AT404126B - Portioniereinrichtung zur portionsweisen abgabe von flüssigkeiten aus flaschen - Google Patents

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Michael Lausch-Tichawa
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Tbt Tech Buero Elektronik Gmbh
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Description

AT 404 126 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Portioniereinrichtung zur portionsweisen Abgabe von Flüssigkeiten aus Flaschen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind eine Reihe technischer Anordnungen bekannt, die es im Bereiche der Gastronomie ermöglichen, Getränke zeit-, volumens- oder gewichtsproportioniert auszuschenken, um sowohl die Menge, als auch das Produkt vorzüglich kontrolliert zu Lasten des ausgebenden Kellners auszuschenken.
Im Bereiche von Flaschenware ist es oft erwünscht, die Flaschen der verschiedenen auszuschenkenden Produkte repräsentativ nebeneinander angeordnet zu haben, jedoch gleichzeitig sicherzustellen, daß die Getränkeentnahme nur portioniert und gezählt erfolgen kann, sodaß jedes einzelne Produkt mit einer Portioniereinrichtung versehen ist.
Zur portionierten Getränkeausschank durch für dieses Produkt reservierte Einzelportionierer haben sich zwei Konzepte durchgesetzt, die beide mit Nachteilen behaftet sind, deren Nachteile jedoch durch die gegenständliche Erfindung vermieden werden können.
Portionierer zur portionierten Getränkeausschank durch für dieses Produkt reservierte Einzelportionierer nach dem Kammerprinzip beruhen auf einer sich zwischen der Flasche und der Auslaufeinrichtung angeordneten Kammer, die mit mechanisch und/oder elektromechanisch betätigten oder mechanisch betätigten und elektromechanisch verriegelten Ventilen zum Einlauf des Getränkes aus der Flasche und zum Auslauf des Getränkes in das Glas versehen ist. Der Vorteil solcher Anordnungen liegt unbestritten in der hohen Genauigkeit solcher Portionierer. Der Nachteil solcher Anordnungen liegt in der starren Portionsabgabe. Durch die Größe der Kammer ist die einmal gewählte Portionsgröße festgelegt - ein Spielraum besteht für den Anwender nicht mehr. Insbesondere bei der Zubereitung von Cocktails, wo eine vorgeschriebene Rezeptur besteht, oder eine geschmackliche Abstimmung erforderlich ist, sind solche Portionierer aufgrund der starren Kammer ungeeignet. Ein weiterer Nachteil des Kammernkonzeptes besteht darin, daß die Kammer selbst mit dem Produkt gefüllt ist, und die sich dort befindliche Getränkemenge abgeschieden ist, wodurch die Ventile der Kammer sich zu verkleben beginnen, und das sich innerhalb der Kammer befindliche Getränk bei seltener Getränkeentnahme nachteilig zu verändern beginnt. Ein weiterer Nachteil dieses Konzeptes besteht darin, daß dadurch, daß die Portioniereinrichtungen in den bestehenden Formen mechanisch um die Kammer aufgebaut sind, vielfach eine Umstellung auf ein anderes Produkt nicht möglich ist, da oft keine Geschmacksreinheit mehr zu erreichen ist.
In der WO 94/15872 ist ein Flüssigkeitsspender beschrieben, der ein mit einer Flasche verbundenes Gehäuse mit einer Meßkammer aufweist, welche über ein Schiebeventil mit dem Flascheninneren in Verbindung steht. Die Meßkammer ist weiters mit einem Auslaßstück verbunden, wobei durch das Schiebeventil gewährleistet ist, daß eine Verbindung zum Auslaßstück nur dann besteht, wenn die Verbindung zur Flasche unterbrochen ist und umgekehrt. Im Bereich des Auslaßstückes ist ein Annäherungsdetektor für feste, zu befüllende Gegenstände, wie Gläser angeordnet, der z.B. aus einem Lichtschranken oder einem Ultraschallsensor gebildet sein kann und bei Vorhandensein eines Glases ein Signal an eine Steuerschaitung abgibt, welche die Freigabe für eine Getränkeportion bewirkt.
Dabei ist jedoch keine Möglichkeit der Überprüfung des tatsächlich ausgeschenkten Flüssigkeitsvolumens gegeben.
Portionierer zur portionierten Getränkeausschank durch für dieses Produkt reservierte Einzelportionierer nach dem magnetisch verriegelten FlaschenverschluB-Prinzip kennzeichnen sich durch einen magnetisch entriegelbaren Flaschenverschluß, der durch ein externes, mittels einer Induktionsspule aufgebautes Magnetfeld für eine bestimmte Zeit geöffnet wird, sodaß über das Magnetfeld zugleich eine Kontrolle über die abgegebene Getränkemenge erfolgt. Bei Portionierem dieser Art werden eine Reihe der Nachteile des Kammerprinzipes vermieden, jedoch kommen einige Nachteile hinzu. Lösungen dieser Art weisen eine im allgemeinen nicht ausreichend reproduzierbare Portionsgröße auf, da die Fließgeschwindigkeit des Gerätes sich auch nach dem Füllstand innerhalb der Flasche richtet. Magnetverschlüsse dieser Art neigen, insbesondere bei seltener Entnahme des Produktes, dazu, sich nicht beim ersten Mal zu öffnen, da vielfach insbesondere Zuckerabscheidungen ein Verkleben des Verschlusses bewirken. Der Versuch einer Getränkeentnahme mittels einer Einrichtung der beschriebenen Art führt jedenfalls zu einer Belastung des Kellners mit dem Wert des Produktes, da keine Rückmeldung darüber besteht, ob nun eine tatsächliche Getränkeentnahme erfolgt ist. Darüber hinaus können die Flaschen samt den Magnetverschlüssen leicht untereinander getauscht werden, weswegen aufwendige mechanische Maßnahmen zu setzen sind, um eine Preisgruppensperre zu erreichen, wie zum Beispiel das Anbringen eines mechanischen Schlosses, wodurch die Versorgung der Einrichtung mit neuen Produkten erschwert wird.
Aus der EP-0 517 1 72 A2 ist eine Schankvorrichtung zur portionierten Ausgabe von Getränken aus Flaschen bekanntgeworden, bei der die Flaschenöffnung mit einer im Bereich des Flaschenhalses vormontierten Ventileinrichtung versehen ist, welche mit der auf den Kopf gestellten Flasche in einer Flaschenhalterung gehalten ist. Dabei ist die Flascherhalterung an eine Einrichtung zur Erfassung des Gewichts der 2
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Flasche samt enthaltenem Getränk, z.B. einem Piezoelement oder einem Dehnungsmeßstreifen, angeschlossen, die mit einer elektronischen Steuereinrichtung zur Steuerung einer Ventileinrichtung zur Ausgabe einer Getränkeportion in Abhängigkeit vom erfaßten Gewicht bzw. der Gewichtsänderung der Flasche samt enthaltenem Getränk verbunden ist. Zur automatischen Erkennung der eingesetzten Rasche sind auf der Ventileinrichtung jeder Flasche Kodierungen, z.B. in Form von Strichcodes, vorgesehen, die von einer Leseeinrichtung im Bereich der Flaschenhalterung erfaßbar sind.
Nachteilig bei einer solchen Vorrichtung ist die oftmals beträchtliche Ungenauigkeit der Gewichtsmessung, die sich bei kleinen Getränkeportionen erheblich auf die Kontrolle der Flüssigkeitsmenge auswirken kann.
Bei einer anderen bekannten Portioniereinrichtung der eingangs erwähnten Art steuert die Steuereinrichtung die Sperreinrichtung in der Weise, daß nach einer Entriegelung der Sperreinrichtung das Ventil durch Anstößen eines Glases an eine im Bereich der Portioniereinrichtung angeordneten Hebel geöffnet wird. Dabei wird die maximale Dauer der Öffnung des Auslaufventiles durch die Steuereinrichtung festgelegt. Dabei ergibt sich jedoch der Nachteil, daß, falls das Auslaufventil verklebt ist oder nur verzögert öffnet, nicht mehr die vorgesehene Flüssigkeitsmenge abgegeben werden kann.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Portioniereinrichtung der eingangs erwähnten Portioniereinrichtung vorzuschlagen, bei der eine Kontrolle der Abgabe der Flüssigkeit sichergestellt ist.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Portioniereinrichtung der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht.
Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen ist sichergestellt, daß eine entsprechende Rückmeldung von der Portioniereinrichtung zur Steuereinrichtung erfolgt, wobei eben bei einer Abgabe von Flüssigkeit aus der erfindungsgemäßen Portioniereinrichtung die Lichtschranke unterbrochen wird und dabei das aus diesem Umstand resultierende Signal entsprechend verarbeitet werden kann.
Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen ergibt sich auch ein sehr erhebliches Maß an Flexibilität bezüglich der Portionsgröße. Außerdem ist es durch die vorgeschlagenen Maßnahmen auch möglich, mehrere Öffnungsversuche durchzuführen, ohne daß es zu einer Belastung des Kellners kommt, wenn es aufgrund von Problemen zu keiner Abgabe von Flüssigkeit kommt.
Durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 2 ergibt sich der Vorteil, daß die jeweils abgegebene Menge relativ genau erfaßt werden kann, wobei die Aktivierung der Sperreinrichtung statt zeitabhängig, wie dies bei den herkömmlichen Lösungen der Fall ist, mengenabhängig gesteuert werden kann. Dadurch ergibt sich auch der Vorteil, daß die abgegebene Flüssigkeitsmenge kontrolliert werden kann. Diese kann entweder direkt durch Steuerung über die Masse der Rasche samt Inhalt, oder aber indirekt durch Anpassung einer zeitgesteuerten Öffnungsdauer des Auslaufventiles über die Sperreinrichtung in Abhängigkeit von der Masse der Flasche samt Inhalt, oder in Abhängigkeit von der Anzahl der bereits abgegebenen Portionen erfolgen. Dabei wird die Öffnungszeit des Auslaufventiles mit geringer werdenden Masse der Flasche samt Inhalt bzw. mit größer werdender Zahl der bereits abgegebenen Portionen verlängert.
Eine besonders genaue Portionierung ist aber aufgrund einer ständigen Erfassung der Masse der Flasche samt Inhalt möglich, da auf diese Weise die seit Beginn einer Flüssigkeitsabgabe jeweils abgegebene Flüssigkeitsmenge erfaßt werden kann.
Durch die Merkmale des Anspruches 3 wird es ermöglicht, daß eine Abgabe von Flüssigkeit nur dann erfolgen kann, wenn die Codierung an einem Hals einer Flasche mit einem der Steuerung vorgegebenen Code übereinstimmt. Damit wird verhindert, daß die Flaschen nicht ohne weiteres gegen Flaschen mit anderem Inhalt ausgetauscht werden können. Dadurch können betrügerische Manipulationen sicher verhindert werden. Dabei ist aber ein einfaches Austauschen von Flaschen gleichen Inhaltes, bzw. mit gleicher Codierung sehr einfach möglich.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Anordnung von Portionierern mit eingesetzten Flaschen,
Fig.2 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Portioniereinrichtung und
Fig. 3 Details des Flaschenverschlusses der Portioniereinrichtung, wobei der Flaschenverschluß schematisch mit geöffnetem und geschlossenem Auslaufventil dargestellt ist.
Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, sind mehrere Portioniereinrichtungen 1 an einer Schiene 2 gehalten, die in beliebiger Weise an einem Konstruktionsteil oder einer Wand befestigt ist. Dabei sind in den Portioniereinrichtungen 1 Flaschen 20 gehalten, wobei die Raschen 20 mit ihrem Hals 5 nach unten in den Portioniereinrichtungen 1 gehalten sind. Dabei weisen die Portioniereinrichtungen 1 je einen mit einem Glas betätigbaren Hebel 11 zur Steuerung eines Auslaufventile auf. 3
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Wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, sind die Portioniereinrichtungen 1 an der Schiene 2 über Träger 21 gehalten, wobei in der Schiene 2 auch eine Verdrahtung 22 verläuft, die mit einer Steuerung 12 verbunden ist.
Dabei erfolgt über die Verdrahtung 22 eine Ansteuerung der Steuerung 12, die ihrerseits eine Sperreinrichtung steuert.
Der Hals 5 einer Flasche 20 ist in einem magnetisch aktivierbaren Flaschenverschluß 4 gehalten, der mit einer Codierung 6 zur Erkennung der Richtigkeit der Lage der Flasche versehen ist. Dabei ist der Flaschenverschluß 4 in einem Portionierergehäuse 3 gehalten.
Das Portionierergehäuse 3 ist von einer Codeleseeinrichtung 10 umgeben, die mit der Steuerung 12 verbunden ist. Diese ist von einer Spule 9 eines Magnetsystem umgeben.
Unterhalb einer Auslauftülle 7 ist eine Lichtschranke 8 angeordnet, die ebenfalls mit der Steuerung 12 verbunden ist.
Weiters ist ein Betätigungshebel 11 vorgesehen, der unterhalb des Trägers 21 angeordnet ist und auf das Auslaufventil einwirkt.
Im Portionierergehäuse 3 sind Dehnungsmeßstreifen 13 angeordnet, die mit der Steuerung 12 verbunden sind und die Masse der Flasche 20 samt Inhalt erfaßt.
Im Falle einer Getränkeentnahme wird die Steuerung 12 angesteuert, die ihrerseits das Magnetsystem, bzw. dessen Spule 9 aktiviert. Dadurch wird eine nicht dargestellte Sperreinrichtung entriegelt, wodurch das Auslaufventil entriegelt wird und durch eine Betätigung des Hebels 11, was durch Anstoßen mit einem Glas erfolgen kann, geöffnet werden kann.
Beim Einsetzen einer neuen Flasche 20 wird über die Codleseeinrichtung 10 der Code der Flasche gelesen und in der Steuerung 12 mit einem eingegebenen Code verglichen. Bei Übereinstimmung ermöglicht die Steuerung 12, bei einer entsprechenden Ansteuerung eine Freigabe des Auslaufventiles.
Durch die Dehnungsmeßstreifen 13 wird laufend die Masse der Flasche 20, samt Inhalt erfaßt. Während der Abgabe von Flüssigkeit wird die Abnahme der Masse der Flasche 10 samt Inhalt erfaßt und von der Steuerung 12 ausgewertet, die nach einer Abgabe einer vorgegebenen Flüssigkeitsmenge das Auslaufventil durch Deaktivierung der Spule 9 sperrt und so die Abgabe von Flüssigkeit unterbricht.
Eine Belastung des die Flüssigkeitsabgabe ordernden Kellners über eine nicht dargestellte Verrechnungseinrichtung erfolgt nur, wenn die Lichtschranke 8 durch den austretenden Flüssigkeitsstrahl unterbrochen wird. Dabei kann statt einer Lichtschränke 8 auch ein auf die Flüssigkeit ansprechender Sensor, z.B. ein kapazitiver Sensor vorgesehen sein.
Die Fig. 3 zeigt den Flaschenverschluß 4 im Detail.
Der Flaschenverschluß 4 weist einen Grundkörper 31 auf, der an seiner Unterseite mit einem Auslauftrichter 7 versehen ist.
Im obersten Bereich des Auslauftrichters 7 ist ein Ventilsitz 50 angeordnet, der mit einem Ventilkörper 34 zusammenwirkt, der von einem Magnetantrieb 35, 36 betätigbar ist. Dabei wird bei Erregung der Spule 36 der Anker 35 abgestoßen, wobei Anker 35 durch eine Feder 37 gegen die abgefallene Stellung vorgespannt ist. Mit dem Anker 35 ist der Ventilkörper 34 verbunden.
Neben dem Auslaßventil 50, 34 ist ein Entlüftungsventil 38, 39 angeordnet, das in einer Entlüftungsleitung 43 angeordnet sind, deren Einlaß 41 im Bereich des Auslauftrichters 7 angeordnet ist.
Dabei dient der magnetisierbare Anker 38, der durch eine Feder 40 gegen die Schließstellung vorgespannt ist und gleichzeitig als Ventilkörper des Entlüftungsventiles dient, der mit einem die Entlüftungsleitung 43 umgebenden Ventilsitz 52 zusammenwirkt.
Die Entlüftungsleitung 43 ist im Bereich des oberen Endes 32 des Gehäuses 31 abgewinkelt und ist in ihrem weiten Bereich durch einen Schlauch gebildet, der in die Flasche 45 hineinragt.
Der Hals 51 des Gehäuses 31 ist mit einem Adapter 44 versehen und ragt in den Hals der Flasche 45 hinein.
Der Auslauftrichter 7 ist mit einem Schlitz 41 versehen, durch den der Ablauf der Flüssigkeit bei geöffnetem Ventil 50, 34 erleichtert wird.
Im Bereich des Magnetantriebes 35, 36 des Auslaßventiles 34, 50, ist eine Codiereinrichtung 53 angeordnet, die auf die Erregung des Magnetantriebes anspricht und Signale an einen nicht dargestellten Rechner liefert. Dabei ist die Codiereinrichtung 53 programmierbar, sodaß unterschiedlichen Preisen einer Portion Flüssigkeit entsprochen werden kann. Die Größe einer Portion wird zweckmäßigerweise durch die Öffnungsdauer der beiden Ventile 34, 50, bzw. 38, 52 gesteuert. Diese Öffnungsdauer kann durch die Dauer der Impulsdauer zur Erregung der Spulen 36, 39 eingestellt werden. Dies kann z.B. durch die Zwischenschaltung von monostabiien Multivibratoren erreicht werden, die lediglich angeregt zu werden brauchen und einen Impuls von einer vorbestimmten Länge liefern. 4

Claims (3)

  1. AT 404 126 B Bei Erregung beider Spulen 36, 39 öffnet das Auslaßventil 50, 34 und das Entlüftungsventil 38, 52. Dadurch kann die Flüssigkeit durch das Auslaßventil 50, 34 in den Auslauftrichter 7 hindurchtreten und gleichzeitig Luft über die Entlüftungsleitung 43 und das Entlüftungsventil 52, 38 in die Flasche 45 eintreten. Dabei kommt es auf den unterschiedlichen Wegen zu einer gegenläufigen Strömung der Flüssigkeit und der Luft. Patentansprüche 1. Portioniereinrichtung (1) zur portionsweisen Abgabe von Flüssigkeiten aus Flaschen (20), insbesondere von mit ihrem Hals (5) nach unten hängenden Flaschen (20), mit einem in ihrem Hals (5) dicht gehaltenen mechanisch betätigbaren Auslaufventil, dem eine magnetisch betätigbare Sperreinrichtung zugeordnet ist, die mit einer diese steuernde Steuereinheit (12) verbunden ist, wobei die Portioniereinrichtung (1) auf einem Träger angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (12) in an sich bekannter Weise mit einer im Bereich eines Auslasses der Portioniereinrichtung (1) vorgesehenen Sensorvorrichtung z.B. mit einer Lichtschranke (8), verbunden ist, und daß die Sensorvorrichtung unterhalb des Auslasses der Portioniereinrichtung (1) angeordnet ist und auf eine aus dem Auslaß austretende Flüssigkeit anspricht.
  2. 2. Portioniereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (12) mit an dem Träger (21) angeordneten Dehnungsmeßstreifen (13) verbunden ist.
  3. 3. Portioniereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (12) mit einer Leseinrichtung (10) verbunden ist, die in einem den Hals (5) der aufzunehmenden Flasche (20) umgebenden Portionierergehäuse (3) angeordnet ist und zur Erfassung eines an dem Hals (5) der Flasche angebrachten Code (6) dient. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 5
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0157172A1 (de) * 1984-03-05 1985-10-09 Waldemar Link (GmbH & Co.) Chirurgischer Meissel
WO1994015872A1 (fr) * 1992-12-31 1994-07-21 Andriussi Francois Distributeur de liquides

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0157172A1 (de) * 1984-03-05 1985-10-09 Waldemar Link (GmbH & Co.) Chirurgischer Meissel
WO1994015872A1 (fr) * 1992-12-31 1994-07-21 Andriussi Francois Distributeur de liquides

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