DE3242761A1 - Dosiervorrichtung - Google Patents

Dosiervorrichtung

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DE3242761A1
DE3242761A1 DE19823242761 DE3242761A DE3242761A1 DE 3242761 A1 DE3242761 A1 DE 3242761A1 DE 19823242761 DE19823242761 DE 19823242761 DE 3242761 A DE3242761 A DE 3242761A DE 3242761 A1 DE3242761 A1 DE 3242761A1
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DE
Germany
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lever
stop
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plunger
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Withdrawn
Application number
DE19823242761
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English (en)
Inventor
John Augustus Horsham West Sussex Gibbs
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/06Indicating or recording devices

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Dosiervorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abgeben von Flüssigkeiten aus einer umgekehrten Flasche in Abhängigkeit von der Axialbewegung eines Arbeitselementes, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Vorrichtung derart zu gestalten, daß die Anzahl der Arbeitsvorgänge des Arbeitselementes angezeigt wird.
  • Gemäß einer bestimmten Ausgestaltung der Erfindung ist die Flüssigkeitsabgebende oder -dosierende Vorrichtung derart gestaltet und angeordnet, daß sie in oder auf dem Hals einer umgekehrten Flasche mit einem Vorratsbehälter montierbar ist.
  • Das axial bewegliche Arbeitselement regelt dabei die Abgabe einer dosieten Menge Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter; eine schraubenlinienförmige Feder umgibt einen Teil des Arbeitselementes und liegt an einem Anschlag an dem Arbeitselement an, um dieses in axialer Richtung vom Vorratsbehälter hinweg zu drücken. Es ist ferner ein Zähler mit einer Feder-belasteten Arbeitsspindel vorgese hen, an der ein Hebel angeschlossen ist.
  • Der Zähler ist in Bezug auf das Arbeitselement derart angeordnet, daß das freie Ende des Hebels durch die Federbelastung der Spindel gegen den Anschlag gedrückt wird. Schließlich ist die Anordnung derart offen, daß die Axialbewegung des Arbeitselement es zur Abgabe des genannten, dosierten Quantums sowie zur Rotation der Spindel führt, um die von dem Zählwerk registrierte Zählung anzuheben.
  • Der Anschlag kann mit dem Arbeitselement einteilig sein. Er kann aber auch ein an diesem angreifendes, getrenntes Bauteil sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Anschlag tassen- oder schalenförmig, so daß er dazu dient, die schraubenlinienförmige Feder nicht nur in axialer, sondern auch in radialer Richtung zu positionieren.
  • Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung ist die Vorrichtung grundsätzlich so aufgebaut, wie im letzten Absatz beschrieben.
  • Es ist jedoch ein Zwischenhebel zwischen dem Anschlag und dem auf der Spindel befindlichen Hebel vorgesehen. Dieser Zwischenhebel ist um einen im wesentlichen mittig zwischen seinen beiden Enden befindlichen Punkt schwenkbar gelagert. Dabei befindet sich ein Ende mit dem Anschlag im Eingriff, während das andere an dem auf der Spindel befindlichen Hebel angreift.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Vorrichtung wiederum gemäß der Beschreibung des genannten Absatzes aufgebaut; es ist jedoch hierbei ein Stößel zwischen detn Anschlag und dem auf der Spindel befindlichen Hebel angeordnet. Dieser Stößel läßt sich axial gleitend bewegen. Sein eines Ende greift am Anschlag und sein anderes Ende am Hebel auf der Spindel an.
  • Dabei sind die Enden des Stößels vorzugsweise erweitert, um besser am Anschlag und am Hebel angreifen zu können. Diese erweiterten oder vergrößerten Enden können die Form von Armen haben, die sich unter rechten Winkeln zum Stößel hin erstrecken, so daß der Stößel im wesentlichen Z-förmig ist.
  • Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt: Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der Erfindung in einer Ansicht von vorn.
  • Fig 2 zeigt den Gegenstand gemäß Fig. 1 im Querschnitt, und zwar gemäß der Schnitt linie A-A, in Richtung der Pfeile gesehen.
  • Fig. 5 zeigt den Gegenstand von Fig0 1 wiederum im Querschnitt, diesmal jedoch gemäß der Schnittlinie B-B, in Pfeilrichtung gesehen.
  • Fig. 4 veranschaulicht, wie eine an sich bekannte Abgabevorrichtung gemäß der Erfindung abgewandelt werden kann.
  • Fig. 5 ist eine Ansicht ähnlich jener gemäß Fig. 1 von einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 6 zeigt den Gegenstand von Fig. 5 im Querschnitt, und zwar gemäß der Schnittlinie A-A, in Pfeilrichtung gesehen.
  • Fig. 7 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 8 zeigt eine vierte Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Flüssigkeitsabgabe-Vorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 3 umfaßt einen Vorratsbehälter, der mit dem Inneren einer umgekehrten, hier nicht dargestellten Flasche in leitender Verbindung steht. Die Vorrichtung umfaßt ferner ein Arbeitselement 2, das in axialer Richtung auf den Vorratsbehälter 1 zu und von diesem hinweg zu gleiten vermag. Befindet sich Arbeitselement 2 in seiner obersten Position, so ist die Verbindung zwischen Flasche und Vorratsbehälter 1 abgesperrt, jedoch zwischen Vorratsbehälter und dem hohlen Innenraum des Arbeitselementes 2 hergestellt. Befindet sich Arbeitselement 2 in seiner untersten Position - in den Zeichnungen gesehen -, so steht der Innenraum der Flasche mit dem Vorratsbehälter 1 in Verbindung, während die Verbindung zwischen dem Vorratsbehälter und dem Innenraum des Arbeitselementes abgesperrt ist.
  • Das Arbeitselement wird durch eine schraubenlinienförmige Feder 3 in seine unterste Position gedrückt. Das untere Ende liegt dabei in einem becherförmigen Anschlag 4- an, der einteilig mit dem Arbeitselement 2 ist. Das obere Ende der Feder 3 liegt an einem Bund 14 an, der in Bezug auf den Vorratsbehälter 1 fest ist.
  • Wie man besonders gut aus Fig. 3 erkennt, ist das Gehäuse der Abgabevorrichtung zur Aufnahme eines Zählwerks 5 besonders gespaltet. Dieses Zählwerk hat eine federbelastete Arbeitsspindel 6, auf welcher ein Hebel 7 montiert ist. Wie man erkennt, umfaßt der Hebel einen ersten Teil 8, dessen Ebene senkrecht zur Achse der Spindel 6 verläuft, ferner einen zweiten Teil 9, der von dem ersten Teil unter einem rechten Winkel hierzu hinwegragt. Teil 9 hat die Gestalt einer dünnen Rippe und wird durch die Federbelastung der Spindel 6 gegen Anschlag 4 gedrückt.
  • Man erkennt das folgende besonders gut aus Fig. 2: Wird Arbeitselement 2 in seine oberste Position angehoben, so befindet sich Rippe 9 zwischen der oberen Fläche des Anschlages 4 und der unteren Fläche des Bundes 14. Trotz der geringen Stärke der Rippe 9 vermag deren Anwesenheit zwischen Anschlag 4 und Bund 14 die Aufwärtsbewegung des Arbeitselementes 2 zu begrenzen. Deswegen hat Bund 14 auf seiner Unterseite einen Bereich 21 verringerten Durchmessers, so daß ein Raum zur Aufnahme der Rippen 9 entsteht.
  • Soll eine abgemessene Flüssigkeitsmenge aus der Vorrichtung abgegeben werden, so wird Arbeitselement 2 nach oben bewegt, üblicherweise durch Unterhalten eines Glases zwischen Öffnung 10 im unteren Bereich des Arbeitselementes 2, wobei der Rand des Glases mit den Armen 11 in Berührung gelangt.
  • Wird das Arbeitselement 2 nach oben bewegt, so macht Hebel 7 durch den Anschlag 4 diese Bewegung mit; hierdurch rotiert Spindel 6 im Gegenzeigersinn, so wie aus Fig. 2 ersichtlich.
  • Die Bewegung der Spindel 6 um einen Winkel entsprechende der Länge des Hebels 7 und dem Hub des Arbeitselementes 2 führt dazu, daß die durch das Zählwerk registrierte Zählung um eine Einheit vergrößert wird. Wird das Arbeitselement 2 wieder abgesenkt, so kehrt der Vorratsbehälter 7 durch die Federbelastung der Spindel 6 in die in der Zeichnung dargestellte Position zurück.
  • Wie erwähnt, zeigt Fig. 4 einen Teil einer bekannten Flüssigkeits-Abgabevorrichtung. Wie man erkennt, läßt sich eine solche Vorrichtung im Sinne der Erfindung bereits dadurch abwandeln, daß ein Gehäuseteil 12 entfernt und durch ein Gehäuse ersetzt wird, das ein Zählwerk gemäß der Fig. 1 bis 3 enthält. Eskann ferner notwendig sein, den Bund 13 zu entfernen und durch einen Bund 14 gemäß Fig. 1 zu ersetzen, versehen mit einem Bereich verringerten Durchmessers, um Platz für Rippe 9 des Hebels 7 zu schaffen.
  • Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Abwandlung der Ausführungsform gemäß der Fig. 1 bis 3 besteht lediglich darin, daß das Zählwerk an der linken Seite der Vorrichtung anstelle der rechten Seite gemäß Fig. 1 angeordnet ist. Weiterhin läßt sich das Zählwerk in Bezug auf die Achse des Arbeitselementes 2 nach hinten verbringen statt nach vorn, so wie in Fig. 3 dargestellt.
  • Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Hierbei ist ein Zwischenhebel 15 zwischen Anschlag 4 und Hebel 16 auf dem Zählwerk schwenkbar gelagert. Wie man sieht, ist Hebel 16 in diesem Falle kürzer als Hebel 7 der anderen Ausführungsform. Das untere Ende von Hebel 15 ist mit einem hervorstehenden Stift versehen, der an der oberen Fläche des Anschlages 4 angreift. Der Bereich 21 verringerten Durchmessers des Bundes 14 ist derart bemessen, daß dieser Stift Platz hat.
  • Bei der in Fig. 8 dargestellten, weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein im wesentlichen Z-förmiger Stößel 17 gleitbar im Gehäuse gelagert. Der untere Arm 18 des Stößels 17 greift am Anschlag 4 an, während der obere Arm 19 an einem Hebel 20 angreift, der im großen ganzen dem Hebel 16 auf der Spindel des Zählwerkes ähnlich ist. Bund 14 ist wiederum mit einem Bereich 21 verringerten Durchmessers auf der unteren Seite ausgestattet, um das Ende des Armes 18 aufzunehmen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Flüssigkeits-Abgabevorrichtung zum Anschließen im oder auf dem Hals einer umgekehrten Flasche, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale: Es ist ein Vorratsbehälter (1) vorgesehen, ein axial bewegliches Arbeitselement (2), das die Abgabe einer bemessenen Menge Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter (1) regelt; Es ist eine schraubenlinienförmige Feder (3) vorgesehen, das einen Teil des Arbeitselementes (2) umgibt und an einem Anschlag (4) des Arbeitselementes (2) anliegt, um das Arbeitselement (2) axial vom Vorratsbehälter (1) hinweg zu drUcken; Es ist ein Zählwerk (5) vorgesehen, das eine federbelastete Arbeitsspindel (6) aufweist; Es ist ein Hebel (7) an der Spindel gelagert; das Zählwerk ist in Bezug auf das Arbeitselement (2) derart gestaltet und angeordnet, daß das freie Ende des Hebels durch die Federbelastung der Spindel gegen den Anschlag gedrückt wird; die Anordnung ist derart getroffen, daß die Axialbewegung des Arbeitselementes (2) zur Abgabe der abgemessenen Menge sowie zur Rotation der Spindel führt, um damit die durch das Zählwerk registrierte Zählung zu vergrößern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel einen ersten Bereich (8) aufweist, dessen Ebene senkrecht zur Achse der Arbeitsspindel verläuft, ferner einen zweiten Bereich (9), der von dem ersten Bereich unter einem rechten Winkel hierzu hinwegragt und der die Gestalt einer dünnen Rippe (9) hat, die gegen den Anschlag (4) angedrückt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenhebel (15) zwischen dem Anschlag (4) und dem Hebel auf der Spindel vorgesehen ist, daß der Zwischenhebel um einen Punkt schwenkbar ist, der sich im wesentlichen in der Mitte zwischen seinen beiden Enden befindet, und daß das eine Ende am Anschlag (4) und das andere Ende am.Hebel auf der Spindel anliegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stößel (17) zwischen dem Anschlag und dem Hebel auf der Spindel angeordnet ist, daß der Stößel zur axialen Gleitbewegung eingerichtet ist, und daß das eine Ende des Stößels am Anschlag und das andere Ende am Hebel auf der Spindel anliegt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel mit erweiterten Enden (18, 19) ausgestattet ist, um am Anschlag bzw. am Hebel anzugreifen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erweiterten Enden die Form von Armen haben, die im wesentlichen unter rechten Winkeln zum Hauptkörper des Stößels verlaufen, so daß der Stößel im wesentlichen Z-förmig ist.
DE19823242761 1981-11-25 1982-11-19 Dosiervorrichtung Withdrawn DE3242761A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3445556A1 (de) * 1984-12-14 1986-08-28 Werner 6454 Bruchköbel Nemeth Schild fuer fluessigkeitsportionierer
DE3528267A1 (de) * 1985-08-07 1987-02-19 Waldemar Fehn Zapfvorrichtung

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DE3445556A1 (de) * 1984-12-14 1986-08-28 Werner 6454 Bruchköbel Nemeth Schild fuer fluessigkeitsportionierer
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