DE3528267A1 - Zapfvorrichtung - Google Patents
ZapfvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum dosierten
Zapfen von Spirituosen und mit Spirituosen vermischten
Getränken.
Es sind Dosiereinrichtungen bekannt, die auf die geöffnete
Spirituosenflasche aufgesetzt werden und ein dosiertes
Ausgießen der Flasche, in aller Regel in Portionen von
2 cl, gestatten. Nun werden aber in Bars, Gaststätten,
Restaurants usw. vor allem Mixgetränke verlangt, also Getränke,
die aus einer alkoholfreien Basis, wie Fruchtsaft,
Cola, usw., und einem Schuß eines alkoholischen Getränkes
bestehen, und - je nach Menge und Mengenverhältnis des beigefügten
alkoholischen Getränks - als Longdrink oder
Gespritzter bezeichnet werden. Dabei wird zunächst der Saft
in das Glas gefüllt und sodann die jeweilige Menge des
Alkoholgetränks beigegeben oder umgekehrt, d. h. es sind zwei
Eingieß- bzw. Zapfvorgänge erforderlich, um das jeweilige
Mixgetränk zuzubereiten. Dies ist umständlich und zeitraubend.
Auch kommt es immer wieder zum Streit zwischen der
Ausschankperson und dem Gast wegen angeblich oder tatsächlich
zu geringem Anteil des alkoholischen Getränks zum
Basisgetränk. Schwierig oder unmöglich ist auch die Kontrolle
des Bar- oder Restaurantbesitzers über die Menge des ausgeschenkten
und später mit dem Kellner oder dem Schankpersonal
abgerechneten Alkoholgetränkes.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, eine Vorrichtung
zum dosierten Zapfen von Spirituosen und mit Spirituosen
vermischten Getränken zu schaffen, die einfach im Aufbau
und bedienungsfreundlich ist und nicht nur das Zapfen bzw.
dosierte Eingießen alkoholischer Getränke in Gläser gestattet,
sondern insbesondere das gleichzeitige Zapfen von alkoholischem
Getränk und alkoholfreier Basisflüssigkeit, wie
Saft, Cola usw., unter Herstellung eines Mixgetränkes in exaktem
Mischungsverhältnis zwischen alkoholhaltigem und alkoholfreiem
Getränk ermöglicht. Die Aufgabe der Erfindung ist weiterhin
darin zu sehen, eine Zapfvorrichtung zu schaffen, mit
der ein betrügerisches Manipulieren und insbesondere ein unbefugtes
Herausnehmen von Spirituosenflaschen aus der Vorrichtung
wirksam verhindert wird. Die Zapfvorrichtung soll zu
einer Arbeitsvereinfachung beim Herstellen der Mixgetränke
führen und ein schnelleres Einschenken bei exakter Überwachung
ermöglichen, so daß ein erhöhter Durchsatz auch bei
hektischem Betrieb erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im
kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale
vorgesehen, wobei noch in den weiteren Ansprüchen für
die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen
beansprucht sind.
Bei der Zapfvorrichtung ist also ein Unterbau mit feststehenden
Zapfhähnen für das alkoholfreie Getränk, wie Fruchtsaft,
Cola usw. vorgesehen, auf dem eine Trägerscheibe oder
-platte drehbar gelagert ist. Diese Trägerscheibe trägt über
den Umfang verteilt mehrere auf dem Kopf stehende Spirituosenflaschen
mit Dosiereinrichtungen, die elektromagnetisch
betätigbar sind. Die Zapfhähne für das alkoholfreie Getränk
sind jeweils über ein Zeitrelais steuerbar, d. h. werden mit
Ventilen versehen, die über ein Zeitrelais eine bestimmte
Zeitgeöffnet werden, so daß eine bestimmte Menge des alkoholfreien
Getränkes ausfließt. Durch Verdrehen der drehbar
gelagerten Trägerplatte kann jede der auf der Trägerplatte
gehalterten Spirituosenflaschen in Übereinstimmung mit einem
der feststehenden Zapfhähne gebracht werden, d. h. die Trägerplatte
ist positionierbar. In der positionierten Stellung der
Trägerplatte wird durch Knopfdruck gleichzeitig ein Impuls
an das Dosierventil der positionierten Spirituosenflasche
und an das Öffnungsventil des zugehörigen Zapfhahns bzw. dessen
Zeitrelais abgegeben, so daß gleichzeitig das alkoholhaltige
und das alkoholfreie Getränk im vorbestimmten
Mischungsverhältnis in das daruntergehaltene Glas fließt. Zweckmäßigerweise
sind jedem Zapfhahn wenigstens zwei Schalter
mit jeweils verschiedenem Mischungsverhältnis bzw. Mischungsanteil
des alkoholfreien Getränks zugeordnet, wobei wenigstens
ein Schalter vorgesehen ist, bei dessen Betätigung nur ein
Impuls an die Dosiereinrichtung der Spirituosenflasche gegeben
wird, so daß das Glas nur mit alkoholhaltigem Getränk
gefüllt wird.
Damit wird der Füllvorgang bei gleichzeitiger Vermischung
des alkoholfreien mit dem alkoholhaltigen Getränkeanteil
bei exakt eingehaltenem Mischungsverhältnis wesentlich verkürzt
und vereinfacht; der Arbeitsaufwand wird erheblich
verringert. Da der Füllvorgang elektrisch bzw. elektromagnetisch
gesteuert wird, läßt sich nach einem weiteren Merkmal
der Erfindung eine Zähleinrichtung anordnen, die jeden
Füllvorgang anzeigt und registriert, so daß jederzeit die
Anzahl der ausgegebenen Einheiten bzw. die abgegebene
Gesamtmenge abgelesen werden kann. Es können auch mehrere Zähleinrichtungen
in Zuordnung zu den einzelnen Bedienungen vorgesehen
sein, die jeweils nur von der befugten Person bedient
werden können, so daß sich am Ende des Arbeitstages eine vereinfachte
und genaue Abrechnung über die von jeder Bedienung
ausgegebenen Getränke erstellen läßt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Spirituosenflaschen
mittels einer Halteeinrichtung an der Trägerplatte
gehalten, die im wesentlichen aus einem Stützrohr und einem
in das Stützrohr einschiebbaren und im Stützrohr arretierbaren
Stütz- bzw. Haltebügel besteht. Der Haltebügel sitzt mit seinem
abgewinkelten freien Ende auf dem Boden der auf dem Kopf stehenden
Flasche auf und verhindert ein Herausnehmen der Flasche
durch Unbefugte. Dabei wird die Arretierung des Haltebügels im
Stützrohr durch am Haltebügel angeordnete Rastzähne bewirkt,
die mit der Zuhaltung eines Schlosses zusammenwirken, das am
Stützrohr angeordnet ist. Ein Verdrehen des Haltebügels wird
wirksam dadurch verhindert, daß sowohl das Stützrohr als auch
der in das Stützrohr eingreifende Teil des Haltebügels rechteckigen
Querschnitt aufweist.
Mit der erfindungsgemäßen Zapfvorrichtung ist also eine genaue
und lückenlose Überwachung der ausgegebenen Getränke möglich.
Der Einfüll- bzw. Einschenkvorgang wird beschleunigt
und vereinfacht, so daß auch in Stoßzeiten ein schnelles
Bedienen möglich ist, gleichzeitig aber sichergestellt ist,
daß das Mischungsverhältnis zwischen alkoholhaltigem und
alkoholfreiem Getränkeanteil keinen Schwankungen unterliegt,
so daß Reklamationen entfallen.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels im
Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische
Darstellung der Zapfvorrichtung,
Fig. 2 eine seitliche Darstellung der
Zapfvorrichtung in vergrößertem
Maßstab, abgebrochen gezeigt,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Zapfvorrichtung
im Bereich der
mit der Spirituosenflasche
verbundenen Dosiereinrichtung,
abgebrochen und vergrößert dargestellt,
Fig. 4 eine Ansicht der Halteeinrichtung
für die Spirituosenflaschen,
z. T. aufgeschnitten,
und
Fig. 5 einen Querschnitt durch die
Halteeinrichtung gemäß Schnittlinie
V-V in Fig. 4.
Die in Fig. 1 in perspektivischer schematischer Ansicht gezeigte
Vorrichtung zum Zapfen von alkoholhaltigen und alkoholfreien
Getränken, insbesondere als Mixgetränk, besteht im
wesentlichen aus einem feststehenden Unterbau 1, der verkleidet
ist, und einer drehbar bei 2 am Unterbau 1 gelagerten
Trägerscheibe bzw. -platte 3 in kreisrunder Ausbildung. Im
oberen Bereich der Zapfvorrichtung ist eine rundumlaufende
Oberverkleidung 4 angeordnet. Der Unterbau 1 stützt sich über
die Standbeine 5 am Boden ab.
Die Trägerplatte 3 weist eine Anzahl über den Umfang verteilte
Bohrungen bzw. Durchbrüche 6 auf, in die die Hälse 7 der
auf dem Kopf stehenden und von der Trägerplatte 3 getragenen
Spirituosenflaschen 8 hineinragen. Die Spirituosenflaschen 8
sind jeweils mit unterschiedlichen alkoholischen Getränken
gefüllt, wobei auch mehrere Spirituosenflaschen 8 desselben
Inhalts, nämlich eines häufig verlangten alkoholischen Getränks,
vorgesehen sein können. Die Flaschen 8 sind mittels einer ihnen
jeweils zugeordneten Halteeinrichtung 9 fest an der Trägerplatte
3 gehalten. Auf diese Halteeinrichtung 9 wird weiter
unten noch näher eingegangen.
Wie insbesondere aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist den einzelnen
Flaschen 8 jeweils eine Dosiereinrichtung 10 zugeordnet.
Diese Dosiereinrichtung 10 sitzt fest auf der Flaschenöffnung
auf und durchgreift die jeweilige Öffnung der
Trägerplatte 3, mit der sie z. B. verschraubt ist. Die Dosiereinrichtung
weist ein Dosierventil 11 innerhalb der Dosierkapsel
12 sowie zwei über ein Joch 13 miteinander verbundene
Elelktromagnete 14 auf, die innerhalb des Dosiergehäuses 15
mit Abflußöffnung 16 angeordnet sind.
Am Unterbau 1 sind mehrere Zapfhähne 17 - ihre Anzahl entspricht
den verschiedenen zur Verfügung stehenden alkoholfreien
Getränken; im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind
es insgesamt drei Zapfhähne 17 angeordnet, die einerseits
über die Zuleitung 18 mit den nicht weiter gezeigten Tanks
bzw. Behältern für das jeweilige alkoholfreie Getränk, wie
Fruchtsaft, Cola usw., in Verbindung stehen und andererseits
die nach außen führende Ableitung 19 aufweisen. Jedem Zapfhahn
17 ist ein nicht weiter dargestelltes, über ein ebenfalls
nicht gezeigtes Zeitrelais gesteuertes Öffnungsventil
zugeordnet. Weiterhin sind in der Nähe jedes Zapfhahnes 17
zwei Schaltknöpfe 20 und 21 angeordnet, wobei dem mittleren
Zapfhahn 17 noch ein weiterer Schaltknopf 22 zugeordnet ist.
Mit den Schaltknöpfen 20, 21 werden jeweils gleichzeitig
Impulse an die beiden Elektromagnete 14 der Dosiereinrichtung
10 und das Zeitrelais des zugehörigen Zapfhahns 17 gegeben.
Dabei wird beim Drücken des Schaltknopfes 20 mehr Fruchtsaft,
Cola od. dgl. als alkoholisches Getränk abgegeben (sog. Longdring),
während beim Drücken des Schaltknopfes 21 die Fruchtsaftmenge
geringer ist (sog. Gespritzter). Beim Drücken des
Schaltknopfes 22 wird lediglich ein Stromimpuls an die beiden
Elektromagnete 14 der Dosiereinrichtung 10 gegeben, so
daß das alkoholische Getränk pur ausfließt. Um nun ein Mixgetränk
bestimmter Art, beispielsweise Cola mit Whisky,
herzustellen, wird die Trägerplatte 3 so gedreht, daß
die Spirituosenflasche 8 mit dem gewünschten Whisky in Übereinstimmung
mit dem Zapfhahn 17 mit Cola gebracht wird. Um
das Positionieren der Trägerplatte 3 zu erleichtern, ist
dieser eine nicht gezeigte Rastscheibe zugeordnet, die in
der gewünschten Position ein Einrasten der Trägerplatte 3
bewirkt. In der positionierten Stellung, bei der die gewünschte
Spirituosenflasche mit dem gewünschten alkoholfreien Getränk
in Übereinstimmung gebracht ist, ist der Abstand zwischen
der jeweiligen Abflußleitung 16 der Spirituosenflasche
8 und der Ableitung 19 des gewünschten Zapfhahns 17 am kleinsten.
Dieser Abstand ist jedenfalls kleiner als der Durchmesser
des darunter gehaltenen und zu füllenden Glases 33. Beim Drücken
des Knopfes 20 oder 21 wird nun gleichzeitig aus der
Dosiereinrichtung 10 und dem Zapfhahn 17 das gewünschte Getränk
im gewünschten Mischungsverhältnis (Longdring oder gespritzt)
abgegeben. Eine nicht gezeigte Zählvorrichtung zählt die jeweils
abgegebene Getränkeart und -menge, so daß jederzeit ein
Überblick über die abgegebenen Getränke möglich ist. Es können
auch für jeden Kellner ein bestimmter Code oder ein bestimmter
Schlüssel vorgegeben sein, so daß nach Betriebsende sofort
eine Aufschlüsselung der von den einzelnen Kellnern ausgegebenen
Getränke vorliegt.
Wie bereits ausgeführt, ist jeder Spirituosenflasche 8 eine
Halteeinrichtung 9 zugeordnet. Diese Halteeinrichtung 9
besteht, wie aus Fig. 4 und 5 hervorgeht, aus einem Stützrohr
24, das an der Trägerplatte 3 angeordnet ist und nach oben
aus dieser herausragt, und einem Haltebügel 25, dessen abgewinkeltes
Ende 26 unter Zwischenschaltung einer aus elastischem
Material bestehenden Auflage 27 am Boden 28 der Flasche
8 anliegt. Die in das Stützrohr 24 eingreifende Partie 29
des Haltebügels 25 weist schräg nach oben gerichtete Rastzähne
30 auf. Beim Einschieben des Haltebügels 25 in das
Stützrohr 24 greift die Zuhaltung 31 eines am Stützrohr 24
angeordneten Schlosses 32 zwischen die Zähne 30 und verhindert
ein unbefugtes Herausziehen des Haltebügels 25 aus dem
Stützrohr 24. Auch ein Verdrehen des Haltebügels 25 ist nicht
möglich, weil, wie Fig. 5 zeigt, das Stützrohr 24 und die
in das Stützrohr 24 eingreifende Partie 29 des Haltebügels
25 jeweils rechteckigen Querschnitt aufweisen. Die Flasche
8 ist also durch die Halteeinrichtung fest an der Trägerplatte
3 gehalten und kann erst nach Öffnen des Schlosses 32
durch den Befugten, also durch Herausziehen der Zuhaltung
31 aus dem Bereich der Rastzähne 30, bei nun herausziehbarem
Haltebügel 25 von der Trägerplatte 3 abgenommen und gegen
eine andere Flasche 8 ausgetauscht werden.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum dosierten Zapfen von Spirituosen und
mit Spirituosen vermischten Getränken, dadurch gekennzeichnet,
daß auf einem feststehenden Unterbau (1), an
dem jeweils über ein Zeitrelais gesteuerte Zapfhähne (17)
für verschiedene alkoholfreie Getränke angeordnet sind,
eine Trägerscheibe oder -platte (3) drehbar gelagert ist,
auf der über den Umfang verteilt mehrere mit dem Hals (7)
nach unten weisende Spirituosenflaschen (8), denen jeweils
ein elektromagnetisch betätigtes Dosierventil (11)
zugeordnet ist, auswechselbar gehaltert und mit den feststehenden
Zapfhähnen (17) durch Verdrehen der Trägerplatte
(3) in Übereinstimmung bringbar und positionierbar
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zum exakten Positionieren der Trägerplatte (3) eine Rastscheibe
angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß am Unterbau (1) in der Nähe jedes der feststehenden
Zapfhähne (17) jeweils zwei Betätigungsschalter
(20, 21) zum jeweils gleichzeitigen Betätigen des
Dosierventils (11) der Spirituosenflaschen (8) und des
Zeitrelais des feststehenden Zapfhahns (17) mit jeweils
unterschiedlichen Zeitimpulsen angeordnet sind und daß
in der Nähe des mittleren feststehenden Zapfhahns (17)
ein zusätzlicher Betätigungsschalter (22) zur ausschließlichen
Betätigung des Dosierventils (11) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Ableitung (19)
eines der Zapfhähne (17) und dem Ausflußrohr (16) des
Dosierventils (11) einer der angewählten Spirituosenflaschen
(8) in der positionierten Stellung kleiner ist
als der Durchmesser der Öffnung des das Getränkegemisch
auffangenden Glases. (23).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Zähleinrichtung zum Zählen der pro
Kellner und/oder insgesamt ausgegebenen Getränkeportionen
und -mengen angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Trägerplatte (3) in Zuordnung
zu den Spirituosenflaschen (8) Halteeinrichtungen (9)
angeordnet sind, die jeweils aus einem Stützrohr (24) und
einem in dieses Stützrohr (24) einschiebbaren und darin
arretierbaren Haltebügel (25) bestehen, dessen freies Ende
(26) am Boden (28) der Spirituosenflasche (8) anliegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß am freien Ende (26) des Haltebügels (25) eine Auflage
(27) aus elastischem Material angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützrohr (24) und der ins Stützrohr (24) ragende
Teil (29) des Haltebügels (25) im Querschnitt rechteckig
ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Haltebügel (25) im Bereich seiner
ins Stützrohr (24) eingreifenden Partie (29) Rastzähne
(30) trägt, während am Stützrohr (24) eine Schließvorrichtung
(32) angeordnet ist, deren Zuhaltung (31) im
arretierten bzw. geschlossenen Zustand zwischen die Rastzähne
(30) einrastet.
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