DE8024642U1 - Portionierer fuer getraenke - Google Patents

Portionierer fuer getraenke

Info

Publication number
DE8024642U1
DE8024642U1 DE19808024642U DE8024642U DE8024642U1 DE 8024642 U1 DE8024642 U1 DE 8024642U1 DE 19808024642 U DE19808024642 U DE 19808024642U DE 8024642 U DE8024642 U DE 8024642U DE 8024642 U1 DE8024642 U1 DE 8024642U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vessel
inlet valve
valve
portioning
closure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19808024642U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARTMANN KURT WIEN AT
Original Assignee
ARTMANN KURT WIEN AT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ARTMANN KURT WIEN AT filed Critical ARTMANN KURT WIEN AT
Publication of DE8024642U1 publication Critical patent/DE8024642U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/28Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
    • G01F11/30Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply and discharge valves of the lift or plug-lift type
    • G01F11/32Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply and discharge valves of the lift or plug-lift type for liquid or semiliquid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/02Liquid-dispensing valves having operating members arranged to be pressed upwards, e.g. by the rims of receptacles held below the delivery orifice

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

i * ί ί ■
Dipl.-Ing. RUDOLP SHIBERT
Rechtsanwalt u. Patentanwalt
Tatteribachatraße 9
8000 MÖNCHEN 22
GebräUöhsmusteränmeldung
Anmelders Kürt Ärtmanft/ WIEN 17, Blumengasse 75
Pörtiönierer für Getränke
Die Neuerung betrifft eine Portioniereinrichtung und "bezweckt die Schaffung einer nach modernen Gesichtspunkten konzipierten Vorrichtung, welche betriebssicher ist und sich vor allem für Großgaststätten u.dgl. eignet. Die Neuerung bezieht sich demnach auf einen Portionierer für Getränke,bei dem ein in einem Gehäuse lotrecht verschiebbar angeordnetes, mit einem Getränkeauslaßventil versehenes Portioniergefäß, das mit dem Inneren einer darüber befindlichen am Kopf stehenden offenen Flasche über ein Getränkeeinlaßventil in Verbindung steht und welches bei seinem Anheben das Getränkeeinlaßventil schließt, anschließend das Getränkeauslaßventil und ein in das Portioniergefäß mündendes Lufteintrittsventil öffnet und ist dadurch gekennzeichnet, daß Getränkeeinlaß-, -auslaß- und Lufteinlaßventil gleichachsig angeordnet sind, das Lufteinlaßventil als das Getränkeeinlaßventil umgebendes Eingventil ausgebildet ist, als dessen Ventilteller ein Flansch eines mit seiner Stirnfläche den Ventilsitz für das Getränkeeinlaßventil bildenden, eine Führung des Tellers des Getränkeeinlaßventils aufnehmenden, das Innere der Flasche mit dem Portioniergefaß verbindenden Halterohres dient ,und ein mit dem Portioniergefäß verschraubbarer Deckel als Sitz des Lufteinlaßventils geformt ist.
Die Neuerung bezieht sich ferner auf bauliche Ausgestaltungen. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung in einer beispielsweise^. Ausführungsform dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch die
• · · t • « · t
-2-
neuerungsgemäße Vorrichtung, J1Ig. 2 eine Stirnansicht des auf die Fiaschenmündung aufgesetzten Verschlusses, Fig« 3 eine Draufsicht auf den Gehäusedeckel, Fig. 4 einen Teiläusschnitt aus einein Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig.2, Fig. 5 einen Ausschnitt aus dem Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3 und Fig. 6 einen Ausschnitt aus einem weiteren Längsschnitt durch die Vorrichtung.
An einem Träger 6 ist ein Gehäuse 7» 29 angeschraubt, das mit einem Deckel 5 verschlossen ist. In diesem sitzt ein Halterohr 26, das an seinem unteren Ende einen Flansch 46 aufweist. Im Halterohr 26 ist eine sternförmige Ventilstange 47 verschiebbar angeordnet, die an ihrem unteren | Ende einen Ventilteller 48 besitzt sowie in einen Bolzen 31 übergeht. Auf diesem ist ein Ventilteller 15 mit Dichtungsring 16 mittels einer Hülse 33 verschraubt. Veiters trägt der Bolzen einen Federteller 32.
Im Gehäuse ist durch das Halterohr 26 geführt ein im gesamten mit 50 bezeichnetes Portioniergefäß verschiebbar angeordnet. Es besteht aus einem Gefäß 14 und einem damit verschraubten Deckel 10, wobei der Ringspalt zwischen beiden Teilen durch eine Dichtung 13 abgedichtet ist. Der Deckel 10 weist einen inneren Kragen 5I auf, wobei eine Dichtung 12 zwischen einer Schulter dieses Kragens und einer eingesetzten Hülse 28 eingespannt ist. Diese Hülse ist mit nicht dargestellten Längsrillen versehen, die den Durchtritt von Luft zwischen Hülse 28 und dem Halterohr 26 gestatten. Zwischen dem Gehäusedeckel 5 und dem Gefäßdeckel 10 ist eine Druckfeder 27 vorgesehen die versucht, daE Portioniergefäß 50 in seiner unteren Lage zu halten.
Das obere Ende des Gefäßdeckels 10 ist mit einer Ringnut 52 versehen, in die der Stift eines Kurbelarmes 53 einspringt, der an einem Zählwerk 25 sitzt, das durch ein Fenster im Gehäuse abgelesen werden kann.
Der Boden des Gefäßes 14 weist einen Fortsatz auf, der mit einer Schulter 54 versehen ist, welche den Sitz für den Ventilteller 15 bildet* Der Fortsatz ist mit einer Kappe 17 versehen, auf der ein Ring 35 mit zwei gegenüber-
I I I 4 · ι ,
III ( t ,
.3.
liegenden Stiften 37 sitzt*
Der Dichtungsring 12 und der Flansch 46 bilden ein in das Portioniergefäß mündendes Lüfteinlaßventil, der Ventilteller 28 Und die Stirnfläche des Flansches 46, das Getrankeeinlaßventil,und die Schulter 54 und der Dichtungs* ring 16 das Getränkeauslaßventil der Einrichtung.
Im Hohlraum des Gehäuseteiles 7 kann ein elektrischer Schalter eingesetzt sein, der mittels der Schraube 4 fixiert ist. Auf seinen Schaltstift wirkt ein Schieber 9 der in Nuten des Deckels 5 und eines Rohres 57 im Gehäuse 29 verschiebbar gelagert ist. Er steht unter der Wirkung einer Rückholfeder 8 und weist an seiner inneren unteren Stirnseite eine Abschrägung auf, die mit dem oberen Rand des Gefäßdeckels 10 zusammenwirkt. Wird das Portioniergefäß 50 angehoben, so schaltet das Zählwerk weiter und der Schieber 9 wird gegen den Stift des Schalters gedrückt und dieser gibt einen Impuls auf ein elektrisches Zählwerk.
Das Halterohr 26 durchragt den Gehäusedeckel 5 nach außen und nimmt den Flaschenverschluß auf, der im wesentlichen aus den Scheiben 1 und 3 besteht, die in bekannter Weise mittels einer Spindel 55 und nicht dargestellten Spreizflügeln an der Flaschenmündung befestigt werden kann. Als Dichtung für den Mündungsrand dient die Kegeldichtung 18. Zur Betätigung dient der Spindelkopf 56. Zwischen den Scheiben 1 und 3 ist eine Blende 49 vorgesehen, die durch Ringmanschettendichtungen 21 gegenüber dem Ausgießkanal 58 abgedichtet ist. Die Blende 49 ist mittels eines nicht dargestellten Stiftes in der Nähe ihres Randes schwenkbar gelagert und gibt in der einen Schwenkendlage den Durchgangskanal 58 frei und in der anderen Endlage verschließt sie diesen. Die beiden Scheiben 1 und 3 sind fest miteinander verbunden und der von ihnen gebildete Verschluß kann mittels einer Bajonettverbindung am Gehäusedeckel 5 fixiert werden. Dieser Deckel ist mit einem nach außen ragenden Stift 2 versehen der eine bogenförmige Nut in der Scheibe 3 durchsetzt und
• < Il
< t t ι
lit «
durch eiöe öffnung in der Blende 49 ragt. Beim Aufsetzen dringt der Stift 2 in diese öffnung ein und während der Verriegelung mittels der Bajonettverbindung wird zufolge der hiezü erforderlichen Drehbewegung des Verschlusses die Blende 49 verschwenkt und gibt den Ausgießkanal 58 frei* Bei Abnahme des Verschlusses erfolgt eine entgegengesetzt gerichtete Verschwenkung der Blende 49, wodurch bei Trennung des Verschlusses vom Gehäusedeckel ein Ausfließen des Flascheninhaltes ausgeschlossen ist.
Um ein unbefugtes Verschwenken der Blende 49 und damit eine Entnahme des Flascheninhaltes zu verhindern, sind die Scheiben 1 und 3 in korrespondierenden Bohrungen mit Stiften 20, 22 versehen, von denen der eine der Scheibe 1 federbelastet ist und eine bombierte Stirnfläche aufweist. Dieser Stift durchragt in der geschlossenen Stellung eine entsprechende öffnung in der Blende 49. Eine Verschwenkung der Blende ist daher nur möglich, wenn der Stift 20 durch den Stift 22 entgegen der Kraft der Feder 19 in eine Stellung gebracht wird, bei der die Stirnflächen der Stifte in der Ebene der Blende 49 liegen. Beim Verschwenken der Blende ist der Stift 20 weiter zurückgedrängt und gibt die Blende frei. Es ist zweckmäßig mindestens drei solche Stiftpaare vorzusehen, um eine automatische Entriegelung beim Befestigen des Verschlusses auf dem Gehäusedeckel 5 zu erreichen. Die Scheibe im Bereich der Stifte 22 ist mit zum Ausgießkanal konzentrischen Nuten versehen, in die die Stifte 22 zum Teil hineinragen. Zur Entriegelung dienen zu den Ringnuten korrespondierend angeordnete Ringleisten am Gehäusedeckel 5, so daß beim Aufsetzen des Verschlusses die Stiftpaare entsprechender Leisten hoch verschoben werden und ihre Stirnflächen in der Ebene der Blende zu liegen kommen.
Ist der Verschluß angesetzt, so gibt die Blende den Ausgießkanal 58 frei. Die Flüssigkeit gelangt durch das Halterohr 26 in das Portioniergefäß 14 und füllt dieses aus. Die Luft entweicht im Gegenstrom in das Flascheninnere,
''It s 1 ' ι c ι ,
■ · · I I I I 1 ι
-5-
SoIl eine Getränkeportion entnommen werden, so wird ein Glas an die Stifte 37 von unten angesetzt und nach often gehoben, wodurch das Gefäß 14 im Gehäuse 29 nach oben verschoben wird. Zufolge der Feder 34- wird hiebei der Bolzen 31, der Ventilteller 48 und die Ventilstange 47 mit angehoben. Sobald der Ventilteller 48 die Stirnfläche des Halterohres 26 erreicht, ist die Verbindung zwischen Flascheninnerem und dem Portioniergefäß 14 unterbrochen. Bei weiterem Anheben wird die Feder 34 komprimiert und der Ventilteller 15 hebt sich von der Schulter 5A ab, so daß Flüssigkeit nach unten in das Glas austreten kann. Gleichzeitig wird der Dichtungsring 12 mit dem Gefäßdeckel 10 angehoben und eine Schulter 59 überstrichen, so daß Luft aus dem Gehäuse 29 durch die nicht gezeichneten Kanäle in der Hülse 28 zwischen Dichtungsring 12 und Mantelfläche des Halterohres 26 nach unten in das Portioniergefäß strömen kann; dadurch ist eine völlige Entleerung dieses Gefäßes möglich.
Beim Absinken des Glases drückt die Feder 27 das Portioniergefaß in seine Ausgangslage zurück, dadurch schließt das Luftventil sodann das Getrankeauslaßventil und öffnet schließlich das Getränkeeinlaßventil, so daß Flüssigkeit das Poritoniergefäß unter Verdrängung der darin befindlichen Luft in die Flasche ausfüllen kann* Beim Anheben des Gefäßes wurde die Zählanzeigeeinrichtung 25 weitergeschaltet und über den Schieber 9 der Schalter betätigt, der einen Zählimpuls auf ein Zählwerk abgibt.
Da es üblich ist, Getränke mit wenig gestuften Preisen zu verabreichen, können bei einer großen Anzahl von Portioniereinrichtungen ijene der gleichen Preiskategorie auf einen gemeinsamen elektrischen Zähler geschaltet werden, so daß an diesem die Gesamtanzahl der mit gleichem Preis verkauften Getränkeportionierer erfaßt werden«, Dies erleichtert die tägliche Abrechnung*
Dadurch, daß das Portioniergefäß 14 einen langgestreckten Gewindehals 30 aufweist, kann der Abstand des Gefäßdeckels 10 vom Gefäßboden in erheblichem Maße vari-
Il It * I I
* * Il
iert eingestellt werden. Damit ist eine Umstellung der AuBgabemenge ohne Auswechslung von Einzelteilen möglich.
Es kann erwünscht sein, daß sämtliche Portioniereinrichtungen gleichzeitig gesperrt werden können, was z.B. dadurch geschehen kann, daß im Gehäuse 29 ein Elektromagnet 60 vorgesehen ist, dessen Anker 61 im nicht erregten Zustand des Magneten in die Bewegungsbahn des Gefäßdeckels 10 ragt und dessen Anhebung verhindert. Bei Tätigung des Magneten 60 vird der Anker 61 angezogen und gelangt so in eine Löge, die außerhalb der Bewegungsbahn des Gefäßdeckels 10 liegt. Nun kann Flüssigkeit entnommen werden. Das Ein- und Ausschalten des Magneten 60 sämtlicher Portionierer geschieht vorzugsweise mittels eines einzigen Schalters. Die Magnete der Portionierer können aber auch gruppenweise aus- und eingeschaltet werden, wenn dies erwünscht sein sollte.
Um zu verhindern, daß Flaschen mit teureren Getränken auf Portionierer aufgesteckt werden, die für Getränke billigerer Art gedacht sind, können die Verbindungen zwischen Flaschenverschluß 1, 3 und Gehäusedeckel 5 gruppenweise unterschiedlich ausgestaltet sein, so daß Verschlüsse der einen Art nur auf Gehäusedeckel der korrespondierenden Art aufgesetzt werden können.
Zu diesem Zweck können z.B. im Gehäusedeckel 5 mehrere Ausnehmungen 62 vorgesehen sein, in die Bolzen 63 einsteckbar und von innen aus mittels Muttern 64 sicherbar sind. Die Köpfe 65 der Bolzen 63 ragen hiebei zum Teil ir; eine Ringnut 66, die zum Einsetzen des Bajonettverschlusses 68 dient. Hiebei sind in einer der Bajonettflaschen67 zwei Ausnehmungen 69 vorgesehen, die mit der Lage der Bolzen bzw. deren Köpfen65 korrespondieren, wie dies die Fig. 2 bis 5 zeigen*
Bei einer anderen Verbindungsgruppe sitzen die Bolzen 63 in anderen Ausnehmungen 62, so daß weder ein irrtümliches noch ein absichtliches Vertauschen der Zuordnung von Flasche und Portionierer ausgeschlossen ißt.
Eine andere Ausführungsform besteht z.B. darin, daß
ι ι
ItI >
Il Il
I Il I I I I
die zur Betätigung der Zapfen 20, 22 dienenden Eingleisten 70, 71 bei den einzelnen Verbindungsgruppen unterschiedlich, hoch ausgebildet sind, wobei selbstverständlich die Länge der Stifte 22 entsprechend angepaßt sein müssen.

Claims (7)

  1. Schutzansprüche:
    Portionieren für Getränke, bei dem ein in einem Gehäuse lotrecht verschiebbar angeordnetes, mit einem Getränkeauslaßventil versehenes Portioniergefäß, das mit dem Inneren einer darüber befindlichen am Kopf stehenden offenen Flasche über ein Getränkeeinlaßventil in Verbindung steht und welches bei seinem Anheben das Getränkeeinlaßventil schließt, anschließend das Getränkeauslaßventil und ein in das Poritoniergefäß mündendes Lufteintrittsventil öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß Getränkeeinlaß- ,-auslaß und Lufteinlaßventil gleichachsig angeordnet si.d, das Lufteinlaßventil als das Getränkeeinlaßventil umgrbendes Ringventil ausgebildet ist, als dessen Ventilteller ein Flansch eines mit seiner Stirnfläche den Ventilsitz für das Getränkeeinlaßventil bildenden, eine Führung des Tellers des Getränkeeinlaßvevrtil s aufnehmenden, das Innere der Flasche mit dem Portioniergefäß verbindenden Halterohres dient und mit dem Poritoniergefäß verschraubbarer Deckel als Sitz des Lufteinlaßventils geformt ist.
  2. 2. Portionierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilteller der Getränkeein- und -aus!aßventiIe fest miteinander verbunden sind.
  3. 3. IPortionierer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel des Portioniergefäßes in seinem Abstand vom Boden dieses Gefäßes einstellbar ist.
    I ι > I I
  4. 4. Portionierer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterohr mit dem Deckel des Gehäuses lösbar verbunden ist und den Gehäusedeckel durchragt, der mit einem nach außei ragenden Stift versehen ist, welcher eine Bogennut des an der geöffneten Flasche befestigten Verschlusses durchsetzt und in eine Öffnung in der Nähe des Randes einer Blende eingreift, die exzentrisch verschwenkbar im Verschluß angeordnet ist und in der einen Endlage den mit dem Halterohr fluchtenden Ausgießkanal verschließt und in der anderen Endstellung freigibt, wodurch bei Aufsetzen des Verschlusses und Betätigung der den Verschluß und Gehäusedekkel verriegelnden Bajonettverbindung die Blende in ihre Offenstellung gelangt.
  5. 5. Portionierer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusedeckel mit mehreren zum Hslterohr konzentrisch nach außen vorspringenden Ringleisten versehen ist, die in korrespondierende Ringnuten in der Stirnseite des Verschlusses eingreifen, der Verschluß im Bereich der Ringnuten mehrere nach Art eines Zylinderschlosses angeordnete, geteilte und federbelastete Sperrstifte aufweist, die in der geschlossenen Stellung der Blende durch Bohrungen derselben hindurchragen, beim Aufsetzen des Verschlusses am Gehäusedeckel durch die Ringleisten entgegen der Kraft der auf ihr lastenden Feder verschoben werden und die Blende zum Verschwenken frei geben.
  6. 6. Portionierer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Elektromagnet vorgesehen ist, dessen Anker im abgefallenen Zustand in die Bewegungsbahn eines bei der Entleerung des Portioniergefässes mitbewegten Teiles ragt und im angezogenen Zustand eine Lage einnimmt, die außerhalb dieser Bewegungsbahn liegt.
  7. 7. Portionierer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet» daß der Gehäusedeckel und/oder Verschluß in gegenseitigem Formschluß zueinander ausgebildet sind.
    • ι * ι
DE19808024642U 1980-01-24 1980-09-15 Portionierer fuer getraenke Expired DE8024642U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0038280A AT372058B (de) 1980-01-24 1980-01-24 Portionierer fuer getraenke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8024642U1 true DE8024642U1 (de) 1981-05-27

Family

ID=3489103

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19808024642U Expired DE8024642U1 (de) 1980-01-24 1980-09-15 Portionierer fuer getraenke

Country Status (2)

Country Link
AT (2) AT373564B (de)
DE (1) DE8024642U1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3622777A1 (de) * 1986-07-07 1988-02-04 Bosch Siemens Hausgeraete Anordnung zum bereithalten und zur dosierten abgabe von fluessigkeiten
GB8627974D0 (en) * 1986-11-22 1986-12-31 Delaney F A Measure dispensers
EP2641864B1 (de) * 2012-03-19 2015-01-21 Indesit Company S.p.A. Ventil zur Abgabe eines Getränks, insbesondere für Kühlschrank
ITTO20120243A1 (it) * 2012-03-19 2013-09-20 Indesit Co Spa Valvola per l'erogazione di una bevanda, in particolare di un apparecchio di refrigerazione di uso domestico

Also Published As

Publication number Publication date
ATA224882A (de) 1983-06-15
ATA38280A (de) 1983-01-15
AT372058B (de) 1983-08-25
AT373564B (de) 1984-02-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3217400C2 (de)
DE102005022446B3 (de) Partyfass
DE2531697C2 (de) Vorrichtung zum Öffnen eines mit Flüssigkeiten, insbesondere unter Druck stehenden Getränken, gefüllten Behälters und zum Ausschenken
CH650393A5 (de) Geraet zur bereitstellung kohlesaeurehaltiger getraenke.
DE3614488A1 (de) Zapfgeraet fuer einen fluessigkeitsbehaelter
DE2137837C3 (de) Ventilanordnung für einen Getränkeausschank mit einer Mischkammer zum Vermischen von mehreren Getränkekomponenten
DE8024642U1 (de) Portionierer fuer getraenke
EP0283797A1 (de) Keg-Zapfer
EP0529235B1 (de) Keg-Zapfer
DE3844428A1 (de) Aufbruchsichere verankerung fuer zapfrohre an bierbehaeltern
EP0979201B1 (de) Bodenventil für behälter zum transport von flüssigem gefahrgut
DE2658295B2 (de) Kaffeekanne, insbesondere zur Verwendung in einer elektrischen Kaffeemaschine
DE29622248U1 (de) Karbonisiervorrichtung
DE68923620T2 (de) Anordnung zum selektiven spenden und mischen von mehreren getränken.
DE8604073U1 (de) Syphon zur Entleerung von Getränkeflaschen
DE3874409T2 (de) Fluessigkeitsspender.
DE8634579U1 (de) Kühlschranktür
WO2004089807A2 (de) Zapfkopf zum aufsetzen auf ein fitting an einer getränkesteigleitung
DE910258C (de) Verschluss fuer Behaelter, wie Flaschen, Roehrchen od. dgl.
DE383632C (de) Einstellbare Messvorrichtung fuer Flaschen
DE1093723B (de) Verschlussstueck fuer Behaelter
DE268611C (de)
DE95372C (de)
DE8334655U1 (de) Lösch- oder Entladeventil für umgekippte Tankfahrzeuge od. dgl.
DE1292028B (de) Vorrichtung zum Ausschenken von Fluessigkeiten aus Flaschen