DE102019109685A1 - Aromamischeinheit - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Aromamischeinheit (1) bzw. Flaschenauffüllstation bestehend aus einem Hohlkörper mit geeigneten Anschlüssen für eine oder mehrere Aromakartuschen, wobei die Aromakartuschen Aromen, wie auch Zucker, Milchpulver, Joghurtbakterien oder andere Zusätze aufweisen, wobei mittels motorbetriebener Dosieraufsätze der Aromakartuschen vom gewählten Inhalt die entsprechende Menge in die Mischeinheit einbringbar ist, wobei das zuvor aufbereitete Wasser die fertige Mischung in die Abfülleinheit spült, um sie anschließend in die Flasche abzufüllen, wobei eine Flaschenreinigungseinheit, ein Filtersystem, eine Abfülleinheit, ein Flascheneinzug vorhanden ist, wobei ein Steuerungscomputer für sämtliche digitalen Vorgänge vorhanden ist und die Getränkewahl mittels des Computerprogramms vorhanden ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Aromamischeinheit nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Derartige Armomamischeinheiten sind bisher nicht bekannt gewesen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Aromamischeinheit zur Verfügung zu stellen, die immer und jederzeit gewünschte Mischungen von Getränken zur Verfügung stellt und dabei mehrfach benutzbare Behältnisse, Flaschen oder dergleichen nutzen kann.
  • Lösung der Aufgabe
  • Zur Lösung der Aufgabe führen die Merkmale nach dem Anspruch 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Aromamischeinheit ist unter anderem eine App- gesteuerte Maschine zum Mischen von Leitungswasser mit Aromen, Milchpulver und Yoghurtbakterien zu trinkfertigen Getränken. Die fertigen Mischungen können mit beliebigem Zuckeranteil, je nach Bauart der Maschine, mit oder ohne Kohlensäure ausgegeben werden. Des Weiteren beinhaltet der Apparat ein komplett automatisiertes Flaschenreinigungssystem welches für eine oder mehrere Flaschen ausgelegt ist. Für die Vereinheitlichung des Trinkgefühls wird ein mehrstufiges Filtersystem eingesetzt.
  • Die Aromamischeinheit, welche im Rahmen der Erfindung als JuiceBox benannt wird, besteht aus folgenden Elementen:
    • - Aromamischeinheit mit auswechselbaren Kartuschen.
    • - Flaschenreinigung / -desinfektion für eine oder mehrere Flaschen mit Deckelabschrauber und -reiniger.
    • - Filtersystem zur Aufbereitung des Wassers.
    • - Abfülleinheit mit Deckelverschlusssystem
    • - Flascheneinzug mit digitaler Schnittstelle zum Auslesen der in die Deckel integrierten RFID-Chips
    • - Computersteuerung
  • Die Aromamischeinheit besteht aus einem Hohlkörper mit geeigneten Anschlüssen für eine oder mehrere Kartuschen. Die Kartuschen fassen sowohl Aromen, wie auch Zucker, Milchpulver, Yoghurtbakterien oder andere Zusätze. Mittels der motorbetriebenen Dosieraufsätze wird vom gewählten Inhalt die entsprechende Menge in die Mischeinheit eingebracht. Das zuvor aufbereitete Wasser spült nun die fertige Mischung in die Abfülleinheit von wo sie in die Flasche geleitet wird.
  • Die Flaschenreinigungseinheit besteht aus dem Abschraubsystem für die Deckel und der geschlossenen Desinfektionseinheit für die Deckel und die Flaschen. Die Reinigung erfolgt mittels heissem Dampfs, UV- Licht und Wasserdruck und kann weitere Möglichkeiten zur Bekämpfung von Bakterien oder anderen schädlichen Erregern enthalten. Die Reinigung und Weitergabe erfolgt automatisiert in möglichst kurzer Zeit damit die Kunden speditiv ihre Getränke beziehen können.
  • Das Filtersystem kann je nach Wasserqualität der Region unterschiedlich aufgebaut sein, ist jedoch in jedem Falle auf Einheitsgrösse und -Form genormt. Dies dient dem geregelten Austausch der Filterkartuschen damit das ausgegebene Wasser immer dieselbe Qualität aufweist. Nach Bedarf kann auch ein automatisches Wasserprüfsystem integriert sein, welches vorzugsweise nach dem Filter eingebaut ist. Nach der Aufbereitung wird das Wasser in die unterschiedlichen Fraktionen der Maschine geleitet.
  • Die Abfülleinheit ist in der Höhe variabel damit die unterschiedlichen Flaschengrössen bedient werden können. Nach dem Abfüllen der Getränke werden die Deckel mit demselben Mechanismus aufgeschraubt wie sie abgeschraubt wurden. Dieses System variiert nach Ausführung der Deckel, ist jedoch für drehbare Verschlüsse ausgelegt.
  • Der Flascheneinzug ist mit einer Vorrichtung ausgestattet welcher die Flaschen in aufrechtem Zustand in die Maschine einführt. Dies dient einerseits der Hygiene damit nichts ausgeschüttet wird beim Einführen, anderseits kann so nur schwer etwas Ungewünschtes in die Maschine gelangen. Der Einzug erfolgt beim Einzelflaschensystem auf Bauchhöhe in einen hinter die Oberfläche ragendem Einschub oder in eine Art vorgelagerte Nase, während beim Mehrflaschensystem die Flaschenträger auf Kniehöhe eingeschoben und entnommen werden. Des Weiteren besteht der Flascheneinzug aus einem Lesegerät für RFID oder ähnliche Nahfeldtechnologien. Mittels des in den Deckeln enthaltenen Chips werden die Daten über den Besitzer, die Bezahlung, die gewünschte Mischung und weitere Informationen an die JuiceBox übermittelt.
  • Der Steuerungscomputer dient dem Ablauf für sämtliche digitalen Vorgänge. Der Steuerungscomputer umfasst ein Computerprogramm, welches die Protokolle zur automatischen Erledigung der Arbeitsschritte umfasst.
  • Die gewünschte Getränkewahl erfolgt über ein eigens dafür entwickeltes Computerprogramm auch App genannt. Die Kunden können mittels virtuellen Reglern in der App die Aromen und weiteren Zutaten zu eigenen Kreationen mischen, speichern und mit anderen teilen. Die für die Mischung benötigten Daten können über das Internet oder mittels von der App generierten Bildcodes, auch QR-Codes genannt an die gewünschte Station übermittelt werden. Die JuiceBox enthält dazu die dafür benötigten Internetschnittstellen, sowie Kamerasysteme für das Einlesen, welche gleichzeitig die Apparatur überwachen um Beschädigungen und vorsätzliche Verschmutzungen vorzubeugen.
  • Die Wartung der Maschine übernimmt das Servicepersonal welches gleichzeitig für den Austausch der diversen Aromakartuschen bzw. Kartuschen verantwortlich ist. Das gesamte System wird mit Sensoren überwacht.
  • Dies dient einerseits der reibungslosen Funktion der Komponenten, anderseits wird so automatisch registriert wenn eine Wechslung der Zutaten- oder Filterkartuschen ansteht. Diese Prozesse verlaufen weitgehend automatisiert, so dass das Servicepersonal immer genau weiss um welchen Vorgang es sich handelt und die benötigten Benachrichtigungen in Echtzeit über das Netzwerk erhält.
  • Der Sinn der JuiceBox ist Plastikbehälter wie Flaschen oder Becher in grossem Ausmass einzusparen durch Wiederauffüllung der, vorzugsweise Glasflaschen mit den gewünschten Mischungen. Das attraktive an dem Konzept ist die Möglichkeit diverse Aromen zu neuen Geschmacksrichtungen zu mischen. So ist man nicht an die Herstellervorgaben gebunden, sondern kann genau das Getränk mischen welches einem am besten schmeckt. Dies wird zahlreiche Kunden dazu bewegen wiederauffüllbare Flachen für Getränke oder Joghurtzubereitungen zu nutzen.
  • Die JuiceBox ist geeignet für den Innen-, wie Aussenbereich. Sie kann überall da aufgestellt werden wo es einen Wasseranschluss hat. Sofern kein Abfluss vorhanden ist kann das Spülwasser auch verdampft werden.
  • Die JuiceBox ist ausgelegt für drei verschiedene Flaschengrössen. Diese besitzen jedoch eine einheitliche Grundform und unterscheiden sich bloss in der Höhe damit sich die in der Maschine vorhandenen Komponenten in einer genormten Dimension befinden. Es ist aber auch möglich weitere Größen einzusetzen. Die Aromamischeinheit muss lediglich im Programm und Gestalt angepasst werden.
  • Durch die App können die Kunden auf einfache, ansprechende Art die Rezepte mischen die am besten der eigenen Geschmacksempfindung entsprechen. Als Beispiel kann Erdbeeraroma mit Apfel und Johannisbeere in gewünschten Anteilen vermischt werden. Komplett ohne Zucker oder mit sehr viel Zucker. Es kann mit einer gewünschten Menge an Kohlensäure angereichert sein oder einfach als purer Sirup ausgegeben werden. Ist ein Milchmischgetränk gewünscht kommt etwas Milchpulver hinzu. Für Joghurtgetränke ist zusätzlich ein entsprechendes Bakterium vorhanden.
  • Die Bezahlung erfolgt per Abonnement, Kreditkarte, Direktbezahlung per Smartphone, QR-Codes oder anderen neuartigen Bezahlmöglichkeiten. Dem Wirtschaftsstandard des jeweiligen Landes entsprechend kann auch eine Barzahlung per Münzen oder Noten in Betracht gezogen werden.
  • Damit die Hygienestandards gewährleistet sind verfügt die JuiceBox über ein automatisches Reinigungssystem welches sämtliche kritischen Komponenten regelmässig einer Totalreinigung unterzieht. Damit die Keimzahlen immer möglichst bei Null bleiben wird in regelmässigen Abständen eine Spülung durchgeführt, unabhängig davon ob die Maschine in der Zwischenzeit genutzt wurde oder nicht. Damit keine Kontaminationen mit Reinigungsmitteln erfolgen wird mit heissem Wasser, Dampf und UV- Licht die Basisreinigung vollzogen. Zusätzlich können die Komponenten der JuiceBox ausgetauscht oder mit einem speziellen, vom Wartungspersonal vollzogenen, Spülvorgang gereinigt werden.
  • Die JuiceBox benötigt nebst dem Wasser-, bloss einen Stromanschluss mit 220/110Volt. Eine Verbindung mit dem Internet ist nicht zwingend notwendig, jedoch von Vorteil für einzelne Vorgänge.
  • Auf der Vorderseite der JuiceBox befindet sich nebst Ein- und Ausgabe für die Flaschen ein Bildschirm zur Anzeige des jeweiligen Vorganges plus kleine Nahfeldkameras.
  • Die JuiceBox ist nicht an eine Einheitsgrösse gebunden. Sie kann verschiedene Dimensionen aufweisen. Für den Hausgebrauch kann sie mit 1 Liter Kartuschen ausgestattet werden und erreicht eine ungefähre Grösse von 50x50x60cm. Für die Anwendung in Einkaufszentren empfiehlt sich die Versorgung der JuiceBox mit Aromen und Zusätzen aus grossen Tanks mit 100 Liter oder mehr Inhalt. Dazu kann der Kundenzugang auch in einer Wand angebracht sein und nicht in einem portablen Gehäuse.
  • Die JuiceBox kann in verschiedenen Varianten gebaut werden. Die Patentansprüche beziehen sich auf die Funktionen und nicht auf die äusserliche Erscheinung.
  • Die Bedienung kann sich unterschiedlich gestalten. Während einzelne Anbieter die Bestellung per Smartphone, also Digital bevorzugen, könnte auch ein QR-Code an der Kasse ausgegeben und bestellt werden. Dazu könnten Touchscreens dienen welche eine Bearbeitung der Bestellung direkt vor Ort ermöglichen und so keine zusätzlichen digitalen Geräte wie Smartphones benötigt werden Somit können die Kunden auch aus verschiedenen Bezahlmöglichkeiten wie Karte, Bar, QR-Code, Nahfeldübertragung oder sonstigen Technologien wählen.
  • Die App zur Bedienung der JuiceBox umfasst eine Funktion zum zusammenstellen der Rezepte aus verschiedenen Aromen. Dies geschieht per Schieb- oder Drehreglern auf dem Bildschirm. Die neu erstellten Rezepte können mit Personen auf der ganzen Welt getauscht werden sofern sie auf der eigens dafür betriebenen Website veröffentlicht werden.
  • Die Bestellung erfolgt online, wobei die App automatisch erkennt in welcher Region sich die Kunden befinden und nur die lokalen Geräte mit der Bestellung versorgt oder per von der App generierten QR-Code welcher direkt von der JuiceBox eingelesen wird. In der App können auch Abos gekauft werden damit bei einer Abfüllung bloss die Flasche in Kontakt mit der JuiceBox kommen und kein direkter Bezahlvorgang erfolgen muss. Dies dient dem speditiven Ausgeben des bevorzugten Getränkes. Ferner enthält die App Funktionen zum Bewerten von Rezepten welche online gestellt sind.
  • Die JuiceBox dient in erster Linie dem Einsparen von Grossen Mengen an Plastikbehältern für Getränke, Milch oder Joghurt. Dies geschieht durch die Auffüllung der Behälter nachdem sie einer automatisierten Totalreinigung unterzogen wurden. Durch dass Mischen von verschiedenen Aromen können die Kunden ein exakt auf den eigenen Geschmack abgestimmtes Getränk beziehen.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen im Einzelnen in den 1 bis 15 Folgendes:
    • In 1 ist eine Aromamischeinheit 1 für einen Mehrflaschenträger 2 gezeigt.
    • Es handelt sich hier um die Außenhaut der Aromamischeinheit 1.
  • In 2 ist die Aromamischeinheit 1 ohne Außenhaut gezeigt. Dort ist der Flaschenträger 2 in der Einschubmulde zu erkennen. Weiter ist ein Rahmen 9 gezeigt, wobei in dem Rahmen 9 verschiedene technische Merkmale angeordnet sind. So findet sich beispielsweise eine Wasseraufbereitung 4, ein Flascheneinschubsystem 5, eine Vielzahl von Aromakartuschen 3, wobei die verschiedenen Aromakartuschen 3 mit unterschiedlichen Aromen aufgefüllt sind und über einen Aroma-Zirkulationsmischer 10 miteinander vermischbar sind. Außerdem ist eine Flaschenträger-Bearbeitungseinheit 8 vorhanden. Zuletzt sind eine Steuereinheit 7 und ein Deckelabschrauber 6 vorhanden.
  • Der Aroma-Zirkulationsmischer 10 ist eine Hohlschiene mit Anschlüssen für die verschiedenen Aromakartuschen 3.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Aromamischeinheit 1 mit einer entsprechenden Außenhaut, wobei auch hier in der folgenden 4 das Innere der Aromamischeinheit 1 näher beschrieben und gezeigt ist.
  • In 4 ist wieder die Wasseraufbereitung 3 gezeigt, welche ein Filtersystem mit Verschmutzungssensoren ist. Weiter ist auch hier ein FlaschenEinschubsystem 5 gezeigt, welches eine Einzugseinheit mit RFID-Sensor und Elektromagneten zum hygienischen einbringen der Flaschen in die Maschine darstellt.
  • Weiter findet sich eine Flaschen-und Deckel-Desinfektionseinheit 11. Dies wiederum ist ein Rundum- Reiniger für die Innen-und Außenseiten der Flaschen mit unterschiedlichen Höhen zuzüglich des Deckels.
  • Auch findet sich eine Steuereinheit 7, wobei die Steuereinheit 7 eine Steuerungsplatine im Gehäuse darstellt und dafür auch entsprechende Steckanschlüsse vorweist.
  • Weiter ist eine Abfüllanlage 12 gezeigt. Es handelt sich hierbei um eine höhengeregelte Zapfstation für unterschiedlich hohe Flaschen.
  • Die 5 zeigt eine 10 I-Kartusche, wie sie bei den in der 1-4 gezeigten Aromamischeinheiten 1 zum Einsatz kommen können.
  • Die 6 zeigt die mitunter kleinste Ausführung einer erfindungsgemäßen Aromamischeinheit 1, wobei hier keine integrierte Reinigung für Einzelflaschen vorhanden ist. Allerdings ist auch hier lediglich die Außenhaut gezeigt. In der 7 wird das Innere dieser Ausführungsform näher beschrieben. Auch hier ist ein Rahmen 9 gezeigt. In dem Rahmen 9 ist die Wasseraufbereitung 4 und eine Steuereinheit 7 angeordnet. Außerdem weist der Rahmen 9 im Deckenbereich verschiedene Aromakartuschen 3 auf, welche Kopf über angeordnet sind und in den Aroma-Zirkulationsmischer 10 münden. Die hier gezeigten Aromakartuschen 3 sind 1 I-Kartuschen, wie sie gesondert auch nochmals in der 8 zu erkennen sind.
  • 9 zeigt eine Außenfläche 15, wie sie beispielsweise einem Wandeinbau einer erfindungsgemäßen Aromamischeinheit zum Einsatz kommt. Dazu wird der Rahmen 9, wies er beispielsweise in der 10 gezeigt ist in eine vorhandene Wand eingelassen. Grundsätzlich können auch die in den 1 bis 8 beschriebenen Aromamischeinheiten in eine entsprechende Wand eingelassen sein. Je nach Ausführung wird dann die Außenfläche 15 auf den Rahmen 9 aufgebracht, um den Rahmen 9 abzuschließen. Die Außenfläche 15 weist neben den Flascheneinschüben bzw. Flaschenausgabeschächten je ein Touchpad 16 zur Steuerung der gewünschten Mischung von verschiedenen Aromakartuschen auf.
  • In 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Aromamischeinheit 1 ohne Außenhaut gezeigt. Dort ist der Flaschenträger 2 in der Einschubmulde zu erkennen. Weiter ist der Rahmen 9 gezeigt, wobei in dem Rahmen 9 verschiedene technische Merkmale angeordnet sind. So findet sich beispielsweise die Wasseraufbereitung 4, das Flascheneinschubsystem 5, eine Vielzahl von Aromakartuschen 3, wobei die verschiedenen Aromakartuschen 3 mit unterschiedlichen Aromen aufgefüllt sind und über den Aroma-Zirkulationsmischer 10 miteinander vermischbar sind. Außerdem ist die Flaschenträger-Bearbeitungseinheit 8 vorhanden. Zuletzt ist die Steuereinheit 7 und der Deckelabschrauber 6 vorhanden.
  • Der Aroma-Zirkulationsmischer 10 ist wieder als Hohlschiene mit Anschlüssen für die verschiedenen Aromakartuschen 3 ausgeführt. Die Aromakartuschen 3 weisen je einen Inhalt von 100 I auf.
  • In der 11 ist eine solche 100 I-Kartusche nochmals gesondert gezeigt.
  • In der 12 ist eine 1 I-Kartusche zu erkennen, wobei die 1 I-Kartusche einen erfindungsgemässen Dosieraufsatz 16 aufweist. Der Dosieraufsatz 16 ist für jegliche Arten von Aromakartuschen einsetzbar. Dabei ist es unbeachtlich, ob es sich um eine 1 I-Kartusche, eine 10 I-Kartusche oder 100 I-Kartusche handelt. Der Auslass der jeweiligen Aromakartuschen 3 ist standardgemäß auf den Dosieraufsatz 16 angepasst. Die Dosierung erfolgt dabei über eine Drehachse mit Anschluss 17 für einen nicht näher gezeigten Schrittmotor.
  • Mittels der motorbetriebenen Dosieraufsätze wird vom gewählten Inhalt die entsprechende Menge in die Mischeinheit eingebracht. Das zuvor aufbereitete Wasser spült nun die fertige Mischung in die Abfülleinheit von wo sie in die Flasche geleitet wird.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Aromamischeinheit als Flaschenauffüllstation mit einer Computersteuerung für die automatische Zubereitung von aromatisierten Wasser, Sirup mit Zucker, aromatisierten Milchmixgetränke aus Naturjoghurt oder mit Geschmack zur Befüllung einer Flasche oder eines Mehrflaschenträgers, dadurch gekennzeichnet, dass eine Flaschenreinigung und/oder Flaschendesinfektion durchgeführt wird und anschließend die Flasche oder die Flaschen im Träger wieder mit einer beliebigen Mischung aufgefüllt werden, wobei die Mischung über eine Web-App-Bedienung oder ein Touchpad erfolgt und die Flasche oder der Flaschenträger anschließend wieder ausgegeben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung aus mindestens einem Grundstoff, wie Wasser und/oder Joghurt und zumindest einem Aroma aus einer Aromakartusche erstellt wird, wobei auch mehrere Aromakonturen mit unterschiedlichen Aromen zum Einsatz kommen können oder bloss Wasser mit oder ohne Kohlensäure.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aromamischeinheit mit einer Vielzahl von auswechselbaren Aromakartuschen bestückt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Flaschenreinigung bzw. Flaschendesinfektion durch einen Deckelabschrauber die Deckel von einer oder mehreren Flaschen abschraubt und reinigt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Filtersystem zur Aufbereitung des Wassers eingesetzt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abfülleinheit mit einem Deckelverschlusssystem die aufgefüllte Flasche bzw. den aufgefüllten Sechserflaschenträger verschließt und wieder ausgibt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Flascheneinzug mit digitaler Schnittstelle zum auslesen der in den Deckel der Flasche integrierten RFID-Chips eingesetzt wird.
  8. Aromamischeinheit (1) bzw. Flaschenauffüllstation bestehend aus einem Hohlkörper mit geeigneten Anschlüssen für eine oder mehrere Aromakartuschen (3), wobei die Aromakartuschen (3) Aromen, wie auch Zucker, Milchpulver, Joghurtbakterien oder andere Zusätze aufweisen, wobei mittels motorbetriebener Dosieraufsätze (16) der Aromakartuschen (3) vom gewählten Inhalt die entsprechende Menge in die Mischeinheit einbringbar ist, wobei das zuvor aufbereitete Wasser die fertige Mischung in die Abfülleinheit spült, um sie anschließend in die Flasche abzufüllen, wobei eine Flaschenreinigungseinheit (11), ein Filtersystem (4), eine Abfülleinheit, ein Flascheneinzug vorhanden ist, wobei ein Steuerungscomputer (7) für sämtliche digitalen Vorgänge vorhanden ist und die Getränkewahl mittels des Computerprogramms vorhanden ist.
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