DE2453743A1 - Vorrichtung zur abgabe und verrechnung von getraenken in gaststaetten, bars und dergleichen, mit bedienungspersonal - Google Patents

Vorrichtung zur abgabe und verrechnung von getraenken in gaststaetten, bars und dergleichen, mit bedienungspersonal

Info

Publication number
DE2453743A1
DE2453743A1 DE19742453743 DE2453743A DE2453743A1 DE 2453743 A1 DE2453743 A1 DE 2453743A1 DE 19742453743 DE19742453743 DE 19742453743 DE 2453743 A DE2453743 A DE 2453743A DE 2453743 A1 DE2453743 A1 DE 2453743A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drinks
drink
alcoholic
beverages
water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742453743
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur A Raduenz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19742453743 priority Critical patent/DE2453743A1/de
Publication of DE2453743A1 publication Critical patent/DE2453743A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/0041Fully automated cocktail bars, i.e. apparatuses combining the use of packaged beverages, pre-mix and post-mix dispensers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/0888Means comprising electronic circuitry (e.g. control panels, switching or controlling means)

Landscapes

  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Abgabe und Verrechnung von Getränken in Gaststätten, Bars und dergleichen, mit Bedienungspersonal Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abgabe und Verrechnung mehrerer unterschiedlicher Getränke in Gaststätten, Bars, Kantinen, Kasinos und dergleichen, und zwar nicht zum Gebrauch in ausgesprochenen Selbstbedienungseinrichtungen, sondern vielmehr in solchen, in denen der Transport der Getränke von der Abgabestelle zum Gast durch Bedienungspersonal erfolgt, das dann einerseits mit dem Gast und andererseits mit dem Inhaber oder dem zuständigen Mitarbeiter des betreffenden Betriebs abzurechnen hat.
  • Die Abrechnung mit dem Gast läßt sich bei der herkömmlichen Art und Weise der Handhabung in Betrieben mit Bedienungspersonal, also abgesehen von reinen Selbstbedienungsbetrieben, nicht ändern. Es läßt sich aber die Art und Weise der Abrechnung zwischen den einzelnen Bedienungen und dem Betriebsinhaber bzw. dessen zuständigen Mitarbeiter ganz erheblich erleichtern, vereinfachen und verbilligen. Bei der altherkömmlichen Art und Weise hat der Betrieb allenfalls eine Registrierkasse mit mehreren Schlüsselschaltern, von deren Schlüsseln jede Bedienung einen besitzt. Wenn die Bedienung eine Ware, darunter also ein Getränk, eines bestimmten Preises erhalten will, muß sie an dieser Registrierkasse ihren Schlüssel einsetzen, den jeweiligen Betrag eintasten, den hierfür abgegebenen Bon entnehmen und, unter mündlicher Obermittlung der betreffenden Bestellung, da es ja meistens mehrere Waren gleichen Preises gibt, der an der Warenausgabe bzw. am Ausschank beschäftigten Person übergeben, die dann zuerst noch zu prüfen hat, ob der Betrag des Bons der bestellten Ware auch entspricht und dann die betreffende Ware abzugeben, also beispieRsweise das betreffende Getränk auszuschenken hat, Getränke überwiegen ja bekanntlich in starkem Maße bei der Gesamtzahl aller Warenbestellungen. Der Bon trägt eine Angabe über die Nummer des Schlüssels der betreffenden Bedienung, und entweder schon bei der Obergabe der Bons am Ausschank oder aber bei Betriebsschluß müssen die Bons dann auf die einzelnen Bedienungen sorttert werden, wonach dann erst die Endabrechnung mit den einzelnen Bedienungen erfolgen kann. Der Lagerbestand an den einzelnen Getränken muß hierbei jeweils pers5nllch Uberwacht werden, um rechtzeitig ergänzt werden zu können. Der Personal- und Zeitaufwand bei dieser Verfahrensweise ist beträchtlich hoch.
  • Nun gibt es zwar bereits Getränkeautomaten in sogenannten Selbstbedienungs-Automaten-Gaststätten, und zwar ist hier eine Mehrzahl von Einzelautomaten für verschiedene Getränke, meistens nebeneinander aufgestellt, und jeder dieser Einzelautomaten gibt bei Einwurf einer entsprechenden Geldmenge eine vorbestimmte Menge des in diesem Automat enthaltenen Getränks ab. Dies ist aber-nur für ausgesprochene Selbstbedienungsbetrlebe brauchbar und erfordert auch einen erheblichen technischen Aufwand durch die Notwendigkeit je eines Getränkeautomats mit Münzzähler und Münzprüfer für Jedes Getränk, zusätzlicher Geldwechsler etc. In manchen Betrieben,' aber ebenfalls-wleer ausschliesslich Selbstbedienungsbe-Betrieben, kann man sich entlang eines z.B. durch Geländer festgelegten Weges mit den verschiedensten Speise4Lnd teilweise auch Getränken, wie Kaffee, Bier und alkoholfreie Getränke, letzteres ebenfalls wieder mit Einzelautomaten oder (ohne Geldeinwurf), bedienen und muß dann am Ende dieses Wegs an einer Kasse die von der dortigen Bedienungsperson zusammengerechneten Beträge entrichten; auch dies ist aber nur in reinen Selbstbedienungsbetrieben durchführbar und erfordert eine Vertrauensperson an der Kasse.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Arbeit, Zeit und technischen Aufwand sowie Personal einsparende Vorrichtung für den Einsatz in Gaststätten, Bars, Kantinen, Kasinos und dergl, bei denen mit Bedienungspersonal gearbeitet wird, zu schaffen, bei welcher die Aufgabe und auch die Verrechnung mehrerer unterschiedlicher Getränke ganz erheblich vereinfacht und beschleunigt wird und damit die vorstehend genannten, gewünschten Einsparungen erzielt werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung nach der Neuerung gekennzeichnet durch getrennte Behälter für jedes Getränk, die über durch Dosiervorrichtungen gesteuerte Zuleitungen mit einer für alle Getränke gemeinsamen Abgabestation verbunden sind, ferner durch ein Wahlelement für jedes Getränk, durch mehrere Schlüsselschalter für die Bedienungspersonen, bei deren Betätigung die Vorrichtung erst arbeitsfähig wird, und durch jeden Schlüsselschalter zugeordnete Zähler für jedes Getränk oder für mehrere Gruppen von Getränken.
  • Dadurch, daß die getrennten Getränkebehälter an eine gemeinsame Abgabestation abgeben, wird schon erheblicher Raum eingespart,und es wird verhindert, daß nach Einstellung des Wahlelements versehentlich das Glas, In welches das betreffende Getränk abgegeben werden soll, unter eine falsche Abgabeöffnung gehalten wird. Die getrennten Zuleitungen zu der gemeinsamen Abgabestation verhindern jegliche Mischung zwischen den verschiedenen Getränken. Durch die Schlüsselschalter für die Bedienungspersonen wird die bei Registrierkassen bereits übliche Aufteilung des Umsatzes auf die einzelnen Bedienungspersonen gewährleistet, und durch die Zähler, die jedem Schlüsselschalter zugeordnet sind, wird eine sehr einfache und schnelle Endabrechnung für jede Bedienungsperson ermöglicht. Wenn mehrere Getränke den selben Preis haben, dann können diese Getränke zu einzelnen Gruppen zusammengefaßt werden, die dann nur je einen Zähler pro Gruppe erhalten, wodurch die Abrechnung noch weiter erleichtert wird.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist es zweckmäßig, jedem Wahl element einen zusätzlichen Zähler zuzuordnen, der die Gesamtmenge der entnommenen Portionen des betreffenden Getränks zählt und damit genau anzeigt, wann der Vorrat in dem zugehörigen Getränkebehälter erschöpft ist. - Die Vorrichtung kann dadurch noch vereinfacht werden, daß erfindungsgemäß dann, wenn mehrere ähnliche Getränke in gleichen Mengen abzugeben sind, wie dies beispielsweise für verschiedene alkoholfreie Getränke und aber auch für verschiedene alkoholische Getränke der Fall ist, die als Elektromagnetventile mit einstellbarem Zeitschalter- ausgebildeten Dosiervorrichtungen für diese, jeweils in gleichen Mengen abzugebenden Getränke nur einen einzigen, gemeinsamen Zeitschalter erhalten, der dann die Uffnungszeit mehrerer Elektromangnetventile gleich lang steuert.
  • Es gibt eine ganze Reihe von Betrieben, in denen einzelne Getränke oder Gruppen von Getränken, beispielsweise alkoholfreie und alkoholische Getränke, nur während bestimmter Zeiten abgegeben werden sollen oder dürfen. So haben beispielsweise manche Betriebe nur eine Schankerlaubnis für alkoholische Getränke ab einer bestimmten Uhrzeit,zum anderen gibt es auch Betriebe, die ab einer bestimmten Uhrzeit nur noch alkoholische Getränke ausschenken wollen. Für diese Fälle können in weiterer Ausbildung der Erfindung vorteilhaft einzelnen Getränken oder Gruppen von Getränken den Schlüsselschaltern für das Bedienungspersonal übergeordnete Haupt-Schlüsselschalter zugeordnet sein, mittels derer eine Oberwachungsperson, oder der Betriebsinhaber selbst, die jeweils nicht zugänglichen Getränke oder Getränkegruppen vom Ausschank ausnehmen, andere Getränke oder Getränkegruppen aber zum Ausschank freigeben kann.
  • Es gibt Vorrichtungen zur Abgabe von alkoholfreien Getränken, die vor der Abgabe in der Vorrichtung selbst aus einem Konzentrat, auch "Syrup" genannt, und Sodawasser zusammengemischt werden. Beispiele hierfür sind colahaltige Getränke wie auch Limonaden, d.h. also aus Fruchtsaft und Sodawasser zusammengesetzte Getränke. Bei Vorrichtungen der erfindungsgemäßen Art, die zur Abgabe von auf diese Art und Weise zusammengemischten alkoholfreien Getränken bestimmt sind, kann die Anordnung in der Vorrichtung erfindungsgemäß in vorteilhafter Weise derart getroffen werden, daß bei Einstellung des Wahlelements auf ein solches Getränk gleichzeitig die Ventile sowohl der Zuleitung für das entsprechende Konzentrat als auch der Zuleitung für Sodawasser bzw. für Wasser geöffnet werden. Die oeffnung des Ventils für die Zuleitung von Wasser kommt selbstredend in denjenigen Fällen infrage, wo das betreffende alkoholfreie Getränk nicht auf der Grundlage von Sodawasser, sondern vielmehr von reinem Wasser bestehen soll.
  • Bei Vorrichtungen der unmittelbar vorangehend beschriebenen Art ist es zweckmäßig, einen besonderen Schalter vorzusehen, der nur während seiner Betätigung wirksam ist, bei Loslassen also in seine Normallage zurückkehrt und der bei seiner Betätigung bei Wahl eines entspirechenden Getränks nur das Ventil für das betreffende Konzentrat zur Uffnung freigibt, nicht aber das Ventil für die Zuleitung von Sodawasser bzw.
  • von Wasser. Dies ist eine Kontrollvorrichtung, durch welche es ermöglicht'wird, die bei Jeder Ausgabe eines solchen alkoholfreien Getränks zugegebene Konzentratmenge (Syrupmenge) zu überprüfen, da Ja vom Hersteller oder vom Benutzer der Anlage ein bestimmtes Verhältnis zwischen Konzentrat und Sodawasser bzw. Wasser vorgeschrieben wird, das bei den heute üblichen Getränken im Bereich von 1:5 oder 1:5,5 liegt. Wenn sich nach Betätigung dieses Schalters unter Benutzung eines entsprechenden Meßglases zeigt, daß das Mischungsverhältnis nicht stimmt, dann kann man in denjenigen Fällen, in denen für Konzentrat und für Sodawasser getrennte Dosiervorrichtungen, beispielsweise einstellbare Zeitschalter, vorgesehen sind, die Dosiervorrichtung für das Konzentrat verstellen, bis die richtige, auf die Sodawassermenge bzw.
  • Wassermenge abgestimmte Konzentratmenge austritt, oder man kann, falls für die gesamte Gruppe von alkoholfreien Getränken eine gemeinsame Dosiervorrichtung verwendet wird, in den Zuleitungen bzw. Ventilen der Konzentratzuleitungen entsprechende Veränderungen der Durchtrittsfläche vornehmen, die dann die selbe Wirkung, nämlich eine Veränderung der bei jeder Betätigung auftretenden Konzentratmenge, bewirken.
  • Aus Gründen der Herstellungsrationalisierung und gleichzeitig auch der Vereinfachung und Rationalisierung der Montage von nach der Erfindung ausgebildeten Vorrichtungen empfiehlt es sich in weiterer Ausbildung der Erfindung, daß die Schaltungen für die Abgabestation, für die die Wahlelemente enthaltenden verschiedenen Steuereinheiten dazu und für die die Schlüsselschalter und die zugehör1§en Zähler enthaltende Bedienungspersonal-Kontrolleinheit als räumlich und baulich getrennte Schaltungsteile mit eigenen Gehäusen und Verbindungsanschlüssen ausgebildet und über elektrische, vieladrige Verbindungskabel miteinander verbindbar sind. Auf diese Weise kann man bei den verschiedensten Anforderungen, bei--spielsweise bezüglich der Anzahl der abzugebenden Getränke etc., völlig gleichausgebildete und somit in der Herstellung identische Grundelemente verwenden und dann einfach über entsprechende Verbindungskabel miteinander verbinden. Um in diesem Falle auch noch ein Abgabeaggregat für aus Konzentrat und Sodawasser bzw. Wasser zusammenzumischende nichtalkoholische Getränke, in dem ja jeweils zwei Ventile zu öffnen sind, als auch das Abgabeaggregat für nur alkoholische Getränke, worin nur ei-n einziges Ventil zu öffnen ist, völlig gleich ausbilden und auch wahlweise für die eine oder andere Getränke verwenden zu können, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß als Grundelement ein Abgabeaggregat für die aus Konzentrat und Sodawasser bzw. Wasser zusammenzumischenden nichtalkoholischen Getränken geschaltet und mit einer Anschlu¢-kupplung versehen wird, auf die bei Verwendung dieses Aggregats für nur alkoholische Getränke ein Stecker aufsteckbar ist, der durch entsprechende Kurzschließung mehrerer Kontakte die gleichzeitige Uffnung zweier Ventile verhindert und nur die oeffnung eines Ventils für das gewählte alkoholische Getränk zugibt.
  • In der Zeichnung ist schematisch ein Schaltplan der wichtigsten Komponenten und Aggregate einer Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt, wobei diese Vorrichtung als Beispiel Vorkehrungen für vier Bedienungspersonen und für sechs nicht alkoholische Getränke und für zwei Gruppen von je sechs alkoholischen Getränken, insgesamt also für zwölf alkoholische Getränke, aufweist. Selbstverständlich ist bei dem erfindungsgemäßen System sowohl die Anzahl der Bedienungspersonen, für die das System ausgelegt ist, als auch die Anzahl der verschiedenen Getränke, für die eine Ausschankmöglichkeit besteht, praktisch unbegrenzt.
  • Fig. 1 ist der Schaltplan einer Abgabestation für alkoholfreie Getränke.
  • Fig. la) ist die Darstellung eines vereinfachten Schaltplanes, der nur zur einfacheren Erläuterung der Betätigungsweise für die Abgabestation nach Fig. 1 dient, (der aber in der Praxis nicht verwendet wird), sondern vielmehr durch eine Steuereinheit nach Fig. 2 oder Fig. 3 verwirklicht wird.
  • Fig. 1 b ist die Darstellung eines in Verbindung mit der Abgabestation nach Fig. 1 zu verwendenden Kupplungsstücks, mittels dessen die Abgabestation nach Fig. 1 für nichtalkoholische Getränke umgewandelt werden kanniund in eine Abgabestation führt a-lkohb sche 6-e-tränke-.
  • Fig. 1c ist eine schematische Darstellung der Abgabestation selbst.
  • Fig. 2 ist eine Steuereinheit für eine Abgabestation nach Fig. 1 für die Abgabe nichtalkoholischer Getränke.
  • Fig. 2a zeigt die Einzelheiten der in Fig. 2 gezeigten Dreipol-Zweikontakt-Wechselstromrelais.
  • Fig. 2b zeigt die Einzelheiten des in Fig. 2 verwendeten Zeitrelais.
  • Fig. 3 zeigt, als Alternative zu Fig. 2, eine Steuereinheit für sechs alkoholische Getränke. Für eine hiermit praktisch identische Steuereinheit für weitere sechs alkoholische Getränke sind Anschlußmöglichkeiten für die in den anderen Figuren gezeigten Schaltungen vorgesehen.
  • Fig. 4 zeigt eine Bedienungspersonal-Kontrolleinheit für vier Bedienungspersonen.
  • Fig. 5 zeigt eine Abgabestation für sechs alkohd}tsche Getränke, die ab Stelle einer Abgabestation nach Fig. 1, oder zusätzlich hierzu, in einfacher oder mehrfacher Ausfertigung für die Abgabe von alkoholischen Getränken benutzbar ist. Diese Abgabestationsschaltung wird, wenn zwolf verschiedene Arten von alkoholischen Getränken verfügbar sein sollen, in doppelter Ausführung, in Verbindung mit zwei Steuereinheiten nach Fig. 3, verwendet.
  • In Fig. 1 und Fig. 1 c ist eine Abgabestation für vier alkoholfreie frei Getränke dargestellt, die aus einem Konzentrat einerseits und Wasser oder Sodawasser andererseits zusammengemischt 'werden. Dementsprechend sind sechs Behälter vorgesehen, 'nämlich Behälter 1 für ein erstes Konzentrat, I trate (Syrup) und ein Behälter 6 für Sodawasser. Diese Behälter 1 bis 6 sind über Zuleitungen 7a bis 7f, in die Solenoidventile 8a bis 8f eingebaut sind, mit einem gemeinsamen Abgabeorgan 9 verbunden, unter das auf eine Auflage. 10 aufstellbare Trinkgefäße 11 mit dem gewünschten Getränk gefüllt werden können.
  • Bei dem in Fig. la dargesteilten Simulationsmodell zur Steuerung der Abgabestation nach Fig. 1 sind sechs Schalter 12a bis 12f vorgesehen, deren gemeinsame Verbindungsleitung und deren Einzelleitungen, die nicht im einzelnen bezeichnet sind, zu einer Elffach-Kupplung 13 führen; derartige Kupplungen sind handelsüblich; im vorliegenden Anwendungsfalle werden davon aber nur die Kontakte 13/1 bis 13/7 benötigt.
  • Diese Kupplung wird nun (gedachterweise) mit der Elffach-Anschlußkupplung 14 der Abgabestation verbunden und hat normalerweise die Wirkung, daß bei Betätigung eines der Schalter 12a, 12c, 12d, 12e das jeweils zu dem gewünschten und durch Auswahl des Schalters ausgewählte Konzentrat durch offenen des zugehörigen Solenoidventils 8a, 8c, 8d oder 8e abgegeben wird. Außerdem wird aber gleichzeitig auch entweder das Solenoidventil 8d für Wasser oder 8f für Soda geöffnet. Ein Betriebsbeispiel wird anschliessend an die Schilderung der einzelnen Schaltungsbestandteile beschrieben.
  • Wenn man die Abgabestation nach Fig. 1 nicht für nichtalkoholische Getränke, die aus einem Konzentrat und Wasser oder Sodawasser zusammengemischt werden, sondern vielmehr für alkoholische Getränke verwenden will, wo nur das alkoholische Getränke allein abgegeben wird, dann wird auf die Achtfachkupplung 15 (diese wird nur verwendet, weil sie handelsüblich ist, obwohl nur ihre Kontakte 15/1, 15/2 und 15/3 benötigt werden) ein Achtfach-Stecker 16 nach Fig. 1b aufgesteckt, dessen Kontakte 16/2, 16/3 und 16/4 kurzgeschlossen sind und der damit die Kontakte 15/2, 15/3 und 15/4 kurzfließt. Dadurch wird dann bewirkt, daß nur eines der Solenoidventile 8a bis 8f bei Betätigung eines der Schalter 12a bis 12f geöffnet wird.
  • Fig. 2 zeigt, wie schon erwähnt, eine an Stelle der fiktiven Schaltung nach Fig. 1b verwendete Steuerschaltung für eine Abgabestation nach Fig. 1 für nichtalkoholiscbe Getränke.
  • Mit den Ziffern 17a bis 17f sind sechs Dreipol-Zweikontakt-Wechselstromrelais dargestellt, durch deren Relaisspulen kein Strom fließt. Die Einzelheiten der übereinstimmenden Relais 17a bis 17f sind in Fig. 2a gezeigt. In diesem Zustand ! sind über die dargestellten Zweistellungsschalter 17b die Kontakte 17/5 und 17/6 miteinander verbunden. Wenn Strom durch eine der zwischen die Kontakte 17/2 und 17/10 geschalteten Relaiserregerspulen 17 fließt, dann werden über die Zweistellungsschalter 17a, 17b und 17 c die Kontakte 17/1 und 17/3, die Kontakte 17/6 und 17/7 sowie die Kontakte 17/9 und 17/11 des jeweiligen Relais 17a - 17f miteinander verbunden.
  • l Mit 18 ist ein der Mengeneinstellung dienendes Wechselstromzeitrelais bezeichnet, dessen Erregerspule 18, wie in der Einzeldarstellung Fig. 2b ersichtlich, zwischen die Kontakte 18/2 und 18/7 des insgesamt acht Kontakte aufweisenden Zeitrelais' 18 geschaltet ist. Wenn durch die Relaisspule kein Strom fließt, dann sind über die Zweistellungsschalter 18a und 18b-die Kontakte 18/1 und 18/4 sowie die Kontakte 18/5 und 18/8 miteinander verbunden. Die Zeitdauer, die benötigt wird, um zwischen den Kontakten 18/2 und 18/7, d.h. also durch die Erregerspule 18' hindurch, fließen zu lassen, gerechnet von der Auslösung aus, wird bestimmt durch eine (nicht dargestellte) Kapazität (Kondensator), durch dessen Verstellung man dann die Zeitdauer bis zum Auslösen des Zeitrelais 18 und damit die Menge des bei diesem Steuervorgang abgegebenen Getränks, verändern kann. Wenn die Spannung zwischen 18/2 und 18/7 entsprechend angestiegen ist und die Erregerspule 18' dadurch ausreichend Spannung hat, bewirkt sie, daß die Zweistellungsschalter 18a und 18b um schalten und die Kontakte 18/1 und 18/4 einerseits und die Kontakte 18/5 und 18/8 andererseits trennen.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Steuereinheit ist mit einer 11-poligen Kupplung 19 versehen, die mit der entsprechenden Anschlußkupplung 20 in Fig. 4 über ein entsprechend vieladriges Kabel verbunden ist. Eine weitere, ebenfalls (da handelsüblich) 11-polige Anschlußkupplung 21 ist mit der ebenfalls 11-poligen Anschlußkupplung 14 der Mischbatterie nach Fig. 1 über ein entsprechendes mehradriges Kabel verbunden. Die 8-polige Anschlußkupplung 22 ist über ein mehradriges Kabel mit der Anschlußkupplung 15 in Fig. 1 verbunden.
  • Die Stromversorgung erfolgt über einen Transformator 23, auf dessen Primärseite 24 220 Volt zugeführt werden. Der in der Primärspannungsleitung angebrachte Hauptschalter ist mit 25 bezeichnet. Auf der Sekundärseite 26 können zwischen den 1 Anschlüssen 26a und 26b oder 26b und 26 c 12 Volt, oder zwischen 26a und 26c 24 Volt als Sekundärspannung für die für nichtalkoholische Getränke dienende Abgabestation und für die Relais in der Kellnerinnen-Steuerstation wie auch für die Zähler in der Kellnerinnen-Steuerstation abgenommen werden.
  • Den Relais 17a bis 17f sind Zähler 27 zugeordnet, die jede Sorte der nichtalkoholischen Getränke, die abgegeben wurden, d.h. also mit anderen Worten jede Betätigung des zugehörigen Relais, zählen. Der Bezeichnung'der Relais 17 entsprechend sind diese Zähler mit 27a bis 27e bezeichnet; für das Relais 17f ist dagegen kein Zähler vorgesehen, denn dieses Relais dient zur Zuführung von Wasser, und hierfür ist naturgemäß keine Zählung erforderlich.
  • Mit 28 ist ein besonderer, nur während seiner Betätigung wirksamer Schalter bezeichnet, der auch mit "Brix-Schlüssel" bezeichnet zu werden pflegt, und der zur Einstellung des Verhältnisses der Syrupmenge zur Sodawassermenge, die ja etwa 1:5 betragen soll, dient. Wenn dieser Schalter oder Schlüssel betätigt wird, dann wird bei Wahl eines entsprechenden nichtalkoholischen Getränks nur das Ventil für das betreffende Konzentrat, d.h. also dem \\Syrup, geöffnet, nicht aber das Ventil für Sodawasser. Man kann /dann nachprüfen, ob bei der Betätigung die richtige Syrupmenge iabgegeben und damit das gewünschte Mischungsverhältnis erzielt 'wird. Wenn nicht, dann kann man das Zeitrelais 18 entsprechend verstellen, damit die richtige Konzentratmenge abgegeben wird.
  • Wenn dann die durch dasselbe Zeitrelais 18 gesteuerte Sodawasser-1menge falsch sein sollte, dann kann man diese durch Verstellung oder Umtausch einer entsprechenden Blende in der Sodawasserzuleitung zur Abgabestation berichtigen.
  • In Fig. 3 ist, wie in der Figurenlegende schon ausgesagt, eine Steuereinheit für sechs alkoholische Getränke dargestellt.
  • Viele Elemente dieser Steuereinheit sind identisch mit der Steuereinheit nach Fig. 2 für nichtalkoholische Getränke und sind daher mit denselben Bezugsziffern wie in Fig. 2 bezeichnet, jedoch jeweils unter Hinzusetzung eines Hochstrichs unmittelbar hinter die Bezugsziffer. Es sind dies: Die sechs Dreipol-Zweikontakt-Wechselstromrelais 17' a bis 17'f, die genau so arbeiten wie die Relais 17a bis 17f in Fig. 2; ferner das der Mengeneinstellung dienende Wechselstrom-Zeitrelais 18', das genau; so arbeitet wie das Zeitrelais 18 nach Fig. 2, die 11-polige Anschlußkupplung 19', die über ein vieladriges Kabel an die Anschlußbuchse 29 in Fig. 4 anzuschließen ist, die Anschlußkupplung 21', die über ein entsprechend vieladriges Kabel an die Anschlußkupplung 30 in Fig. 5 anzuschließen ist, und der Transformator 23' mit seinen sämtlichen Zubehörelementen 24', 25', 26', 26'a, 26'b und 26'c. Dazu gehören auch die sechs Zähler 27'a bis 27'f. Der Mischungsverhältnis-Einstellschalter 28 ist natürlich bei der hier beschriebenen Steuereinheit, bei der nur ein einziges Getränk, und zwar ein alkoholisches Getränk abgegeben wird, nicht erforderlich.
  • l Bei dieser Schaltung erfolgt die Stromzufuhr zu den Kontakten 1 und 6 der Relais 17'a bis 17'f von dem Mittelanschluß 26'b des Transformators 23' aus. Die Kupplung 16 Fig. lb ist an 18' angeschlossen, so daß nun alle sechs Solenoide eine gemeinsame Verbindung mit der einen Seite einer 12 Volt-Stromzufuhr haben.
  • Wenn mehr als sechs alkoholische Getränke benötigt werden, beispielsweise zwischen 6 und 12, dann kann man die Steuereinheit nach Fig. 3 in zweifacher Ausfertigung verwenden. In diesem Falle wird dann die Buchse 19' auch noch, über ein entsprechendes an Verbindungskabel,/die Kupplung 31 in Fig. 4 angeschlossen.
  • Im übrigen sind in Fig. 4 mit 32a bis 32h dreipolige Gleichstrom-24 Volt-Wechselstromrelais bezeichnet. 32k, 32m und 32n sind Gleichrichter, durch welche der zugeführte Wechselstrom auf Gleichstrom umgewandelt wird, weil die vorhandenen Zähler mit 24 Volt Gleichstrom arbeiten. 33a bis 33n sind im vorliegenden Falle 12, mit 24 Volt Gleichstrom arbeitende Zähler. Es sind also je drei Zähler für jede Bedienungsperson vorgesehen, und zwar der erste für die nichtalkoholischen Getränke, ein zweiter für die alkoholischen Getränke der ersten Gruppe (Fig.3),-und ein dritter für die alkohölischen Getränke der nächsten Gruppe, die also der Steuereinheit nach Fig. 3, in Verdopplung, entsprechen würde.
  • l Mit 34a bis 34d sind vier (vier Bedienungspersonen!) Schlüsselschalter bezeichnet, die die richtige Zuordnung der von den einzelnen Bedienungen vorgenommenen Bestellungen und Abholungen und die Zuordnung zu den richtigen Zählern bestimmen. 35a bis 35f sind sechs Schalter für nichtalkoholische Getränke. 36a bis 36f sind sechs Schalter für die ersten sechs Sorten von alkoholischen Getränken. 37a bis 37f sind die Schalter für die nächste Gruppe von ebenfalls sechs alkoholischen Getränken.
  • I Fig. 5 zeigt, wie in der Figurenlegende bereits erwähnt, eine Abgabestation für sechs alkoholische Getränke. Eine solche Abgabestation ist an Stelle der Abgabestation nach Fig. 1, die zur Abgabe nicht alkoholischer Getränke dient, oder aber zusätzlich zu dieser, in einfacher oder mehrfacher Ausfertigung für die Abgabe von alkoholischen Getränken benutzbar. Wenn zwölf verschiedene Arten von alkoholischen Getränken, oder jedenfalls mehr als sechs, verfügbar sein sollen, wird diese Abgabestation in doppelter Ausführung, in Verbindung mit zwei Steuereinheiten nach Fig. 3, verwendet.
  • Die Anschlußkupplung 30 zur Verbindung mit der Anschlußkupplung 21 bzw. 21' wurde in der vorangegangenen Beschreibung ja bereits erwähnt. Die in den Alkoholgetränke-Zuleitungen vorgesehenen Solenoide sind hier mit 38a bis 38f bezeichnet.
  • Wenn der Schalter 25 in Figur 2 (der Hauptschalter) geschlossen wird, dann erfolgt die Stromzufuhr zu der Abgabeeinrichtung für nicht alkoholische Getränke nach Figur 1 und zu der Steuereinheit nach Figur 2. Es werden sodann die Schalter 25' in Fig.3 und, falls vorhanden, in einer eventuell vorhandenen zweiten, sechsstelligen Steuereinheit für nicht alkoholische Getränke geschlossen. Jetzt ist die Leistung voll eingeschaltet.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel eines Einsatzfalles der Vorrichtung nach der Erfindung beschrieben. Die Bedienungsperson, die iden Schlüssel für den Schlüssel schalter 34b in Figur 4 besitzt, setzt ihren Schlüssel ein und schaltet dadurch die Abgabeeinrichtung ein. Die Relais 32c und 32d in Figur 4 ziehen an und verbinden dadurch ihre jeweiligen Kontakte 1 und 3 und 6 mit 7 und 9 mit 11. Wenn nun auch beispielsweise vom Chef oder einer Oberwachungsperson, der Hauptschalter 25' Figur 3 mit dem zugehörigen Schlüssel geschlossen worden ist und die Bedienungsperson den Schalter 35b drückt, dann wird die Stromzufuhr zum Kontakt 3 von Relais 17b Figur 2 vervollständigt, damit auch der Anschluß von 17/2. Infolgedessen wird das Relais 17b Figur 2 geschlossen, weil der Kontakt zwischen den Kontakten 9 und 11 hergestellt wird. Der Kontakt 11 von Relais 17b Figur 2 wird ebenfalls mit Leitung 26a des Transformators 23 über das Zeitrelais 18 verbunden; da -durch wird das Relais 17b geschlossen. Es bleibt infolge seiner Haltestellung, geschlossen, bis beide Kontakte 1 und 4 sowie 5 und 8 des Zeitrelais 18 in Figur 2 voneinander getrennt werden, wenn die voreingestellte Zeit abgelaufen ist, und wenn der Kontakt 35b Figur 4 unterbrochen wird. Während das Relais 17b geschlossen ist, besteht eine Verbindung zwischen dessen Kontakten 1 und 3. Dies bewirkt zwei Dinge: Einmal wird ein geschlossener Kreis mit dem Sprühen Kontakt 2 des Zeitrelais 18 geschaffen, und zum anderen wird eine Verbindung geschaffen zu dem Gleichrichter 32a in Figur 4, wodurch dann ein Impuls an den Zähler 33d abgegeben wird. Bei geschlossenen Relaiskontakten des Relais 17b entsteht außerdem eine Verbindung zwischen dessen Kontakten 6 und 7. Dadurch wird ein Kontakt zwischen den Kontakten 1 und 3 von Kupplung 21 in Figur 2 geschlossen, und dadurch wird ein geschlossener Kreis zWischen den Kontakten 1 und 3 von Kupplung 14 in Figur 1 hergestellt.
  • Die Leitung 26 a vom Transformator 23 führt zum Kontakt 4 der Anschlußkupplung 22. Die Transformatorleitung 26c führt zu den Kontakten 7 und 5 des Zeitrelais 18, wodurch eine Verbindung zwischen den Kontakten 8 und 5 entsteht. Die Verbindung erfolgt über Kontakt 8 vom Zeitrelais 18 über die Kupplung 22, Kontakt 3.
  • Die Kupplung 22 Figur 2 verbindet mit Kupplung 15 Figur 1.
  • Hierdurch wird ein Kreis geschlossen, der das für Coca-Cola dienende Solenoid 8 in Reihe mit dem für Sodawasser dienenden Solenoid schaltet. Es können infolgedessen jetzt Coca-Cola-Syrup und Sodawasser fließen, bis der Stromfluß durch das Zeitrelais 18 Figur 2 unterbrochen wird. Wenn dieses Relais seine voreingestellte Zeit erreicht hat, wird die Verbindung zwischen den Kontakten 8 und 5 unterbrochen, und zwichen 1 und 4, und dadurch wird ein Arbeitsgang der Abgabe eines nicht alkoholischen Getränks beendet. Der Zähler 27d, der mit dem Relais 17b verbunden ist, zählt ein abgegebenes Colagetränk, und der Zähler 33d Figur 4 zählt ein nichtalkoholisches Getränk, abgegeben von der Bedienungsperson Nr. 2, die den Schlüssel für den Schlüsselschalter 34b, Figur 4, hat.
  • Ein weiteres Benutzungsbeisplel ist folgendes: Die Bedienungsperson schließt den Schalter 36c in Figur 4. Beginnend vom Transformatoranschluß 26'a in Figur 3 des Transformators 23' läuft ein Draht zum Kontakt 1 der Kupplung 19'; hier besteht eine Verbindung zu KOntakt 1 von Anschlußkupplung 29 Figur 4, und das führt über 32c zu den Anschlüssen 6 und 7, sodann zur einen Seite der Schalter 36a bis 36f über den Schalter 36c zum Kontakt 2 von Teil 29. Auf diese Weise wird eine Verbindung mit dem Kontakt 2 des Teils 19' in Figur 3 hergestellt. Dadurch wird ein Kreis vervollständigt zu der Spule im Relais 17'a in Figur 3. Es erfolgt hier wieder eine Selbst; haltung. Der Gleichrichter 32b in Figur 4 erhält Spannung über den Kontakt lo von Teil 29 Figur 4, und dies wiederum über Kontakt lo von Teil 19' in Figur 3.
  • Die Willabgriffsleitung 26'b des Transformators 23' in Figur 3 wird zum Kontakt 1 von Teil 21' Figur 3. Die Kupplung 21' Figur 3 ist mit der Kupplung 30 in Figur 5 verbunden, Wodurch das Solenoid 38f Figur 5 Strom erhält und das hierdurch gesteuerte Getränk solange fließen kann, wie das Solenoid 38f geöffnet gehalten wird. Das Zeitrelais 18' Figur 3 unterbricht dann wieder den Kontakt, wenn die vorher eingestellte Zeit abgelaufen ist. Der Zähler für 17'a in Figur 3, i also 27'a, zählt die Abgabe dieses alkoholischen Getränks, und der Zähler 33e in Figur 4 zählt ein alkoholisches Getränk für die Kellner-Steuer- und Kontrollstation.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    g;3 Vorrichtung zur Abgabe und Verrechnung mehrerer unterschiedlicher Getränke in Gaststätten, Bars, Kantinen, Casinos und dergl. mit Bedienungspersonal, gekennzeichnet durch getrennte te Behälter für jedes Getränk, die über durch Ventile und Dosiervorrichtungen gesteuerte Zuleitungen mit einer für alle Getränke gemeinsamen Abgabestation verbunden sind, durch ein Wahlelement für jedes Getränk, durch mehrere Schlüsselschalter für die Bedienungspersonen, bei deren Betätigung die Vorrichtung erst arbeitsfähig wird, und durch jedem Schlüssel schalter zugeordnete Zähler für jedes Getränk und/oder für mehrere Gruppen von Getränken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Wahlelement ein zusätzlicher Zähler für die Gesamtmenge der über sämtliche Schlüsselschalter entnommenen Portionen dieses Getränkes zugeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, | daß einzelnen Getränken oder Gruppen von Getränken ein den Schlüsselschaltern für das Bedienungspersonal übergeordneter Haupt-Schlüsselschalter zugeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnetj daß als Dosiervorrichtung in den Zuleitungen zu der Abgabestation Elektromagnetventile vorgesehen sind, deren Uffnungszeiten durch einstellbare Zeitschalter gesteuert sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Uffnungszeiten mehrere Elektromagnetventile für ähnliche, in gleichen Mengen abzugebende Getränke von einem gemeinsamen Zeitschalter gesteuert sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 5, zur Abgabe auch von alkoholischen Getränken, die vor der Abgabe in der Vorrichtung selbst aus einem Konzentrat ("Syrup") und Sodawasser zusammengemischt werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einstellung des Wahlelements auf ein solches Getränk gleichzeitig die Ventile sowohl der Zuleitung für das entsprechende Konzentrat als auch der Zuleitung für Sodawasser bzw. für Wasser geöffnet werden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen besonderen, nur während seiner Betätigung wirksamen Schalter durch den bei Wahl eines entsprechenden Getränks nur das Ventil für das betreffende Konzentrat geöffnet wird.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungen für die Abgabestation, für die die Wahlelemente enthaltenden verschiedenen Steuereinheiten dazu und für die die Schlüsselschalter und die zugehörigen Zähler enthaltende Bedienungspersonal-Kontrolleinheit als räumlich und baulich getrennte Schaltungsteile mit eigenen Gehäusen und Verbindungsanschlüssen ausgebildet und über elektrische, vieladrige Verbindungskabel miteinander verbindbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeaggregate und für die aus Konzentrat und Sodawasser bzw. Wasser zusammenzumischenden nichtalkoholischen Getränken eine Anschlußkupplung aufweisen, auf die bei Verwendung dieser Aggregate für nicht alkoholische Getränke ein Stecker aufsteckbar ist, der durch entsprechende Kurzschließung mehrerer Kontakte die gleichzeitige offnung zweier Ventile verhindert und nur die oeffnung eines Ventils für das gewählte alkoholische Getränk zuläßt.
DE19742453743 1974-11-13 1974-11-13 Vorrichtung zur abgabe und verrechnung von getraenken in gaststaetten, bars und dergleichen, mit bedienungspersonal Pending DE2453743A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742453743 DE2453743A1 (de) 1974-11-13 1974-11-13 Vorrichtung zur abgabe und verrechnung von getraenken in gaststaetten, bars und dergleichen, mit bedienungspersonal

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742453743 DE2453743A1 (de) 1974-11-13 1974-11-13 Vorrichtung zur abgabe und verrechnung von getraenken in gaststaetten, bars und dergleichen, mit bedienungspersonal

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2453743A1 true DE2453743A1 (de) 1976-05-26

Family

ID=5930689

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742453743 Pending DE2453743A1 (de) 1974-11-13 1974-11-13 Vorrichtung zur abgabe und verrechnung von getraenken in gaststaetten, bars und dergleichen, mit bedienungspersonal

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2453743A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3528267A1 (de) * 1985-08-07 1987-02-19 Waldemar Fehn Zapfvorrichtung
EP0442375A1 (de) * 1990-02-10 1991-08-21 Digmesa Ag Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung der Getränkeabgabe in Gaststätten oder dergleichen
WO1995005337A1 (de) * 1993-08-15 1995-02-23 Wilhelm Handke Gmbh Verfahren und vorrichtung zur überwachung einer getränkeabgabe, insbesondere in form einer schankanlage
US8992865B2 (en) 2011-09-28 2015-03-31 Biocartis Nv Sealing device for use in a cartridge for medical diagnostics

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3528267A1 (de) * 1985-08-07 1987-02-19 Waldemar Fehn Zapfvorrichtung
EP0442375A1 (de) * 1990-02-10 1991-08-21 Digmesa Ag Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung der Getränkeabgabe in Gaststätten oder dergleichen
WO1995005337A1 (de) * 1993-08-15 1995-02-23 Wilhelm Handke Gmbh Verfahren und vorrichtung zur überwachung einer getränkeabgabe, insbesondere in form einer schankanlage
US5769271A (en) * 1993-08-15 1998-06-23 Wilhelm Handke Gmbh Apparatus and methods for monitoring a beverage dispenser, in particular a counter system
US8992865B2 (en) 2011-09-28 2015-03-31 Biocartis Nv Sealing device for use in a cartridge for medical diagnostics

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1432461A1 (de) Fluessigkeitsabgabeanlage
DE1773677A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum automatischen Abgeben und Mischen mehrerer Fluessigkeiten
DE2453743A1 (de) Vorrichtung zur abgabe und verrechnung von getraenken in gaststaetten, bars und dergleichen, mit bedienungspersonal
DE1599005A1 (de) Vorrichtung zur Ausgabe von Fluessigkeit aus einem Behaelter
DE3528267A1 (de) Zapfvorrichtung
DE2104768A1 (de) Vorrichtung zum Steuern und/oder Überwachen der Abgabe von Materialien
DE3432358A1 (de) Muenzbetaetigter kaufautomat
DE69302174T2 (de) Getränke-ausgabevorrichtung für eine bar
AT381482B (de) Vorrichtung zum bereiten und portionsweisen ausgeben von mischgetraenken
EP1172329B1 (de) Schankanlage
DE3307846C2 (de)
DE3902097A1 (de) Einrichtung zum geldwechseln in einer spielstaette mit muenzbetaetigten unterhaltungsgeraeten
DE19742396C2 (de) Verfahren zur Erfassung und Abgabe von offenen Getränken mittels einer Schankanlage
DE2919879A1 (de) Vorrichtung zur abgabe von getraenken an das bedienungspersonal in gaststaetten u.dgl.
AT125856B (de) Elektrisch betätigter Warenautomat für Waren verschiedenen Preises und zum Einwurf von gleichen oder verschiedenen Münzsorten.
DE69301111T2 (de) Flüssigkeitsabgabevorrichtung
DE1449995C (de) Verteileranlage für Gaststätten
DE614448C (de) Einrichtung zur Fernanzeige der Einstellung einer an einer entfernten Messstelle sich befindenden Messvorrichtung
DE1815537A1 (de) Muenzwechsler fuer Verkaufsautomaten mit mehreren Preisen
DE1774010C3 (de) Verkaufsautomat
DE2264019A1 (de) Anordnung zum zapfen von getraenken
DE1532651A1 (de) Getraenkeausgeber mit selbsttaetiger Dosierung der abgezapften Getraenkemenge
DE4108724A1 (de) Verfahren und anlage zum steuern eines getraenkespenders, insbesondere einer kaffeemaschine
DE3040580A1 (de) Dienstleistungs-schalter
DE1449182A1 (de) Muenzverkaufsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee