DE1924748C - Vorrichtung zum unmittelbaren Erzeugen einer Getränkemischung in einem Becher - Google Patents

Vorrichtung zum unmittelbaren Erzeugen einer Getränkemischung in einem Becher

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DE1924748C
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Inventor
Richard T. South Minneapolis; Snyder Irving F. Minneapolis; Minn. Cornelius (V.StA.)
Original Assignee
The Cornelius Co., Anoka, Minn. (V.StA.)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung den. Unterhalb dieser Unterstützung 16 ist eine durch zum unmittelbaren Erzeugen einer Getränkemischuiig einen Bügelmechanismus IO lös- und verriegelbare in einem Becher durch getrenntes Zuführen von Tropfschale 29 angeordnet. Oberhalb der I nterstütkohlensäurehaltigem Wasser und einem Zusatz, ins- zung 16 ist eine Becherausgabe 18 angeordnet und besondere Sirup, mit mindestens einer seitlich schräg 5 dazwischen erstreckt sich eine Becherführung 19 mit oberhalb des aufrecht gestellten Bechers mündenden einem an der Unterstützung 16 befestigten Abschnitt ersten Zuführleitung und mindestens einer vertikal 20 und einem an der Tür 14 befestigten Abschnitt 21. von oben nach unten in den Becher mündenden Der Abschnitt 20 der Führung 19 umfaßt zwei zweiten Zuführleitung. parallele Drahtringe 32 und 33, an deren Innenseite Es ist eine Vorrichtung dieser Art bekannt io vier U-förmige Bügel 34 bis 37 befestigt sind. Die (schweizerische Patentschrift 274 188), bei welcher Anordnung ist so getroffen, daß der Becher 17 von das kohlensäurehaltige Wasser in der Bechermitte als der Abgabe 18 im wesentlichen senkrecht in seine vertikaler Strahl von oben nach unten eingeleitet vorbestimmte Füllstellung auf der Unterstützung 16 wird und der Zusatz als schräger Strahl über eine abfällt. Die Füllstellung wird dabei durch das untere innerhalb des Becherrandes nahe der vertikalen 15 Ende der U-förmigen Büge.1 34 bis 36 und den Mündung der Wasserleitung mündende Leitung ein- an der Tür befestigten bewegbaren Abschnitt 21 begeleitet wird. Das kohlensäurehaltige Wasser wird bei stimmt.
dieser Art von Zufuhr stark aufgewirbelt und es tritt Die Zuführleitungen 22 für das kohlensäurehaltige eine starke Schaumbildung mit starker Kohlensäure- Wasser werden durch zwei Rohrstutzen 49 und 50 freigäbe auf, so daß das fertige Getränk relativ, ao gebildet, die jeweils mit einer unter Druck stehenden schal schmeckt. Außerdem wird nur eine unzu- Wasserquelle in Verbindung stehen. Über die eine reichende Mischung des Zusatzes mit dem Wasser der beiden Leitungen 49 bzw. 50 kann auch zum Beierreicht. 1 spiel ein iw:ht kohlensäurehaltiges Wasser zugeführt Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung werden. Beide Leitungen 49 und 50 enden im Sinne zum unmittelbaren Erzeugen einer Getränke- 35 der Fig. 2 und 3 derart abgebogen schräg nach mischung in einem Becher zu schaffen, die eine unten, daß das Wasser schräg nach unten mit einem gute gleich näßige Mischung des kohlensäurehalti- Neigungswinkel zwischen 30 und 50' , vorzugsweise gen' Wassers mit dem Zusatz bei möglichst gerin- mit einem Neigungswinkel von 40 austritt und in ger Schaumbildung und Kohlensäurcfreigabe er- den Becher eintritt. Der aus den Leitungen 49 und 50 möglicht. 30 austretende Wasserstrahl ist auf einen Punkt des Be-Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vor- chers 17 gerichtet, de: außerhalb der vertikalen richtung der eingangs erwähnten Art erfindungsge- Mittellinie des Bechers liegt. Bei einer derartigen maß dadurch gelöst, daß die kohlensäurehaltiges Ausrichtung des Wasserstrahles wird beim Eintreffen Wasser führende Leitung radial außerhalb des Be- im Becher ein Wirbel längs des Becherumfanges in cherrandes derart angeordnet ist, daß das kohlen- 35 Richtung nach unten erzeugt und dieser Wirbel säurehaltige Wasser als schräger Strahl gegen die wird mindestens einige Sekunden aufrechterhalten, Becherwand eintritt und damit um eine vertikale selbst wenn die Wasserzufuhr schon unterbrochen Achse im Becher rotiert, und die zweite den Zusatz ist.
führende Leitung nahe dem Becherrand vertikal Die Zuführleitungen 23 für den Zusatz werden mündet. 40 durch drei Rohrstutzen 23α bis 23r gebildet, durch Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfin- die Jrei verschiedene Arten von Getränkezusätzen dunpsgemäßen Vorrichtung erReben sich aus den zupeführt werden können, beispielsweise Coca Cola-Unteransprüchen, oder Orangensirup u. dgl. Die Leitungen 23 Bei der crlindungsgemäßen Mischvorrichtung wird sind feststehend vertikal nach unten in den Becher durch das vertikale F.inleiten des Zusatzes nahe dem 45 gerichtet, und /war in Richtung auf den Becherrand. Becherrand auf den im Becher rotierenden Wirbel welcher der Tür 14 zugewandt ist. Der Zusatz wird von kohlensäurchaltigem Wasser eine sehr gleich- damit durch die Leitung 23 auf den Wasserwirbcl mäßige Getränkemischung erreicht und trotzdem wird innerhalb des Bechers gegeben, das k(,hlensäurehallige Wasser praktisch nicht auf- Die automatische Steuerung dieses Mischvorganges gnwiihll. so daß es seine angereicherte Kohlensäure 50 erfolgt über Magnetventile 51 und 52 für die Leitunpraktisch voll behält und das Getränk damit sehr gen 49 und 50 sowie Magnetventile 53 bis 55 für die frisch schmeckt, ähnlich wie ein Getränk, das aus Leitungen 23« bis 23c. Die richtige Aufeinanderfolge einer gerade geöffneten Flasche ausgeschenkt wird. wird durch einen Zeitgeber 6 bestimmt, der zunächst Die erfindiingsgemiilli: Vorrichtung ist im Aufbau das Ventil 51 b/w 52 einschaltet und kohlcnsüureauücrdem sehr einfach und ermöglicht einen stö- 35 haltigcs Wasser in den ßccher zugibt und automatisch rungifrcicn Atitomatcnbctricb. den Zusatz über eine der Leitungen U zuführt, so* Die Erfindung wird im folgenden an Hand schema- bald cine vorbestimmle Wassermenge im Becher lischcr Zeichnungen an einem AusfUhrungsbcispicl wirbelt. Die vorbcatimmte Wassermenge kann bei* naher erläutert. spiclsweise Wie oder mehr sein, betrügt im allge-Fig. Miis .1 zeigen eine erlindungsgemaßc Gelriin- βο meinen mindestens H5 "'« der Gesamtmenge. Die ke-Misehvorriehlung in verschiedenen Ansichten und Steuerung erfolgt also so, dall nahezu das gesamte zwiir teilweise im Schnitt; Wasser in den Becher eingegeben wird, bevor der Fig. 4 /cig! die elektrische Steuerschaltung für Zusatz zugemischt wird. Wenn der Wasserdruck gediese Mischvorrichtung. niigend groß ist, kann auch das ganze Wasser in den Die erfindiingsgcmliOe Mischvorrichtung umfallt 6.1 Hecher eingegeben werden, bevor der Zusatz züge* eine Kammer II, deren offene Seite durch eine Tür setzt wird. In einem praktischen AusfHhrungsbcispiel verschlossen ist. Auf einer Unicrslütziing 16 kamt dauert der gesamte Zeilstcucrvorgang etwa 10 Sekuniitncrhiilb der Kummer ein IJecher 17 tibgesiellt wer- den. Der Ucm" '.er wirft zunächst Geld in den Oc-
tränkeautomaten ein, drückt dann einen Steuerknopf für das von ihm gewünschte Getränkegemisch, wodurch die richtige Relaiskombination für die Wasser- und Sirupventüe 51 bis 55 geschlossen wird und auch der Zeitgeber 56 eingeschaltet wird. Über den Zeit- $ geber 56 v-jrd dann durch die Becherausgabe 18 ein Becher zugeführt. Anschließend, beispielsweise etwa nach 5 Sekunden, wird kohlensäurehaltiges Wasser durch die Leitung 22 in den Becher gegeben und der Wasserwirbel erzeugt. Dann wird, wenn möglich, mit einer gewissen geringfügigen zeitlichen Überlappung eines der Sirupventüe 53 bis 55 geöffnet, etwa für 2,4 Sekunden, um den Sirup auf den Wasserwirbel in dem Becher zu geben.
Die Schenke! 34a der Becherführung 19 sind ziemlieh weit voneinander im Abstand angeordnet, so daß der Wasserstrahl aus den Leitungen 22 ungehindert durch die Becherführung hindurch in den Becher geführt werden kann. Der U-förmige Abschnitt 37 der Becherführung 19 ist gemäß Fig. 2 ebenfalls abgebogen und seine Schenkel besitzen einen solchen Abstand voneinander, daß Raum für die Zufuhr des Zusatzes über die Leitungen bleibt. Eventuelle Wassertropfen an den seitlich außerhalb des Recherrandes mündenden Leitungen 22 tropfen in dk i ropf- as schale 29 ab. Da es sich hierbei nur um Wasser handelt, kann die Gesamtvorrichtung sehr sauber gehalten werden. Eventuelle Tropfen an den Leitungen 23 für den Zusatzstoff tropfen unmittelbar in den Becher ab, da die Leitungen 23 ja oberhalb des Bechers 17 münden. Da diese Leitungen 23 außerdem so nahe wie möglich der Tür 14 angeordnet sind, verbleibt für einen eventuell verspätet abfallenden Tropfen noch genügend Zeit, um im Becher aufgefangen Z1I werden, während dieser aus der Kammer herausgenommen wird.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum unmittelbaren Erzeugen einer Getränkemischung in einem Becher durch getrenntes Zuführen von kohlensäurehaltigem Wasser und einem Zusatz, insbesondere Sirup, mit mindestens einer seitlich schräg oberhalb des aufrecht abgestellten Bechers mündenden ersten Zuführleitung und mindestens einer vertikal von oben nach unten in den Becher mündenden zweiten Zuführleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die kohlensäurehaltiges Wasser führende Leitung (22) radial außerhalb des Becherrandes derart angeordnet ist, daß das kohlensäurehaltige Wasser als schläger Strahl gegen die Becherwand eintritt und damit um eine vertikale Achse im Becher (17) rotiert, und die zweite den Zusatz führende Leituvij: (23) nahe dem Becherrand vertikal mündet.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die kohlensäurehaltiges Wasser führende Leitung (22) unter einem Winkel zwischen 30 und 50 gegenüber der Horizontalen nach unten geneigt angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, gekennzeichnet durch eine den Zufluß der Zufiihrleitungen (22, 23) derart steuernde Steuervorrichtung (56), daß der Zusatz erst dann zugesetzt wird, wenn bereits ein beträchtlicher Teil, nsbesondere mindestens 85 "u der Menge des kohlensäurehaltigen Wnssers, in den Becher zugeführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kohlensäurehaltiges Wasser führende Leitung (22) außerhalb der oberhalb des abgestellten Bechers (17) endenden Becherzuführung (19) mündet und ihr schräger Strahl durch diese Becherführung (19) geht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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