DE2607873C2 - - Google Patents

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DE2607873C2
DE2607873C2 DE2607873A DE2607873A DE2607873C2 DE 2607873 C2 DE2607873 C2 DE 2607873C2 DE 2607873 A DE2607873 A DE 2607873A DE 2607873 A DE2607873 A DE 2607873A DE 2607873 C2 DE2607873 C2 DE 2607873C2
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    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
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Description

Die Erfindung betrifft ein Umschaltventil zur Fluidverbindung zwischen einem Fluideinlaß und einem ersten Fluidauslaß oder einen zweiten Fluidauslaß, mit einem eine sich an den Fluideinlaß anschließende Einströmkammer und eine Steuerkammer aufweisenden Ventilgehäuse, mit einem ersten Fluiddurchlaß zwi­ schen der Einströmkammer und dem ersten Fluidauslaß und einem Fluiddurchlaß zwischen der Einströmkammer und dem zweiten Fluidauslaß, mit einem rohrförmi­ gen, einen Steuerkolben aufweisenden, als zweiter Fluiddurchlaß ausgeführten Ventilkörper und mit einem Dichtungselement, wobei der Steuerkolben des Ven­ tilskörpers in der Steuerkammer vorgesehen ist und sich der Ventilkörper in Abhängigkeit davon, ob der zweite Fluidauslaß geschlossen oder geöffnet ist, in einer den ersten Fluiddurchlaß freigebenden oder sperrenden Stellung be­ findet.
Umschaltventile der in Rede stehenden Art sind seit langem bekannt und werden insbesondere in Ventilanordnungen für den sanitären Bereich verwendet. Sie werden generell zwischen einem Fluideinlaß und zwei Fluidauslässen angeordnet, um solange Fluid durch den ersten Fluidauslaß zu leiten, bis der zweite Fluid­ auslaß geöffnet wird. Auf das Öffnen des zweiten Fluidauslasses hin sperrt das Umschaltventil automatisch den zum ersten Fluidauslaß führenden Strömungs­ pfad und leitet das Fluid zum zweiten Fluidauslaß. Wird der zweite Fluidaus­ laß wieder geschlossen, so wird der Strömungspfad zum zweiten Fluidauslaß unterbrochen und der Strömungspfad zum ersten Fluidauslaß wieder freigegeben.
Bei dem Umschaltventil, von dem die Erfindung ausgeht (US-PS 37 36 959), ist ein Ventilgehäuse mit einer an einen Fluideinlaß anschließenden Einström­ kammer und einer Steuerkammer vorgesehen. Ein erster Fluiddurchlaß ist zwi­ schen der Einströmkammer und dem ersten Fluidauslaß und ein zweiter Fluid­ durchlaß ist zwischen der Einströmkammer und dem zweiten Fluidauslaß ausge­ bildet. Des weiteren sind ein als zweiter Fluiddurchlaß ausgeführter, einen Steuerkolben aufweisender Ventilkörper und ein Dichtungselement vorgesehen. Ein Steuerkolben des Ventilkörpers ist in der Steuerkammer vorgesehen und der Ventilkörper befindet sich in Abhängigkeit davon, ob der zweite Fluidaus­ laß geschlossen oder geöffnet ist, in einer den ersten Fluiddurchlaß frei­ gebenden oder sperrenden Stellung. In Strömungsrichtung gesehen befindet sich der erste Fluiddurchlaß vor dem Dichtungselement. Das Dichtungselement ist mit dem Ventilgehäuse verbunden und in der Steuerkammer angeordnet. Bei dem bekannten Umschaltventil ist wesentlich, daß der erste Fluidauslaß an die Steuerkammer angeschlossen ist, so daß der erste Fluidauslaß und der zweite Fluidauslaß ungeachtet der Stellung des Ventilkörpers stets mitein­ ander verbunden sind. Die stets vorhandene Verbindung zwischen dem ersten Fluidauslaß und dem zweiten Fluidauslaß hat zur Folge, daß bei geöffnetem zweiten Fluidauslaß, beispielsweise während des Brausens, Leckage durch den ersten Fluidauslaß, den normalen Ablauf, auftritt.
Im übrigen ist es auch bekannt, in Umschaltventilen den ersten Fluidauslaß gegenüber dem zweiten Fluidauslaß abzudichten, so daß keine Leckagen durch den jeweils abgesperrten Fluidauslaß auftreten (US-PS 32 32 308). Die Ver­ hinderung der Leckage wird bei diesen Umschaltventilen durch den Einsatz zweier voneinander unabhängiger Dichtungselemente erreicht.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei dem bekannten Umschalt­ ventil, von dem die Erfindung ausgeht, die Abdichtverhältnisse auf einfache Weise zu verbessern.
Das erfindungsgemäße Umschaltventil, bei dem die zuvor dargelegte Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der erste Fluidauslaß über den ersten Fluiddurchlaß direkt mit der Einströmkammer in Verbindung steht.
Bei dem erfindungsgemäßen Umschaltventil besteht zwischen dem ersten Fluid­ auslaß und dem zweiten Fluidauslaß keine Strömungsverbindung. Mit einem einzigen Dichtungselement wird erreicht, daß zwischen dem ersten Fluidaus­ laß und dem zweiten Fluidauslaß keine Leckage auftritt.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird auf die nachgeordneten Ansprüche ver­ wiesen.
In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Aus­ gestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 teilweise geschnitten, schematisch, einen Einhebelmischer mit einem erfindungsgemäßen Umschaltventil,
Fig. 2 in einer vergrößerten Darstellung den Gegenstand aus Fig. 1 im Schnitt entlang der Linie 2-2,
Fig. 3 den Gegenstand aus Fig. 2 im Schnitt entlang der Linie 3-3,
Fig. 3a, 3b, 3c in einer schematischen Darstellung das Umschaltventil aus Fig. 1 in verschiedenen Arbeitsstellungen und
Fig. 4 in einer Sprengdarstellung, teilweise geschnitten, das Umschaltven­ til des Einhebelmischers aus Fig. 1.
Das in den Figuren gezeigte Ausführungsbeispiel stellt den Einsatz eines er­ findungsgemäßen Umschaltventils in einem Einhebelmischer dar, ohne jedoch den Einsatz des erfindungsgemäßen Umschaltventils auf solche Mischarmaturen zu beschränken.
Der in Fig. 1 dargestellte Einhebelmischer 10 weist eine den Wasserstrom von einer Einlaßleitung 14 durch einen Auslauf 16 steuernde Hülse 12 auf. Das Wasser strömt normalerweise aus einem Auslaufende 18 heraus. Bei Betätigung einer Sprühkopfanordnung 20 wird das einlaufende Wasser durch eine Umlenk­ leitung 22 zu einem Umlenkauslaßende 24 geleitet.
Die Hülse 12 umschließt einen aus der US-PS 34 33 264 bekannten Scheiben­ ventilmechanismus. Die Hülse 12 ist lösbar auf einer Haupt- oder Sammel­ leitung 26 befestigt, in der ein Umschaltventil 30 auf die Einlaßleitung 14 entweder mit einem ersten, zum Auslaufende 18 führenden Fluidauslaß 39 oder mit einem zweiten, zur Sprühkopfanordnung 20 führenden Fluidauslaß strö­ mungsverbindet.
Wie sich im einzelnen aus Fig. 4 der Zeichnung ergibt, weist das Umschalt­ ventil 30 ein Ventilgehäuse 32 mit einer Einströmkammer 34 und einer mit Abstand zur Einströmkammer 34 angeordneten Steuerkammer 36 auf. Die Ein­ strömkammer 34 und die Steuerkammer 36 sind über eine Leitung 38 mitein­ ander verbunden. Die Leitung 38 weist den Fluidauslaß 39 auf, durch den Wasser zum Auslaufende 18 geleitet wird, wenn sich das Umschaltventil 30 in der in Fig. 3b gezeigten Auslaßposition befindet. Das Ventilgehäuse 32 ist vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt, beispielsweise aus unter der Bezeichnung Celcon oder Delrin bekanntem Kunstharz. Das Ventilgehäuse 32 kann ebenso aus einem Polysulfonharz oder aus einer aus einem Gemisch von Polystyrol und Polyphenyloxid bestehenden, unter der Bezeichnung Noryl bekannten Harzmasse gefertigt sein.
Die Einströmkammer 34 ist im wesentlichen schalenförmig ausgebildet, an beiden Enden offen und weist eine schräg zulaufende Fläche oder Wand 40 auf, die mit einem Ende der Leitung 38 endet. Das offene äußere Ende der Ein­ strömkammer 34 weist einen eine Stufe oder Kante 44 bildenden und einen O-Ring 45 tragenden äußeren Rand 42 auf. Wie Fig. 1 erkennen läßt, schafft der O-Ring 45 eine wasserdichte Abdichtung mit der Haupt- oder Sammellei­ tgung 26. Innere Stufen oder Kanten 46, 47 bilden einen Sitz für eine obere Platte 50, die entsprechend den Darstellungen in den Fig. 1 und 2 innerhalb des Randes 42 einfügbar ist. Die Platte 50 weist eine als Fluideinlaß 52 dienende Perforation auf, durch die Wasser in das Umschaltventil 30 strömt. Von der Platte 50 ragt ein Rand oder Bund 54 nach oben und dient als Greif­ fläche, um das Umschaltventil 30 aus der Haupt- oder Sammelleitung 26 leicht entnehmen zu können. Ein Haltering 56 ist mittig auf der Unterseite der Platte 50 ausgebildet und dient zur lösbaren Befestigung eines scheibenför­ migen Rückschlagventils 58. Das Rückschlagventil 58 besteht aus einem dünnen elastischen Material, beispielsweise aus einem Kunststoff- bzw. Elastomer­ material. Dabei kann das Rückschlagventil 58 in vorteilhafter Weise aus Gummi - Naturgummi oder synthetischer Gummi - hergestellt sein. Das Rück­ schlagventil 58 dient als Hilfs-Antisiphonrückschlagventil. Die Platte 50 weist komplementäre Stufen bzw. Schultern 51, 53 auf, welche in die Stu­ fen 46, 47 der Einströmkammer 34 einfügbar sind. Die Stufen 46, 47 und die Schultern 51, 53 sind so ausgebildet, daß sie mittels an der Platte 50 ange­ legter Ultraschallenergie, beispielsweise durch Ultraschallschweißung, mit­ einander verbindbar sind und dabei eine lecksichere Abdichtung bilden.
Innerhalb der Leitung 38 ist ein Ventilkörper 60 hin- und herbewegbar ange­ ordnet und bildet zur Strömungsverbindung zwischen der Umlenkleitung 22 und der Einströmkammer 34 eine Leitung. Gemäß der Darstellung in Fig. 3 weist ein oberer Abschnitt des Ventilkörpers 60 eine schräg verlaufende Wand 61 auf. Die Wand 61 kommt an der schräg verlaufenden Wand 40 der Einströmkam­ mer 34 so zur Anlage, daß sie den Ventilkörper 60 innerhalb der Einströmkam­ mer 34 zentriert. Die Oberseite oder Oberfläche des Ventilkörpers 60 weist einen sich nach innen erstreckenden, eine vorstehende Lippe bildenden Bund oder Rand 64 auf. Der untere Abschnitt des Ventilkörpers 60 hat einen redu­ zierten Durchmesser und weist einen sich nach außen erstreckenden haltenden Ring oder Rand 66 auf. Auf diese Weise ist eine Nut oder ein Schlitz 67 ge­ bildet, in dem eine Kolbenscheibe 70 und ein elastischer Steuerkolben 72 ge­ halten werden.
Die Steuerkammer 36 ist ebenfalls im wesentlichen schalenförmig ausgebildet und an beiden Enden offen. Sie weist eine Wand 37 auf, die sich radial nach innen erstreckt und mit dem anderen Ende der Leitung 38 endet. Die Steuer­ kammer 36 dient als Zylinder mit einer Kolbenwand 41. Wenn der Steuerkolben 72 entsprechend der Darstellung in Fig. 3 auf dem Ventilkörper 60 befestigt ist, bilden die entsprechenden Wandflächen der Steuerkammer 36 und des Steuerkol­ bens 72 eine flüssigkeitsdichte Abdichtung. Die Steuerkammer 36 weist an ihrer Außenfläche eine um den Umfang laufende Nut 33 zur Befestigung eines O-Ringes 45′ auf. Der O-Ring 45′ dient zur wasserdichten Abdichtung. In der Wand 37 ist eine Ablaßöffnung 35 vorgesehen, um die Entnahme oder das Ab­ lassen von sich zwischen der Kolbenscheibe 70 und der Wand 37 angesammelter Flüssigkeit zu ermöglichen. Gegebenenfalls können auch mehrere Ablaßöffnungen erfor­ derlich sein, um die Flüssigkeit schnell auszuführen, so daß Schlagen und Klappern vermieden wird.
Ein Dichtungselement 80 aus Elastomer- bzw. Gummimaterial ist so angeordnet und aufgebaut, daß es an den Ventilkörper 60 kuppelbar ist. Das Dichtungs­ element 80 besteht vorzusweise aus Naturgummi oder aus synthetischem Gummi. Der Rand 64 des Ventilkörpers 60 läßt sich zur lösbaren Verbindung zwischen dem Ventilkörper 60 und dem Dichtungselement 80 in eine komplementäre Nut 82 des Dichtungselements 80 einsetzen.
Das Dichtungselement 80 weist einen Dichtungsflansch 90 auf, der über der Endfläche 63 des Ventilkörpers 60 liegt und sich radial nach außen erstreckt. Der auf diese Weise gebildete Rand berührt die schräg verlaufende Fläche der Wand 40 der Einströmkammer 34 und bildet dann eine fluiddichte Abdichtung, wenn sich das Umschaltventil 30 in der in Fig. 3a gezeigten Brause- oder Sprühposition befindet. An das Dichtungselement 80 schließt sich nach unten ein Rückstellventil 84 an, welches im allgemeinen als "Entenschnabel" be­ zeichnet wird. Das Rückschlagventil 84 weist schräg aufeinanderzulaufende Wände 85, 86 auf, deren untere Enden 87 einander berühren und dabei einen Schlitz 88 bilden. Befindet sich das Umschaltventil 30 in der Sprüh- oder Brauseposition, so daß das Dichtungselement 80 bzw. der Dichtungsflansch 90 mit der Wand 40 der Einströmkammer 34 eine fluiddichte Abdichtung bildet, dann wird Fluid durch das Rückschlagventil 84 geleitet. Durch die Fluid­ strömung öffnet sich der Schlitz 88, so daß das Fluid durch das Umlenkaus­ laßende 24 strömen kann. Wird die Fluidströmung durch das Rückschlagven­ til 84 unterbrochen, dann werden die Wände 85, 86 nicht mehr durch den Wasserdruck auseinandergedrückt, so daß sich der Schlitz 88 automatisch schließt. Sollte innerhalb der Einströmkammer 34 ein reduzierter Druck auftreten, verhindert das Rückschlagventil 84, daß Wasser in die Einström­ kammer 34 zurückströmt. Es ist somit eine wirksame Antisiphon-Ventilein­ richtung geschaffen. Sollte das Rückschlagventil 84 versagen, indem es einen Fluidrückstrom nicht sperrt, dann verhindert das als Antisiphon- Hilfsrückschlagventil dienende Rückschlagventil 58, das Fluid in die Ein­ laßleitung 14 zurückströmen kann. Dadurch werden jegliche Verunreinigungen eines Trinkwasservorrats durch aus dem Umschaltventil 30 rückströmendes Wasser verhindert.
Eine weitere Funktion des Rückschlagventils 84 besteht darin, die Strömung von Fluid gegenüber Teilen der Steuerkammer 36 unterhalb des Steuerkolbens 72 zu blockieren, wenn der Druck in der Einströmkammer 34 reduziert ist. Der reduzierte Druck in der Einströmkammer 34 hat zur Folge, daß sich der Ven­ tilkörper 60 nach oben bewegt und den Dichtungsflansch 90 von der Wand 40 abhebt. Dadurch kann Luft in das Auslaufende 18 gelangen. Die Luft wird in das Umschaltventil 30 gesaugt und dort den in der Einströmkammer 34 herr­ schenden Unterdruck aufheben. Ohne das Rückschlagventil 84 würde der reduzierte Druck in der Einströmkammer 34 zum unteren Teil der Steuerkammer 36 gelangen. Da die wirksame Fläche des Steuerkolbens 72 größer ist als die wirksame Fläche des Dichtungsflansches 90, halten die auftretenden Druckkräfte den Ventilkörper 60 in seiner unteren Position, in der der Fluidauslaß 39 bzw. der Auslauf 16 abgedichtet ist. Somit ist ein Erfordernis gewisser Instal­ lationsvorschriften erfüllt, nach welchem der Unterdruck in der Einström­ kammer 34 dadurch beseitigt wird, indem Luft durch den Auslauf 16 in die Einströmkammer 34 geleitet wird.
Ein Haltekörper 92 besteht im wesentlichen aus einem Rohr, das entweder aus Messing oder aus einem thermoplastischen Material gefertigt ist und einen Flansch 94 aufweist. Der Flansch 94 erstreckt sich zwischen den Enden des Haltekörpers 92 nach außen. Ein unterer Abschnitt 96 des Haltekörpers 92 weist einen Durchmesser auf, der etwas größer ist als der Durchmesser einer Öffnung 91 des elastischen Dichtungselements 80. Wenn der Haltekörper 92 in das Dichtungselement 80 eingefügt ist, wird das Dichtungselement 80 fest unter Drucksitz innerhalb des Ventilkörpers 60 gehalten und verschiebt sich nicht, selbst wenn Wasserdruck, sogar erhöhter Wasserdruck, auf das Rückschlagventil 84 einwirkt. Die Länge eines oberen Abschnittes 98 des Haltekörpers 92 ist so gewählt, daß dieser niemals die Fläche des Halte­ rings 56 der Platte 50 berührt, wenn sich das Umschaltventil 30 in der in Fig. 3b dargestellten Auslaufposition befindet. Der Haltekörper 92 besitzt eine weitere Funktion, nämlich die Vergrößerung des Sprüh- oder Brause­ stroms bei hohen Drücken. Wenn der Vorratsdruck hoch ist, dann herrscht innerhalb der Einströmkammer 34 ebenfalls hoher Druck. Bei geöffneter Sprühkopfanordnung 20 reduziert sich der in der Steuerkammer 36 herrschende Druck. Der Differentialdruck zwischen der Einströmkammer 34 und der Steuer­ kammer 36 wird jedoch hauptsächlich in der Steuerkammer 36 konzentriert, wenn die Strömung in die Öffnung 91 des Dichtungselements 80 eintritt. Das Druckgefälle wirkt dahingehend, daß die Öffnung 91 bei fehlendem Haltekör­ per 92 durch Zusammendrücken des Dichtungselementes 80 annähernd geschlossen würde, was dann zu einem unzureichenden Sprühstrahl führte. Der Haltekör­ per 92 ist stark genug, dem Druck zu widerstehen und läßt so eine ausrei­ chende Fluidströmung durch die Sprühkopfanordnung 20 zu.
Fig. 4 zeigt den Zusammenbau des Umschaltventils 30. Das Dichtungselement 80 und der Haltekörper 92 werden auf dem Ventilkörper 60 befestigt. Der Ventil­ körper 60 wird in die Leitung 38 eingeführt, indem man den Ventilkörper 60 in seine Position fallen oder gleiten läßt. Die Kolbenscheibe 70 ist über dem unteren Abschnitt des Ventilkörpers 60 angeordnet und der Steuerkolben 72 wird in die Nut 67 gedrückt. Die schräg zulaufende Wand 73 des Steuerkolbens 72 liegt unter einem dichtenden Gleit- bzw. Friktionssitz an der Kolbenwand 41 der Steuerkammer 36 an. Das Rückschlagventil 58 ist auf dem Haltering 56 montiert und liegt in der Ebene, die im wesentlichen parallel zur Grundfläche der Platte 50 ausgerichtet ist. Beim Zusammenbau läßt man die Platte 50 in den äußeren Rand 42 fallen, so daß die Stufen oder Schultern 51, 53 der Platte 50 in die entsprechenden Stufen oder Kanten 46, 47 der Einströmkammer 34 passen. Die Platte 50 wird durch geeignete Mittel, beispielsweise durch Ultraschallver­ schweißung, durch Lösungsmittelverklebung oder durch Verwendung anderer ge­ eigneter Klebemassen, in ihrer Position gehalten. Sind das Ventilgehäuse 32, der Ventilkörper 60 und der Haltekörper 92 aus Kunststoff gefertigt, dann sollte es sich dabei selbstverständlich um einen Kunststoff handeln, der bei im Haushalt vorkommenden Wassertemperaturen stabil ist. Der Kunststoff sollte darüber hinaus nicht korrodieren und eine hohe Abriebfestigkeit aufweisen. Die O-Ringe 45, 45′ sind mit Abstand zueinander angeordnet und an der Außen­ seite des Ventilgehäuses 32 vorgesehen. Der O-Ring 45 wird durch die Kante 44 in seiner Position gehalten, während der O-Ring 45′ innerhalb der am Umfang ausgebildeten Nut 33 liegt.
Das Umschaltventil 30 ist nach seinem Zusammenbau bereit zur Befestigung in der Haupt- oder Sammelleitung 26 und wird dazu einfach gemäß der Darstellung in Fig. 1 in eine Bohrung 27 gepreßt. Die Hülse 12 wird vorzugsweise durch Verschraubung zweier in den Figuren nicht dargestellter Schraubbolzen auf der Haupt- oder Sammelleitung 26 befestigt. Der Handgriff bzw. Hebel des Einhebelmischers ist in seiner Position befestigt. Durch Betätigung des Hebels tritt Wasser über die Einlaßleitung 12 in die Hülse 12 ein, so daß das Wasser durch den Fluideinlaß 52 der Platte 50 in das Umschaltventil 30 ge­ langt. Das in Fig. 3b dargestellte Umschaltventil 30 befindet sich in seiner Auslaufposition, so daß das Wasser durch das Auslaufende 18 ausströmen kann. Der Ventilkörper 60 wird durch den durch die Wassersäule in der als Brause- oder Sprühleitung dienenden Umlenkleitung 22 gegenüber dem Steuerkolben 72 ausgeübten Druck in seiner angehobenen Position bzw. Sprühposition gehalten.
Wenn die ein in den Figuren nicht dargestelltes handbetätigbares Ventil auf­ weisende Spühkopfanordnung 20 betätigt wird, entweicht der gegenüber dem Kolben 72 ausgeübte Druck, so daß das einlaufende Wasser den Ventilkörper 60 in die in Fig. 3a dargestellte Strahl- oder Brauseposition nach unten drückt. In dieser Position wird das Dichtungselement 80 bzw. der Dichtungsflansch 90 gegen die schräge Wand 40 der Einströmkammer 34 gepreßt, wodurch eine flüssig­ keitsdichte Abdichtung entsteht. Das Wasser wird daraufhin durch das Dich­ tungselement 80 gedrückt, wodurch das Rückschlagventil 84 öffnet und das Wasser durch den Schlitz 88 des Rückschlagventils 84 strömt und schließlich durch die Sprühkopfanordnung 20 abläuft. Wenn das in den Figuren nicht ge­ zeigte Ventil der Sprühkopfanordnung 20 geschlossen ist, drückt das einlau­ fende Wasser den Ventilkörper 60 in die andere Richtung, was infolge des nun­ mehr auf den Steuerkolben 72 wirkenden, durch das Schließen des Ventils der Sprüh­ kopfanordnung 20 hervorgerufenen Drucks automatisch geschieht. Das Wasser strömt nunmehr durch das Auslaufende 18. In den Fig. 3a und 3b sind die beiden möglichen Strömungspfade entsprechend normaler Auslaufposition oder Sprüh- bzw. Brauseposition durch Richtungspfeile angedeutet. Da die Strö­ mungsquerschnitte im Umschaltventil 30 verhältnismäßig groß sind, ist die Wahrscheinlichkeit relativ gering, daß im Trinkwasser befindliche kleine oder sogar größere Partikel das Umschaltventil 30 verstopfen können. Es ist somit ein verstopfungsfreies Umschaltventil 30 geschaffen, welches nicht schlägt. Die Ablaßöffnung 35 gewährleistet eine gleichförmige und störungs­ freie Bewegung des Ventilkörpers 60, da ein Strömungspfad für beliebig viel angesammeltes Wasser gebildet ist, welches oberhalb des Steuerkolbens 72 in die Steuerkammer 36 gelangen könnte. Sobald sich der Ventilkörper 60 aus seiner Sprühposition in seine Ablaufposition bewegt, wird in der Steuer­ kammer 36 befindliches Wasser durch die Auslaßöffnung 35 ausgestoßen. Beim schnellen Schließen von Ventilen gewöhnlich auftretendes "Hämmern" des Wassers wird verhindert, da eine gleichmäßige Wasserströmung aus der Steuer­ kammer 36 durch die Ablaßöffnung 35 besteht. Die schräg verlaufende Wand 40 des oberen Abschnittes des Ventilkörpers 60 bemißt die nach unten ge­ richtete Wasserströmung gleichförmig, bis das Dichtungselement 80 gegenüber der Wand 40 abdichtet. Die Verlängerung bzw. der obere Abschnitt 98 des Halte­ körpers 92 gewährleistet, daß das Dichtungselement 80 in seiner Position in­ nerhalb des Ventilkörpers 60 verbleibt, da der Haltekörper 92 vom Dichtungs­ element 80 nicht abgenommen werden kann, ohne zuerst die obere Platte 50 zu entfernen.
In einigen Haushalten kann beispielsweise ein Geschirrspüler mit seinem Einlaß an das Auslaufende 18 des Einhebelmischers 10 angeschlossen werden, um aus diesem Einhebelmischer 10 den Wasservorrat zu beziehen. Solche Geschirrspüler weisen ein das auslaufende Wasser steuerndes Elektromagnet­ ventil auf. Wenn dieses Elektromagnetventil schließt, können Wasser-Hammer­ drücke bis zu 21 bar durch den Einhebelmischer 10 zurückwandern. Bei wieder­ kehrenden "Hammerschlägen" kann die Umlenkleitung 22 Drücken bis zu 21 bar ausgesetzt sein, da das Rückschlagventil 84 nur Wasser in die Umlenkleitung 22, jedoch nicht aus der Umlenkleitung 22 zurückströmen läßt. Diese Drücke sind für die Umlenkleitung 22 schädlich und stoßen das Dichtungselement 80 aus dem Ventilkörper 60 heraus. Der obere Abschnitt 98 des Haltekörpers 92 ver­ hindert jedoch, daß sich das Dichtungselement 80 vom Ventilkörper 60 trennen kann, indem er gegen den Haltering 56 der Platte 50 drückt. Auch sind der Durchmesser der Ausnehmung 68 des Ventilkörpers 60 und der Durchmesser des Randes 64 so dimensioniert, daß der Druck in der Umlenkleitung 22 - wenn er 8,4 bis 10,5 bar übersteigt - durch das elastische Material des Dichtungs­ elementes 80 bzw. des Rückschlagventils 84 entlastet wird, indem dieses nach unten gedrückt wird, um das Wasser zwischen dem Rand 64 und der Nut 82 des Dichtungselementes 80 herauszulassen.
Fig. 3c zeigt das Umschaltventil 30 in seiner oberen Position bzw. normalen Auslaufposition. Falls ein reduzierter Druck innerhalb der Einströmkammer 34 auftreten sollte, würde die Strömung des aus der Umlenkleitung 22 durch das Umschaltventil 30 angesaugten Wassers durch das Rückschlagventil 34 unter­ brochen werden. In dem unwahrscheinlichen Falle, daß das Rückschlagventil 84 versagen und geöffnet bleiben würde, würde das als Hilfs-Antisiphonventil dienende Rückschlagventil 58 gegen die Unterseite der Platte 50 gepreßt werden, wodurch der Rückstrom von Wasser unterbrochen würde. Falls auch das Rückschlagventil 58 versagen würde, würde die in den Auslauf 16 ge­ langte Luft in das Umschaltventil 30 gelangen und dort den in der Einström­ kammer 34 befindlichen Unterdruck entsprechend voranstehender Ausführungen aufheben. Es ist dargelegt worden, daß durch das erfindungsgemäße Umschalt­ ventil 30 auch dann kein Rückstrom stattfindet, wenn das Rückschlagventil 84 irgendwie - beispielsweise durch einen Draht von etwa 0,8 mm Durchmesser - offengehalten wird und das Rückschlagventil 58 durch weitere durch den Fluid­ einlaß 52 eindringende Fremdkörper, beispielsweise Drähte oder Fadenkörper, beeinträchtigt ist.

Claims (12)

1. Umschaltventil (30) zur Fluidverbindung zwischen einem Fluideinlaß (52) und einem ersten Fluidauslaß (39) oder einem zweiten Fluidauslaß, mit einem eine sich an den Fluideinlaß (52) anschließende Einströmkammer (34) und eine Steuerkammer (36) aufweisenden Ventilgehäuse (32), mit einem ersten Fluiddurchlaß (62) zwischen der Einströmkammer (34) und dem ersten Fluid­ auslaß (39) und einem zweiten Fluiddurchlaß zwischen der Einströmkammer (34) und dem zweiten Fluidauslaß, mit einem rohrförmigen, einen Steuerkolben (72) aufweisenden, als zweiter Fluiddurchlaß ausgeführten Ventilkörper (69) und mit einem Dichtungselement (80), wobei der Steuerkolben (72) des Ventil­ körpers (60) in der Steuerkammer (36) vorgesehen ist und sich der Ventil­ körper (60) in Abhängigkeit davon, ob der zweite Fluidauslaß geschlossen oder geöffnet ist, in einer den ersten Fluiddurchlaß (62) freigebenden oder sperrenden Stellung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Fluidauslaß (39) über den ersten Fluiddurchlaß (62) direkt mit der Einströmkammer (34) in Verbindung steht.
2. Umschaltventil (30) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ver­ hinderung eines Rückstromes von Fluid durch den zweiten Fluidauslaß inner­ halb des Ventilkörpers (60), d. h. im zweiten Fluiddurchlaß, ein Rückschlag­ ventil (84) vorgesehen ist.
3. Umschaltventil (30) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (84) in Form eines Entenschnabels ausgebildet ist.
4. Umschaltventil (30) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (84) konvergierende Wände (85, 86) aus Elastomer- bzw. Gummimaterial aufweist und daß die Enden (87) der Wände (85, 86) einander berühren und dabei einen Schlitz (88) bilden.
5. Umschaltventil (30) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (84) mit dem Ventilkörper (60) verbunden ist.
6. Umschaltventil (30) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (84) dem Dichtungselement (80) zugeordnet ist.
7. Umschaltventil (30) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rück­ schlagventil (84) an das Dichtungselement (80) angeformt ist.
8. Umschaltventil (30) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Dich­ tungselement (80) und das Rückschlagventil (84) aus einem Elastomer- bzw. Gummimaterial bestehen.
9. Umschaltventil (30) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (84) und das Dichtungselement (80) vom bzw. aus dem Ventilkörper (60) lösbar angeordnet sind.
10. Umschaltventil (30) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem Dichtungselement (80), dem Rückschlagventil (84) und dem Ventilkörper (60) ein in der Einströmkammer (34) vorgesehener Haltekörper (92) zugeordnet ist und daß der Haltekörper (92) das Dichtungselement (80) und das Rückschlagventil (84) am bzw. im Ventilkörper (60) in fixierter Lage hält und dabei den Fluidstrom durch das Umschaltventil (30) erhöht.
11. Umschaltventil (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf dem Ventilgehäuse (32) eine perforierte Platte (50) ange­ ordnet ist, daß die Platte (50) die Einströmkammer (34) überdeckt und daß die Perforation der Platte (50) den Fluideinlaß (52) bildet.
12. Umschaltventil (30) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Ventilkörper (60) zugewandten Seite der Platte (50) ein flexibles Rückschlagventil (58) vorgesehen ist und daß das Rückschlagventil (58) normalerweise den Fluideinlaß (52) überdeckt.
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