DE69100248T2 - Schälmaschine für Früchte. - Google Patents

Schälmaschine für Früchte.

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DE69100248T2 DE91500028T DE69100248T DE69100248T2 DE 69100248 T2 DE69100248 T2 DE 69100248T2 DE 91500028 T DE91500028 T DE 91500028T DE 69100248 T DE69100248 T DE 69100248T DE 69100248 T2 DE69100248 T2 DE 69100248T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fruchtschälmaschine, die speziell für das Schälen von Orangen ausgelegt wurde, aber genausogut für das Schälen von Zitronen oder irgendeiner anderen Art von Frucht geeignet ist, die eine runde Konf iguration aufweist und zu sphärischer oder ovaler Konf iguration neigt.
  • STAND DER TECHNIK
  • Der gegenwärtige Anmelder ist der Inhaber des spanischen Patentes ES-A-8900316, aus dem eine Fruchtschälmaschine bekannt ist und in dem die Notwendigkeit bei bestimmten in der Industrie angewandten Verfahren beschrieben ist, beispielsweise bei der Herstellung von Marmeladen, Säften usw., die Früchte vorher zu schälen, da in ihrer Schale oftmals Komponenten mit einem starken, bitteren Geschmack enthalten sind, deren Vorhandensein im Endprodukt sich nachteilig auf dieses auswirkt.
  • Des weiteren wurde ausgeführt, daß in anderen Fällen, beispielsweise im Falle von Orangen und Zitronen, Schälen schon allein zum Zwecke der Verwendung der Schale nützlich ist.
  • Die im obengenannten Patent bereitgestellte Lösung bestand in der Schaffung einer Drehtrommel, die vier gleichwinklig verteilte Klemmbacken aufweist, die die jeweiligen Früchte festhalten können, sowie ein Paar Zentrierrollen, die sich auf der oberen Klemmbacke befinden, die Früchte einzeln von einem Beschickungstrichter aufnehmen und sie in synchronisierter Reihenfolge an jede der obengenannten Klemmbacken weitergeben, und zwar indem sie sie auf eine Wiege fallen lassen, die sie so lange festhält, bis die oben wiederholt genannten Klemmbacken ein kontinuierliches Drehen der Troiniael um einen Winkel von 90º bewirken, wobei die Klemmbacke, die vorher die Frucht aufgenommen hatte, in eine Schneidzone gelangt, in der die Klemmbacken und folglich die Frucht mittels einer Kupplung in eine von einem Motor erzeugte Drehbewegung versetzt werden, während ein Messerpaar auf die Frucht einwirkt, indem die Messer hintereinander über die Erzeugenden der Frucht gehen, und aufgrund der Tatsache, daß sich letztere dreht, ein vollständiges Schälen der Frucht bewirken, und jedes der becher förmigen Messer weiterhin von einem Motor, vorzugsweise einem Druckluftmotor, angetrieben und von einer als Sensor dienenden Buchse unterstützt wird, die auf die Außenfläche der Frucht einwirkt und, unabhängig von der Konfiguration der Frucht, die Eindringtiefe des Messers in einen Bereich der Frucht bestimmt.
  • Aus FR-A-2595231 ist eine Fruchtschälmaschine, insbesondere für Orangen, Zitronen oder andere Früchte mit gerundeter Konfiguration, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 bekannt, die auf einer Grundplattform einen allgemeinen Arm gabelförmiger Ausführung umfaßt, die eine seitlich ausgerichtete Rundhöhlung aufweist, und bei der zwischen den Enden ihrer Gabelung Klemmbacken vorgesehen sind, die eine eine Frucht aufnehmende erste Klemme bilden, die manuell oder automatisch so betätigt werden kann, daß die Mitte der Frucht unabhängig von ihrer Größe immer auf gleicher Höhe gehalten wird, sowie Mittel zur Übertragung der Drehbewegung auf die genannten Klemmbacken und folglich auf die genannte Frucht.
  • Obwohl die den Gegenstand des Patents ES-A-8900316 bildende Maschine einen hohen Leistungsgrad aufweist, der zu jener Zeit als der bestmöglich erreichbare erachtet wurde, ist diese Maschine äußerst voluminös und komplex und folglich teuer, wobei zudem noch erwähnt werden muß, daß ihre Produktivität zu wünschen übrig läßt.
  • Das Gleiche gilt für die aus FR-A-2595231 bekannte Maschine, da die Produktionsleistung dieser Schälmaschine hauptsächlich aufgrund der Anzahl und Anordnung der verschiedenen Klemmbacken relativ gering ist.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die von der Erfindung gemäß Anspruch 1 vorgeschlagene Fruchtschälmaschine wurde speziell zum Erreichen dieser Ziele entwickelt und konstruiert, d.h. einerseits, um eine wesentliche konstruktive Vereinfachung zu erreichen, aufgrund der die Maschine nicht nur industriell im großen Maßstab zum Erhalten großer Mengen geschälter Früchte eingesetzt werden kann, sondern auch in Fällen, in denen eine viel niedrigere Leistung erforderlich ist, wie beispielsweise in Restaurants oder anderen öffentlichen Einrichtungen, wo es wünschenswert wäre, eine Schälmaschine zu entsprechenden Investitionskosten zur Verfügung zu haben, die einen angemessenen Gewinn gewährleistet, während gleichzeitig im Vergleich zur ersten Anwendungsart ihre Produktionsrate beträchtlich so weit verbessert wurde, daß sie, in Zahlen ausgedrückt, zirka zehnmal größer als die bei einer gemäß Patent 8900316 hergestellten Maschine erhaltene ist, wobei dies aufgrund eines anderen Grundfunktionskonzepts erreicht wurde, und zwar insbesondere aufgrund der Tatsache, daß sich die Frucht langsamer dreht und gleichzeitig eine große Zahl Messer auf sie einwirken.
  • Zu diesem Zweck ist im einzelnen auf dem entsprechenden Bett der Maschine, und zwar genauer gesagt auf ihrer Grundplattform, ein allgemeiner Produktaufnahmearm in gabelförmiger Ausführung vorgesehen, zwischen dessen Seitengabelungen und an dessen freiem Ende Klemmbacken vorgesehen sind, die die erste Klemme zum Festhalten des Produkts bilden, wobei der allgemeine Arm Mittel zum Öffnen und Schließen der obengenannten Klemmbacken enthält. Dieser allgemeine Arm betätigt Mittel für die synchronisierte Drehung der Klemmbacken, die während der Schälphase auf die Frucht übertragen wird, wobei der allgemeine Arm schwenkbar auf der Grundplattform angebracht ist, um die die erste Klemme bildenden Klemmbacken von der Zone, in der die Frucht aufgenommen wird, zu der Zone, in der sie geschält wird, zu bewegen, wobei das Schwenken, je nach spezieller für die Maschine vorgesehener Anwendung, genauso wie der Arbeitsablauf des Öffnens und Schließens der Klemmbacken sowohl manuell als auch automatisch ausgelöst werden kann, d.h. automatisch im Falle von Maschinen für Hochleistungs- Industrieverfahren und manuell bei viel einfacheren Anwendungen, in denen das grundliegende Ziel eine Verringerung des Kostenniveaus der Maschine ist.
  • In einer Linie mit der Schälzone ist auf der Grundplattform eine Sperrklinke vorgesehen, um den allgemeinen Arm in die genaue Position der Frucht relativ zum Schälaufbau zu fixieren. Dieser Schälaufbau besteht aus zwei Messersätzen, wobei die Messer grundsätzlich mit den Messern aus Patent ES-A-8900316 übereinstimmen und innerhalb jeder Gruppe eine Umfangsausrichtung bilden, indem sie sehr eng beisammen sind. Alle Messer jeder Gruppe sind auf einer schwenkbaren Stütze befestigt, die ebenfalls entweder manuell oder automatisch betätigt werden kann, um die Messer zur Frucht hin oder von ihr weg zu bewegen, und zwar zur gleichen Zeit, in der zugehörige Federn letztendlich versuchen, jedes der Messer unter genauer Anpassung an die Frucht auf diese zu drücken, wobei jeder Messersatz mit einem gemeinsamen Motor verbunden ist, der über einen Satz geeignet miteinander verbundener Ritzel die Bewegung auf alle Messer überträgt.
  • Unter Verwendung der gleichen Schälvorrichtung, die gerade erwähnt wurde, aber Anderung der Maschinenzufühmechanismen, und zwar ihrer Automatisierung, ist es möglich, die Betriebsleistung der Maschine in erheblichem Maße zu erhöhen, insbesondere bei ihrer Anwendung in Massenschälverfahren in technischem Maßstab wie beispielsweise in Saftfabriken, Frucht-Konservenfabriken usw.
  • Im letzteren Fall wird die Fruchtschälmaschine von einem zentralen beweglichen Revolverkopf gebildet, an dem Mittel für das gleichzeitige Festhalten verschiedener Früchte, insbesondere sechs Früchte, vorgesehen sind, für den eine hin- und hergehende Bewegung vorgesehen ist, die mittels einer Getriebemotoranordnung erreicht wird, die ständig in Bewegung gehalten wird und solch eine Bewegung über eine Malteserkreuzvorrichtung auf den obengenannten zentralen beweglichen Revolverturm überträgt, indem die Malteserkreuzvorrichtung die oben erwähnte intermittierende Bewegung erzeugt, wobei die erforderlichen Stopps gewährleistet sind, so daß in jeder der sechs den zentralen beweglichen Revolverkopf umgebenden Betriebspositionen die betreffende Aufgabe ausgeführt werden kann.
  • Im einzelnen sind zwei identische Betriebsanordnungen um den zentralen Revolverkopf vorgesehen, von denen jede drei Positionen aufweist, und zwar eine Beschickungsposition, eine Schälposition und eine Position zum Schneiden der polaren Scheiben oder Kappen, die den Rest von der vorherigen Position oder Schälphase darstellen, wobei die Maschine natürlich mit zwei Produktzuführtrichtern ausgestattet ist, die dem zentralen beweglichen Revolverkopf diametral gegenüberliegend angeordnet und in geeigneter Weise an die jeweiligen Beschickungspositionen gekoppelt sind.
  • An jeder Beschickungsposition und am Auslaß des entsprechenden Produktzuführtrichters ist eine Schale vorgesehen, die die betreffenden Orangen oder Früchte nacheinander aufnimmt, wobei es sich speziell um vier gleichwinklig auf dem Umfang eines Drehtellers befestigte und verteilte Schalen handelt. Der Drehteller ist wiederum mit einer senkrechten Welle verbunden, die intermittierende Winkelbewegungen um 90º ausführt, um jede Schale und folglich jede darin enthaltene Frucht in den Wirkungsbereich einer ein Produkt aufnehmenden zweiten Klemme zu bewegen, deren Klemmbacken senkrecht ausgerichtet sind.
  • Diese mit Öffnungs- und Schließmitteln ausgestattete zweite Klemme ist so ausgelegt, daß sie sich zu einer oben erwähnten, mit dem zentralen beweglichen Revolverkopf verbundenen ersten Klemme bewegen kann, wobei das besondere Merkmal darin besteht, daß die zweite Klemme, die die Frucht aus der Schale aufnimmt, zur gleichen Zeit eine Winkelbewegung und eine Drehbewegung - ebenfalls um 90º - erfährt, was dazu führt, daß die Klemmbacken der zweiten Klemme in dem Moment, in dem die Frucht losgelassen wird, eine horizontale anstelle einer vertikalen Ausrichtung aufweisen, wodurch den Klemmbacken der ersten Klemme des zentralen beweglichen Revolverkopfs wiederum eine vertikale Ausrichtung ermöglicht wird, um die Frucht aufzunehmen, ohne daß die Klemmbacken der zweiten Klemme dabei ein Hindernis darstellen.
  • Der zentrale bewegliche Revolverkopf, der genau so viele erste Klemmen aufweist, wie es Betriebspositio nen um ihn herum gibt, also sechs erste Klemmen, bewegt die Frucht nach ihrer Aufnahme in einer der ersten Klemmen zur nächsten Betriebsposition, in der ein Schälmechanismus vorgesehen ist, der praktisch identisch mit der in der vereinfachten Lösung für die Maschine offenbarten ist, die am Anfang des vorliegenden Abschnitts erwähnt wurde.
  • Dieser Schälmechanismus kann einen Farbsensor enthalten, der als Steuereinrichtung dient, um die Unterbrechung des Schälvorgangs in dem Moment herbeizuführen, in dem der Sensor die Farbe des Fruchtfleisches erfaßt.
  • Mit der nachfolgenden Winkelbewegung des zentralen bewglichen Revolverkopfes gelangt die Frucht in die nächste Betriebsposition, in der die genannten übriggebliebenen polaren Scheiben entfernt werden, und zwar durch die Wechselwirkung zweier großer, Paralleler Rundmesser, die normalerweise in Ruhestellung eine seitliche Position relativ zum Plazierungsbereich der Frucht in dieser Betriebsposition einnehmen und von zwei Zylindern betätigt werden, die bewirken, daß die Messer seitlich gegen die Frucht schwenken, während feststehende Sektoren mit gezahnten, gebogenen Rändern während dieser Seitenbewegung die Drehung der mit den Messerschäften verbundenen Ritzel verursachen und folglich dazu führen, daß sich die Messer mit ausreichend hoher Geschwindigkeit drehen, um optimale Schneidbedingungen zu gewährleisten. Die gleichen Nocken, die in der Beschickungsposition das Schließen der Klemmbacken der ersten Klemme bestimmt hatten, bestimmen jetzt ihr Öffnen, um das Los- und Fallenlassen der geschälten Frucht zu ermöglichen, während die genannten übriggebliebenen polaren Scheiben ebenfalls durch geeignete Kanäle entfernt werden, zu denen sie mittels Schieber, Gebläsedüsen oder auf andere Weise bewegt werden, woraufhin die Klemmbacken der ersten Klemme des zentralen beweglichen Revolverkopfes durch eine weitere Winkelbewegung des Revolverkopfes zur zweiten Beschickungsposition übergehen können, von der aus der gleiche Arbeitsgang wiederholt wird.
  • Weiterhin enthält die Maschine natürlich zur Betätigung der nichtmechanischen Vorrichtungen eine Nockenwelle, um deren verschiedene Bedienungselemente zu synchronisieren.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zur Erläuterung und zum besseren Verständnis der Merkmale der Erfindung zeigen die beiliegenden Zeichnungen illustrativ und nicht einschränkend in:
  • Figur 1 in Seitenansicht eine schematische Darstellung einer Fruchtschälmaschine, die gemäß dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde,
  • Figur 2 eine Draufsicht der gleichen Maschine,
  • Figur 3 in Seitenansicht und diametraler Querschnittdarstellung eines der Schälmesser, die Teil der in den vorherigen Figuren dargestellten Maschine bilden,
  • Figur 4 eine Axial- oder Draufsicht des gleichen Messers,
  • Figur 5 eine vergrößerte Querschnittansicht eines Details des gleichen Messers, entlang der Linie von Schnitt A-B in Figur 3,
  • Figur 6 eine allgemeine Draufsicht einer Fruchtschälmaschine, die gemäß einer anderen Ausführung, die eine höhere Produktivität erreichen soll, hergestellt ist,
  • Figur 7 eine allgemeine Vorderansicht der gleichen Maschine,
  • Figur 8 in Seitenansicht ein vergößertes Detail einer der Beschickungspositionen,
  • Figur 9 eine Draufsicht des Details von Figur 5, Figur 10 in Seitenansicht ein vergrößertes Detail einer der verschiedenen, am zentralen beweglichen Revolverkopf vorgesehenen ersten Klemmen entsprechend einer ihrer sechs Betriebspositionen,
  • Figur 11 in Draufsicht ein vergrößertes Detail des Schälmechanismus für das grundlegende Schälen der Frucht,
  • Figur 12 in Seitenansicht die in der vorherigen Figur gezeigte Einheit,
  • Figur 13 wiederum in Vorderansicht ein Detail entsprechend der Mechanismen zur Synchronisierung der ersten Klemmen,
  • Figur 14 in Seitenansicht ein vergrößertes Detail des Mechanismus zum Schneiden der übriggebliebenen polaren Scheiben der Frucht,
  • Figur 15 eine Draufsicht des Mechanismus von der vorherigen Figur,
  • Figur 16 ein Detail der Übertragungsmechanismen, die dem zentralen beweglichen Revolverkopf seine intermittierende Bewegung vermitteln, und
  • Figur 17 schließlich in Seitenansicht und in Querschnittdarstellung eine der Beschickungseinrichtungen der Maschine.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Bei näherer Betrachtung dieser Figuren, und zwar insbesondere der Figuren 1 und 2, ist zu sehen, daß die vorgesehene Fruchtschälmaschine eine Grundplattform (1) mit ihren entsprechenden Stützfüßen oder -beinen (2) enthält, auf der unlösbar ein Paar fester stützen (3) für den Schälmechanismus und eine Stütze (4) für einen schwenkbar auf einer Welle (6), die, wie aus Figur 1 ersichtlich, die Stütze (4) durchläuft, angebrachten allgemeinen Produktaufnahmearm (5) vorgesehen sind, wobei der allgemeine Arm (5) gabelförmig ausgeführt ist, eine seitliche Öffnung besitzt und an den Enden seiner freien Gabelungen zwei Halter (7) aufweist, in denen innen jeweils Wellen (8) in Eingriff stehen, die zu den Halteklauen oder Klemmbacken (9) einer ersten Klemme für das Produkt gehören. Die Klemmbacken (9) stehen sich koaxial gegenüber, sind senkrecht angeordnet und drehbar und können die Bewegung auf die Frucht (10) übertragen, wozu Riemenscheiben (11) jeweils an ihren Wellen (8) fest angebracht sind und über Zahnrieinen (12) die Bewegung von anderen auf der eigentlichen Welle (6) des allgemeinen Arms (5) verkeilten Riemenscheiben (13) empfangen. Ein Ritzel (14) befindet sich am unteren Ende der Welle, die mittels eines geeigneten Getriebes (15) die Bewegung von einem unterhalb der Grundplattform (1) angebrachten Motor (16) empfängt.
  • In Anbetracht der Tatsache, daß sich die Klauen oder Klemmbacken (9) der ersten Klemme zum Festhalten des Produktes (10) aufeinander zu bewegen müssen, wurde die Verbindung der Klemmbacken (9) mit ihren jeweiligen Wellen (8) mit Hilfe von Vierkantstangen (17) bewerkstelligt, die eine solche Bewegung ohne Verlust der Übertragung in Winkelrichtung ermöglichen, wobei die Klemmbacken (9) selbst wiederum mit einem Paar Armen (18) verbunden sind, die in Buchsen (19) enden, die sich teleskopartig auf der Welle (6) bewegen, und die jeweils mit über einen Zylinder (21) betätigten Synchronisierungszuggliedern (20) verbunden sind, obwohl die Klemmbacken (9) in einer einfacheren Ausführung der Maschine genausogut manuell über ein mechanisches, beispielsweise Scheren- oder dergleichen System betätigt werden könnten, ohne daß sich dadurch das Wesen der Erfindung ändert.
  • Entsprechend der Darstellung in gestrichelten und durchgezogenen ;Linien in Figur 2, wirken die Klemmbacken (9) der ersten Klemme in einer Zone A der Maschine anders auf die Frucht (10) als in Zone B, in der der Schälvorgang stattfindet, so daß der allgemeine Arm (5) auf seiner Welle (6) entweder manuell, in der einfachen Ausführung der Maschine, oder automatisch mit der Wechselwirkung eines Zylinders (22) und der entsprechenden Verbindungsstange (23) zur Seite schwenken kann.
  • In jedem Fall ist in der Schneidzone B eine Sperrklinke (24) in Gestalt einer Klemme vorgesehen, die sich, wie deutlich in Figur 2 zu erkennen, unter Frontaldruck von einer an der unteren Klemmbacke vorgesehenen Schulter (25) gegen die Spannung einer Feder (26) öffnet.
  • In dieser Schälzone B sind auf beiden Seiten der Frucht und an den obengenannten festen Stützen (3) zwei grundsätzlich identische Schälaufbauten vorgesehen, die jeweils eine schwenkbare Stütze mit Schwenkarmen (29) sowie einen Satz Messer (27) aufweisen, denen entsprechende Sensoren (28) zugeordnet sind, die an den Schwenkarmen (29) befestigt sind, die von der Welle (30), an der sich die Messer drehen, durchlaufen werden. Und zwar sind die Schwenkarme (29) über die Wellen (31) schwenkbar an den festen Stützen (3) befestigt und können entweder, in einer einfachen Ausführung der Maschine, manuell betätigt werden oder, in der automatisierten Version, jeweils über an entsprechenden Stützen (33) befestigte Zylinder (32), und in beiden Fällen zwischen zwei Grenzpositionen, wobei die Ruheposition der Messer im oberen Teil von Figur 2 und die Betriebsposition im unteren Teil der gleichen Figur dargestellt sind. In beiden Fällen besteht jeweils eine Wechselwirkung zwischen einer Feder (34) und dem Schwenkarm (29), wobei die Feder, unabhängig von der Wirkung des Zylinders (32), dazu neigt, die Messer gegen die Frucht (10) zu drücken, um eine perfekte Anpassung an die Gestalt der Frucht zu erreichen.
  • In jedem Fall befinden sich wiederum an den den Messern gegenüberliegenden Enden der verschiedenen Schäfte (30) eines einzelnen Satzes von Messern (27) Ritzel (35), die gleichzeitig die Bewegung von einem allen Messern eines einzelnen Satzes gemeinen Motor (36) aufnehmen. Es sind folglich zwei Motoren (36), einer pro Messersatz, vorhanden und diese Motoren sind an der eigentlichen schwenkbaren Stütze der Messer so befestigt, daß sie letztere bei ihren seitlichen Schwenkbewegungen begleiten.
  • Gemäß dieser Konstruktion funktioniert die Maschine wie folgt:
  • Bei entweder manuell oder automatisch geöffneten Klemmbacken (9) der ersten Klemme erreicht eine Frucht (10) wiederum manuell oder automatisch die Klemmbacken (9), wobei all dies in Position A der Grundplattform (1) geschieht. Danach schwenken die Klemmbacken (9) im Rahmen des allgemeinen Arms (5) in Position B, während der Motor (16) ihre Drehung und folglich auch die der Frucht herbeiführt, wobei dieser bewegliche Aufbau über die Sperrklinke (24) strikt befestigt bleibt. In dieser Position bewirkt die die Schwenkarme der beiden Messersätze umfassende schwenkbare Stütze, wiederum entweder manuell oder automatisch, daß sich die Messer der Frucht nähern und sie praktisch vollkommen umgeben, wie insbesondere aus Figur 1 ersichtlich ist, wobei die Sensoren (28) an der Schale der Frucht anliegen, während der Satz von Messern (27) aufgrund seiner eigenen von den Motoren (36) erzeugten Drehung ihr Schneiden oder Schälen ausführt und auf die gesamte Oberfläche der Frucht einwirkt, und zwar nicht nur aufgrund der Vielzahl der vorhandenen Messer, sondern aufgrund der Drehbewegung der Frucht.
  • Nach der Schälphase bewegen sich die Messersätze von der Frucht (10) weg, und letztere erfährt wieder eine Translationsbewegung von Zone B zur Anfangszone A, wo die nun geschälte Frucht durch eine neue zu schälende Frucht ersetzt wird.
  • Um noch einmal auf die Messer (27) zu sprechen zu kommen: Sie sind jeweils, wie in Figuren 3 bis 5 dargestellt, aus einem Körper geformt, der die Gestalt eines Bechers hat, bei dem das gekrümmte, konkave Innere (50) in Form eines Paraboloids vorliegt, dessen Boden außen in eine axiale Schulter (51) übergeht, die mit geeigneten Mitteln zur Verbindung mit der entsprechenden Stütze versehen ist, wobei an der Öffnung dieses "Bechers" oder dieses Körpers eine Kante (52) ausgebildet ist, die die Schneidkante des Messers bildet, jedoch das besondere Merkmal aufweist, daß sie mit einer Mehrzahl von inneren halbmondförmigen Versätzen oder Abschrägungen (53) ausgestattet ist, die gleichwinklig entlang der ganzen Schneidkante verteilt und gegenseitig benachbart sind, wie insbesondere aus Figur 3 ersichtlich, wobei diese Versätze oder Abschrägungen durch die Überschneidung einer Mehrzahl von gedachten Zylindern mit dem Körper des Messers erhalten werden, deren ebenfalls gedachte Achse E, wie schematisch in Figur 5 dargestellt, die gedachte Achse E' des Messers schneidet, und mit ihr einen Winkel α beträchtlicher Große bildet.
  • Auf diese Weise wird eine gezahnte Schneidkante erhalten, die von einem unterbrochenen oder gezahnten Kranz definiert wird, dessen Schneidleistung eine wesentlich verbesserte Betriebsleistung der Schälmaschine ermöglicht.
  • Gemäß der in Figuren 6 bis 17 gezeigten Ausführungsform ist die Fruchtschälmaschine auf dem Fundament eines Bettes (101) konstruiert, an dem sich am oberen Ende eine Grundplattform (102) befindet, von der aus in der Mitte. ein zentraler feststehender Revolverkopf (103) hervorgeht, in dem ein zentraler beweglicher Revolverkopf (104) vorgesehen ist, der mit einem Paar Drehteller (105) fest verbunden ist, an denen die die ersten Klemmen bildenden Klemmbacken (106) befestigt sind, die die Frucht (107) während der verschiedenen am Umfang dieses zentralen beweglichen Revolverkopfes stattfindenden Betriebsphasen festhalten, an dem, wie schon oben erwähnt, insbesondere sechs, in zwei identische Gruppen geteilte Betriebspositionen bereitgestellt werden.
  • Bei jeder dieser beiden Betriebsgruppen gibt es im einzelnen eine Beschickungsposition, die in der Draufsicht von Figur 6 mit A bezeichnet wird, und die wiederum einen am Rande der Grundplattform (102) befestigten hohlen Zusatz-Revolverkopf (108) umfaßt, der zur Drehung eines oberen Tellers (110) eine Innenwelle (109) aufweist, mit der an ihrem Umfang vier Schalen (111) verbunden sind, die die Früchte (107) nacheinander von einem ausführlich in Figur 17 gezeigten Beschickungstrichter aufnehmen können, an dem an einem Rahmen (112) eine Rampe (113) vorgesehen ist, auf der die von einer Mehrzahl von Bügeln (114) mitgeführten Früchte (107) "rollen". Die Bügel sind an Seitenketten (115) befestigt, die wiederum an Kettenrädern (116) befestigt sind, welche an den Scheitelpunkten eines gedachten rechtwinkligen Dreiecks vorgesehen sind, dessen Hypotenuse parallel zur Rampe (113) verläuft, auf der das Produkt nach oben gelangt und die an seinem oberen Ende von einer Kante (117) unterbrochen wird, die in geeigneter Weise relativ zur nächststehenden Schale (111) angebracht ist, so daß das Produkt in das Innere der letzteren fallen kann, wobei ein jeder Schale (111) zugeordneter seitlicher Anschlag (118) dazu beiträgt, die Frucht beim Herunterfallen zu halten.
  • Die im Zusatz-Revolverkopf (108) angebrachte Welle (109) versetzt den oberen Teller (110) und somit die Schalen (111) in Dreh- und inte=ittierende Bewegung, um sie zur Aufnahme der Frucht in einer Translationsbewegung in den Wirkungsbereich einer zweiten Klemme (119) zu bewegen, wobei der Zusatz-Revolverkopf (108) in diesem Bereich einen Kipphebel (120) und ein Gelenk (121) aufweist, das auf den Anschlag (122) der Welle (123) einwirkt, über die jede Schale (111) an dem oberen Teller (110) befestigt ist, und die von einer entsprechenden Feder (124) nach unten geschoben wird, gegen die das Gelenk (121) das Anheben der Schale (111) erzwingt, das immer stattfindet, so daß diese Schale automatisch in vertikaler Richtung bewegt wird, um das seitliche Schwenken der zweiten Klemme (119) zu erleichtern, und zwar insbesondere seine Bewegung nach außen über die Aussparung (125), die jede Schale (111) aufweist und die in Figur 9 klar zu sehen ist.
  • Die Klemmbacken der zweiten Klemme (119) sind an entsprechenden Stützen (126) befestigt, die jeweils an koaxial befestigten Schäften (127) gegen jeweilige Federn (128) beweglich sind, und zwar insbesondere mit der Unterstützung einer Nocke (129), die auf an diesen Stützen (126) angebrachte Gelenke (130) einwirkt, d.h. während die Federn (128) das Schließen der zweiten Klemme (119) bewirken, ermöglicht die Nocke (129) das Öffnen dieser zweiten Klemme.
  • Im einzelnen ist jede Klemme (119) wiederum an einem feststehenden Revolverkopf (131) befestigt, innerhalb dessen ein drehbarer Revolverkopf (132) mit einem einen Schaft (133) bildenden radialen oberen Vorsprung vorgesehen ist, an dem für die zweite Klemmenstruktur eine Stützscheibe (134) befestlgt ist, und über den der bewegliche Revolverkopf der zweiten Klemme die seitliche Schwenkbewegung erteilt, die dazu notwendig ist, das letztere die Frucht (107) zu den Klemmbacken (106) des zentralen beweglichen Revolverkopfes der Maschine bewegen kann, wobei des weiteren innerhalb des beweglichen Revolverkopfes (132) eine Welle (135) vorgesehen ist, die über konische Ritzel (136) zum Betätigen der Nocke (129) die Bewegung auf die Welle (137) überträgt, um die zweite Klemme (119) zu öffnen und zu schließen.
  • Überdies ist mit dem oberen Ende des feststehenden Revolverkopfes (131) ein feststehendes Tellerrad (138) fest verbunden, das mit einem mit dem Schaft (133) verbundenen beweglichen Tellerrad (139) in Eingriff steht, in das sich die Welle (137) der Nocke (129) derart bewegt, daß, wenn der Schaft unter der Wirkung der Drehung des beweglichen Revolverkopfes (132) seitlich schwenkt, der Schaft dazu gezwungen wird, eine Drehbewegung um seine eigene Achse derart auszuführen, daß die zweite Klemme (119), die mit ihren vertikal ausgerichteten Klemmbacken die Frucht (107) von der Schale (111) übernimmt, den Bereich erreicht, in dem die Frucht auf die zum zentralen beweglichen Revolverkopf gehörenden Klemmbacken (106) abgelegt wird, wobei die Klemmbacken horizontal ausgerichtet sind.
  • Es soll noch einmal auf die eine erste Klemme bildenden Klemmbacken (106) an jeder Betriebsposition, die den zentralen beweglichen Revolverkopf (104) umgibt, und zwar genauer gesagt die der mit ihnen verbundenen Teller (105), eingegangen werden. Diese Klemmbacken (106), die zur Verbesserung ihrer Greifwirkung auf die Frucht (107) mit Schneidsternen (140) bildenden sternförmigen Vorderkanten an sternförmigen Vorsprüngen versehen sind und die wiederum, wie unten noch dargestellt wird, die Bewegung über Wellen (141) empfangen, sind an Stützarmen (142) befestigt, die sich an einem Paar Wellen (143), insbesondere mit der Unterstützung von Blöcken (144), in Vertikalrichtung bewegen können. Diese Blöcke mit ungefähr Z-f örmiger Konfiguration und gabelförmigen Sektoren an ihren Enden sind, wie insbesondere in Figur 10 dargestellt, auf den beiden Wellen (143) verschieblich und weisen des weiteren Gelenke (145) auf, auf die jeweils Nocken (146) einwirken, die von einer durch den zentralen feststehenden Revolverkopf (103) laufenden Welle (147) betätigt werden. Diese Nocken bewirken offensichtlich das Öffnen der Klemmbacken (106), während ein Paar Federn (147') das Schließen dieser Klemmbacken (106) bewirkt, wobei diese Federn an den Schiebewellen (143) befestigt sind und, wie auch in Figur 13 oben zu sehen, auf die Blöcke (144) einwirken. Ein weiteres Merkmal ist hierbei, daß parallele und gegenüberliegende Zahnstangen (148) in diesen Blöcken (144) definiert und über ein Synchronisierritzel (149) verbunden sind, das drehbeweglich an einer am Umfang einer sich zwischen den zwei Nocken (146) bef indenden Scheibe (151) vorgesehenen Stütze (150) befestigt ist. An dieser ist selbstverständlich für jede der sechs in der Maschine vorgesehenen Betriebspositionen ein Synchronisierritzel (149) befestigt.
  • Während des Schälverfahrens ist die Frucht (107) natürlich einer Drehbewegung ausgesetzt. Deshalb enden die obengenannten Wellen (141) an ihren den Klemmbacken (106) gegenüberliegenden Enden in Riemenscheiben (152), die über Riemen (153) die Bewegung von anderen Riemenscheiben (154) in synchronisierter Weise empfangen, von denen eine mit einem Kupplungsring (155) versehen ist, um die Drehbewegung der Frucht zu unterbrechen, wenn diese, wie unten dargestellt wird, nicht notwendig ist.
  • Eine ausführliche in Figuren 11 und 12 dargestellte Betriebsschälposition B ist jeder Beschickungsposition A unmittelbar nachgeschaltet. Sie liegt in Gestalt zweier Sätze von Messern (156) vor, denen entsprechende Sensoren (157) zugeordnet sind. Vorzugsweise besteht ein Messersatz aus sechs und der andere aus fünf Messern, wie in Figur 12 dargestellt. Die Messer eines Satzes sind zweckmäßigerweise mit denen des anderen nicht in Phase, so daß die Messer des ersten Satzes in den von den Messern des zweiten Satzes definierten Zwischenräumen arbeiten. Jedes Messer (156) ist mit seinem entsprechenden Sensor (157) an einer schwenkbaren Stütze (158) befestigt und nähert sich der Frucht unter der Wirkung einer Feder (159), die den Schäldruck bestimmt. Die Messer (156) liegen in Gestalt eines zylindrischen Bechers vor, dessen Schneidkante auf seine Öffnung ausgerichtet ist. Jedes Messer ist über eine durch die schwenkbare Stütze (158) laufende Welle (160) einer Drehbewegung ausgesetzt, die über ein Kardangelenk (161), das in Form einer Feder oder eines anderen Elements vorliegen kann, von seinem dem Messer (156) gegenüberliegenden distalen Ende (160') die Schwenkbewegungen der Welle (160) gestattet. An diesem Ende empfängt eine Riemenscheibe (162) über den Treibriemen (163) die Bewegung von einem Motor (164), der mit Hilfe von Ritzeln (165), die mit den Wellen der Messer verbunden sind, die Bewegung auf alle Messer des entsprechenden Sätze überträgt.
  • In diesen Figuren 11 und 12 sind auch die Mittel zu erkennen, die die Frucht (107) in Drehbewegung versetzen. Diese bestehen aus einer Kupplungsscheibe (166), die auf den von einer Kupplungsplatte (167) betätigten Kupplungsring (155) einwirkt, mit dem eine Feder (168) verbunden ist, deren Eingriff über einen von einem Kupplungszylinder (170) betätigten Kipphebel (169) bewerkstelligt wird, wobei die Scheibe (166) mit einer Welle (171) verbunden ist, die über die Riemenscheibe (172) und den Riemen (173) die Bewegung von einer anderen Übertragungsriemenscheibe (174) empfängt, wie unten in der Diskussion über den Bewegungsübertragungsmechanismus der verschiedenen Betriebselemente der Maschine noch dargestellt wird.
  • Jeder Betriebsschälposition B ist eine Betriebsposition C zum Schneiden der übriggebliebenen polaren Scheiben der Frucht nachgeschaltet, die in den Figuren 14 und 15 dargestellt ist. Der dieser Betriebsposition C entsprechende Mechanismus umf aßt ein Paar scheibenförmiger Messer (175), die die in Figur 14 mit (176) bezeichneten polaren Kappen oder Scheiben beseitigen sollen. Diese Messer (175) sind fest an Wellen (177) angebracht, die drehbeweglich am Ende von weiteren Schwenkarmen (178) befestigt sind. Diese Arme werden jeweils über Verbindungsstangen (179) von Schneidzylindern (180) derart betätigt, daß diese Verbindungsstangen die Arme (178) in eine seitliche Schwenkbewegung versetzen, so daß sich die Messer (175) der Plazierungszone der Frucht (107) nähern können und das Schneiden der Kappen (176) bewirken. Des weiteren beinhaltet der Mechanismus neben jedem Arm (178) einen feststehenden Sektor (181) mit einem gezahnten, gebogenen Rand (182), dessen Krümmungsradius mit dem der Bahn der Welle (177) entsprechenden zusammenfällt, und der mit einem mit dieser Welle verbundenen Ritzel (183) derart in Eingriff steht, daß die Schwenkbewegung jedes Armes (178) eine planetarische Bewegung jedes Ritzels (183) auf dem Sektor (181) verursacht, wobei als Folge dieses Ritzel (183) in Drehbewegung versetzt wird, die auf dar entsprechende Messer (175) übertragen wird, das sich mit hoher Geschwindigkeit dreht, während es sich der Arbeitszone nähert.
  • Dieser Mechanismus umf aßt des weiteren eine Ausstoßschale (184), die nach beendetem Schneiden der radialen Kappen (176) über eine andere Verbindungsstange (186) von einem Ausstoßzylinder (185) betätigt wird und das Ausscheiden der fertig geschälten Frucht verursacht, während die obengenannten übriggebliebenen Kappen von den sie festhaltenden Schneidsternen (140) dadurch losgelöst werden, daß den Klemmbacken (106) in jedem Teil zwei Becher (187) zugeordnet sind, die als Ausstoßvorrichtung dienen und jeweils von Federn (188) unterstützt werden, die insbesondere in Figur 10 sichtbar sind.
  • Figur 16 zeigt des weiteren die im Bett (101) vorgesehenen Bewegungsübertragungselemente, und zwar insbesondere das auch in Figur 7 zu sehende Malteserkreuz (189), das die Bewegiing des Getriebeinotors (190) über die Welle (191), genauer gesagt über die Nocke (192), empfängt. Auf der Welle sind Exzenterscheiben (193) verkeilt, um über Verbindungsstangen die Schälaufbauten des Zusatz-Revolverkopfes (108) in ihrer Bewegung zur Frucht von jedem Beschickungstrichter zur entsprechenden Betriebsbeschickungsposition usw. zu betätigen, wobei die Welle (191) weiterhin eine Riemenscheibe (194) beinhaltet, um über einen Riemen (195) und eine andere Riemenscheibe (196) Bewegung auf eine Welle (197) zu übertragen, in der wiederum die Nocken für die Maschinensynchronisiermittel vorgesehen sind, d.h. für all ihre nichtmechanischen Elemente, zum Zwecke der Betätigung der Solenoide, die zur Betätigung der Messer zusammen mit den Elektromotoren die verschiedenen hydraulischen Zylinder steuern.

Claims (15)

1. Fruchtschälmaschine, insbesondere für Orangen, Zitronen oder andere Früchte mit gerundeter Konfiguration und zur sphärischen neigend, die auf einer Grundplattform (1, 102) einen allgemeinen Arm (5, 105) gabelförmiger Konfiguration mit einer seitlich ausgerichteten Rundhöhlung umfaßt, wobei zwischen den Enden von deren Gabelungen eine Früchte aufnehmende erste Klemme bildende Klemmbacken (9, 106) vorgesehen sind, die entweder manuell oder automatisch derart betätigt werden können, daß unabhängig von der Größe der Frucht der Mittelpunkt der Frucht (10, 107) in jedem Fall auf gleicher Höhe in einer Linie durch beide Enden der Gabelungen gehalten wird, sowie Mittel zur Übertragung von Drehbewegung auf die Klemmbacken und folglich auf die Frucht, dadurch gekennzeichnet, daß der- allgemeine Arm (5, 105) so ausgelegt ist, daß er um eine vertikale Achse schwenken und sich die Frucht (10, 107) folglich von einer Sammelzone (A) zu einer Schälzone (B) bewegen kann, die zur ersten Sammelzone winklig versetzt ist, wobei zur vorübergehenden Verhinderung der Bewegung des allgemeinen Armes in einer Linie mit der Schälzone eine Sperrvorrichtung (24, 192) vorgesehen ist, und auf jeder der beiden Seiten der Frucht in der Schälzone eine von zwei grundsätzlich identischen Schälaufbauten vorgesehen ist, die jeweils einen Satz Messer (27, 156), eine schwenkbare Stütze (158) und einen Motor (36, 164) umfassen, wobei jeder Messersatz eine ungefähr halbumfangsförmige Verteilung aufweist und alle Messer eines Satzes an einer entsprechenden schwenkbaren Stütze befestigt sind, wobei jede schwenkbare Stütze entweder manuell oder automatisch in Bewegungsrichtung auf die Frucht zu oder von ihr weg betätigt werden kann und es folglich zwei Motoren gibt, einen für jeden Messersatz, wobei jeder Motor auf der schwenkbaren Stütze eines entsprechenden Messersatzes befestigt ist und jeder Motor zur Drehung aller Messer des entsprechenden Satzes angeordnet ist.
2. Fruchtschälmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die vertikale Achse für den gabelförmigen allgemeinen Arm (5) bildende Welle (6) gleichzeitg das Mittel zur Übertragung von Drehbewegung auf die Klemmbacken (9) und folglich auf die Frucht (10) darstellt, die von einem unterhalb der Grundplattform (1) angebrachten Motor (16) geliefert wird, der die Bewegung auf ein am unteren Ende der Welle (6) angebrachtes Ritzel (14) überträgt, wobei die Welle wiederum an ihren Enden zwei Riemenscheiben (13) aufweist, die über Zahnriemen (12) mit anderen auf den Wellen (8) der Klemmbacken (9) der ersten Klemme vorgesehenen Riemenscheiben (11) verbunden sind.
3. Fruchtschälmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (8) der Klemmbacken (9) der ersten Klemme drehbeweglich an entsprechenden Buchsen befestigt sind, die zweckmäßigerweise fest mit den Enden des allgemeinen Arms (5) verbunden sind, wobei die Wellen hohl sind und eine vieleckige Öffnung aufweisen, in der jeweils Vierkantstangen (17) vorgesehen sind, mit denen die Klemmbacken (9) der ersten Klemme auf eine Weise fest verbunden sind, daß ohne Verlust der Winkelübertragung der Abstand zwischen ihnen verändert werden kann, wobei die Klemmbacken des weiteren jeweils fest mit Armen (18) verbunden sind, die jeweils über Buchsen (19) schiebbar an der Welle (6) des allgemeinen Arms (5) befestigt sind, auf die die Mittel zum Öffnen und Schließen der Klemmbacken (9) der ersten Klemme einwirken, die einen auf ein Paar Zugorgane wirkenden Zylinder (21) umfassen, aber wahlweise auch in Gestalt eines scherenförmigen Mechanismus o.ä. vorliegen können, der manuell betätigt wird.
4. Fruchtschälmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum seitlichen Schwenken der ersten Klemme von der Produktsammelzone zur Produktschälzone einen Zylinder (22) und eine Verbindungsstange (23) aufweist, die den schwenkbaren allgemeinen Arm (5) mit dem feststehenden Rahmen der Maschine verbinden, wobei solch ein Zylinder wahlweise auch durch einen einfachen Griff zur manuellen Betätigung ersetzt werden kann.
5. Fruchtschälmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß jede schwenkbare Stütze Schwenkarme (29) umfaßt und daß jedes Messer (27) an einem entsprechenden Schwenkarm (29) befestigt ist, an dem direkt ein entsprechender Sensor (28) angebracht ist, während eine Welle (30) des Messers den Schwenkarm (29) durchläuft und in einem Ritzel (35) endet, wobei alle Ritzel der verschiedenen Messer eines einzelnen Satzes mit dem Abtriebsritzel des entsprechenden Umlaufmotors (36) in Eingriff stehen und jede einzelne schwenkbare Stütze alle Schwenkarme (29) einer einzelnen entsprechenden Messergruppe umfaßt, wobei die Schwenkarme (29) zweckmäßigerweise fest miteinander verbunden und entweder manuell oder mit der Wechselwirkung eines Zylinders (32) schwenkbar sind.
6. Fruchtschälmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf einem geeigneten am oberen Ende in die Grundplattform (102) endenden Bett (101) einen zentralen beweglichen Revolverkopf (104) enthält, der ein Paar Drehteller (105) aufweist, um die herum sechs Betriebspositionen vorgesehen sind, die zwei identische Gruppen bilden, wobei es in jeder eine Beschickungsbetriebsposition (A), eine Schälbetriebsposition (B) und eine Betriebsposition (C) zum Schneiden der von der vorhergehenden Schälphase übriggebliebenen polaren Kappen gibt, wobei die Drehteller (105) zum Halten der Frucht (107) eine Mehrzahl von ersten Klemmen enthalten, die zahlenmäßig den obengenannten Betriebspositionen entsprechen, und die Teller über eine auf ein Malteserkreuz (189) wirkende Nocke (192) einer von einem Getriebemotor (190) erzeugten intermittierenden Bewegung ausgesetzt sind, wobei das Malteserkreuz mit der Welle (147) der Teller derart verbunden ist, daß letztere in den obengenannten Betriebspositionen mit intemittierenden Stopps rotieren.
7. Fruchtschälmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Beschickungsbetriebsposition ein Zusatz-Revolverkopf (108) vorgesehen ist, der an seinem oberen Ende in einem oberen Teller (110) endet, der verschiedene Schalen (111), vorzugsweise vier, trägt, die einzeln die Frucht (107) von einem Beschickungstrichter aufnehmen, in dem die Früchte auf einer Rampe (113) in Aufwärtsrichtung von einer Mehrzahl von Bügeln mitgeführt werden, die gegenüber der Frucht überdimensioniert sind, am Boden offen sind und von Seitenketten (115) mitgefüiirt werden, wobei in dem Moment, wo die Frucht den oberen Rand (117) der austeigenden Rampe erreicht, jede Frucht von den Bügeln (114) auf eine Schale fällt und eine Welle (109) in jedem Zusatz- Revolverkopf (108) vorgesehen ist, die dem oberen Teller (110) eine intermittierende Drehbewegung erteilt, damit die Schalen die planetarische Bewegung zu der dem Beschickungstrichter gegenüberliegenden Zone aus führen können, in der eine ein Produkt aufnehmende zweite Klemme (119) vorgesehen ist.
8. Fruchtschälmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ein Produkt aufnehmende zweite Klemme (119) an einem zweiten, feststehenden Revolverkopf (131) befestigt ist, in dessen hohlem Inneren ein beweglicher Revolverkopf (132) vorgesehen ist, der zur Bildung eines radialen Schafts (133) ein einen radialen oberen Vorsprung bildendes, radial gekrümmtes oberes Ende aufweist, um an seinem freien Ende in die zweite Klemme (119) als solche derart zu enden, daß die zweite Klemme über diesen radialen Schaft (133) seitliches Schwenken oder Drehbewegungen erfährt, um sie in Richtung zum zentralen beweglichen Revolverkopf (104) der Maschine zu bewegen, wobei die Klemmbacken der Klemme (119) an entsprechenden Stützen (126) befestigt sind, die jeweils gegen Federn (128) verschiebbar an jeweils koaxial angebrachten Schäften (127) befestigt sind, wobei die Federn ein Schließen der zweiten Klemme gegen diametral gegenüberliegenden Stellen der Frucht bewirken, während zum Öffnen der zweiten Klemme der Mechanismus eine Nocke (129) enthält, die sich innerhalb des Schaftes bewegt und über einen Satz konischer Ritzel (136) die Bewegung von einem Schaft (135) aufnimmt, der senkrecht den beweglichen Revolverkopf (132) durchläuft, und wobei weiterhin die Stützen (126) als solche der zweiten Klemme so vorgesehen sind, daß sie mit einer Stützscheibe (134) verbunden sind, mit der wiederum ein bewegliches Tellerrad (139) fest verbunden ist, das mit einem zweiten gezahnten, feststehenden Tellerrad (138) in Eingriff steht, das fest mit dem oberen Ende des feststehenden Revolverkopfes (131) derart verbunden ist, daß das winklige Schwenken des Schaftes, damit die zweite Klemme (119) die planetarische Bewegung ausführen kann, eine Drehbewegung der Stützen (126) bewirkt, so daß sich die zwei Klemmbacken der zweiten Klemme (119), die zu dem Zeitpunkt der Aufnahme der Frucht vertikal ausgerichtet sind, so bewegen, daß sie zu dem Zeitpunkt horizontal ausgerichtet sind, wenn die Frucht an eine entsprechende erste Klemme abgegeben wird, die an den Drehtellern (105) des zentralen drehbaren Revolverkopfes (104) der Maschine vorgesehen ist.
9. Fruchtschälmaschine nach Ansprüchen 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede von zwei Klemmbacken (106) gebildete erste Klemme an jeder den zentralen beweglichen Revolverkopf (104) der Maschine umgebenden Betriebsposition an zwei parallelen und horizontalen Stützarmen (142) befestigt ist, die wiederum fest mit zwei Blöcken (144) verbunden sind, die an zwei senkrechten Wellen (143) verschiebbar sind, wobei jeder der Blöcke mit beiden Wellen verbunden ist und sich die Blöcke unter der Wirkung von an den Wellen befestigten Federn (147') zusammen bewegen und zum Angreifen an zwei Nocken (146) weiterhin Gelenke (145) aufweisen, wobei die Nocken derart mit einer Welle (147) verbunden sind, die axial den zentralen feststehenden Revolverkopf (103) der Maschine durchläuft, daß diese Nocken die Steuerglieder zum Öffnen und Schließen der ersten Klemme bilden.
10. Fruchtschälmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Scheibe (151) zwischen den beiden Nocken (146) vorgesehen ist, die mit der den zentralen feststehenden Revolverkopf (103) durchlaufenden Welle (147) verbunden sind, wobei, ausgerichtet zu jeder Betriebsposition der Maschine, an der Scheibe eine Stütze befestigt ist, an der drehbeweglich ein Synchronisierritzel (149) befestigt ist, das gleichzeitig mit zwei in den Blöcken (144) der beiden Stützarme (142) der Klemmbacken (106) jeder ersten Klemme gefertigten Zahnstangen (148) derart in Eingriff steht, daß die Relativbewegung der beiden Stützarme gegenseitig in Beziehung steht und synchronisiert ist.
11. Fruchtschälmaschine nach Ansprüchen 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmbacken (106) jeder ersten Klemme zwei entsPrechende, das freie Ende der Stützarme (142) durchlaufende Wellen (141) aufnehmen, die in zwei Riemenscheiben (152) enden, über die die Frucht eine Drehbewegung erhält, wobei die Riemenscheiben über Riemen (153) mit zwei anderen Riemenscheiben (154) verbunden sind, die an einer gemeinsamen Welle befestigt sind, von denen die untere Riemenscheibe einen fest mit ihr verbundenen Kupplungsring (155) aufnimmt, mit dem eine Kupplungsscheibe (166) und eine Kupplungsplatte (163) in Wechselwirkung stehen, wobei letztere über einen Kipphebel (169) von einem Kupplungszylinder (170) derart betätigt wird, daß die Frucht die Drehbewegung von dem allgemeinen Getriebemotor der Maschine, wenn der Zylinder entsprechend betätigt wird, über den entsprechenden Solenoid und von einer Nockenwelle erhält, die auf die Synchronisierungsmittel einwirkt.
12. Fruchtschälmaschine nach Ansprüchen 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder 5chälbetriebsposition zwei Sätze Messer (156) vorgesehen sind, mit denen entsprechende Sensoren (157) verbunden sind, die jeweils an den schwenkbaren Stützen (158) befestigt und mit Wellen (160) zur Drehung mittels eines Kardangelenks (161) versehen sind, das ein seitliches Schwenken des Messers gegen die Spannung einer Feder (159), die den Schäldruck bestimmt, ermöglicht, wobei die Welle eines der Messer jeder Gruppe in einer Riemenscheibe (162) endet, über die sie die Drehbewegung von einem Elektromotor (164) empfängt, und die Welle zur Übertragung von Bewegung auf die restlichen Messer in der Gruppe ein Ritzel (165) aufweist.
13. Fruchtschälmaschine nach Ansprüchen 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Betriebsposition zum Schneiden der übriggebliebenen polaren Kappen (176) zwei parallele horizontale scheibenförmige Messer (175) vorgesehen und mit zwei weiteren Schwenkarmen (178) verbunden sind, die mittels entsprechender Schneidzylinder (180) über Verbindungsstangen (179) betätigbar und so befestigt sind, daß sie an feststehenden schwenkbaren Wellen eine Axialbewegung ausführen können, wobei feststehende Sektoren (129) parallel und benachbart zu ihnen vorgesehen sind, die in gezahnte, gebogene Kanten (182) enden, deren Krümmungsradius dem der Bewegung der Wellen (177) der Messer entspricht, wobei mit den Wellen (177) wiederum Ritzel (183) fest verbunden sind, die in die gezahnten, gebogenen Kanten (182) eingreifen, und über die die Schneidmesser (175) einer schnellen, von der planetarischen Bewegung der Ritzel begleiteten Drehbewegung ausgesetzt sind, wobei des weiteren vorgesehen ist, daß in der Mitte zwischen den beiden Schneidzylindern (180) ein Ausstoßzylinder (185) angebracht ist, der nach Beendigung der Schneidphase und während des Vorgangs des Öffnens der ersten Klemme mit Unterstützung einer Ausstoßschale (184), die mit dem freien Ende einer Verbindungsstange (186) verbunden ist, wiederum über die VerbinduÄgsstange (186) seitlich auf die Frucht einwirkt, wobei weiterhin vorgesehen ist, daß die erste Klemme zwei Becher (187) - jeweils einen in jeder ihrer beiden Klemmbacken (106) - enthält, die jeweils gegen die Spannung von Federn (188) zurückziehbar sind, die bei geöffneter erster Klemme die übriggebliebenen Kappen ausstoßen, die aufgrund des Vorhandenseins von Schneidsternen (140) bildenden sternförmigen Vorsprüngen an den Klemmbacken (106) haften, wobei die Schneidsterne in die Frucht eindringen, damit sie bei ihrer Drehbewegung während der Schneidphase besser ergriffen werden kann.
14. Fruchtschälmaschine nach Anspruch 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Bettes (101) zur mechanischen Betätigung ihrer verschiedenen Elemente der Getriebemotor (190) vorgesehen ist, auf dessen Welle (191) die Antriebsexzenterscheiben (193) für die Verbindungsstangen vorgesehen sind, die auf die Beschickungspositionen und auf die Nocke (192) einwirken, die auf das Malteserkreuz (189) einwirkt, das dem zentralen beweglichen Revolverkopf (104) eine intermittierende Bewegung erteilt, wobei die Welle (191) eine Riemenscheibe (194) enthält, über die die Bewegung mit Unterstützung eines Riemens (195) und einer anderen Riemenscheibe (196) synchronisiert auf eine Nockenwelle (197) für die nicht mechanischen Synchronisiermittel für die Solenoide übertragen wird, die die Hydraulikzylinder der Maschine steuern.
15. Fruchtschälmaschine nach allen vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes eine Art Becher bildende Schälmesser an seiner Kante (52) mit einer Mehrzahl von inneren Versätzen oder Abschrägungen (53) in halbmondförmiger Konfiguration, gleichwinklig entlang der Kante verteilt und sehr eng zusammen, versehen ist, die durch Schneiden einer Mehrzahl von gedachten Zylindern auf der Kante des Bechers erhalten wurden, deren Achsen (E) die Achse (E') des Messers durchlaufen und mit ihr Winkel erheblicher Größe derart bilden, daß an der Schneidkante des Messers ein unterbrochener oder gezahnter Kranz entsteht, der gekrümmte, konkave Abschrägungen, die zur Innenfläche der Kante verlaufen, aufweist.
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