DE3528267C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum do­ sierten Zapfen von Spirituosen und mit Spirituosen ver­ mischten Getränken nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind Dosiereinrichtungen bekannt, die auf die geöffnete Spirituosenflasche aufgesetzt werden und ein dosiertes Ausgießen in Portionen (vgl. z. B. DE-32 42 761-A1) gestatten. Nun werden aber in Bars, Gaststätten, Restaurants usw. vor allem Mixgetränke verlangt, also Ge­ tränke, die aus einer alkoholfreien Basis, wie Fruchtsaft, Cola usw., und einem Schuß eines alkoholischen Getränkes be­ stehen und - je nach Menge und Mengenverhältnis des bei­ gefügten alkoholischen Getränks - als Longdrink oder Ge­ spritzter bezeichnet werden. Dabei wird im nicht automatisierten Barbetrieb zunächst der Saft in das Glas gefüllt und sodann die jeweilige Menge des Al­ koholgetränks beigegeben oder umgekehrt, d. h. es sind zwei Eingieß- bzw. Zapfvorgänge erforderlich, um das jeweilige Mixgetränk zuzubereiten (vgl. DE-GM 73 03 461). Dies ist umständlich und zeitrau­ bend. Auch kommt es immer wieder zum Streit zwischen der Ausschankperson und dem Gast wegen angeblich oder tatsäch­ lich zu geringem Anteil des alkoholischen Getränks zum Ba­ sisgetränk. Es sind (vgl. z. B. US-PS 34 28 218, DE-28 15 610-A1, DE-24 32 570-A1 und DE-OS 20 32 795) zwar Vorrichtungen bekannt, die prinzipiell dazu geeinget sind, ein dosiertes Zapfen von Spirituosen und mit Spirituo­ sen vermischten Getränken durchzuführen und in bedienungsfreundlicher Weise nicht nur das Zapfen bzw. dosierte Eingießen alkoholischer Getränke in Gläser zu gestat­ ten, sondern auch das gleichzeitige Zapfen von alko­ holischem Getränk und alkoholfreier Basisflüssigkeit, wie Saft, Cola usw., unter Herstellung eines Mixgetränkes in exak­ tem Mischungsverhältnis zwischen alkoholhaltigem und alkohol­ freiem Getränk zu ermöglichen. Das Zusammenführen der jeweils ausgewählten Getränkekomponenten zur gemeinsamen Ausschankstelle erfolgt bei derartigen Vorrichtungen jedoch über wahlweise benutzte, zu den feststehenden Vorratsbehältern führende Rohr- bzw. Schlauchleitungen, so daß der Ausschank für den Gast nicht ohne weiteres überschaubar ist.
Die karussellartige Anordnung mehrerer, verschiedener Getränkeflaschen zum Heranführen der jeweils ausgewählten Getränkeflasche an die gewünschte Ausschankstelle, d. h. eine Vermeidung unübersichtlicher Rohr- bzw. Schlauchleitungen beim wahlweisen Ausschank unterschiedlicher Getränke an einer vorgegebenen Ausschankstelle, ist aus dem DE-GM 18 02 603 bekannt; wobei jedoch keine selbsttätige Dosierung und auch kein Mischen mit einem anderen, gleichzeitig aus einem ortsfesten Zapfhahn kommenden Getränk vorgesehen ist.
Karussellanordnungen sind auch auf dem Gebiet des dosierten Mischens von Anstrichfarben bekannt (vgl. DE-30 44 972-A1); dort werden Haupt- und Zusatzkomponenten jedoch ebenfalls nicht gleichzeitig zugegeben. Auch bei der Vorrichtung nach den US-PS 19 10 262 mit einem ortsfesten Zapfhahn für eine Hauptkomponente und karussellartig angeordneten Behältern für Zusatzkomponenten sind zur Herstellung eines Mischgetränkes voneinander getrennte Zapfvorgänge nacheinander durchzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kontrollierbaren Ausschank, bei dem das gleichzeitige dosierte Zapfen von je einem von verschiedenen alkoholischen Getränken und je einer von verschiedenen alkoholfrei­ en Basisflüssigkeiten in ein an die Ausschankstelle herangeführtes Trinkgefäß unter Herstellung von Mixgetränken mit exaktem Mischungsverhältnis, aber auch das dosierte Zapfen der alkoholischen Getränke allein möglich ist, in einer für den Gast besser überschaubaren Weise durchzuführen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine z. B. aus der US-PS 19 10 262 bekannte karussellartige Anordnung gemäß den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen ausgebildet.
Vorteilhafte handwerkliche Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen 2-5 angegeben.
Bei der Zapfvorrichtung ist also ein Unterbau mit festste­ henden Zapfhähnen für das alkoholfreie Getränk, wie Frucht­ saft, Cola usw., vorgesehen, auf dem eine Trägerscheibe oder -platte karussellartig drehbar gelagert ist. Diese Trägerscheibe trägt über den Umfang verteilt mehrere auf dem Kopf stehende Spirituo­ senflaschen mit jeweils einem elektromagnetisch betätigbaren Portionierer. Die Zapfhähne für das alkoholfreie Getränk sind jeweils über ein Zeitrelais steuerbar, d. h. werden mit Ventilen versehen, die über ein Zeitrelais eine bestimmte Zeit geöffnet werden, so daß eine bestimmte Menge des alko­ holfreien Getränkes ausfließt. Durch Verdrehen der drehbar gelagerten Trägerplatte kann jede der auf der Trägerplatte gehalterten Spirituosenflaschen in Übereinstimmung mit einem der feststehenden Zapfhähne gebracht und dort festgehalten werden. In dieser Stellung der Trägerplatte wird durch Knopfdruck gleichzeitig ein Impuls an den Portionierer der Spirituosenflasche und an das Zeitrelais des zugehörigen Zapfhahns für das alkoholfreie Getränk abgegeben, so daß gleichzeitig das alkohol­ haltige und das alkoholfreie Getränk im vorbestimmten Mi­ schungsverhältnis in das daruntergehaltene Glas fließt. Jedem Zapfhahn sind zwei Schalter mit jeweils verschiedenem Mischungsverhältnis bzw. Mischungs­ anteil des alkoholfreien Getränks zugeordnet, wobei zusätzlich ein Schalter vorgesehen ist, bei dessen Betätigung nur ein Impuls an den Portionierer der Spirituosenflasche gege­ ben wird, so daß das Glas nur mit alkoholhaltigem Getränk be­ füllt wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische perspekti­ vische Darstellung der Zapf­ vorrichtung,
Fig. 2 eine seitliche Ansicht der Zapfvorrichtung im Bereich des mit der Spirituosenflasche ver­ bundenen Portionierers,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Zapf­ vorrichtung gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht der Halteeinrich­ tung für die Spirituosenfla­ schen und
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Halteeinrichtung gemäß Schnitt­ linie V-V in Fig. 4.
Die in Fig. 1 in perspektivischer schematischer Ansicht ge­ zeigte Vorrichtung zum Zapfen von alkoholhaltigen und alkohol­ freien Getränken, insbesondere als Mixgetränk, besteht im we­ sentlichen aus einem feststehenden Unterbau 1, der mit einer Verkleidung 4 verklei­ det ist, und einer drehbar bei 2 am Unterbau 1 gelagerten Trägerscheibe bzw. -platte 3 in kreisrunder Ausbildung. Der Unterbau 1 stützt sich über die Standbeine 5 am Boden ab.
Die Trägerplatte 3 weist eine Anzahl über den Umfang verteil­ te Bohrungen bzw. Durchbrüche 6 auf, in die die Hälse 7 der auf dem Kopf stehenden und von der Trägerplatte 3 getragenen Spirituosenflaschen 8 hineinragen. Die Spirituosenflaschen 8 sind jeweils mit unterschiedlichen alkoholischen Getränken gefüllt, wobei auch mehrere Spirituosenflaschen 8 desselben Inhalts, nämlich eines häufig verlangten alkoholischen Getränks, vorgesehen sein können. Die Flaschen 8 sind mittels einer ih­ nen jeweils zugeordneten Halteeinrichtung 9 fest an der Trä­ gerplatte 3 gehalten.
Wie insbesondere aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist den ein­ zelnen Flaschen 8 jeweils eine Dosiereinrichtung 10 zuge­ ordnet. Diese Dosiereinrichtung 10 sitzt fest auf der Fla­ schenöffnung auf und durchgreift die jeweilige Öffnung 6 der Trägerplatte 3, mit der sie z. B. verschraubt ist. Die Dosier­ einrichtung 10 weist einen Portionierer 11 üblicher Bauart mit einer Dosier­ kapsel 12 sowie mit zwei über ein Joch 13 miteinander verbundenen Elektromagneten 14 auf, die innerhalb eines Dosiergehäuses 15 mit Abflußöffnung 16 angeordnet sind.
Am Unterbau 1 sind mehrere Zapfhähne 17 - ihre Anzahl ent­ spricht den verschiedenen zur Verfügung stehenden alkohol­ freien Getränken; im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind es insgesamt drei Zapfhähne 17 - ortsfest angeordnet, die einerseits über eine Zuleitung 18 mit nicht gezeigten Tanks bzw. Behältern für das jeweilige alkoholfreie Getränk, wie Fruchtsaft, Cola usw., in Verbindung stehen und andererseits eine nach außen führende Ableitung 19 aufweisen. Jedem Zapf­ hahn 17 ist ein nicht dargestelltes, über ein eben­ falls nicht gezeigtes Zeitrelais gesteuertes elektromagnetisches Öffnungsventil zugeordnet. Weiterhin sind in der Nähe jedes Zapfhahnes 17 zwei Schaltknöpfe 20 und 21 angeordnet, wobei dem mittleren Zapfhahn 17 noch ein weiterer Schaltknopf 22 zugeordnet ist. Mit den Schaltknöpfen 20, 21 werden jeweils gleichzeitig Impulse an die beiden Elektromagnete 14 der Dosiereinrichtung 10 und das Zeitrelais des zugehörigen Zapfhahns 17 gegeben. Dabei wird beim Drücken des Schaltknopfes 20 mehr Fruchtsaft, Cola od. dgl. als alkoholisches Getränk abgegeben (sog. Long­ dink), während beim Drücken des Schaltknopfes 21 die Frucht­ saftmenge geringer ist (sog. Gespritzter). Beim Drücken des Schaltknopfes 22 wird lediglich ein Stromimpuls an die bei­ den Elektromagnete 14 der Dosiereinrichtung 10 gegeben, so daß das alkoholische Getränk pur ausfließt. Um nun ein Mix­ getränk bestimmter Art, beispielsweise Cola mit Whisky, herzustellen, wird die Trägerplatte 3 so gedreht, daß die Spirituosenflasche 8 mit dem gewünschten Whisky in Über­ einstimmung mit dem Zapfhahn 17 mit Cola gebracht wird. Um das Positionieren der Trägerplatte 3 zu erleichtern, ist dieser eine nicht gezeigte Rastscheibe zugeordnet, die in der gewünschten Position ein Einrasten der Trägerplatte 3 bewirkt. In der positionierten Stellung, bei der die gewünsch­ te Spirituosenflasche 8 mit dem Zapfhahn 17 des gewünschten alkoholfreien Ge­ tränk in Übereinstimmung gebracht ist, ist der Abstand zwi­ schen der jeweiligen Abflußleitung 16 der Spirituosenflasche 8 und der Ableitung 19 des gewünschten Zapfhahns 17 am klein­ sten. Dieser Abstand ist kleiner als der Durchmesser des daruner gehaltenen und zu füllenden Glases 23. Beim Drüc­ ken des Knopfes 20 oder 21 werden nun gleichzeitig aus der Do­ siereinrichtung 10 und dem Zapfhahn 17 die Bestandteile für das gewünschte Getränk im gewünschten Mischungsverhältnis (Longdrink oder gespritzt) abgegeben.
Es besteht noch die Möglichkeit, in bekannter Weise eine nicht gezeigte Zählvorrichtung anzuwenden, welche die je­ weils abgegebene Getränkeart und -menge zählt, so daß jederzeit ein Überblick über die abgegebenen Getränke möglich ist. Es können auch für jeden Kellner ein bestimmter Code oder ein bestimmter Schlüssel vorgegeben sein, so daß nach Betriebsende sofort eine Aufschlüsselung der von den einzelnen Kellnern ausgegebenen Getränke vorliegt.
Wie bereits ausgeführt, ist jeder Spirituosenflasche 8 eine Halteeinrichtung 9 zugeordnet. Diese Halteeinrichtung 9 be­ steht, wie aus Fig. 4 und 5 hervorgeht, aus einem Stützrohr 24, das an der Trägerplatte 3 angeordnet ist und nach oben aus dieser herausragt, und einem Haltebügel 25, dessen abge­ winkeltes Ende 26 unter Zwischenschaltung einer aus elasti­ schem Material bestehenden Auflage 27 am Boden 28 der Flasche 8 anliegt. Der in das Stützrohr 24 eingreifende Abschnitt 29 des Haltebügels 25 weist schräg nach oben gerichtete Rast­ zähne 30 auf. Beim Einschieben des Haltebügels 25 in das Stützrohr 24 greift die Zuhaltung 31 einer am Stützrohr 24 angeordneten Schließvorrichtung 32 zwischen die Zähne 30 und verhin­ dert ein unbefugtes Herausziehen des Haltebügels 25 aus dem Stützrohr 24. Auch ein Verdrehen des Haltebügels 25 ist nicht möglich, weil, wie Fig. 5 zeigt, das Stützrohr 24 und der in das Stützrohr 24 eingreifende Abschnitt 29 des Haltebügels 25 jeweils rechteckigen Querschnitt aufweisen. Die Flasche 8 ist also durch die Halteeinrichtung fest an der Trägerplat­ te 3 gehalten und kann erst nach Öffnen der Schließvorrichtung 32 durch den Befugten, also durch Herausziehen der Zuhaltung 31 aus dem Bereich der Rastzähne 30, bei nun herausziehbarem Haltebügel 25 von der Trägerplatte 3 abgenommen und gegen eine andere Flasche 8 ausgetauscht werden.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum dosierten Zapfen von Spirituosen und mit Spirituosen vermischten Getränken, die einen fest­ stehenden Unterbau (1) mit einer drehbar karussellartig gelagerten Träger­ platte (3) zur auswechselbaren Halterung mehrerer über den Umfang verteilter, mit der Öffnung nach unten weisender Spirituosenflaschen (8) sowie einen ortsfesten Zapfhahn (17) für ein alkoholfreies Getränk aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß am Unterbau (1) jeweils über ein Zeitrelais gesteu­ erte ortsfeste Zapfhähne (17) für verschiedene alkohol­ freie Getränke und an jeder Spirituosenflasche (8) ein elektromagnetisch betätigter Portionierer (11) angeord­ net sind, die durch Verdrehen der Trägerplatte (3) in Übereinstimmung mit dem jeweiligen Zapfhahn (17) für das alkoholfreie Getränk bringbar und dort feststellbar sind, wobei am Unterbau (1) in der Nähe eines jeden der Zapfhähne (17) jeweils zwei Betätigungsschalter (20, 21) zum jeweils gleichzeitigen Betätigen des Portionierers (11) der Spi­ rituosenflaschen (8) und des Zeitrelais des Zapfhahns (17) mit jeweils unterschiedlichen Zeitimpulsen angeordnet sind und in der Nähe des mittleren der Zapfhähne (17) ein zusätz­ licher Betätigungsschalter (22) zur ausschließlichen Be­ tätigung des Portionierers (11) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Trägerplatte (3) in Zuordnung zu den Spiri­ tuosenflaschen (8) Halteeinrichtungen (9) angeordnet sind, die jeweils aus einem Stützrohr (24) und einem in dieses Stützrohr (24) einschiebbaren und darin arretierbaren Hal­ tebügel (25) bestehen, dessen freies Ende (26) am Boden (28) der Spirituosenflasche (8) anliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende (26) des Haltebügels (25) eine Auflage (27) aus elastischem Material angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützrohr (24) und der ins Stützrohr (24) ragende Abschnitt (29) des Haltebügels (25) im Querschnitt rechteckig ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Haltebügel (25) im Bereich seines ins Stützrohr (24) eingreifenden Abschnittes (29) Rastzähne (30) trägt, während am Stützrohr (24) eine Schließvorrichtung (32) angeordnet ist, deren Zuleitung (31) im abgeschlossenen Zustand zwischen die Rastzähne (30) ein­ rastet.
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