DE234392C - - Google Patents
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- DE234392C DE234392C DENDAT234392D DE234392DA DE234392C DE 234392 C DE234392 C DE 234392C DE NDAT234392 D DENDAT234392 D DE NDAT234392D DE 234392D A DE234392D A DE 234392DA DE 234392 C DE234392 C DE 234392C
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- valve
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K43/00—Auxiliary closure means in valves, which in case of repair, e.g. rewashering, of the valve, can take over the function of the normal closure means; Devices for temporary replacement of parts of valves for the same purpose
- F16K43/005—Auxiliary closure means in valves, which in case of repair, e.g. rewashering, of the valve, can take over the function of the normal closure means; Devices for temporary replacement of parts of valves for the same purpose an auxiliary valve closing automatically when the main valve is being disassembled
- F16K43/006—Auxiliary closure means in valves, which in case of repair, e.g. rewashering, of the valve, can take over the function of the normal closure means; Devices for temporary replacement of parts of valves for the same purpose an auxiliary valve closing automatically when the main valve is being disassembled the auxiliary valve being held open by the main valve
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lift Valve (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 234392 KLASSE 47g. GRUPPE
Es sind Ventilanordnungen bekannt, bei denen das Hauptabschlußventil in einer auf-
und niederschraubbaren Hülse gelagert ist, während die Ausflußöffnung bei Abnahme des
Hauptventils durch ein Neben-,oder Reparaturventil verschlossen wird. Bei diesen bekannten
Konstruktionen mußte jeweils ein Teil des Hahnes selbst abgelöst werden, um das Haupt-.
ventil zugänglich zu machen. Demgegenüber ίο hat die Erfindung eine Ventilanordnung zum
Gegenstande, bei der das Hauptventil jederzeit ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen ausgewechselt
bzw. nachgeprüft werden kann, wobei es durch die Ausflußmündung der auf und ab beweglichen Auslauf tülle eingesetzt und
durch einen leicht löslichen Verschluß festgehalten, wird in der Weise, daß ein einfacher
Handgriff genügt, um das Ventil während des Betriebes der Leitung ausziehen zu können.
Auf der Zeichnung ist der neue Hahn im Schnitt und in verschiedenen Stellungen veranschaulicht.
Fig. ι zeigt den Ventilauslaufhahn in Schlußstellung,
Fig. 2 in Offenstellung,
Fig. 2 in Offenstellung,
Fig. 3 in solcher Schlußstellung, daß die Herausnahme des Hauptventils möglich ist.
Fig. 4 zeigt den Hahn, bei dem die Dichtungsscheibe und Zubehörteile herausgenommen sind.
Fig. 5 zeigt das herausgenommene Hauptventil mit Dichtungsscheibe und Zubehörteilen.
Fig. 6 und 7 sind Schnitte in Richtung der Linie A-A bzw. B-B nach Fig. 1.
'■■', Der neue Ventilauslauf hahn besteht zunächst aus einer hohlen Spindel a, die gegebenenfalls unter Benutzung eines Dichtungsringes an das Zulaufrohr aufgeschraubt wird. An ihrem unteren Ende ist die hohle Spindel α mit dem Auslaß b und' auf ihrer äußeren Fläche mit Schraubengewinde c versehen. Auf dieses Gewinde c ist das im Innern mit entsprechendem Muttergewinde ausgestattete Gehäuse d aufgeschraubt, derart, daß es unter Benutzung des mit ihm durch Schraubengewinde befestigten Handgriffes auf der Hohlspindel α achsial auf- und abgeschraubt werden kann. Das Gehäuse d ist in seinem unteren Teil verjüngt, und in die Wandung sind an dieser verjüngten Stelle Nuten f (Fig. 4, 6 und 7) eingeschnitten. In dem unteren Teil des Gehäuses liegt das Hauptventil (Fig. 5). Letzteres trägt oben die Dichtungsscheibe g, die in dem Ventilteller h gelagert ist. Letzterer ist mittels Schraube i in die hohle Nabe der flügelartigen Ventilstützen k eingeschraubt. Diese Ventilstützen k sind so breit (Fig. 6), wie die in dem unteren verjüngten Teil des Gehäuses angeordneten Führungsnuten f., so daß das ganze Hauptventil (Fig. 5) von unten in das Gehäuse eingeschoben werden kann, wenn man die Ventilstützen in die Nuten einführt. Es wird in dem Gehäuse, wie Fig. i, 2 und 3 zeigen, gehalten, sofern es um einen geringen Betrag, vorteilhaft um 45 °, gedreht wird. In die Nabe der Ventilstützen ist von unten noch ein Haltestift m eingeschraubt, welcher, wie Fig. 7 zeigt, geschlitzt ist. In diesen Schlitz sind vier rechteckige Messingbleche I hindurchgesteckt, welche durch Umbiegen zur Sternform festgehalten werden und einen sogenannten Strahlregler bilden.
'■■', Der neue Ventilauslauf hahn besteht zunächst aus einer hohlen Spindel a, die gegebenenfalls unter Benutzung eines Dichtungsringes an das Zulaufrohr aufgeschraubt wird. An ihrem unteren Ende ist die hohle Spindel α mit dem Auslaß b und' auf ihrer äußeren Fläche mit Schraubengewinde c versehen. Auf dieses Gewinde c ist das im Innern mit entsprechendem Muttergewinde ausgestattete Gehäuse d aufgeschraubt, derart, daß es unter Benutzung des mit ihm durch Schraubengewinde befestigten Handgriffes auf der Hohlspindel α achsial auf- und abgeschraubt werden kann. Das Gehäuse d ist in seinem unteren Teil verjüngt, und in die Wandung sind an dieser verjüngten Stelle Nuten f (Fig. 4, 6 und 7) eingeschnitten. In dem unteren Teil des Gehäuses liegt das Hauptventil (Fig. 5). Letzteres trägt oben die Dichtungsscheibe g, die in dem Ventilteller h gelagert ist. Letzterer ist mittels Schraube i in die hohle Nabe der flügelartigen Ventilstützen k eingeschraubt. Diese Ventilstützen k sind so breit (Fig. 6), wie die in dem unteren verjüngten Teil des Gehäuses angeordneten Führungsnuten f., so daß das ganze Hauptventil (Fig. 5) von unten in das Gehäuse eingeschoben werden kann, wenn man die Ventilstützen in die Nuten einführt. Es wird in dem Gehäuse, wie Fig. i, 2 und 3 zeigen, gehalten, sofern es um einen geringen Betrag, vorteilhaft um 45 °, gedreht wird. In die Nabe der Ventilstützen ist von unten noch ein Haltestift m eingeschraubt, welcher, wie Fig. 7 zeigt, geschlitzt ist. In diesen Schlitz sind vier rechteckige Messingbleche I hindurchgesteckt, welche durch Umbiegen zur Sternform festgehalten werden und einen sogenannten Strahlregler bilden.
In der Hohlspindel α befindet sich noch auf einer zentralen Spindel η ein Selbstschluß-.
ventil ο, welches in der Hohlspindel durch zwei Führungskreuze p geführt wird _und sich auf
den inneren Sitz des Auslasses b auflegen kann. Ist das Hauptventil (Fig. 5), wie beschrieben,
in das Gehäuse eingesetzt, so kann unter Benutzung des Handgriffes β das Gehäuse so
hoch geschraubt werden, daß die Dichtungsscheibe g sich gegen den unteren Rand des
Auslasses b der Hohlspiridel legt und somit der Auslaß verschlossen ist (Fig. 1). Dreht man
jedoch mittels Handgriffes das Gehäuse d etwas nach unten (Fig. 2), so ist der Hahn in
Gebrauchsstellung, in der das der Hohlspindel a zugeführte Wasser o. dgl. unten entströmen
kann, indem es frei an dem mit seiner Spindel c auf der Dichtungsscheibe g aufrauenden Rückschlagventil
0 vorbei- und durch den Auslaß b hindurchgehen kann. Wird jedoch das Gehäuse
d mittels des Handgriffes e noch weiter nach unten geschraubt (Fig. 3), so daß der
Stift η seinen Halt auf der Dichtungsscheibe verliert, so muß das Rückschlagventil 0 sich
gegen den inneren Sitz des Auslasses b legen und den Durchlaß versperren. In dieser Stellung
kann (Fig. 4) das ganze Hauptventil aus dem Hahn dadurch herausgenommen werden, daß man es etwas. anhebt · und so lange dreht,
bis seine Ventilstützen k über den Führungsschlitzen f stehen, so daß ein Auswechseln der
Dichtung o. dgl. vorgenommen werden kann. Die Vorteile der neuen Vorrichtung sind
mancherlei Art; die vertikale Stellung des Selbstschlußventils und die Überflutung desselben
von der Flüssigkeit ermöglichen eine enge Bauart bei großer Billigkeit und bei vielseitiger
Verwendungsmöglichkeit. Da bei jeder Benutzung des Hahnes der Selbstschluß auf und ab gleitet, so bleibt er ständig in güter
Ordnung; er kann sich nicht einklemmen, versanden, einkalken, zumal er nur eine sehr geringe
Reibung in der Hohlspindel besitzt.
Der neue Hahn schließt nach beiden Seiten, was Irrtümer bei der Handhabung, insbesondere
bei gedankenlosem Falschdrehen im Moment des Überfließens von Gefäßen ausschließt
und in Krankenhäusern und Irrenanstalten von : Bedeutung ist. Bei Selbstschlußstellung (Fig. 3)
kann beim Entleeren der Leitung die Luft durch die Spindel selbsttätig einströmen, da durch
das Abfallen der Flüssigkeit in der Steigeleitung ein Vakuum entsteht und der dadurch
vorhandene Überdruck der Atmosphäre den Selbstschlußkegel hebt. Die, Leitung wird also
selbsttätig belüftet, wodurch ein Hängenbleiben einer Wassersäule in der Steigeleitung ausgeschlossen,
eine völlige Entleerung aber garantiert ist.
Die Ausziehbarkeit des der großen Abnutzung unterworfenen. Ventils ermöglicht
jederzeit eine Kontrolle und Reparatur, ohne irgendeinen Teil an dem neuen Hahn lösen
oder besondere Werkzeuge benutzen zu müssen. Ein Zerkratzen oder Demolieren der Metallteile
ist nicht möglich, der Strahlregler ist einfach, kann nicht herausgeschleudert, wohl aber
leicht herausgenommen und gereinigt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Ventilauslauf hahn . mit im ■ Betrieb auswechselbarem Hauptventil, dadurch gekennzeichnet, daß das in einem erweiterten Teile des auf und ab. beweglichen Auslaufes befindliche Hauptventil mit flügelartigen Ventilstützen (k) ausgestattet ist, mit welchen es sich gegen eine Verengung des Auslaufes stützt, die mit nach Zahl und Abmessungen den Flügeln (k) entsprechenden Nuten versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Gedruckt in der reichsdruckerei.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE234392C true DE234392C (de) |
Family
ID=494255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT234392D Active DE234392C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE234392C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5201399A (en) * | 1991-08-19 | 1993-04-13 | Kolbus Gmbh & Co. Kg | Reorientation method and apparatus for moving objects |
-
0
- DE DENDAT234392D patent/DE234392C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5201399A (en) * | 1991-08-19 | 1993-04-13 | Kolbus Gmbh & Co. Kg | Reorientation method and apparatus for moving objects |
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