DE69927452T2 - Kopfventil für pneumatische werkzeuge - Google Patents

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Description

  • 1. Bereich der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft im allgemeinen pneumatische Werkzeuge und im besonderen Betätigungsventile für solche Werkzeuge.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Die Motoren vieler Werkzeuge werden pneumatisch gesteuert. Kopfventile zum Beschränken und Steuern des Luftstroms für diese pneumatischen Werkzeuge wurden bisher bereitgestellt. Wie in 2 zu sehen ist, umfassen diese Ventile nach dem Stand der Technik einen Ventilsitz mit einer Bohrung (damit Luft durch diese hindurchfließen kann) mit einer mittigen Achse und ein zweites Ventilglied mit einer gegen den Ventilsitz vorgespannten Eingriffsfläche, um eine im wesentlichen fluiddichte Dichtung zu bilden, und einen Schaft, welcher mit dem zweiten Ventilglied verbunden ist und in der normalen, geschlossenen Position koaxial durch die Bohrung hindurch angeordnet ist. Der Schaft ist mit einem Auslösemechanismus zum Öffnen und Schließen des Ventils verbunden. Durch Drücken des Auslösers werden der Schaft und die Eingriffsfläche von dem Ventilsitz weg gekippt oder geneigt.
  • Eine ähnliche Anordnung ist in U.S. 5,205,540 offenbart, bei welcher mit Hilfe eines Auslösers ein Ventilelement von einem ringförmigen Ventilsitz weg gekippt wird, um in einen Schaft oder eine Spindel einzugreifen, die/der mit dem Ventilglied verbunden ist und sich in normaler, geschlossener Position, in welche das Ventilglied von einer Feder elastisch vorgespannt wird, koaxial in der Bohrung in dem Ventilsitz erstreckt.
  • Durch dieses Kippen wird ein Luftstrom durch die Bohrung des Ventilsitzes hindurchgelassen. Jedoch lassen es die Zwänge des Zylinders, in welchem das zweite Ventilglied sitzt, nicht zu, das zweite Ventilglied weit genug zu kippen, so dass es den Lufstrom nicht einschränkt und einen maximalen Strom durch die Bohrung hindurchlässt, um den pneumatischen Motor wirksam zu betätigen.
  • Bei Versuchen zur Lösung des Problems gehörte einfach auch das Vergrößern des zweiten Ventilglieds und der hindurch führenden Bohrung. Diese Lösung führt jedoch dazu, dass sich die Handhabe des den Ventilsitz umgebenden Werkzeugs verbreitert, wodurch die Handhabe zu groß und zu beschwerlich zur bequemen Verwendung wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die grundsätzliche Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Kopfventil für pneumatische Werkzeuge zu schaffen, bei dem die Nachteile bisheriger Ventile vermieden und dabei zusätzliche Vorteile in Konstruktion und Betätigung geboten werden.
  • Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist, dass ein Ventil geschaffen wird, das eine verhältnismäßig einfache und ökonomische Konstruktion aufweist.
  • Noch ein weiteres Merkmal des Kopfventils gemäß der Erfindung ist, dass es einen maximalen Luftstrom durch sich hindurch ermöglicht, ohne die Größe des Werkzeugs zu erhöhen, in welches es eingebaut ist.
  • Ein Kopfventil gemäß der Erfindung ist in Anspruch 1 definiert. Weiterentwicklungen und Modifizierungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Eines oder mehrere der obigen Merkmale können erzielt werden, indem ein Kopfventil für ein pneumatisches Werkzeug mit einem Körper geschaffen wird, wobei das Kopfventil folgendes umfaßt: ein erstes Ventilglied, das eine Bohrung mit einer mittigen Achse aufweist und einen Ventilsitz um die Bohrung herum bildet; ein zweites Ventilglied mit einer Eingriffsfläche, die mit dem Ventilsitz in Eingriff gebracht werden kann, um eine im wesentlichen fluiddichte Dichtung mit diesem zu bilden; einen Schaft, der fest mit dem zweiten Ventilglied verbunden und durch die Bohrung hindurch angeordnet ist; ein Ventilbetätigungsglied, das mit dem Schaft verbunden und in dem Körper angebracht ist, um sich zwischen einer geschlossenen Position, in der das zweite Ventilglied in Eingriff mit dem Ventilsitz steht, und einer offenen Position zu bewegen, in der das zweite Ventilglied gegenüber dem Ventilsitz gekippt ist, um einen Luftstrom durch die Bohrung hindurch zuzulassen; und eine in dem Körper angeordnete federnde Konstruktion, welche das zweite Ventilglied gegen den Ventilsitz und das Ventilbetätigungsglied in seine geschlossene Position drückt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Abschnitt des Schafts gegenüber der Achse versetzt ist.
  • Die Erfindung besteht aus bestimmten neuartigen Merkmalen und einer Kombination von Teilen, die im folgenden vollständig beschrieben, in den anliegenden Zeichnungen dargestellt und insbesondere in den beigefügten Ansprüchen aufgezeigt sind, wobei es sich versteht, dass ohne Abweichung vom Wesen oder ohne Verzicht auf die Vorteile der vorliegenden Erfindung verschiedene Änderungen an den Einzelheiten vorgenommen werden können.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Zum Zwecke des leichteren Verständnisses der Erfindung ist in den anliegenden Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform derselben dargestellt, aus deren Prüfung bei Betrachtung in Verbindung mit der folgenden Beschreibung die Erfindung, deren Konstruktion und Funktionsweise und viele von deren Vorteilen leicht zu verstehen und zu erkennen sind.
  • 1 ist eine Seitenansicht des pneumatischen Werkzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine fragmentarische Schnittansicht eines Kopfventils gemäß dem Stand der Technik;
  • 3 ist eine teilweise herausgebrochene und teilweise im Schnitt geführte, vergrößerte fragmentarische Seitenansicht der Handhabe des Werkzeugs gemäß 1 zur Darstellung des Kopfventils gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine weiter vergrößerte, fragmentarische Schnittansicht des Kopfventils gemäß 3 in der geschlossenen Position;
  • 5 ist eine Ansicht des Kopfventils ähnlich 4 in der offenen Position;
  • 6 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht von einigen der Bestandteile des Kopfventils gemäß 3;
  • 7 ist eine im allgemeinen entlang der Linie 7-7 gemäß 4 geführte Schnittansicht;
  • 8 ist eine Ansicht ähnlich 4, welche ein zweites Kopfventil gemäß der vorliegenden Erfindung in der geschlossenen Position darstellt;
  • 9 ist eine im allgemeinen entlang der Linie 9-9 gemäß 8 geführte Schnittansicht;
  • 10 ist eine Ansicht ähnlich 8, welche das Kopfventil gemäß derselben in der offenen Position darstellt;
  • 11 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht von einigen der Bestandteile des Kopfventils gemäß 8; und
  • 12 ist eine im allgemeinen entlang der Linie 12-12 gemäß 8 geführte Schnittansicht.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • In 1 und 3 ist ein pneumatisches Werkzeug dargestellt, beispielsweise ein Schlagschrauber 10. Der Schlagschrauber 10 umfasst einen Körper 12, welcher einen Handgriffabschnitt 14 und einen Motorgehäuseabschnitt 16 umfasst. Der (nicht gezeigte) Motor des Schlagschraubers 10 wird in bekannter Weise durch Druckluft betätigt, die durch eine äußere Luftleitung 18, die mit einer (nicht gezeigten) Luftquelle verbunden ist, und durch einen zylindrischen Luftkanal 20 hindurch zugeführt wird, der von einer zylindrischen Wand 21 innerhalb des Handgriffabschnitts 14 gebildet wird.
  • Zur Steuerung der dem Motor zugeführten Luft ist ein Kopfventil 22 vorgesehen. Wie in 46 zu sehen ist, umfasst das Kopfventil 22 ein erstes Ventilglied 24, welches durch einen Reibschluss oder dergleichen in dem oberen Ende des Luftkanals 20 befestigt ist. Das erste Ventilglied 24 umfasst eine mittige Bohrung 2b mit einer mittigen Achse "A" (6).
  • Das erste Ventilglied weist ein unteres Ende 28 auf, welches einen Ventilsitz 30 um die Bohrung 26 herum bildet. Wie im folgenden erläutert, umfasst das erste Ventilglied 24 eine vorstehende Konstruktion 32, welche von dem unteren Ende 28 vorsteht und herabhängt.
  • Das Kopfventil 22 umfasst auch ein zweites Ventilglied 34 mit einer mittigen Achse, einem oberen sternförmigen Abschnitt 36 und einem in Axialrichtung von diesem herabhängenden, gewehrkugelförmigen unteren Abschnitt 38. Der Außenumfang des sternförmigen Abschnitts 36 bildet eine Mehrzahl von Ausnehmungen 37 zwischen dem sternförmigen Abschnitt 36 und der zylindrischen Wand 21. Der sternförmige Abschnitt 36 weist eine im wesentlichen planare Eingriffsfläche 40 auf, die in der in 4 zu sehenden Weise mit dem Ventilsitz 30 in Eingriff gebracht werden kann, um eine im wesentlichen fluiddichte Dichtung zu bilden.
  • Das Kopfventil 22 umfasst auch einen langgestreckten, geraden Schaft 42 mit einer Achse, die gegenüber der mittigen Achse des zweites Ventilglieds 34 versetzt und parallel zu dieser ist. Der Schaft 42 weist ein erstes Ende 44, das mit dem zweiten Ventilglied 34 verbunden oder darin eingebettet ist, und ein zweites Ende 46 auf, das durch die Bohrung 26 hindurch angeordnet ist.
  • Das Kopfventil 22 umfasst ferner ein Betätigungsglied 48, das einen Auslöseknopf 50 umfasst, welcher aus dem Körper 12 heraus vorsteht und mit einem Ende eines langgestreckten Stabes 52 verbunden ist. Der langgestreckte Stab 52 enthält an einem anderen Ende eine Bohrung 54. Die Bohrung 54 ist an ihren beiden Enden abgeschrägt und besitzt einen mittigen Abschnitt 56 mit engerem Durchmesser. Das Betätigungsglied 48 ist eingriffsfähig mit dem Schaft 42 verbunden, der durch die Bohrung 54 hindurch angeordnet ist.
  • Das Kopfventil 22 umfasst auch eine federnde Konstruktion, beispielsweise eine Spiralfeder 58, welche in dem Luftkanal 20 des Körpers 12 und um den unteren Abschnitt 38 des zweiten Ventilglied 34 angeordnet ist, um das Ventil in seine geschlossene Position vorzuspannen. Wie in 4 zu sehen ist, drückt die Spiralfeder 58 die Eingriffsfläche 40 des zweiten Ventilglieds 34 in Eingriff mit dem Ventilsitz 30, um eine im wesentlichen flüssigkeitsdichte Dichtung dazwischen zu bilden, wobei der mit dem langgestreckten Stab 52 verbundene Schaft 42 das Betätigungsglied 48 in der geschlossenen Position hält. Wenn sich das Betätigungsglied 48 in der geschlossenen Position befindet, ist der Schaft 42 gegenüber der mittigen Achse "A" der Bohrung 26 versetzt und ist zwischen der Achse "A" und dem Auslöseknopf 50 angeordnet.
  • Das Betätigungsglied 48 ist in der in 5 gezeigten Weise aus der geschlossenen Position gemäß 4 in eine offene Position bewegbar. Ein Benutzer drückt einfach den Auslöseknopf 50 in die Richtung des Pfeils A gemäß 5, wodurch sich der langgestreckte Stab 52 in der gleichen Richtung bewegt und bewirkt, dass der damit verbundene Schaft 42 die Eingriffsfläche 40 des zweiten Ventilglieds 34 von dem Ventilsitz 30 weg kippt, um einen Luftstrom durch die Bohrung 26 hindurch fließen zu lassen, um den pneumatischen Motor anzutreiben. Da der Schaft 42 gegenüber der Achse des zweiten Ventilglieds 34 versetzt ist, kann dadurch die Eingriffsfläche 40 um mindestens 30 Grad von der Ebene des Ventilsitzes 30 weg gekippt werden, um die Einschränkung des Luftstroms durch die Bohrung 26 hindurch durch das zweite Ventilglied 34 zu vermindern. Es wurde festgestellt, dass das zweite Ventilglied 34, wenn der zwischen der Ebene der Eingriffsfläche 40 und der Ebene des Ventilsitzes 30 gebildete Winkel größer als etwa 30 Grad ist, das zweite Ventilglied 34 den Luftstrom durch die Bohrung 26 hindurch nicht wesentlich einschränkt.
  • Das ist eine große Verbesserung gegenüber den Kopfventilen nach dem Stand der Technik, von denen ein Beispiel in 2 zu sehen ist, wobei gleiche Bezugsziffern gleiche Teile bezeichnen. Das Kopfventil 22' nach dem Stand der Technik weist ein zweites Ventilglied 34' mit einer mittigen Achse und einem langgestreckten, graden Schaft 42' auf, der mit der Achse des zweiten Ventilglieds 34' im wesentlichen koaxial ist. Auf Grund der Lagestelle des Schafts 42' in Bezug auf die Achse des zweiten Ventilglieds 34' kann die Eingriffsfläche 40' des zweiten Ventilglieds 34' nur in einem verhältnismäßig kleinen Winkel, im wesentlichen von weniger als 30 Grad, gegenüber der Ebene des Ventilsitzes 30 gekippt werden. Bei diesem kleineren Kippwinkel schränkt das zweite Ventilglied 34' den Luftstrom durch die Bohrung 26 hindurch ein.
  • Das Kopfventil 22 gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst auch eine Konstruktion, um im wesentlichen zu verhindern, dass sich das zweite Ventilglied 34' und der Schaft 42 bei Gebrauch um jede ihrer jeweiligen Achsen dreht. Wenn das zweite Ventilglied 34 gedreht würde, könnte der Schaft 42 in der geschlossenen Position des Betätigungsglieds 48 nicht mehr zwischen der Achse "A" und dem Auslöseknopf 50 angeordnet werden, wodurch die Eingriffsfläche 40 nicht in einem so großen Winkel, wie er in 5 gezeigt ist, gekippt werden könnte. Wie am besten in 7 zu sehen ist, ist die vorstehende Konstruktion 32 in einer Ausnehmung 37 angeordnet, welche diese Drehung verhindert. Alternativ braucht die vorstehende Konstruktion 32 nicht erforderlich zu sein, wenn der mittige Abschnitt 56 der Bohrung 54 des langgestreckten Stabs 52 klein genug ist, um die Drehung zu verhindern.
  • Die 812 zeigen ein zweites Kopfventil 122, das im wesentlichen mit dem Kopfventil 22 von 1 und 37 identisch ist. Wie in 8, 10 und 11 zu sehen ist, umfasst das Kopfventil 122 ein erstes Ventilglied 124, welches durch einen Reibschluss oder dergleichen in dem oberen Ende des Luftkanals 20 befestigt ist. Das erste Ventilglied 124 umfasst eine mittige Bohrung 126 mit einer mittigen Achse "E" (8) und ein unteres Ende 128, welches einen Ventilsitz 130 um die Bohrung 126 herum bildet.
  • Das Kopfventil 122 umfasst auch ein zweites Ventilglied 134 mit einer mittigen Achse, einem oberen sternförmigen Abschnitt 136 und einem in Axialrichtung von diesem herabhängenden, gewehrkugelförmigen unteren Abschnitt 138. Der sternförmige Abschnitt 136 weist eine im wesentlichen planare Eingriffsfläche 140 auf, die in der in 10 zu sehenden Weise mit dem Ventilsitz 130 in Eingriff gebracht werden kann, um eine im wesentlichen fluiddichte Dichtung zu bilden.
  • Das Kopfventil 122 umfasst auch einen stabförmigen Schaft 142. Der Schaft 42 besitzt einen ersten Abschnitt 144, der mit dem zweiten Ventilglied 134 verbunden oder darin koaxial mit diesem eingebettet ist, und einen zweiten Abschnitt 146, der durch die Bohrung 126 hindurch angeordnet und in Bezug auf den ersten Abschnitt 144 geneigt ist.
  • Das Kopfventil 122 umfasst ferner ein Betätigungsglied 148. Das Betätigungsglied 148 umfasst einen Auslöseknopf 50, welcher aus dem Körper 12 heraus vorsteht und mit einem Ende eines langgestreckten Stabes 152 verbunden ist. Das andere Ende des langgestreckten Stabes 1 ist gegabelt, um einen Schlitz 154 zu bilden. Der zweite Abschnitt 146 des Betätigungsglieds 148 steht, wie am besten in 9 zu sehen ist, mit dem Schlitz 154 in Eingriff.
  • Das Kopfventil 122 umfasst auch eine federnde Konstruktion, beispielsweise eine Spiralfeder 158, welche um den unteren Abschnitt 138 herum und in dem Luftkanal 20 des Körpers 12 angeordnet ist und das Ventil in geschlossene Position drückt. Wie in 8 zu sehen ist, drückt die Spiralfeder 158 die Eingriffsfläche 140 des zweiten Ventilglieds 134 in Eingriff mit dem Ventilsitz 130, um eine im wesentlichen flüssigkeitsdichte Dichtung dazwischen zu bilden. Des weiteren hält der zweite Abschnitt 146 des mit dem langgestreckten Stab 152 verbundenen Schafts 142 das Betätigungsglied 48 in der geschlossenen Position. Wenn sich das Betätigungsglied 148 in der geschlossenen Position befindet, ist der zweite Abschnitt 146 des Schafts 142 gegenüber der mittigen Achse "E" der Bohrung 126 geneigt und zwischen der Achse "E" und dem Auslöseknopf 150 angeordnet.
  • Das Betätigungsglied 48 ist aus der geschlossenen Position gemäß 9 in eine offene Position bewegbar, die in 10 gezeigt ist. Ein Benutzer drückt einfach den Auslöseknopf 150 in die Richtung des Pfeils H gemäß 9, wodurch sich der langgestreckte Stab 152 und der Schaft 142 in der gleichen Richtung bewegen und die Eingriffsfläche 140 des zweiten Ventilglieds 134 um mehr als 30 Grad von dem Ventilsitz 130 weg kippen, um den Luftstrom im wesentlichen uneingeschränkt durch die Bohrung 26 hindurch fließen zu lassen, um den pneumatischen Motor anzutreiben.
  • Zwar wurden spezielle Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben, der Fachmann wird jedoch erkennen, dass Änderungen und Modifizierungen ohne Abweichung von der Erfindung in deren breiteren Ausgestaltungen vorgenommen werden können. Deshalb ist es in den beigefügten Ansprüchen das Ziel, alle diese Änderungen und Modifizierungen zu erfassen, die innerhalb des Umfangs der Erfindung liegen. Der in der vorstehenden Beschreibung und den anliegenden Zeichnungen dargelegte Gegenstand wird nur veranschaulichend und nicht einschränkend geboten. Der tatsächliche Umfang der Erfindung soll in den folgenden Ansprüchen bei Betrachtung derselben in deren richtiger, auf dem Stand der Technik basierender Perspektive definiert werden.

Claims (13)

  1. Kopfventil (22) für ein pneumatisches Werkzeug (10) mit einem Körper (12), wobei das Kopfventil (22) folgendes umfaßt: ein erstes Ventilglied (24), das eine Bohrung (26) mit einer mittigen Achse (A) aufweist und einen Ventilsitz (30) um die Bohrung (26) herum aufweist; einem zweiten Ventilglied (34) mit einer Eingriffsfläche (40), die mit dem Ventilsitz (30) in Eingriff gebracht werden kann, um eine im wesentlichen fluiddichte Dichtung mit diesem zu bilden; einen Schaft (42, 142), der fest mit dem zweiten Ventilglied (34) verbunden und durch die Bohrung (26) hindurch angeordnet ist; einem Ventilbetätigungsglied (48), das mit dem Schaft (42; 142) verbunden und in dem Körper (12) angebracht ist, um sich zwischen einer geschlossenen Position, in der das zweite Ventilglied (34) in Eingriff mit dem Ventilsitz (30) steht, und einer offenen Position zu bewegen, in der das zweite Ventilglied (34) gegenüber dem Ventilsitz (30) gekippt ist, um einen Luftstrom durch die Bohrung (26) hindurch zuzulassen; und eine in dem Körper (12) angeordnete federnde Konstruktion (58), welche das zweite Ventilglied (34) gegen den Ventilsitz (30) und das Ventilbetätigungsglied (48) in seine geschlossene Position drückt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Abschnitt (42, 146) des Schafts (42, 142) gegenüber der Achse (A) versetzt ist.
  2. Ventil (22) nach Anspruch 1, wobei der Schaft (42) gerade ist und eine zu der Achse (A) der Bohrung (26) parallele Schaftachse aufweist.
  3. Ventil (22) nach Anspruch 2, wobei das Ventilbetätigungsglied (48) ein erstes Ende (54), das mit dem Schaft (42, 142) verbunden ist, und ein zweites Ende aufweist, das mit einem Auslöseknopf (50) verbunden ist, wobei sich die Schaftachse in der geschlossenen Position zwischen dem Auslöseknopf (50) und der Achse (A) der Bohrung (26) befindet.
  4. Ventil (22) nach Anspruch 3, wobei das zweite Ventilglied (34) einen Außenumfang mit mindestens einer Ausnehmung (37) darin aufweist, und des weiteren eine in Bezug auf den Körper (12) befestigte und in der Ausnehmung (37) angeordnete, vorstehende Konstruktion (32) umfaßt, wodurch die vorstehende Konstruktion (32) im wesentlichen die Drehung des zweiten Ventilglieds (34) verhindert.
  5. Ventil (22) nach Anspruch 4, wobei die vorstehende Konstruktion (32) mit dem ersten Ventilglied (24) verbunden ist.
  6. Ventil (22) nach Anspruch 4, wobei der Außenumfang des zweiten Ventilglieds (34) sternförmig ist.
  7. Ventil (22) nach Anspruch 1, wobei der Schaft (142) einen gewinkelten Abschnitt (146) aufweist, der in Bezug auf die Achse (A) der Bohrung (26) geneigt ist.
  8. Ventil (22) nach Anspruch 7, wobei das Ventilbetätigungsglied (48) ein geschlitztes erstes Ende (154), das mit dem Schaft (142) verbunden ist, und ein zweites Ende aufweist, das mit einem Auslöseknopf (150) verbunden ist, und wobei der gewinkelte Abschnitt (146) ein freies Ende aufweist, das in der geschlossenen Position zwischen dem Auslöseknopf (150) und der Achse (A) der Bohrung (26) angeordnet ist.
  9. Ventil (22) nach Anspruch 1, wobei der Sitz (30) eine erste Ebene bildet und die Eingriffsfläche (40) eine zweite Ebene bildet, und wobei der Winkel zwischen der ersten und der zweiten Ebene, wenn sich das Ventilbetätigungsglied (48) in der offenen Position befindet, mindestens etwa 30° beträgt.
  10. Ventil (22) nach Anspruch 1, wobei das Ventilbetätigungsglied (48) und das zweite Ventilglied (34) jeweils auf einander gegenüberliegenden Seiten des ersten Ventilglieds (24) angeordnet sind.
  11. Ventil (22) nach Anspruch 10, wobei der Schaft (42) gerade ist und eine zu der Achse (A) der Bohrung (26) parallele Schaftachse aufweist.
  12. Ventil (22) nach Anspruch 10, wobei der Schaft (142) einen gewinkelten Abschnitt (146) aufweist, der in Bezug auf die Achse (A) der Bohrung (26) geneigt ist.
  13. Ventil (22) nach Anspruch 12, wobei der Schaft (142) des weiteren einen zweiten Abschnitt (144) umfaßt, der mit dem gewinkelten Abschnitt und dem zweiten Ventilglied (34) verbunden ist.
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