DE653403C - Schankvorrichtung - Google Patents

Schankvorrichtung

Info

Publication number
DE653403C
DE653403C DEB170428D DEB0170428D DE653403C DE 653403 C DE653403 C DE 653403C DE B170428 D DEB170428 D DE B170428D DE B0170428 D DEB0170428 D DE B0170428D DE 653403 C DE653403 C DE 653403C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
dispensing device
liquids
lever
liquid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB170428D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FREDERICK JOHN TREVALLON BARNE
Original Assignee
FREDERICK JOHN TREVALLON BARNE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FREDERICK JOHN TREVALLON BARNE filed Critical FREDERICK JOHN TREVALLON BARNE
Application granted granted Critical
Publication of DE653403C publication Critical patent/DE653403C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/0015Apparatus or devices for dispensing beverages on draught the beverage being prepared by mixing at least two liquid components
    • B67D1/0021Apparatus or devices for dispensing beverages on draught the beverage being prepared by mixing at least two liquid components the components being mixed at the time of dispensing, i.e. post-mix dispensers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details

Landscapes

  • Indicating Or Recording The Presence, Absence, Or Direction Of Movement (AREA)

Description

  • Schankvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf Mittel zum Abzapfen von Flüssigkeiten, und zwar von kohlensäurefreien bzw. -armen als auch stark kohlenserehaltigen Getränken, z. B. Fruchtsäften. Wein, Bier.
  • Die gesamte Anordnung ist einfach, da nur sehr wenige zu bedienende Teile vorgesehen sind und die Abzapf- und Bedienungsvorrichtung auswechselbar ist. Sollen mehrere Flüssigkeiten aus mehreren Behältern abgezapft werden, so ist es nicht notwendig, für jeden Behälter eine besondere Abzapfvorrichtung vorzusehen, viehhehr wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung zur wahlweisen Entnahme der Flüssigkeit v örgesehen, durch die entweder eine von mehreren Flüssigkeiten oder auch eine Mischung mehrerer Flüssigkeiten einer einzigen Vorrichtung zugeführt, falls erforderlich, in dieser mit Kohlensäure versehen und von dieser abgezapft wird.
  • In der nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben und weitere Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Seitenriß im Schnitt einer Vorrichtung zum teilweisen Abzapfen entsprechend der Erfindung.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig. i. In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Ziffern bezeichnet.
  • Die Fig. i bis 3 zeigen einen Apparat zum Abgeben einer von mehreren Flüssigkeiten oder einer bestimmten Mischung dieser Flüssigkeiten, Ein weiter Glaszylinder io besitzt an beiden Enden Gummiringe i und i'. Der Gummiring i wird von einer mit einem Flansch versehenen Metallscheibe 2 getragen, die auf einem weiteren Dichtungsring 3 ruht, der auf dem Metallgehäuse .4 des Apparates liegt. Der obere Ring i' ruht in einer mit einem Flansch versehenen Metallplatte 5, die mit dem Gehäuse des Apparates 4. durch senkrechte Bolzen 6 verbunden ist.
  • Der Glaszylinder io bildet eine Kammer zum Beobachten der Flüssigkeit, die bis auf die weiter unten zu beschreibenden Einlaß-und Auslaßöffnungen völlig geschlossen ist. In die Kammer ragen vier Glasröhren 7 hinein, die von einer Tragvorrichtung 8 in dem Deckel 5 getragen werden. Wie Fig. 2 erkennen läßt, steht jede der Röhren mit einer seitlichen Abzweigröhre 9 in Verbindung.
  • Das untere Ende einer jeden Glasröhre 7 ist normalerweise durch ein Ventil 2o geschlossen, das von einer, senkrechten Metallspindel 2I getragen wird. Die Spindel ragt mit ihrem oberen Ende durch eine Dichtungsröhre 22 und besitzt einen Kragen 23, der sie lose umgibt. Sie besitzt ferner ein mit ihrem oberen Ende verbundenes geflanschtes Kopfteil 24. 'Eine Sprungfeder 25 befindet sich zwischen dem Kopfteil 24 und dem Kragen 23 und hält das Ventil2o üblicherweise geschlossen.
  • Wie Fig. 2 und 3 zeigen, sind die Achsen^t der Röhren 7 rings um die Zentralachs .e@ der Beobachtungskammer herum angeordnet,. Konzentrisch mit der Beobachtungskammer' ist ein Pfeiler 26 vorgesehen, der, wie dargestellt, in die Deckfläche 5 eingeschraubt ist. Längs des Pfeilers gleitet eine Manschette 27, die einen scheibenförmigen Teil28 besitzt, der mit ihr ein gemeinsames Ganzes bildet. Der Pfeiler 28 besitzt an seiner Unterseite einen Flansch mit einer ringsum gleichbleibenden Tiefe, ausgenommen an der Stelle 29, wo sich eine radiale Verdickung befindet, wie Fig. i und 3 zeigen. Der Tei129 ist durchbohrt und nimmt eine Sprungfeder 3o auf, die auf eine Kugel 31 einwirkt und diese mit einer von vier symmetrisch angeordneten Ausnehmungen 32 in dem Pfeiler 28 in Eingriff bringen kann. Die Bohrung für die Feder 30 ist durch eine Schraube 33 verschlossen.
  • Auf die Manschette 27 ist ein Kopfteil 34 geschraubt und durch eine Madenschraube gesichert. Ein Ring 36 liegt lose um die Manschette zwischen dem Kopfteil 3 5 -und der Scheibe 28.
  • Von der Deckplatte 15 aus erstreckt sich nach oben ein :Metallpfeiler 37, der an seinem oberen Ende gegabelt ist und einen drehbaren Zapfen aufnimmt, um den sich ein Ende eines Hebels 38 dreht, der an seinem anderen Ende einen Handgriff 39 besitzt. Der Hebel 38 besitzt einen ringförmigen Teil 40 mit nach innen ragenden Schrauben 41, die durch den Knopf 42 gehen. Das zugespitzte Ende der Schrauben 31 greift in Vertiefungen in dem Ring 36.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt sich, daß, wenn der Handgriff 39 abwärts bewegt wird, der Ring 36. mit der Scheibe 28 in Berührung kommt und diese ebenfalls abwärts drückt. Um die Bewegung der Teile zu beschränken ist ein Führungspfeiler 43 vorgesehen, der dem Pfeiler 32 diametral gegenübersteht und der bei 44 gespalten ist, so daß der Hebel 39 durch diesen Spalt geht. Der Hebel wird normalerweise in der in Fig. i gezeigten Stellung durch die Feder 45 gehalten, die mit einem Kragen 46 auf dem Pfeiler 26 in Verbindung steht und gegen das untere Ende der Manschette 27 stößt.
  • Am anderen Ende der Vorrichtung ist ein Futter 47 angebracht, wie Fig. i erkennen läßt, das mit dem Gehäuse 4 verbunden ist und eine ringförmige Röhre 48 für eine Flüssigkeit vorsieht. In dem Futter 47 befindet sich ein kleineres Futter 49, das eine senkrechte Glasröhre 5o trägt, die" sich beinahe bis zum oberen Ende der Beobachtungskammer erstreckt.
  • Wenn der Apparat benutzt wird, ist jede ,slctr Abzweigröhren 9 mit einer besonderen plüssigkeitsquelle verbunden. Beispielsweise kann jede Röhre mit einem Gefäß in Verbindung stehen, das einen Fruchtsaft enthält. Die Arbeitsweise des Apparates ist folgende: Die Scheibe 28 wird gedreht, bis der verdickte Teil 29 unmittelbar über dem Kopfteil 24 des Ventils derjenigen Röhre liegt, die zu der besonderen gerade gewünschten Flüssigkeit gehört. Sodann wird der Handgriff 93 heruntergedrückt, wodurch das besondere obenerwähnte Ventil :2o dadurch geöffnet wird, daß der verdickte Teil 29 der Scheibe mit dem Kopfteil 24 dieses Ventils in Berührung kommt. Die übrigen drei Röhren dagegen werden nicht geöffnet, da der Anschlag 44 die Abwärtsbewegung begrenzt, ehe der nicht verdickte Teil der Scheibe 28 in Berührung mit dem Kopfteil 24 der übrigen drei Ventile kommt. Der Handgriff wird so lange heruntergedrückt, bis die verlangte Menge Flüssigkeit durch den Boden der Röhre 7 in die Kammer io geflossen ist. Während dieses Vorganges strömt die Luft aus der Kammer durch die Glasröhre 5o und gelangt, wie oben beschrieben wurde, durch die Ablaßöffnungen ins Freie. Wenn man eine Flüssigkeit mit einer anderen vermischen will, wird die Scheibe 28- mittels eines Knopfteiles 34 in eine neue Stellung gedreht, in der die Verdickung 29 das Kopfteil 24 eines anderen Ventils berührt. Der Handgriff 39 wird dann heruntergedrückt und eine andere Flüssigkeit gelangt in die Beobachtungskammer und vermischt sich dort mit der bereits darin befindlichen Flüssigkeit. Um die Flüssigkeit dem Behälter io zu entnehmen, wird ein Handgriff zum Ablassen (der in den Figuren nicht dargestellt ist) betätigt, der eine öffnung freigibt, die mit der ringförmigen Röhre 48 in Verbindung steht. Dieser Vorgang ist weiter oben bereits im einzelnen beschrieben.
  • Die Rillen 32 in dem Pfeiler 36 sind in bezug auf die Achsen der Röhren 7 so angeordnet, daß, wenn die Kugel 31 mit der Rille in Eingriff steht, die Verdickung in Verbindung mit dem Kopfteil eines der Ventile steht. Die Feder 3o, die Kugel 31 und die Rille 32 wirken so als Sperre, um eine Drehung der Scheibe 26 während der Betäti-gung des Handgriffes 39 zu verhindern. Die Scheibe oder ein mit ihr verbundener Teil kann, eine Anzeigevörrichtung tragen, die die Namen der Flüssigkeiten angibt, mit denen die Röhren g verbunden sind. Ein Zeiger kann an einem feststehenden Teil der Vorrichtung vorgesehen sein, der mit der Anzeigevorrichtung zusammenarbeitet und gestattet, die gewünschte Flüssigkeit dadurch auszuwählen, daß man die Scheibe so lange dreht, bis der Name der Flüssigkeit gegeniiber dem Zeiger erscheint.
  • Die Vorrichtung gestattet es, in einfachster Weise Flüssigkeiten zu mischen, zu verdünnen oder mit Kohlensäure zu versehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schankvorrichtung mit einer Beobachtungskammer zum wahlweisen Ausschank einer von mehreren Flüssigkeiten oder einer Mischung mehrerer dieser Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf einer Führungssäule (26) gleit- und drehbar angeordnete Manschette (28) zur Betätigung der die Ventile (2o) öffnenden und schließenden sich von dem unteren Ende der Röhren nach oben erstreckenden, unter Einwirkung von Federn (25) stehenden Spindeln (21) vorgesehen ist, die ein Anschlagglied (29) besitzt, das durch Drehen der Manschette wahlweise über eine der Spindeln gebracht werden kann.
  2. 2. Schankvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die genaue Lage der Manschette durch eine Rast (31, 32) gesichert ist.
  3. 3. Schankvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Hebel (38) zur Übertragung einer Gleitbewegung auf die Manschette (23) aufweist, wobei der Hebel drehbar an einem feststehenden Teil (37) der Vorrichtung angebracht ist und daß Anschlagglieder an einem zweiten feststehenden Teil (44) vorgesehen sind, um die Bewegung der Manschette (28) zu begrenzen.
DEB170428D 1933-11-28 1934-11-28 Schankvorrichtung Expired DE653403C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB653403X 1933-11-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE653403C true DE653403C (de) 1937-11-23

Family

ID=10490329

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB170428D Expired DE653403C (de) 1933-11-28 1934-11-28 Schankvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE653403C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2416582A (en) * 1945-08-11 1947-02-25 Herman H Harr Mixing and dispensing faucet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2416582A (en) * 1945-08-11 1947-02-25 Herman H Harr Mixing and dispensing faucet

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3873041T2 (de) Probennehmer.
DE653403C (de) Schankvorrichtung
EP0283797B1 (de) Keg-Zapfer
EP0212467A2 (de) Zapfvorrichtung
DE701396C (de) Regelventil
CH440759A (de) Einrichtung zum Füllen von Proben oder Schutzlösungen in Probegefässe
DE234392C (de)
DE281470C (de)
DE942437C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausblasen von Flaschen in einem Gegendruckfueller
DE665896C (de) Vorrichtung zum Abfuellen von Fluessigkeiten in Gefaesse unter Gegendruck
DE328933C (de) Vorrichtung zur Ausgabe von Getraenken
DE652632C (de) Vorschaltmischgeraet zur Anordnung zwischen Umschalthahn und Zapfschlauch einer Gemischzapfsaeule
DE818914C (de) Einrichtung zur Abgabe von Fluessigkeiten aus einem unter Druck befindlichen Behaelter
DE255896C (de)
DE891211C (de) Als Vollkammer-Messgeraet ausgebildete Abfuellanlage, besonders fuer Milch
DE3043482A1 (de) Umstellventil
DE186428C (de)
DE663906C (de) Abmessvorrichtung
DE729709C (de) Tisch- oder Kuechengeraet fuer zu mischende Fluessigkeiten
DE534974C (de) Verbundfluessigkeitsmesser
DE1598205C (de) Einrichtung zur Chromatographie von Aminosäuren und dergleichen enthaltenden Gemischen
DE656161C (de) Messstopfen
DE427839C (de) Fluessigkeitsausgeber mit zwei wahlweise entleerbaren Messgefaessen
DE158131C (de)
DE832690C (de) Geraet zur kolorimetrischen Pruefung des Saeuregrades von Milch