DE2548002A1 - Getraenkeausschank mit doppelbedienungsmoeglichkeit - Google Patents

Getraenkeausschank mit doppelbedienungsmoeglichkeit

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DE2548002A1
DE2548002A1 DE19752548002 DE2548002A DE2548002A1 DE 2548002 A1 DE2548002 A1 DE 2548002A1 DE 19752548002 DE19752548002 DE 19752548002 DE 2548002 A DE2548002 A DE 2548002A DE 2548002 A1 DE2548002 A1 DE 2548002A1
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D2210/00Indexing scheme relating to aspects and details of apparatus or devices for dispensing beverages on draught or for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
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  • Beverage Vending Machines With Cups, And Gas Or Electricity Vending Machines (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

Patently/Site·
5.:-^. U:— 5ber 27. Oktober 1975
..--- ii r\y.(MT& 539 271
25ÜS9S9
McBONllD'S COEPOBAUIOH Oak Brook, 111./ USA
^tränkeaussohank_mit_poppelbe^enungsaöglichkeit
Die Erfindung bezieht sich auf einen Getränkeausschank oder -turm mit Doppelbedienungsmöglichkeit, bei dem Trinkgefäße aus ein und demselben Ge tränke nah η von der Vorderseite wie ebenso auch von der Rückseite de s. Ausschanks oder Turms gefüllt werden können.
Ls sind bislang Ge tränke aus schänke der verschiedensten Ausführung gebaut und in Gebrauch genommen worden. Die meisten davon können nur von der einen Seite bedient werden.
Die bekannten Ge tränke aus schänke mit doppelseitiger Bedienungsmöglichkeit haben sich als nicht recht befriedigend erwiesen und waren in ihrer Bauweise aufwendig, da diese Ausschänke mit doppelten Sätzen von Getränkezapfhähnen und Mundstücken versehen sein mußten, nämlich mit je einem Satz oder einer Garnitur an der Torderseite des Ausschanks und einer weiteren Garnitur an der Rückseite, damit die Bedienungspersonen die Getränke von der Au s schänk vor de r-
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seite wie auch von der Rückseite' abzapfen konnten. Hierbei handelte es sich also nur dei;: ?Tp.v.en nach us ein und denselben Ausschank, da die Anordnung oraktisch zwei üätze von Getränkeabfüllvorrichtungen umfaßte, für die lediglich ein gemeinsamer Rahmenaufbau vorgesehen war. £in Getränkeausschank dieser Art ist mithin mit zahlreichen weiteren, damit zusammenhangenden I?achteilen behaftet, etwa schon insofern, als es dann nötig ist, paarv/eise gesonderte Zapfhähne , Mundstücke, Zuleitungen, Abflüsse usw. vorzusehen.
Bei dem e rf in dungs ge maße η Ge tränke turm oder -ausschank bleiben einerseits die wesentlichen Vorteile eines Ausschanks mit doppelseitiger Bedienungsmöglichkeit gewahrt, während zum andern aber viele der ITachteile der nach dem Stand der Technik bekannten Ausschänke entfallen. Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfaßt ein Getränkeausschank mit Doppe lbe die nungsmö glichkeit einen Ausschankständer mit einer Vorderseite, einer Rückseite und zwei Seitenteilen sowie eine Vielzahl nebeneinanderliegender Ge tränke zapf hähne , die eine einzige Hahnreihe bilden, die sich zwischen den Seitenteilen erstreckt und zum Abfüllen mehrerer Getränke dient. Jeder der Zapfhähne mündet in einem einzigen Ausflußmundstück. Die Ausflußmundstücke sind in seitlicher richtung auseinandergerückt und in ein und derselben Reihe zwischen den Seitenteilen angeordnet. An dem Ausschankständer sind Hittel vorgesehen, die dazu dienen, die Trinkgefäße von vorn und von hinten an Stellen unterhalb der jeweiligen iviundstücke zu führen. Ferner sind an der Vorderseite des Ausschanks handbetätigbare Steuermittel sowie gesonderte Steuermittel an der Rückseite des Ausschanks vorgesehen, die dazu dienen, die jeweiligen Zapfhähne in dem Sinne zu bedienen, daß die Trinkgefäße getrennt von Bedienungspersonen an der Rückseite oder an der Vorderseite des Ausschanks gefüllt werden können.
Der Getränkeausschank ist zweckdienlich so auf einem Schanktisch oder Tresen aufgebaut, daß er für die Bedienungspersonen von vorn und von hinten leicht zugänglich ist. Am Rahmenoberteil des Ausschänkständers ist ein nach unten ragender Gehäuseteil befestigt, an dem die Ge tränke zapf hähne angeordnet sind. Jeder Zapfhahn ist nur mit einem Ausflußmundstück versehen. An der Vorderseite wie auch an
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der Bückseite des Ausschanks sind gesonderte Steuermittel vorgesehen, die von den vor und hinter dem Ausschank stehenden Bedienungspersonen dazu benutzt werden körnen, die Ge tränke at füllung einzuleiten. In Hahmen einer bevorzugten Ausführungsforra umfassen die Steuermittel zwei Sätze von Schaltern, darunter einen Breistellungs-Momentschalter und einen Auffüll schalter für jeden Satz. Mit Hilfe des handbe tätigbare η Dreistellungs-IIomentschalters kann die Bedienungsperson jeweils eine von zwei vorbe stimmten Getrankmengan zur automatischen Abfüllung in ein Gefäß auswählen. Der Auffüll schalter, der ebenfalls handbetätigbar ist, ernöglicht der bedienungsperson das Füllen oder abschließende nachfüllen eines Gefäßes mit dem abzuzapfenden Getränk, ein liärkmal, das oftmals besonders dann gut zustatten kommt, wenn infolge einer ungleichmäßigen Eisfüllung ein Ifaehschenken erforderlich wird.
Ein weiteres Iferkmal der Erfindung besteht darin, daß Führungsmittel vorgesehen sind, die an den Trinkgefäßen angreifen, sie führen und schließlich zum Stillstand bringen, wenn sie von der Torder- oder Rückseite des Ausschanks aus einwärts bewegt werden. Die Führungsmittel umfassen ein unterhalb der Zapfhähne angeordnetes Unterteil, auf dem die Gefäße ruhen und fortbewegt werden können, und Einstellmittel, die oberhalb der Auflagefläche des Unterteile vorgesehen sind und sich von dieser nach oben erstrecken, so daß die Gefäße so eingestellt und zum Stillstand gebracht werden können, daß sie eine entsprechende Lage unterhalb des Mundstücke einaehasen. Dieses Iferkmal gestattet es, das betreffende Gefäß in elrm Zapf Stillung unterhalb des Mundstücks zu führen, ohne daß sich die Bedienungeperson durch Augenscheinnahme vergewissern müßte, daß das Gefäß oder der Becher tatsächlich in eine Deckungsstellung mit dea Ausflußmundstück gebracht ist, was es folglich unnötig macht, zwei Sätze von Mundstücken vorzusehen, die unmittelbar in Augenschein zu nehmen sind, so daß also ein und derselbe Zapfhahn zum Füllen von Gefäßen benutzt werden kann, die von vorn oder von hinten in den jfetränkeausschank eingeschoben werden.
Da nur ein einziger Satz von Ge tränke zapfhahn©η vorgesehen ist, ist für den erfindungsgemäßen Aussahank auoh nnr ein Sat« von Getränke zulei tungen erforderlich, die vorzugsweise in den Eahmensei-
tenteilen
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tenteilen angeordnet sind, wie ebenso nur ein einziger, in dem Unter teil angeordneter Abfluß. ^Ui Abstellen von Trinkgefäßen ist es erwünscht, den Getränkeausschank mit einem Gestell oder mit mehreren Gestellen zu versehen, die oberhalb des Rahme nober te ils und unterhalb des Unterteils angeordnet sein können. Es wird somit ein Geträn keausschank mit Doppelbedienungsmöglichkeit geschaffen, der wesentlich vorteilhafter ist als die nach dem Stand der Technik bekannten Ausschänke.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Rückansicht des erfindungsgemäßen Getränkeausschanks mit Doppelbedienungsmöglichkeit;
Fig» 2 eine Seitenansicht dea Qe tränke au sschanks der
Fig. 5 eii3B Ansicht is ^wesentlichen in tier durch die Linie 5-5 der figur 1 angedeuteten Blickrichtung·*
Hg, 4 einen in einem größeren Maßstab gehaltenen Ausschnitt ans Figur 3i
Fig. 5 eine Querschnittsansicht in einem im wesentlichen entlang der Linie 5-5 der Figur 6 gelegten Schnitt}
Fig»'6 eirse in eines, größeren Maßstab gehaltene Ausschnittsansi eh t zu Figur I^
Fig·« 7 eine Seitenansicht des fietränkeansschanks der Figur 1, der hier auf einen Schanktisch aufgesetzt ist? und
Fig.. 8 ein Prinzip schaltbild.
In den Zeichnungen ist eine derzeitig bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ge tränke au sschanks oder" -turms 1 mit Boppelbedienungsffiögliohkeit dargestellt, der auf eines geeigneten Schanktisch oder Tresen 2 aufgebaut ist. Der Getränkeausschank 1 weist einen Rahmenaufbau oder Au sschanks tänder 10 auf, der zur Halterung einer Yielzahl seitlich nebeneinander angeordneter Getränkezapfhähne 12 sowie geeigneter Steuermittel für die Zapfhähne dient.
Der Ausschankständer umfaßt zwei Eahmenseitenteile 20; ein Bansenunterteil 22 und ein Sahmenoberteil 24* Bas Eahmenoberteil 24
weist
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weist einen nach unten ragenden Gehäuseteil 2b auf, an dem die in einer Vielzahl vorgesehenen Getränke zapf hähne 12 angeordnet sind. Die Ge tränke zap fhähne 12 sind in einer einzigen Reihe angeordnet, die sich zwischen den Seitenteilen 20 erstreckt, wobei diese Zapfhähne zwischen der Vorder- und Rückseite des Ausschanks vorgesehen sind. Jeder Ge tränke zapf hahn weist nur ein Ausflußmundstück 32 auf, so daß die Ausflußmundstücke also in seitlicher Richtung einen Abstand voneinander haben und in einer einzigen Reihe angeordnet sind. Jeder der Ge tränke zap fhähne 12 ist vorzugsweise in lösbarer Anordnung :.iit dem nach unten ragenden Gehäuseteil 26 verbunden, so daß er abgenommen werden kann, falls dies zur Instandsetzung oder aus ähnlichen Gründen nötig werden sollte.
Jeder der Zapfhähne 12 kann zum Abzapfen eines Getränks durch das dazugehörige Mundstück 32 betätigt werden. Jeder Zapfhahn unterliegt der Betätigungswirkung eines geeigneten handbetätigbaren mehrstufigen Schalters wie beispielsweise eines Dreistellungs-Lonentschalters 40 an der Rückseite des Ausschanks (Blickrichtung der Fig. 1 und 6), wie ebenso auch eines zweiten handbetstigbaren Dreistellungs-Homentschalters 42, der an der Vorderseite des Ausschanks angeordnet ist (siehe Fig. 5)· Mit Eilfe eines jeden der paarweise vorgesehenen Schalter 40 und 42 können die Zapfhähne jeweils in dem Sinne bedient werden, daß ein unter das betreffende '.i£undstück 32 gebrachtes Trinkgefäß C entweder von einer an der Vorderseite stehenden Bedienungsperson (die zu diesem Zweck den Schalter 42 betätigt) oder aber von einer an der Rückseite des Ausschanks stehenden Bedienungsperson (die dann den Schalter 40 betätigt) automatisch .Bit vorbestimmten Getränkmengen gefüllt werden kann. Vermittels eines jeden der Schalter 40 und 42 kann eine Auswahl zwischen zwei vorbestimmten Schankmengen des Getränks vorgenommen werden, indem man den Schalter 40 oder 42 aus der in der Mitte vorgesehenen Ruhestellung wahlweise entweder in die rechte oder die linke Betätigungsstellung umlegt. Bei der dargestellten Ausführungsform entspricht die linke Stellung einer regulär bemessenen Trinkmenge (r) , während die rechte Stellung einer größer be me s se ne η Trinkmenge ( "large-si ze ", !Ei) entspricht, wobei es sich beispielsweise etwa um Getränkmengen von 0,34 Liter bzw. 0,45 Liter handeln könnte.
Für
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I1Ur dan Fall, daß die im Ansprechen auf die Betätigung der Schalter 40 oder 42 automatisch abgezapfte Getränkmenge nicht hinreichend sein sollte, sine an der Rückseite des Ge tränke aus sch anks Auffüllschalter 43 für jeden der 2,apfhähne 12 vorgesehen, die von jener Bedienungsperson betätigt werden können, die den Dre is te I lungs schalter 40 bedient. Der Auf füll schalter 43 dient zur manuellen Betätigung in dem Sinne, daß das Getränk nur solange durch das Hahnmundstück 32 ausfließt, als der Auffüll schalter 43 niedergedrückt wird. Sobald er freigegeben wird, hört der AusfIuC-. des GetrHnks auf. Pur jeden Zapfhahn 12 ist an der Torderseite des Ge tränke aus schänk s in der Nähe das Dreistellungsschalters 42 ein. zweiter Auf füll schalter 44 vorgesehen. Diese Schalter 44 können in der gleichen Weise betätigt werden wie die Auf füll schal te r 43. Man kann sich der Auffüll schalter 43 und 44 auch dazu bedienen, ein Trinkgefäß insgesamt zu füllen.
7enn bei einem Getränkeausschank die Möglichkeit vorgesehen ist. daS Trinkgefäße von der Yorderseite wie auch von der Rückseite des Ausschankturms aus ein und demselben Hahnmundstück gefüllt werden können, so liegt eine der Schwierigkeiten darin, das Ende des Ausflußmundstücks gut im Auge behalten zu können, damit sichergestellt werden kann, daß die Öffnung des Trinkgefäßes C einwandfrei unter das Mundstück gebracht ist (siehe Pig. 7)· Es sind daher Mittel vorgesehen, die dazu dienen, die Trinkgefäße so zu führen und in , einer zum Auffangen von Getränken geeigneten Stellung unter dem Kundstück zum Stillstand zu bringen, daß es keine Holle spielt, ob die Gefäße zum Füllen von der Torderseite oder von der Rückseite her eingeführt werden.
Zu diesem Zweck ist zunächst das Rahmenunterteil 22 mit einer durchlochten oberen Ablauffläche /\.6 versehen, auf der die Gefäße abgestellt und von der Torderseite oder auch von der Rückseite des Ge tränke aus schänk s 1 einwärts geschoben werden können.
Es sind ferner Einstellmittel für die Gefäße vorgesehen, die an diesen angreifen, so daß sie jeweils in die entsprechende Stellung geführt werden können. Die Einstellmittel haben die Form von Anschlägen 48, die von der Ablauf fläche 46 getragen werden und sich von dieser nach oben erstrecken. Die Anschläge 48 sind zwischen
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den Rahmenseitenteilen 20 in seitlichen Abständen voneinander in einer einzigen Reihe angeordnet und sind in seitlicher Eichtung von den vertikalen Tor Sprünge η der Mundstücke 32 abgerückt. Die Ans chi äge 48 sind jeweils allgemein rautenförmig ausgebildet, mit Ausnahme lediglich der Anschläge, die am weitesten außen liegen und die annähernd die Form einer halben Raute haben. Erwünscht ist eine Ausbildung der Anschläge 48 aus einem flachen Draht mit einer Höhe von ungefähr 9)5 υ"1 un-d einer Breite von etwa 1,6 mm.
"Wird ein Gefäß von der Vorderseite oder auch von der Rückseite des Ge tränke au s schänk s 1 einwärts geschoben, so wird es entlang der Ablauffläche 46 in eine Stellung geführt, die annähernd unter dem betreffenden Ge tränke zapfhahn liegt, aus dem das Gefäß gefüllt werden soll. Das Gefäß C wird weiter geführt und einwärts bewegt, bis e s in Anlage gegen die Machen zweier gegenüberliegender Anschläge 48 gelangt. Sobald dies geschehen ist, kann die Bedienungsperson gewiß sein, daß die Öffnung des Trinkgefäßes nun einwandfrei in eine Lage gebracht ist, in der das Getränk aufgefangen werden kann.
Erwünscht ist eine solche Anordnung der Anschläge 48) daß die Gefäßunterteile bei entsprechender Ausbildung von Gefäßen mit einem Fassungsvermögen von 0,34 Liter und von 0,45 Liter durch die Anschläge abgefangen und in die vorgesehene Stellung gebracht werden könne η.
In Fig. 3 sind die darüberliegenden Mundstücke 32 in gestrichelten Linien angedeutet. Der Darstellung ist zu entnehmen, daß die Unterteile Bio von 0,45-Liter-Gefäßen CI6 durch benachbarte Anschläge 48 in eine solche Stellung gebracht sind, daß die Gefäßöffnungen Mio eine Lage einnehmen, in der das aus den Aasflußmundetükken 32 ausströmende Getränk aufgefangen werden kann. Es sind ferner 0,34-Liter-Gefäße C12 dargestellt, deren Unterteile B12 in ähnlicher Weise so in Anlage gegen Anschläge 48 gebracht sind, daß das aus den Mundstücken 32 ausfließende Getränk in den Umfang der Öffnungen iO.2 einströmt.
!fenngleich vorzugsweise rautenförmige Anschläge 48 vorgesehen sind, so können jedoch auch anders geformte Anschläge verwendet werden, die geeignet sind, an den Gefäßen C anzugreifen und sie in
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eme entsprechende Lage zu bringen.
Der durch die Anschläge vermittelte Vorteil liegt darin, daß sie das Einführen von Bechern sowohl von der Vorderseite als auch von der Rückseite des Ge tränke aus schanks ermöglichen, so daß die Trinkgefäße von vorn her wie auch von hinten her aus ein und demselben Mundstück und aus ein und demselben Zapfhahn gefüllt werden könnsn. Falls die Zapfhähne hingegen paarig vorgesehen werden sollen, wären die erfindungsgemäßen Einstellmittel auch insofern noch vorteilhaft, als damit sichergestellt wird, daß das abzuzapfende Getränk die Becheröffnung nicht verfehlt. Falls etwas verschüttet werden sollte, kann die Flüssigkeit durch die Ablauffläche 46 in eine darunterliegende Wanne abströmen, aus der sie durch ein (nicht dargestelltes) Abflußrohr abgelassen werden kann.
Es ist wünschenswert, daß das Getränk dem Zapfhahn 12 durch geeignete Zuleitungen zugeführt werden kann, beispielsweise durch Schlauchleitungen, die in die Rahme η Seitenteile 20 aufgenommen sind und zu dem Gehäuseteil 26 führen. Die Zuleitungen enden an den Zapfhähnen 12. Innerhalb eines jeden Zapfhahns 12 ist ein solenoidbetätigte s Ventil 54 von herkömmlicher Bauweise vorgesehen, das dazu dient, den Wasserstrom (oder den Strom des kohlensäurehaltigen Wassers, falls es sich um ein Kohlensäure ge tränk handeln sollte) zu regulieren, sowie, ferner ein so le no idbe tätigte s Ventil 56, ebenfalls von herkömmlicher Bauweise, mit dessen Hilfe der Strom des Getränksirups durch ein Mundstück 32 reguliert wird. Das Ventil kann durch jeden der für jeden Zapfhahn 12 vorgesehenen vier Schalter betätigt werden, nämlich durch die Dre is te llungs schalter 40 oder 42 und durch die Auf füll schalter 43 oder 44? um so entweder vorbestimmte Mengen automatisch ausfließen zu lassen oder um mittels der Auffüll schalter 43 oder 44 von Hand zu zapfen. Durch die Wahl der Schalterstellung R, die der regulären Getränkmenge entspricht, wird bewirkt, daß die Solenoidventile 54 und 56 durch eine an eine Stromquelle 60 angeschlossene (vorzugsweise innerhalb des Hahngehäuse teils 26 angeordnete) elektronische Steuerung oder einen Zeitschalter 58 in Betrieb genommen werden, worauf die Ventile während einer vorgegebenen Zeitspanne geöffnet bleiben, die hinreicht, um ein Gefäß von regulärer Größe ausreichend mit dem Getränk zu füllen. In dement sprechender
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7/eise bewirkt die Wahl der Schaltstellung L5 womit eine größere Getränkmenge bezeichnet ist, daß der ^i t schalter 58 die Solenoidventile für eine vorbestimmte Zeitdauer in Betrieb nimmt, die zum Füllen eines größer bemessenen Gefäßes hinreicht. Tiach Verstreichen der Abfüllzeit werden die Ventile 54 un-d 5& selbsttätig geschlossen und der Ausfluß des Getränks hört auf.
Als Druckknopf-Auf füll schalter 45 und 44 sind vorzugsweise Schalter vorgesehen, durch welche die Solenoidventile 54 und 56 lediglich für die Dauer des Hie der drücke ns in Betrieb ge no a me n werden. Beim Freigeben des Schalters 45 oder 44 schließen sich die Ventile, so daß die Bedienungsperson nach Wunsch eine beliebige Getränkmenge abzapfen kann. Die parallelen Schaltersätze für .jeden der Zapfhähne 12 ermöglichen es den Bedienungsperson η an der Vorderseite wie auch an der Eückseite des Ausschanks 1, den. gleichen Zapfhahn und das gleiche luundstück zu benutzen.
Der Getränkeausschank 1 kann erwünschtenf alls mit intnahmevorrichtungen für Gefäße und mit Entnahme vorrichtungen für Deckel versehen sein, die daran befestigt sind. In Flg. 1 und 2 sind typische De ckelentnahme ge stelle gezeigt, die an dem einen der Rahmenseitenteile 20 angeordnet sind.
Zur Srmöglichung eines zeitweiligen Absteilens gefüllter Trinkgefäße, beispielsweise durch eine an der Rückseite des Ge tränke ausschanks 1 arbeitende Bedienungsperson, sowie zum Vorfüllen von Trinkgefäßen zur Abholung durch einen Servierer, der die Kunden von der Vorderseite des Ge tränke ausschanks aus bedient, sind geeignete Gestellanordnungen vorgesehen, die Mt Führungshohlprofilen ausgebildet sind, die sich jeweils mit dem betreffenden Zapfhahn decken. Sieht man die Führungshohlprofile in einer Deckungsstellung mit dem jeweiligen Zapfhahn vor, so lassen sich die einzelnen Getränke mühelos voneinander unterscheiden.
Bei der dargestellten Ausführungsform umfassen die Ge stellanordnungen u.a. ein oberes Lagergestell 62, das auf das Rahmenoberteil 24 aufmontiert ist. Das Gestell 62 ist in geeigneter 17eise aus Draht gebildet und weist ein Unterteil 64 sowie nach oben ragende Seitenarme 66 auf, die geeignet sind, die Trinkgefäße gleitend ver-
schiebbar
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schiebbar aufzunehmen, zu halten und zu führen. iJin Ähnliches Lagergestell 70, das eine untere Stütze 72 und Seitenarme 74 für jedes einer Vielzahl von Hohl^rofilen aufweist, nämlich jeweils ein Hohlprofil für jeden Zapfhahn; ist unterhalb des Rahme nunter te ils 22 vorgesehen. Es mag erwünscht sein, das obere Lagergestell 62 für O,45~ Liter-Gefäße zu verwenden und das untere Lagergestell 70 für 0,34-Li te r-Ge f äße .
Eine Bedienungsperson für den Getränkea.ussohank kann zur iintgegennahme oder Ausführung der Kundenbestellungen entweder vor oder- Mater dem Ausschank 1 postiert sein- Sobald eine Bestellung mit Angabe der gewünschten Geschmacksrichtung' des Getränks und der verlangten Gefäßgröße eingegangen ist, entnimmt .die Bedienungsperson von tJea Lagergestell einen leeren Secher G. HLe Bedienungsperson verschiebt das Gefäß C entlang der iMauffläche Φοj oiäsie sich, hierbei durch Äugenschein vergewissern zu -sau seen, daß das Gefäß tatsächlich unter das Mundstück geführt wird, bis es al* angel auf ig syrischen, den Anschlägen 48 z«m Stillstand konaat. J}ann betätigt die Bedienungsperson den Dreistellungs-iionentschalter 40ϊ so daß das Gefäß bis zu der vorbestimmten Höhe automatisch gefüllt wird- Für den Fall, daß es erwünscht sein sollte, noch zusätzlich, eine kleine Getränkmenge abzuzapfen, braucht die Bedienungsperson nur den Infiüllschalter 45 zudrücken, um so das Gefäß ganz aufzufüllen. In entsprechender /eise kann auch eine an der läickseite des Ausschanks 1 stehende Bedienungsperson ein Gefäß einführen und die Abzapfung des Getränks mit Hilfe tier Schalter 42 und 44 vorsefaajen, Bas Gefäß wird dann zugedeckt und auf einem der Lagergestelle €2 oder JQ abgestellt*
der Beschreibung der ür-findang· ^warde primär die Anwendung auf einen Setrfnkeausschänk ins Auge gefaßt, doch braucht kaum betont zu werden, daß der Aufbau auch so abgeändert werden kanii; daß die Abgabe von Speiseeis, Vanille soße , Pudding oder ähnlichen Sahrungsprodukten. ermöglicht mxd, die aus einer Abgabe- o^äsr So sie τ-vorrichtung in ein Gefäß überführt werden sollen. Me Merkmale <fes Se tr äiake ausschänke und die durch diesen vermittelten Torteile lassen sich gleichermaßen auch auf eine Vorrichtung zur Abgabe von Nahrungsmitteln "beziehen.
Fa te ntansp rüche
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    ll Getränkeausschank mit Doppelbedienungsinöglichkeit zum Füllen von Trinkgefäßen aus ein und demselben Ge tränke zapfhahn von der Vorderseite wie auch von der Tiückseite des Ausschanks, gekennzeichnet durch einen Aus schänk ständer (lO) mit einer Vorderseite, einer Rückseite und zwei Seitenteilen (20), eine Vielzahl nebeneinanderliegender Ge tränke zapf hähne (12), die eine einzige Zapfhahnreihe bilden, die sich zum Abzapfen mehrerer Getränke zwischen den Seitenteilen (2o) erstreckt, wobei jeder der Ge tränke zapf hähne (12) nur ein Ausflußmundstück (32) aufweist und wobei die Ausflußmundstücke (32) in seitlicher Sichtung auseinandergerückt sind und zwischen den Seitenteilen (20) eine einzige Reihe bilden, an dem Ausschank ständer (lO) vorgesehene Mittel (48) zum Führen von Trinkgefäßen von der Vorderseite und von der Rückseite bis in Stellungen unterhalb eines jeden der Ausflußmundstücke (32) und für jeden Ge tränke zapfhahn (l2) vorgesehene h an dbe tätigbare Steuermittel (42, 44) a*i de*1 Vorderseite des Ausschanks sowie gesonderte h an dbe tätigbare Steuermittel (40, 43) an der Rückseite des Ausschanks zur Betätigung des betreffenden Ge tränke zap fhahns (12) im Sinne der Ermöglichung eines unabhängigen Füllens der Trinkgefäße durch Bedienungspersonen von der Rückseite und von der Vorderseite des Ausschanks aus im Ausfluß durch das betreffende Ausflußmundstück (32).
  2. 2. Getränkeausschank mit Doppelbedienungsmöglichkeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel (40, 42, 43, 44) einen Schalter (40$ 42) zum Ausfließenlassen einer vorbestimmten Getränkmenge und einen Schalter (43» 44) zur Handsteuerung der aus dem jeweiligen Ausflußnnmdstück (32) ausfließenden Getränkmenge einbegreifen.
  3. 3. Getränkeausschank mit Doppelbedienungsmöglichkeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Führen von Trinkgefäßen Einstellmittel (48) einbegreifen, die zum Angreifen an einem Trink-
    . gefäß und zu dessen Abfangen in einer Stellung unterhalb des Ausflußmundstücks (32) an dem Ausschankständer (lO) angeordnet sind.
  4. 4·' Getränkeausschank mit Doppelbedienungsmöglichkeit nach Anspruch 3>
    dadurch
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    dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel (48) in einer zum Angreifen an unteren Bereichen des Trinkgefäßes und zu dessen Abfangen in einer Stellung unterhalb des Ausflußmundstücks (32) geeigneten Lage angeordnet sind.
  5. 5. Getränkeausschank mit Doppelbedienungsmöglichkeit nach Anspruch 3 s dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Führen von Trinkgefäßen ferner ein unterhalb der Getränke zapfhähne (12) vorgesehenes Unterteil (46) einbegreifen, wobei die Einstellmittel (48) auf dem Unterteil (46) vorgesehen sind und sich von die sein nach oben erstrecken, wobei die Einstellmittel zwei Anschlagteile (48) umfassen, die von den vertikalen Vorsprüngen der Ausflußmundstücke (32) seitlich versetzt sind, und wobei diß Anschlagteile (4ß) zum Angreifen an den Unterteilen der Trinkgefäße , zu deren Führen und Abfangen bei ihrem einwärts gerichteten Verschieben von der Vorderseite und von der Bückseite des Ausschanks entlang des Unterteils (46) angeordnet sind.
  6. 6. Getränke ausschank mit Ztoppelbedienungsmöglichkeit nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schalter (40, 42) zum Ausfließenlassen vorbestimmter Getränkmengen zur Herbei führung der automatischen Abzapfung jeweils der einen von zwei vorbestimmten GtetTäiiksmigen. durch das jeweili-ge Au sflußjmind stück (32) betätigbar ist-. " -
    T. -Se träske-ausschaiik mit Doppelte äieau3i.gss^glichkeit nach Anspruch 1? dadurch, gekennzeichnet., daß Hohl profile bestimmend« Ge stell anordnungen. (62) oberhalb eines ^e den der Qe tränke zap fhäh rss (l2) und gesonderte Gestellanordmmgen (?O) unterhalb des Unterteils (22) zu-m Abstützen, Führen und AbeteIlen der aus dem jeweiligen Ausflußmundstück (32) gefüllten ftinkgefäße vorgesehen sind.
    8* i3eträ3E5keaussGiiank m*fc SsppettedienungsaaBglichkeit zum Pollen von "Irink^faßen aas eij3? miß. ismselben Getränke sapfkaim Ton ^r Torderseite wie auch von der Eückseite des Ausschanks, gekennzeichnet durch einen Ausschankständer (lO) Jait einer Torderseite , einer Eäckseite und zwei Seitenteilen (20)j eine Vielzahl riebe neinanderliegender Ge tränke zapf hähne (12)-, die eine einzige Zapf hahnreihe Mitisn, die sich mam Abzapfen aetoerer Getränke awisdien deai Ssi-
    tentallen
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    tenteilen (20) erstreckt, wobei jeder der Ge tränke zapf hähne (l2) nur ein Ausflußmun«?stück (32) aufweist und wobei die Ausflußmundstücke (32) in seitlicher Pachtung auseinandergerückt sind und zwischen den Seitenteilen (2o) eine einzige Reihe bilden, zwei erste handbetätigbare Schalter (4^, 42)> die jeweils für den betreffenden Ge tränke zapfhahn (l2) zur 3e tätigung dieser Ge tränke zapfhähne (l2) im Sinne des automatischen Füllens der Trinkgefäße ;.i±t einer vorbestimmten Getränkmenge durch an der Bückseite oder an der Vorderseite des Ausschanks postierte Bedienungspersonen an der Vorderseite und an der Rückseite des Ausschanks vorgesehen sind, zwei gesonderte handbetätigbare Schalter (43; 44)» die jeweils für den betreffenden Ge tränke zapfhahn (l2) zur Handsteuerung der aus dea; jeweiligen Ausflußmundstück (32) abzuzapfenden Getränkmenge an *r Torderseite und an der Rückseite des Ausschanks vorgesehen sind, ein unterhalb der Ge tränke zap fh ahne (12) angeordnetes Unterteil (46) auf dem Aus schänk ständer (IG) und paarweise vorgesehene Anschlagteile (43) auf dem Unterteil (46)» die von den vertikalen Torsprüngen der Ausflußmundstücke (32) seitlich versetzt und zum Angreifen an Trinkgefäßen sowie zu deren Führen und Abfangen bei ihrem einwärts gerichteten Terschieben von der Torderseite und von der Rückseite des Ausschanks entlang des Unterteils (46) angeordnet sind.
    Getränke£usschanl: mit Doppelbedienungsmöglichkeit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der ersten handbe tätigbare η Schalter. (40, 42) zur Herbeiführung der automatischen Abzapfung jeweils der einen von zwei vorbestimmten Getränkmengen durch das jeweilige Ausflußmundstück (32) betätigbar ist.
    609829/0189
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