DE69931243T2 - Kartusche für keramische Mischventilscheiben - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Keramikscheibenkartusche zum Mischen von Fluiden in Wasserhähnen und dergleichen.
  • Wie bekannt ist, weisen Mischhähne für Fluide Keramikscheibenkartuschen auf, die nach ihrem Grundprinzip in drei Typen eingeteilt werden können, und insbesondere sind dies erstens ein Typ mit direkter Bewegung, zweitens ein Typ mit indirekter Bewegung und drittens ein Typ mit kugelförmiger Bewegung.
  • Bei den Direktbewegungskartuschen ist die bewegliche Platte mit einem Antriebsstab verbunden, der die bewegliche Platte bei einer Öffnungs- und Schließbewegung (entweder nach vorn oder einwärts) antreibt, wobei die Drehbewegung mit Hilfe eines Elements bereitgestellt wird, an welchem der Stab durch geeignete Schwenkmittel geschwenkt wird.
  • Genauer gesagt wird diese Drehbewegung durch einen speziell ausgelegten Stab bereitgestellt, der z.B. parallele Ebenen, gegabelte Endabschnitte oder zahnstangenartige Endabschnitte usw. aufweist.
  • Mit dem Effekt aus der Kombination von zwei verschie denen und getrennten Bewegungen können die bewegbaren Platten in jeder ihrer Positionen zwischen ihrer maximalen Schließ- und maximalen Öffnungsstellung immer ein volles Maximum an Drehbewegung ausführen, von einer heißen zu einer kalten Stellung, die durch geeignete Arretierungsmittel begrenzt wird.
  • Bei den Kartuschen mit indirekter Bewegung, deren Bewegung auch als Leerlauf- oder Pendelbewegung bezeichnet wird, lagert der Bund 1, wie in 1 gezeigt ist, einen Stab 2 durch einen Stift 3, der als Drehzapfen für den Antriebsstab 2 dient.
  • Der Bund 1 wird in einer Abdeckung 4 in Eingriff genommen.
  • Die Drehbewegung des Bundes 1, welcher von der Abdeckung 4 in Eingriff genommen ist, wird durch Arretierungselemente 5 begrenzt, die an dem Flansch 6 des Bundes vorgesehen sind, wobei die Arretierungselemente an Gegen-Arretierungselementen 7, die an der Abdeckung ausgebildet sind, in Anlage kommen.
  • Der kugelförmige Endabschnitt 8 des Stabes 2 ist vorgesehen, um von einer zugehörigen Ausnehmung in Eingriff genommen zu werden, die von dem Kupplungskörper 10 definiert wird, der mit einem Ansatz bzw. Vorsprung 11 versehen ist, welcher eine abgerundete Konfiguration aufweist, die zum Eingriff in einer Führung 12 vorgesehen ist.
  • Letztere wird durch die Abdeckung 4 zwischen den Gegen-Arretierungselementen 7 definiert.
  • Wenn sich die Kartusche in ihrem geschlossenen Zustand befindet, sind die Kugel 8 des Stabes 2 und die dazugehörige Ausnehmung des Kupplungskörpers 10 koaxial in Bezug auf das Loch 13, das von der Abdeckung 4 definiert wird, und sie sind außerdem koaxial in Bezug auf den zylindrischen Körper 14 des Bundes 1.
  • Durch Drehen des Kartuschenstabes an sich, zum Ausführen der Mischbewegung, während sich die Kartusche in ihrer Schließstellung befindet, dreht sich die Kugel 8 in ihrer Ausnehmung, ohne irgendwelche Bewegungen des Kupplungskörpers 10 zu verursachen.
  • Der Kupplungskörper 10 ist insbesondere mit der beweglichen Keramikplatte 15 der Kartusche verbunden.
  • Wenn der Antriebsstab aus der Stellung vollständigen Verschlusses in seine geöffnete Stellung verschoben wird, die entweder eine Stellung teilweiser oder vollständiger Öffnung sein kann, und in der Mischrichtung gedreht wird, wird der Hebelarm, der zwischen der Kugelposition und der Achse des Loches 13 der Abdeckung 4 gebildet ist, ermöglichen, den Kupplungskörper 10 zu verschieben, welcher mit der beweglichen Platte 15 verbunden ist.
  • Diese Verschiebung des Körpers 10 nimmt zu, wenn sich der Hebelarm, welcher durch die Öffnung des Stabes bereitgestellt wird, vergrößert.
  • Die resultierende Verschiebung, die auch als "pendelartige" Verschiebung bezeichnet wird, ist eine charakteristische Bewegung, und sie wird durch eine Kombination aus Drehbewegung des Gehäuses in der Ausnehmung, in der die Kugel 8 in Eingriff genommen ist, in Bezug auf das Loch 13, und der Gleitbewegung des Vorsprungs 11 in der Führung 12 der Abdeckung 4 hervorgerufen.
  • Das Gleiten des Führungsvorsprungs stellt eine Beschränkung dar und nimmt dementsprechend dem System einen Freiheitsgrad.
  • Diese Art der Bewegung kann wie die Bewegung der Stange eines Kurbelstangenmechanismus betrachtet werden, und der Kupplungskörper 10 kann mit der Stange verglichen werden, des sen einer Endabschnitt mit einem Kolben verbunden ist (der Vorsprung 11, welcher in der Führung 12 gleitet) und dessen anderes Ende mit der Kurbelwelle verbunden ist, die durch das Gehäuse gebildet ist, von dem die Kugel 8 in Eingriff genommen wird.
  • Bei diesem Mechanismus entspricht der Kurbelradius der Öffnungsverschiebung der Kugel in Bezug auf das Drehzentrum, d.h, das Loch 13 der Abdeckung, und kann dementsprechend kontinuierlich variiert werden, und zwar von 0, wenn sich der Stab in einer vertikalen Stellung und die Kartusche in einem geschlossenen Zustand befindet, bis zu einem maximalen Wert, d.h. wenn sich der Stab in einer schrägen Stellung und die Kartusche in einem vollständig geöffneten Zustand befindet.
  • Der dritte bekannte Typ ist, wie angegeben, eine so genannte Kugel- oder kugelförmige Verschiebung, bei welcher der Stab mit einer "glocken"artigen Bewegung durch ein kugelförmiges Gelenk angetrieben oder verschoben werden kann.
  • Diese Bewegung wird von einer Platte mit direkter Bewegung und dementsprechend mit dem Stab ausgeführt, der sich in Bezug auf die Platte nicht um seine vertikale Achse drehen kann, oder indem an dem Stab ein kugelförmiger Endabschnitt vorgesehen wird, aber die mögliche Verschiebung der beweglichen Platte begrenzt wird.
  • Im zweiten Fall kann sich die Platte aufgrund des Fehlens einer Beschränkung in Bezug auf die Achse der Kugel, auf der sie drehbar gelagert ist, drehen.
  • Folglich kann deren Konfiguration ausschließlich eine kreisförmige Konfiguration sein, wobei deren Mittelpunkt in der Pfanne oder der Ausnehmung für die Kugel angeordnet ist: die Ausnehmung, welche für die Verbindung zwischen dem Einlass und dem Auslass sorgt, kann auch ausschließlich eine kreisförmige Konfiguration aufweisen und konzentrisch in Bezug auf die Kugel angeordnet sein.
  • Das Dokument US-A-4 738 281 offenbart eine Keramikscheibenkartusche gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Zielstellung der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Keramikscheibenkartusche zum Mischen von Fluiden in Wasserhähnen und dergleichen bereitzustellen, welche alle Vorteile der Hebelkartuschen mit pendelartiger Verschiebung und der Kartuschen mit kugelförmiger Verschiebung kombiniert umfasst, während deren Nachteile überwunden werden.
  • Innerhalb des Rahmens der oben genannten Zielstellung besteht eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine solche Kartusche bereitzustellen, die praktisch von einer Pendeltyp-Kartusche abgeleitet werden kann, sodass sie in einfacher Weise mittels kostengünstiger Fertigungs- und Montagevorrichtungen hergestellt werden kann, da der größte Teil der Kartusehenbauteile von herkömmlicher Art ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine solche Kartusche bereitzustellen, deren Antriebsstab speziell dafür ausgelegt ist, sich an sich zu drehen und dadurch zu ermöglichen, einen Griff mit ungerichteter Konfiguration herzustellen, z.B. als eine Kugel oder ein Kegelstumpf-Zapfen mit leichterer Betätigungsmöglichkeit.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine solche Kartusche bereitzustellen, die gegen eine herkömmliche Kartusche und auch gegen eine Kugelverschiebungskartusche austauschbar ist.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine solche Kartusche bereitzustellen, die ausgehend von einfach verfügbaren Elementen und Materialien in einfacher Weise hergestellt werden kann und die außerdem von einem rein ökonomischen Standpunkt her sehr konkurrenzfähig ist.
  • Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung werden das oben genannte Ziel erreicht und die Aufgaben, wie auch noch weitere Aufgaben, die nachstehend noch offensichtlicher werden, gelöst durch eine Keramikscheibenkartusche zum Mischen von Fluiden in Wasserhähnen und dergleichen gemäß Anspruch 1.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten, jedoch nicht ausschließlichen Ausführungsform einer Keramikscheibenkartusche zum Mischen von Fluiden in Wasserhähnen und dergleichen, die anhand eines hinweisenden, aber nicht einschränkenden Beispiels in den beigefügten Zeichnungen gezeigt wird, wobei:
  • 1 eine Keramikscheibenkartusche gemäß dem Stand der Technik vom Typ mit pendelartiger Verschiebung oder Bewegung darstellt;
  • 2 eine perspektivische Ansicht ist, die den Antriebsstab und den Antriebsbund der Kartusche gemäß dem Stand der Technik darstellt;
  • 3 eine schematische, auseinandergezogene, perspektivische Ansicht ist, die eine Kartusche gemäß der Erfindung darstellt;
  • 4 eine weitere auseinandergezogene, perspektivische Ansicht von unten ist, welche die Kartusche gemäß der Erfindung darstellt;
  • 5 die erfindungsgemäße Kartusche mit dem Bund und der Schließabdeckung in einer auseinandergezogenen Form darstellt; und
  • 6 eine weitere schematische, perspektivische Ansicht ist, welche die Kartusche gemäß der Erfindung darstellt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Unter Bezugnahme auf die Bezugszeichen der oben genannten Figuren umfasst die Kartusche gemäß der vorliegenden Erfindung, die allgemein mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet ist, einen Kartuschenkörper 21, durch dessen Boden hindurchreichend jeweils eine Mehrzahl von Löchern 22 für heißes und kaltes Wasser und auch ein Auslaufloch 23 für den Auslass des gemischten Wassers vorgesehen sind.
  • An diesen Löchern sind Dichtungen 24 angeordnet.
  • Eine fixierte Keramikscheibe 25 ist über diesen Dichtungen 24 angeordnet, und ferner ist eine bewegliche Keramikscheibe 26 bereitgestellt, um mit der fixierten Keramikscheibe 25 zusammenzuwirken.
  • Um die bewegliche Keramikscheibe anzutreiben oder zu bedienen, ist ein Bund 30 vorgesehen, wobei dieser Bund einen zylindrischen Körper 31 umfasst, der in einem axialen Loch 32 einer Abdeckung 33 in Eingriff kommt.
  • Wie gezeigt, ist der Bund 30 mit einem Flansch 34 versehen, der größer als der Flansch des entsprechenden Merkmals ist, das entsprechend dem Stand der Technik vorgesehen ist.
  • Dieser Flansch 34 weist Arretierungselemente 35 auf, die dafür ausgelegt sind, mit vollkommenem Kontakt an Gegen-Arretierungselementen 36, die an der Abdeckung 33 ausgebildet sind, in Anlage zu kommen, wodurch verhindert wird, dass sich der Bund 6 in Bezug auf das axiale Loch 32 der Abdeckung 33 dreht.
  • Im Inneren des zylindrischen Körpers des Bundes 30 ist ein kugelförmiger Bereich vorgesehen, und zwar zur Eingriffnahme des kugelförmigen Körpers 40, der an einem Antriebsstab 41 ausgebildet ist.
  • Dieser Antriebsstab 41 ist insbesondere an seinem inneren Endabschnitt mit einer Kugel 42 versehen, die in einer Ausnehmung 43 in Eingriff gebracht werden kann, die an dem Kupplungskörper 44 ausgebildet ist, welcher für eine Verbindung mit der beweglichen Keramikscheibe 26 vorgesehen ist.
  • Außerdem ist eine Buchse 50 vorgesehen, die an der Innenseite des Bundes 30 eingreift und eine konturierte Ausnehmung 51 zur Aufnahme des Kugelkörpers 40 des Antriebsstabes 41 darin definiert.
  • Die Buchse 50 ist speziell dafür ausgelegt zu verhindern, dass der Antriebsstab 41 nach unten verschoben wird.
  • Die offenbarte Anordnung umfasst außerdem einen Dichtring 60, der verhindert, dass fremde Substanzen in das System eindringen, während er zugleich mögliche Spielräume ausgleicht.
  • Die Verschiebung der beweglichen Keramikplatte 26 entlang eines festgelegten Verschiebungsweges kann einfach erfolgen, da diese bewegliche Keramikplatte durch den Vorsprung 45 des Kupplungskörpers 44 daran gebunden ist, mit einer "pendelartigen" Verschiebung angetrieben zu werden, da der Vorsprung 45 dem gesamten Kugelsystem einen Freiheitsgrad nimmt.
  • In diesem Zusammenhang sollte offensichtlich sein, dass der Vorsprung 45, der in den Zeichnungen aus einem einzufügenden Element besteht, das von einer entsprechenden aufnehmenden Ausnehmung in Eingriff genommen wird, die an der Abdeckung 33 ausgebildet ist, auch in einer umgekehrten Konfiguration ausgeführt sein kann, d.h. als aufnehmende Führung an dem Kupplungskörper 44 und als ein Vorsprung an der Abdeckung 33, da selbst bei sehr kleinen kinematischen Unterschieden die resultierende Bewegung praktisch dieselbe wäre.
  • Die Verschiebung des Antriebsstabes wird durch geeignete Konturierung des oberen Endabschnitts 39 des Bundes oder der unteren Öffnung 52 der Buchse 50 begrenzt.
  • Folglich kann sich der Antriebsstab aufgrund der offenbarten Anordnung an sich drehen, d.h. in Bezug auf seine vertikale Achse.
  • Insbesondere umfasst die bereitgestellte Kartusche mit der offenbarten Anordnung im Wesentlichen die Bauteile, die eine Kartusche vom Typ mit pendelartiger Bewegung ausmachen, aber mit einem Antriebsstab, der kugelförmig angetrieben werden kann, wodurch die Vorteile der beiden Typen kombiniert bereitgestellt werden, was einen besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Die Erfindung, so wie sie offenbart ist, ist offen für verschiedene Modifikationen und Variationen, die alle im Schutzumfang der Erfindung liegen.
  • Bei der Ausführung der Erfindung können die verwendeten Materialien sowie die mögliche Größe und die möglichen Formen in Abhängigkeit von den Anforderungen beliebig sein.

Claims (6)

  1. Keramikscheibenkartusche (20) zum Mischen von Fluiden in Wasserhähnen und dergleichen, wobei die Kartusche Folgendes umfasst: einen mit Durchbrüchen versehenen Kartuschenkörper (21), eine ortsfeste Keramikscheibe (25) und eine bewegliche Keramikscheibe (26), die durch einen Antriebsbund (30) angetrieben wird, der einen zylindrischen Körper (31) aufweist, der in einem axialen Loch (32) einer Abdeckung (33) in Eingriff genommen werden kann, wobei der zylindrische Körper (31) des Bundes (30) eine kugelförmige Ausnehmung aufweist, in der ein kugelförmiger Zwischenkörper (40) eines Antriebsstabes (41) in Eingriff genommen wird, der dem Antreiben der beweglichen Keramikscheibe (26) mit einer kugelförmigen Bewegung dient, wobei der Antriebsstab (41) des Weiteren eine Endkugel (42) umfasst, die in einer Ausnehmung (43) eines Kupplungskörpers (44) in Eingriff genommen werden kann, der mit der beweglichen Scheibe (26) verbunden ist, wobei der Antriebsstab (41) des Weiteren dafür konfiguriert ist, gleichzeitig die bewegliche Scheibe (26) mit einer pendelartigen Verschiebung anzutreiben, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartusche des Weiteren eine Buchse (50) umfasst, die in dem Bund (30) in Eingriff genommen werden kann und eine Ausnehmung (51) aufweist, in welcher der kugelförmige Zwischenkörper (40) des Antriebsstabes (41) in Eingriff genommen wird.
  2. Kartusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bund (30) mit einem Flansch (34) versehen ist, der Arretierungselemente (35) definiert, die mit Gegen-Arretierungselementen (36), die durch die Abdeckung (33) bereitgestellt werden, in Kontakteingriffnahme gebracht werden können, um zu verhindern, dass der zylindrische Körper (31) des Bundes (30), der in dem axialen Loch (32) der Abdeckung (33) in Eingriff genommen ist, sich dreht.
  3. Kartusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartusche des Weiteren einen Dichtring (60) umfasst, der zwischen der Buchse (50) und dem kugelförmigen Zwischenkörper (40) des Antriebsstabes (41) angeordnet ist.
  4. Kartusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartusche an dem Kupplungskörper (44) einen Ansatz (45) umfasst, der gleitend in einer Ausnehmung, die in der Abdeckung (33) ausgebildet ist, in Eingriff genommen ist.
  5. Kartusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartusche eine Ausnehmung an dem Kupplungskörper (44) und ein hervorstehendes Element oder einen Vorsprung an der Abdeckung (33) umfasst.
  6. Kartusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartusche Begrenzungsmittel zum Begrenzen der Verschiebung des Antriebsstabes (41) umfasst, wobei die Begrenzungsmittel einen konturierten Abschnitt (39) eines oberen Endabschnitts des Bundes (30) oder einen konturierten Abschnitt einer unteren Öffnung (52) der Buchse (50) umfassen.
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