweite Unterlage, das Backblech 23 übersetznach oben gezogen, die Erfassungseinrichtung 39 in bar und werden dabei umgeordnet. Vor Beginn eines der ersten Stellung; liegt das obere Endstück an dem Umsetzzyklus ruht die Vorrichtung, d. h. die AnAbschnitt größeren Radius, so ist die Steuerstange ao triebswelle 26, der Erfassungskopf 10 und seine Ernach unten gedrückt und die Erfassungseinrichtung fassungseinrichtungen 39. Eine abstandsändernde Bein der zweiten Stellung. Die Zeitspanne, für welche wegung findet nicht statt. Bei ruhenden Abstandsdie Erfassungseinrichtung 39 in einer dieser Stellun- exzentern 24 ist der Erfassungskopf 10 nach oben gegen ruht, ist durch die Größe des Kreisbogens des fahren. Die Abstandsexzenter 24 stützen sich mit dem zentrischen Abschnittes bestimmt. Der Beginn bzw. as ersten Fernbereich ihrer Führungsspur 27 am Ständerdas Ende der Bewegung einer Steuerplatte 45 liegt widerlager 7 ab. Ein mit Teigstücken 20 belegter vor, wenn obere Endstücke 51 von Steuerstangen 47 Wirkteller 19 befindet sich auf dem Wirktellerwagen von einem zentrischen zu einem exzentrischen Ab- 17, der vor dem unter dem Erfassungskopf 10 befindschnitt gelangen. Der Beginn der Bewegung einer liehen Arbeitsraum steht. Das Backblech 23 mit Steuerplatte 45 ist gegenüber dem einer zweiten durch 30 freiem Platz zum Auflegen der auf dem Wirkteller 19 Ausbildung der Führungsspur 27 der zugehörigen befindlichen Teigstücke 20 steht bereit. Die Stellung Umordnungsexzenter 50 und Anordnung der Umord- des Abstandsexzenters 24 ist so, daß der Wirkteller nungsexzenter auf der gemeinsamen Antriebswelle 26 19 in den Arbeitsraum schiebbar ist. Nun wird der verzögert. Wirkteller 19 in den Arbeitsraum geschoben und
Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform des 35 hierdurch der Einschalter 31 betätigt. Eine in diesem
Zusammenwirkens der Umordnungsexzenter und der Augenblick gegebene Einstellung der Vorrichtung ist
Steuerstangen trägt jede Steuerstange an ihrem oberen in F i g. 1, 2 und 4 gezeigt.
Endstück einen seitwärts ragenden Zapfen, an wel- Der betätigte Einschalter 31 setzt die Antriebswelle
chem die beiden Umordnungsexzenter eines Paares 26 und damit den Erfassungskopf 10, die Erfassungs-
mit ihren Führungsspuren anliegen. Bei einer nicht 40 einrichtungen 39 und deren Klauen 41 in Bewegung,
dargestellten Ausführungsform von Umordnungs- Der Erfassungskopf 10 wird abwärts bewegt, bis seine
exzentern ist einer als Innenexzenter und einer als Erfassungseinrichtungen 39 die Teigstücke 20 erfas-
Außenexzenter ausgebildet. Die beiden Führungs- sen können. Die Abstandsexzenter 24 stützen sich
spuren des Paares verlaufen parallel zueinander. dabei mit dem ersten Nahbereich ihrer Führungs-
Bei der dargestellten Ausführungsform wirken die 45 spuren 27 ab. Die Klauen 41 jeder der als Greif-
Umordnungsexzenter 50 über Hebelübertragungen 58 einrichtungen ausgebildeten Erfassungseinrichtungen
auf die oberen Endstücke 51 der Steuerstangen 47. 39 verlaufen parallel zueinander und nehmen je ein
Jede Hebelübertragung 58 weist um eine gemeinsame Teigstück 20 zwischen sich auf. Das Backblech 23 ist
Achse drehbare und gegeneinander starre Hebelarme auf der Ständerplatte 2 in den Arbeitsraum gescho-
auf, von denen einer mit dem oberen Endstück 51 50 ben· Eine nun gegebene Einstellung der Vorrichtung
einer Steuerstange 47 und andere mit Umordnungs- ist in F i g. 5 gezeigt.
exzentern 50 zusammenwirken und von den Umord- Nun werden die Teigstücke 20 von den Erfassungsnungsexzentern um die genannte gemeinsame Achse einrichtungen 39 erfaßt. Danach bewegt sich der Erhin und her geschwenkt werden. Ein mit dem oberen fassungskopf 10 nach oben. Während des Nachoben-Endstück 51 einer Steuerstange 47 zusammenwirken- 55 bewegens und/oder bei einer Bewegungspause in der Hebelarm greift mit einer Zahnung in eine Zah- einer oberen Stellung beginnt das Ausstoßen des nung des oberen Endstückes 51. Bei einer nicht im Wirktellerwagens 17. Das Ausstoßen beginnt, wenn einzelnen dargestellten Ausführungsform ist ein sich der Ausstoßnocken 28 an das Doppelgelenkglied Hebelarm gelenkig und verschiebbar so mit einem 29 anlegt. Während des Ausstoßens halten die Eroberen Endstück einer Steuerstange verbunden, daß 60 fassungseinrichtungen 39 die Teigstücke 20. Eine am er, wenn er geschwenkt wird, die Steuerstange hin Ende des Ausstoßens gegebene Einstellung der Vor- und her verschiebt. richtung ist in F i g. 3 gezeigt. Die Abstandsexzenter
Die Klauenstangen 42 berühren mit ihren oberen 24 stützen sich dabei mit dem zweiten Fernbereich Enden eine horizontal angeordnete Klauenbetäti- ihrer Führungsspuren 27 ab. Der Ausstoßnocken 28 gungsplatte 52. Die Klauenbetätigungsplatte 52 trägt 65 jedes Abstandsexzenters 24 drückt das ihm zugehörige nach oben ragende Klauenbewegungsstangen 53, Doppelgelenkglied 29 nach vorn. Beim Ende des Ausweiche hin und her bewegbar sind. Auf der Antriebs- Stoßens befindet sich der geleerte Wirkteller 19 vor welle 26 sitzen die Greifexzenter 55, welche mit ihren dem Arbeitsraum, werden die Teigstücke 20 von den
Erfassungseinrichtungen 39 gehalten und ist der Erfassungskopf 10 eventuell bereits wieder im Absinken begriffen.
Inzwischen ist ein für das Ablegen der von den Erfassungseinrichtungen 39 gehaltenen Teigstücke 20 S freier Platz des Backbleches 23 in den Arbeitsraum unter den Erfassungskopf 10 gerückt worden. Der Erfassungskopf 10 sinkt zu dem Backblech 23 ab. Die Erfassungseinrichtungen 39 lassen die Teigstücke 20 los, indem sie ihre Klauen 41 spreizen. Die Teigstücke 20 fallen auf das Backblech 23. Hierbei stützen sich die Abstandsexzenter 24 auf dem zweiten Nahbereich ihrer Führungsspuren ab. Der Wirktellerwagen 17 befindet sich vor dem Arbeitsraum. Der Arbeitsraum ist von den Erfassungseinrichtungen 39 besetzt. Eine Einstellung der Vorrichtung beim Ablegen der Teigstücke 20 ist in F i g. 6 gezeigt.
Nach dem Ablegen bewegt sich der Erfassungskopf 10 nach oben, wobei sich die Antriebswelle 26 dreht. Mit der Antriebswelle 26 dreht sich der Ausschalt- ao nocken 33. Trifft dieser auf den Ausschalter 32, so wird die Antriebswelle 26 und damit die Vorrichtung stillgesetzt. Die hierzu gehörende Stellung des Ausschaltnockens 33 ist in F i g. 4 dargestellt.
Der Erfassungskopf 10 ist um die Lagerachsen 34 um 90° derart kippbar, daß seine Erfassungseinrichtungen 39 nach vorn ragen. Hierzu wird die Flügelschraube 37, welche Anschlag 36 und Fortsatz 35 verbindet, gelöst. Die Umlenkseile 12 werden festgelegt, indem der Rasthebel 15 gegen den Rastanschlag 16 gelegt wird. Die Umlenkseile 12 tragen so das gesamte Gewicht des Erfassungskopfes 10. Die Abstandsexzenter 24 sind von den Ständerwiderlagern 7 getrennt. Nunmehr kann der Erfassungskopf 10 gekippt werden. Der gekippte Erfassungskopf 10 wird gegenüber dem Ständer 1 festgelegt, indem der Kippanschlag 56 und der Fortsatz 35 mittels der Flügelschraube 37 verbunden werden. Diese Einstellung der Vorrichtung ist in F i g. 7 dargestellt.

Claims (24)

40 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Umsetzen von Teigstücken mit einem an einem Ständer befindlichen Erfassungskopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Erfassungskopf (10) und ein unter dem Erfassungskopf befindlicher Halter für einen Wirkteller bzw. ein Backblech od. dgl. abstandsändernd gegeneinander bewegbar sind, der Erfassungskopf einerseits und der Wirkteller (19) bzw. das Backblech (23) andererseits um Verschiebewege seitwärts gegeneinander bewegbar sind und Verschiebewege für Wirkteller und Backblech sich unter dem bezüglich Seitwärtsbewegungen zum Umsetzen an dem Ständer (1) starr angebrachten Erfassungskopf treffen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebewege für Wirkteller (19) und Backblech (23) zum Erfassungskopf (10) hin unter einem rechten Winkel zueinander verlaufen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebewege für Wirkteller (19) und Backblech (23) unter dem Erfassungskopf (10) mit Abstand voneinander übereinander verlaufen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeweg des Backbleches (23) unter dem Erfassungskopf (10) hindurch verläuft und der Verschiebeweg des Wirktellers (19) unter dem Erfassungskopf umkehrt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für einen Antrieb (25) des Erfassungskopfes (10) ein Einschalter (31) im Verschiebeweg des Wirktellers (19) unter dem Erfassungskopf vorgesehen ist und ein Ausschalter (32) des Antriebes in Abhängigkeit von der Abstandsänderung betätigbar ist.
6. Vorrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bezüglich des Ständers (1) gegenüber einem unter ihm befindlichen Halter für einen Wirkteller (19) bzw. ein Backblech (23) abstandsändernd bewegbare Erfassungskopf (10) mit einem Ende eines Kragarmes (8) gelenkig verbunden ist, dessen anderes Ende am oberen Endstück eines Ständerpfostens (2) des Ständers angelenkt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Erfassungskopf (10) zwischen zwei Kragarmen (8) angeordnet ist.
8. Vorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenüber dem Ständer (1) abstandsändernd bewegbare Erfassungskopf (10) gewichtausgleichend gelagert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Erfassungskopf (10), vorzugsweise über ein um eine Seilumlenkung (11) geführtes Umlenkseil (12), mit einer Kompensationsfeder (13) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkseil (12) bezüglich seiner Bewegbarkeit in seiner Längsrichtung gegenüber dem Ständer (1) festlegbar ist.
11. Vorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Erfassungskopf (10) um eine rechtwinklig zur Längsachse seiner Erfassungseinrichtungen (39) verlaufende Kippachse um mindestens 90° kippbar angebracht und feststellbar ist.
12. Vorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Erfassungskopf (10) und ein unter dem Erfassungskopf befindlicher Halter für einen Wirkteller (19) bzw. ein Backblech (23) abstandsändernd gegeneinander bewegende Abstandsexzenter (24) vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abstandsexzenter (24) einerseits am Ständer (1) und andererseits am Erfassungskopf (10) abstützen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsexzenter (24) am Erfassungskopf (10) drehbar gelagert sind und ihr Antrieb (25) am Erfassungskopf vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstandsexzenter (24) auf einer Lagerachse (34), mittels der der Erfassungskopf (10) am Ständer (1) kippbar angebracht ist, drehbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsspuren (27) der Abstandsexzenter (24) auf-
einanderfolgend einen ersten Fernbereich, einen ersten Nahbereich, einen zweiten Fernbereich und einen zweiten Nahbereich mit gegenüber dem ersten Nahbereich stärker abwärts bewegtem Erfassungskopf (10) aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsspuren (27) zumindest bei dem dem auf den Wirkteller (19) abgesenkten Erfassungskopf (10) zugehörigen ersten Nahbereich als Kreisbogen zur Drehachse ihrer Abstandsexzenter (24) verlaufen.
18. Vorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausstoßen einer Unterlage, vorzugsweise eines Wirktellers (19), aus dem unter dem Erfassungskopf (10) befindlichen Arbeitsraum abhängig von einer Abstandsänderung des Erfassungskopfes gegenüber einem Halter der Unterlage mit Verzögerung nach einer Abstandsvergrößerung erfolgt, die einer Tätigkeit von Er- ao fassungseinrichtungen (39) des Erfassungskopfes folgt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstandsexzenter (24) die Unterlage, insbesondere einen Wirktellerwagen as (17), ausstößt.
20. Vorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Erfassungskopf (10) Umordnungsexzenter (50) zum Bewegen der Erfassungseinrichtungen (39) und vorzugsweise mittels Greifexzentern (55) betätigbare Greif einrichtungen aufweist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß Paare von Umordnungsexzentern (50) einander entsprechende und an oberen Endstücken (51) von in Richtung ihrer Längsachse hin- und herbewegbaren, die Erfassungseinrichtungen (39) umordnend bewegenden Steuerstangen (47) anliegende Führungsspuren (27) aufweisen und während ihrer Drehung die Steuerstangen hin- und herbewegen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsspuren (27) mehrerer Umordnungsexzenter (50) auf einer gemeinsamen Antriebswelle (26) zentrische Abschnitte verschiedenen Kreisbogens aufweisen, deren Beginn bzw. Ende gegeneinander versetzt ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 20, 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß Abstandsexzenter (24), Umordnungsexzenter (50) und gegebenenfalls Greifexzenter (55) von einem gemeinsamen Antrieb (25) angetrieben sind.
24. Vorrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrichtungen des Erfassungskopfes (10), die Mittel und ein Antrieb zur Bewegung und Betätigung des Erfassungskopfes eine Einheit bilden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 909 535/2
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